Spannende Kurse in Baden-Württemberg

Süd-IFDie Süd-IF hat noch Plätze frei. Die Kurse reichen von Studienhilfen über Karrierethemen und Soft Skills bis hin zu Programmierung, Arbeitstechniken und Tests. Im Einzelnen:

  • Leichtes Lernen im Studium
  • Einführung in die Unix- Systemadministration
  • Einführung in die Robotik – wir bauen uns einen Roboter
  • Wie programmiere ich in Java?
  • Globales IT Projektmanagement
  • Reisen, reisen, reisen…und die Kosten? – Optimierung in Netzwerken
  • Test Driven Development
  • Arbeitsmethoden – pragmatisch und kreativ
  • Künstliche neuronale Netze – Grundlagen und  Anwendungen
  • PRINCE2 -Projektmanagement mit Methode
  • Statistische Grundlagen mit Excel
  • .NET Programmierung mit C#
  • Informatik für den Menschen – Medizinische 3D Visualisierung mit OpenGL
  • Informationsstrukturierung und Single- Source- Publishing mit XML und XSL
  • Mit Selbstmarketing zum Erfolg
  • Semantic Web: Was bedeutet „Apache“ für meinen Computer?
  • Spiele programmieren in Java
  • Wie treffe ich kluge Entscheidungen? Training der Entscheidungskompetenz
  • Softwaretest und Agile Softwareentwicklung nach Scrum
  • Einfache Webseitenerstellung mit Typo 3 CMS
  • Ingenieurmässiges Schreiben im Beruf
  • Qualitätssicherung durch Usability im Software-entwicklungsprozess
  • Coaching-Kompetenzen für eine effektivere ITIL-Implementierung
  • Was ist Business Process Management (BPM)?
  • Das Eigene und das Fremde – Grundlagen interkultureller Kompetenz
  • Einführung in Web Services und Apache CXF

Mehr Infos auf der Website:

www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale

Auslobung Nachwuchspreis 2009 und Gewinner animago 2008

Im Endspurt für die Teilnahme am animago award 2009 sind jetzt Nachwuchsartists gefragt: Zum ersten Mal lobt das animago-Team einen Nachwuchspreis in Verbindung mit einem Preisgeld von 3000,- Euro aus.

Die Kategorie heißt „Beste Nachwuchsproduktion“. Also klare Aufforderung an den Nachwuchs: Macht mit beim animago AWARD 2009. Die Teilnahme am animago AWARD ist kostenlos.

Bewerbungsschluss verlängert: 31. Juli 2009 über www.animago.com

www.animago.com

Spitze Mäuse im Matrix-Fight

Beste Hochschulproduktion 2008 wurde „Our Wonderful Nature“. Animation mit satirisch eingesetzten Techniken des Hollywood-Films: Action wie im Klassiker Matrix, schnelle Schnitte, bombastische Musik. In nur fünf Minuten erzählt „Our Wonderful Nature“ vom Kampf zweier Wasserspitzmäuse um ein Weibchen und damit um Liebesglück und Fortpflanzung. Den Gewinnerbeitrag kann frau sich – in Form einer Fotogalerie – online ansehen.

Nach zwei Jahren Produktionsdauer wurde der Film im Februar 2008 fertig gestellt. Während des ersten Produktionsjahres wurde dafür recherchiert, am Production-Design gefeilt, modelliert, geriggt und animiert. Im zweiten Jahr wurde der finale Look entwickelt, der Film gerendert sowie der Sound und die Musik produziert. Während der Produktion wurden dafür die Produktionstools Autodesks Maya, Pixars RenderMan und Shake von Apple benutzt. An der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam setzte Tomer Eshed den Film als Vordiplomsarbeit um.

Such mal anders

Es gibt mehr als nur google. Zum Beispiel gibt es Wolfram Alpha. Das ist gut, um Suchanfragen für Mathematik zu stellen. Für Informatik finden sich leider nicht ganz so viele Antworten (bzw. die Standardantwort „Wolfram|Alpha isn’t sure what to do with your input“). Wenn es Suchergebnisse gibt, werden sie ungewöhnlich angezeigt: Es gibt oft grafische Darstellungen, einen Funktionsgraphen etc.
Wolfram Alpha: Suche nach zellulärem Automaten mit Regel 110
Ein paar Beispielanfragen aus der Informatik findet frau unter www.wolframalpha.com/examples/ComputationalScience.html. Auch für Unicode gibt es ein Beispiel: www49.wolframalpha.com/input/?i=U%2B00F8. Mehr Infos zu Wolfram Alpha findet Ihr in der c’t 12/2009.

