Mein Traum vom Pendeln – Multikopter

Endlich! Der erste elektrische Multikopter, der Menschen bewegen kann. Mein Traum davon, wie ich irgendwann zur Arbeit pendle…

Ende Oktober 2011 beendete Thomas Senkel eine Reihe unbemannter Tests und bereitete sich auf seinen ersten eigenen Flug vor – den ersten Flug überhaupt, bei dem ein Multikopter mit einem Menschen an Bord abhebt. Der Flug dauerte eine Minute dreißig.

Als er wieder am Boden, meinte der Pilot: „Die Flugeigenschaften sind sehr gutmütig. Ohne Zutun des Piloten bleibt das Ding einfach auf der Stelle in der Luft stehen.“

So könnte die Zukunft der Fliegerei aussehen; ein Fluggerät steuern, einfacher als ein Auto fort zu bewegen.

Mehr Infos: www.e-volo.de

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„Natur-Wissen schaffen“

Aus dem IS-Newsletter…

Mit dem an der Universität Bremen stattfindenden Projekt „Natur-Wissen schaffen“ verfolgt die Deutsche Telekom Stiftung das Ziel, die Bildungsqualität in vorschulischen Einrichtungen und im Übergang zur Grundschule zu verbessern. Der Fokus liegt auf den Bildungsbereichen Mathematik, Medienkompetenz, Technik und Naturwissenschaften. Insbesondere sollen hier die Ausbildungsqualität für Fachkräfte der Elementarpädagogik sowie der Bildungsort Familie gestärkt werden.

Für die Verbesserung der Professionalisierung von elementarpädagogischen Fachkräften auf allen Ausbildungsniveaus wird im Rahmen des Projekts ein Kompetenzmodell erarbeitet, das auf den theoretischen Annahmen des Sozialkonstruktivismus gründet. Auf der Grundlage des Verständnisses von Bildung als ko-konstruktiven Prozess im Kontext sozialer Interaktionen konzentriert sich das Kompetenzmodell auf zwei zentrale Dimensionen: die Fachkompetenzen und die Kompetenzen zur Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung der auszubildenden Fachkräfte.

Weitere Informationen rund um das Projekt unter der Internetseite „Natur-Wissen schaffen“.

www.natur-wissen-schaffen.de

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MINT: Weiterhin große Nachfrage

Aus dem IS-Newsletter…

Den deutschen Unternehmen fehlen wichtige Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT. Die Fachkräftelücke lag im Oktober bei rund 167.000 Personen. Damit ist die MINT-Lücke seit Jahresbeginn um 73 % gestiegen. Dies ist das Ergebnis des MINT-Reports 2011. Der MINT-Report wird halbjährlich vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellt. Die Studie entsteht im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und der Initiative “MINT Zukunft schaffen“.

www.mintzukunftschaffen.de

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MINT in NRW für Familienmenschen

Im aktuellen Coolibri gibt es einen Artikel für Euch: „MINT – die berufliche Trendfarbe„. Die Hochschule Ruhr West hat das „Audit zur familiengerechten Hochschule“ erhalten. Mehr

Infos findet Ihr natürlich auch direkt auf der Hochschulwebsite:

www.hochschule-ruhr-west.de/service/presse/pressemitteilung-23012012.html.

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Beitrag für FiNuT 2012 einreichen

Aus meinem Posteingang…

Liebe Frauen,Bild

vom Donnerstag 17. Mai bis Sonntag 20. Mai 2012 wird die 38. FiNuT-Tagung in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) stattfinden. Das Programm lebt von Eurer Beteiligung. Bitte sendet Programmbeiträge möglichst bald an cleibrock(at)lidis.de.

Der Preis für die gesamte Tagung ist gleich geblieben: Bei Anreise am Donnerstagnachmittag und Abreise am Sonntagmorgen kosten Unterkunft und Verpflegung (vier Mahlzeiten) 150.- EUR. Für Kinderbetreuung kann ich nach Voranmeldung sorgen.

