Wahrnehmungsstudie: Wie realistisch sind bestimmte Bewegungsanimationen?

Screenshot

Zahlreiche Spielfilme und Computerspiele nutzen animierte Bewegungssequenzen der Darsteller. Auch für die Bewegungsanalyse im Sport und in der Medizin ist es sehr nützlich, wenn sich Bewegungsabläufe maschinell klassifizieren lassen. Etwa um der Frage nachzugehen, wie nah ein Sportler dem optimalen Bewegungsablauf kommt oder wie wirksam eine Reha-Maßnahme eines Patienten verläuft. Für solche Animationen nehmen Hochgeschwindigkeitskameras den Bewegungsablauf auf. Um die Messungen automatisch aufzeichnen und verarbeiten zu können, werden die Probanden häufig an Armen und Beinen mit Reflektoren ausgestattet, die von den Spezialkameras erkannt werden. Computerprogramme berechnen dann daraus Bewegungssequenzen, zum Beispiel in Form von Strichmännchen.

AnimationIn einer Wahrnehmungsstudie untersucht Thomas Schmickler in seiner Diplomarbeit an der Uni in Bonn, wie die dargestellten Bewegungen auf die Betrachterin oder den Betrachter wirken. Ein Beispiel: Eine als Strichmännchen dargestellte Figur geht zunächst drei Schritte geradeaus und dann nach links. Handelt es sich bei dem Bewegungsablauf um Gehen oder eine Drehung? „Die menschliche Bewertungsgenauigkeit gibt in diesem Fall den Maßstab vor“, sagt Schmickler.

Ziel des Projektes ist, eine Basis von menschlichen Bewertungen zu bekommen und damit zu beurteilen, wie realitätsnah die Algorithmen arbeiten, die in den Darstellungsprogrammen verwendet werden. „Absehbar gibt es viele Einsatzmöglichkeiten für derartige Animationen und ihre automatische Klassifikation“, sagt Schmickler. Gerade in Medizin und Sport gebe es noch ein erhebliches Potenzial.

Die anonyme Umfrage besteht aus zehn kurzen Videosequenzen, die nach einem Zufallsprinzip zusammengestellt werden. Die Umfrage dauert etwa zwei bis fünf Minuten. Sie erfolgt anonym und dient ausschließlich akademischen Zwecken.

Umfrage:
http://breithorn.cs.uni-bonn.de/index.php/341547/lang-de-informal

Augen-Logo Maria

Lichtecho macht Unsichtbares sichtbar

FotoWissenschaftler der Universität Bonn und der University of British Columbia, Vancouver/Kanada, haben ein neues Kamerasystem entwickelt, das um die Ecke sehen kann. Aus diffus reflektiertem Licht rekonstruiert es die Form von Objekten, die sich außerhalb des Blickfelds befinden.

Ein Laser leuchtet an die Wand; eine Kamera schaut dabei zu. Durch das Kameraobjektiv ist nichts weiter zu sehen als weiße Raufasertapete mit einem hellen Lichtfleck darauf. Ein Rechner nimmt diese zunächst unspektakulären Bilder auf und verarbeitet sie weiter, und allmählich zeichnen sich auf dem Bildschirm die Umrisse eines Gegenstands ab. Doch dieser Gegenstand befindet sich hinter einer Trennwand, und die Kamera kann ihn unmöglich so gesehen haben – offenbar haben wir also gerade um die Ecke geschaut. Wie geht das? Prof. Dr.-Ing. Matthias B. Hullin vom Institut für Informatik II der Universität Bonn erklärt: „Es handelt sich um eine echte Rekonstruktion aus diffus gestreutem Licht. Unsere Kamera kombiniert mit einem mathematischen Verfahren versetzt uns gewissermaßen in die Lage, diese Wand in einen Spiegel zu verwandeln.“

Streulicht als Informationsquelle

Als die entscheidende Informationsquelle dient das Streulicht, das der Laserpunkt von der Wand aussendet. Auf Umwegen fällt dieses Licht wieder auf die Wand und schließlich in die Kamera. „Wir nehmen eine Art Lichtecho auf, also zeitaufgelöste Daten, aus denen wir das Objekt rekonstruieren können. Ein Teil des Lichts ist auch mit dem unbekannten Gegenstand in Berührung gekommen und bringt so wertvolle Information über dessen Form und Aussehen mit.“

Um solche Echos messen zu können, bedarf es eines speziellen Kamerasystems, das Prof. Hullin zusammen mit seinen Kollegen an der University of British Columbia entwickelt und dann weiter verfeinert hat. Es zeichnet – anders als gewöhnliche Kameras – nicht nur die Richtung auf, aus der das Licht kommt, sondern auch, wie lange es von der Lichtquelle bis zur Kamera gebraucht hat.

