BPW-Vortrag: 20 Jahre Sommeruniversitäten in Bremen

Tipp für alle Informatica-Feminale– und Ingenieurinnenommeruni-Interessierte… der BPW in Bremen (Club der berufstätigen Frauen) lädt ein.

20 Jahre Sommeruniversitäten für Frauen in Informatik und Ingenieurwissenschaften

LogoVeronika Oechtering, wissenschaftliche Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen, wird berichten:

Jährlich im August ist die Universität Bremen der Treffpunkt für Studentinnen und Fachfrauen aus dem In- und Ausland. Sie besuchen die Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni, die mit einem breitgefächerten Kursprogramm zu Informatik und Ingenieurwissenschaften einladen. Veronika Oechtering ist Mitinitiatorin des Sommeruni-Konzepts und führt sie seit Anfang an durch. Im Vortrag blickt sie zurück auf Highlights aus zwei Jahrzehnten und freut sich auf Diskussionen über nachhaltige Wege zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in technischen Berufsfeldern.

Moderation: Nicole Rosenboom

Termin: 3. Mai 2017

Mehr Infos: www.bpw-bremen.de/documents/bpw_flyer_2017_1halbjahr_web_1482926352.pdf

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Makers – Women can do it

ScreenshotÜber eine paar coole Ladys beim Urban Gardening bin ich auf Makers aufmerksam geworden.

Die amerikanische Site erzählt von Frauen, die Großes geleistet haben. Darunter auch ein Beitrag, der sich mit dem Film „Hidden Figures“ und seinen Auswirkungen beschäftigt: www.makers.com/blog/hidden-figures-inspiring-girls-stem

Hier noch ein paar Fakten… (sorry, in English).
Frei nach dem Text auf der Website:

Launched in 2012, AOL’s MAKERS is a storytelling platform for the trailblazing women of today and tomorrow. Today, MAKERS.com features more than 4,500 original videos and more than 400 MAKERS interviews. Our MAKERS include well-known figures such as actress Lena Dunham, media mogul Oprah Winfrey, show runner Shonda Rhimes, YouTube sensation Lilly Singh, Supreme Court Justice Ruth Bader Ginsburg, tennis champion Billie Jean King, as well as groundbreaking women such as the NBA’s first female referee Violet Palmer and Kathrine Switzer, the first woman to run the Boston Marathon.

In 2016, MAKERS executive produced the song „This Is For My Girls“ in partnership with First Lady Michelle Obama’s Let Girls Learn and #62MillionGirls initiative. „This Is For My Girls,“ is written by Diane Warren and as song it hit No. 1 on Billboard.

Great women in STEM: www.makers.com/search?s=STEM
(STEM = MINT)

EVENTS & PROGRAMS

MAKERS Conference

MAKERS has hosted two MAKERS Conferences, positioned as 36-hour action plans on women in the workforce. More information: www.makers.com/conference.

MAKERS@

MAKERS@ is an invitation-only partnership opportunity intended for companies to celebrate and acknowledge their game-changing female employees and connect them to the larger MAKERS network. More information: http://www.makers.com/makers-at

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Bremen 2017: Programmkomittee beratschlagt Jubiläum und Programm. Mach Mit!

Stellwandplanung
Es war wieder einmal soweit… die Sommerunis für dieses Jahr nehmen Gestalt an. Die Informatica Feminale und die Ingenieurinnen-Sommeruni werden im August 2017 laufen. Merkt Euch die Termine schon einmal vor.

Außer der üblichen Vorschlagssichtung und Kursauswahl stand am Wochenende ein besonderer Punkt auf dem Plan: Das 20-jährige Jubiläum der Informatica Feminale. Wow! So lange gibt es selten was, was Frauen fördert…. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!

Es wird auf jeden Fall 2 Partys geben (Samstag und Samstag), eine offizielle Veranstaltung mit Grußworten und einer angeleiteten spannenden und interessanten Variante des Networking und professionellen Austausches, außerdem öffentlichkeitswirksame Elemente. Wir haben schließlich viele Erfolge zu verzeichnen! Und – nein – das ist bei weitem nicht (nur) finanziell und karrieretechnisch gemeint :-)

Veranstaltungsvorschläge zu Themen wie Werkstoffe, Betriebssysteme, Infrastruktur, Programmierung, Web, Soft Skills, interdisziplinäre IT etc. waren erfreulicherweise zuhauf vorhanden. Wir konnten viele, viele PLUSse malen. Jetzt muss das engagierte Orgateam die vielen guten Einreichungen nur noch auf die mögliche Veranstaltungsanzahl zusammenkürzen.

