Wenn Frauen nach den Sternen greifen: „Die Astronautin“

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women&work

Wann? 17. Juni 2017
Wo? Bonn

Die Initiative „Die Astronautin“

Wenn Frauen nach den Sternen greifen, fliegen sie ins All – oder kommen auf die women&work. Die Initiative „Die Astronautin“ stellt sich auf dem Kongress in diesem Jahr vor. Claudia Kessler, Ideengeberin des Projekts, ist Raumfahrtingenieurin und Keynote-Speaker auf Europas größtem Messe-Kongress für Frauen, der am 17. Juni in Bonn stattfindet.

„Mit der Vorstellung der Initiative ‚Die Astronautin: Suche nach Deutschlands erster Frau im All‘ möchte ich auch auf die Karrierechancen in den Natur- und Ingenieurswissenschaften aufmerksam machen. Der Messe-Kongress bietet hierfür einen ausgezeichneten Rahmen, denn ich erreiche hier eine große Anzahl weiblicher Nachwuchs- und Führungskräfte“, sagt Claudia Kessler.

Die 1. deutsche Astronautin soll im Jahr 2020 zur Internationalen Raumstation ISS fliegen und Geschichte schreiben. Damit das funktioniert, bekommt das Projekt über Crowdfunding finanzielle Schubkraft. Bis zum 30. April kann das Projekt über www.startnext.com/dieastronautin noch mit finanziert werden.

„Ich bin bei der women&work 2017 dabei, weil ich Frauen ermutigen möchte, an ihre Träume zu glauben und diese gezielt zu verwirklichen“, so Kessler. „Wir haben bereits gezeigt, dass Deutschlands Frauen das Zeug haben, ins All zu fliegen. Jetzt müssen wir beweisen, dass die Menschen in Deutschland auch an die Kandidatinnen glauben.“

Am 17. Juni um 14 h wird Claudia Kessler auf der women&work „Die Astronautin“ präsentieren und Frauen ermutigen, nach den Sternen zu greifen.

Der Kongress

Die women&work findet von 9:30 bis 18 h im World Conference Center Bonn statt. Neben dem Kongress-Programm können ambitionierte Frauen Kontakte zu über 100 Top-Arbeitgebern knüpfen. Darunter viele Firmen aus dem MINT-Bereich wie Audi, Bayer, BWI, BMW, Bosch, Continental, Daimler, Deutsche Telekom, HeidelbergCement, Porsche, Siemens oder ThyssenKrupp.

Wer sich gezielt auf die Gespräche mit den Unternehmen vorbereiten möchte, kann sich noch bis zum 12. Juni für Gesprächstermine bei den Unternehmen anmelden.

Der Messebesuch ist kostenfrei!

Mehr Infos: www.womenandwork.de

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Sehen und denken trennen … schafft eindrucksvoll Skizzen

Kunst vorm Frühstück

CoverDas Buch bietet einen lockeren und sehr motivierenden Zugang zur eigenen Zeichenkunst. Nach dem Motto: Wichtig ist nicht, was man kann, sondern dass man es tut.

Mit Anregungen, wie man wild kreativ die eigenen Zeichnungen und Skizzen immer wieder anders macht, überarbeitet, ändert, aufpeppt,… vermittelt das reich bebilderte Buch alles Wesentliche. Darunter auch Ideen, wie man Zeit für dastägliche Zeichnen und Malen herausschindet – ob vorm Frühstück, unterwegs oder bei der Arbeit.

Zielgruppe sind alle, die gern kreativ wären, aber meinen, keine Zeit dafür zu haben. Zeichenanfänger, Ungeübte, Zeichnerinnen. Das Buch erklärt prägnant und einprägsam auch Überraschendes für Neulinge, z. B. „Negativraum“.

