Kreativworkshop
„Gender anders kommunizieren“

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Website

„Gender anders kommunizieren“, das ist das Thema eines Ideen- und Kreativworkshops, zu dem das FrauenForum e.V. mit dem Projekt GenderKompetent NRW am 19. März 15 nach Münster einlädt. Mit Methoden des Design Thinking gilt es herauszufinden: Wie lässt sich Gender so kommunizieren, dass Menschen neugierig werden, begeistert sind, Lust haben, dabei zu sein und sicher sind, sonst etwas Entscheidendes zu verpassen?

Flyer

Eingeladen sind alle, die im Übergang Schule zu Beruf Genderprojekte und Genderideen voranbringen wollen.

Mehr Infos unter
www.genderkompetent-nrw.de/Genderkompetent.NRW/Workshops/2015/Maerz/Fachlich-ist-alles-gesagt-Gender-anders-kommunizieren
und
www.genderkompetent-nrw.de/content/download/11766/105741/file/Postkarte_Gender-kommunizieren-anders.pdf

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Wer verdient was und wofür? Ziel: Gleich bezahlt

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„Spiel mit offenen Karten: Was verdienen Frauen und Männer?“ Das ist das Motto des diesjährigen Equal Pay Day am 20. März 2015. Um darüber
diskutieren zu können, wie Arbeit bewertet wird, muss transparent sein, was Menschen mit welcher Arbeit verdienen.

Auf der Website der Kampagne gibt es eine Menge aktueller Studien und Veröffentlichungen zum Thema Lohngerechtigkeit und Transparenz. Henrike Platen, die Präsidentin des BPW Germany, der die Kampagne initiiert hat, erklärt in einem Interview, warum das Reden über Geld kein Tabu sein sollte.

Mehr Infos unter
www.equalpayday.de

Interview unter
www.spiegel.de/karriere/gehalt-ungerechtigkeit-beim-verdienst-von-frauen-und-maennern-a-1016717.html

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Fernsehtipp Go_Geek!

Screenshot

Ihre Leidenschaft ist das Programmieren, ihr Wunsch ist, die Welt zu verändern. Sie sind drei Programmierer und einer Programmiererin aus Berlin.

„Go_Geek!“ ist eine 6-teilige Dokumentation über drei Monate im Leben dieser vier Leute.

Ausstrahlung: EinsPlus
Folgen: Vom 3. bis 5. März und vom 10. bis 12. März 2015 jeweils um 19.45 Uhr

Bereits zwei Tage vor Ausstrahlung sind die Folgen online unter EinsPlus.de zu sehen.

Das Besondere an der Doku im Netz: Seitenstränge der Handlung können weiterverfolgt werden und der Timeline-Kommentar ermöglicht es dem Publikum, einzelne Passagen direkt im Bild zu kommentieren. Er wurde eigens für „Go_Geek!“ programmiert.

Hintergrund

In den letzten Jahren ist viel Neues entstanden. Alle sind immer online und tragen zig Apps mit unfassbaren Möglichkeiten mit sich herum. Wer aber sind diejenigen, die diese neue Welt schaffen? Go_Geek! ist ihr Motto. Sie strömen in Städte wie Berlin, denken sich ihre eigene Welt aus – und programmieren sie. In den Startups zwischen Silicon Valley, Tel Aviv und Berlin entsteht gerade eine neue Generation, die sich die Technik ihres Lebens einfach selbst schafft.

Die Programmiererin

Charlotte Vorbeck, 34, ist Frontend-Programmiererin beim Berliner Spiele-Startup Wooga. In Straßburg aufgewachsen, kam sie mit 18 nach Berlin. Nach einem Studium der Medieninformatik unterrichtete sie „Gestalten am Computer“. Inzwischen ist sie Mutter und schafft auch das, Startup plus Coding plus Kind.

Immer wieder sucht sie die Freiheit der Medienkunst, auch für eigene Projekte. Suchen ist für sie ohnehin wichtig. Nichts gegen acht Stunden Programmieren am Tag – aber bitte mit Kunst oder irgendeinem anderen Sinn.

Quelle: www.ard.de/go_geek

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Befragung widerlegt fünf Mythen

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Januar 2015: Die Bonner AGENTUR ohne NAMEN hat Frauen bundesweit nach ihren Wünschen und Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber befragt. Insgesamt haben aktuell 3.104 Frauen von 20 bis über 50 Jahren an der Befragung teilgenommen. Fünf Mythen wurden widerlegt. Ergebnis in kurz: Frauen sind verschieden. Sie wollen für ihre Arbeit angemessene Entlohnung. Sie wollen Karriere machen. Sie wollen in Führung gehen und dabei unterstützt werden. Sie reduzieren Familienfreundlichkeit nicht auf Kinderbetreuung.

Insgesamt wurden 80 Kriterien abgefragt, aufgeteilt auf acht Kategorien: Allgemeine Kriterien der Arbeitgeberwahl (z. B. Standort des Unternehmens), Unternehmensstrategie und Unternehmensorganisation, Arbeitszeiten, Vergütung, Arbeitgeber-Image, Unternehmenskultur und Umgangsformen, Familienfreundlichkeit / Familieneinrichtungen, Unterstützung und Beratung für Frauen.