Weitere Suchmaschinen:

  • Ask.com: Suche in Weblogs & Feeds, Währungsumrechner und Suche nach Software und mehr. Deutschsprachige Version der Suchmaschine Ask
  • ixquick.com: Metasuche ohne Speicherung persönlicher Daten

Werkzeugkiste der Techniken und Methoden

Buchrezension

Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting

CoverDer Autor ist Wirtschaftsingenieur, und das merkt man dem Buch auch an. Die Tools sind aus Sicht eines Menschen gesammelt und beschrieben, der nicht hauptamtlich Berater ist, sondern was vom Fach und von der Praxis versteht. Um Methoden zu lernen, ist das Buch weniger geeignet. Seine Stärke ist die Auswahl der Tools, kurze Beschreibungen der Anwendungsbereiche und wie man das jeweilige Tool einsetzt. Ich schätze, dass das etwa 300-seitige Werk ab jetzt länger in meinem Bücherregal wohnen darf.

Fazit: Gutes Werkzeug für alle, die Methoden und Techniken öfter mal einsetzen

Themen

  • Kurzübersicht der Tools
  • Übersicht Anwendungsbereiche
  • Situation definieren
  • Informationen beschaffen
  • Kreativität und Gruppierung von Infos
  • Ziele formulieren
  • Organisationsanalyse
  • Systemanalyse
  • Strategieanalyse
  • Entscheidungen finden
  • Tools fürs Projektmanagement
  • Kontrollfragen für verschiedene Gelegenheiten
  • Einkaufsliste der Tools (Szenarien)

Nicolai Andler: „Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting. Kompendium der wichtigsten Techniken und Methoden“. Publicis/Wiley-Vch 2009. 39,90 EUR. ISBN 978-3-89578-334-0.

Erfolg studieren

www.duw-berlin.de… das ist das Motto der deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin. Die Studiengänge starten im Oktober 2009 und sind verschiedenen Fachabteilungen zugeordnet: Wirtschaft und Management, Bildung, Kommunikation, Gesundheit sowie departmentübergreifende Studiengänge.

Blended Learning

Die Weiterbildungsuniversität bietet hierfür ein Fernstudium mit vierteljährlichen Präsenzseminaren. Also Blended Learning, wo frau einerseits allein und flexibel von zu Hause aus studiert und andererseits zusammen mit andern Teilnehmenden vor Ort lernt. Für Masterstudiengänge sind 24 Monate einzuplanen, Zertifikatsprogramme dauern zwischen 2 und 8 Monate. Das Ganze beläuft sich auf 625,- bis 925,- Euro monatlich.

Da gibt es z. B. den Master of Arts in Compliance. Die Weiterbildung bewegt sich dabei an der Schnittstelle von Ethik, Recht, Management und Informationstechnologie. Die Studierenden beschäftigen sich praxisnah mit der Entwicklung, Optimierung und Implementierung von Unternehmens- oder Organisationsrichtlinien, die regelkonformes Verhalten sicherstellen sollen. Schließlich gehört auch dazu, deren Einhaltung zu kontrollieren.

Oder frau entscheidet sich für das Managementprogramm „Studium Generale Professional“. Das bietet die Möglichkeit, die zentralen Kompetenzen in sechs Kursen wissenschaftsbasiert und praxisorientiert auszubauen. Die Kompetenzen werden in den folgenden Bereichen aufgebaut: Change Management, Unternehmensführung & Controlling, Projektmanagement & Praxistransfer, Wissensmanagement, Führungskompetenz und Interkulturelle Kommunikation. Damit vertiefen die Studierenden ihre management- und personenbezogenen Kompetenzen. Und das Ganze mündet dann natürlich hoffentlich auch in den weiteren beruflichen Erfolg.

