Easter Eggs… was für die kalten Tage

Kennt Ihr doch: Ostern heißt Ostereier und Ostereier heißt Easter Egg und das sind diese netten kleinen Features, die in Software versteckt sind, wenn man weiß, wo. Beispiele gefällig?

Ostereier

Bittesehr:

  • www.youtube.com:
    „do the harlem shake“ eingeben
  • http://en.wikipedia.org:
    „Easter egg (media)“, dort auf den Igel im Bild klicken
  • www.google.de: „tilt“ (kipp) oder „do a barrel roll“ (roll) oder „answer to life the universe and everything“ eingeben

Der Wikiartikel hat noch mehr davon. Oder Ihr guckt mal in den Bericht der Aktuellen Stunde:
www1.wdr.de/fernsehen/aks/rubriken/angeklickt/Angeklickt110.html

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π ist schlecht, τ ist gut

zum VideoGeht’s Euch auch manchmal so wie mir, wenn Ihr mal wieder an Pi erinnert werdet? Und die gängigen Formeln, Sinus, Cosinus, e und Pi…? Und zwar geht’s mir dabei so, dass ich immer nachschlagen und nochmal nachgucken und am besten alles aufschreiben möchte. Es geht mir nicht so recht in den Kopf und intuitiv aus dem Bauch raus schon gar nicht.

Eine Idee zur Vereinfachung ist auf Youtube zu sehen (englisch):
www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=jG7vhMMXagQ

Im Video ist klar und humorvoll erklärt, dass Pi und Pie (gefüllter runder Obstkuchen) gar nicht zusammenpassen. Und die Lösung ist Tau. Im Kern geht es aber um einen ernsthaften revolutionären mathematischen Vorschlag. Soweit ich die Ernsthaftigkeit beurteilen kann, oder ist es doch nur Spaß….? Mehr dazu findet Ihr auf www.tauday.com und in der Druckversion des Tau-Manifestes (PDF).

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Was ist das für ein Phänomen?

Letzten Sommer gab es Tickets für eine (sauteure) Fachkonferenz in der Zeitung zu gewinnen. Es haben einige Leserinnen und Leser am Gewinnspiel teilgenommen. Um zu gewinnen, musste man sich die Konferenzwebsite ansehen – quasi als Werbemaßnahme derjenigen, die die Tickets zur Verfügung gestellt haben. So weit so gut.

Was ich nicht verstehe

Wieso haben alle Gewinnerinnen ihre Gewinne verfallen lassen? Es ist nicht Eine auf der Konferenz aufgetaucht! Wozu schreibt jemand eine Email mit der Antwort, gibt also persönliche Daten von sich preis, und geht dann nicht hin? Ohne Bescheid zu geben und abzusagen?

Was schön wäre

Schön wäre, wenn die Zeitung nochmal Tickets (jedes einen vierstelligen EUR-Betrag wert) oder andere wirklich wertvolle (meinetwegen auch bloß „teure“) Dinge gesponsert bekäme.

Von den Veranstaltern der SEACON kann ich diese Art der Unterstützung nicht mehr erwarten. Wieso sollten sie die Zeitung und ihre Leserschaft noch einmal unterstützen? Schade. Ach so: Ich möchte hier nicht in allgemeines Jammern verfallen a la früher war alles Besser oder die heutige Jugend oder Sittenverfall… oder gar Leuten vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben. Ihr seid schließlich alle erwachsen.

Ich wundere mich nur. Und kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ein wertschätzender Umgang miteinander mir selbst fast immer sogar mehr Vergnügen bereitet als meinem Gegenüber. Ich alter Egoist, ich…

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Führende Frauen

Linktipps: Technical Leadership, in English…

Interview: Senior Technical Woman Profile: Sharada Sundaram, Principal Research Engineer, Symantec
http://anitaborg.org/news/archive/senior-technical-woman-profile-sharada-sundaram-principal-research-engineer-symantec/

Sheryl Sandberg: Why we have too few women leaders
www.ted.com/talks/sheryl_sandberg_why_we_have_too_few_women_leaders.html

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Dokumentieren für Architekturbeteiligte

Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren

CoverDas Buch ist erfreulich dünn, keine schwere Schwarte. Es stellt sowohl dar, wo es Probleme gibt, wenn die Dokumentation vernachlässigt wird, als auch den Benefit einer angemessenen Doku und in welchen Fällen eine gute Doku dem Team hilft. Außerdem verrät es, wie man lästigen Overhead beim Erstellen und Pflegen minimiert.