Mythos 1: „Für Frauen spielt das Gehalt keine Rolle“ – widerlegt!
Das „Commitment zum Equal Payment“ – die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Qualifikation – ist für 94% der Frauen wichtig bzw. sehr wichtig, gefolgt von der „Gehaltsentwicklung“ (93%). Auch ein „transparentes Vergütungssystem“ bewerten 87% der Frauen als ein wichtiges bzw. sehr wichtiges Arbeitgeberwahl-Kriterium.

Mythos 2: „Frauen wollen keine Karriere machen“ – widerlegt!
Für rund 65% der befragten Frauen ist Karriere wichtig bzw. sehr wichtig. Nur 7% zeigen sich uninteressiert und bewerten Karriere als unwichtig. Allerdings nimmt die Wichtigkeit von Karriere bei Frauen über 40 Jahren signifikant ab.

Mythos 3: „Frauen wollen nicht in Führung (gehen)“ – widerlegt!
78,9% finden „Aufstiegsmöglichkeiten“ wichtig bzw. sehr wichtig, für 72,8% der Befragten sind „Frauen in Führungspositionen“ bzw. „Führungspositionen auch in Teilzeit“ sehr wichtige Kriterien in Bezug auf die Attraktivität von Arbeitgebern.

Mythos 4: „Frauen wollen ein familienfreundliches Unternehmen“ – widerlegt!
Von den abgefragten Kriterien aus dem Fragenblock „Familienfreundlichkeit“ ist kein einziges unter den Top 10 gelandet. Der „Betriebskindergarten“ ist nur für etwas mehr als die Hälfte der Befragten relevant. „Unterstützung bei Pflegenotfällen“ ist mit 72,8% das wichtigste Kriterium aus der Kategorie.

Mythos 5: „Alle Frauen sind gleich“ – widerlegt!
Die Umfrage zeigt klar: Wünsche und Anforderung der Frauen an Arbeitgeber sind lebensphasenorientiert.

Die Studie weist nach, dass die Zielgruppe „Frauen“ das gesamte Diversity-Spektrum erfasst und sich daraus völlig unterschiedliche Wünsche und Anforderungen ergeben – je nach Alter, Lebenserfahrung, sexueller Orientierung und nach Region, in der die Frauen leben. Ihre Wünsche und Anforderungen an Arbeitgeber sind zwar ähnlich, einen Masterplan zur Umsetzung kann es jedoch aufgrund der Vielschichtigkeit der Zielgruppe nicht geben.

„Unternehmen, die wertschätzend und wertschöpfend mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehen und auf ein diskriminierungsfreies Betriebsklima sowie eine kollegiale Zusammenarbeit und eine entsprechende Führungskultur achten, gehören langfristig zu den Gewinnern“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der Studie.

Ausführliche Ergebnisse unter
www.agenturohnenamen.de/fileadmin/templates/downloads/umfrage_ergebnisse_top4women_2014_presse.pdf

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ditact Call 2015

ditact 2015 call

Die Uni und die Fachhochschule in Salzburg laden Fachfrauen ein, Lehrangebote für die 13. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2015
Entscheidung über Beiträge: Ende März
ditact-Termin: 24. Aug. – 5. Sep. 2015

Die ditact bietet Frauen die Möglichkeit, (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, ihre Lehrvorschläge einzureichen. Teilnehmerinnen bietet sie eine spezialisierte akademische Weiterbildung. 2015 gibt es wieder eine Vortragsreihe (lunch lectures), wozu Fachfrauen eingeladen sind, Beiträge ihres Fachgebietes vorzustellen.

Folgende aktuelle und grundlegende Themen der Informatik sind gesucht:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung
  • Außerdem: Themenbereich IT & Didaktik

Beim Thema Didaktik freuen sich die Veranstalterinnen über Angebote für Lehrer und Lehrerinnen, die diese dabei unterstützen, durch „IT-freundlichen Unterricht“ auch vermehrt Schülerinnen in diesem Bereich zu motivieren.

Mehr Infos:
http://ditact.ac.at/event/ditact-2015

ditact Call bitte auch an Kolleginnen, Netzwerke, interessierte Frauen weiterleiten. Vielen Dank!

Fragen? Einfach an office(bei)ditact.ac.at schicken, da gibt’s Antworten.

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Restplätze sichern für die meccanica feminale 2015

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Liebe Studentinnen und Interessierte,

sichert Euch noch die letzten Restplätze auf der meccanica feminale 2015, der Frührjahrshochschule für Ingenieurinnen. Sie findet vom 24. – 28. Feb. 2015 an der Universität Stuttgart / Campus Vaihingen statt. Bitte gebt diese Infos an Studentinnen und Kolleginnen weiter!

Über 40 spannende und interessante Vorlesungen, Workshops und Vorträge werden angeboten, z. B. Race Car Aerodynamics, Werkstoffe der Mikro- und Nanotechnik, Sauerstoffsättigung – Optische Mess- und Analyseverfahren, Excel, LabVIEW, Wer hat Angst vor Filtern? … und Social-Skills-Kurse wie Verhandlungsführung, Wissenschaftliches Schreiben, Datenschutz u.v.m.

Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat – für viele Kurse mit Credit Point (ECTS) – ausgestellt.

Anmelden: www.meccanica-feminale.de

Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 180,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 30,- EUR pro Halbwochenkurs, Ermäßigungen siehe Programmheft.

Am Do 26. Feb. 2015 findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist hierzu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung dazu ist nicht notwendig, Details siehe Programm auf der Webseite.

vom: Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

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Call für die Sommerunis in Bremen

Die Uni Bremen lädt engagierte Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften, Fachdozentinnen der Informatik sowie interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen ein, Lehrangebote für die 7. Ingenieurinnen-Sommeruni (IS) bzw. für die 18. Informatica Feminale (IF) einzureichen. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind gefragt.