Zertifikationsprogramme:

  • Projektmanagement & Praxistransfer
  • Wissensmanagement
  • Führungskompetenz
  • Organisations- und Personalentwicklung
  • … und noch mehr

Schmankerl: Shadowing

Die DUW bietet die Gelegenheit zu einer exklusiven Erfahrung: Beim Shadowingprogramm 2009 können zwei ausgewählte Kandidaten oder Kandidatinnen einen Tag lang erstklassigen Führungskräften aus Zukunftsbranchen über die Schultern schauen. Interessierte können sich ab sofort für die kostenfreie Teilnahme an diesem Programm bewerben. Als „Shadowee“ für den Bereich Compliance konnte die DUW Herrn Dr. Klaus Moosmayer, Compliance Operating Officer and Chief Counsel Compliance & Investigations bei der Siemens AG, gewinnen.

Für den Bereich Bildungs- und Kompetenzmanagement hat sich Herr Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied für den Bereich Bildung der Bertelsmann Stiftung, zur Verfügung gestellt.

Was genau ist Shadowing?

Teilnehmende belgeiten eine Person für einen Tag, um sie bei der Arbeit zu beobachten. So lässt sich schnell einiges lernen. Eine entsprechende Vor- und Nachbereitung ist wichtig und im Programm auch hier vorgesehen. Einblicke in den Berufsalltag einer Top-Führungskraft machen das Programm attraktiv. Und das persönliche Netzwerk wird so natürlich auch erweitert.

Bewerbungsschluss: 17. Juli 2009

Der vorbereitende Workshop findet Anfang September statt, in der zweiten Septemberhälfte erfolgt dann das eigentliche Shadowing.

Bewerbung

Fragen zum Programm kann frau bei shadowing(at)duw-berlin(punkt)de loswerden. Für die Bewerbung sind folgende Informationen erforderlich:

  • Motivationsschreiben: stell Dich kurz vor und stell Deine Motive für die Bewerbung dar,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Betreff: entweder Shadowing Compliance oder Shadowing Bildungs- und Kompetenzmanagement
  • Voraussetzungen: Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung

Ausführliche Infos: www.duw-berlin.de

Reden und schreiben mit Liebe zum Publikum

Buchrezensionen

I hate presentations
Komm zum Punkt!

I hate presentations

CoverDas englischsprachige Büchlein ist so richtig anglo-erfrischend geschrieben. Caplin geht von seiner Zielgruppe aus, von denen die meisten sicher schon mal gedacht haben: „Ich hasse Präsentationen!“ Ausgehend von diesem Ansatz stellt er einen modernen Ansatz vor. Nicht so, wie manche es noch in der Schule oder bei Seminaren gelernt haben: Einleitung mit Gliederung – Hauptteil – Schluss.

Hier geht es vielmehr um die Vorbereitung und Darstellung aus der Sicht des Publikums. Manche Tipps sind vielleicht – zumindest hierzulande – etwas unrealistisch. Nichtsdestotrotz bleibt der Ansatz gut, praktisch und bei etwas Übung auch recht effizient. Den manchmal etwas reißerischen Stil eines Motivationstrainers kann frau sich beim Lesen ja auch wegdenken… Auf alle Fälle hab ich ein paar interessante Methoden hier gefunden.

Am Ende gibt es ein Fussdiagramm und eine Checkliste, das kleine Taschenwerkzeug für die gewiefte Vortragende. Und das Kapitel für den Notfall kann schon mal die Lektüre des restlichen Buches ersetzen, wenn wirklich keine Zeit für mehr ist. Noch ein Tipp aus dem Buch: www.madetostick.com, „Why Some Ideas Survive and Other Die…“

Fazit: Lesen und ausprobieren!

Themen

  • About presentations
  • Goal
  • Outline
  • Elaborate
  • Refine
  • On the day
  • In an emergency
  • Truth about presentations
  • Afterword
  • Final thought
  • Flow chart
  • Checklist

James Caplin: „I hate presentations. Transform the way you present with a fresh and powerful approach“. Wiley 2008. 12,90 EUR. ISBN 978-1-84112-809-2. (Zu beziehen z. B. über www.buchhandel.de)

Komm zum Punkt!

