VDI: Klimarettung per Exit-Game

Point-and-Click-Adventure zum 1,5-Grad-Ziel

Screenshot„Löse knifflige Aufgaben und durchkreuze die Pläne des unbekannten Widersachers im Wettlauf gegen die Zeit.
Du bist Teil eines interdisziplinären Teams von Expertinnen und Experten für Klimasimulationen und für die Ausführung der Programme zuständig. Ihr habt monatelang einen neuartigen Quantencomputer mit verschiedensten Daten gefüttert. Heute Abend soll die letzte Simulation laufen. Doch als du an diesem Morgen die Wartungsroutinen ausführst fallen dir mehrere Ungereimtheiten auf…
Viel Zeit bleibt dir nicht, die Ungereimtheiten aufzudecken und die neuen Daten für den finalen Durchlauf zu beschaffen…“

Wow, da mach ich doch mit!

Entwicklung des Spiels

Eine Gruppe Ingenieurstudis und Berufsneulinge aus dem Netzwerk der VDI Young Engineers hat sich gefragt: „Welchen Beitrag können wir im Kampf gegen den Klimawandel leisten?“ Bauen wir doch ein Spiel! Und das taten sie.

Ein Lerneffekt kann durch Gamification sicher besser erzielt werden als auf anderen Wegen. Und so ging’s los: Mit der Begeisterung für die Entwicklung von nachhaltigen Technologien können engagierte Aktive mit Technikaffinität den Klimawandel verlangsamen und vielleicht sogar stoppen! Die jungen Leute aus dem Netzwerk haben also ein Escape-Spiel entwickelt, das man allein oder im Team spielen kann.

Loslegen

ScreenshotDas Spiel ist kostenfrei, man bekommt einen Link geschickt, nachdem man seine Emailadresse hinterlegt hat. Dann kommt ein Link zum Spiel. Easy peasy.

Das Spiel erfordert kein spezifisches Vorwissen. Spielbar für 1 – 4 Personen.
Die geschätzte Spielzeit beträgt ca. 45-90 Minuten (je nach Anzahl der Teilnehmenden und wie man mit den Hinweisen umgeht).

Mindestalter: Das Spiel ist für alle Altersgruppen geeignet. Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter 14 Jahren müssen das Spiel mit einer volljährigen erziehungsberechtigten Person abstimmen bzw. es mit ihr gemeinsam spielen.

Hinweis: Ohne Ton geht nix. Mit Ton geht es direkt los.

In „meinem Büro“ kann ich mich um die offenen Fragen und komischen Vorkommnisse kümmern… hierher kehre ich im Laufe des Spiels immer mal wieder zurück.

Die Spielchen im Spiel sind unterschiedlicher Art, z. B. kann ich eine Art Faktenpuzzle in die richtige Position schieben:

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Auf dem Land erfahre ich noch so einiges über CO2. Hier finde ich Hinweise (meist ziemlich deutlich, wo ich diese finde).

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ScreenshotDa spiele ich mich locker durch, bis ich am Ende – auch mit kleineren Durststrecken, das gehört dazu – die Lösung beisammen habe. Hurra!

Multiplayer geht auch
Empfehlen wird beim Spielen von mehreren Standorten/Geräten aus, dass eine Person den Spielelink öffnet und den Bildschirm teilt. Durch gemeinsame Abstimmungen und das kommunikative Lösen der Rätsel habt Ihr so einen flüssigen Spielespaß.

Entwicklungs- / Spielteam

Leonie Herold

PorträtWas Leonie mit dem Spiel verbindet?
Kurz und knackig: Dass sich Durchalten lohnt. Und nun zum Hintergrund: In Situationen wo es mal holprig wurde, schwierig und knifflig, egal in welche Richtung, hat mir das Projekt des Online-Escape-Spiels VDI-KlimaExit wieder einmal gezeigt, dass Ziele erreicht werden können. Wenn auch manchmal mit Umwegen und längerer Reise als ursprünglich geplant – am Ziel angekommen heißt: Durchatmen und Genießen.

Was hat Leonie am meisten Spaß gemacht?
Hervorzuheben sind für mich all die Treffen, sei es online oder vor Ort. Es gab neben dem Arbeitsmodus immer auch Platz für Sport, Lachen und Gespräche abseits des VDI-KlimaExit. Jetzt am Ende auf das Ergebnis und die Erlebnisse zurückzublicken macht mich stolz. Und ich freue mich die nun über zwei Jahre aufgebauten Kontakte, die mehr auch zu Freundschaften geworden sind, für weitere Aktionen, privat wie auch ehrenamtlich oder beruflich, zu nutzen.

Fenja Feitsch

PorträtWas verbindet Fenja mit dem Spiel?
Ziemlich viele Höhen und Tiefen, aber vor allem ganz viel Freundschaft und ganz viele lustige Momente.

Was hat Fenja am meisten Spaß gemacht?
Am meisten Spaß hat es mir gemacht, das Spiel im Rahmen der Testphase das erste Mal an „Externe“ weiterzugeben und zu sehen, wie sie mit den Rätseln, über die wir uns über Monate hinweg Gedanken gemacht haben, umgehen. Es ist faszinierend zu sehen, wie manche Befürchtungen plötzlich gar kein Thema mehr waren, und an anderer Stelle Probleme auftauchten, mit denen wir nie gerechnet haben.
(Dabei waren auch noch 5 weitere (männliche) Entwickler, siehe Website.)

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Augen-Logo Maria

„Ha! Gut hab ich die Drachen gehütet!“ – „Siehe: Mein Amulett strahlt rot!“

Drachenhüter

SpielkartonWer hütet die jungen Drachen am besten? Das Kartenspiel lässt mich Zauberin sein, die sich um die knuffigen Knuddels kümmern darf. So sammle ich Drachen in einer Farbe, um Teile von magischen Amulette zu bekommen. Wie viele Drachen in welcher Farbe ausgelegt werden dürfen, bestimmt das magische Buch. Und das kann ich auch noch verzaubern und so das Spiel nach meinen Wünschen verändern.