Termine
Call-Deadline: 7. Feb. 2015
Ingenieurinnen-Sommeruni: 10. – 21. Aug. 2015
Informatica Feminale: 17. – 28. Aug. 2015

Referentinnen sind eingeladen, in Vorträgen ihr Fachgebiet vorzustellen: 30 bis 60 Min, auf deutsch oder englisch.

Gesuchte Fachthemen

  • Elektrotechnik (IS)
  • Informationstechnik (IS)
  • Produktionstechnik
  • Maschinenbau & Verfahrenstechnik (IS)
  • interdisziplinäre Bezüge zu Ingenieurwissenschaften (IS)
  • Informatik (IF)
  • interdisziplinäre Bezüge zur Informatik (IF)

Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt. Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen und Informatikerinnen auf universitärem Niveau. Es können Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

IS2015

Die Ingenieurinnen-Sommeruni ist eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung. Für ein vielfältiges Programm werden Vorlesungen, Seminare und Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zur beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht.

IF2015

Im Studiengang Informatik der Uni Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots. Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Für Firmen: Sponsoring und JobForum

Interessierte Firmen können während der Sommeruniversität durch Sponsoring mitmachen.

Beim gemeinsamen JobForum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 19. Aug. 2015 haben sie Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen.

Weitersagen!

Bitte weitersagen und interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf den Call aufmerksam machen!

Mehr Infos unter
www.ingenieurinnen-sommeruni.de
www.informatica-feminale.de

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Gesund geht – klar! – auch lecker

deli-ella

Ella kocht. Und zwar vegan. Die Engländerin tut das aber nicht nur für sich, sondern verrät uns auch, was sie da alles macht in ihrer Küche.

FotoGanz bequem kann man sich das bei ihr abgucken. Und dazu gibt es noch die „gesunden Stichwörter“, zum Beispiel beim Butterbrot das Stichwort „Eisen“.

Und nicht nur das, auch weitere Fragen beantwortet die englischsprachige Site: „So how much do we actually need? Women need about 18 mg of iron a day, which is huge in comparison to men who only need about 8 mg.“

Was mir hier besonders gut gefällt, ist der Ansatz, sich eine Positivliste zu machen: Das und das kann man essen, wenn man dies und jenes gesund genießen möchte… statt eine Negativliste: Weniger Fett und Zucker essen!

Rezepte und Tipps:
http://deliciouslyella.com

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NDR-Bericht: Wie sieht’s aus bei den jungen MINTlerinnen?

Rakete

KatapultIm Dezember sendete der NDR einen Beitrag zum Thema Frauen und ihre Entscheidung für MINT-Fächer: „Computer ja, Informatik nein danke!“ Interviews, Hintergrundinfos und ein paar ausgewählte Arbeitsgebiete sowie Karriereaussichten, zum Lesen und Anhören.

Keine großen neuen Erkenntnisse oder Gründe für die wenigen MINT-Mädchen, aber aktuell. Und immerhin mal wieder im Gespräch :-)

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ditact: Call for Lectures 2015

ditact 2015 Call

Die Universität Salzburg als Hauptträgerin und die Fachhochschule Salzburg laden Fachfrauen ein, ihre Lehrangebote für die 13. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Termine

  • Bewerben bis 28. Feb. 2015
  • Projektbeirat entscheidet Ende März 2015
  • Kurse: 24. Aug. – 5. Sep. 2015

Die ditact bietet einerseits Frauen die Möglichkeit (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln und andererseits eine spezialisierte akademische Weiterbildung im Informatik-/IT-Sektor zu erhalten. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, Vorschläge zu folgenden aktuellen und grundlegenden Themen der Informatik einzureichen:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung
  • IT & Didaktik

Der Themenbereich IT & Didaktik kommt 2015 neu dazu. Hier freuen wir uns über Angebote für Lehrkräfte, in denen diese dabei unterstützt werden, durch „IT-freundlichen Unterricht“ vermehrt Schülerinnen zu motivieren. Des Weiteren bieten wir auch wieder eine Vortragsreihe (lunch lectures) an. Auch dafür suchen wir Beiträge und Präsentationen zu einem Fachgebiet aus der IT. Bei Fragen bitte unter office@ditact.ac.at melden.

Mehr Infos unter
http://ditact.ac.at/event/ditact-2015

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Initiative „Schokolade hilft immer“

Gute Schoko

SCHOKOLADE hilft IMMER nennt sich dieses „Sweet Social Business“. Im Herbst 2012 startete die Initiative. Ziel der Initiatorin ist ein geistiger Klimawandel – für ein besseres Miteinander und nachhaltiges Wirtschaften.

Bild schokolade-hilft-immer

„Seit wir so viel Zuspruch bekommen, haben wir festgestellt, dass die Idee weit mehr Potenzial hat, als wir zunächst selber annahmen“, sagt die Initiatorin aus Niederbayern. „In meiner Zeit als Unternehmerin habe ich viel gespendet und gesponsert. Ich fand es schade, dass tolle Projekte immer betteln müssen, damit sie Unterstützung bekommen. Das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass ich eine Verbindung zwischen klassischer Ökonomie und sozialem Engagement schaffen möchte. Daher verstehen wir uns von SCHOKOLADE hilft IMMER als Brückenbauer zwischen Wirtschaft und Hilfsprojekten.“

BildDie Initiative soll Menschen für die Freude am Teilen begeistern und auf kleinere Projekte aufmerksam machen. Mehr lesen, bestellen etc. könnt Ihr unter
www.schokoladehilftimmer.de.

