Call für IF und IS in Bremen 2017

Neues Jahr, neuer Spaß, neues Spiel… auch wieder an der Bremer Uni mit… (zeitung proudly presents):

IF – Informatica Feminale 2017

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IS – Ingenieurinnen-Sommeruni 2017

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Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik, der Ingenieurwissenschaften und verwandter Fächer ein, Lehrangebote für die Sommerunis einzureichen. Die internationale Veranstaltung wird an der Uni Bremen veranstaltet, die Informatica Feminale ist im Fachbereich Mathematik und Informatik zu Hause.

Fakten

Einreichungsschluss: 7. Feb. 2017

Wann? 7.-25. Aug. 2017

Wo? Universität Bremen

Was ist gesucht?

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik oder den Ingenieurwissenschaften anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik, der Ingenieurwissenschaften und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen, d. h. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Dozentinnen der IS können ebenfalls Lehraufträge erhalten.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und / oder Englisch.

Lehre und lernen

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare und Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht.

Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen und Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Sponsoring macht Spaß

Für interessierte Firmen sind während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten möglich. Während der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni können sich Firmen(vertreterinnen) mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften austauschen.

Mitmachen und weitersagen

Bitte macht auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf diesen Call for Lectures aufmerksam.

Alle Infos unter

Sommerunis

Seit Jahren bewährt…

9. internationales Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

20. internationale Sommeruniversität für Frauen in der Informatik
www.informatica-feminale.de

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Jahrestagung Technikgeschichte 2017

Aus meinem Posteingang…

Was?

Roboter-FotoDie Technikgeschichtliche Jahrestagung 2017, veranstaltet vom VDI-Ausschuss Technikgeschichte steht 2017 unter der Überschrift:

„Frontiertechnologien – Technik in extremen Umwelten“

Technik dient Menschen auch dazu, die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit dorthin zu verschieben, was bisher unzugänglich war. Die  Grenze (Frontier) markiert dabei nicht nur eine Übergangszone, in der die Beherrschbarkeit von Natur und Umwelt durch den Menschen an Grenzen stößt, sondern wo auch die Unterscheidung von Zivilisation und Wildnis angesiedelt ist. Technologische Grenzen sind und waren auch kulturelle Grenzen.

Frontierräume können definiert werden als Gebiete, die zwar einer menschlichen Nutzung zugeführt werden sollen, die sich aber auf Grund extremer naturräumlicher, physischer oder biologischer Bedingungen dem menschlichen Zugriff zumindest zeitweise entziehen. Zu diesen extremen Räumen zählen Polarregionen, Untertagewelten des Bergbaus, das Weltall, aber auch Tiefsee, Gebirge, Wüsten und so weiter.

Die Technik half und hilft auf vielfältige Weise mit bei der Kultivierung dieser Räume, sei es durch Strategien der Urbarmachung, der infrastrukturellen Erschließung oder durch die Bereitstellung von Habitaten, die es dem Menschen überhaupt erst ermöglichten sich in den Extremumwelten aufzuhalten (durch Raumschiffe, U-Boote, Flugzeuge usw.).

Themen der VDI-Tagung:

  • Welche Chancen und Möglichkeiten eröffnen sich der Technikgeschichte, wenn sie Frontiertechnologien in den Mittelpunkt stellt?
  • Wie lassen sich Frontiertechnologien charakterisieren? Gibt es übergreifende Merkmale für Innovationen in diesem Bereich? Lassen sich Frontiertechnologien typisieren?
  • Welche Rolle spielten Frontiertechnologien für „Normaltechniken“? Welche Diffusionsprozesse lassen sich zwischen Frontiertechnologien und Alltagstechniken feststellen?
  • Welche relevanten Institutionen und Akteure waren in der Entwicklung von Frontiertechnologien involviert?
  • Was sagen Frontiertechnologien über die gesellschaftliche Konstruktion von Grenzräumen und die zeitgenössischen Unterscheidungen von Zivilisation und Wildnis aus?

Wann? Wo?

Am 2. und 3. März 2017 findet die Tagung in Bochum statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr, wegen Umbauten im Deutschen Bergbaumuseum, die technische Hochschule Georg Agricola.

Quelle: www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=72869&cHash=972a6c461ae15f615087e6d7ffc67437

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Nahverkehr von morgen

Screenshot Website

Was wäre, wenn …

… wir uns keine Gedanken machen müssten, wo die Bushaltestelle ist, weil der Bus uns überall abholt?
… wir keine Fahrpläne lesen müssten, weil der Bus jederzeit kommen kann?
… sich der Bus nach uns richtet und nicht wir uns nach dem Bus?