CoverAch herrjeh. So ein vielversprechender Titel. Und dann sowas. Der gute Autor hat ein paar wesentliche Tipps zum Kurzfassen durchaus auf Lager. Aber er hält sich selbst nicht dran. Da reihen sich Wörter an Absätze und Plaudereien aus dem Nähkästchen an Fast-schon-Schmähungen. Zitat gefällig? Bittesehr: „Mein Vorschlag: Erkennen Sie an, dass sich >>Verständlichkeit<< und >>Präzision<< zueinander komplementär verhalten.“ Erstens: Sachlich falsch. Ich kann sehr wohl präzise und gleichzeitig verständlich sein. Zweitens: Der Satz ist verschnörkelt und kommt eben nicht zum Punkt.

Der Autor schmäht offensichtlich gern diejenigen, die sich nicht so ausdrücken, wie er es gern hören würde. Politiker sind da nur ein Beispiel. Leider verkennt er da, dass diese Menschen gar nicht die Absicht haben, auf den Punkt zu kommen. Nunja, ich schweife ab ;-) Auch vor Kollegenschelte schreckt er nicht zurück: Journalisten und Rhetorikseminaranbieter kommen gar nicht gut weg.

Irgendwer sollte dem Autoren auch mal den großen Sack mit Ausrufezeichen und den Waggon mit Redundanzen wegnehmen. Wer viel Zeit hat und sich mal den ein oder anderen Tipp aus den Massen an Geschwafel herausfiltern mag, kann von einem Blick ins Buch profitieren. Wer aber ohne viel Vorkenntnisse an die Sache rangeht, sollte lieber woanders lernen.

Fazit: Schön wäre, wenn sich der Autor an seine eigenen Tipps hielte …

Themen

  • Rhetorik ohne Blablabla
  • Das Waffenarsenal der Laberbacken
  • Wie Wissenschaftler an ihrer Präzision scheitern und warum Politiker so dummes Zeug reden
  • Erkenne Sie verschiedene Denkmuster! Denken Sie logisch! Sprechen Sie logisch!
  • Was haben Sie zu sagen?
  • Gute Wörter, schlechte Wörter
  • Sagen Sie, was Sie meinen – nicht, was Sie nicht meinen!
  • Hollywood I bis IV: Wie Sie Spannung erzeugen
  • Wie Sie gut rüberkommen
  • Schlusswort: Weniger reden, mehr sagen

Thilo Baum: „Komm zum Punkt!. Das Rhetorik-Buch mit Anti-Laber-Formel“. Eichborn 2009. 19,95  EUR. ISBN 978-3-8218-5977-4.

Mentoring für Postdoktorandinnen

mentoring-hoch-3.jpgIm November beginnt ein Mentoringprogramm für Postdoktorandinnen vom ScienceCareerNet Ruhr. mentoring³ ist ein Förderprogramm sowohl für Postdoktorandinnen als auch für Doktorandinnen. Es gehört zur Universitätsallianz Metropole Ruhr, zu der die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen gehören.

Die Mentoringzeit mit einer/oder einem erfahrenen Professor/in zur Karriereförderung für Nachwuchsführungskräfte  wird durch ein Rahmenangebot ergänzt. Davon sollen die Mentees dreifach profitieren. Es gibt…

  1.  …eine 18-monatige Mentoringphase mit einer erfahrenen Spitzenführungskraft aus Wissenschaft und Forschung
  2.  …Kamingespräche mit attraktiven Gesprächspartnern (z. B. zu Drittmitteleinwerbung oder Publikationsstrategien) und Wochenendseminare (z. B. als Berufungstraining)
  3.  …Vernetzung und Austausch zu Karriere- und Forschungsfragen mit Postdoktorandinnen aus der Ruhrregion

Angesprochen sind Postdoktorandinnen aller Fächergruppen; besonders Postdoktorandinnen, die in der Industrie sind oder waren. Die Auswahl für das Programm erfolgt über den Beirat mittels Bewerbungsbogen und Motivationsschreiben. Die Teilnahme ist auf 15 Personen begrenzt.

uamr.jpgBewerbungen können ab sofort bis zum 15. Juli 2009 unter www.scn-ruhr.de eingereicht werden.

Fragen beantwortet das Projektteam der TU Dortmund:
Frauke Lange & Bahar Haghanipour
Technische Universität Dortmund
Emil-Figge-Str. 66
44227 Dortmund
mentoring-hoch3(at)tu-dortmund(punkt)de
www.mentoring-hoch3.de

Flyer:

www.scn-ruhr.de/mentoring/downloads/mentoring_flyer_WEB.pdf