barcamp The Next Web

In der Stadt der ditact gibt’s noch mehr. Und warum nicht mal Salzburg im Frühling? Am 11. und 12. März gibt es ein barcamp: www.barcamp.at/BarCamp_Salzburg_2011

What is it all about?

WebsiteThis barcamp is a place for the regional open source and web community to meet and catch up. We invite talks about recent and future developments in web technologies: HTML5, new Javascript APIs, frameworks, development methods, CSS3, no-sql databases, realtime on the web, 2d + 3d graphics in the browser, ….

Come here if you have a project to present, if you have a story to tell about using web technologies, if you want to learn something new, if you want to meet other people interested in building the next web.

Wir würden uns natürlich freuen, viele kompetente Frauen als Vortragende und Teilnehmerinnen beim barcamp zu sehen.

Das ist keine akademische, sondern eine praxisorientierte Veranstaltung. Es gibt keinen vorher vorgegebenen Plan, sondern die Anwesenden stellen sich den Vortragsplan selbst zusammen. Insgesamt ist eine anregende, gemütliche, informelle Veranstaltung vorgesehen – egal ob Ihr selbst vortragt oder nur zuhört.

ditact 2011

Website

PS: Der Call für die ditact in Salzburg ist nur noch kurz offen, bis zum 31.01.2011 – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ein Angebot einzureichen!

XLAB Science Festival

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Das Göttinger Experimenttallabor (XLAB) für junge Leute e.V. veranstaltet jährlich ein Science Festival.

Termin: 26. – 27.01.2011

Auch 2011 sprechen wieder Wissenschaftler – darunter Nobelpreisträger – zu hunderten von Interessierten über ihre Forschung. Die meisten Vorträge sind auf Deutsch. Beiträge der Redner des Festivals, populärwissenschaftliche Darstellungen, Übersichtsartikel oder Nobelvorträge werden in der Buchreihe „Aus den Elfenbeintürmen der Wissenschaft“ veröffentlicht.

Im Programm geht es u. a. um „Visualisierung relativistischer Effekte“. Mehr Infos: www.xlab-goettingen.de/sciencefestival.html

meccanica 2011

meccanica

Die Einladung zur meccanica feminale ist eingetrudelt:

Nun ist es bald so weit: Wir freuen uns sehr, dass die 2. „meccanica feminale“, die Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte Frauen der Fachgebiete Maschinenbau und Elektrotechnik vom 23.2. – 27.2.2011 bei unserem neuen Kooperationspartner, der Universität Stuttgart, auf dem Campus Vaihingen ausgerichtet wird.

An 5 Tagen bieten wir über 30 Kurse, Seminare und Workshops an:

  • zur fachlichen Weiterbildung auf hohem Niveau,
  • zur persönlichen Weiterbildung und
  • mit viel Raum für neue Kontakte und zum Netzwerken.

Ab sofort steht unser Kursprogramm online und Anmeldungen nehmen wir über unsere Homepage www.meccanica-feminale.de gerne entgegen. Es wäre toll, wenn Sie für die „meccanica feminale“ in Ihrem Netzwerk Werbung machen.

Mehr Infos:

Schwache Einstiegshilfe …

… für Scheuklappeninformatiker

Jenseits der Programmierung

CoverBrrrrrrrrrr… puuuuhh… der Anfang ist ganz schön starker Tobak. Mich interessiert das Thema sehr. Umso schlimmer finde ich den Stil um die durchaus von Erfahrung zeugenden Hinweise herum. Zumindest den ersten (großen) Teil des Buches empfehle ich in der nächsten Auflage stark zu straffen. Die Studierenden, die ich kenne, würden dem Buch jedenfalls kaum eine Chance geben. Sondern es nach den ersten paar Sätzen (bei wohlmeinenden Absolvent/innen vielleicht nach den ersten paar Seiten) für immer aus der Hand legen.

Im hinteren Teil wird das Buch besser. Die Idee, das Thema Kundenservice anzusprechen, ist gut. Die Themen Teampsychologie und Konflikten sind beim Berufseinstieg auf jeden Fall interessant. Schade, nach dem schwachen Einstieg traue ich am Ende der Kompetenz der Autorin nicht mehr so ganz. Kann sein, sie hat recht mit ihren dort geschilderten Eindrücken. Kann sein, dass nicht.

Tipp: Wenn, dann von hinten her lesen

Themen

  • Lösungen anbieten statt Programme
  • Unternehmerisch denken
  • Selbstreflexion
  • Selbstpräsentation
  • Interaktion mit Anderen
  • Teamarbeit
  • Kunden-/Serviceorientierung
  • Vernetzen mit Anderen

Elisabeth Heinemann: „Jenseits der Programmierung. Mit T-Shaping erfolgreich in die IT-Karriere starten“. Hanser 2010. 24,90 EUR. ISBN 978-3-446-42260-5.