Möglichst viele Drachen von einer Art auf einmal auslegen? Und so hohe Belohnungen bekommen? Oder möglichst viele Arten so schnell wie möglich aufdecken? Und so ein Wappen mit Siegpunkten erhaschen? Oder möglichst schnell Amulette vollenden und Perlen erhalten und damit Siegpunkte anhäufeln? Spätere Siegpunktbelohnungen sind allerdings höher als die ersten… Die richtige Taktik ist gefragt!

Je nach Zahl der Mitspielenden endet bei einer bestimmten Anzahl an fertigen Amuletten das Spiel. Dann wird gezählt, wer die höchste Summe für Amulette, Perlen, Wappen und Dracheneier bekommt.

Erster Eindruck: Gut

Das Spiel liegt vor mir, ein ca. DIN-A4-formatiger Karton. Das Auspacken beginnt: Eher wenig Plastikmüll, insgesamt ein gutes Verhältnis von Kartongröße zu Spielmaterialmenge. Im Fach für die Karten kann man noch ein Pappstück als Trenner der beiden Stapel hochklappen, praktisch. Die Sonderkarten lege ich quer drüber, so ist alles gut sortiert gepackt.

Spielmaterial: Das Pappmaterial lässt sich leicht aus den Stanztafeln lösen, nur die Truhen wollen etwas überredet werden. Doch am Ende sind auch sie sauber raus. Die kleinen Teile sind aus kräftiger Pappe, die (Hand-)Karten sind „normal“, d. h. robust genug. Dazu kommt die außerordentlich hübsche Optik vor allem auf den Drachenkarten.

Mit Säckchen für Kleinmaterial (Eier, Kristalle, Perlen, Amulettstücke) macht das einen aufgeräumten Eindruck. Das bringt mich zu einem ersten kleinen Kritikpunkt: Was fehlt? Verschließbare Beutel, um Kleinmaterial wie Kristalle, Eier, Perlen sicher aufzubewahren (ich hab dann Säckchen aus dem Vorrat gekramt). Außerdem könnte man noch Bleistift und Zettel für die Auswertung mit reinpacken, damit wäre man komplett ausgestattet. Sonst muss man eben im Kopf addieren oder sich was aus der Schublade dazulegen. Geht auch.

Weiter geht’s: Die Anleitung ist 4 Seiten lang und damit überschaubar… schön wären noch kleine „Erinnerungskärtchen“ für die wesentlichen Punkte, die man sich zu Beginn zum Nachsehen hinlegen kann – aber so ging es auch; in der 2. Gesamtspielrunde war das schon kein Thema mehr.

Dann gibt es noch ein Begleitheft mit weiteren Erläuterungen, Beispielen, Sonderfällen, taktischen Tipps und erweiterten Spielmöglichkeiten für Fortgeschrittene (die Magie der Zaubertruhen kurz erklärt).

Aufbereitung

Je ein Kartenstapel bildet die linke und die rechte Seite des „magischen Buches“. Eine Seite zeigt die Anzahl an Drachen, die man ablegen darf (mit Belohnung, die man dann bekommt), die andere zeigt die Drachenfarbe, die in diesem Spielzug auf den Tisch gelegt werden darf.

Deswegen ist es auch gut, wenn man die Karten im Karton gut sortiert aufbewahren kann: So kann man die 4 Sorten an Karten schnell ihren Funktionen zuordnen. Das spart Zeit beim Starten ins Spiel.

Die grafische Gestaltung ist nicht nur wunderschön, sondern macht es auch leicht, durcheinander geratene Karten wieder auseinander zu sortieren, wenn am Ende alles aufgestapelt bzw. ausgelegt ist.

Spielidee im Praxistest

  • Schnell erlernbar
  • Spielzug ändern via Kartenmechanismus („Manipulation der aktuellen Regel“)
  • Kurze Spieldauer, ca. 20 Min

Erstes Probespiel: 2-Personen-Runde

Zuerst habe ich alles ausgeräumt, vorbereitet, aufgebaut … und dann mal schnell eine Runde gegen mich selbst gespielt. Wer hat gewonnen? Ich ;-)

Das Spiel ist schnell erklärt, schnell verstanden (nur das Spielende habe ich zuerst übersehen, das könnte vielleicht optisch in der Anleitung nochmal hervorgehoben werden, in einen Kasten gesetzt, als eigene Karte für die Tischmitte o.ä.).

Zweites Probespiel: 4-Personen-Runde

In geselliger Runde haben wir dann zwei Runden durchgespielt.

Auch hier: Die Anleitung war recht schnell verstanden, die erste Runde warf vereinzelt noch Fragen auf, bis die Spiellogik bei allen verankert war.

Die zweite Runde war schon fluffiger und wurde schnell auch taktischer.

Am Tisch saßen 1 Fan von komplexen Spielen, 1 Universalprofi in allen Spielarten (mit Erwachsenen und Jugendlichen), 1 ehemalige Lehrerin und ich selbst als Fan von kurzen Spielen mit einfachen Regeln und nur überschaubar viel Taktik.

Wir haben am Ende den Eindruck, dass das Spiel auch dann kurzweilig bleibt, wenn man es öfter spielt. Zumal es mit den Zaubertruhen für Fortgeschrittene noch mehr Twists gibt.

Spielspaß? Yes!

Meine Mini-Umfrage nach der Viererrunde ergab im Wesentlichen positive Antworten.