Die Produkte sind nicht ganz billig (z. B. 75 Gramm ca. 6,95 EUR für eine Tafel Zartbitterschokolade mit Silberflocken), dafür Fair Trade und als finanzielle Hilfe für soziale Projekte eingesetzt. Und außergewöhnliche Geschenke findet man dort auch!

Naja… und gut schmecken tut’s ja auch!

zur Website… und noch mehr Schoko

Lindt hat aktuell auch eine Aktion, die für Schokofans interessant ist: „Du bist der Maître“.

Da geht es in 3 Schritten zur eigenen Tafel, man wählt die Schokoladenart, die Zutaten und kann schließlich noch die Verpackung gestalten. Kostenpunkt: 100g-Tafel 4,90 EUR bei einem Mindestbestellwert von 14,70 EUR.

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Im Notfall: App für Überlebende

zum App-Laden

FotoSandra Hassan, die in Beirut aufgewachsen ist, hat ihre technischen Fähigkeiten für eine App genutzt, die in Notsituationen schnell für Gewissheit sorgt: „I am alive“ – 3 Wörter versendet die App an Angehörige und Freunde, an Twitter und Facebook. So können Überlebende in Krisenregionen ihre Angehörigen weltweit beruhigen.Foto Das Design ist einfach gehalten, dargestellt ist eine Herzkurve. Die App kann in kriegerischen Regionen, bei Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen eingesetzt werden. Die Zeit der Ungewissheit verkürzt sich damit, denn nach einem lebensbedrohlichen Ereignis sind die Telefonnetze in der Regel überlastet, so dass man stunden- oder sogar tagelang nicht durchkommt.

Mehr im Artikel einer australischen Newssite:
www.news.com.au/technology/gaming/sandra-hassans-app-tells-family-im-alive-as-bombs-drop-in-lebanon/story-fn81y8rt-1226809126629

Nachrichten:
www.youtube.com/watch?v=bSK9Ogm2gLE

Apps:
https://play.google.com/store/apps/developer?id=Sandra+Hassan&hl=en

Schön, endlich mal eine richtig sinnvolle App, einfache Idee, schnell gemachte Software, aber mit einem immensen Effekt.

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Erfolge feiern: So geht’s – oder eher „Geht so“…?

Was mich immens motiviert, ist: Ich erlebe, dass ich mit meiner Arbeit Erfolg habe.

Aber Moment mal, was heißt denn das genau? Ist Erfolg für alle gleich? Wohl eher nicht. In einer Phase, als Erfolg mal wieder viel zu lange auf sich warten ließ, hab ich eine Umfrage gestartet. Und hier sind die Ergebnisse und ein paar Gedanken, die mir dazu kamen.

Zuerst einmal: Was ist Erfolg?

Erfolg umfasst Feedback, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Wertschätzung; oder auch: Geld, Ruhm, Ansehen und eine gute Position.

Das fängt bei ganz kleinen Erfolgserlebnissen an bis hin zu großen Karrieresprüngen. Es kann vom spielerischen bis zum gewichtigen und ernsten Erfolg gehen.

Zum Beispiel freue ich mich beim Testen, wenn ich einen Fehler entdeckt habe – natürlich nicht, weil da ein Fehler ist, sondern weil ich ihn ENTDECKT habe. Oder ich schreibe einen Bericht und lese ihn ein paar Tage später nochmal gegen, um den Text zu überarbeiten. Und dann fällt mir DIE Formulierung ein. Sowas fällt unter die Rubrik „kleiner, spielerischer Erfolg“. Oder ich habe ganz einfach am Ende eines Tages alle Punkte auf meiner Todo-Liste abgehakt und kann den Zettel zerknüllen und in den Papierkorb werfen, wenn ich Feier(!)abend mache.

Erfolg ist manchmal, wenn ich irgendwo eine Anfrage gestellt habe und eine schnelle und brauchbare Antwort bekommen (und oft genug: überhaupt eine Antwort).

Erfolg ist, die Dissertation abzuschließen. Oder die Bachelorarbeit. Erfolg ist auch, wenn ich eine Idee habe, die ein Problem löst. Vor allem, wenn andere schon länger an der Nuss knacken.

Großen Erfolg erfahre ich, wenn ich ein langjähriges Projekt mit positivem Ergebnis für alle Beteiligten abschließen kann.

Band vor Meer

Mein Team hat Erfolg, wenn es gut zusammen arbeitet, die Arbeit Spaß macht und am Ende das Produkt oder Ergebnis beim Kunden auch gut ankommt. Und wenn die Kundin damit in dem, was sie tut, unterstützt wird. Oder von einer bisher mühseligen Arbeit entlastet wird. Persönlicher Erfolg innerhalb eines Teams kann auch bedeuten, dass man „die Süßen überzeugt“ hat, „angefixt, begeistert“, so dass alle gemeinsam was reißen.