Der technische Aufwand hierfür ist vergleichsweise gering. Entsprechende Bildsensoren sind längst auf dem Markt angekommen. Man findet sie vor allem in Tiefenbildkameras, wie sie zur Steuerung von Videospielen oder für Abstandsmessungen beim Auto verwendet werden. Die eigentliche Herausforderung ist, solchen Laufzeitmessungen die gewünschte Information zu entlocken. Hullin vergleicht die Situation mit einem Raum, der so stark nachhallt, dass man sich nicht mehr mit seinem Gegenüber unterhalten kann: „Im Grunde messen wir nichts anderes als die Summe zahlreicher Lichtreflexionen, die auf verschiedensten Wegen in die Kamera gelangt sind und sich dort überlagern.“

Dieses Problem heißt Multipfad-Interferenz und bereitet Ingenieurinnen und Ingenieuren schon lang Kopfzerbrechen. In der Regel versucht man, die unerwünschte Streuung zu entfernen und lediglich den direkten Anteil des Signals zu verwenden. Basierend auf einem mathematischen Modell entwickelten Hullin und seine Kollegen jetzt ein Verfahren, das die gewünschten Informationen ausschließlich aus dem Störanteil des Signals gewinnen kann. Da dieser auch von Gegenständen herrührt, die sich überhaupt nicht im Blickfeld befinden, können die Forscher so quasi Unsichtbares sichtbar machen.

Minimaler technischer Aufwand und intelligente Programmierung

Die Genauigkeit des Verfahrens hat ihre Grenzen. Noch beschränken sich die Ergebnisse auf grobe Umrisse. Der Forscher geht allerdings davon aus, dass aufgrund der rasanten Entwicklung technischer Bauteile und mathematischer Methoden bald eine höhere Auflösung erreicht werden kann.

Die Forscher berichten aufder internationalen Konferenz für maschinelles Sehen und Mustererkennung (CVPR) vom 24. bis 27. Jun. 2014 in Columbus, Ohio/USA, über ihre Ergebnisse. Das Interesse an der neuen Technologie ist groß. Hullin hofft, dass sich ähnliche Ansätze auch in der Telekommunikation, der Fernerkundung und der medizinischen Bildgebung verwenden lassen.

Mehr Infos:
Publikation: http://cg.cs.uni-bonn.de/multipath
Podcast: http://youtu.be/af6rhRPPwRs

Augen-Logo Maria

Junge Talente: MP3 berechnen, Roboter programmieren und Technik gestalten

Die Talent-School am Fraunhofer-Institutszentrum Schloss Birlinghoven bietet Jugendlichen in diesem Jahr spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Vom 15. bis 17. Okt. 2014 forschen sie zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an aktuellen Themen aus Informatik und Mathematik. In drei Workshops können 30 Schülerinnen und Schüler der 9. bis 13. Jahrgangsstufen selbst programmieren, experimentieren und kreativ werden.

Interessierte Schülerinnen und Schüler bewerben sich bis zum 4. Sep. 2014 mit Lebenslauf und Motivationsschreiben. Die Onlinebewerbung ist ab sofort möglich.

Bild

Das Ziel der Fraunhofer-Talent-School ist, junge Talente zu fördern und für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Initiative „Komm mach MINT“ des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit.

Im Kurs „Das selbstfahrende Auto“ bauen und steuern die Kids LEGO-MINDSTORMS-Roboter, die eigenständig zum Ziel navigieren. Dabei lernen sie verschiedene Verfahren zur Orientierung und Navigation kennen, um sie an ihren selbstgebauten Fahrzeugen auszuprobieren. Wie man Software für neue Produkte so gestaltet, dass jeder sie sofort bedienen kann, lernen die Jugendlichen im Workshop „User Centered Technology Design“. Der Kurs wird größtenteils auf Englisch gehalten, so dass hier ausschließlich Talente mit Sprachkenntnissen ihre Chance haben. In „Mathematik für die Praxis“ setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit alltäglichen Anwendungen auseinander, die ohne Mathematik nicht denkbar wären – seien es Wettervorhersagen, Stauprognosen oder Musik im MP3-Format.

Bei „Talents meet Experts“ können die Jugendlichen die Forscherinnen und Forscher der ansässigen Institute mit ihren Fragen löchern und viel über Berufswege und Berufschancen in Informatik und Mathematik erfahren.

Aus allen eingehenden Bewerbungen werden 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählt. Die Teilnahmegebühr von 80,- EUR enthält die Kosten für Übernachtung, Verpflegung, Rahmenprogramm und die Fahrten zwischen den Veranstaltungsorten. Die Jugendlichen werden rund um die Uhr durch pädagogisch geschultes Personal betreut.

Mehr Infos unter
www.izb.fraunhofer.de/talentschool

Augen-Logo Maria

HPI: Symposium und Studienanfänge

Symposium zu neuen Informatiktrends

FotoRund 120 Forscherinnen und Forscher aus aller Welt kommen vom 25. bis 28. Jun. 2014 zu am Hasso-Plattner-Institut (HPI) zusammen. Es ist das neunte Symposium der HPI Research School, der Graduiertenschule des Instituts. Forscher aus den vier HPI-Standorten Potsdam, Kapstadt, Haifa und Nanjing tauschen Erfahrungen und Erkenntnisse aus und diskutieren mit Expertinnen und Experten aus der IT-Industrie über neue Trends aus Theorie und Praxis. Im Vordergrund stehen Programmiersprachen und Architekturmodelle für das Cloud Computing.

Zum Auftakt wollen 15 Promovierende aus der Potsdamer Zentrale des HPI-Forschungskollegs in jeweils nur eine Minute dauernden Kurzpräsentationen (d. h. in Form eines Elevator Pitch) ihre wissenschaftliche Arbeit skizzieren.

Auf der Agenda des Symposiums stehen unter anderem eine neue Programmiersprache für breit gestreute Webanwendungen, die Vorhersagbarkeit menschlichen Verhaltens im Netz und Innovationen im Cloud Computing. Die Referierenden kommen zum Beispiel neben dem Hasso-Plattner-Institut auch von der BTU Cottbus, der TU Darmstadt, dem INRIA aus Frankreich sowie vom King’s und Imperial College in London. Die Wirtschaft wird repräsentiert durch Profis von Hewlett Packard, Microsoft Research, NetApp und SAP.

„Bereits 13 deutsche, 4 afrikanische, 9 israelische und ein chinesischer Nachwuchsforscher der HPI Research School haben erfolgreich promoviert“, sagt HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Der intensive Austausch in der internationalen Graduiertenschule führe zu hohem Verständnis füreinander und zu fruchtbarer Zusammenarbeit.

Große Bedeutung für eine erfolgreiche Promotion sind Interdisziplinarität und Vernetzung, jedenfalls aus Sicht des HPI. Eine andere Plattform dafür bietet zum Beispiel das jährliche Treffen der deutschen Graduiertenkollegs in der Informatik, dieses Jahr fand es vom 15. bis 18. Jun. 2014 auf Schloss Dagstuhl im Saarland statt und wurde von HPI-Promovierenden mit organisiert.

Bachelor oder Master IT-Systems Engineering studieren

Foto

Für begabte Nachwuchsinformatikerinnen und Nachwuchsinformatiker läuft der Countdown: Wer als Studentin oder Student im Wintersemester 2014/2015 die Vorzüge einer Topausbildungsstätte genießen will, kann sich bis zum 15. Jul. 2014 am HPI für den besonders praxisnahen Uni-Studiengang IT-Systems Engineering bewerben. Er ist deutschlandweit einzigartig und landet bei CHE-Hochschulrankings im Bereich Informatik im deutschsprachigen Raum stets unter den Spitzenplätzen. Absolvierende haben weltweit hervorragende Berufsaussichten.