Die Gestaltung ist inspirierend und aus meiner Sicht selbst nicht zu perfekt. Die Bilder dienen als Veranschaulichung dessen, was im Text vorgestellt wird. Neben den Skizzen stellt das Buch eine Mischung aus sans-serif Schriftart und handschriftlich anmutenden Druckbuchstaben bis hin zur Handschrift vor. Zwischendrin findet man einen Supertipp auch fürs Leben an sich, und zwar zum Umgang mit inneren Kritikern, also Stimmen, die sowas sagen wie „Das kannst Du nicht… Du vergeudest Deine Zeit… mach erst die Wäsche…“ usw.

Es gibt verschiedene Kurz-Crashkurse für Zeichenmaterialien und den Umgang mit ihnen. Diese behandeln alles, wonach es der angehenden Künstlerin gelüstet, z. B. Buntstifte, Aquarellstifte, Aquarellfarben… Was ich gern mal ausprobieren würde: Wachsmalstift über einer Kerze erhitzen und dann zügig losmalen, während er schmilzt. Auch durchdacht: Dieser praktische Teil kommt erst in der zweiten Buchhälfte dran, denn dann hat man – hoffentlich – schon die Scheu vorm künstlerischen Betätigen verloren und Übung im Zeichnen.

Einen großartigen Nebeneffekt der künstlerischen Betätigung verrät der Autor ebenfalls: Ein paar Minuten konzentrierten Zeichnens wirken wie eine gekonnte Meditation, entspannend und gleichzeitig erfrischend. Stimmt!

Das Buch ist darüber hinaus durchaus mit dezentem Humor gespickt. z. B. beim ernstlich bedenkenswerten Vorschlag, eine Künstlerin oder einen Künstler per kickstarter.com zu unterstützen und so Mäzenin zu werden: „Schicken Sie moralische Unterstützung und Kekse“ ;-)

So, und jetzt hätte ich gern Toast und Ei.

Fazit: Kreativ un-logisch und von handwerklichem Fachwissen geprägt

Themen

  • (Wenig) Zeit
  • Kunst und Glück
  • Kunst und Verrücktsein
  • Kunst und Leben
  • Kreativität und Gewohnheit
  • Farben
  • Stifte

Links:

artB4breakfast.com

katebingamanburt.com

Danny Gregory und Elvira Willems: „Kunst vorm Frühstück. Zeichnen im Alltag – mit wenig Zeit kreativ sein“. dpunkt 2017. 19,95 EUR. ISBN 978-3-86490-440-0.

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Frauen in Führung

ScreenshotDer deutsche Juristinnenbund hat eine interessante Info zum Thema „Frauen in Führungspositionen – Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung / European Women Shareholders Demand Gender Equality“ online. Unter anderem besuchen Frauen Hauptversammlungen bei Aktionärstreffen und stellen die Frage nach Frauen in der Führung. Schade, wenn ich Zeit hätte, würde ich da gern mal mitmischen.

Der deutsche Ingenieurinnenbund hat sich das Thema auch vorgenommen; wer „Die Ingenieurin“ liest, kennt vielleicht den Bericht zur Hauptversammlung von VW. Schon spannend, wenn man überlegt, ob Mary Barra, Ingenieurin und Vorstandsvorsitzende von General Motors, scheinbar auf unteren Ebene um die Position einer Teamleiterin wohl schwer kämpfen müsste. Hier sind die Prozentsätze von Frauen in Führung nämlich sehr… überraschend.

Mehr Infos:

Vom DJB: www.djb.de/themen/hv-projekt
Mit dem dib: www.djb.de/themen/hv-projekt/Presse/djb-Papiere/pm11-08

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Maulwurfspiel programmiert

ScreenshotÜber mein Netzwerk… habe ich diesmal interessante Neuigkeiten aus Hamburg entdeckt.

