Vortrag: WWW – Was weiß Watson?

Am Beispiel von IBM Watson wird das Thema KI vorgestellt. Was ist möglich? Was wird möglich? Was bleibt Fiktion? Smarte Lösungen verlassen die Forschungslabore und durchdringen als intelligente Assistenten unsere Alltags- und Geschäftswelt. Auf KI basierende Lösungen werden in allen Wirtschaftsbereichen Innovationssprünge ermöglichen und als Motor für digitale Geschäftsmodelle dabei helfen, neue Umsatzpotenziale zu erschließen. Nachdem KI-Lösungen bisher eher einfache menschliche Tätigkeiten ersetzt haben, steigern KI und selbstlernende Systeme jetzt die Produktivität menschlicher Fähigkeiten und ermöglichen hochqualifizierte Tätigkeiten.

Der Vortragende Dr. Wolfgang Hildesheim ist aus Hamburg und spricht hier für IBM Deutschland.

Wann? Di 5. Feb. 2019 um 19 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum

Der Eintritt ist frei. Der Vortrag dauert ca. 2 Stunden.

Vortragsbeschreibung:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2019/02/05/cal/event/tx_cal_phpicalendar/www_was_weiss_watson.html

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Regionalwettbewerb Jugend forscht

Motto 2019: „Frag nicht mich. Frag Dich“

Jugend forscht ist ein Wettbewerb für Schüler, Azubis und Studierende, die sich für MINT-Themen begeistern.

Wann? Sa 16. Feb. 2019 ab 14 h
Preisverleihung: 17 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum

Bildquelle: Website HNF60 bis 80 Jungforscherinnen und Jungforscher im Alter von 10 bis 21 Jahren stellen ihre Forschungsprojekte einer Jury vor. Wer hier gewinnt, fährt zum Landeswettbewerb und kann sich da für den Bundeswettbewerb qualifizieren.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich die Arbeiten der Jungforscher anzuschauen. Der Eintritt ist frei.

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Vortrag: Können Maschinen moralisch sein?

Maschinen werden durch KI selbstständiger, autonomer und cleverer. Künstliche Sensoren oder neuronale Netze sind an menschliche Vorbilder angelehnt. Doch wie sieht es mit der Moral aus? Können Maschinen moralische Entscheidungen treffen?

Darüber spricht Prof. Dr. Catrin Misselhorn im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn.

Wann? 9. Jan. 2019 um 19 h
Der Eintritt ist frei.

Prof. Misselhorn ist Direktorin des Institut für Philosophie an der Uni Stuttgart. Sie beschäftigt sich damit, ob Maschinen moralische Akteure sein können und ob sie es sein dürfen.

Im Vortrag erläutert sie die Grundlagen einer neuen Maschinenethik und stellt diese an Beispielen vor:

  • Autonome Waffensystemen
  • Pflegeroboter
  • Autonomes Fahren

Link zum Vortrag:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2019/01/09/cal/event/tx_cal_phpicalendar/koennen_maschinen_moralisch_sein.html

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Coden: Workshops für Neulinge

Cook and Code

„COOK and CODE“ ist eine Münchner Initiative. Die Idee: Workshops für Programmierneulinge, dazu gibt es was zu essen. Schon mal eine gute Basis!

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Gearbeitet wird mit dem Ionic Creator, einem Editor, der per Drag and Drop funktioniert. Am Ende soll dann eine App herauskommen.

Kursthemen z. B.

  • HTML5
  • Python
  • Internet of Things

Initiative: https://andcode.de/cook

Women Who Code

„Women Who Code“ haben sich ein Ziel gesetzt: „Empowering Women in Technology“. Das heißt frei übersetzt, dass Frauenkarrieren in Tech-Berufen im Fokus stehen.

WWC ist eine internationale Organisation, bei der frau Mitglied werden kann, um sich (weltweit) zu vernetzen. Wer Mitglied ist, hat Zugang zu verschiedenartigen Lernmaterialien. Es gibt ein „Job Board“, Praktika und Konferenztickets. Und natürlich bietet die Community auch an, dass erfolgreiche Frauen sichtbar werden. Naja, so ganz habe ich diese Vorteile noch nicht verstanden, da mir die Texte dazu zu knapp waren und hinter den Links einfach Anmeldeoptionen warteten. Wer hier einen Tipp hat oder mehr weiß, darf sich gern bei der Zeitung melden: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

In Berlin findet Ihr das scheinbar einzige deutsche WWC-Network, doch darf man natürlich auch neue Netzwerke woanders aufbauen.