… und hier sieht man, wie wir (hart) gearbeitet haben. Mit allen Tools, die uns zur Verfügung standen.

Mach mit!

Aufruf an alle, die schon mal da waren:

Bitte sucht schon mal Bilder, Zitate, Unterlagen (als Scan) etc. heraus. Über die Mailingliste der Sommeruni-Orga bekommt Ihr demnächst die Info, wo Ihr das gesammelt abgeben könnt – per Email oder per Hochladen. Bringt auch gern alte Sachen (z. B. Sommeruni-T-Shirts) mit nach Bremen, wenn Ihr im August kommt.

Und grabt Eure Geschichten, Anekdoten, Absurditäten aus 20 Jahren Erfahrung mit und rund um die Sommerunis aus.

Denn wie gesagt, wir haben was zu feiern und wollen unsern Erfolg, unseren Spaß und unsere Expertise untereinander teilen und nach Belieben auch nach außen sichtbar machen.

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Wirtschaftsingenieurin schreibt im eigenen Verlag – Science Fiction und Cybersecurity

Screenshot

Britta Muzyk-Tikovsky hat neben dem Wirtschaftsingenieurwesen noch weitere Interessen: Story-Telling und Geschichtenschreiben im Verlag. Sie ist Geschäftsführerin des Capscovil-Verlags, den sie gegründet hat. Interessant für Technikfans, gleichzeitig eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Botschaft oder neue Innovationen emotional in einer Geschichte vorzustellen.

Romane: www.capscovil.com/buecher

Quelle: Artikel „Ingenieurin mit Sinn für packende Storys„, VDI-Nachrichten vom 10.02.2017

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Call für IF und IS in Bremen 2017

Neues Jahr, neuer Spaß, neues Spiel… auch wieder an der Bremer Uni mit… (zeitung proudly presents):

IF – Informatica Feminale 2017

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IS – Ingenieurinnen-Sommeruni 2017

Logo

Die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik, der Ingenieurwissenschaften und verwandter Fächer ein, Lehrangebote für die Sommerunis einzureichen. Die internationale Veranstaltung wird an der Uni Bremen veranstaltet, die Informatica Feminale ist im Fachbereich Mathematik und Informatik zu Hause.

Fakten

Einreichungsschluss: 7. Feb. 2017

Wann? 7.-25. Aug. 2017

Wo? Universität Bremen

Was ist gesucht?

Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis können ihre Lehrvorschläge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik oder den Ingenieurwissenschaften anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik, der Ingenieurwissenschaften und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen, d. h. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls gefragt.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden. Die Dozentinnen der IS können ebenfalls Lehraufträge erhalten.

Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein international zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und / oder Englisch.

Lehre und lernen

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.

Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar. Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare und Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Zugleich sind Lehrangebote zu exemplarischen ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsbereichen (z. B. aus Medizin oder Umweltschutz), zu Themen aus der beruflichen Praxis (wie Projektmanagement, Qualitätssicherung, Prozesssteuerung) sowie zu Themen aus Ingenieurwissenschaften und Gesellschaft (z. B. arbeitsmarktpolitische Aspekte) gewünscht.

Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen und Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.

Sponsoring macht Spaß

Für interessierte Firmen sind während der Sommeruniversität vielfältige Sponsoringmöglichkeiten möglich. Während der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni können sich Firmen(vertreterinnen) mit Absolventinnen aus Informatik und Ingenieurwissenschaften austauschen.

Mitmachen und weitersagen

Bitte macht auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf diesen Call for Lectures aufmerksam.

Alle Infos unter

Sommerunis

Seit Jahren bewährt…

9. internationales Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

20. internationale Sommeruniversität für Frauen in der Informatik
www.informatica-feminale.de

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Rollenbilder in MINT-Berufen: Nicht neu, aber immer noch aktuell

Im November 2016 erklärt Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und Leiterin der Geschäftsstelle des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen Komm, mach MINT., wie es um die Rolle der Frau in der Technik aktuell bestellt ist.

Demnach sind stereotype Rollenbilder von Frauen im Beruf immer noch ein Thema.