Vier Mädels sind auf dem Foto zu sehen und drei Jungs. So wünsche ich mir die Programmierteams der Zukunft! Die ganze Klasse 4c konnte in einer Woche das Programmieren lernen. Zitat: „Wir haben sogar ein eigenes Maulwurfspiel entwickelt“ <3

Wer noch mehr solche zukunftsweisenden Beispiele kennt, schreibt ruhig an die Zeitung. Per Kommentarfunktion oder gern auch per Email – zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

Mehr zur Projektwoche im Artikel des Hamburger Wochenblatts:
www.hamburger-wochenblatt.de/st-georg/lokales/hamburgs-juengste-programmierer-kommen-aus-st-georg-d39912.html

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Gemeinsam Qualität sichern: German Testing Day 2017

Wer hat’s erfunden? Die Schweizer. Und für Deutschland: Eine Frau :)

Screenshot

Wann? 19. / 20. Jun. 2016
Wo? Frankfurt am Main

Der German Testing Day 2016 findet statt im Kap Europa (Messe Frankfurt). Der Event ist nicht nur die größte firmenunabhängig organisierte Konferenz zum Thema Softwarequalität. Die Idee aus der Schweiz ist  von wem nach Deutschland geholt worden? Einer Frau. Allein deswegen steigt mein Interesse gerade…

Sie war nicht allein, wie sie gern weitergibt: Sie macht nämlich das Programm zusammen mit dem Conference Board, das sind dann insgesamt 13 Personen.

Worum geht’s?

Der Schwerpunkt liegt auf dem Austausch von Erfahrungen. Also: Mehr über Best-Practices und Stolpersteine im Testmanagement bei anderen Unternehmen erfahren. Und sich von neuen Ansätzen und Cutting-Edge-Themen für den eigenen Alltag inspirieren lassen. Der German Testing Day richtet sich dabei an alle Personen, die in die Qualitätssicherung von Business-IT-Systemen sowie eingebetteten Systemen involviert sind.

Tickets und Infos

Das Ticket für den Konferenztag gibt’s noch bis 28. April 2017 (etwas) günstiger.

Mehr Info:
www.germantestingday.info

PS…

Ganz treue Fans der Zeitung werden sich erinnern… letztes Jahr gab es schon mal die Ankündigung zum „GTD“. Umso erfreulicher ist doch, dass die Konferenz seitdem offensichtlich gut gedeiht :-) Ich sag nur – die Zeitung kennt die Trends!

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AGORA 2017 young feminist summer school: Anmeldung kann beginnen

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LogoHier mal eine Inspiration für alle Feministinnen unter Euch, die nicht älter als 30 Jahre sind und im Sep. 2017 Zeit haben: AGORA ist eine Veranstaltung der European Woman’s Lobby für Feministinnen zwischen 18 und 30 Jahren. Liest sich nach jeder Menge Vernetzung und Input auf europäischer Ebene.

Wo? Brüssel

Anmeldung: Deadline 9 May 2017 midnight

Mehr Infos:
www.womenlobby.org/AGORA-2017-applications-are-OPEN?lang=en

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FiNuT – das fertige Programm, Anmeldefrist verlängert

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Nun steht es auf der Webseite, das Programm: http://finut.net/finut2017.html
Außerdem ist die Anmeldefrist verlängert: 14. Mai 2017

Wann? 25. – 27. Mai 2017

Die Orgas freuen sich auf Euch und weitere Interessierte, die Ihr gern informiert und anregt zu kommen.

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0:07 h… nicht schon wieder…
Für Kino und Lesesessel

Sieben Minuten nach Mitternacht

CoverDer 13-jährige Connor hat’s gerade gar nicht leicht in seinem Leben. Seine Mutter ist sehr krank, die Mitschüler sind fies, der Vater lebt mit der kleinen Halbschwester und seiner Frau in Amerika und dann… ist da noch dieses Monster. Vor dem hat er aber keine Angst, Angst hat er vor seinen eigenen inneren Bildern, die in einem monströsen Albtraum Nacht für Nacht wiederkehren. Und dann ist es 0:07 h, sieben Minuten nach Mitternacht. Immer und immer wieder.

(Mehr zum Inhalt in der Rezension zur Filmvorlage: Uraltes Lebenswissen und das Monster in uns… lerne und lebe)

Die Geschichte läuft 2017 auch in Deutschland im Kino. Freut Euch auf einen scheinbaren Loser, der stärker ist als die meisten Helden. Auf eine Eibe. Auf „keine Angst“ vor den üblichen Verdächtigen. Auf Trotz und Wut. Und natürlich auf eine ganz besondere Beziehung. Ist das Freundschaft? Oder einfach nur Erwachsenwerden?