Beim Nachvollziehen hilft der rote Faden, um die Notwendigkeit von Dokumentation klar zu machen: Ein neuer Kollege versucht sich ins Entwicklungsprojekt einzufinden, mit dem Wunsch, schnell selbst produktiv sein zu können.

Ganz nach Belieben ist das Buch auch als reines Nachschlagewerk geeignet. Die Abschnitte lassen sich gut und schnell lesen, durch einen flüssigen Schreibstil und eine übersichtliche Gliederung. Nützlich auch, dass es zum physischen Exemplar auch gleich das E-Book dazu gibt (ISBN 978-3-446-43128-7 beim „ebookinside“ nach Registrieren als Kunde in einer Onlineansicht oder als PDF von 8,8 MB).

Der Autor bietet an, ihm per Email als PDF eigene Lösungsvorschläge zu den Übungen zu schicken, um die Musterlösung zugeschickt zu bekommen und – jetzt kommt’s – zur eigenen Lösung individuell Rückmeldung zu geben (wenn er die Zeit dazu findet). Ich hab’s nicht ausprobiert, aber vielleicht versucht Ihr es mal? (Den Erfahrungsbericht oder eine kurze Meldung nehm ich natürlich gern entgegen.)

Schnell zu finden und anzupassen sind die vorgestellten „Dokumentationsmittel“ in form von Steckbriefen, wie was beschrieben werden kann (z. B. Dokumentation des Systemkontextes). Dazu gibt es kurze, praktische Beispiele, wie so ein Dokumentationsmittel konkret aussehen kann. Ein weiterer Abschnitt erklärt, wie Entscheidungen gefunden und dokumentiert werden können – nicht nur für Architektinnen interessant!

Abschließend liefert der Autor eine Beschreibung der typischen Stolpersteine und wie man ihnen begegnet, u. a. mit Unterstützung durch Reviews der Dokumentationsergebnisse (d. h. Begutachten durch Unbeteiligte).

Überzeugend ist die Liebe zum Detail, es gibt u. a. Tipps, wie man Fragestellungen identifiziert, aufstellt, findet und formuliert. Am Ende gibt es eine grafische Darstellung der Themen, Begriffe und deren Zusammenhang, hier als Einleitung zum üblichen Glossar.

Fazit: Hilfreich, nicht nur für Architektur

Themen

  • Qualitätsziele
  • Stakeholder und Persona
  • Entscheidungen finden
  • Verschiedene Sichten
  • Übergreifende Konzepte
  • Dokumentationswerkzeuge
  • Wann dokumentieren: verschiedene Varianten
  • Fallbeispiel DokChess (Schachspielplattform online)
  • Reviews
  • Motivation: wozu überhaupt Architektur dokumentieren
  • Grundlagen, Aufbau, mögliche Gliederung

Website zum Buch mit Vorlagen (z.  B. die Mindmap für einen Qualitätsbaum als Datei für MindManager, Werkzeugen, Links):
www.swadok.de

Stefan Zörner: „Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren. Entwürfe, Entscheidungen und Lösungen nachvollziehbar und wirkungsvoll festhalten“. Hanser 2012. 34,90 EUR (D). ISBN 978-3-446-42924-6.

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Hochschulperle 2012: MyStipendium

Stipendiensuche

zur WebsitemyStipendium ist eine gemeinnützige Initiative für transparente Studienförderung und wurde im Juni 2011 von den beiden (ehemaligen) Doktoranden Dr. Mira Maier und Alexander Gassner ins Leben gerufen.

Ziel und Benefit

Bildungsförderung soll nicht Einigen vorbehalten sein, die da jemanden kennen, der jemanden kennt, der eine Stiftung kennt, sondern Fördermöglichkeitne für die eigene Bildung soll durch die Plattform mehr Leuten zugänglich gemacht werden. myStipendium.de, die erste Suchmaschine für Stipendien in Deutschland, ist das erste Projekt der Initiative. Hier können sich Abiturienten, Studierende und Promovierende schnell und kostenlos einen Überblick über alle Stipendien verschaffen, die auf den eigenen Lebenslauf passen. Über 1.200 Fördereinträge und mehr als 30 erfasste Förderkriterien pro Eintrag machen den Service zur derzeit detailliertesten Stipendiendatenbank.

Zusammenarbeit mit Hochschulen

Die Initiative arbeitet mit Rektoren, Dekanen, Studienberatungen, Stipendienbeauftragten, Akademischen Auslandsämtern und Studierendenvertretungen zusammen, um mehr Studierende zu einer Stipendienbewerbung zu motivieren und Informationsdefizite zu Stipendien zu beheben.

Auszeichnungen

2012 wurde die Initiative als „Ausgewählter Ort“ im Deutschland-Land-der-Ideen-Wettbewerb sowie als „Hochschulperle“ durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnet.

