Die Informatik und der Film

Hintergründe zur aktuellen Umfrage "Filmgenre"

Da ich schon mit einigen Informatik-Ladies diverse Filmabende verbracht habe, gibt es hier ein kurzes Plädoyer für die gepflegte Unterhaltung – abends oder auch zwischendurch. Vielleicht war die eine oder andere von Euch ja mit mir in "Tron" (Kult), "AI" (naja), "LOTR" (auch Kult) …

Krimis, Thriller, Spannung. Das ist immer gut, besonders in der Spätvorstellung im Kino. Denn da schläft frau dann nicht so leicht ein. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle die unblutigen Stücke. Oder gar solche, in denen nicht ein Tropfen Blut zu sehen ist. Die Kunst besteht doch darin, Spannung zu erzeugen und über den gesamten Film bis zum Show-Down zu erhöhen. Nicht in simplen Effekten. Mein Krimi-Tipp ist "Sneakers".

Andere Titel erfreuen sich ebenfalls weiter Verbreitung und tiefer Kenntnisse, zum Beispiel "Eine kurze Geschichte der Zeit", das nicht nur als Buch sehr gefragt ist. Auch die anschaulichen Erklärungen des Prof. Lesch in BR alpha reißen so manche zu Begeisterungsausbrüchen hin. Zu Recht.

Kommen wir zum Thema Romantik. Es wird erzählt, dass das sowieso alle Frauen mögen. Hm. Da wäre ich vorsichtig. Andererseits … gibt es wirklich welche unter Euch, die "Thelma&Luise" gar nicht mögen? Oder "Whalerider"? (Nein, das ist nicht Doku.) Und außerdem oute ich mich hiermit und nenne noch "Harry&Sally", was aber durchaus auch nostalgische Gründe haben mag.

Dass Informatik und Science-Fiction irgendwie stark zusammen hängen, wissen wir spätestens seit Brigittes Vortrag. Was macht aber die Faszination der Informatikerin für den Fantasy-Film aus? Oder gibt es eine unter Euch, die nicht alle drei Herr-der-Ringe-Filme gesehen hat? Oder Harry Potter?

Worunter fallen eigentlich "Chihiros Reise ins Zauberland" oder die Augsburger Puppenkiste? Ich würde sagen, dass ist Kunst. Oder doch Kinderfilm? Letztere Bezeichnung wird nur leider oft mit mangelnder Qualität gleich gesetzt. Dabei gibt es so viele sehr gute Filme, die auch für Kinder geeignet sind und trotzdem Erwachsene ansprechen. "Shrek" ist ja auch vielschichtig.

 Maria

von Maria