Das von Stifter Hasso Plattner privat finanzierte Institut erhebt keine Studiengebühren. Es bietet neben den international anerkannten Abschlüssen Bachelor und Master of Science in jedem seiner neun Fachgebiete Promotionsmöglichkeiten an. Außerdem bietet es das Zusatzstudium „Design Thinking“ an.

Nur rund 80 Bachelor- und rund 60 Master-Plätze werden pro Jahr für IT-Systems Engineering vergeben, um das Studieren in kleinen Gruppen und gute Betreuung durch die Professoren zu garantieren. Derzeit bilden zehn Professoren und über 50 weitere Dozenten, Gastprofessoren und Lehrbeauftragte rund 470 Bachelor- und Master-Studierende praxisnah zu IT-Ingenieuren aus. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular unter www.hpi.de/studium.

Mehr Infos:
www.hpi.uni-potsdam.de/research_school
www.dagstuhl.de/de/programm/kalender/evhp/?semnr=14252
http://hpi.de/de/studium/it-systems-engineering/phd_track

Augen-Logo Maria

Deutschlandfinale World Robot Olympiad

Weitersagen…

Hallo in die Runde… die Mädchen (die KLEINEN) haben es tatsächlich geschafft. Von 60 Teams, die am Deutschlandfinale in Dortmund teilgenommen haben, haben sich drei Teams aus dem Roberta RegioZentrum für die Weltmeisterschaft in Sotschi qualifiziert.

Foto

1. Platz in der Regular Kategorie: i-bot’s
3. und 4. Platz in der Open Kategorie: i-bot’s, JKG2-D2

Danke an die Eltern für ihr Vertrauen und ihre Nerven, an die Kiddies für ihren unglaublichen Einsatz und ihr Durchhaltevermögen. Herzlichen Dank auch an Ina für die Info. Und natürlich:

Herzlichen Glückwunsch!

Links
http://worldrobotolympiad.de
www.may-talentfoerderung.de
www.roberta-hannover.de
www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht.jsp?nid=296385

Augen-Logo Maria

Alice und Bob – wieder da

… und zwar in einem Gewinnspiel vom Hanser-Verlag:

http://hackers-playground.de/gewinnspiel

Mitspielen kann man bis zum 11. Juli 2014. Ich hab das mal ausprobiert und ein bisschen Spaß dabei gehabt. Profi muss man ganz und gar nicht sein. Ein bisschen Rumprobieren und Nachdenken, Erinnern an Unizeiten und etwas Zeit reicht da schon aus.

Zwei alte Bekannte und ihre Bekannten

Bob und Alice sind zwei Personen, die in der Kryptografie häufig auftreten, wenn ein Szenario beschrieben werden soll, bei dem zwei Personen geheime Nachrichten austauschen. In diesem Zusammenhang kommt  auch Mallory vor, der die geheime Botschaften abfangen möchte. Erstmals traten Bob und Alice 1978 in der Publikation „A Method for Obtaining Signatures and Public-Key Cryptosystems“ von den Erfindern des RSA-Algorithmus, Rivest, Shamir und Adleman, auf.

Carol kenne ich auch noch aus meinen Kryptografiekursen an der Uni. Achja, die alten Zeiten ;-)

Augen-Logo Maria

ditact: Sichere Dir Deinen Platz im Kurs

Aus meinem Posteingang…

LogoNoch bis Ende Juli ist die Anmeldung zur ditact_women’s IT summerstudies möglich, die im Unipark Nonntal und an der Fachhochschule Salzburg stattfindet. Knapp 40 Lehrveranstaltungen und Workshops bieten einen Einblick in die Welt der Informatik und berücksichtigen die aktuellen Trends und die wichtigsten Fachgebiete aus dem IT-Bereich.

summerstudies: 25. Aug. 2014 – 6. Sep. 2014
Anmeldefrist: 31. Juli 2014

Das Programm enthält neben interessanten Lehrveranstaltungen und Modulen (u. a. Web Modul, HCI Modul, Modul Spieleprogrammierung, GIS Modul) auch die Möglichkeit, verschiedene international anerkannte Zertifizierungen zu erhalten. Die Kurskosten betragen zwischen 25,- EUR bis 60,- EUR, einwöchige Module 140,- EUR (Spezialpreise für Zertifizierungskurse siehe Webpage). Eine kostenlose Kinderbetreuung rundet das Programm ab.