Mit Starbesetzung, stimmigen Bildern und Conors Geschichte könnte der Film wie das Buch sein Publikum verzaubern. Und der Film trifft, soweit ich das im Trailer beurteilen kann, die Atmosphäre des Buchs. Als Goodie gibt’s im Filmbuch noch einige Setfotos (und das fängt schon mit dem Cover an – das ist das Filmplakatmotiv).

Erscheinungstermin Filmbuch: April 2017
Kinostart: 4. Mai 2017

Ausschnitt

Fazit: Am Ende steht wieder die Hoffnung

Trailer (dt): www.youtube.com/watch?v=_XbJIYjgZh4

Patrick Ness: „Sieben Minuten nach Mitternacht“. Filmbuch. cbj 2017. 9,99 (D) / 10,30 EUR (A) EUR. ISBN 978-3-570-40347-1.

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VDI: Zapfen öffne dich

Älteste bewegliche pflanzliche Strukturen

ZapfenFossile Zapfen sind auch nach Millionen von Jahren noch zu den Biegebewegungen ihrer einzelnen Samenschuppen fähig. Das haben die Biologen Dr. Simon Poppinga und Prof. Dr. Thomas Speck von der Plant Biomechanics Group und vom Botanischen Garten der Universität Freiburg herausgefunden. Die untersuchten Zapfen verfügen damit über die ältesten bekannten pflanzlichen Strukturen, die sich noch bewegen, und können außerdem als Vorbilder für bionische Klappensysteme dienen. Die Forscher haben ihre Ergebnisse im Fachjournal Scientific Reports veröffentlicht.

Zapfen von Nadelbäumen wie der Kiefer oder der Stechtanne öffnen sich bei Trockenheit und schließen sich bei Nässe – ein Mechanismus, mit dessen Hilfe der Samen unter vorteilhaften Umgebungsbedingungen freigesetzt wird. Darüber hinaus läuft die Bewegung der einzelnen Schuppen passiv ab, das heißt, sie verbraucht keine Stoffwechselenergie. Aus diesen Gründen sind Zapfen seit einigen Jahren in den Fokus der Wissenschaft gerückt und dienen als Ideengeber für bioinspirierte, autonom reagierende technische Klappenstrukturen.

Poppinga und Speck fanden nun heraus, dass die Schuppen hinsichtlich ihrer Funktionalität extrem überdauerungsfähig sind: Fossile Zapfen aus der Eem-Warmzeit vor circa 126.000 bis 113.000 Jahren sowie aus dem Mittleren Miozän vor circa 16,5 bis 11,5 Millionen Jahren reagieren nach wie vor auf Veränderungen der Umgebungsfeuchte und bewegen ihre Schuppen. Mithilfe computertomographischer Methoden zeigten die Forscher, dass die Zapfen während des Fossilisationsprozesses inkohlt – also in Kohle umgewandelt – wurden und es hierbei nur zu geringfügigen Mineraleinlagerungen kam. Dadurch sind die für feuchtigkeitsabhängige Bewegungen verantwortlichen Feinstrukturen erhalten geblieben.

Prof. Dr. Thomas Speck ist auch Mitglied im Fachbeirat Bionik und hat an mehreren VDI-Richtlinien zur Bionik mitgearbeitet.

Die Studie wurde im Rahmen des europäischen Forschungsnetzwerks JONAS (Joint Research Network on Advanced Materials and Systems) umgesetzt. Neben Poppinga und Speck waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BASF SE sowie des Universitätsklinikums Heidelberg beteiligt.

Quelle: www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=72993&cHash=4a6397719360ec35693a992042920021

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Präsentieren einer Botschaft statt Abspulen von Folien

Stay cool – Überzeugend präsentieren

CoverDas Buch erläutert verständlich und umsetzbar, was eine gute Präsentation ausmacht: Aufbau und Stil eines Vortrags, Körpersprache und der Umgang mit Nervosität, der richtige Einsatz von Folien und vor allem das Eingehen aufs Publikum.