Interview unter
www.erfolg-und-business.de/diversity-management/frauen-in-die-technik/frauen-in-mint-berufen?utm_campaign=diversity-management_komm-mach-mint&utm_medium=social

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Glückwunsch, meccanica!

Aus meinem Posteingang…

Screenshotmeccanica Projekt des Monats Dezember bei Komm, mach MINT

Jeden Monat stellt der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ ein Projekt aus den Reihen seiner Paktpartner*innen vor, das sich durch eine besondere Idee, einen innovativen Ansatz oder eine zielgruppengenaue Ansprache auszeichnet. Das Projekt des Monats Dezember 2016 ist die meccanica feminale des Netzwerks Frauen.Innovation.Technik an der Hochschule Furtwangen.

Mehr Infos

Projektvorstellung: www.komm-mach-mint.de/MINT-Projekte/Projekt-des-Monats/meccanica-feminale
Quelle: www.komm-mach-mint.de/MINT-News

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Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen: Karten für Kinofilm gewinnen

Aus meinem Posteingang…

Filmplakat

HIDDEN FIGURES – UNERKANNTE HELDINNEN ist die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US-Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Dabei kämpft das visionäre Trio um die Überwindung der Geschlechter- und Rassengrenzen und ist eine Inspiration für kommende Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten.

„Computer in Röcken“ wurden jene Frauen genannt, die für die NASA notwendigen Berechnungen zur Raumfahrt einzig mit Stift, Papier und einfachen Rechenmaschinen leisteten.

Inspiriert von wahren Ereignissen erzählt Theodore Melfi im Film die Geschichte von drei Pionierinnen im Kampf um Vorurteile am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft. Herausgekommen ist ein „Wohlfühl-Drama“, in der steinige Karriereweg von drei brillanten schwarzen Mathematikerinnen bei der US-Weltraumbehörde NASA während des Wettlaufs mit den Russen zum Mond dargestellt wird.

Gewinnen

Preview: Mi 11. Jan. 2017 19 Uhr Hochschule für Fernsehen und Film in München
Einen weiteren Preview Termin mit Gästen gibt es in Berlin Ende Januar 2017.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. verlost als ideeller Kooperationspartner 3×2 Karten für München und Berlin. Schreib in einer E-Mail, warum Du die Karten gewinnen möchtest und in welcher Stadt Du den Film sehen möchtst: info(bei)kompetenzz.de (Stand der Meldung: 20.12.)

Filmstart: 2. Feb. 2017.

Trailer zum Film: www.youtube.com/watch?v=xQl52QnaT18

Quelle: www.kompetenzz.de/Aktuelles/Hidden-Figures-Preview-Karten

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Gender: GeWInN-Projekt startet

Aus meinem Posteingang…

Unser Verbundprojekt GeWInN – Gender. Wissen. Informatik. Netzwerk zum Forschungstransfer des interdisziplinären Wissens zu Gender und Informatik.

Dauer: 1. Jan. 2017 bis 31. Dez. 2019

Ziel: Forschung zu Gender und Informatik in der Praxis nutzbar machen, um weibliche Young Professionals in der Informatik auf ihrem Weg in Spitzenpositionen zu unterstützen.

Im Zentrum steht der Forschungstransfer: Wissenschaftliches Geschlechterwissen soll in einem Dialog zwischen Unternehmen und Wissenschaft weiterentwickelt, aufbereitet und für die praktische Umsetzung handhabbar gemacht werden. Mit dem bewussten Einbezug von weiblichen Young Professionals und Nachwuchswissenschaftlerinnen verfolgt GeWInN eine doppelte Strategie der Verankerung von Geschlechterthemen in der Informatik und der Stärkung junger Frauen in der IT. Das Vorhaben will so einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit und zur diversitätssensiblen Mitgestaltung des digitalen Wandels leisten.

Es setzt auf ein Maßnahmenkonstrukt in vier Formaten: Zum einen arbeitet GeWInN mit dem innovativen Ansatz des Reallabors, in dem Wissenschaftler*innen und Unternehmensvertreter*innen gemeinsam Lösungen für praktische Problemstellungen entwickeln. Zusätzlich eröffnen Fachtage und eine Konferenz sowie eine begleitende Online-Plattform Foren zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Die Projektergebnisse werden in Handlungsempfehlungen für den Einsatz in Unternehmen sowie in wissenschaftlichen Publikationen dokumentiert und mit Hilfe einer gezielten Pressearbeit für die Öffentlichkeit aufbereitet.