Welcher das zu viel ist, die kann für 120.- EUR auch nur von Freitag bis Sonntag oder von Donnerstag bis Samstag kommen. Außerdem sind Unterstützungen nach finanziellen Möglichkeiten von fifty-fifty e.V. (der Vorbereitungsverein von Köln und Bonn) und auf vorherigen Antrag hin möglich.

Für Anmeldungen nach dem 1. Mai 2012 wird ein Aufschlag von 30.-/20.- EUR erhoben. Weitere Informationen findet Ihr unter www.finut.net/finut2012.html.

ANMELDUNG

Auch einfache Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse für eine Teilnahmeliste sind ab sofort an cleibrock(at)lidis.de möglich.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia

fifty-fifty e.V.

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Bertha-Benz-Preis für Ingenieurinnen

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Die wissenschaftlichen Leistungen junger Ingenieurinnen zu würdigen und sie öffentlich sichtbar zu machen, ist ein Anliegen der „Daimler und Benz Stiftung„. Aus diesem Grund vergibt sie einmal jährlich den Bertha-Benz-Preis. Ausgezeichnet wird die herausragende Promotion einer Ingenieurin.

Nominierungen können bis zum 15. März 2012 bei der Stiftung eingereicht werden.

Die gute Nachricht: Dank vermehrter Anstrengungen in den letzten Jahren unterrichten an deutschen Universitäten immer mehr Professorinnen. Laut Statistischem Bundesamt forschten und lehrten im Jahr 2009 rund 7.300 Professorinnen, was einer fachübergreifenden Quote von rund 18 % entspricht. Damit konnte der Anteil weiblicher Hochschullehrer seit 1995 immerhin mehr als verdoppelt werden.

Bedenkenswert: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass Frauen gerade in den Natur- und Technikwissenschaften immer noch schwach präsent sind. Lag der Anteil der Professorinnen in den Sprach- und Kulturwissenschaften bei über 30 %, betrug er in den Ingenieurwissenschaften gerade einmal 9 %. Diese Situation spiegelt sich auch im Berufsleben wider: Im Jahr 2010 waren lediglich 15 % aller Ingenieure weiblich.

Die Daimler und Benz Stiftung fördert deswegen gezielt junge Ingenieurinnen und weist öffentlich auf ihre Leistungen hin. Aus diesem Grund vergibt sie 2012 zum mittlerweile vierten Mal den mit 10.000,- EUR dotierten Bertha-Benz-Preis. Er wird am 26. Jun. 2012 anlässlich der Bertha-Benz-Vorlesung in Heidelberg verliehen.

Die Daimler und Benz Stiftung ruft die Präsidenten und Rektoren deutscher Universitäten mit technischen/ ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen und Promotionsrecht sowie die Leiter von Forschungseinrichtungen dazu auf, bis zum 15. März 2012 geeignete Kandidatinnen zu nominieren.

Hintergrund

Bertha Benz (1849-1944) setzte sich bereits vor rund 120 Jahren über gesellschaftliche Vorurteile hinweg und begeisterte sich für Technik. Ihr Name dient dem Preis nicht nur als Namensgeberin, sondern auch als Leitbild. Es ist in hohem Maße ihrer Tatkraft und ihrem Engagement zu verdanken, dass ihr Mann Carl Benz als Erfinder des Automobils Geschichte schrieb. Sie investierte ihr Kapital in das neue Unternehmen ihres damaligen Verlobten. Später war sie auch seine Partnerin in sämtlichen unternehmerischen Angelegenheiten und testete zusammen mit ihm Motoren.

Im August 1888 fuhr Bertha Benz gemeinsam mit den Söhnen Eugen und Richard ohne das Wissen ihres Mannes mit dem Benz Motorwagen Nr. 3 von Mannheim nach Pforzheim. Diese erste Überlandfahrt verschaffte der Firma große Anerkennung und läutete ihren wirtschaftlichen Aufstieg ein. Mit dem Preis würdigt die Stiftung Bertha Benz’ technischen Enthusiasmus, ihre unkonventionelle sowie in Hinsicht auf ihre Vision hin unbeirrbare Persönlichkeit.

Mehr Infos unter www.daimler-benz-stiftung.de.