Zitat von Sarah Köhler, einer CCW-Aktiven: „Beim Programmieren gibt es nicht immer nur eine Lösung, die man finden muss. Es gibt immer hundert Lösungen – und man muss entscheiden, welche die beste ist.“

Link: www.womenwhocode.com/about

Techettes

Logo„Techettes Frankfurt“ ist eine lokale Community für Frauen aus der Region. Auch hier gibt es Workshops, dazu Podiumsdiskussionen. Und explizit sind Männer eingeladen: „Männer dürfen auch zu unseren Veranstaltungen kommen. Allerdings müssen sie … zwei Frauen als Begleitung mitbringen, um unsere Sache als Multiplikator zu unterstützen.“

Für Daniela Zimmermann, Techette, ist „Coding wie eine Knobelaufgabe“.

Link: techettes-frankfurt.com

Wer hat’s… gewusst?

Beide IT-Karriere-Ideen habe ich aus einer Uni-Zeitschrift, deren Namen ich leider nicht mehr finde, weil er auf den herausgerissenen Seiten nicht unten aufgedruckt ist. Sorry for that… aus dem Artikel dort stammen auch die Zitate oben.

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Sturmglas…. sagt das Wetter voraus

Bild eines SturmglasesBei mir gab’s heute morgen eine schöne Überraschung: Schnee!!

Und damit man sich vorher schon freuen kann, könnte man sich ja diese Erfindung wünschen. Oder sie verschenken… Sie liefert zwar nur eine eher grobe Vorhersage, dafür sehr beeindruckend.

Wie funktioniert’s? Mit Alkohol. Und mit Campher.

Ein hermetisch abgeschlossenes Glasgefäß gefüllt mit einer Campher-Alkohol-Lösung ist die Umgebung für ein wettergesteuertes Phänomen. Hier drin können je nach Außenbedingung Kristalle in unterschiedlichen Formen wachsen und sich wieder auflösen. Die äußeren Bedingungen wechseln abhängig vom (aufziehenden) Wetter.

So kann man an den Veränderungen der Kristalle das Wetter der nächsten 1 bis 2 Tage ablesen. Die Vorhersage geht so (Quelle: www.sturmglas-shop.de/die-funktionsweise-des-sturmglases.html):

  • Große Farn-ähnliche Kristalle bilden sich – es wird kalt und stürmisch
  • Farn-ähnliche Kristalle lösen sich auf – es gibt wärmeres Wetter
  • Kristalle schweben nach unten – Frost kommt
  • Kristalle überall im Glas – es wird Niederschläge geben
  • Klare Flüssigkeit – es wird heiter, sonnig und klar

 

Mehr Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmglas

Wikipedia zitiert: „Laut dem Journal of Crystal growth sind Veränderungen bezüglich der Kristallstruktur ausschließlich auf Veränderungen der Umgebungstemperatur zurückzuführen.“ Vielleicht haben die ja nur nicht genau hingeguckt… es ist doch viel schöner, wenn man an die Sturmvorhersage glaubt!

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Vortrag: Menschlichkeit simulieren – Künstliche Intelligenz in Videospielen

Prof. Stephan Jacob vom Studiengang Animation & Game, Hochschule Darmstadt, wirft einen Blick hinter die Kulissen der Entwicklung von Videospiel.

Wann? 13. Dez. 2019 um 19 Uhr
Wo? Heinz-Nixdorf-Museum, Paderborn

Der Vortrag erhellt, wie Spielfiguren entwickelt werden, die als Gegner eine Herausforderung sind, jedoch auch Fehler machen und dem Spieler damit eine Chance geben zu gewinnen. Er ist Teil der Reihe „Mensch, Roboter!“ und begleitet den Ausstellungsbereich zu Künstlicher Intelligenz und Robotik. Der Referent hinterfragt, wie sich das Verhalten der Spielfiguren mit mathematischer Exaktheit beschreiben lässt.

Der Eintritt ist frei und ohne Anmeldung.

Mehr Infos:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2018/12/13/cal/event/tx_cal_phpicalendar/mensch_roboter_menschlichkeit_simulieren_kuenstliche_intelligenz_in_videospielen.html

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Das Wesen des Lichtdrucks

Bilder aus Licht und Stahl

Der Lichtdruck ist ein Edeldruckverfahren und dadurch charakterisiert, dass er keine Rasterpunkte wie bei anderen üblichen Druckverfahren im Druckbild erzeugt.

Leider ist diese alte Technik wenig effizient, die Ausbildungsdauer recht lang. Das Motiv wird auf Gelatine übertragen, die mit Farbe gefüllt wird, die dann auf das Papier übertragen wird.

Vidoestill

Die Maschinen sind aus Stahl oder Gusseisen und stabil, groß und sehr mechanisch!