Und hier noch ein paar Spotlights aus meiner kleinen Umfrage auf einer Softwarekonferenz: Dennis Gastmann kennt die Euphorie, die Fernsehleute durch ihren Erfolg in der Öffentlichkeit erfahren. Das zählt für ihn mehr als das Honorar. Bei IT-lern ist aus seiner Sicht ist der Antrieb einfach, dass man gute Arbeit leistet. Henning Wolf ist überzeugt, dass Erfolg dann hinten rauskommt, wenn man vornedran die Leute im Team als Mensch ganz einbezieht. Ralf Westphal greift das Thema direkt auf, um zu seinem anschließenden Vortrag überzuleiten, in dem es darum geht, wie man Arbeit flüssig organisiert. Er betont noch einmal, dass Erfolg für jeden etwas anderes bedeuten kann. Und dass man – gerade auch als Führungskraft oder Firmenlenker – gut daran tut, das zu berücksichtigen.

Erfolg ist übrigens oft damit verknüpft, dass etwas erst mal richtig Mühe gemacht hat. In der Regel gilt: Je anstrengender der Weg dahin, desto befriedigender der Erfolg.

Abstrakt formuliert könnte man sagen: „Erfolg ist, das erreicht zu haben, was ich erreichen wollte. Oder einen unmissverständlichen Schritt in diese Richtung gemacht zu haben.“

Wie stellt man Erfolg fest?

Wenn wir uns im agilen Arbeitsumfeld bewegen, kommen wir um strukturiertes Zurückschauen nicht herum. In Retrospektiven liegt der Fokus oft auf Dingen, die man verbessern möchte. Also oft auf Defiziten. Erfolge finden sich eher auf der anderen Seite, basiert auf Stärken des Teams oder des Einzelnen. Damit haben wir die erste Möglichkeit identifiziert, wie man Erfolg feststellt: Man überlegt, was sich gut angefühlt hat, während des Arbeitens und bei den Ergebnissen. Für mich allein kann ich diese Art Erfolg feststellen, wenn mein Bauchgefühl mir das meldet: „Das fühlt sich gut an, das hab ich gut hinbekommen!“

Es kommt auch vor, dass jemand von außen bemerkt, dass wir etwas erfolgreich gemacht haben, z. B. wenn sich jemand für eine Zuarbeit bedankt. Oder es positives Feedback meinem Arbeitsergebnis gibt. Einfach ist es, wenn man ein Produkt oder ein Objekt baut: Wenn es fertig ist und läuft, dann weiß ich, dass ich erfolgreich war (nicht nur bei der Dampfmaschine).

Foto Dampfmaschine

Man kann sich angewöhnen, gegenüber Entscheidern den eigenen Erfolg immer zweimal zu erwähnen („…, sonst haben die den sofort vergessen oder machen ganz andere Geschichten daraus“).
Wenn Kolleginnen oder Kollegen Erfolge haben, kann man dazu gratulieren, ihn anerkennen, würdigen und das im Team rumerzählen. Wenn sie selber es dann auch nochmal sagen, macht das dann insgeamt auch „zweimal erwähnen“. Und Nein, das hat nix mit überheblichem Eigenlob zu tun. Sondern damit, die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge zu lenken.

Manchmal dauert es etwas länger, als man sich wünscht, hier dazu ein kurzer Erfahrungsbericht:

„… du hattest mir vor einiger Zeit eine Frage gestellt zum Thema, wie wir in unseren Teams bzw. generell auf der Arbeit mit Erfolgen umgehen. Zu dieser Frage dachte ich seit ziemlich langer Zeit, dass wir Erfolge gar nicht feiern, weder persönliche noch die der Teams. Überhaupt ist heute erst wieder deutlich geworden, dass wir die Kommunikation zwischen den Teams dringend verbessern müssen.

Gerade gestern hat sich aber mein Team-Lead dazu geäußert, dass wir nun eine Version unseres Produkts abgeschlossen haben (Feature complete, zumindest hypothetisch) und es deswegen an der Zeit wäre, mit allen darauf anzustoßen. Das fand ich richtig klasse! (Ich hatte das Glück oder wie auch immer den letzten Vorgang zu mergen!)

Solche Release-Partys abzuhalten, steigert mein Wohlbefinden enorm. Weil wir nun nach über einem Jahr Entwicklungsarbeit endlich mal wieder daran denken, was wir geschafft haben und wenigstens für einen Moment vergessen, dass noch so viel zu tun ist!

By the way…im September werden wir von unserer neuen Firma zu einem Sommerfest an den Bodensee eingeladen. Auch eine tolle Sache. Klingt jetzt nicht unbedingt danach, einen Erfolg zu feiern, aber steigert auf jeden Fall das Firmenzugehörigkeitsgefühl.

So, das ist mein Statement…ha und just als ich diese Mail beende, kommt auch schon die Einladung zur Release-Party am Mittwochabend…yeah! ;)“

Wie kann man Erfolge feiern?

Ein englisches Sprichwort sagt: „Nothing succeeds like success“ = Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Mal sehen… wie gehen wir mit unsern Erfolgen um?

Kluge Führungskräfte wissen genau, wann es Zeit ist, mit ihren Leuten einen Erfolg zu feiern. Nämlich nicht nur nach großen Meilensteinen und abgeschlossenen Projekten. Sondern gerade auch in zähen Phasen, wenn es wichtig ist, zusammen durch das Tief zu kommen und den Karren mit einer gemeinsamen Anstrengung aus dem Dreck zu ziehen.