„Würdet Ihr nochmal spielen?“ – „Ja!“ – „Beim ersten Mal kam das Spielende sehr plötzlich.“

„Was möchtet Ihr sonst noch berichten?“ – „Die Spieloptik ist echt niedlich!“ – „Man muss ein bisschen aufpassen, aber nicht zu viel.“

Das Spiel hat Spaß gemacht, dauert nicht zu lange und lässt sich für Fortgeschrittene ausbauen. Ob man das Spiel mag, liegt natürlich auch an den eigenen Spielvorlieben.

Fazit: Unbedingt empfehlenswert!

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Inhalt

  • 123 Karten
  • 45 Amulett-Stücke
  • 15 Perlen
  • 3 Wappen der Vielfalt
  • 10 Kristalle
  • 9 goldene Eier
  • 6 Zaubertruhen
  • Anleitung, Begleitheft
  • Plus: Kostenlose Erklär-App

„Drachenhüter“. Ab 8 Jahren, für 2 bis 4 Spielende, Spieldauer ca. 20 Min. KOSMOS. 22,99 EUR. EAN 4002051683757

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Hacken, spielen, Talks. Motto: „Hostile takeover“

Geekend

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Schon letztes Jahr fand ein Geekend statt. Wegen großem Erfolg soll dies wiederholt werden. Fühlt Euch herzlich eingeladen.

Wann? 3. bis 5. Nov. 2023

Wo? Aalen Aaccelerator

Motto „hostile takeover“

Es ist geplant, ein paar schöne Tage zum gemeinsamen Austausch zu verbringen, zu hacken und ein paar tollen Talks zu hören (ggf. geben).

Was uns auch schon zum Thema Talks führt. Letztes Mal war als Talks eine tolle Mischung aus verschiedenen Bereichen vertreten, was super war und bei allen toll ankam – wer noch eine Idee hat und einen Talk halten möchte (im Optimalfall mit Streaming), kann das im CfP-Link einreichen.

Es kommt Besuch vom C3WOC 🧇 und es wird auch ein VOC 🎙📽, eine Lounge 🎛 sowie ein POC für DECT Telefone ☎ geben.
Wenn Interesse besteht, kann auch eine Colo 🖥 bereit stehen.

Schlafmöglichkeiten 🛌 sind in Planung, um aber die Größe des Events und vor allem die benötigten Schlafplätze abschätzen zu können, klickt euch bitte ein [Ticket buchen 🎫]. Man kann auch schon am 2. Nov. 23 zum Aufbauen anreisen, dies gerne auch im Ticket ankreuzen.

Zusatzeinladung: Gerne auch dem Maakerspace Aalen beitreten ⌨

Bei Fragen jederzeit per Matrix an @luca:aalen.space oder per mail an info(bei)lucalutz.org wenden.

Die Organisierenden freuen sich auf eine tolle Zeit!

Mehr Infos und Anmeldung

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Computermuseumsnacht 2023

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Wann? 26. Aug 2023 ab 18 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn
Kosten? Eintritt frei

Die Paderborner Museumsnacht findet statt in einer Sommernacht. Die Dauerausstellung und die Sonderausstellung „The Nemesis Machine – Stadt.Daten.Kunst“ halten einige Überraschungen für Gäste mit oder ohne Familie bereit.

Wilde Tiere im Museum? Eine Wildlife-Tour der besonderen Art: In der Ausstellung gibt es tatsächlich mehr Tiere, als man denkt!

An vielen Stationen kann man selbst aktiv werden: Mit einem handgeschriebenen Liebesbrief gestehst Du Deinem Smartphone Deine Zuneigung. Auch knapp hundert Jahre zurück gab es schon asynchrone Kommunikation: Historische Fernschreiber werden in Betrieb gesetzt, so dass man Telegramme an Freund:innen senden kann.

Möchtest Du den Lötkolben schwingen und LEDs zum Leuchten bringen? Da geht was! Die Knotengilde präsentiert die Faszination von Knoten, und auch da kann man mitmachen. Wer lieber musizieren, slammen oder zeichnen möchte: In der Museumsnacht ist das auch mit KI möglich.

Ein virtueller Rundgang führt durch das Anne-Frank-Haus in Amsterdam. Mithilfe einer VR-Brille lässt sich die Lebensgeschichte von Anne Frank erkunden.

Spannende Experimente aus Wissenschaft und Technik zeigt das Schülerlabor coolMINT.Paderborn.

ScreenshotNatürlich wird auch einiges ausgestellt: Die Meister der Case Modder präsentieren ihre künstlerisch gestalteten PC-Gehäuse – ob es auch Meisterinnen der Gehäuse gibt, lässt sich vor Ort herausfinden. Eine Sammlung von Rechen- und Schreibmaschinen stellt verschiedene Geräte vor. Bei Bedarf gern eigene Rechen- oder Schreibmaschinen mitbringen und bewerten lassen.

Unzählige Lichter gibt es in der Sonderausstellung „The Nemesis Machine“, dem Werk des Londoner Künstlers Stanza zu bestaunen. Er hat aus Elektronik, Monitoren, Licht und Vernetzung eine faszinierende Stadt der Zukunft geschaffen, die mit Echtzeitdaten gespeist wird.

Mehr Infos

www.hnf.de/veranstaltungen/events/date/2023/08/26/cal/event/tx_cal_phpicalendar/paderborner-museumsnacht-7.html

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ASCII Art… immer wieder schön

Malen mit Zeichen

Früher, als alle Screens noch Schwarz mit hellem Text waren, und Emails per Terminal getippt wurden (ganz ohne Emojis), hat man mit Zeichen und dank fester Zeichenbreite .. naja … gezeichnet. Hier ein paar Beispiele:

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Viel Spaß beim Ansehen und selbst Mit-Erfinden. Super Zeitvertreib auch für den verregneten Urlaubstag…

Mehr: www.asciiart.eu/animals

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#ifbw23 – Jetzt schnell noch einen Platz sichern

Endspurt: Meldet euch an zur informatica feminale Baden-Württemberg

Wann? 25. bis 29. Juli 2023
Wo? Hochschule Furtwangen, Campus Furtwangen
Wie? Anmeldung: www.informatica-feminale-bw.de

Was?