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Frauen selten im Chefsessel

WebsiteDie deutschen Chefs sind weiterhin mehrheitlich männlich. Das ist das Ergebnis der Analyse „Frauen in Führungspositionen“ der Hoppenstedt Firmeninformationen. Der Anteil der weiblichen Topmanager steigt zwar stetig, aber zäh. Seit 1995 werten die Experten für Wirtschaftsinformationen dafür den Bestand der eigenen Firmendatenbank aus, darin 300.000 der größten deutschen Unternehmen. Die Grafik (Quelle: Hoppenstedt) zeigt den Verlauf von 1995 bis 2010.

Quelle: Hoppenstedt

November 2010… Frauen in Deutschland haben beste Voraussetzungen für einen Platz in der Leitungsebene. So scheint es jedenfalls: Das Land wird von der ersten Bundeskanzlerin regiert, die Ministerin für Arbeit und Soziales ist Mutter von sieben Kindern und ihre Kollegin im Bundesministerium für Familie ist mit 33 Jahren die jüngste Ministerin im Kabinett. Trotzdem hat Deutschland beim Thema „Frauen in Führung“ immer noch viel Entwicklungspotenzial. Gute Ausbildung und erstklassige Abschlüsse an der Uni allein reichen nicht. Frauen bleiben seltene Exemplare in den Chefetagen vieler deutscher Unternehmen. Ganze vier Frauen sind derzeit in den Vorständen von DAX-30-Konzernen und damit an der Spitze der Pyramide.

Männer und nicht mal eine Handvoll Frauen

Seit Beginn der Auswertungen hat sich schon etwas verändert. Der Frauenanteil im oberen und mittleren Management ist von 8 Prozent auf rund 20 Prozent gestiegen. Der Grund ist hauptsächlich der, dass Frauen in kleinen und mittleren Unternehmen mehr und mehr in der Chefetage angekommen sind. Im Topmanagement von Großunternehmen mit mehr als 20 Millionen Umsatz sieht es anders aus: Der Anstieg von drei auf rund sechs Prozent ist erkennbar, doch gerade die Topunternehmen setzen nur selten auf weibliche Führungsstärke. In der letzten Analyse der Hoppenstedt Firmendatenbank vom März 2010 war Barbara Kux, Vorstandsmitglied der Siemens AG, noch eine wahre Rarität im Segment der DAX-30-Unternehmen. Mittlerweile kann sie sich über drei weitere Kolleginnen freuen: Siemens hat mit Brigitte Ederer eine weitere Frau in den Vorstand berufen und auch SAP und E.ON setzen mit Angelika Dammann und Regine Stachelhaus den positiven Trend fort.

Wo stecken die Wenigen?

Klassische Frauenbereiche sind und bleiben das Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Im Finanz- und Rechnungswesen zum Beispiel finden sich laut der Analyse über 72 Prozent der Frauen in leitender Funktion. Dabei handelt es sich vor allem um kleine und mittelständische Unternehmen. Die wenigsten leitenden Frauen sind mit sechs Prozent in der Forschung und Entwicklung zu finden. Derselbe Trend zeigt sich im Branchenvergleich: Mit einem Anteil von nicht mal 14 Prozent auf Entscheiderebene bilden die Energieversorger das Schlusslicht.

Vermutliche Gründe

Die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf spielt sicher auch eine Rolle: Die Daten zeigen, dass der Frauenanteil bei den 20- bis 30jährigen Führungskräften noch rund 25 Prozent beträgt, bei den 30- bis 40jährigen aber auf ca. 17 Prozent absackt und dann für jede Altersdekade weiter abnimmt.

Neben dem Alter gibt es Unterschiede in der regionalen Verteilung. In den neuen Bundesländer und in Berlin sind Frauen im Topmanagement stärker vertreten. Nördliche Bundesländer wie Niedersachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Bremen stehen dagegen schlecht da. Das gute Abschneiden der neuen Bundesländer ist historisch bedingt. So war der Anteil berufstätiger Frauen in der ehemaligen DDR konstant hoch. Zudem überwiegen dort kleinere Firmen und Familienunternehmen.

Hoppenstedt: Analyse Frauen in Führungspositionen

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SciMento in Hessen

WebsiteSciMento ist ein von den hessischen Universitäten Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg angebotenes Mentoringprogramm zur Förderung von Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Unter dem Begriff „MentoringMorphose“ will das Projekt helfen, den eigenen Weg in der Wissenschaft zu finden.

Das Gruppenmentoring SciMento-hessenweit fördert Wissenschaftlerinnen der hessischen Universitäten mit dem Ziel, diese auf eine wissenschaftliche oder wissenschaftsnahe Laufbahn vorzubereiten. Die Finanzmittel kommen vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt startete 2005 und wird wegen Erfolg auch im Jahr 2011 fortgesetzt.

Bewerbung

Voraussichtlich ab Februar 2011 können sich Interessierte für das SciMento-hessenweit-Programm bewerben. Teilnahmeberechtigt sind Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften der hessischen Universitäten und kooperierender Einrichtungen. Neben einem auszufüllenden Onlinefragebogen sind ein tabellarischer Lebenslauf, ein kurzes Abstract des Forschungsprojektes/-vorhabens sowie ein Motivationsschreiben (max. eine DIN A4-Seite) notwendig. Genaue Termine findet Ihr auf der Website.

Mehr Infos: www.scimento.de

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