Die Website http://quartiersbus.de erklärt, wie man das erreichen könnte. Seht Euch das Video an, dort erfahrt Ihr, welche Idee dahinter steckt. Schließlich gibt es noch eine kurze Visualisierung der zugrunde liegenden Idee: http://quartiersbus.de/bediengebiete-erstellen. Oh, und da entdecke ich noch mehr Infos hinter den vielen Bildern der Smart-Device-optimieren Website, nämlich unter http://quartiersbus.de/mobiliy_on_demand.

Die Website stellt ein paar Projekte dar, in denen das schon heute versucht wird. Unter anderem diese in diesen Orten und anderswo:

Wer steckt dahinter?

Die Website steht unter dem Impressum von Kathrin Viergutz. Sie ist Verkehrsingenieurin. Mehr über ihre Arbeit und damit mehr über ihr Fachgebiet ist zu finden unter http://kathrinviergutz.de.

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Einfach mal anfangen agil zu werden … mit Justin

Stop starting, start finishing

CoverIn der Broschüre erfahren wir die Geschichte von Justin, einem Projektmanager, der mit seinem Team erstaunliche Ergebnisse erzielt, indem er beginnt, ganz einfache Dinge zu tun. Ausgangspunkt des Veränderungsprozesses, den er und seine Leute erfolgreich absolvieren, ist – wie so oft – ein Problem. Justin erkennt nach und nach, was der Kern des Problems ist, an welchen Stellschrauben er drehen und wo er Übersicht herstellen kann.

Er selbst macht dabei wie seine Leute einen Lernprozess durch. Und besonders für ihn als Manager ist der auch nicht immer ganz einfach. Am Ende aber sind alle zufrieden mit der Veränderung.

Neben der gut strukturierten Story, die nah an der Praxis ist, gibt es am Ende noch eine kompakte Zusammenfassung und ein paar hilfreiche Web- und Literaturtipps.

Im Laufe der Geschichte fallen Schlagworte, bei denen sich eine weitere Recherche anbietet (z. B. Pull-System, Kaizen). So erhält man auf rund 30 Seiten präzise, kurz und sehr anschaulich einen exzellenten ersten Blick ins Thema Agilität. Auch als „Werbebroschüre“ für Nicht-ITler (Manager, Geldgeber, interssierte Kunden) geeignet.

Die Broschüre gibt’s auf Deutsch und auf Englisch, sehr komfortabel :-) Der Preis ist auch mehr als OK. Und die grafische Aufbereitung ist nett. Es gibt dort im Entwicklungsteam sogar 1 oder 2 Ladies, wie man an den Skizzen erkennen kann. Vorbildlich!

Fazit: Yep! Damit kann man die Reise ins Agile mal beginnen…

Themen

  • Visualisierung
  • Begrenzte Kapazitäten und Überlastung
  • Parallelarbeiten begrenzen
  • Pull-System
  • Fertigstellungsprognose
  • Feedback
  • Auslastung und notwendige Freiräume
  • Menschen und Veränderungen
  • Startschwierigkeiten und ihre Überwindung
  • Kaizen
  • Fokussierung auf das Wichtigste

Wer gleich Feuer fängt, darf die Herausgeber als Berater engagieren, das steht rechtmäßigerweise natürlich auch im Büchlein.

Besondere Empfehlung

Meine besondere Empfehlung basiert auf drei Erfahrungen. Zum einen auf einem Changeprozess, den wir bei uns gerade angehen. Dort legte ich die Justin-Cartoons im Rahmen eines Treffens bereit, in dem es um Innovation und das Finden sinnvoller Strategien und Vorgehensweisen geht.  Und was soll ich sagen, Justin steht vor denselben Problemen, die auch Kolleginnen und Kollegen aus sehr verschiedenen Fachbereichen kennen. Wiedererkennungwert!

Zum anderen kenne ich it-agile bereits sehr gut von meinen Besuchen bei der SEACON, und was soll ich sagen, die wissen einfach, wovon sie reden (bzw. schreiben).

Drittens habe ich diesen Input auch bereits mehrfach in meine Sommeruni-Kurse mitgebracht. Dort stoßen die Comics allgemein auf Begeisterung.

it-agile: „Stop starting, start finishing. Weshalb Sie den Work in Progress limitieren sollten“. Irgendwann vor wenigen Jahren erschienen. 5,- EUR. Bezug über www.itagileshop.de/lesen/justin.