Bewerbung unter Angabe der Kennziffer 790-IT an personalabteilung(bei)hs-heilbronn.de.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Gender-UseIT/GeWInN-Projekt-startet
www.gender-useit.de

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Call: dib-Jahrestagung 2017

Welt.Kultur.Technik

dib

„Frauen vernetzen und gestalten“, unter diesem Motto steht die nächste Jahrestagung. Der dib sucht jetzt Themenvorschläge für Plenumsvorträge und Workshops.

Der Aufruf des dib: „Lassen Sie die Teilnehmerinnen von Ihrem Wissen und Ihrer Kompetenz in einem Vortrag oder interaktiven Workshop profitieren!“

Der Aufruf der Zeitung: „Genau!“

 

Also ran an die Einreichung :-)

Gesuchte Themen:

  • Wie beeinflusst Technik die Kultur und umgekehrt?
  • Werden in unterschiedlichen Gesellschaften verschiedene technische Erfindungen bevorzugt oder entwickelt?
  • Gehen Menschen in verschiedene Kulturen unterschiedlich mit Technik um und wenn ja, inwiefern? Oder kennt die Technik gar keine kulturellen Unterschiede?
  • Welche Wechselwirkungen gibt es? Welche Auswirkungen gibt es auf Migration und Integration?
  • Welche Wirkungen sind in Bezug auf gerechte Verteilung von Gütern und ökologischer Nachhaltigkeit zu konstatieren?
  • Frauenförderung und Gleichstellung
  • TEQM (Total Environmental Quality Management)
  • Gender Mainstreaming, Managing Diversity
  • Mentoring (Mentorinnen Netzwerke, Hessen Technikum)
  • Coaching im Berufsalltag von Frauen
  • Karriereplanung
  • Rhetorik

Außerdem… für eine Vertiefung von Einzelaspekten ist Raum für Workshops oder Exkursionen, beispielsweise:

  • Welt: Internationale Aktionen und Politik (One Billion Rising; Attac; TTIP)
  • Kultur: Interkulturelles Arbeiten; Integration innerhalb interkultureller Teams und in die Unternehmenskultur; Arbeiten weltweit; Flucht, Migration und Integration
  • Technik: Produktionssteuerung in unterschiedlichen Ländern und Kulturen; Kulturtechniken

Wo und wann

Jahrestagung: 17. + 18. Nov. 2017 in Frankfurt / Main

Abgabefrist Kurzfassung: 15. März 2017
Benachrichtigung der Referentinnen: 30. April 2017
Abgabe der Manuskripte: 30. Juni 2017
Kurztext für Veranstaltungsprogramm: 15. Juli 2017

Mehr Infos

Call for Paper als PDF: Call for Paper dib 2017
Website dib: www.dibev.de

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informatica feminale BW: Call for Lectures 2017

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Kurse für Baden-Württemberg gesucht

Die Sommerhochschule 2017 für Teilnehmerinnen aus der Informatik und verwandten Gebieten findet an der Hochschule Furtwangen statt. Dozentinnen und berufstätige Informatikerinnen sind jetzt aufgerufen, Angebote für Vorlesungen oder Workshops abzugeben.

Einreichungsfrist: 16. Jan. 2017
Entscheidung Programmkomitee: Frühjahr 2017
informatica feminale: 25. bis 29. Jul. 2017

Wie bei der vergangenen informatica feminale Baden-Württemberg, werden auch 2017 wieder Vorträge auf der Sommerhochschule gehalten werden. Hierfür werden fachlich hochqualifizierte Vortragsvorschläge gesucht.

Die Anzahl der Unterrichtsstunden müssen in das folgende Raster passen:

  • Halbwochenkurse: 16 Std à 45 min
  • Tageskurse: 6-8 Std à 45 min
  • Vorträge: 1-2 Std à 45 min

Themen

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, braucht die Veranstaltung Angebote für folgende Themen:

  • Programmierung in Java
  • C#
  • Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Computergrafik
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Test Driven Development
  • Semantic Web
  • Web Services
  • Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Grundlagenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Brückenkurs Mathematik für Schülerinnen
  • Arbeitsmethoden
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Technisches Englisch

Weitere Vorschläge für Themen werden auch gern entgegen genommen.

