informatica feminale 2004 wirft ihre Schatten voraus

Schneller, weiter, höher

+++ Schnell sollten künftige Dozentinnen ihre Veranstaltungsangebote einreichen +++ weitere Verbreitung der if geplant +++ höhere Qualitätsansprüche für jedes neue Sommerstudium +++

Foto Auch wenn noch über all die Schoko-Nikoläuse und Lebkuchen herumstehen… die nächste informatica feminale ist schon in Planung. Der Call for Lectures läutet die nächste Saison ein. Wir vom Programmkomitee wünschen uns jede Menge interessante Vorschläge. Die sehr guten Erfahrungen von der if 2003 erlauben eine positive Prognose, keine Frage.

Zwei Neuerungen sind vorgesehen: In Bremen findet im Juni erstmals eine zusätzliche Dozentinnenkonferenz statt. Außerdem planen die Kolleginnen im Süden ab 2004 Mini-Informatica Feminale-Veranstaltungen an verschiedenen Hochschulen in Baden-Württemberg. Das bewährte Konzept der informatica feminale soll übers ganze Jahr genutzt werden. Und das geht so:

"… Hierbei sollen kürzere Veranstaltungsformen angeboten werden, wie z. B. ein Programmierkurs am Wochenende oder an einem Nachmittag, eventuell auch Beratungsgespräche an der eigenen Hochschule oder Veranstaltungen zur Computerhardware."

Lehrangebote aus dem gesamten Spektrum der Informatik sind willkommen:

  • Theoretische, Praktische, Technische und Angewandte Informatik
  • Informatik und Gesellschaft, Bindestrich-Informatiken
  • informationstechnische Angebote aus dem Bereich der Schnittstelle zwischen Informatik und den Life-Science-Feldern
  • interdisziplinäre Veranstaltungen

Foto Gemeinsame Angebote mehrerer Dozentinnen haben sich sehr bewährt. Das bietet sich insbesondere für interdisziplinäre Themen an. Für umfangreiche Veranstaltungen erhalten die Dozentinnen Lehraufträge der Universität Bremen oder der Fachhochschule Furtwangen.

18. Januar 2004 ist Einreichungsschluss für Lehrangebote auf der if 2004.

Das Bremer Programmkomitee trifft sich bereits im Januar, um die Vorschläge der Dozentinnen einzuordnen. Danach gehen dann noch letzte Änderungen ein, das Programm wird gedruckt und verteilt und die Anmeldungen der Teilnehmerinnen können beginnen.

In Salzburg werden auch wieder Veranstaltungen gesucht: Am 16. Januar 2004 ist Einreichungsschluss für Lehrangebote auf der ditact.

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 Maria

von Maria

XML und Datenmodellierung

Rezension

Cover
Brandneu und auf den Wellen des Semantic Web kommt dieser Titel aus dem dpunkt-Verlag daher. Das Buch besticht durch den klaren Aufbau, ein übersichtliches Layout und eine gut verdichtete Themenauswahl. So
kann der Band auch hervorragend als Nachschlagewerk dienen.

Guten Stil kann ich den Autoren bescheinigen; sie erschlagen die Leserschaft nicht mit Fachausdrücken, sondern beschreiben die einzelnen Inhalte sehr verständlich. Soll heißen, das Buch eignet sich gut zum Einstieg ins Thema. Mein besonderes Interesse hat der Abschnitt Dublin Core in RDF gefunden. Das ist aber rein subjektiv. Objektiv gesehen, kein breitgewalztes Thema, gut erklärt.

Inhalte:

  • XML-Grundlagen
  • XML-Dokumente verknüpfen (XLink, XPath, XPointer)
  • XML-Schema
  • DTDs und XML-Schemas modellieren
  • Resource Description Framework RDF (Grundlagen, Dublin Core…)

Silke Eckstein, Rainer Eckstein: „XML und Datenmodellierung. XML-Schema und RDF zur Modellierung von Daten und Metadaten einsetzen“.
dpunkt.verlag 2003. 36,- EUR (D) / 37,10 EUR (A). ISBN 3-89864-222-4.

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Maria

von Maria

Rentier-Bausatz

Heute mal eine kleine Ablenkung im Informatik-Alltag. Damit wir Kopfmenschen auch mal wieder zum Basteln kommen… Und weil es in Bremen leider (noch) keine Rentiere gibt.

Material

  • ein handelsüblicher Hund (A), möglichst graubraun
  • eine Clownsnase vom letzten Karneval (B)
  • eine helle Badekappe von Oma (C)
  • ein Plüsch-Hirschgeweih aus der Dorfkneipe (D)

Anleitung

Werbung DEW 1. Klebe D auf C.
2. Ziehe C und B über A. (Vorsicht, Verletzungsgefahr!)

Fertig ist das Rentier.

 

Frei nach Werbung der DEW (Dortmunder Energie und Wasser) in der Stadtillustrierten "coolibri" Dezember 2003; Bild: DEW

 Maria

von Maria

Small Talk

Rezensionsreihe Sprachkurse heute: Sprechen mit Fremden

Small Talk

Cover
Das Buch ist ganz nett, wenn frau ein paar Anregungen sucht. Es gibt Beispiele und Übungen en masse. Die Kapitel beschäftigen sich mit gängigen Situationen, dem richtigen Einstieg und mit Gesprächstechniken. Der Autor geht auch ausführlich auf die berufliche Perspektive ein – ein klarer Pluspunkt. Vielleicht hat ja eine von Euch Lust, nach der Lektüre einen Soft-Skill-Kurs auf der informatica anzubieten… Die Übungen sind in jedem Fall kurstauglich. Mit Rollenspielen und Themenvorgaben können sich die Leserinnen auf ungewohntes Terrain vorwagen.

Im Anhang finden sich noch ein paar Buchtipps, u. a. Zitatesammlungen und andere Quellen für Small-Talk-Themen.

Eine versierte Small-Talkerin kann sowieso nur werden, wer immer wieder übt. Aber das gilt ja für alle Fertigkeiten. Fazit: Die Kniffe, die verraten werden, können weiter helfen. Talken muss am Ende jede selbst.

Stephan Lermer: „Small Talk. Nie wieder sprachlos“.
Haufe 2003. 19,80 EUR. ISBN 3-448-05652-9.

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Maria

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