Bonustrack: Quizfrage

Na? Wer von Euch kommt drauf, wie Justin wohl mit Nachnamen heißt? Gleich hier in die Kommentare schreiben oder eine Email an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de schicken.

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Seifenblasen und Frost = Eissphären

Physik kann sooooo schön sein….
Google-Suche-Images

Leute, es ist Winter!

Vorschlag für alle mit Kamera: Seifenblasenblubberwasser herstellen, rausgehen, vorsichtig durch den Strohhalm pusten, etwas abwarten, dann …. Uiiiii!

Oben die Bilder hat mir Google geliefert. Wer von Euch schöne Ergebnisse hat, darf sie natürlich auch gern an die Zeitung schicken: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

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Retrofit: SW am Laufen halten und veredeln

Retrofit bedeutet, Software bzw. Produktionsanlagen so auszubauen, dass der Betrieb sichergestellt ist, und das bei Steigerung von Effizienz und Produktionsvolumen. Ein spannendes Thema, gerade weil es so langweilig klingt… Neu bauen kann schließlich (fast) jeder. Die große Kunst besteht darin, das Bestehende zukunftsfit zu machen.

Softwarewartung von geschäftsrelevanten oder gar geschäftskritischen Altsystemen erfordert nicht nur Kenntnisse im Softwareengineering. Darüber hinaus sind Talente in Archäologie, Detektivarbeit und Fürsorglichkeit gefragt.

In einem englischsprachigen Insights-Artikel nimmt der Autor seine Geschichten von der Landstraße zu Hand, die sich in seinen über 20 Jahren Praxis in der Logistik angesammelt haben. Er kennt Fälle von Geisterstadtsoftware und damit von Systemen, deren Entwickler allesamt verschwunden sind. Rate mal, was dann zu tun ist, wenn die Software nicht mehr so will…

Auf der Basis seiner Erfahrungen hat Thomas Ronzon ein Vorgehen entwickelt, um Software im Sinne von Retrofits zu verstehen und zu stabilisieren. Er erklärt, wie man Systeme verbessert ohne Unterbrechung des Tagesgeschäfts, das auf sie angewiesen ist.

Thomas Ronzon: „Software Retrofit in High-Availability Systems. When Uptime Matters“. Insights MARCH/APRIL 2016. IEEE SOFTWARE.
www.computer.org/csdl/mags/so/2016/02/mso2016020011.pdf

Wer das Thema lieber auf Deutsch kennenlernen möchte, kann zur OOP fahren, dort gibt es eine Session dazu (bald schon: 30.1.2017). Sessiondetails sind zu finden unter
www.oop-konferenz.de/oop2017/konferenz/konferenzprogramm/sessiondetails/action/detail/session/mo-3/title/die-7-schritte-zum-software-retrofit-hard-und-soft-skills-hand-in-hand.html

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Professionell (und profitabel) kommunizieren in einer digitalen Welt

Lotsen in der Informationsflut

Cover Wie schaffen Unternehmen es, in der steigenden Flut von Informationen (und Werbung) sichtbar zu bleiben oder erst zu werden und die gewünschten Empfängerinnen und Empfänger zu erreichen? Dieses Buch setzt auf das Konzept eigener Markenbotschafter. Wer Inhalte sucht, schätzt glaubwürdige Lotsen, die Orientierung liefern. Es geht um eine erfolgreiche Kommunikations- und Contentstrategie, die auf „Personenmarken“ setzt.

Neben dem Kernthema des Buches findet man noch ein paar Exkurse, z. B. „der Kunde als ein Markenbotschafter von vielen“, „Online-Reputation für die Karriereplanung“ oder „Themenbotschafter und andere Lotsen“.

Werkzeugempfehlungen gibt es auch. Natürlich einmal die im Web, wenn man vom Blog ins Social Web durchstarten möchte: Medien und Plattformen. In diesen Rahmen gehören die Klassiker XING und LinkedIN sowie Facebook. Dass der Auftritt dort mit Aufwand verbunden ist, wird auch klar im Kapitel „Facebook-Routine für Einsteiger in täglich 15 Minuten“. Das Buch adressiert dabei ebenfalls die Frage, wie man Unterstützung bei der Pflege von Accounts findet. Besonders hilfreich ist der Zeitplan für den Einstieg in Facebook: Praktikabel, durchdacht und im Aufwand absolut angemessen. Für die ersten 6 Wochen findet man hier ein gutes Grundgerüst.