Mehr Infos

www.informatica-feminale-bw.de

Call: http://scientifica.de/index.php?id=196

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ditact: Call for Lectures 2017

LogoDie Universität Salzburg und die FH Salzburg laden Fachfrauen ein, Lehrangebote für die 15. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2017
Entscheidung über Einreichungen: Mitte März 2017
ditact: 21. Aug. bis 2. Sep. 2017

Die ditact bietet Frauen einerseits die Möglichkeit, (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln und andererseits eine spezialisierte akademische Weiterbildung im Informatik-/IT-Sektor zu erhalten. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, ihre Lehrvorschläge zu folgenden aktuellen und grundlegenden Themen der Informatik einzureichen:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung

In enger Kooperation mit der PH-Salzburg freuen sich die Organisierenden auch dieses Jahr über Einreichungen im Themenbereich IT & Didaktik, die an Lehrer und Lehrerinnen gerichtet sind. Diese sollen dabei unterstützt werden, durch „IT freundlichen Unterricht“ auch vermehrt Schülerinnen für die IT zu motivieren.

Weiters bietet die ditact auch eine Vortragsreihe (lunch lectures) an und lädt herzlich ein, Beiträge des eigenen Fachgebietes vorzustellen.

Mehr Infos unter https://ditact.ac.at/page/Call+ditact+2017

Die Entscheidung über das Programm wird gemeinsam mit dem Projektbeirat im März getroffen.

Fragen? office@ditact.ac.at anschreiben, dort gibt es Antworten.

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Die wundervolle Mathematik von Korallen in Wolle

hakelkorallen
hakelkorallen-reefDieser TED-Talk, der bereits im Februar 2009 aufgezeichnet wurde, zeigt den Zusammenhang von Mathematik, Häkeln und Klimaerwärmung. Wir erfahren da, warum zwei Schwestern Korallen häkeln und was das mit der globalen Erwärmung zu tun hat.

Margaret Wertheim hat als Leiterin eines Projekts die Wesen eines Korallenriffs durch simples Häkeln nachempfunden. Die Technik dazu ist von einem Mathematiker (oder einer Mathematikerin?) entwickelt worden und feiert das Staunen über das Riff, indem sie tief in die hyberbolische Theorie eintaucht, die den Korallen zu Grunde liegt.

hakelkorallen-maths

Nicht-euklidische Geometrie, hyperbolische Geometrie, auch das verstehe ich nach diesem Talk jetzt viel besser.

TED-Talk:
www.ted.com/talks/margaret_wertheim_crochets_the_coral_reef

Mehr über Margaret Wertheim:
http://crochetcoralreef.org/contributors/margaret_wertheim.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Wertheim

 

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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High-Tech Kunst mit Sinn für Humor

Die Künstlerin Aparna Rao findet humoristische Bilder, um das Bekannte auf überraschende Weise darzustellen. Eins der Exponate ist ihr „Unclephone“. Es entstand, weil sie für ihren Onkel – wie ein Teil seines Körpers – Dinge tun musste: Ein Glas Wasser holen. Eine Telefonnummer wählen, während er den Hörer hielt. Ein anderes Exponat arbeitet mit kleinen schwarzen Wesen, die bei Geräuschen hinter einer Leinwand verschwinden. Sehr lebensecht. Schön finde ich auch die schwarzen Farbflecken, die versuchen, eine Wand hoch zu kriechen.

Die Kunstistallationen enthalten eine Menge High-Tech und zeigen ein großes technisches Talent. Dabei hat Aparna Rao ein .. naja, sagen wir mal… zwiegespaltenes Verhältnis zur Technik, denn die funktioniert natürlich nicht immer sofort so, wie sie es sich vorstellt. Und das kann auch schmerzvoll sein, wie wir alle wissen ;-)

Art that craves your attention

antennahead

In diesem charmanten Vortrag zeigt uns Aparna Rao neuere Arbeiten: Coole, Cartoon-artige Skulpturen (mit netten kleinen Robotiktricks), die mit unserer Wahrnehmung spielen – und unsere Aufmerksamkeit fesseln. Nach ein paar Minuten krieg ich das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht :-)

Links

TED-Talk (Juli 2011):
www.ted.com/talks/aparna_rao_high_tech_art_with_a_sense_of_humor

TED-Talk (Aug 2013):
www.ted.com/talks/aparna_rao_art_that_craves_your_attention

Mehr:
www.porsandrao.com

 

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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Die Mädchen des Kingdom of Girls

Mädchenland

Coverkingdomofgirls-2Karolin Klüppel ist eine außergewöhnliche Fotografin, für ihr Werk wurde sie schon ausgezeichnet. Eine außerordentliche Resonanz bekam sie für die Mischung ihrer Fotos zwischen Dokumentation und Komposition sowie ihrem ausgeprägten Gespür für eindrückliche Themen. Auch die Mädchenbilder existierten zuerst als Ausstellungsstücke.