Videostill

Solche Maschinen alter Machart aus Gusseisen werden nicht mehr hergestellt, ihre Erbauer leben nicht mehr. Und seit den 1970er Jahren verschwindet das Verfahren mehr und mehr. Ab und zu gibt es die Lichtdruckerinnen und Lichtdrucker aber noch. Dann entsteht zwischen Drucker oder Druckerin und Maschine immer ein besonderer Kontakt, die Zahnräder greifen ineinander, die Mechanik muss gepflegt werden.

Die Kunst des Lichtdrucks wurde vor 150 Jahren in Frankreich erfunden, in Deutschland weiterentwickelt und ist Ende des 19. Jahrhunderts in Japan bekannt geworden.

Einen Eindruck, wie der Druck funktioniert, bekommt man in diesem Video, hier erzählt ein japanischer Lichtdrucker von seiner Kunst. Und im Abspann gibt es einige Beispiele von fertigen Lichtdrucken zu sehen: Video

Infos zur Technik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtdruck_(Druck)

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Call informatica feminale BW 2019

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Es ist wieder soweit… 2019 ruft an.

Wann? 29. Jul. bis 3. Aug. 2019
Wo? Furtwangen

Gesucht sind wieder Fachfrauen, die Kurse, Workshops oder Vorträge halten möchten.

Deadline für Beiträge: 2. Jan. 2019

Mehr Infos:
https://scientifica.de/index.php?id=412

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SEACON: Call für Konferenz in Hamburg

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SEACON 2019

Die Konferenz

Die SEACON ist eine Konferenz rund um aktuelle Themen der Software-Entwicklung und des Software-Engineering. Sie beinhaltet klassische Fachvorträge und Erfahrungsberichte gestandener Experten. Außerdem stellt die Konferenz eine sehr interaktive Plattform dar. Vor allem durch Open Space, „greifbare“ Experten und ausreichend Gelegenheit, mit anderen Teilnehmer*innen ins Gespräch zu kommen, sowie Diskussionen individueller Fragen, ob selbst oder als Thema für eine Diskussionsrunde. Mit Pecha Kucha ist auch ein rasantes Format im Angebot, das Themen kurz und knackig auf den Punkt bringt.

Termine

Einreichungsende: 23. Nov. 2018
Zu- oder Absagen: 11. Feb. 2019
Konferenz: 23. und 24. Mai 2019

Der Call

Die drei Tracks 2019 heißen:

  • Skalierende Architekturen: Digitale Transformation – Operative, taktische und strategische Ebene – Immer neue Geschäftsmodelle – Wachsenden Businessanforderungen – Stetig komplexer werdende Softwaresystemen – Internet of Things (IoT) – Maschine learning –
    Künstliche Intelligenz – Softwarearchitekturen im Spannungsfeld zwischen hohen Investitionskosten für neue Geschäftsmodelle und sich ständig verändernden Infrastrukturen
  • Lernende Organisationen: Selbstorganisation und Verantwortung – Management ohne Machtgerangel – Social Skills – Neue Organisationsformen – Kommunikation und Kollaboration – Change und Transformation – Mitarbeiterqualifikation – Warum wollen wir eigentlich agil werden? – Was ändert sich für das Management mit Agilität?
  • Anpassungsfähige Entwicklungsprozesse: Beziehung zwischen Dynamik und Robustheit – Anpassungsfähige Entwicklungskontinuen – Menschen Spaß und Motivation bieten – Neue Beziehungsformen (z. B. Servant Leadership) – Nachhaltige Software-Entwicklungssysteme für beschleunigte Veränderungen – Agilität auf neue Qualitätsebene hieven – Entwicklung neuer Geschäftsmodelle beschleunigen – Neuer Komplexität adäquat begegnen- Entwicklungsrisiko aktiv aufgreifen – Neue Arten von Tools – Neue Verständnisformen vom Toolzusammenspiel – Zusammenarbeit über Standorte hinweg – Ressourcenengpässe innovativ lösen

Neben klassischen Fachvorträgen kann man sich beim Pecha Kucha versuchen, beim Open Space Themen einbringen, kurze Workshops anbieten oder auch ganz eigene Formate vorschlagen, die in das Zeitraster passen.

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Akzeptanzkriterien

Die Bewertung der Einreichungen erfolgt nach folgenden Kriterien:

  • Praxisrelevanz: Die Teilnehmer*nnen sollen Dinge lernen, die sie in der beruflichen Praxis direkt einsetzen können. Konzeptionelle oder „Out-There“-Einreichungen sind zwar möglich, müssen aber richtig gut sein, damit sie angenommen werden. Berichte aus konkreten Projekten oder ausführliche Praxisbeispiele in regulären Vorträgen sind auch eine gute Annahmevoraussetzung.
  • Vermittlungsart und Vortragsstil: Einreichungen, die alternative, partizipative Formate verwenden, werden bevorzugt. Wenn die klassische Vortragsform gewählt wird, dann werden auch hier unkonventionelle Stile bevorzugt.
  • Sprecher: Es liegt dem Fachbeirat viel daran, interessante, lebendige und (in einem gewissen Rahmen) unterhaltsame Vorträge im Programm zu haben. Sprecher*innen, die entsprechende Erfahrung nachweisen, haben eine höhere Chance, angenommen zu werden.
  • Vollständigkeit (jawohl!): Füllt die Felder des Einreichformulars vollständig aus. Nur vollständig ausgefüllte Formulare werden bewertet. Die Reviewer*innen (ebenfalls Fachexpert*innen) wollen aus dem Text der Einreichung den Nutzen für das Zielpublikum erkennen.

