dib-Tagung „Technik schafft Zukunft“ in Berlin

Aus meinem Posteingang…

„Technik schafft Zukunft“ ist das Thema der Jahrestagung des deutschen ingenieurinnenbundes vom 16. bis 18.11.2012. Die Berliner Regionalgruppe des dib lädt alle interessierten Frauen ein, sich von Technik begeistern zu lassen, sie zu bewerten und zu benutzen!

Das Programm ist vielfältig und bietet anspruchsvolle Themen wie „Leben im Universum – experimentelle Planetenphysik“ und „BER II & BESSY II – Großgerätetechnik für die Forschung“ ebenso wie ein Rollenspiel zur Zukunft des Stromhandels und Unterhaltsames, z. B. einen Science Slam zu „Zukunftsvisionen versus Realität?“ Verschiedene Exkursionen führen in Ministerien, ins Technische Museum und ins Science Center am Potsdamer Platz.

Informationen zum Programm, zu den Angeboten für Schülerinnen, den Preisen etc. unter www.dibev.de.

Mehr Infos auch hier im PDF: Flyer zur dib-Tagung 2012

Anmeldung

  • bis 15.10. 2012 (mit Übernachtung) oder
  • bis 4.11.2012 (nur Tagung).

Augen-Logo Maria

Museum: math.space in Wien

math.space ist ein Kulturprojekt im Wiener MuseumsQuartier (MQ). Es versucht, den Zusammenhang der Mathematik mit den verschiedensten kulturellen Aspekten der modernen Gesellschaft darzustellen.

math.space bietet Vorträge und Workshops für Kindergartengruppen und Schulklassen zu mathematischen Themen an. Darüber hinaus kommen internationale Wissenschafter und Wissenschaftsvermittler nach Wien, und es finden Vorträge für Erwachsene statt. Diverse Sonderprogramme wie beispielsweise die Aufführung von „Kalkül“ von Carl Djerassi (eine szenische Lesung) oder „Mathematik steht den Frauen gut“ (mit Präsentationen von international renommierten Mathematikerinnen) am Girls’ Day vor ein paar Jahren werden hier verwirklicht. Als Beispiel für eine Veranstaltung könnt Ihr Euch die Beschreibung zu „Mathematik zum Be-Greifen“ ansehen.

Mehr Infos unter http://math.space.or.at.

Leider ist die Website sehr schlecht, aber interessant ist das Projekt allemal.

Augen-Logo Maria

Wissenschaftskommunikation bekommt eigenes Institut – und bietet Stellen im Lehrbetrieb

Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation gGmbH (NaWik) sucht Dozenten. Gegründet wurde das NaWik von der Klaus Tschira Stiftung und dem KIT, um Studierenden und Wissenschaftlern kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Standort des NaWik ist Karlsruhe. Das Institut soll im Oktober 2012 den Lehrbetrieb aufnehmen.

Mehr Infos

Augen-Logo Maria

Nachwuchs für MINT und Hände ran an die Technik

Die VDI-Nachrichten stellen in einem Interview ein Projekt zur Nachwuchsförderung vor: „Wir wecken mit Emotionen Technikbegeisterung“. Die „Hands on Technology“-Geschäftsführerin Astrid Müller gibt dort Antworten, was an diesem Vorhaben anders ist und worum es überhaupt geht. Neugierig geworden, hab ich mir die Website des Vereins mal angesehen.

Die Vision der Partner und Initiatoren von HANDS on TECHNOLOGY e.V. ist es, junge Menschen früh für Wissenschaft und Technologie zu begeistern und ihnen die Berührungsängste vor komplexer Technik zu nehmen. Sie sollen lernen, Herausforderungen kreativ, fantasievoll und mit Teamgeist anzugehen und eine positive Einstellung zu Wissenschaft und Technologie aufzubauen. Als besonderer Motivationsfaktor kommt hinzu, dass es internationale Wettbewerbe für die Kinder und Jugendlichen gibt.

Mehr Infos: www.hands-on-technology.de

Augen-Logo Maria

MINT: Studienabbrüche

Eine Studie des HIS zeigt die Entwicklung der Studienabbruchquoten an deutschen Hochschulen. Statistische Berechnungen in der Studie basieren auf dem Absolventenjahrgang 2010.

Die Studienabbruchquoten an deutschen Hochschulen werden regelmäßig berechnet. Das HIS:Forum 3|2012 Hochschule (HIS: Hochschulinformationssystem) betrachtet die Abbruchquoten unter unterschiedlichen Aspekten: Verschiedene Abschlüsse und Fächer, Bildungsinländer und Bildungsausländer, deutsche und ausländische Studierende. Und – wie die Tabelle zeigt – Unterschiede bei Abbruchquoten von Frauen und Männern.

Studie: www.his.de/pdf/pub_fh/fh-201203.pdf

Augen-Logo Maria

Neues Bauingenieurstudium berücksichtigt Gender und Diversity

Aus meinem Posteingang…

Die Fachhochschule Koblenz plant, zum Wintersemester 2013/14 einen neuen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen einzurichten. Bei der Konzeption des Lehrprogramms sollen Gender- und Diversity-Aspekte berücksichtigt werden, um mehr Frauen für dieses Studium zu begeistern. Derzeit ist weniger als jeder fünfte Student dieses Fachs weiblich.

Ein erster Schritt für die Konzeption des neuen Studiengangs wurde nun unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Ihsen von der TU München erreicht. Die Sozialwissenschaftlerin zu Frauen- und Geschlechterfragen erhielt die Klara-Marie-Fassbinder-Professur und erarbeitete zusammen mit Studenten Handlungsansätze für die Ausgestaltung des neuen Studiengangs. Die weitere Konzeption wird sie künftig begleiten.

Augen-Logo Maria

Vormerken: Jahrestagung 2012 des dib in Berlin

In Berlin ist zur Zeit der Endspurt zu den Vorbereitungen zur dib-Jahrestagung. Den dib kennt Ihr ja schon aus der Zeitung, das ist der deutsche Ingenieurinnenbund. Genau: Das ist der Verein, der die TOP 25 der Ingenieurinnen Deutschlands gefunden und ausgezeichnet hat.

Die Tagung findet vom 16.-18. Nov.2012 statt und gibt Ein- und Ausblicke unter dem Motto „Technik schafft Zukunft – Impulse aus Berlin“. Immer mal wieder Infos gibt es unter www.dibev.de/tagung.html.

dib im Web: www.dibev.de

Augen-Logo Maria

Workshops im Herbst: MINT-Frauen gewinnen, fördern und binden

Aus meinem Posteingang…

Kompetenz-Workshops, um MINT-Frauen zu gewinnen, fördern und zu binden, bieten bieten Input, Austausch und Konzepte aus und für die Praxis.

Im Oktober 2012 startet das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. zwei eintägige Workshops. Der erste Kompetenz-Workshop hat das Thema „Gewinnung von MINT-Fachkräften: Kommunikation und Instrumente“, der zweite das Thema „Mint-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“.

Unternehmen stehen häufig vor der Frage, wie sie dem zunehmenden Fachkräftemangel begegnen können. Laut McKinsey besteht das größte Potenzial in der Gewinnung von Frauen. Hierdurch können 2,1 Mio. zusätzliche Arbeitsplätze gewonnen werden. „Wir würden gerne Frauen einstellen, aber bei uns bewerben sich keine“, so die Aussage vieler Unternehmen, die im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) tätig sind.

Potenziale sind vorhanden, wie die Zahl der Absolventinnen im MINT-Bereich zeigen. Im Jahr 2010 beendeten 13.159 Frauen ein ingenieurwissenschaftliches Studium, so viele wie nie zuvor.. Und auch die Erwerbstätigenzahl zeigt, dass hier noch Potenziale schlummern. 79 % der Frauen mit einem MINT-Abschluss sind erwerbstätig, bei den Männern sind es mit 94 % deutlich mehr.

Wie können Frauen gewonnen werden? Aus dem Marketing ist bekannt, dass die Ansprache zielgerichtet sein muss. Oftmals werden Frauen in der Kommunikation und Bildsprache nicht richtig angesprochen. Dies ist den Unternehmen häufig nicht bewusst, wie teilnehmende Unternehmen in Workshops bei der Analyse von Stellenanzeigen feststellten.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. bietet deswegen Workshops zur „Gewinnung von MINT-Fachkräften: Kommunikation und Instrumente“ an. Unternehmen erfahren, wie eine zielgruppengerechte Ansprache in Texten und Bildern aussieht und lernen innovative Strategien und Instrumente der Personalgewinnung kennen.

In dem Workshop werden folgende Themen bearbeitet: Wie werden Frauen zielgruppengerecht in Stellenanzeigen angesprochen? Welche Informationen und Themen interessieren insbesondere Frauen auf der Unternehmenswebsite? Wie sollte ein Veranstaltungskonzept aussehen, um junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern oder Studentinnen für eine MINT-Karriere zu gewinnen?

Der Workshop „MINT-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“ gibt Antworten auf die Frage: Wie können MINT-Frauen an das Unternehmen gebunden und gefördert werden? Hier erfahren Unternehmen, wie sie insbesondere weibliche MINT-Talente nachhaltig integrieren und halten können. Viele Instrumente sind den Unternehmen bekannt und werden von ihnen auch genutzt. Häufig braucht es aber nicht neue Maßnahmen, sondern andere Haltungen und Einstellungen. Nicht das Hundertste Teilzeitmodell bringt eine Verbesserung, sondern die Frage, welche Einstellungen und Werte prägen den Arbeitsalltag eines Unternehmens und sind diese noch zeitgemäß? Die Unternehmen können im Workshop ihre eigene Unternehmenskultur reflektieren und sie weiter entwickeln.

Die Termine für den Workshop „Gewinnung von MINT-Fachkräfte: Kommunikation und Instrumente“ sind: 30.10., 6.11. und 04.12.2012. Der Workshop „MINT-Fachkräftenachwuchs (m/w) binden und fördern“ sind 31.10., 14.11. und 28.11.2012.

Die eintägigen Kompetenz-Workshops sind kostenfrei und werden von einer Trainerin und einem Trainer geleitet. Neben neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen, stehen der Austausch von Erfahrungen der Unternehmen im Vordergrund sowie die Entwicklung von praxistauglichen Konzepten. Auch unternehmenseigene Kompetenz-Workshops sind möglich. Die Workshops finden im Rahmen des Projekts Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL statt.

Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich an. Weitere Informationen zu den Kompetenz-Workshops und zur Anmeldung finden Sie hier: www.mint-frauen.de/anmeldung.

Fragen? Antworten hat: Cornelia Lins M.A., Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. / Kompetenzwerkstatt MINT-Frauen in OWL| Projektmanagement, lins(bei)kompetenzz.de

Mehr Infos:

 

Augen-Logo Maria

Kollegiales Coaching: Kennenlernen und Mitmachen

Mehr als reden

Kollegiales Coaching ist eine klar strukturierte Beratungsform unter Gleichen. In Münsterland im Projekt „Auf Frauen bauen“ läuft das schon – und wie es scheint, ganz gut. Die Begeisterung der Teilnehmerinnen ist groß. Das Kollegiale Coaching ist für die Ingenieurinnen, die jetzt bereits dabei sind, ein großer Gewinn.

Wie Kollegiales Coaching funktioniert und wirkt, das erläutert die Trainerin Heike Schulze-Werner:
http://auf-frauen-bauen.de/index.php?page=Ingenieurinnen_kollegiales-coaching

Mitmachen

Anmeldungen sind noch möglich. Neben Ingenieurinnen aus der Bau- und Vermessungsbranche können jetzt auch Frauen aus verwandten Branchen wie Maschinenbau, Elektro- oder Verfahrenstechnik teilnehmen.

Beginn der zweiten Staffel: 27. Oktober 2012

Mehr Infos zum Mitmachen:
http://auf-frauen-bauen.de/uploads/pdf/Workshopreihe%20%20Herbst%202012%20Ingenieurinnen.pdf

Augen-Logo Maria

Umfangreich und interessant: Paderborner Wissenschaftstage 2012

27. bis 31. Okt. 2012

Veranstaltet von der Stadt Paderborn, der Universität und dem Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF), gibt es in diesem Jahr zum dritten Mal die Paderborner Wissenschaftstage.

Unter dem Motto „Forschen macht Spaß!“ richtet sich die Veranstaltung in diesem Jahr vor allem an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 und aus Berufskollegs. Familien und einzelne Jugendliche sind aber auch eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos, es gibt jede Menge Infos und Spaß.

Rathaus Paderborn

Zum Auftakt hat sich die Stadt „Alles ist Zahl!“ mit der Zahl als Wesen aller Dinge an Land gezogen. Eine Schülerin und zwei Schüler bringen nach ihrem Regionalsieg bei Jugend forscht ihre Idee eines Handgeräts mit, das vorschlägt, welche Kleidungsstücke aus dem Schrank zusammenpassen. Der „DressCoder“ ist für Blinde und Sehbehinderte gedacht. Prof. Dr. Beutelspacher, der sehr nette Mathebücher schreibt und das Mathematikum in Gießen leitet, ist da und erzählt etwas über sein Lieblingsfach.

Innenstadt

Experimentieren erwünscht: „Alles ist Zahl“ als Experimentarium, eine Dauerausstellung physikalischer Experimente in der (Kinder-)Bibliothek, ist ein weiterer Punkt der Wissenschaftstage. Nebenan ist das Schulmuseum, das sich Einblicken in den Mathematikunterricht von vor 100 Jahren widmet.

Uni Paderborn

Auch an der Uni wird es interessant. Es geht um verschlüsselte Sprache, das Labor für Entscheidungsunterstützung und mathematische Optimierung (DS&OR Lab) stellt sich vor, in der Physik-Lounge gibt es Entspannung und Infos, es wird spielerisch mit Scratch programmiert, dazu ergänzen allgemeine Infos über Informatik („… da steckt noch mehr dring“) das Angebot.

Was noch? Mathematik zum Anfassen, GamesLab mit PC- und Konsolenspielen (u. a. Urbanlife 2060, zu dem es auch ein Video gibt) und MINTeinander-Workshops für Schülerinnen. Und noch ganz viel mehr.

Heinz Nixdorf MuseumsForum

Viele Angebote am und im HNF bilden von Montag bis Mittwoch den Abschluss der Wissenschaftstage. Ein Höhepunkt der Wissenschaftstage im HNF ist die Experimenteshow „Kopfball auf Tour“ des WDR-Fernsehens. Vor dem HNF werden in Trucks und Bussen mobile Erlebniswelten geboten, u. a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von der EnergieAgentur NRW und von E.ON.

Dutzende von Workshops, Vorführungen und spektakuläre Shows führen die Teilnehmer/innen im HNF spielerisch an Physik, Biologie & Co. heran. Neben „Genial & Geheim“, einer Ausstellung zu Leben und Werk von Alan Turing, wird die Sonderausstellung „Science Tunnel“, eine interaktive Zukunftsausstellung der Max-Planck-Gesellschaft, im HNF zu sehen sein.

Was noch? Es wird ein Würfelspiel „Lauf Dich schlau“ angeboten, im BIOTechnikum lassen sich das Leben erforschen und die Zukunft gestalten, der Smarterleben Truck beschäftigt sich mit der Weltveränderung durch intelligente Netze. Besucherinnen und Besucher bekommen einen Multitouch-Tisch in bzw. an die Hand, bei den geheimen Gesichtern wird das eigene Foto verschlüsselt, man kann Polyeder flechten, löten und sehen, wie sich die Faszination für Informatik wecken und fördern lässt.

War das alles? Nein, es gibt noch mehr: DNA-Isolation aus Tomaten und anderen Früchten, Einführung in C#, Social Web, Action mit einem „Tower of Power“, Brücken bauen, Studis begleiten Schüler/innen beim MINToring, Kinder entdecken Technik. Und noch ganz viel mehr.

Schulklassen und Gruppen sollten ihren Besuch anmelden (05251-306-664). Öffnungszeiten an den Wissenschaftstagen 8.00 bis 14.00 Uhr.

Programm:
www.hnf.de/fileadmin/content/pictures/HNF/Termine/Events/2012/Witage-2012-web-zwei.pdf

Augen-Logo Maria

GI-Workshop „Gender Mainstreaming-Maßnahmen im MINT-Bereich“

Aus meinem Posteingang…

In Berlin gibt es einen Workshop der Fachgruppe Frauen und Informatik in der Gesellschaft für Informatik. Der Workshop beschäftigt sich mit dem „Gender, Diversity und MINT“. Simone Kaiser, Fraunhofer Gesellschaft, hat als Impulsvortrag „Diversity in High-Tech Unternehmen“ zugesagt, und Corinna Bath, TU Berlin, hält einen Workshop „Gender Mainstreaming-Maßnahmen im MINT-Bereich“.

Der Workshop ist eingebettet in das Fachbereichssymposium Informatik und Gesellschaft der GI am 2.+3.11.2012 in Berlin: „Verantwortung übernehmen – Mitten in der Turing-Galaxis 2012“.

Anmeldung

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, bitte per Email an verantwortung [at] turing-galaxis.de anmelden bis: 20. Okt. 2012

Mehr Infos: http://turing-galaxis.de/verantwortung/

Augen-Logo Maria

Ergebnisse einiger IF-Kurse 2012 in Bremen

Von der Ingenieurinnen-Sommeruni und der informatica feminale habe ich ein paar Ergebnisse dokumentiert. Wer noch mehr hat, darf sie natürlich gern der Zeitung schicken, um sie hier mit den andern Teilnehmerinnen, Dozentinnen und der ganzen Webwelt zu teilen: zeitung.informatica-feminale(bei)web.de

Einsatz von Robotik im Unterricht mit Lego Mindstorms

Kreativmethoden zur Problemlösung

Tic Tac Toe

Überwachungstechnologie praktisch verstehen am Beispiel der Fingerabdruckerkennung

Augen-Logo Maria

10 Jahre Roberta – RoLEC 2012 Roberta LEGO Engineering Conference

Aus meinem Posteingang…

Im Februar 2002 erblickte »Roberta«, die Roboterdame, das Licht der Welt – es startete das Projekt »Roberta – Mädchen erobern Roboter«, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seither ist Roberta national und international »gewachsen«, das Konzept wurde am Fraunhofer IAIS ständig weiter entwickelt und ausgebaut.

Heute richtet sich »Roberta – Lernen mit Robotern« durch eine gendersensitive Gestaltung der Roberta-Kurse sowohl an Mädchen als auch an Jungen. Lehrkräfte werden bei der Vorbereitung und Durchführung der Kurse durch umfangreiches Lehr- und Lernmaterial unterstützt.

Im Jahr 2012 feiert Roberta 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein zur RoLEC 2012 (Roberta LEGO Engineering Conference), die am 27. September 2012 in Sankt Augustin, Institutszentrum Birlinghoven, stattfindet.

Programm RoLEC 2012: www.iais.fraunhofer.de/5484.html

Augen-Logo Maria

Frauen und Technik: Alte Bilder, neue Rollen

Aus meinem Posteingang…

Hartnäckig hält sich der Mythos von einer technischen und einer nichttechnischen Welt, der sich in den Unterschieden zwischen Männern und Frauen traditionellerweise manifestiert. Mit dieser Vergeschlechtlichung von Technik und Überwindungsstrategien beschäftigte sich ein öffentlicher Workshop im Bundestag, zu dem der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und der Deutsche Frauenrat eingeladen hatten.

In ihrem Referat „Ohne Frauen fehlt der Technik was“, stellte Dr. Kira Stein, Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrates, die These auf, dass Frauen zwar historisch betrachtet an der Entwicklung und Anwendung unterschiedlicher Techniken und Technologien stets beteiligt gewesen seien, Technik und deren Beherrschung per se aber männlich konnotiert sei, während Frauen höchstens als kreativ gelten. Stein forderte u. a. mehr Beteiligung von Frauen bei der Entwicklung anwendungsorientierter Technologien und generell mehr Transparenz und BürgerInnenbeteiligung bei Forschung und Entwicklung von Technologien und bei der Technikfolgenabschätzung.

Bettina-Johanna Krings vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse ging in ihrem Vortrag der Frage nach: Gibt es einen weiblichen Blick auf Technik? Ja – und nein, so die Referentin. Dem weitestgehenden Ausschluss von Frauen aus wissenschaftlich-technischen Prozessen bis in die Achtzigerjahre folgte mit den neuen Frauenbewegungen eine vehemente feministische Kritik an patriarchaler Wissenschaft und Technik. Krings stellte den Umgang von Frauen mit Technik, obzwar heute immer noch stark „gegendert“, als inzwischen differenzierter dar.

Prof. Martina Schraudner, Leiterin für Gender und Diversity in Organisationen am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin, sprach im Anschluss darüber, wie Frauen stärker an der Technikentwicklung beteiligt werden können. Auch wenn es deutliche geschlechts- und vor allem altersbedingte Unterschiede bei der Akzeptanz technischer Innovationen gebe, seien Frauen alles andere als technikfeindlich. Die Perspektivenvielfalt, d. h. besonders auch Genderaspekte müssten in Forschungs- und Entwicklungsprozesse integriert werden, das trüge auch zur Qualitätssteigerung bei, sagte Schraudner.

In der folgenden Diskussion mit rund sechzig Bundestagsabgeordneten und Gästen wurde zum einen mehr Kritik am technologischen Fortschritt angemahnt. Der herrschenden Technikgläubigkeit müsse die Frage gegenübergestellt werden: Welche Technik wollen und brauchen wir überhaupt? Wie müssen sich Gesellschaft und Politik in die Technikentwicklung einbringen? Ein zweiter Diskussionsstrang entwickelte sich entlang der Frage, wie Frauen mehr für technische Berufe gewonnen und dort auch gehalten werden können.

Dies ist ein gekürzter Bericht. Auf der Website des Deutschen Frauenrats (www.frauenrat.de/deutsch/infopool/informationen/informationdetail/back/11/article/frauen-und-technik-von-alten-bildern-zu-neuen-rollen.html) sind auch die Audiomitschnitte der Beiträge zu finden.

Augen-Logo Maria

Starte als ING

Beim Stöbern sind mir zwei „startING“-Projekte vor die Füße gefallen.

Zunächst mal die Hochschule Offenburg, die ein ganzes Semester lang Einblicke in unterschiedliche Ingenieurdisziplinen bietet. Die Interessenten haben Gelegenheit zu Laborübungen, Firmenexkursionen und Diskussionen mit Ingenieurinnen und Ingenieuren. Eigene Übungsstunden für die Fächer Mathematik, Physik und Elektrotechnik helfen, sich auf das „richtige“ Studium vorzubereiten.

Mehr dazu erfahrt Ihr unter starting.hs-offenburg.de.

Dann ist da noch die FH Köln, die für Erstsemester im Bachelorstudiengang Fahrzeugtechnik das Projekt startING konzipiert haben, in dem ein Fahrzeug entwickeln mussten und im Wettbewerb dessen Schnelligkeit und Sicherheit unter Beweis stellen. Als Fahrgast fungiert ein rohes Ei, das heil bleiben will, wenn es bei voller Fahrt gegen eine Wand geht. Außerdem gibt es weitere Kriterien, die sich teilweise widersprechen und so die Praxistauglichkeit der Studierenden adressieren: Spurstabilität, geringes Gewicht, begrenztes Budget.

Mehr Infos unter www.verwaltung.fh-koeln.de/aktuelles/2011/11/verw_msg_04413.html.

Augen-Logo Maria

Videopodcast „MINTlive“ startet

Aus meinem Posteingang…

„Komm, mach MINT.“

Mit dem Porträt der Umweltingenieurin Saskia startet die Videoreihe „MINTlive“ des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ Weitere Videos folgen in regelmäßigen Abständen. Die etwa dreiminütigen Filme zeigen viele spannende Jobperspektiven im MINT-Bereich auf. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

MINT-Podcast

In der Pilotfolge erzählt die Umweltingenieurin Saskia, welchen Herausforderungen sie gegenübersteht, was sie bewegen will und was genau sie tut. Ihr Ziel: Aus Abfall genauso viel Energie zu erzeugen wie derzeit aus teuren und teilweise umweltschädlichen Substraten. Dazu braucht es eine ganz besondere Biogasanlage und wie diese funktioniert und was sie mit einer „pupsenden“ Kuh gemeinsam hat, erklärt Saskia sehr anschaulich in ihrem Podcast.

„MINTlive“ macht Lust auf MINT-Berufe und räumt mit staubigen Vorurteilen auf. Die Informatikerin denkt nur in Zahlen? Die Physikerin ist dem Urknall näher als den drängenden Fragen moderner Energiegewinnung? Der Ingenieurin ist der Baustellenhelm quasi am Kopf festgewachsen? In lebendigen Interviews erzählen Studentinnen und berufstätige Frauen, warum das alles ganz anders ist und was sie an MINT fasziniert. „Komm, mach MINT.“ begleitet sie bei ihren aktuellen Aufgaben oder Projekten und so bieten die Video-Podcasts Schülerinnen und Absolventinnen in der Berufsorientierungsphase einen Blick durchs Schlüsselloch auf Studienalltag und Berufsleben erfolgreicher MINT-Frauen. Sie bekommen damit wertvolle Informationen für die Studienwahl.

Das aktuelle Video kann auf der Webseite von „Komm, mach MINT.“ unter www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/MINT-Podcast angesehen werden.

MINT-Typ-Test als App

Weitere Rückschlüsse darauf, welches Berufsfeld in Frage kommt, ob es spannender ist, ein innovatives Navigationssystem zu programmieren oder doch eher die technischen Entwicklungen der Medizin vorantreiben, gibt der MINT-Typ-Test. Er bietet eine Einschätzung über die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten im MINT-Bereich und kann ebenfalls gut als Orientierungshilfe für den beruflichen Weg verwendet werden. Also: Welcher MINT-Typ bist du?

Den MINT-Test immer dabei haben? Jetzt gibt es den Test als App für das Android oder iOS-Smartphone. Einfach bei itunes oder Google Play die App installieren. Natürlich gibt es den MINT-Test auch weiterhin auf der Website: www.komm-mach-mint.de/MINT-Du/Interaktiv/MINT-Test.

Über „Komm, mach MINT.“

„Komm, mach MINT.“ – der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien will das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft verändern. „Komm, mach MINT.“ ist Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“ und wurde 2008 auf Initiative von Bundesbildungsministerin Annette Schavan mit dem Ziel gestartet, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft zu gewinnen. Bereits über 100 Partner unterstützen aktuell diese Zielsetzung mit vielfältigen Aktivitäten und Maßnahmen zur Studien- und Berufsorientierung junger Frauen. Die Geschäftsstelle von „Komm, mach MINT“ ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. angesiedelt. Das Informationsportal www.komm-mach-mint.de bietet einen Überblick über das breite Spektrum von Angeboten zur Gewinnung weiblicher Nachwuchskräfte mit konkreten Tipps, Handlungsempfehlungen und einer bundesweiten Projektlandkarte. Mit mehr als 1.000 Projekten ist es gelungen, bis heute insgesamt 436.800 Teilnahmen von Mädchen und jungen Frauen zu erzielen.