Halbwoche 1 – Dienstag bis Donnerstag

  • H01 – Data Analysis Concepts with Python
  • H02 – Introduction to Data Science with R
  • H05 – WordPress Webseite erstellen für Anfänger – Schritt für Schritt
  • H07 – Code Camp C#: Knack die Nuss mit TDD – Testgetriebene Softwareentwicklung im Praxistest
  • H09 – Haustierroboter programmieren mit Microcontrollern
  • H11 – Sprachverarbeitung – Verfahren und Anwendungen
  • H12 – Frei sprechen
  • H13 – Agile Leadership Practices
  • H14 – KI-Schreibwerkstatt

Halbwoche 2 – Donnerstag bis Samstag

  • H21 – Machine Learning – Advanced Data Analysis Concepts with Python
  • H22 – Storytelling with Data Visualization
  • H25 – Einführung in Python
  • H27 – Anwendung von Radar-Sensorik und Implementierung mit einem Arduino
  • H29 – IT-Security und Cybersicherheit – Eine Einführung in zentrale Konzepte
  • H30 – App-Entwicklung mit Livecode
  • H32 – Drachen zähmen leicht gemacht
  • H33 – Potential- und Resilienzprofiling für angehende Führungskräfte

Das Angebot

  • viel Zeit zum Netzwerken
  • freie Verpflegung in unserer Cafeteria
  • buntes Rahmenprogramm
  • spannende Vorträge am Career Day

Orga und mehr Infos

Ihr sucht noch eine Unterkunft? Schaut euch auf unserer Pinnwand um (auf Anfrage beim Orga-Team). Dort könnt ihr euch auch zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen.

Mehr Infos findet ihr auf unserer Website und unter #ifbw23 in den sozialen Netzwerken (Liken und Teilen! Danke!), und… Special für Doktorandinnen:
Schreibst du gerade deine Doktorarbeit im Bereich Informatik? Dann melde dich. Es werden noch Teilnehmerinnen für Doktorandinnensession bei der ifbw23: informatica@hs-furtwangen.de gesucht!

Website und Anmeldung: www.informatica-feminale-bw.de

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Mitmach-Ausstellung „Elementa 3“

Screenshot

Welche Möglichkeiten bieten künstliche Intelligenz und Automatisierung? Wie weit kann und darf man beim Versuch gehen, natürliche Phänomene auf die Welt der Technik zu übertragen? Wie beeinflussen Technologien Gesellschaft und Umwelt?

Diesen Fragen widmet sich eine Ausstellung im Technoseum in Mannheim.

Außerdem befasst sich die Ausstellung auch mit dem Klimawandel. In einer Sturmkammer weht den Besuchern der Wind mit Orkanstärke um die Ohren. So kann man erleben, was man künftig öfter erleben wird…
Weitere Highlights sind eine „Nebelkammer“, die ionisierende Strahlung als Kondensstreifen sichtbar macht. Und ein Parcours, auf dem kleine Roboter von den Besucherinnen und Besuchern selbst aktiviert mobilisiert können.

Auf drei Ebenen kann man aktiv werden, Erfindungen ausprobieren und besser verstehen. Das Besondere: Die Elementa ist Teil der Dauerausstellung zur Geschichte der Industrialisierung – historische Objekte und Experimentierstationen werden gegenübergestellt. So versteht man technische Entwicklungen besser.
In den Ausstellungen erklären TECHNOscouts die Versuche.

Mehr Infos:
www.technoseum.de/elementa

Augen-Logo Maria

Wörter suchen, finden, sammeln

Wömmeln

Foto des KartonsWort-Gitterrätsel trifft auf das Handyspiel „Snake“.

In diesem kurzweiligen Spiel für bis zu 8 Personen geht es in 10 (Spielmodus „Standard“) bzw. 7 (Spielmodus „Intensiv“) Runden darum, möglichst lange Worte zu finden, um viele Punkte zu kassieren. Doch aufgepasst! Wer zu Beginn zu großzügig mit dem Platz umgeht, hat in den letzten Runden wenig Spielraum, um überhaupt noch Punkte zu bekommen.

Die 32 Kategorienkarten legen zu Beginn jeder Runde fest, zu welchem Thema ein Wort gefunden werden muss, z. B. „etwas Gelbes“ oder „etwas, was man nur einmal benutzen kann“. Das Spiel beinhaltet 100 beidseitig bedruckte Wort-Gitterrätsel für beide Spielmodi sowie eine Anleitung. Zum Spielen werden noch Stifte – am besten Bleistifte und Radiergummi – und ein Timer benötigt.

Nach dem Lesen der kurzen Anleitung kann man loslegen – die Spielregeln sind relativ einfach und lassen sich den Mitspieler:innen gut erklären. Das Spiel ist kurz (ca. 20 min), für ausgefuchste Spielgruppen aber zu simpel. Nach dem Durchspielen einer 10er Runde hatte meine strategisch ausgeprägte Probespielgruppe keine Lust auf eine weitere Runde. Bei gemischten Gruppen, z. B. Enkelin und Großeltern, kann das durchaus anders sein.
Eine beiliegende Sanduhr hätte dem Spiel gut getan. Wir mussten mit einer fummeligen Armbanduhr arbeiten, das hat den Spielspaß etwas eingetrübt.

