Gender Extended Research and Development Model

GERD

Screenshot

GERD ist ein wissenschaftliches Modell, um die Aspekte „Gender & Diversity“ in die praktische Entwicklung von Technologie einzubringen. Das Modell ist gemacht für den Einsatz in der Tech-Industrie und verwandten Forschungsfeldern. Es stellt Wissen und Guidelines für Teams zur Verfügung, die alle Phasen von Forschung und Entwicklung adressiert.

Wie funktioniert es?

GERD als Modell verbindet Informatik mit Gender Studies. Es listet 7 Schlüsselphasen in Forschung und Entwicklung auf, die im Uhrzeigersinn durchlaufen werden – und manchmal wiederholt sich dann wieder etwas davon. Jede Phase ist characterisiert durch einige typische Aktivitäten, dazu gibt es Beispiele.

Der ganze Prozess wird durch 8 „Reflection Aspects“ ergänzt, die aus grundlegenden Konzepten aus der Gender-/Diverstiätsforschung kommen. Jeder „Aspect“ passt zu jeder Forschungs- und Entwicklungsphase.

Wer steckt dahinter?

Das GERD-Modell wurde als Teil eines interdisziplinäeren Forschungsprojekts an der Uni in Bremen entwickelt. Die Weiterentwicklung liegt bei der GeDIS Research Group der Uni in Kassel.

Infos unter www.gerd-model.com bzw. www.uni-kassel.de/eecs/en/gedis/research/gerd-model

Augen-Logo Maria

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert