Rezensionsreihe Sprachkurse heute: Weltsprache XML
Einstieg in XML
XML & Datenbanken
Einstieg in XML

Die Codebeispiele für XML sind manchmal sehr knapp gehalten,
auch erklärenden Text wünscht frau sich hier und da üppiger.
So stehen die XML-Regeln in der Erweiterten Backus-Naur-Form da,
für Kennerinnen kein Problem, für Einsteigerinnen schlecht verständlich.
Warum Kommentare und Verarbeitungsanweisungen zwar erlaubt,
aber "in der Praxis nicht unbedingt zu empfehlen" sind,
verrät der Autor nicht.
Genug gemeckert. Das Buch ist durchaus brauchbar,
um sich mit XML vertraut zu machen.
Es enthält eine breite Palette XML-verwandter Formalismen
und ist im Großen und Ganzen verständlich.
Wie von Galileo gewohnt, gibt es eine CD-ROM mit Beispielen,
Software und W3C-Dokumenten. Ein Glossar rundet das Thema XML ab.
Themen:
- Sprachfamilie XML
- Editoren und Entwicklungsumgebungen
- Bausteine und Regeln
- Dokumenttypen und Validierung
- Inhaltsmodelle mit XML Schema
- Navigation und Verknüpfung
- Datenausgabe mit CSS
- Umwandlungen mit XSLT
- Formatierung mit XSL
- Programmierschnittstellen für XML
- Kommunikation zwischen Anwendungen
Helmut Vonhoegen:
"Einstieg in XML".
Galileo Press 2002. 29,90 EUR. ISBN 3-89842-137-6.
CD-ROM.
XML & Datenbanken

Wie können XML-Dokumente auf Datenbankinformationen abgebildet werden?
Welche Neuerungen bei Datenbanksystemen erfordert XML?
Wie speichern und verarbeiten Datenbanksysteme XML-Dokumente?
Wie werden XML-Dokumente aus Datenbankinhalten generiert?
Dies sind die Kernfragen, denen das Buch auf den Grund gehen will.
In der XML-Einführung beschreiben die Autoren kurz die Grundlagen,
die für die weitere Lektüre wichtig sind.
Dabei werden auch Probleme angesprochen:
Element oder Attribut in der DTD, welches setzt frau wann ein?
Im selben Kapitel zieht das Duo der Leserin auch den Zahn,
Interoperabilitätsprobleme ließen sich mit XML ein für alle Mal lösen.
Themen:
- Anwendungsszenarien
- Grundlagen
- XML-Prozessoren
- Datenrepräsentation
- XML-Datenbanken, Architekturmodelle, Speicherungstechniken
- Schemata
- Speicherorganisation und Indexstruktur
- XML-Anfragesprachen
- XPath Funktionsbibliothek
Zur Autorin: Meike Klettke arbeitet an der Uni Rostock als Datenbank-Spezialistin.
Meike Klettke, Holger Meyer:
"XML & Datenbanken. Konzepte, Sprachen und Systeme".
dpunkt.verlag 2003. 42,- EUR (D) / 43,20 EUR (A). ISBN 3-89864-148-1.
Maria
von Maria

Wir Ihr alle mitbekommen habt, war Samstag DER Tag. Der neue Harry Potter erschien. Und das nicht nur in England. Auch in Karlsruhe gingen in der Kaffeepause gleich zwei der druckfrischen Exemplare über die Ladentheke.
Der diesjährige Höhepunkt der Dozentinnenkonferenz war aber zweifelsohne die Führung durch das ZKM – das Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Zwei Stunden waren allerdings deutlich zu knapp bemessen!!!























Svenja Hofert behandelt in dem A4-großen Band wirklich Außergewöhnliches. Einige Beispiele wirken wie frisch aus der Werbeagentur – nicht gerade seriös…
Noch ein Ratgeber von Svenja Hofert. Leider nicht besonders gut. Online-Bewerbungsformulare erklären sich größtenteils von selbst. Bei den Email-Bewerbungen stellt die Autorin zwei Emailprogramme vor, das dürfte eher für Nicht-Informatikerinnen interessant sein. Bei den Datei-Anhängen steht rtf vor pdf, auch nicht ganz gelungen. Das Scan-Kapitel ist für Unerfahrene hilfreich, das Powerpoint-Kapitel… Nein. Nicht nur, dass ich die Akzeptanz dieser Art der Bewerbung anzweifle. Es sind auch sachliche Fehler drin: Zu einer Folie mit Serifen-Schrift gehört ein Beschreibungstext, der behauptet, es gäbe keine Serifen. Hmpf. Soll ich noch erwähnen, dass es eine Anleitung gibt, um mit Word eine Bewerbungshomepage zu erstellen? Auch die Design-Beispiele haben mich nicht überzeugt.
Marion Grünberg hat auf 160 Seiten genau das abgehandelt, was der Titel verspricht und die Leserin erwartet. *freu*
Ein schönes Buch. Gut für’s Sofa und Tee mit Schokolade.
Auf 111 Seiten reißt die Autorin Outfit, Umgang mit Chef und Kollegen, Kommunikation und Geschäftsessen kurz an. Im Großen und Ganzen sind die Tipps gut einsetzbar. Leider bleibt Petra Begemann aber an der Oberfläche. Viel Neues habe ich in den ersten Kapiteln nicht gelernt. Dass frau sich im Unternehmen an die dortigen Gepflogenheiten anpasst, ist eine Binsenweisheit. Dennoch kann es sich lohnen, mal einen Blick in den Knigge zu werfen.
Typische Probleme beim Führen stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Dabei geht es jedoch nicht um 08-15-Ratschläge, nach denen die Chefin vorgehen soll. Vielmehr listet der Autor zu jedem Problemfall ein paar Fragen und Anregungen für deren Beantwortung auf. Damit hat frau das Rüstzeug, um selbst auf die optimale Lösung zu kommen.