Die Bilder der Serie Mädchenland haben eine eigene Ästhetik, und sie erzählen Geschichten. Durch die Gesichter von Mädchen erblickt man die Lebenswelt und Kultur eines Volkes im indischen Bundesstaat Meghalaya.

Matrilinear, das heißt bei den Khasi: Die jüngste Tochter hat die spirituelle Verantwortung für die Sippe und erbt Haus, Land, Alltagsgegenstände und Kapital. Dafür umsorgt sie die Eltern bis zu ihrem Tod. Außerdem unterstützt sie die Mitglieder des Klans und bietet ihnen immer ein offenes Haus. Heiratet sie, zieht ihr Ehemann in das Haus ihrer Familie ein, überlässt der Frau sein Geld und die Kinder erhalten den Namen der Mutter. Nur die Geburt einer Tochter sichert die Kontinuität des Clans. Söhne erben nichts. Männer kümmern sich um Politik.

Mädchen sind in der Kultur der Kasi das Kostbarste – und dementsprechend kann man hier selbstbewussten Töchtern und stolzen Vätern begegnen.

Naja, Schattenseiten gibt es auch hier, aber das könnt Ihr ja selbst nachlesen…

kingdomofgirls-3

kingdomofgirls-1Von 2013 bis 2015 verbrachte die Fotografin insgesamt 10 Monate im Dorf Mawlynnong und machte dort ihre teils magischen, teils skurrilen Bilder.

Zu den Fotos gibt es noch ein bisschen Text. Er erzählt vom Leben im Dorf und davon, wie die Fotos entstanden. Die Mädchen selbst haben die Ideen für die Bilder gehabt und sich inszeniert. Fremd und beeindruckend, kindlich und selbstbewusst, verspielt und ernst.

Zitat aus dem Buch:

„Bei den Khasi ergibt sich ihre matrilineare Gesellschaftsform über die Rechte und Freiheiten, die man den Frauen zugesteht. Dazu gehören Erb- und Besitzrecht, das Bestimmungsrecht über Angelegenheiten der Familie und des Klans, das Recht der Partnerwahl sowie das Recht der Kindererziehung und das Recht auf persönliche Entfaltung. Der Besitz ist bei den Khasi in Frauenhand.“

Fazit: Wieder etwas gelernt, matrilinear… das Buch ist auf jeden Fall eindrucksvoll

Karolin Klüppel, Andrea Jeska und Hannah Feldmeier: „Mädchenland. Kingdom of Girls“. Hatje Cantz Verlag 2016. 34,- EUR. ISBN 978-3-7757-4206-1.

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Vorbild: IT-Frau

11-entwicklerinnen

t3n bringt es auf den Punkt:

„Es gibt eindeutig zu wenig Entwicklerinnen. Das statistische Bundesamt sagt, weniger als 20 Prozent der Informatikstudenten seien weiblich. Das ist schade. Warum? Für die Frauen, weil viele so keinen Zugang zu einem super spannenden und interessanten Bereich haben. Für Entwicklerteams, weil sie meistens nur mit Männern zusammenarbeiten. Und für Firmen, weil gemischte Teams erfolgreicher sind. Das sollte sich also dringend ändern […].“

… und deswegen gibt es in diesem Artikel 11 Vorbilder dafür, was Frauen in der IT so leisten.

Wen findest Du im Artikel?

  • Software-Entwicklerin (bei bekannten Global Playern)
  • Head of Mobile
  • Lead-Developer (KI für Layout-Engines)
  • Webdesignerin, Frontend-Entwicklerin
  • Engineer an der Schnittstelle zwischen Onlineplattform und Spieleentwicklung
  • Business-Intelligence-Entwicklerin
  • Konferenzorganisatorin
  • CTO und Geschäftsführerin

… mit dabei sind gern und unter anderem: Facebook, Soundcloud, Android, Open Source, Big Data, Java, Python, Git, Linux, PHP und Javascript, Hadoop, iOs, jQuery, Ruby, Scala und natürlich HTML und CSS

Artikel:
http://t3n.de/news/frauen-it-11-entwicklerinnen-760770

Danke für den Tipp, Diana :)

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Warum aufstrebende Frauen flache Köpfe haben…

dame-stephanie-1

Im März 2015 wurde ein TED-Talk aufgenommen, den ich Euch nicht vorenthalten will. Seht Euch eine beeindruckende Frau an, die über ihr Leben berichtet.