Call:
www.sea-con.de/seacon2019/programm/konferenzprogramm/call-for-papers.html
Als PDF: SEACON 2019 Call for Papers

Empfehlung

Ich möchte Euch wieder gern empfehlen, dort mitzumachen. Es ist eine großartige Konferenz. Und hätte ich mehr Zeit, würde ich mir einen ordentlichen Beitrag überlegen… So ziele ich auf jeden Fall schon wieder (mindestens!) auf die Open-Space-Sessions.

Übrigens: Es wäre schön, noch mehr Frauen unter den Aktiven dort zu treffen!

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Master: Audiovisual Arts Computing

medienproduktionDer Masterstudiengang „Audiovisual Arts Computing“ am Zentrum für Musik- und Filminformatik und mit der Hochschule für Musik in Detmold lotet die Möglichkeiten der Informatik und der Mensch-Maschine-Interaktion im Anwendungsfeld der audiovisuellen Künste aus, sowohl auf technologischer als auch auf künstlerischer Ebene.

Smartphones, Tablets und Smartwatches … die Entwicklung schreitet voran: 3D-Tiefenkameras und infrarotbasierte Tracking-Systeme sind erhältlich; Virtual-Reality- und Mixed-Reality-Brillen sind auch bereits im Einsatz. Abgesehen von Computerspielen werden auf den etablierten Interaktionsgeräten fast ausschließlich lineare Medien konsumiert, d. h. Filme, Musik, E-Books u.s.w. Es gibt darüberhinaus ein Potential für innovative Medienformen, welche Themen auf kreative Weise mit Hilfe der neuen technischen Möglichkeiten umsetzen. Beispiele des neuen Medientyps sind heute schon zu sehen: Von interaktiven Comics und Hörbüchern, über interaktive Installationen für Museen, Messen oder Events bis hin zu künstlerischen Projekten.

Neue Entwicklungen sollen im Studiengang verfolgt, reflektiert und medial bzw. künstlerisch eingesetzt werden. Die Studis bekommen spezielle Informatikkenntnisse (Computergrafik, Animation, Musikgenerierung, Klangsynthese und Interface Design) beigebracht, setzen sich mit der Nutzung von Technologie in künstlerischem Kontext auseinander und vertiefen ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten.

Mögliche Tätigkeitsfelder nach dem Abschluss:

  • Applikationen und Interfaces für Kunst- und Musikschaffende
  • Grundlagentechnologien und Frameworks für interaktive Kunst und Medien
  • Gemeinsame künstlerische Projekte mit Komponisten, Musikern, Medien- oder Videokünstlern
  • Raumgreifende interaktive Installationen für Messen, Kulturinstitutionen, Museen und Events
  • Immersive Medien im öffentlichen Raum
  • Visualisierung und Sonifikation großer Datenmengen
  • Entwurf von Szenarien und Klangwelten für crossmediale und transmediale Erzählformen
  • Interaktive Medien: Gaming, Infotainment, Web

Mehr Infos:
www.cemfi.de/aac

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Redox-Flow-Batterie: Riesig und unterirdisch

ScreenshotNicht nur für Chemikerinnen und Umweltingenieurinnen interessant; dieser Spektrum-Artikel beschreibt, wie man Energie nicht nur nachhaltig herstellen, sondern auch aufbewahren kann: „Eine gigantische Batterie im Untergrund„. Gut geschrieben ist der Artikel außerdem. Kein Wunder, die Wissenschaftsjournalistin Katja Engel (außerdem promovierte Materialwissenschaftlerin) kenne ich vom dib und weiß daher, dass sie was davon versteht.

Worum geht’s?

Um ein fehlendes Puzzleteil in der Energiewende. Jedenfalls könnte es das sein. Geforscht wird an riesigen Batterien im Untergrund. In Ostfriesland soll bald die erste ihren Dienst tun. Der aktuelle Rekord liegt bei der Lithiumionenbatterie Hornsdale Power Reserve. Gebaut hat sie Tesla. Sie liefert seit Ende 2017 Strom ins australische Netz. Ausgestattet ist sie mit einer Kapazität von 129 MWh.