Fazit: Spiel für Zwischendurch

„Wömmeln“ ab 10 Jahre. 1 bis 8 Spieler:innen. Kosmos 2023. 14,99 EUR. EAN 4002051682491

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Haptisches Interface: Murmelmaschine

Neulich bin ich auf diese großartige Idee für ein Interface gestoßen. Anrufbeantworter können richtig… naja… bunt sein! Diese Maschine ist ein eindrucksvolles Beispiel für das Design eines tangiblen User Interface, von einem Studenten 1992 konzipiert.

Screenshot

Der Film auf Vimeo ist sehr zu empfehlen:
Screenshot aus dem Film
Oben sieht man, wie Nachrichten aufgezeichnet werden: Pro Nachricht purzelt eine Murmel. Später kann man sie eine nach der anderen oder auch wild durcheinander auf die Mulde legen, um die Nachricht abzuhören.

Screenshot aus dem FilmNachdem die Murmelmaschine die Nachrichten aufgezeichnet hat, kann man sie (also die Murmel/Nachricht) für den Rückruf nutzen (s. hell-violettes Gerät auf dem Bild).
Oder die Nachricht ist für eine andere Person, dann kann man die Murmel auf einem Ablagetellerchen zuordnen (s. letztes Bild). Ganz haptisch.

Ja ja ja… Skeptiker:innen werden jetzt lauter Sachen sagen wie… und wenn die Murmel runterfällt und unters Sofa rollt? … Oder die Katze sie verschluckt…. Spielverderben gilt nicht, ist doch nur ein Konzept, das man durchaus noch ausbauen kann.

Mein Fazit: Ist. Das. Cooooool!!

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Sachen-machen-Tag im Computermuseum

Spielen, Staunen, Mitmachen

Verschiedene Ausstellungsstücke: Zauberwürfel etc.

Wann? So 2. Apr. 2023 / Programm von 10 bis 18 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn
Kosten? Der Eintritt zum Museum und zu allen Angeboten ist frei

Wir machen Sachen!

In der Dauerausstellung zeigen 5 neue Ausstellungsbereiche die Kultur der Hacker, die Geschichte der Digitalfotografie und die Technik von Analog-, Mini- und Textcomputern. Ein Fachmann im Bereich Analogcomputer erläutert, warum die Zukunft des Computers analog sein könnte.

Außerdem kommen Astronomen von der Volkssternwarte Paderborn, um über die Bedeutung von digitaler Fotografie für das Beobachten des Sternenhimmels zu sprechen.

Außerdem sind die Workshopräume des HNF am Sachen-machen-Tag geöffnet. Hier dürft Ihr nach Belieben basteln oder mit Robotern wie dem Lego Spike programmieren. Das Schülerlabor coolMINT.paderborn zeigt dazu noch einen Querschnitt seiner Module und ermöglicht kleinen und großen Entdecker:innen, mit Werkzeug das Innenleben eines Computers zu untersuchen.

Für die Teilnahme am Kurzworkshop „Lichtmalen“ ist eine Anmeldung erforderlich: Vorab anmelden im HNF-Ticketportal.

Eine Rallye durch die Dauerausstellung erlaubt auch den jungen Besuchern einen spielerischen Zugang zur Geschichte der Informationstechnik.

Für eine erholsame Pause gibt es das Museumscafé F7.

Mehr Infos

www.hnf.de/veranstaltungen/events/date/2023/04/02/cal/event/tx_cal_phpicalendar/der-grosse-sachen-machen-tag-im-hnf.html

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Bau deinen eigenen Synthesizer

Experimentierkasten Sound Machine

Foto des Kartons
Foto der Sound Machine

Einen eigenen Synthesizer zu bauen und darüber mehr Verständnis für die dahinterliegende Technik zu erlangen, ist der Anspruch dieses Experimentierkastens von Kosmos („für alle, die Elektronik bis ins kleinste Detail verstehen wollen“). Die „Sound Machine“ ist für das Alter 10 bis 14 Jahren vorgesehen und kann laut Beschreibung Orgel, Klavier und sogar ein Schlagzeug simulieren.

Das Aufbauen gelingt dank der liebevollen Illustrationen sehr schnell – das schafft auch eine 10-jährige locker.
Achtung! Der Karton ist Teil des Synthesizers. Leider ist das beim Öffnen nicht so offensichtlich, so dass eine überenthusiastisches Kind evtl. den Karton beschädigen könnte. Für den Betrieb ist ein 9V-Batterieblock vorgesehen (nicht im Lieferumfang), als fachkundige Elektronikerin lässt sich aber auch ein eigenes 9V-Netzteil anschließen. Gespielt wird mit einem mitgelieferten Metallstift, mit dem man entsprechende „Tasten“ berührt oder über die Drehregler. Über das Versetzen von Jumpern und Widerständen kann man den Sound verändern, z. B. mehr Hall oder auch einen „Robotersound“.

Der Aufbau und die Grundfunktionen sind in der beiliegenden Anleitung sehr gut bebildert und beschrieben. Danach gibt es einen Bereich, der sich tiefer mit einzelnen Themen beschäftigt, z. B. wie Töne erzeugt werden oder wie die Klangfarbe entsteht.

Dem Versprechen, die Elektronik bis in kleinste Detail zu verstehen, kann ich klar widersprechen. Der letzte Teil ist dafür zu dünn beschrieben und hat mir wenig geholfen. Auch frage ich mich, ob mit den dort abgebildeten Schaltbildern eine 10-jährige überhaupt etwas anfangen kann.

Das Spielen der Sound Machine ist für ein paar Minuten – aber auch nicht länger – ganz witzig, ein Kind mag durch das Gerät länger gefesselt werden. Das Schlagzeug enttäuscht vom Sound her – es klingt mehr wie ein Knistern in der Leitung.

Fazit: Für den Preis würde ich entweder einen fertigen Mini-Synthesizer oder einen Elektronik-Experimentierkasten kaufen (gibt beides für unter 30,- EUR).