Schließlich liefert das Buch noch ein paar Formate wie Reputationsskala, Präferenzmatrix, Social-Media-Inventory. Diese gibt es netterweise auch über die Website zum Buch, www.digitale-markenbotschafter.de.

Ich war skeptisch – nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, kann ich der Autorin jedoch bescheinigen, dass sie ihr Handwerk versteht und weiß, wovon sie schreibt. Respekt.

Im Einzelnen:

Die Grundlagen (Kommunikation, menschliche Wahrnehmung und Verhaltensweisen) sind nichts Neues. Es geht ja auch um Kommunikation und Beziehungen, da ändert sich nix. Hervorheben möchte ich die Botschaft, dass es ohne authentische, ehrliche, wertorientierte Haltung auch nicht in den neuen Kommunikationskanälen geht. Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Zielgruppe, bewusste Kommunikation mit Mehrwert statt gieriges Zielen auf schnellen Profit – so viel Mühe muss man sich schon machen, um erfolgreich zu sein.

So ist eine gesunde Unternehmenskultur auch hier die Voraussetzung für Erfolg. Dazu gehören u. a. eine konstruktive Fehlerkultur und ein wertschätzender Umgang mit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nach dem Motto: Lieber bewusstes Vorgehen vermitteln als sture Regelungen vorgeben.

Als Kommunikationskanäle werden alle gängigen Formate angesprochen: Corporate Blog, persönliches (Themen-)Blog, soziale Netzwerke (und Blogfunktionen dort), Business-Netzwerke, Bewegtbilder (Videos, Live-Videos), Content Curation und Social Bookmarking.

Als Beleg für fundierte Inhalte dient hier ein kleiner Auszug dessen, was Mitarbeitende brauchen, um sich dauerhaft z. B. beim Bloggen einzubringen:

  • Persönlicher Nutzen (z. B. Steigerung des eigenen Status bzw. Werts)
  • Relevanz für eigene Ziele (z. B. fachliche Anerkennung im Unternehmen)
  • Einbindung von Anfang an und Ermutigung, das eigene Potenzial zu entfalten
  • Funktionierende Strukturen (Stichwort: Kultur der Zusammenarbeit)
  • Passende Werkzeuge (Verfügbarkeit, Schulungen)
  • Fachliche Unterstützung (z. B. Schreibschulungen, Anleitung und Begleitung bei Themenfindung), auch extern eingekauft
  • Verständliche Pläne (z. B. Themenpläne)
  • Klare Absprachen (z. B. Redaktionspläne)
  • Zeitnah Feedback (wer wochenlang keine Reaktion auf einen Vorschlag bekommt, kann nur demotiviert zurück bleiben)
  • Zeitliche Ressourcen, d. h. Bloggen ist Teil der Arbeitszeit

Zum Schluss möchte ich noch die Präferenzmatrix hervorheben. Hier kann man in einem einfachen 4-Kategorien-Schema einordnen, wofür man welchen Aufwand investieren möchte. Funktioniert nicht nur für das digitale Leben, sondern auch für viele andere Bereiche. Ein nettes kleines Instrument mit Mehrwert. Aber Achtung, im Buch gibt es eine vereinfachte Form, nicht zu verwechseln mit der Präferenzmatrix, wie sie auf Wikipedia beschrieben ist.

Fazit: Überraschend fundiert und bodenständig

Themen

  • Warum überhaupt Markenbotschafter?
  • Leitbild und Ziele intern kommunizieren
  • 10 Erfolgsfaktoren für das Content-Marketing
  • Contentstrategie: Vom Dialog zur Konversation („Multi-log“)
  • Wie andere im Verborgenen wirklich über Ihre Marke reden
  • Das konzentrische Lotsenmodell
  • 5 Erfolgsfaktoren für Markenbotschafter
  • Markenbotschafter: Unternehmensleitung, Kommunikationsfachleute , Kundenberater, Wissensträger…, Einzelunternehmer
  • Wie man Markenbotschafter entdeckt, aufbaut und unterstützt
  • Typische Befürchtungen aus Unternehmenssicht
  • Leitfragen für Lotsen
  • Wie misst man den Wert einer Personenmarke?

Kerstin Hoffmann: „Lotsen in der Informationsflut. Erfolgreiche Kommunikationsstrategien mit starken Markenbotschaftern aus dem Unternehmen“. Haufe 2016. 34,95 EUR. ISBN 978-3-648-08781-7.

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