Der ganze Artikel:
www.spektrum.de/news/eine-gigantische-batterie-im-untergrund/1575718

Redox-Flow-Batterie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie

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HNF: Vortragsreihe Robotik

Logo HNFIn Paderborn sind die Roboter los. Jetzt auch in Form von Vorträgen: Zum Auftakt am 7. Nov. 2018 informiert Prof. Dr. Ulrich Trottenberg über Algorithmen – Kern der digitalen Revolution.

Am 13. Dez. 2018 stellt Stefan Jacob vor, wie man mit KI Menschlichkeit simulieren und künstliche Intelligenz in Videospielen einbauen kann.

Weitere Vorträge:

 

Vortragsübersicht des Heinz Nixdorf Forums:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege.html
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Jetzt anmelden: 10. meccanica feminale 2019

Aus meinem Posteingang…

Kurse im Februar

Anmeldeschluss: Montag 7. Jan. 2019
Frühjahrshochschule: 19. bis 23. Feb. 2019

Die Frühjahrshochschule dient Studentinnen und interessierten berufstätigen Fachfrauen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen zur Vernetzung. Außerdem kann frau auch ganz was Handfestes lernen.

Am Donnerstag, 19. Feb. 2019 findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit ebenfalls eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig. Zwei parallele Sessions warten mit abwechslungsreichen Vorträgen auf, u. a. Careers in Space Sector (englisch), Robotik, virtuelle Teamarbeit, neue Verfahren der Bildverarbeitung.

Über 40 Kurse, Seminare und Workshops werden angeboten, zum Beispiel …

  • Künstliche Intelligenz
  • Elektromobilität
  • Sensorik
  • Wasser-Management
  • MATLAB
  • LaTeX
  • Excel VBA
  • Race Car Aerodynamics
  • Hyperschallflug
  • Qualitätsmanagement
  • „YES WE SCAN“

Außerdem gibt es Soft- und Social-Skill-Kurse zu Industrie 4.0, Businessplanung und Angebote zur Karriereentwicklung. Zu den Kursen und Vorträgen kommen auch wieder zahlreiche Unternehmensvertreterinnen, diesmal u. a. von der Daimler AG, Lufthansa Systems, Space Applications Services NV/SA, Volume Graphics, der Akka GmbH, der ITK Engineering GmbH, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Für viele Fachkurse können Studentinnen (nach vorheriger Absprache mit ihrem Studiendekan) Credit Points nach ECTS erhalten. Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 240,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 40,- EUR pro Halbwochenkurs, Ermäßigungsmodalitäten stehen im Programmheft.

Verlosung

Unter allen Anmeldungen wird ein Reisegutschein der Deutschen Bahn im Wert von 150,- EUR verlost (bitte AGBs beachten). Danach nur noch Vergabe von Restplätzen.

Mehr Infos
meccanica: www.meccanica-feminale.de
Anmeldung und Kursübersicht: https://scientifica.de/index.php?id=mf2019-kursuebersicht

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dib-Tagung: „Sketch-Notes“-Workshop für Studentinnen

Workshop-Flyer-Bild

Workshoptermin: 25. Nov. 2018
Anmeldeschluss: 5. Nov. 2018
Wo? Hannover

Ankündigungstext: „Sketchnotes sind skizzierte Notizen, eine visuelle Methode, Informationen auf den Punkt zu bringen und Komplexität zu reduzieren. Als Arbeitstechnik eignen sie sich sowohl für eigene Notizen als auch für Sitzungen, Lehr- oder Vortragssituationen. Leicht erlernbar!“ Zudem erfahren die Studentinnen Tipps & Tricks aus der Praxis.

Inhalte:

  • Zeichnen – visuelle Anker, die jede lernen kann
  • Schreiben – wie Schriftarten eff­ektiv eingesetzt werden können
  • Farben – es gibt mehr als Rot, Blau, Schwarz
  • Inhalte – reduzieren für die Nachhaltigkeit
  • Struktur – Lesbarkeit und Übersicht

Die Kosten für den Workshop inkl. Mittagessen belaufen sich auf 30,00 EUR. Der Workshop kann einzeln gebucht werden, ohne Teilnahme an der Tagung.

Mehr Infos im Flyer Flyer oder auf der Website. Die Anmeldung erfolgt online.

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Call for Lectures: Sommerkurse in Furtwangen 2019

informatica feminale Baden-Württemberg 2019

LogoDie nächste informatica feminale Baden-Württemberg findet vom 30. Jul. bis 3. Aug. 2019 an der Hochschule Furtwangen, Fakultät Digitale Medien (I-Bau), statt.

Die Sommerhochschule bildet nicht nur weiter, sondern vernetzt auch Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten. Das Schlagwort digitale Transformation definiert auch die beruflichen Möglichkeiten neu. Deshalb sollen mit dem Kursprogramm insbesondere aktuelle Fachkompetenzen vermittelt werden. Darüber hinaus gilt es hier, Inspirationen für persönliche Karrierewege zu schaffen.

