Informatica goes water…

Sechs mutige Frauen fanden sich am Dienstag bei der Kanustation ein, um das Abenteuer „Kanu fahren“ zu bestreiten. Die beiden Kanadier wurden zu Wasser gelassen und mit mehr oder minder Kanu-Erfahrenen besetzt. Selbstsicher wie sie waren, verschmähten sie die äußerst „schicken“ Schwimmwesten in der Hoffnung, keine negativen Erfahrun-gen mit dem kühlen Nass zu machen.

Ohne Wasserkarte, Navigationssystem oder elektronische Lenkhilfen stachen sie in See – oder besser gesagt in einen kleinen Kanal – und verließen sich ganz auf die Steuerfrauen.

Dennoch konnte ein Zick-Zack-Kurs nicht vermieden werden, was allerdings dazu führte, dass wir Bekanntschaft mit einer „Wasser-raststätte“ schlossen. Dort konnte man sich freizügig an einem Pflaumen-baum bedienen und wurde von einem Anwohner vorsorglich darauf hin-gewiesen, dass die Pflaumen durchaus Würmer enthalten können. Wir haben jedoch keine gefunden und konnten uns so unbeschwert dem Geschmack widmen. Kurze Zeit später tauchten auch noch Brombeersträucher auf, an denen wir natürlich auch nicht vor-beifahren konnten, ohne probiert zu haben.

Die Rückfahrt erwies sich dann schon als wesentlich einfacher, da die Gruppen aufeinander abgestimmt waren und somit die Koordination leichter fiel. Nach zwei Stunden hat-ten sie alle wieder trockenen Boden unter den Füßen, ohne gekentert zu sein.

Fazit: Maximaler Spaß, bei geringer körperlicher Anstrengung. (Oder möchte eine der Mitfahrerinnen pro-testieren? ;-)

Wer nun Lust aufs Kanu fahren bekommen hat, kann sich entweder selbst zwei Frauen suchen und ein Kanu mieten oder findet sich am Montag gegen 12:30 Uhr im Cafe des Tagungsbüros ein, um die Forma-litäten zu regeln und dann am Diens-tag Abend in einer etwas größeren Gruppe Kanu zu fahren.

 Antje

von Antje