Mehr unter

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Podiumsdiskussion „Quote für die große Transformation?“

Aus meinem Posteingang…

Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Bergischen Universität Wuppertal und dem Wuppertal Institut: Podiumsdiskussion zu den Ergebnissen des Projekts „Veränderungspotenziale von Führungsfrauen in Umwelt und Technik“.

Die Veranstaltung findet statt am Di, 9. Apr. 2013 von 18 h bis 19:30 h in der Aula des Wuppertal Instituts, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal. Im Anschluss gibt es einen Umtrunk mit kleinem Imbiss.

Um Anmeldung wird gebeten: pr(bei)wupperinst.org

Details: „Quote für die große Transformation?“ (PDF)

Links

  • Wuppertal Institut: www.wupperinst.org
  • Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der
    Hochschulen und Universitätsklinika des Landes
    Nordrhein-Westfalen – LaKof NRW: www.lakofnrw.de

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Kooperationsprojekt „Building on Diversity – Karrierewege für Frauen“

Aus meinem Posteingang…

BPW Germany und GE Capital Germany bieten im Rahmen ihres gemeinsames Kooperationsprojektes „Building on Diversity – Karrierewege für Frauen“ eine Seminarreihe mit acht Terminen bundesweit an verschiedenen Standorten an. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Frauen, die nach einer Unterbrechung den Wiedereinstieg ins Berufsleben planen und dabei Karriere und Familie besser miteinander vereinbaren möchten.

Mehr Infos: www.bpw-germany.de/buildingondiversity

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women & work zum Netzwerken und für Karrierefragen

Diese Veranstaltung habe ich früher schon mal angekündigt. Jetzt wurde sie mir nochmal von einer Expertin (Businesscoach Diana Ochs/dunkelrot) empfohlen. Deswegen: Probiert es aus, es wird sicher ein interessanter Tag, auch um mal wieder Energie in inspirierender Atmosphäre und bei guten Gesprächen zu sammeln.

Worum geht’s?

Frauen sind im Beruf ganz selbstverständlich erfolgreich und souverän; eine Vorstandsposition, gleiches Gehalt bei gleicher Qualifikation oder der problemlose Wiedereinstieg nach einer Babypause sind jedoch nicht selbstverständlich.

zur Website

Viele Arbeitgeber haben das Potenzial und die Bedürfnisse von Frauen erkannt und bieten Frauen (und Männern) Möglichkeiten, um Karriere und Familie zu vereinbaren. ABER: Das geht bisweilen seeehhr laaangsam voran. Was also tun, um trotzdem erfolgreich zu sein? Vernetzen ist das Zauberwort.

Wann? 8. Jun. 2013 von 9.30 bis 18:00 Uhr
Wo? WCC-Plenargebäude, Bonn

Vom Messeeinlass um 9:30 h bis um 18 Uhr können Frauen hier Kontakte knüpfen, berufliche Chancen ausloten oder beim Kongress Informationen austauschen. Es wird Antworten auf die Frage geben, wie Frauenkarrieren heute aussehen können.

Ob Studentin, Absolventin, erfahrene Fachfrau, Wiedereinsteigerin, Führungskraft oder einfach nur ambitioniert – Jede kann ihre Chance u. a. dadurch nutzen, indem sie in Bonn zahlreiche namhafte Unternehmen trifft, die nach weiblicher Verstärkung Ausschau halten. Bewerbergespräche, Vorträge und das Kongressprogramm unterstützen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Wer auf Nummer sicher gehen und sich ab Februar 2013 einen Platz in einem der Vorträge reservieren möchte, kann das für 10,- EUR pro Sitzplatz tun. Wer nicht reserviert, steht im Zweifel vor der Tür, denn die Veranstaltungen sind immer gut besucht.

Vier-Augen-Gespräche für Bewerberinnen

Besucherinnen, die schon genaue Vorstellungen über ihre beruflichen Perspektiven haben, können sich ab Februar 2013 bei vielen Ausstellern im Vorfeld für Bewerbungsgespräche anmelden:

  • Studentinnen aller Fachbereiche auf der Suche nach Praktika oder einem Unternehmen, das die Abschulssarbeit begleiten soll
  • Absolventinnen aller Fachbereiche
  • Wiedereinsteigerinnen
  • Frauen im Beruf, die einen Jobwechsel planen

Dazu hinterlegt jede Bewerberin online einen Lebenslauf und legt fest, mit welchen Unternehmen sie Interviews auf der Messe führen möchte. Der Datenschutz ist zu jeder Zeit gewährleistet, klar.

Mehr Infos

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