„Sound Machine“. 10 bis 14 Jahre. Kosmos 2023. 39,99 EUR. EAN 4002051620929.

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MINT-Adventskalender online

Advent, Advent, das Türchen klemmt

… aber nicht lange, denn irgendwann kommen schlaue Adventsfans ja auf die Lösung. Und die Physikerinnen wissen nicht nur einen Weg, auf dem man reinkommt ;-)
Mit diesen Ideen für 24 Dezembertage kann der Endspurt auf das Lichterfest starten. Möge das Warten beginnen…

Noch was: Nicht meckern, wenn einer nicht geht – natürlich hab ich die nicht ausprobiert! Es ist ja noch nicht der 1. Dezember!

MINT: Mathe

Mathe-Adventskalender für verschiedene Altersstufen der Grundschule:
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www.mathe-kaenguru.de/advent

Mathe-Adventskalender für verschiedene Altersstufen, Klassen 4 und höher:
Screenshot
https://mathekalender.de

Math+Kalender, Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse, Studis und Erwachsene:
Screenshot
/www.mathekalender.de/wp/de/home-page-deutsch

Kryptografie (wieder 2023, dafür hier ein paar Infos zum Thema für dieses Jahr, vielleicht zum Selbst-Zusammenstellen):
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https://krypto-im-advent.de

Mathe-Adventskalender als Download und zum Ausdrucken:
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www.friedrich-verlag.de/fileadmin/fachwelten/mathematik/blog-downloads/ml_163_45-46.pdf

MINT: Naturwissenschaften

Physik im Advent, Klassen 5 – 10:
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www.physik-im-advent.de/about

Biologie (LK):
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www.biologie-lk.de/adventcalendar

(Küchen-)Ozeanografie:
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https://mirjamglessmer.com/kuechenozeanographie-im-advent

MINT: Informatik

Advent of code:
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https://adventofcode.com/2021
https://adventofcode.com/2022

Internet & Digitalisierung

Adventskalender für Web-Geeks (von 2019, aber He! Das stört doch nicht weiter):
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https://24ways.org

Digitale Selbstverteidigung:
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https://digitalcourage.de/adventskalender

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Retro-Computer-Festival 2022

Techniknostalgie mit Hands-On

Alte Rechner im Foto

Logo HNF

Das Retro Computer Festival versammelt rund 60 Aussteller aus dem In- und Ausland, die ihre technischen Schätze aus der goldenen Zeit des Home-Computing dem Publikum präsentieren.

Wann? So, 2. Okt 2022
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn

Das Retro Computer Festival startet um 10 und geht bis 18 h.

Worauf man sich freuen kann

Darauf, einige legendäre Rechner aus den 1970er- und 1980er-Jahren wieder in Aktion zu sehen und diese selbst zu bedienen.

Und zwar in großer Bandbreite: Gezeigt werden auf dem RCF nicht nur historische Computer von Atari, Apple, Commodore und Co. Auch Selbstbau-PCs, Roboter, Konsolen und viele weitere Herzensobjekte mit Bezug zur Computer- und Videospielekultur sind zu sehen.

Die Experten (ich hoffe, auch Expertinnen!!) stellen ihre Lieblingsstücke aus, informieren über ihr Hobby, geben Tipps für Reparaturen und zeigen, welche Faszination das Löten, Spielen, Schrauben und Programmieren der alten Rechner auslöst.

Organisatorisches

Der Eintritt in das HNF und der Besuch des RCF ist an diesem Tag für alle Besucher kostenlos.

Es gelten die Corona-Schutzmaßnahmen des HNF einschließlich 2G bzw. 3G.

Das RCF ist eine Kooperation des Dortmunder Retro Computer Treffens (DoReCo) mit dem HNF.

Mehr Infos

www.hnf.de/rcf

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Axolotl, Katze, Regenwurm: Hybrider Haustier-Roboter-Kurs

Programmierenlernen mit Spaß

Ein kleiner, feiner Halbwochenkurs, hybrid abgehalten, sorgte im August für Spaß bei der Sommeruni in Baden-Württemberg. Hier ist ein kurzer „Erlebnisbericht“.

Wir sammeln Tiere und morphen

Viele Ideen für Haustiere läuten den Workshopstart ein: Vogel, Löwe bzw. Katze, Wolf oder Hund, Frosch, Fisch und Axolotl bereichern die Kennenlernrunde.

morphologischer Kasten mit Tier-Zeilen und Eigenschaften-Spalten, auf dem Papier liegt ein kleiner Calliope mini
Noch vor der Vorstellung haben wir mit dem Konzipieren begonnen… Mit Hilfe eines morphologischen Kastens haben wir die einzelnen Haustiereigenschaften zu einer bunten Palette zusammengewürfelt. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild. Die eingekringelten Eigenschaften dienen als Ausgangspunkt für die Haustier-Roboter-Programmierung.

Visuell programmieren: Kein Kinderkram!

Beim Einstieg in die visuelle Programmierung lernen die Teilnehmerinnen nicht nur die Programmierumgebung und die ersten Schritte kennen. Sie erfahren auch, dass visuelle Programmierung kein Zeitvertreib für Kinder ist, die das Codieren lernen, sondern sehr wohl in der Praxis eingesetzt wird.

Das bestätigen die Erfahreneren in der Gruppe denn auch gleich beim Loslegen. Wie? Die Programmierung für den Calliope mini erfolgt auf Open Roberta im Wesentlichen grafisch – dann kann man sich den Code in Textform anzeigen lassen. Und erkennt… er gehört zur C-Verwandtschaft. Und ist „ganz normaler Programmcode“.