Wie sieht die Feier aus? Je nach Anlass kann man dann „richtig groß“ feiern, z. B. ein Firmenfest mit allem Pipapo. Also alle Leute zum Firmensitz einladen und dort mit Speis und Trank und Spiel und Musik so richtig Party machen. Oder innerhalb eines Teams geht man abends weg, um den Knoten, der sich heute gelöst hat, spontan zu feiern. Oder in der Abteilung erzählt die Führungskraft, dass der Vorstand die Idee der Kollegin aus dem Team aufgegriffen hat und der Vorschlag in der nächsten Runde tatsächlich umgesetzt wird.

Foto Frühstückstisch mit Stift und BlattEs kann aber auch sein, dass in einer Phase, in der nix zu funktionieren scheint, sich aber alle trotzdem irre reinhängen, eine spontane Pizzarunde für alle Beteiligten eine gute Idee ist. Da kann die Chefin dann zeigen, dass sie sieht, wie sich alle anstrengen. Und dass sie auch das als Leistung sieht. Sowas motiviert ungemein.

In einem Projektteam gab es zum Rollout für die Teammitglieder (und oft auch für einen großen Teil der User) ein Gimmick, hier war es eine Tasse mit dem Projektlogo. Zusätzlich gibt es dann ein gemeinsames Mittagessen zum Rollout sowie eine Projektparty zum Abschluss.

Oder es gibt es zu bestimmten Gelegenheiten eine Mail vom oberen Management (was in einer großen Firma nicht zu unterschätzen ist) . In dieser Mail wird Schlüsselpersonen persönlich für Ihren Einsatz im Projekt gedankt. Oder ein eingeworbenes Projekt und dessen Bewilligung wird innerhalb des Gesamtteams (auch mit denjenigen, die es nicht bearbeiten) mit einer Flasche Sekt gefeiert.

Und feiern Frauen anders als Männerteams?

Hier habe ich eine lebhafte Beschreibung: „Ja, Frauenteam!!! Da haben wir gewürdigt wie die Sau! Und das war super! Und wir haben Erfolge gefeiert. Mit Sekt und ganz persönlich auch und gemeinsam und uns s.z.s. gemeinsam gegenseitig auf die Schultern geklopft! Das war was!!!“

Wie wichtig ist Erfolg?

Eine Interviewpartnerin meint, dass Erfolg auf einer Skala von 1 bis 10 bei 8 liegt. Ich sehe das ähnlich. Es kommt natürlich darauf an, was man unter „wichtig“ versteht. Das wichtigste am Erfolg ist für mich die Motivation, die damit für meine zukünftige Arbeit entsteht. Anders gesagt: Habe ich Erfolg, fallen mir auch mühselige Arbeiten leichter. Überhaupt schien es für alle wichtig zu sein, Erfolg zu haben, „…man erhofft ihn schließlich jeden Tag in verschiedenen Projekten“.

Es gibt Entscheider, die Erfolge nicht genießen können und immer auf dem Weg sind, ein neues Ziel zu erreichen ohne das Erreichte zu würdigen. Diesen Leute ist Erfolg offensichtlich nicht wichtig.

Manchmal gibt’s auch nix

Eine Interviewpartnerin erzählt: „…das ist ein tolles Thema zu dem ich mich gerne äußern würde, da ich es gerne hätte, dass bei uns Erfolge erzielt und dann entsprechend gefeiert werden. Leider kann ich dazu nichts sagen, da ich solche schönen Erfahrungen nicht erlebe….wie traurig das auch ist…“

Eine andere antwortet auf die Frage: „Wie würdigt Ihr bei Euch auf der Arbeit Erfolge? Wie feiert Ihr sie?“ so: „Leider überhaupt nicht! Uääähhh! Es ist eher so, dass ich das Gefühl habe, da herrsche hier und dort im Hinterkopf Neid. Grauenhaft!!!“

Danke: Denkanstöße von…

Vielen Dank an … Antje, Anne, Katharina, Kathrin, Sandra, Katja, Wiltrud und natürlich auch einen großen Dank an Herrn Wolf, Herrn Gastmann und Herrn Westphal. Sie alle habe ich zum Thema Erfolg interviewt oder sie belauscht, als sie sich Gedanken zu diesem Thema machten. Also: Danke für für Inspiration, für Gedanken und Anstöße.

 

Mehr zum Thema

Ein Buch:
Frag immer erst: Warum“ von Simon Sinek (Redline)

Ein Artikel:
Erfolgsfaktor Wertschätzung

Ein Tipp und ein Newsletter:
Was Menschen erfolgreich macht

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Call für IF 2015 in Furtwangen

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Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen findet 2015 wieder an der Hochschule Furtwangen statt. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben für die informatica feminale Baden-Württemberg 2015.

Termine

Call for Lectures: 13. Nov. 2014 verlängert: 20. Nov. 2014
Sommerhochschule: 28. Jul. – 1. Aug. 2015 (Di bis Sa)

Themenwünsche

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbittet das Orgateam für folgende Themen Kurs- und Vortragsangebote:

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik /Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundladenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Social Skills
  • Themen aus dem Bereich Informatik und Gesellschaft: Ethische Fragen der Informatik, Datenschutz etc.

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gerne entgegengenommen.

Mehr Infos:
www.informatica-feminale-bw.de

Call:
www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-for-lectures.html

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meccanica feminale 2015

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Es ist soweit, die meccanica feminale kündigt sich an.

Wann? 24. – 28. Feb. 2015

Kosten? Teilnahmegebühr pro Halbwochenkurs für Berufstätige 180,- EUR und für Studentinnen 30,- EUR.
(Weitere Ermäßigungen s. Programmheft).