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„Sollen wir den Zahlen jetzt Röckchen anziehen?!“

Aus dem idw-Newsletter

TU Darmstädter Projekt zu gendersensiblem Unterricht

Was bedeutet „gendersensibler Unterricht“ und wie kann er umgesetzt werden? In moderierten Arbeitsgruppen wurden am letzten Wochenende universitätsinterne und bundesweite Technik-Gender-Projekte diskutiert und für den weiteren Prozess produktiv gemacht. Ein Schwerpunkt ist die konkrete Umsetzung an Schulen und Hochschulen.

Junge Frauen entscheiden sich bei der Berufs- und Studienwahl häufig gegen naturwissenschaftlich-technische Fächer. Die Gründe dafür sind meist Stereotype, aufgrund derer Mädchen und Jungen unterschiedliche Kompetenzen zugeschrieben werden. Dementsprechend wir auch unterschiedlich gefördert – auch durch Lehrkräfte in den MINT-Fächern. Das G-MINT-Projekt soll daher angehende Lehrer schon während ihres Studiums für dieses Thema sensibilisieren. Gendersensibler Unterricht bestätigt den Mädchen ihren erfolgreichen Umgang mit Naturwissenschaft und Technik. Gendersensible Lehrkräfte unterstützen sie rechtzeitig, gerade in der prägenden Zeit der Pubertät, bei ihren Berufswahlprozessen und informieren über Berufsbilder unabhängig von so genannten Männer- oder Frauenberufen.

G-MINT ist ein Projekt des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, das aus Mitteln der Qualitätssicherung von Studium und Lehre der TU Darmstadt finanziert wird. Auf der Fachtagung „Sollen wir den Zahlen jetzt Röckchen anziehen?! Wie lassen sich die Studien- und Berufswahlperspektiven junger Frauen erweitern?“ hat das G-MINT-Projekt bereits erste Ergebnisse der bisherigen Arbeit vorgestellt.

Der provokante Titel soll darüber hinaus zur Diskussion anregen: Ist Naturwissenschaft und Technik ein neutrales Feld, das Frauen und Männer gleichermaßen offen steht? Oder tragen Zahlen doch Hosen?

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Zurück in den Beruf mit MINT

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Projekt in Göttingen startet jetzt

In diesem niedersächsischen Projekt starten dreizehn Frauen zwischen 31 und 53 Jahren mir ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben: In Kursen an der Volkshochschule Göttingen und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) frischen sie nach Jahren zu Hause bei der Familie ihr Fachwissen wieder auf. An der VHS geht es los mit Themen wie Kommunikation, Lerntechniken, Physik und Mathe. Ab März geht es an der Fakultät Naturwissenschaften und Technik der HAWK weiter.

18 Monate dauert die Fortbildung mit dem Titel „Perspektive MINT“, die das Land Niedersachsen mit rund 180.000,- EUR als Pilotprojekt fördert, weil es dem im Hochschulgesetz verankerten Auftrag der „offenen Hochschule“ sehr nahe kommt.

Das Projekt ist eine Kooperation der HAWK und der VHS in Göttingen. An die Fortbildung schließt ein viermonatiges Praktikum bei Kooperationsfirmen der HAWK an, das im Idealfall zu einer Anstellung führt. Aufgrund der positiven Resonanz nach erst zwei Wochen Laufzeit wird das Projekt nun auch für die Region Holzminden geplant.

Mehr Infos im Flyer:
www.hawk-hhg.de/naturwissenschaften/media/Flyer-2.pdf

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Uni Bremen startet Mentoringprogramm für junge Forscherinnen

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

Mit hochkarätigen Partnern ist vor kurzem das englischsprachige Mentoringprogramm „plan m in STEM – science, technology, engineering and mathematics“ – an der Universität Bremen gestartet. Das aktuelle Mentoringprogramm läuft von Januar bis Dezember 2012. Die spanischen und deutschen Nachwuchswissenschaftlerinnen werden ein Jahr lang zusammen mit einer Mentorin bzw. einem Mentor an ihrer wissenschaftlichen Karriere arbeiten. Bei den Kooperationspartnern handelt es sich um wissenschaftliche Einrichtungen, die ihre jungen Forscherinnen gezielt fördern:

Das einjährige Programm richtet sich an Promovendinnen und Postdoktorandinnen, die eine Professur oder Führungsposition in der Wissenschaft anstreben. Erstmals können sich auch Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Kooperationseinrichtungen, die nicht am Mentoringprogramm teilnehmen, für „plan m“-Seminare anmelden. In einer Runde von maximal zwölf Teilnehmerinnen besuchen die Nachwuchswissenschaftlerinnen Seminare über Kommunikation und Konfliktmanagement, Drittmittelakquise und Selbstmarketing. Die enge Zusammenarbeit mit ihren Mentor/innen ermöglicht einen Austausch über individuelle Fragen wie etwa die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie.

So planen die Frauen ihre berufliche Laufbahn, lernen die zentralen Kompetenzfelder des Karrieremanagements in der Wissenschaft kennen und entwickeln Handlungskompetenzen im Umgang mit geschlechtsspezifischen Hindernissen.

Mehr Infos:
www.uni-bremen.de/chancengleichheit/plan-m-mentoring-in-science.html

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Neues aus der ITK-Branche: CeBIT 2012 und Blogstipendium

Vom 6. bis 10. März 2012 ist es wieder so weit: Die CeBIT öffnet in Hannover ihre Pforten. Dieses Mal unter dem Motto „Managing Trust“: Vertrauen und Sicherheit in der digitalen Welt sind damit das zentrale Thema. Außerdem wird die CeBIT in vier anwendungsorientierte Plattformen aufgeteilt:

  • CeBIT pro (Business)
  • CeBIT gov (Regierung)
  • CeBIT life (Alltag)
  • CeBIT lab (Forschung)

Tagestickets kosten 39,- EUR (ermäßigt am Samstag, 10.03. für 19,- EUR), das Dauerticket 89,- EUR. Tages- und Dauertickets gibt es im Vorverkauf günstiger.

Interessant für Hobbyblogger

Die CeBIT vergibt ein Blogstipendium:

„CeBIT Blogstipendium 2012

Bewirb dich auf ein Blogstipendium im Rahmen der CeBIT 2012!

Die CeBIT ist für dich eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres? Dir gehen Texte locker von der Hand oder du bloggst bereits? Die Cloud ist dein Zuhause?

Wir suchen technik-begeisterte Bloggerinnen und Blogger, für die IT und Kommunikation mehr sind, als nur eine Freizeitbeschäftigung. Ein Semester lang (6 Monate) schreibst du monatlich drei Beiträge rund um aktuelle Themen aus dem ITK-Bereich. Die Beiträge werden unter deinem Namen ausschließlich auf dem CeBIT-Blog veröffentlicht.

Während der CeBIT 2012 bist du unser Reporter vor Ort und kannst per Podcast und Video berichten. Du erhältst einen Presseausweis und kannst dich an zwei Tagen frei auf dem Messegelände bewegen und recherchieren. Das Blogstipendium wird außerdem monatlich mit 300 Euro vergütet.

Und so nimmst du teil:

Sende bis zum 13.02.2012 einen von dir verfassten Blogbeitrag, in dem es um ein aktuelles CeBIT Thema geht, an cebit-blogstipendium (at) messe.de. Sei dabei authentisch und gerne auch unterhaltsam.

Bitte sende uns dazu auch einen kurzen CV oder Informationen zu dir und deinem Bezug zur IT.

Aus allen Einsendungen wählen wir die Besten aus.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!“

http://www.cebit.de/

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Informatics Innovation Center (i2c)

Aus meinem Posteingang…

Innovative Thinking powered by i2c

Die Fakultät für Informatik der TU Wien lädt zur Eröffnung des Informatics Innovation Centers (i2c) – Innovative Thinking powered by i2c, einer Initiative der Fakultät zur Einführung von Innovation als dritte Säule neben Forschung und Lehre. Das Ergänzungsstudium Innovation – ein Teilbereich der Initiative – provoziert und lehrt innovatives Denken, welches der Wissenschaft und Industrie durch entsprechend ausgebildete Studienabgänger zur Verfügung gestellt wird.