Das  Konzept des Autors („MAP-Konzept“) hangelt sich entlang an den 3 Blickwinkeln Botschaft, Publikum und Auftritt – Message, Audience, Performance.

Handwerkliche Grundlagen sind natürlich auch da, u. a. verschiedene Strukturierungsschemata: Gliederung, Aufbau, Argumentationsschemata. Oder wie man die Kernbotschaft, also den eigentlichen Inhalt der Präsentation, identifiziert und sich auf das Wesentliche begrenzt.

Leider: Das Thema „Wie-Botschaft“ ist eher holprig erklärt – dahinter steckt die Art des Präsentierens, vor allem persönliche Austrahlung, Authentizität etc. Da ist die Bezeichnung „Botschaft“ nicht so glücklich gewählt, hier geht es eher darum, wie die Botschaft dem Publikum vermittelt wird. Ein anderer Begriff wäre hier treffender.

Das Lernen erfolgt größtenteils anhand von konkreten Vorträgen. Dabei handelt es sich um gut ausgewählte Videobeispiele. Leider hat der Autor nur vergessen, jeweils die Laufzeit der Videos anzugeben (wäre ein kleiner Aufwand für den Autor, aber ein großer Benefit für die Leserin mit wenig Zeit). Trotzdem… der Ansatz ist gut; diese Art des Abguckens ist extrem hilfreich.

Besonders gefallen hat mir, dass der Autor einerseits erfahren ist im beruflichen Kontext, hier im Buch jedoch gekonnt den Schwerpunkt auf’s Präsentieren im akademischen Umfeld setzt.

Damit Ihr Euch ein besseres Bild machen könnt, hier ein paar der Videobeispiele, mit subjektiver Bewertung:

Großes Kino: Harald Lesch „Wir irren uns empor oder warum ist die Physik so erfolgreich?
Vortrag Uni Bayreuth 2011 (knapp 1,5 Std Vortrag + ca. 1/2 Std. Fragen)
Gelernt: Mathematik ist wie Philosophie eine Strukturwissenschaft und zwar so, dass sie nicht von vorneherein auf die Wirklichkeit beschränkt ist.
Plus: Ein sehr schönes Beispiel für gendersensibles Vortragen.

Fantastisch: Guilia Enders „Darm mit Charme“ Science-Slam 2012 (ca. 13 Min).
Klingt … irgendwie…. fies. Ist aber total unterhaltsam und spannend.
Gelernt: Dass „seltsame Themen“ auch cool präsentiert werden können.
Also: Wissenschaft, wow!

Packend: Gunter Dueck „Oft Held gespielt und immer noch zu leise?“ TEDx-Talk (ca. 26 Min).
Großartig, Manches erst auf den zweiten Blick. Umso besser!
Gelernt: Natürlich gefällt mir persönlich der Satz: „In Mathe muss man ja nix erklären… muss ja unverständlich sein.“ (Ist aber voreingenommen, der Rest vom Vortrag ist viel besser!)
Plus: Lernen für’s Leben

Fazit: Aktuell und auf den Punkt, besonders anschaulich

Themen

  • Botschaft
  • Bilder
  • Gehirn und Erinnern
  • Wahrnehmung
  • Emotion
  • Publikumsbedürfnisse
  • Interaktion
  • Kontext
  • Vorbereitung auf den letzten Metern
  • Ansprache
  • Stimme und Körpersprache
  • Flipchart
  • Basisregeln und wann man sie bricht
  • Humor
  • Überraschung
  • Spannung

Jens Starke-Wuschko: „Stay cool. Überzeugend präsentieren“. UVK 2017. 18,- EUR. ISBN 978-3-86764-765-6.