Alle interessierten (und fähigen) Frauen sind aufgerufen – ob Dozentin, Lehrbeauftragte, Professorin oder Berufstätige in der IT – mitzuwirken und ihre Angebote für halbwöchige oder Tageskurse, Workshops oder Vorlesungen einzureichen.

Auch werden wieder Beiträge für den Conference Day (Vortragsdauer: 45-90 Minuten) gesucht.

Zeitplan

Annahmeschluss für den Call for Lectures: 2. Jan. 2019
Entscheidung Programmkomitee: Jan. / Feb. 2019
Sommerhochschule: 30. Jul. – 3. Aug. 2019 / Conference Day am 1. Aug. 2019

Die Themenwünsche rund um die IT:

  • Künstliche Intelligenz (KI) / Machine Learning / Learning Analytics / Bots
  • Robotik / Autonome Systeme / Mensch-Maschine-Interaktion / Sensorik & Aktorik
  • Industrie 4.0 / Arbeiten 4.0
  • Blockchain / Kryptografie
  • Cloud Computing / HPC = High Performance Computing / Cloud Services
  • Smart Home / Internet of Things (IoT) / Konnektivität
  • Datenanalyse / Big Data / Data Mining
  • Autonomes Fahren / E-Mobility
  • Datenverarbeitung / ECM = Enterprise Content Management / ERP = Enterprise Resource Planning
  • Datenschutz & Datensicherheit
  • Web-Frameworks & Applications (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • Responsive Websites & Contentmanagementsysteme (z. B. WordPress, Typo3, Joomla, …)
  • E-Commerce, Online-Shop-Software
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • IS = User Interface Design / UX = User Experience Design
  • Spieleprogrammierung / Gamification
  • XR = Extended Reality Technologien (Virtual, Augmented und Mixed Reality)
  • Digitale Bildbearbeitung mit MATLAB, Simulink, Scilab, …
  • App-Entwicklung / Android, iOS, Windows, plattformübergreifend / Prototyping-Tools
  • Mini-Computer, Raspberry Pi, Arduino & Co.
  • (Agiles) Projektmanagement mit Scrum und Co.
  • IT-Sicherheit / Cybercrime / Cybermobbing
  • Alternative Energiesysteme / Erneuerbare Energien / Energiespeicherung
  • Zukunftstechnologien, z. B. Energy Harvesting / Lichtwellenkommunikation
  • Neue Berufsbilder und Karrierechancen im Bereich Digitalisierung
  • Social Skills, z. B. Wissenschaftliches Schreiben, Bewerbungstraining, Stressbewältigung, Rhetorik…

.. und weitere Themenvorschläge werden auch gern entgegengenommen.

Die Unterrichtsstunden entsprechen dem folgenden Raster:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
  • Tageskurse: 6-8 Einheiten à 45 min
  • Vorträge: 1-2 Einheiten à 45 min

Infos

Call: https://scientifica.de/index.php?id=173
Formular zum Cal: https://scientifica.de/index.php?id=196
informatica feminale Baden-Württemberg: https://scientifica.de/index.php?id=informatica-feminale

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Informatik: Preis für Abschlussarbeit

Aus meinem Posteingang…

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Auszeichnung

Die Fachgruppe Frauen und Informatik der Gesellschaft für Informatik vergibt einen Preis für die Abschlussarbeit einer Absolventin der Informatik oder eines Studiengangs mit Schwerpunkt Informatik.

Mit diesem Preis will die Fachgruppe die Leistungen junger Frauen in der Informatik sichtbar machen und engagierten Frauen in der IT einen Anreiz bieten, sich in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Preis und Publikation

Der erste Preis ist mit 500,- EUR dotiert. Die Teilnehmerin, die den ersten Preis erhält, wird zu einem Vortrag auf der Jahrestagung der Fachgruppe Frauen und Informatik eingeladen.

Zusätzlich werden aus den Einreichungen bis zu drei weitere Arbeiten ausgewählt. Deren Abstracts werden im Magazin gemeinsam mit dem Siegerinnen-Abstract veröffentlicht. Die Autorinnen dieser Arbeiten werden ebenfalls zur Fachgruppentagung eingeladen.

Termine

Einsendeschluss: 15. Nov. 2018
Entscheidung der Jury: 15. Mär. 2019
Preisverleihung / Fachgruppentagung: 11. und 12. Mai 2019

Teilnahme

Prämiert werden können Abschlussarbeiten von Absolventinnen eines Bachelor- oder eines Masterstudiums an einer Hochschule oder Universität, die ein innovatives Thema aus der Informatik oder neue Einsatzmethoden der Informatik in einem Anwendungskontext behandeln. Die Arbeit soll an einer deutschsprachigen Hochschule eingereicht worden sein und kann in Deutsch oder Englisch verfasst sein.