Di, 6.  März 2012, 18:00 s.t.
TU Wien, Prechtlsaal, Karlsplatz 13 (EG), 1040 Wien

Programm

18:00 Eröffnung
Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien
Gerald Steinhardt, Dekan der Fakultät für Informatik, TU Wien
Alexander Van der Bellen, Beauftragter der Stadt Wien für Universitäten und Forschung
Birgit Hofreiter, Zentrumsleiterin i²c, TU Wien

18:30 Gastvortrag „Start-Up – Heaven or Hell“

Duane Nickull, ein Seriengründer, der ein Unternehmen an die Börse gebracht hat, ein weiteres Unternehmen an Adobe Systems verkauft hat und gerade ein drittes Unternehmen gründet, wird über seine Erfahrungen während der kritischen Gründerjahre sprechen. Er wird sich eingehend den dabei entstandenen Herausforderungen widmen und Lösungswege aufzeigen, die nur aufgrund seiner persönlichen Erfahrungswerte möglich sind.

Moderation: Hannes Werthner, Direktor i²c, TU Wien

Im Anschluß wird zum gemeinsamen Gedankenaustausch bei Buffet und Getränken geladen.

Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung unter www.informatik.tuwien.ac.at/aktuelles/557.

Mit freundlichen Grüßen,

Mag. Dr. Birgit Hofreiter
Univ.Prof. DI Dr. Hannes Werthner
(Leitung i2c)

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MINTerviews: Was mache ich mit meinem Studium?

Aus dem Ingenieurinnen-Sommeruni-Newsletter (IS-Newsletter)…

30 MINT-Frauen berichten auf der “Komm, mach MINT“-Website von ihrem Werdegang und geben hilfreiche Tipps und Tricks zu Studium, Berufseinstieg und Berufsalltag. Die MINT-Interviews werden regelmäßig erweitert und aktualisiert und sind unter www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/MINT-Interviews zu finden.

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Helene-Lange-Preis für Post-Docs

Aus dem IS-Newsletter…

Post-Docs aufgepasst: Helene-Lange-Preis

Bis zum 15. März 2012 können sich Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase an deutschen Universitäten aus dem mathematischen, naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich sowie der Informatik, die noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen wurden, noch für den Helene-Lange-Preis bewerben.

Der Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen wird bereits zum dritten Mal verliehen. Die Jury bewertet dabei nach folgenden Kriterien:

  • Herausragende Promotion in einem MINT-Fach
  • Exzellente Lehre, Mitarbeit an Forschungsvorhaben
  • Einschlägige Publikationen
  • der Wille, die wissenschaftliche Laufbahn konsequent fortzusetzen.

Der Helene-Lange-Preis, der von der EWE-Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg vergeben wird, wird während einer offiziellen Feierstunde am 10. Mai 2012 im EWE Forum Alte Fleiwa (Oldenburg) verliehen. Die Preisträgerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000,- EUR.

Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis wollen EWE-Stiftung und Universität Oldenburg auf diese Problematik hinweisen und die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise würdigen. Die Namenspatronin des Preises, die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange, engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens. Sie gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.

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Neuer Studiengang zur IT-Sicherheit: „Security and Privacy Major“

Die EIT ICT Labs Master School bietet ab dem WS 2012/2013 einen englischsprachigen, zweijährigen Masterstudiengang für künftige Sicherheitsexperten an. Schwerpunkt an der Uni in Saarbrücken: Information Security and Privacy.

Die EIT ICT Labs Master School ist eine gemeinsame Initiative führender technischer Unis und Wirtschaftshochschulen in Europa, dazu kommen noch europäische Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die als Partner und Mentoren dienen.

Bewerbungsschluss für den saarländischen Studiengang:

15. Feb 2012

Im Fokus der Ausbildung steht das Design, die Entwicklung und Evaluierung sicherer Computersysteme. Darüber hinaus soll für künftige IT-Systeme ein hoher Grad an Datenschutz gewährleistet werden. Gängige Themen der Informationssicherung gehören zum Stundenplan.