Übung macht die Meisterin

Chatverlauf während der aktiven Übungs- und ArbeitszeitenNach Kreativität und erstem Handwerkszeug folgt bald eine intensive Beschäftigung mit den Möglichkeiten für den Mikrocontroller, in Form von Übungsaufgaben. Diese werden gern und intensiv ausgereizt. „Mit diesem Aufgabenblatt bin ich schon durch.“ – „Alle 3 Seiten…?!?“ – „Äh, das hatte mehr als 1 Seite? Ich mach dann noch mal weiter…“.

Zwischendurch gibt es immer wieder Gelegenheit, Fragen und Fehler zu diskutieren. Tatsächlich haben wir alle Hindernisse genommen, es bleibt zum Schluss keine Frage offen.

Selbst die Probleme beim Videokonferieren (Teilnehmerinnen sind zwischendurch rausgeflogen, Kameras bzw. Bandbreite liefen nicht optimal, das eine oder andere Mikro war stumm, so dass wir nur den Chat hatten… you name it) haben niemanden vom Lernen und Coden abgehalten.

Und das schönste aus Sicht der Dozentinnen: Die gegenseitige Unterstützung in der Gruppe hat ebenfalls sehr schnell funktioniert. Es hat zwar jede ihr eigenes Haustierprojekt, trotzdem gibt es keine ernsthaften Konkurrenzsituationen. Im Gegenteil, trotz verteilter Locations (Freiburg im Hörsaal / Seminarraum, Ruhrgebiet, Münsterland, …) haben wir alle intensiv miteinander gearbeitet. Und bei allem Spaß manchmal gar nicht gemerkt, was wir schon alles gelernt hatten. Und zwar nicht nur die Teilnehmerinnen ;-)

Eigenes Projekt

Skizze auf Papier mit Hund und ein paar EigenschaftenSobald die ersten Fertigkeiten gelernt und ausprobiert sind, können die Teilnehmerinnen loslegen: Die Komponenten, die gerade neu vorgestellt worden sind, werden für das „Lebendigmachen“ der jeweiligen Tiere geprüft, evtl. für passend empfunden und sofort oder später in Angriff genommen.

In den häufigen Austausch-Slots gibt es immer wieder Feedback von allen und Unterstützung durch die Dozentinnen. Nach intensiven Stunden des Programmieren(lernen)s schleicht sich dann doch etwas Trägheit ein. Dagegen hilft nur eins: Kreativ werden!

Aufgabenbeschreibung und Haustier Regenwurm auf Papier, in die Zoom-Kamera gehalten

Der eingestreute Arbeitsblock aus dem Bereich Kreativität weckt die müden codenden Köpfe wieder: Jede darf ihr Tierchen in einer Konzeptionsskizze mit Sensor-Plänen visualisieren. Forsch voraus wagt sich der Regenwurm aus dem Loch… und sucht gleich nach dem Licht(sensor). Danach schließen sich die anderen „Tiere in Planung“ an. Das bringt nochmal neue Ideen für die eine oder andere technische Umsetzung.

Am Ende hat jede Tierentwicklerin ihren Weg gefunden, um mit uns anderen überraschende Ideen und schlaue Lösungen zu teilen.

Erfolg

Alle, die eine Ausarbeitung nach dem Kurs gemacht haben, konnten Ihren ECTS-Punkt erreichen. Aus dem Feedback wird auch klar: Alle sind zufrieden und manche ist weiter gekommen, als vorher gedacht :-)

Programm in der grafischen Entwicklungsumgebung

Von den Tieren, die anfangs in der Auswahl standen, werden Katzen, ein Kugelfisch, ein Hund, ein Affe, ein Vogel … umgesetzt.

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Tipp: Music, Makers & Machines

La la la, duu-di-dudd!

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Für Musikbegeisterte, ob groß, ob klein – egal!

ScreenshotAuf der Website ist die Geschichte der elektronischen und elektro-akustischen Musik nachzulesen, nachzuspielen, nachzuhören und mit viel Spaß nachzuerleben.

Mehr Infos:
https://artsandculture.google.com/project/music-makers-and-machines

Danke für den Tipp, Loubna!

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Freiburger Informatica Feminale 2022:
IT & Nachhaltigkeit

Kursprogramm online: Informatik & mehr

Wie jedes Jahr gibt es auch in diesem Sommer wieder vielfältige Themen:

Freiburg steuert dann noch Hexen, Folter, Scheiterhaufen sowie Bogenschießen bei.  Und auch das ist nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtprogramm.
Poster

Wann? 2. bis 6. Aug. 2022
Wo? Technische Fakultät der Uni Freiburg
Anmeldeschluss: 21. Jun. 2022

Wer kann teilnehmen?

Für die 22. Sommerhochschule informatica feminale BW (#ifbw22) sind Studentinnen und interessierte Frauen herzlich dazu aufgerufen, sich für Seminare und Workshops zu Fachthemen rund um die Informatik und Social Skills anzumelden.

MicrocontrollerFür Studentinnen kostet ein Halbwochenkurs 40,- EUR (inkl. Rahmenprogramm und Verpflegung in der Veranstaltungscafeteria).

*Bericht vom letztjährigen Kurs: Herz & Hirn für’s Haustier

Mehr Infos:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2022

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Mechanik und Physik des Windes und der Kraft: Strandbiester

Selbstlaufende Konstruktionen

Besonders schön ist Physik, wenn sie spielerisch aussieht. Oder künstlerisch aufgegriffen wird. Und wenn dann noch solides Handwerk dazu kommt, in dem die Mechanik in ihrer schönsten Form ineinandergreift, dann fange ich an zu träumen.

Wer träumt mit?

Sceenshot

Die Strandbiester aus den Niederlanden haben viele Beine, können fliegen und sind einfach ein Hingucker. Die Nordsee sieht sowas sicher auch nicht alle Tage!