Voraussetzung: Die Arbeit wurde bereits eingereicht und benotet und der Abschluss des Studiums liegt nicht mehr als 18 Monate zurück.

Neben der Abschlussarbeit und dem Abstract muss noch ein einfacher Lebenslauf und ein Empfehlungsschreiben der Betreuerin bzw. des Betreuers eingereicht werden. Weitere Teilnahmevoraussetzungen stehen auf der Website.

Auswahlkriterien

Die Auswahl orientiert sich an der Originalität und der Anwendbarkeit der Ergebnisse der Abschlussarbeit. Die Note ist nicht das entscheidende Kriterium.

Die Jury setzt sich zusammen aus den Frauen der Fachgruppe Frauen und Informatik. Es sind sowohl Professorinnen als auch Vertreterinnen aus IT-Unternehmen und aus IT-Anwendern.

Mehr Infos

https://fg-frauen-informatik.gi.de/mitteilung/preis-der-fachgruppe-frauen-und-informatik-fuer-gelungene-abschlussarbeit/

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Kleine Übersicht: Frauen-MINT-Termine

18. bis 20. Okt. 2018
Frauenwirtschaftstage / Schwerpunkt 2018: Digitale Zukunft mit Frauen gestalten
Baden-Württemberg
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/arbeit/gleichstellung-in-der-wirtschaft/frauenwirtschaftstage/

16. Nov. 2018
MINT-Messe der HS Koblenz zur Studienorientierung
Remagen RheinAhrCampus
http://www.hs-koblenz.de/mint-messe

19. Nov. 2018
Mädchen und Technik
Experimente
Hannover Leibniz Universität
www.maedchen-und-technik.de/

23. bis 25. Nov. 2018
dib-Jahrestagung: Hannover 5.0 – Ingenieurinnen entwickeln Visionen für eine menschliche Zukunft
www.dibev.de

29. und 30. Nov. 2018
Projektauftakt „Gender FoLI“
Fachspezifische Genderfortbildungen für Lehrende der Ingenieurwissenschaften an HS und Unis
Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen
www.gffz.de/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/genderfoli

7. Dez. 2018
Frauen in der digitalen Zukunft: Stereotype durchbrechen
TUM München
Konferenz des Projekts MINT@Work
https://wiki.tum.de/display/Konferenz2018FrauenDigital

19. bis 23. Feb. 2019
meccanica feminale
Frühjahrshochschule für Studentinnen und Fachfrauen aller Ingenieurwissenschaften
Stuttgart
https://scientifica.de/start
https://scientifica.de/bildungsangebote/meccanica-feminale/mf-2019/mf2019-kursuebersicht

18. Mär. 2019
Equal Pay Day
Bundesweit
www.equalpayday.de

23. bis 28. Apr. 2019
helpING! Zukunftsorientierungsakademie für Schülerinnen
zur Berufs- und Studienwahlorientierung
Halle / Saale
www.helping.academy

25. Apr. 2019
GEWINN-Fachtag
München
www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/Muenchen
www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/
(20. Sep. 2019 in Köln)

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Physikalisch-technische Erkundungsreisen

Experimentierkästen „Pepper Mint“

Abseits von Rosa und Glitzerwelten: Mit der Experimentierreihe, die gezielt für Mädchen konzipiert wurde, können Kids Spaß mit MINT erfahren. Die selbstbewusste Hauptperson Pepper Mint begleitet sie dabei. Allein oder gemeinsam kann der junge Forschungsnachwuchs an bespielbaren Modellen technische und naturwissenschaftliche Phänomene untersuchen,  verschiedene Versuchsaufbauten konstruieren – und gleichzeitig Abenteuer nachspielen oder erfinden.

Damit sollen vor allem Mädchen für MINT Themen begeistert werden. Nach erfolgreicher Mission (Geschichten gibt es im Begleitheft) können die Holzmodelle mit eigenen Abenteuern bespielt werden und bleiben so weiterhin spannend. Als Identifikationsfigur ist die abenteuerlustige und clevere Pepper Mint besonders für junge Forscherinnen motivierend – denn weibliche Vorbilder in MINT-Berufen, wie Elektroingenieurinnen oder Physikerinnen, sind immer noch selten.

Beide Kästen sind sehr leicht. Das ist schon mal sehr angenehm, kein Abschleppen beim Transport nach Hause ins Kinderzimmer. Neben den Experimentierkomponenten und Bauelementen ist auch eine kleine Spielfigur von Pepper Mint dabei, das macht die Abenteuerschauplätze noch attraktiver. Leider fehlt im Baumhaus die Figur von „Peppers neuem Freund“.