Die ditact_women’s IT summerstudies bieten zusätzlich ein interessantes Rahmenprogramm, z. B. die kostenlose Vortragsreihe lunch_lectures zu Themen wie „Neue Räume für Neues Arbeiten“ oder „Paradigmenwechsel in der IT“, welche zu Mittag am Unipark stattfindet und für alle (Frauen UND Männer) zugänglich ist.

Das ditact_team freut sich auf Anmeldungen.

Mehr Infos: www.ditact.ac.at

Augen-Logo Maria

Bremerhavens Klima

Für Euch entdeckt…

Bild

Das Klimahaus in Bremerhaven wird in diesem Jahr auch schon fünf Jahre alt. Mit Aktionen und Gewinnen feiert das Klimahaus am 29. Jun 2014 ein Familienfest. Hase Felix ist dann dabei, der eine Sonderausstellung bis Oktober 2014 für seine Weltreise nutzt.

Im Juni 2014 gibt es außer dem 1 Tag mit Familienfest noch wechselnde Aktionen und Günstiges. Vergünstigte Eintrittskarten zum Beispiel.

www.klimahaus-bremerhaven.de

Augen-Logo Maria

Wissenschaftscampus 2014

Aus meinem Posteingang…

Bild

Der Wissenschaftscampus 2014 richtet sich an Studentinnen und Absolventinnen der MINT-Fächer, die sich für eine Karriere in der Forschung interessieren. Die Teilnehmerinnen der 4-tägigen Veranstaltung erhalten Einblicke in die Forschungsarbeit sowie Angebote zur Stärkung ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen.

Sie erfahren mehr über ihre eigene Kreativität und ihre Stärken und wie sie diese in der anwendungsorientierten Forschung nutzen können. In ausgewählten Seminaren, Workshops und Vorträgen knüpfen die Teilnehmerinnen zudem Kontakte für ihre zukünftige Karriere. Die Veranstaltung ist gedacht für Frauen, die eine führende Position in Wissenschaft und Forschung anstreben.

Standorte und Termine

  • Dresden 18. bis 21. Aug. 2014
  • Freiburg 6. bis 9. Okt. 2014

Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Absolventinnen und Studentinnen ab dem vierten Fachsemester der Studienrichtungen Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Informatik. Veranstalter ist die Fraunhofer Gesellschaft, jeweils vertreten durch ihre Institute an den Standorten, die TU Dresden sowie die Universität Freiburg.

Bitte frühzeitig anmelden, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Mehr Infos:
www.fraunhofer.de/de/jobs-karriere/wissenschaftlerinnen-bei-fraunhofer/wissenschaftscampus-2014.html

Augen-Logo Maria

Blick fürs Bild

Kleiner Hinweis vorab: Wer Mitglied bei dpunkt.plus wird, kann zwei der Bücher als PDF herunterladen (www.dpunkt.de/plus): „Fotografieren für Kinder“ und „Komposition“

Als dpunkt.plus-Mitglied kann man bis zu zehn E-Books downloaden (jeweils zu Ihren gedruckten dpunkt.büchern). Zusätzlich wird es Bonusmaterial ausschließlich für plus+ geben. Aber Achtung: Die Mitgliedschaft kostet was, nämlich 9,90 EUR. Beim Download entstehen dann keine weiteren Kosten. Die Mitgliedschaft gilt für ein Jahr und endet automatisch. Dann kann man verlängern.

Fotografieren für Kinder

CoverFotografieren ist mit den Digitalkameras kinderleicht geworden. Und direkt nach der Aufnahme kann man die Bilder auf der Kamera sehen, auf den Computer übertragen, per Email verschicken oder ausdrucken. Deswegen fotografieren auch immer mehr Kinder mit wachsender Begeisterung. Im Buch gibt es Einiges an Wissen über Kameras, damit die Fotos gut gelingen. Dazu viele Tipps, wie man Fotos gestaltet. Jede Menge Beispiele und kurze Erläuterungen helfen dabei.