Screenshot

Nicht nur die Fotos sind beeindruckend, im Bewegtbild erschließt sich erst der ganze Spaß (inklusive deutlicher Tonspur der Meeresbrise):
www.strandbeest.com/evolution/volantum

Mehr Infos

Zur Evolution und Genese sowie zu den Verwandtschaftsverhältnissen der Biester gibt es hier noch mehr zu erfahren:
www.strandbeest.com

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Suchen zu Ostern: Wörterfinden-Spiel als soziales Event

Suchspiel mit Buchstaben

Beispiel-Ergebnis erfolgreich beim 3. VersuchGerade zu Ostern ist das Suchen ja mega-beliebt! Hier mal eine andere Art von Anregung dazu.

In diesem Jahr taucht wieder mal ein Hype im Web auf: wordle. Das ist eine feine kleine Website, auf der man jeden Tag ein Wort raten kann. EIN Wort! Ein einziges Wort!

Anzeige der statistische Werte und des Countdown bis zur nächsten RundeHat man den Versuch des Tages – egal ob erfolgreich oder nicht – abgeschlossen, muss man bis zum nächsten Tag warten, bis ein neues Worträtsel kommt.

Die Tastatureingabe erfolgt per Maus. Und die eingeblendete Tastatur zeigt an, welche Buchstaben schon entdeckt sind, welche nicht reingehören und welche noch zur Verfügung stehen.

Ist das nicht langweilig?

Nö. Das ist recht ungewöhnlich. Und macht das Ganze zu so einer Art Cliffhanger.

So kommt auch der soziale Aspekt rein: Am Ende bekommt man das Angebot, das Ergebnis zu teilen. Und damit kann man sich dann schön mit der eigenen Filterblase vergleichen.
Beispiel-Ergebnis erfolgreich beim 5. VersuchBei dem Versuch von heute muss ich mich wahrlich nicht verstecken: 3 Wörter eingetippt, Lösung eingeloggt. Hey-ya!

 

Zum Spiel:
www.powerlanguage.co.uk/wordle

Noch ein Beispielergebnis - Chunk
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Software und Apps: Easter Eggs

Spaß mit den Entwicklungsteams

Ein Beispiel:
Screesnhot
Wenn man bei Google in die Suchmaske „do a barrel roll“ eingibt, dreht sich die ganze Trefferliste einmal, bevor sie erscheint. Und dann findet man noch mehr solcher Spielereien.

Woher kommt’s?

Jede Software (und vermutlich jede App), die was auf sich hält, hält versteckte Features bereit: Easter Eggs. Es können kleine Spielereien wie der Barrel-Roll oder sogar ganze Spielchen sein. Oder einfach ein witziger Inhalt. Gemeinsam ist ihnen allen, dass man das Tor zu ihnen erst öffnen muss, sozusagen. Denn der Weg dorthin ist versteckt.

Viel Spaß beim Suchen!

PS: Wer noch eins gefunden hat, darf gern per Email an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de oder per Kommentar direkt hier beitragen.
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Museum am Rhein: Gehirn und Erwachsenenrutsche

Bundeskunsthalle Bonn

Gehirngitter-Darstellung

Das Gehirn wird in Bonn ausgestellt. Also nicht meins. Sondern das Gehirn an sich.

Ausstellung: Gehirn

Kopf als eine Art Haus dargestellt, mit Räumen, in denen gewerkelt wird

Der Ausstellungstitel bringt es auf den Punkte: Das Gehirn in Kunst & Wissenschaft

Wann? Bis 26. Jun. 2022

EEG, Kühlapparatur, Bewusstseinssitz? Hmja. Alles. Oder auch nicht. Was ist das Gehirn; Schaltzentrale, Supercomputer, Ich-Behausung? Es ist auf jeden Fall eines der letzten großen Rätsel. Die Hirnforschung liefert uns fortwährend aktuelle Erkenntnisse, steht aber auch noch vor vielen offenen Fragen. Nicht zuletzt deswegen inspiriert uns das menschliche Gehirn zu Spekulationen und Hypothesen. Hier kommt – neben der Wissenschaft – auch die Kunst ins Spiel: Unerschlossenes Terrain bietet Raum für Fiktionen und Fantasien, aber auch für mutige Theorien.

«Wenn das menschliche Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so einfach, dass wir es nicht verstehen würden.» (Emerson Pugh, 1977)

aus dem Ausstellungsvideo: Vernetzung bzw. SynapsenfeuerIn der Ausstellung treffen Kunst, Kulturgeschichte und Wissenschaft aufeinander. Daraus entsteht ein facettenreiches Panorama. Neben der Hirnforschung und Neurologie findetn sich auch Philosophie, Religion, Medizingeschichte und Psychologie.

Erste Frage 'Was habe ich im Kopf?'

5 Fragen führen als Leitlinien durch das Thema. Frage 5 lautet: Soll ich mein Gehirn optimieren?

Mehr Infos

Screenshot
www.bundeskunsthalle.de/gehirn.html
Virtuell zu erkunden unter www.gehirn.art

Rutschen!

Bonner Rutschbahn / Bonn Slide (ab 13. April 2019)

Darstellung der Rutsche, die sich spiralförmig nach unten windet

Der Künstler Carsten Höller hat für die Bundeskunsthalle eine spezielle, ortsbezogene Slide für die Eingangsfassade entwickelt, die das Dach und den Vorplatz verbindet. Das Stück wurde in der Ausstellung The Playground Project – Outdoor eröffnet, es bleibt nun für mehrere Jahre installiert und saisonal nutzbar.

Hintergrund: Der Künstler versteht ein Museum auch als Raum für Experimente, Innovationen und zum Erproben unerwarteter Ideen und Konzepte. So erweitert er das Medium Skulptur zum Handlungsraum und macht die körperliche und emotionale Erfahrung auf spielerische Weise zum zentralen Bestandteil dieser Kunst.

Mehr Infos:
www.bundeskunsthalle.de/ausstellungen/bonn-slide.html

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