Wasserkraft als Stromspeicher: Alte Weisheit zukunftsweisend

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Bekanntlich ist eine der immer wieder festgestellten Erschwernisse im Umstieg auf erneuerbare Energien, dass Schwankungen im Energieverbrauch schlecht gehandhabt werden können. Wusstet Ihr? Klar.

Selbst unter Umweltschützerinnen und -schützern ist es gängige Meinung, dass wir immer etwas Kohle oder Öl brauchen, das wird ins Feuer werfen können, wenn das Netz plötzlich Strom für einen überraschenden erhöhten Bedarf erzeugen muss. Jetzt ist man (wieder) drauf gekommen, dass die gute alte, altmodische Wasserkraft diesen Zweck erfüllen kann.

In Wales liefern die beiden durch Schwerkraft betriebenen Wasserkraftwerke Ffestiniog und Dinorwig seit 62 bzw. 41 Jahren bei Stromspitzen Strom vor Ort.

Dinorwig (oder Mynydd Gwefru für Lokal-Sprach-Fans) kann innerhalb von 75 Sekunden zusätzlich Strom erzeugen, indem es 325.000 Liter Wasser pro Sekunde in einen 500 Meter langen vertikalen Tunnel entlässt. Das Wasser stürzt auf sechs Turbinen, von denen jede etwa 500 Tonnen wiegt. Diese erzeugen so bei Bedarf große Mengen an erneuerbarer Energie.

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Mehr Infos:
https://www.theguardian.com/business/2025/may/24/europe-battery-gallons-water-dinorwig-wales

Augen-Logo Maria

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