Die meccanica feminale, Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte Frauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, findet 2015  wieder an der Uni Stuttgart auf dem Campus Vaihingen (Pfaffenwaldring 9) statt.

Die meccanica feminale ist ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Sie bringt hochschulübergreifend Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Ingenieurwissenschaften und verwandte Studiengänge von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen sowie Fachfrauen aus der Praxis zusammen. Sie ist ein Ort des Lernens und Experimentierens, um neue Impulse in das Ingenieurstudium zu bringen und ermöglicht interessierten Frauen, sich nur unter Frauen weiter zu qualifizieren und zu vernetzen.

Workshops, Seminare und Vorträge zu Themen rund um die Ingenieurwissenschaften sind im Angebot. Bei erfolgreichem Kursabschluss wird den Teilnehmerinnen ein Zertifikat – für viele Kurse mit Credit Point (ECTS) – ausgestellt.

Auszug aus dem Kursprogramm:

  • Medizintechnik
  • Simulation
  • MATLAB, LabVIEW, LaTeX
  • Werkstoffe der Nanotechnik
  • Requirements Engineering
  • Erneuerbare Energien
  • Race Car Aerodynamics – Rennwagen-Aerodynamik
  • Social Skills Kurse wie Zeitmanagement
  • Projektmanagement
  • Frei sprechen für Frauen
  • Verhandlungsführung
  • Schreiben und Publizieren in den Ingenieurwissenschaften
  • Datenschutz und Datensicherheit

Mehr Infos unter
www.meccanica-feminale.de

Öffentlicher Conference Day am Donnerstag 19. Feb. 2014:

  • Session A: Automotive und Luftfahrt
  • Session B: Studium, Beruf & Karriere

Anmeldung Kursprogramm ist ab Anfang November möglich unter http://www.meccanica-feminale.de/
Anmeldeschluss: 11. Jan. 2015

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Immer in Bewegung – Die Dinge. Die Daten. Wir.

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dib-tagung2014Der deutsche ingenieurinnenbund e.V. lädt alle interessierten Frauen aus technischen Berufen und Studiengängen zur Jahrestagung 2014 ein. Dieses Jahr unter dem Motto:

„Immer in Bewegung – Die Dinge. Die Daten. Wir.“

Logistik, (e-)Mobilität, Datensicherheit, berufliche Entwicklung – alle Themen und die Bewegung, die dahinter steckt, werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.

Die Tagung bietet Raum für Diskussionen, zum Netzwerken und auch für körperliche Aktivitäten. Die Angebote ermöglichen jeder Teilnehmerin, ganz nach eigenen Interessen und Schwerpunkten ein individuelles Programm zusammenzustellen.

Wann und Wo? 21.-23. Nov. 2014 in Fulda, Oberelsbach, Bad Neustadt (Anreise per Bahn über Fulda).

Ich kann Euch die Tagung empfehlen, ich war schon mal dabei. Und diesmal gibt es nicht nur spannende Vorträge und Workshops, sondern auch Zusatzangebote, auf die ich sehr neidisch bin: ICE-Simulator zum Selbst-Mal-Fahren zum Beispiel. Mannomann, das würde ich sooo gern mal ausprobieren. Leider schaffe ich es dieses Jahr nicht, aber irgendwann… treffe ich Euch dort!

Infos

Die dib-Frauen freuen sich auf Euren Besuch :)

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Erfolgsfaktor Wertschätzung

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Warum Lob und Anerkennung den Unternehmenserfolg steigern?

Wertschätzung und Wertschöpfung sind zwei Seiten einer Medaille!

Finanzkrisen, Börsenstürze und Unternehmenspleiten lassen leicht vergessen: In der Wirtschaft geht es nicht nur um Zahlen. Wirtschaftsakteure sind Menschen – Fachleute verschiedenen Alters, aus unterschiedlichen Regionen mit unterschiedlichen Biografien und ganz individuellen Stärken und Talenten. Je bunter die Belegschaft eines Unternehmens ist und je besser Führungskräfte diese Vielfalt zielgerichtet führen und wertschätzen, umso erfolgreicher und krisensicherer ist das Unternehmen. Doch warum ist das so?

Im letzten Jahr fragte der „Student Survey“ knapp 400 Studierende und Absolventen bundesweit, welche Handlungen sie seitens des Arbeitgebers als besonders wertschätzend empfinden. „Lob“ war mit 66 Prozent neben dem „Einbeziehen in Entscheidungen“ die wichtigste wertschätzende Handlung, die ein Arbeitgeber aus Sicht der Generation Y den Mitarbeitenden zukommen lassen sollte.

Glücklichmacher Wertschätzung

Viele neurowissenschaftliche Studien bestätigen: Sprechen Führungskräfte Lob und Anerkennung aus und zeigen sie den Mitarbeitern gegenüber Wertschätzung und Loyalität, so setzen sie in den Gehirnen der Mitarbeitenden die glücklich machenden Stoffe Dopamin, Oxytocin und Opioide frei und tragen so automatisch dazu bei, eine motivations- und leistungsfördernde Umgebung herzustellen, in der Arbeiten Spaß macht und eine hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber möglich ist.

Im Wort Wertschätzung steckt die Achtung vor dem Wert eines Menschen, wobei der Wert hier nicht nur in der Arbeitskraft eines Menschen gemeint ist. Die Wertschätzung der Arbeitsergebnisse alleine sorgt nicht dauerhaft für Motivation und Loyalität. Zusätzlich bedarf es der Akzeptanz der individuellen Charakterstärken und der biografischen Vielfalt, um echte und wahrhaftige Wertschätzung auszusprechen, die vom Gegenüber erst dann auch als authentische und echte Anerkennung empfunden werden kann.