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Job gesucht? Gelegenheit gefunden :-)

Praktika

Zeit für Zuversicht… beim Praktikum endlich Praxisluft schnuppern. Und hier erfahrt Ihr, wo Ihr gut unterkommt:

  • faircompany.de
    Über 550 Unternehmen, die sich zu fairen Qualitätsstandards und Regeln verpflichten, u. a. klar definierte Aufgaben und Ansprechpartner
  • bit.ly/campus_fairepraktika
    Leitfaden zu Fairness bei Praktika

Jobmessen

Zeit für Zukunft… besonders für MINTies und besonders für Frauen

  • KIT-Karrieremesse, Kalrsruhe 16. – 18. Mai 2017
    u. a. für Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Informatik
  • Akademika, Nürnberg 23. – 24. Mai 2017 / Augsburg 21. – 22. Nov. 2017
    u. a. für Ingenieurwissenschaften und Informatik
  • Women & Work, Bonn 17. Jun. 2017
    für Frauen, 100 Arbeitgeber und Coaches
  • Karrieretag Familienunternehmen, Criesbach / Ingelfingen 30. Jun. 2017

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Glück wie ein Projekt angehen?

Managing Happiness

Cover Wie kommt ein erfolgreicher IT-Unternehmer dazu, ein Buch über Glück zu schreiben? Einer der Gründe dafür ist, dass der Autor selbst bereits mal sehr unglücklich (sprich depressiv) war, und zwar während seiner Abivorbereitungen. Er hat dann später einen Weg gefunden, diese Erfahrungen mit seinem Wissen als Manager zu verknüpfen.

Eine Weltreise und viele Interviews später stellt er seine Erkenntnisse vor. Nicht Karriere, Freiheit, Beziehungen, Geld oder Erlebnissen machen glücklich. Sondern: Glück ist, wenn wir unsere Erwartungen und die Realität vereinbaren können. Um das zu erreichen, bietet das Buch Schritte und Übungen an.

Das Buch ist nicht schlecht. Aber die Kernidee ist auch nicht neu. Und hier und da merkt man dem Autor seine Jugend doch an – er ist knapp 30. Die „Probleme“, die er im Buch als Beispiele anführt, sind doch eher überschaubar. Er geht davon aus, dass alle erst mal Glück mit Karriere, Geld, Status etc. gleichsetzen. Etwas kurz gesprungen.

Ein Zitat möchte ich vorstellen, dass dann wiederum von menschlicher Reife zeugt: „Wir sollten uns selbst mehr wertschätzen, aber weniger an uns denken.“ Geht doch.

Insgesamt ist mir der Ton zu … sagen wir mal … erfolgsmenschengeprägt. Der Autor hat vor ein paar Jahren reBuy gegründet. Was mir Respekt abverlangt. Trotzdem: Für ein Buch zum Glück fehlt mir hier doch noch etwas Gefühl für andere Perspektiven und Lebenserfahrung.

Fazit: Interessanter Ansatz, gute Tipps, kleinere blinde Flecken

Themen

  • Glück als Urteil über uns selbst
  • Grenzen von Glück
  • Vergänglichkeit
  • Aufmerksamkeit
  • Akzeptanz
  • Flow
  • Analyse, Strategie, Umsetzung
  • Glücklichmacher
  • Unabhängig von anderen
  • No Perfektionismus
  • Lernen und Klären
  • Party
  • Verlässlichkeit
  • Gönnen
  • Ehrlich sein

Marcus Börner: „Managing Happiness. Mit nur 20% Aufwand 80% glücklicher“. Redline 2017. 16,99 EUR. ISBN 978-3-86881-664-8.

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Fingerdünnes Rechnerchen

Endlich!

Wer noch nix davon gehört hat, dem ist wie mir selbst etwas entgangen…
Diese Innovation ist tatsächlich schon etwas älter: Es gibt seit etwa 1 Jahr endlich einen wirklichen Taschen-Rechner.

Screenshot

Mehr Infos in printfreundlicher Ansicht:
http://app.printfriendly.com/print?source=homepage&url_s=uGGCF%25dN%25cS%25cSJJJmzBovsyvCmqr%25cSpuEBzrovG-tBBtyr-uqzv-FGvpx-GI%25cS

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