Eine Erfolgsgeschichte geht weiter …

Nein, dies ist nicht die letzte Informatica Feminale Baden-Württemberg, diese gute Nachricht gleich vorweg! Auch wenn ich als Organisatorin nächstes Jahr nicht mehr dabei sein werde, so wird es diese regionale Sommerhochschule auch weiterhin geben. Das Wissenschaftsministerium hat die Weichen für das nächste Jahr schon gestellt. Die „IF BW“ – wie wir vom Orgateam die Veranstaltung betiteln, wird 2008 jedoch etwas neu strukturiert: Innerhalb von vier Tagen (Donnerstag bis Sonntag) werden dann halbwöchige Kurse, Ringvorlesungen, Vorträge und Workshops stattfinden. Neu wird sein, an einem der Tage auch für Informatik-Lehrerinnen und Schülerinnen der Oberstufe ein Weiterbildungsangebot zu gestalten. Die FH Esslingen hat Interesse, Gastgeberin der nächstjährigen Veranstaltung zu sein. Wir werden im Herbst die Gespräche fortsetzen und halten Euch auf unserer Webseite auf dem Laufenden.

Im Frühjahr 2008 ist außerdem eine Konferenz für Informatik-Frauen geplant. Diese soll an einer Universität in Baden-Württemberg stattfinden. Welche das sein wird, steht momentan
noch nicht fest. Im Rahmen dieser Konferenz erhalten die Frauen Gelegenheit ihre Arbeitsschwerpunkte und Forschungsergebnisse vorzustellen. Vielleicht hat ja die ein oder andere der diesjährigen Teilnehmerinnen Lust, eine solche Veranstaltung an der eigenen Hochschule zu initiieren – dann kommt bitte auf das Orgateam zu!

Das Netzwerk F.I.T-Team hat seit dem Sommer eine weitere neue Aufgabe: Martina Sika und Barbara Zimmermann arbeiten auf Hochtouren am Entwurf eines neuen Webportals für Frauen(-projekte) in Naturwissenschaften und Technik an den Hochschulen in Baden-Württemberg. Das neue Portal erhöht die Transparenz für die Frauen an den Hochschulen, z. B. in Fragen, welche Projekte es gibt und welche Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen möglich ist.

Das Netzwerk Frauen.Innovation.Technik (F.I.T) wird die Organisation dieser beiden Veranstaltungen weiterführen. Meine Zeit beim Netzwerk F.I.T neigt sich jedoch dem Ende zu. Ich wünsche mir, dass die Informatica Feminale Baden-Württemberg noch viele Frauen zusammenbringt und mische mich vielleicht im nächsten Jahr auch unter die Teilnehmerinnen oder Dozentinnen. Als Geoökologin zieht es mich wieder in die Naturwissenschaften zurück: Seit März bin ich mit Begeisterung nebenberuflich als Explainerin im neuen Erlebnismuseum Science House (www.science-house.de) in Rust tätig. Ich möchte gerne weiterhin im Schnittstellen-Bereich Naturwissenschaften/
Pädagogik/Kunst aktiv sein und verfolge intensiv die aktuelle Debatte zur naturwissenschaftlichen Bildung im frühkindlichen Bereich, da mein Sohn gerade in den Kindergarten gekommen ist.

Martina von Gehlen

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