Mit der Verpackung wird allerdings verschwenderisch umgegangen. Der Karton könnte um einiges kleiner sein, und es würde doch noch alles reinpassen. Schade, soviel angeberische Luft drumherum haben die Kästen gar nicht nötig… Okay, ich hab schon schlimme Plastikschlachten gesehen, das hält sich hier in Grenzen. Trotzdem kann man da noch optimieren.

Inhalt: Holzstecksystem zum Aufbau, Pepper Mint als Spielfigur, Zahnräder, Rollen, Achsen, Gummis, Schnüre, LEDs, Wasserschläuche und Spritzen, Batteriefach, leitfähiges Garn und Steckfedern, Schläuche, Pumpen, Schnüre, Gummis, Motor, Propeller, Batteriefach und Steckfedern, Messbecher, Farbpulver, Rührspatel, Stanzbogen und sonstige Kleinteile.

Die Begleithefte sind gut gelungen, die Schrift ist groß, die Bilder sind ansprechend. Sie enthalten auch noch spezielle Hinweise für Eltern. Im DIN-A5-Format liegen sie auch nicht so schnell im Weg rum ;-)

Pepper Mint und das Baumhaus-Abenteuer

Experimentierkasten-PackunPepper (die fröhliche Rothaarige auf dem Karton) geht auf Entdeckungstour. Im Dschungel besucht sie ihre Tante. Diese ist leidenschaftliche Affenforscherin und lebt in einem Baumhaus, ganz ohne Zivilisation. Dafür hat es eine trickreiche Strickleiter, eine Seilwinde, Rollen und Zahnräder. Das Gepäck ist zu schwer, um es alleine ins Baumhaus zu tragen? Kein Problem! Ein Flaschenzug schafft Abhilfe.

Zwei Mädchen experimentieren mit dem BaumhausPhysikalische Grundgesetze und mechanische Helferlein haben nach dem Abenteuer alle kapiert. Ob Katapult, Affenaufzug oder LED-Lichterkette: Gemeinsam mit Pepper Mint gelingt alles sehr leicht.

Im Baumhausabenteuer gibt es 9 Experimente: Strickleiter, Flaschenzug, Lichterkette, Katapult … lassen die physikalischen Prinzipien Hydraulik, Kraftübertragung, Energieumwandlung, Beschleunigung u. a. erleben. Was man sonst noch braucht, ist übersichtlich aufgelistet: Münzen, Papier, Leim, Klebeband etc.

Die Bauanleitung ist sehr gut beschrieben und anschaulich bebildert. Da kann nix schief gehen.

Pepper Mint und das Tiefsee-Abenteuer

Experimentierkasten-Packung Pepper begleitet eine Expedition ins Bermuda-Dreieck. Als die Motoren und Geräte des Forschungsschiffs ausfallen, beginnt sie, Wasser als Antrieb zu nutzen und experimentiert mit Druck und Dichte. Die begleitende Geschichte führt die Nachwuchsforscherinnen von Versuch zu Versuch und zeigt, wie sie Maschinen mit Wasser bewegen können. Am Ende ist der Strom wieder da und junge Elektroingenieurinnen bauen ihre eigene Seifenblasenmaschine.
Ein paar Sachen braucht man außerdem noch: Lineal, Schere, … Münzen, … Batterien oder Akkus, Bleistift, … Wasserfarbe etc. Was alles, das ist im Begleitheft genau aufgelistet. Das Begleitheft ist auch bei diesem Abenteuer gut gelungen.

Im Tiefseeabenteuer gibt es genau wie im Dschungel 9 Experimente. Die physikalisch-mechanischen Prinzipien dahinter sind Hebelwirkung, Bernoulli-Effekt, Kraftübertragung und noch mehr. Auch das Prinzip Stromkreis ist enthalten; das finde ich in Verbindung mit dem Wasser (Hydraulik) dann doch nochmal aufregender. Achtung, es kann – ein wenig – nass werden, etwas Wasser könnte sich versuchen wegzustehlen. Also ein großes Tablett oder ähnliches bereithalten.

Die Bauanleitung ist auch hier wieder sehr gut beschrieben und anschaulich bebildert. Läuft ;-)

Gesamtfazit

Ich würde empfehlen, zuerst das Baumhaus-Abenteuer auszuprobieren. In der Tiefsee sind m. E. etwas anspruchsvollere Experimente drin – und deutlich nassere… ;-)

Fazit: Macht Spaß!

KOSMOS Experimentierkasten-Reihe „Pepper Mint“. KOSMOS Verlag 2016. 39,99 EUR. Alter: 8-11 Jahre. Baumhaus: EAN 4002051626020 und Tiefsee: EAN 4002051626037

MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik

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