Im Vordergrund steht die Lust am Fotografieren und an schönen Fotos. Nebenei gehen die Autoren auf historische Kinderfotos ein, was lehrreich und spannend ist (als Gestaltungsbeispiele und als historische Erläuterung). Damit regen sie auch zu eigenen Fotosessions an, im Stil „alter Fotografien“. Das Buch schließt mit einem Glossar gängiger Begriffe. Wer weiter stöbern will, findet noch den Tipp: www.kamerakinder.de.

Die kindgerechte Sprache mit kurzen Sätzen und Aussprachehilfe (z. B. Louis Jacques Mandé Daguerre ~ Lui Schack Mandee Dagär) ist hilfreich und lustig. Michael Ebert und Sandra Abend haben Erfahrung auf dem Gebiet, sie veranstalten seit einigen Jahren Fotoworkshops für Kinder.

Es gibt nur zwei Kritikpunkte, die ich finden konnte. Zum Einen ist das Papier recht dünn, so dass in die Seiten leicht Macken reinkommen. Kinderbücher sollten doch etwas robuster sein, ist ja kein Sammlerstück für die Büchervitrine… Und: Am Ende stellt sich heraus, dass die Schriftart blöd ist, da sieht ein „kaufmännisches Und“ im Linktipp aus wie ein seltsames Sonderzeichen. Ups. Bitte bei der nächsten Auflage berücksichtigen. Ich hab tatsächlich eine Weile überlegen müssen, was da gemeint ist. Und ich kenne mich mit URLs ja ein bisschen aus ;-)

Fazit: Gut für den Start ins Thema Fotografieren, für Kinder und auch deren Eltern

Themen

  • Wissen über Kameras und Fotos
  • Bildausschnitt wählen mit Zoom
  • Motive in Bewegung
  • Blitzlicht
  • Kleine Dinge groß
  • Tiere fotografieren
  • Im Wasser und unter Wasser
  • Verkleiden fürs Foto
  • Urlaub
  • Stadt
  • Geburtstagsparty
  • Bilder kreativ bearbeiten
  • Meine Fotos im Internet

Die Beispiele alter Kinderfotos gibt es u. a. vom Fotografen Lewis Hine, der auf schlechte Arbeitsbedingungen um 1900 herum aufmerksam machte:
http://www.loc.gov/pictures/search/?q=lewis%20hine&st=gallery&co=nclc

Michael Ebert und Sandra Abend: „Fotografieren für Kinder. Kinder entdecken die Welt der Fotografie und wie man die Welt fotografiert“. dpunkt 2014. 24,90 EUR (D) / 25,60 EUR (A). ISBN 978-3-86490-174-4.

Gute Fotos – simple Technik

CoverModerne Kameras sind Präzisionsinstrumente. Sie garantieren allerdings nicht automatisch gute Fotos. Den entscheidenden Beitrag zu einem guten Foto leistet die Fotografin bzw. der Fotograf. Das Buch stellt Fotogestaltung und verschiedene sehr einfache bis extrem simple Kameras vor. Seitenweise Beispielfotos liefert dieses Buch – so bekommt man schnell ein Gefühl dafür, was die einzelnen Kameramodelle unterscheidet. Außerdem gibt es hier jede Menge künstlerische Inspiration.

Die Technik liefert lediglich die Werkzeuge. Dieses Buch zeigt, dass teures Equipment für den Erfolg nicht unbedingt notwendig ist. Es stellt einfache Alternativen vor, beispielsweise die „Billigkameras“ Holga und Diana. Damit entstehen Bilder, die gerade wegen ihrer technischen Limitierung überzeugen. Zusätzlich gibt es Tipps & Tricks, wie man mechanisch zu weiteren Variationen kommt: Klebestreifen, Schaumstoff, Zeitungspapier reichen da oft schon…