Kontakt:

Christina Haaf | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 | 33602 Bielefeld
Mail: haaf(bei)komm-mach-mint.de

MINT im Social Web
twitter.com/komm_mach_MINT
www.facebook.com/KommmachMINT

Augen-Logo Maria

6. Bremer Bionik-Kongress im Oktober 2012

Aus meinem Posteingang…

Der alle zwei Jahre stattfindende Kongress „Patente aus der Natur“ ist vom 26. bis zum 27. Oktober 2012 an der Hochschule Bremen zu Besuch. In diesem Jahr wird beim Bremer Bionik-Kongress der „Internationalen Bionic Award“ verliehen. Die Auszeichnung wird von der Schauenburg Stiftung in Kooperation mit dem VDI e.V. und der DBU vergeben.

BildAngesprochen und aufgerufen sind Biologinnen und Biologen, Technikerinnen und Techniker, Bionik-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler und -Studierende, Firmen und Bionikinteressierte aus allen Fachdisziplinen. Es können Projekte in allen Stadien der Entwicklung vorgestellt werden. Die Bandbreite geht von der Grundlagenforschung bis hin zu serienreifen, innovativen Produkten und Patenten.

Der Raum ist begrenzt, deswegen ist die Teilnehmerzahl beschränkt, deswegen empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.

Mehr Infos:

Augen-Logo Maria

Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik und Co: Beiträge für meccanica feminale 2013 gesucht

Aus meinem Posteingang…

Liebe Dozentinnen,

der Call for lectures für die meccanica feminale 2013 wurde noch einmal eröffnet und wird nun bis zum 9. September 2012 verlängert !!!

Leider sind bisher zu wenig Beiträge an Fachkursen aus den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik und anverwandter Bereiche eingegangen.  Für die Vorträge am Conference Day und auch bei den sogenannten Soft-Skill-Kursen sind die Angebote schon ausreichend, jedoch bei den wirklich wichtigen Fachkursen ist das Angebot noch zu gering!

Deshalb bitten wir Sie, aus den oben genannten Fachbereichen weitere Vorschläge und Angebote einzureichen. Bevorzugt wünschen wir uns weitere Halbwochenkurse aus diesen Bereichen.

Mehr Infos:

All jenen unter Ihnen, die bereits einen oder mehrere Vorschläge eingereicht haben, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken!

Noch ein Hinweis:  Da sich nun der Call-Beitragsschluss deutlich in den Herbst (9. September) verschiebt, wird der Programmbeirat, der über die Annahme oder Ablehnung der Vorschläge entscheidet, erst Anfang Oktober tagen. Danach werden Sie eine Benachrichtigung erhalten, ob Ihr/e Beitrag/Beiträge angenommen wurde/n.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Imminger
Akademische Mitarbeiterin
Hochschule Furtwangen | Furtwangen University
Netzwerk Frauen.Innovation.Technik

Augen-Logo Maria

Hilfe: Fotos vom MINT-Slam gesucht

Liebe Teilnehmerinnen des MINT-Slam am 22. August an der Uni in Bremen,

bitte schickt Eure Fotos von den Vorträgen an die Zeitung:
zeitung.informatica-feminale(klammeraffe)web.de

Leider gibt es bisher überhaupt nur drei Aufnahmen…

Wer bis Mittwoch Fotos schickt und in Bremen ist, bekommt – mit etwas Glück – ein Buchpaket geschenkt. Das kann dann ab Mittwoch im Veranstaltungsbüro abgeholt werden. Dazu schreibt Ihr mir (mit Vorname und Name), ob Ihr an der Vergabe teilnehmen wollt; die Gewinnerin informiere ich per Email.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!!!

Augen-Logo Maria