Freunde und Freundinnen der Sperrtechnik

Lockpicking, das ist das sportliche und zerstörungsfreie Öffnen von Schlössern – allerdings ohne den passenden Schlüssel. Mit haarnadel-ähnlichen Werkzeugen und ein bisschen „Gewusst-Wie“ gelingt es oft schon AnfängerInnen, den Schlüsseldienst zu sparen – und das schon mit erstaunlich wenig Geduld.

Am Mittwochabend ab 19.00 Uhr können sich Interessierte in den Aufbau von Schlössern und die Grundlagen von Lockpicking einweihen lassen. Hier wird auch vermittelt, welche Schlösser leicht oder schwierig zu öffnen sind. Ab 20.00 Uhr ist „freies Picken“ angesagt: JedeR darf mitgebrachte Schlösser zu knacken versuchen – eine gewisse Menge an Werkzeug und Schlössern ist vorhanden, wer kann, möge aber bitte eigene Schlösser mitbringen.

Annette

Ort: MZH, wahrscheinlich 7. Ebene; der genaue Raum wird per Aushang bekannt gegeben.

Gelungene Eröffnung

EroeffnungGestern um 17 Uhr wurde das Sommerstudium offiziell eröffnet. Nach einem Grußwort des Fachbereich-Dekans Christian Freksa, der spontan als Redner eingesprungen war, gab die Organisatorin der informatica, Veronika Oechtering, einen Überblick über zehn Jahre Sommerstudium.1997 entwickelten etwa 25 Frauen das bis heute stabile Konzept des Sommerstudiums mit der Zielsetzung, mehr Frauen in die Informatik zu bringen und die schon vorhandenen in einer männlich dominierten Umgebung zu unterstützen.ProgrammeDas Konzept ist voll aufgegangen: An der Universität Bremen hat sich der prozentuale Anteil der Frauen an den AnfängerInnen in der Informatik von etwa 15% im Jahr 1995 auf 31% im Wintersemester 2005 gesteigert. Insgesamt haben etwa 1100 Frauen an der informatica feminale teilgenommen, 320 verschiedene Dozentinnen boten Kurse an.

Im letzten Semester, das erstmals eine Zulassungsbeschränkung in der Informatik mit sich brachte, lag der Frauenanteil plötzlich wieder unter 20% – laut Veronika ein Zeichen dafür, dass Frauen sich von Zulassungsbeschränkungen sehr viel mehr abschrecken lassen als Männer. Ein Grund mehr, die informatica weiter zu führen!

SchokoladeIm Anschluss an Veronikas Vortrag konnten wir uns nach Herzenslust satt essen am wie immer hervorragenden Buffet von thealit. Dieser Buffetservice ist einfach einsame Spitze!

Herzlich willkommen!

Das zehnte Sommerstudium „informatica feminale“ hat begonnen. 70 Teilnehmerinnen und 40 Dozentinnen arbeiten zwei Wochen lang in 30 Kursen mit und ohne Rechner, programmieren, schreiben, löten, moderieren und trainieren ihre Konfliktfähigkeit.Und wir feiern uns: Neben der obligatorischen Abschlussparty am zweiten if-Donnerstag steigt am kommenden Samstag die große Geburtstagsparty mit – hoffentlich – vielen Ehemaligen, mit Musik und Tanz und netten Gesprächen über Gewesenes und Zukünftiges rund um die informatica.

Die „Zeitung“ ist immer dabei

Wie schon seit Jahren wird auch dieses zehnte Sommerstudium wieder von der „Zeitung“ begleitet. Im Offenen Redaktionsteam haben sich bislang Annette, Birgit, Friederike, Maria, Martina, Nicole, Ramona und Sandra zusammengefunden – teils real, teils eher virtuell. Aber auch ohne „offiziell“ im Team zu sein, kann jede, die will, einfach mitmachen bei der Zeitung.

Wir machen die Zeitung nämlich quasi „nebenbei“ und sind angewiesen auf Eure Beteiligung. Schreibt über Eure Kurse, Eure Dozentinnen, die informatica, über interessante Frauen in und außerhalb der Informatik, über Eure Bremer Abenteuer … eben über alles, was andere Teilnehmerinnen und Dozentinnen interessieren könnte. Wir drucken es ;-)

Und wenn Ihr uns auch mal „live“ antreffen wollt, dann könnt Ihr das montags bis freitags ab 8.20 Uhr in der Cafeteria und oft auch mittags um 12.30 Uhr herum.

Redaktionstreffen: 8.20 Uhr in der Cafeteria, Mails an die Zeitung: grp-ifzeitung@tzi.de