Ziel ist, Studierende zu einem Verständnis der Schlüsselfelder zu verhelfen, und zwar konzeptuell wie technisch:

  • Vertraulichkeit
  • Integrität/Unversehrtheit
  • Authentizität
  • Schutz der Privatsphäre/Datenschutz
  • Netzwerksicherheit
  • Analyse und Filterung des Datenverkehrs
  • Kryptographie
  • Tunneln
  • Kapseln
  • Public-Key-Infrastruktur
  • Authentifizierungsprotokolle (Remote)
  • Virtuelle private Netzwerke

Dazu kommt noch die Vermittlung von Soft-Skills und Methoden, darunter Kommunikation, Wissen um Integration, Open Innovation und Technologiemanagement (sowohl aus wirtschaftlicher wie aus technischer Sicht). Die erforderlichen wirtschaftlichen Kompetenzen erlauben den späteren Absolventen, Geschäftsentwicklungsprozesse zu verstehen und umzusetzen, inklusive relevanter rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte von Sicherheit und Datenschutz.

Mehr Infos:

 

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Sommerhochschule in Freiburg: Gesuchte Kurse 2012

Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen gibt es auch wieder 2012. In diesem Jahr findet sie an der Albert Ludwig Universität/Technische Fakultät in Freiburg vom 31. Juli bis 4. August statt. Dozentinnen und Referentinnen sind herzlich aufgerufen, einen Beitrag einzureichen.

Anmeldeschluss für Eure Beiträge ist der 31.01.2012.

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, fehlen noch für folgende Themen Kursangebote:

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D-Visualisierung mit Open GL 10
  • Computergrafik /Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundladenvorlesungen für Informatiker in Mathematik, Physik und Informatik
  • Soft-Skills

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch noch entgegengenommen.

Zeitraster für die Veranstaltungen:

  • Halbwochenkurse (31.7.-2.8. oder 2.8.-4.8.) im Umfang von 16 SWS
  • Tageskurse im Umfang von 6 oder 8 SWS
  • Vorträge 45-60 Min.

Uns sonst?

Ende Februar setzt sich der Programmbeirat für die informatica feminale Baden-Württemberg zusammen, der über die Zulassung der eingereichten Vorschläge entscheiden wird. Für den Einsatz bei der informatica feminale Baden-Württemberg erhalten Dozentinnen und Referentinnen einen Lehrauftrag an der Hochschule Furtwangen im Umfang der SWS des Kurses oder Vortrags. Dozentinnen und Referentinnen erscheinen mit Kurzbiografie und Kursbeschreibung in der Programmbroschüre und auf der Website.

Formular für Eure Beiträge: http://www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-formular.html

Weitere Infos:
http://www.informatica-feminale-bw.de
netzwerk-fit(at)hochschule-furtwangen(punkt)de

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Turing in Etappen bis Ende 2012

Sonderausstellung zum 100. Geburtstag von Alan Turing im HeinzNixdorfForum in Paderborn: „GENIAL & GEHEIM. Alan Turing in 10 Etappen

Alan Turing ist nicht nur als Erfinder der Turing-Maschine, Urheber der Idee vom Laufzeitspeicher und Namensgeber des Turing-Tests bekannt. Vielmehr kennt ihn die Welt als den Mann, der den Code der deutschen Marine im 2. Weltkrieg entschlüsselte. Dementsprechend gibt es in der Ausstellung auch eine Codiermaschine zu sehen, um genau zu sein, eine 4-Walzen-Enigma.

Das Besondere an dieser Ausstellung ist, dass sie sich über zehn Etappen von Januar bis Dezember 2012 erstreckt. Ein Blick lohnt sicher in jeder Etappe. Außerdem gibt es eine Vortragsreihe (z. B. „Machine Learning and Beyond“ vom Harvard-Prof für Informatik und angewandte Mathematik im September oder „Turing-Maschinen und Berechenbarkeit“ im Mai) und eine Lesung aus einer Turing-Biografie im Juni. Es gibt auch Schüler-Workshops: „Wie der Leopard zu seinen Flecken kam“.