Gründerin, Flüchtling, Mutter

dame-stephanie-2Dame Stephanie Shirley ist die erfolgreichste Unternehmerin in der Technikbranche, von der man nie etwas gehört hat. In den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts gründete sie eine Software-Firma im Vereinigten Königreich, die ausschließlich von Frauen betrieben wurde. Übrigens auch die ersten, die Fixpreise anboten. Schlussendlich hatte die Firma einen Wert von 3 Milliarden Dollar erwirtschaftet und 70 Teammitglieder mit Millionen belohnen können.

Ihr Vortrag ist offen und unterhaltsam. Sie erklärt, warum sie zu „Steve“ wurde, wie sie den Erwartungen ihrer Zeit begegnete und teilt ihre Erfahrungen mit dem Publikum.

Wir lernen, wie sie das Leben mit ihrem autistischen Kind prägte und warum…, ja, warum aufstrebende Frauen einen flachen Kopf haben.

Der Talk ist auf Englisch:
www.ted.com/talks/dame_stephanie_shirley_why_do_ambitious_women_have_flat_heads?language=en

Mehr zur Dame Stephanie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephanie_Shirley
www.steveshirley.com

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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IF-IS in Bremen: Raspberry Pi Robo

Abschlussvorstellung

raspberryAnkes Kurs bei der Sommeruni 2016 in Bremen war total bühnenreif…

Bei der Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmerinnen ihre Roboter vorgestellt. Sie sind durch die Cafeteria gefahren, die Sensoren haben funktioniert und die Roboter haben abgedreht, wenn ein Hindernis kam. Brav!

Nächstes Jahr möchte Anke den Kurs wieder anbieten.

Worum ging es in dem Kurs?

Ob Temperatur, Licht, Bewegung oder Schall – so gut wie jeder Einfluss aus der Umgebung lässt sich mit einem elektronischen Sensor erfassen.

Das Ziel des Kurses war der Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen mittels der Konstruktion eines kleinen autonomen mobilen Roboters, der mit Sensoren ausgestattet wurde. Mit Hilfe dieser Sensoren wurden Daten erfasst und anschließend analysiert, um somit die gezielte Steuerung des Roboters zu ermöglichen. So nahmen die Roboter zum Beispiel Hindernisse wahr und weichten eigenständig durch entsprechende Fahrmanöver aus. Das alles geschah mittels Programmierung in Python. Im Umgang mit dem Raspberry Pi wurde Linux eingesetzt.

Kernstück des Roboters ist der Raspberry Pi, das ist ein scheckkartengroßer Einplatinen-Computer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

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„9 Non-Threatening Leadership Strategies for Women“

Im Web gefunden: Nicht ganz ernst gemeint und doch lehrreich!

 

In der heute so schnelllebigen Wirtschaftswelt müssen weibliche Führungskräfte darauf achten, dass sie nicht als penetrant, aggressiv oder – höchste Vorsicht! – kompetent wahrgenommen werden.

Bist Du selbst Führungskraft? Dann lies weiter… Keine Führungskraft? Lies es trotzdem, wer weiß, wann Du es brauchst…

Eine Möglichkeit, Deinen Führungsstil anzupassen ist, jederzeit das (manchmal) so zerbrechliche männlichen Ego zu berücksichtigen.

Sollen Männer mächtige Fraune akzeptieren und sich dabei von Ihnen nicht bedroht fühlen? Ja. Ist das zuviel verlangt? WIRKLICH? Entschuldigung, ich wollte niemandem zu nahe treten ;-)
Wie auch immer, im Onlinebeitrag von Sarah Cooper sind Strategien für Frauen zu finden, die nicht-bedrohliche Führung lernen möchten. Zwei Beispiele will ich hier schon mal verraten:

strat3

… und:

strat4

Quelle und alle weiteren Strategien hier:
http://thecooperreview.com/non-threatening-leadership-strategies-for-women

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