Prägend: Die Unternehmensleitung

Verhaltensweisen und Haltungen sind immer eine Sache der Mehrheit. Während eine einzelne Führungskraft extrem positiven Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausüben kann, so kann man erst dann von einer wertschätzenden Unternehmenskultur sprechen, wenn das wertschätzende Verhalten auch von allen anderen Führungskräften und der Geschäftsführung selbst vorgelebt wird. Die Unternehmensleitung nimmt damit eine prägende Rolle ein, was die Ausübung (oder Ignoranz) ethischer Werte in einem Unternehmen angeht.

Wird die Arbeitsleistung wertgeschätzt und sind die Menschen in einem Unternehmen anerkannt und geachtet, dann sind sie in der Folge loyaler, weniger wechselwillig und hoch motiviert. Ein gutes Unternehmensklima hat einen beträchtlichen Einfluss auf den Gewinn des Unternehmens. Dieser kann dabei um 30 % schwanken, wie eine Studie der Hay Group im Mai 2013 ergab.

Entscheidende Fragen sowohl für Unternehmen als auch für Bewerberinnen und Bewerber lauten daher:

  • In welchem Handlungs- und Wertesystem bewegt sich das Unternehmen?
  • Wie werden die Werte in diesem Mikrokosmos aus- und vorgelebt und interpretiert?
  • Welche Führungswerte gehören zum Unternehmensalltag?

Auf der nächsten women&work wird das Thema „Wertschöpfung Mensch“ aufgegriffen. Im Fokus von Vorträgen und Podiumsdiskussionen stehen diese Fragen:

  • Was macht Menschen wirklich erfolgreich?
  • Wie kann die Leistungsfähigkeit der Menschen in einer alternden Gesellschaft aufrecht erhalten werden
  • Was benötigen Individuen und Unternehmen, um menschliche Schaffenskraft langfristig nicht nur in Produktivität, sondern auch in Motivation und Innovationskraft zu transformieren?

Darauf geben Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft versuchen am 25. Mai 2015 in Bonn ihre Antworten.

Als Keynote-Speakerin zum Thema „Wertschöpfung Mensch“ wird die Business-Querdenkerin Anja Förster sprechen, die mit ihrem Buch „Hört auf zu arbeiten“ den Besucherinnen der women&work eine „Massage zur geistigen Beweglichkeit“ verabreichen möchte. Die Veranstaltung findet am 25. Mai 2015 in Bonn statt.

Mehr Infos:
www.womenandwork.de

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Artikel „Besser lernen ohne Jungs“

Aus meinem Posteingang…

Fotoquelle: FAZ-WebsiteDen Tipp habe ich von Susanne, tnx! Ich fand ihn interessant und fühle mich jetzt wieder auf einem neueren Stand, was die Diskussion um Monoedukation angeht.

Im Artikel geht es um Mädchenschulen: „Sie gelten als altmodisch und exotisch. Zu Unrecht, klagen Schülerinnen, die sie besuchen. Ein anderes Klischee über Mädchenschulen stimmt allerdings – es hat mit Naturwissenschaften zu tun.“ Was wohl? Dass auf Mädchenschulen Physik & Co. die Mädchen „seltener das typische Jungsfach Physik als ‚unbeliebtestes Fach‘ bewerten“.

Der ganze Artikel steht unter
www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/maedchenschulen-13212946.html

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CyberMentor: Mädchen stark für MINT machen

Aus meinem Posteingang…

Website

„Sehr geehrte Informatikerinnen,

viele Mädchen finden MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) spannend und interessant. Dennoch sind in Deutschland Mädchen und Frauen im MINT-Bereich immer noch unterrepräsentiert. Oft fehlt es ihnen an Unterstützungsangeboten und positiven Rollenvorbildern, die sie bei der Verfolgung ihrer Interessen unterstützen.

  • Möchten Sie Mädchen in MINT fördern und Ihre eigene Begeisterung an Ihrem Arbeitsfeld, der Informatik, mit ihnen teilen?
  • Wollen Sie sich ehrenamtlich in der Mädchenförderung engagieren und Schülerinnen als Rollenvorbild unterstützen?
  • Haben Sie Interesse daran, sich mit anderen MINT-Expertinnen aus ganz Deutschland zu vernetzen und eigene Kompetenzen zu erweitern?

Dann werden Sie Mentorin bei CyberMentor und helfen Sie Schülerinnen dabei, die Vielfalt der Informatik zu entdecken!

CyberMentor, ein Projekt der Universitäten Regensburg und Erlangen-Nürnberg, verfolgt seit 2008 deutschlandweit das Ziel, jährlich 800 Mädchen zu mehr MINT-Aktivitäten anzuregen. Als Mentorin in unserem E-Mentoring-Programm wenden Sie ca. 30 Minuten pro Woche für den Austausch mit Ihrer Mentee und weiteren Teilnehmerinnen auf. Zusätzlich stellt CyberMentor den Mitgliedern eine geschützte Internetplattform mit zahlreichen Angeboten (Chat, Foren, Schulungen für Mentorinnen) zur Verfügung.

Interessiert? Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Anhang und auf www.cybermentor.de!“

Termin und Kontakt

  • Die nächste Runde startet im November 2014
  • mentorin(bei)cybermentor.de

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