Die Paderborner bieten in ihrer Ausstellung – in allen Etappen zusammen – den weltweit größten Umfang an Exponanten. Die Ausstellung selbst ist im Foyer angesiedelt und kostet nichts, genau wie die Vorträge. Führungen und das Museum selbst sind kostenpflichtig. Für die Planung eines Besuchs noch wichtig zu wissen: Montags ist geschlossen.

Jetzt muss ich nur mal sehen, wann ich selbst mir das ansehe… immerhin wollte ich immer schon mal das HNF besuchen.

Etappen:

Bild

  • Enigma und die Atlantikschlacht bis 12.2.2012
  • Die Codebrecher von Bletchley Park 15.2. bis 11.3.
  • Der Turing-Test 14.3. bis 8.4.
  • Von Turochamp bis Deep Blue 11.4. bis 6.5.
  • Die Geschichte der intelligenten Maschinen 9.5. bis 8.7.
  • Die Turing-Maschine 28.7. bis 26.8.
  • Musterbildung in der Natur 29.8. bis 23.9.
  • Der ACE-Computer 26.9. bis 21.10.
  • Liebesbriefe vom Automaten 24.10. bis 18.11.
  • Tragödie und Nachruhm 21.11. bis 16.12.2012

Infos: www.hnf.de (Details findet Ihr unter: Ausstellungen… Sonderausstellungen… Foyerausstellungen)

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Cyber-Mentor: Mentorin als MINT-Botschafterin des Jahres 2011 ausgezeichnet

Aus dem Bremer IS-Newsletter…

Das bundesweite Projekt CyberMentor zeigt Schülerinnen die Perspektivenvielfalt der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer. Die Mädchen sollen so bei der Studien- und Berufswahl unterstützt werden. Im Rahmen des E-Mentoring-Programms erhält jede Schülerin für ein Jahr eine persönliche Mentorin aus dem MINT-Bereich und kann sich mit ihr per Email über Schule, Studium, Beruf und MINT-Themen austauschen. Mit Prof. Dr. Birgitta König-Ries wurde eine Mentorin von CyberMentor im Rahmen der 4. MINT-Botschafterkonferenz der wirtschaftsnahen Initiative “MINT Zukunft schaffen“ am 14. November 2011 in Berlin mit dem MINT-Botschafterpreis geehrt. Die Wissenschaftlerin und zweifache Mutter ist Professorin für Angewandte Informatik an der Universität Jena und engagiert sich seit zwei Jahren bei CyberMentor als Mentorin für den weiblichen MINT-Nachwuchs. Neben dem persönlichen Emailaustausch mit ihrer Mentee beteiligt sie sich regelmäßig im Onlineforum für CyberMentor-Mitglieder und steht dabei den Schülerinnen bei Fragen zu MINT, Studium und Beruf mit Rat zur Seite.

Ebenfalls Grund zur Freude hatte Dr. Sigrun Schirner vom Institut für Pädagogik der Universität Regensburg und Koordinatorin des CyberMentor-Programms. Sie wurde feierlich als 5555. Botschafterin in die Initiative “MINT Zukunft schaffen“ aufgenommen. “Für Unternehmen ist Mentoring ein wichtiges und erfolgreiches Werkzeug, das die Abbruchquote sowohl während der Ausbildung als auch während des Studiums nachweislich massiv verringert“ sagt Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender von “MINT Zukunft schaffen“ und Personalvorstand der Deutschen Telekom AG. “Das verdeutlicht, dass unsere Botschafterinnen und Botschafter weit mehr sind, als das Gesicht unserer Initiative – sie sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Indem sie Mädchen und Jungen vermitteln, welche Bedeutung MINT für ihr eigenes und unser aller Leben hat, tragen sie aktiv dazu bei, dass noch mehr junge Menschen nicht nur ein MINT-Studium aufnehmen, sondern dieses auch erfolgreich abschließen.“

CyberMentor wird geleitet von Prof. Dr. Heidrun Stöger (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Albert Ziegler (Universität Erlangen-Nürnberg). Das Programm wird im Rahmen des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen umgesetzt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Europäischen Sozialfonds gefördert (www.cybermentor.de).

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