Diversity in der Praxis

Yvette MittlerLisa Kepinski musste leider einen dringenden Termin in den USA wahrnehmen,
deshalb begrüßte Yvette Mittler die Teilnehmerinnen im Namen des diesjährigen IF-Hauptsponsors Hewlett-Packard. Sie stellte den Diversity-Ansatz des Unternehmens vor, für das allein in Deutschland 9000 MitarbeiterInnen aus 62 Nationen arbeiten.

2004 gründeten HP-Mitarbeiterinnen das HP-Frauennetzwerk. Hier treffen sich Frauen an verschiedenen Standorten in Deutschland, um sich auszutauschen
und Kontakte auch über Bereichsgrenzen hinweg zu knüpfen.

Hewlett-Packard beteiligt sich auch am Cross-Mentoring, einer firmenübergreifenden
Initiative, die Frauen als Mentees mit MentorInnen (ja – auch Männer sind durchaus als Mentoren gefragt :-) zusammenbringt, mit denen sie dann ein Jahr lang an ihren persönlichen Zielen arbeiten.

Eine weitere HP-Initiative unterstützt Mütter, die schnell in ihren Beruf zurückkehren wollen. In der Hauptniederlassung Böblingen gibt es einen Betriebskindergarten, an anderen Standorten strebt HP eine Förderung von Krippenplätzen in öffentlichen Einrichtungen an.

Um mehr Frauen in die IT zu bringen, sind aber deutlich frühere Ansätze vonnöten.
Deshalb kooperiert HP mit Schulen, um bereits bei der Berufswunsch-Entstehung bei Schülerinnen Vorurteile gegenüber technischen Richtungen abzubauen, und beteiligt sich seit Jahren am Girls‘ Day.

Das Sponsoring der Informatica Feminale bietet sich da förmlich an, denn auch die IF hat ja das Ziel, Studentinnen und Fachkräfte in der IT zusammenzubringen und damit spartenübergreifende Netzwerke zu entwickeln.

Friederike

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