Ein großer Mehrwert des Buchs liegt – neben der Zusammenstellung – auf der kompakten Erklärung der Vorgehensweise. Beispiel gefällig? Manchmal sind die Bedienfunktionen oder technischen Möglichkeiten der Modelle nicht so klar zu erkennen, dass sich deren Bedienung leicht erschließt. Hier verrät der Autor sehr punktgenau, was man bei welchem Modell wie einsetzt. Und er verrät, was man besser nicht bedient…

Beschränktheit von Technik bewusst als Stilmittel eingesetzt, kann man sein kreatives Repertoire erweitern. Wenn man sich drauf einlässt, dass man das Bildergebnis nicht so planen kann, wie man es aus der derzeit üblichen Digitalwelt gewohnt ist. In diesem Sinn gibt der Autor die Erwartungshaltung klar vor: Ergebnisse sind oft Zufallstreffer.

Mein Highlight: Kameras, die man als Bausatz bekommt und selbst zusammenbastelt. Großes Kino!

Der Anhang rundet das Buch gelungen ab: Preise und Bezugsadressen zeugen davon, dass der Autor in jeder Hinsicht für seine Leserinnen und Leser mitdenkt. Und jede Menge Links zu Lochkameras, Selbstbau, Filmentwicklung, Bildbearbeitung, außerdem zu Communities, Onlinemagazinen… halten noch weiterführende Infos bereit. Ebenso wie die Youtube-Empfehlungen des Autors. Also: Vorbildlich!

Fazit: Hier spricht reichlich Erfahrung. Für Leute mit Spieltrieb!

Themen

  • Kreativität ohne Zwangsjacke
  • Single Use Camera (SUC)
  • Schwarzweiß, Farbe und Crazy Film
  • HOLGA (auch Lochkamera und Do-It-Yourself)
  • DIANA
  • Blackbird, fly
  • Agfa SYNCHRO BOX
  • CERTINA
  • BELLA 66 IIa
  • Canomatic
  • Pancakes
  • Zero 2000
  • P-SHARAN
  • Recesky
  • Loreo
  • Lensbaby
  • Fokus Free Color Lens
  • Wechselobjektiv, Zoomobjektiv
  • Filter Marke Eigenbau
  • Digital: TECHNAXX X1, Digital, SLIM 5L-II
  • Kleinbildfilm und Rollfilm
  • Labor
  • Scanner
  • Bildbearbeitung
  • Das fertige Bild

Bernd Daub: „Gute Fotos – simple Technik. Fotografieren ohne Hightech“. dpunkt 2012. 29,95 EUR (D) / 30,80 EUR (A). ISBN 978-3-89864-783-0.

Komposition

CoverZu allen Bereichen der bildenden Kunst gehört es, Einzelkomponenten zu einem Ganzen zusammenzufügen. Das Display einer Digitalkamera hilft, schnell und unkompliziert viele verschiedene Alternativen auszuloten. Das Buch zeigt Bildgestaltung als Handwerkszeug, das genau so wichtig ist wie ein aufmerksames Auge oder Kenntnisse über die technischen Aspekte künstlerischer Arbeit. Das Buch richtet sich an alle, die Bilder gestalten und gleichzeitig mit der Kamera eine Art Sehschule betreiben wollen.

Der Autor hat als Kind angefangen zu zeichnen. Er gründete ein Atelier für Illustration und arbeitete für verschiedene Buch- und Zeitschriftenverlage, auch als Lehrer. Als Professor für Zeichnen und Illustration an die Fachhochschule Mainz thematisiert er Bildgestaltung in seinen Zeichenkursen und Veröffentlichungen.

Passend zum Thema gibt es viele – auch großformatige – Fotos. Die Kompositionsprinzipien sind anhand von Bildern erklärt, u. a. mit Hilfe von Hilfslinien, um den unsichtbaren Aufbau sichtbar zu machen. Der Autor zieht Gemälde als Beispiele heran, diese sind aber leider nicht abgebildet (z. B. „Schlacht von San Romano“ von Uccelo oder Veduten von Canaletto). Das ist schade und gibt Abzüge in der B-Note.

Fazit: Handwerklich gut und künstlerisch erfahren

Themen

  • Wirkung von Bildformaten
  • Perspektiven und Bildführung
  • Vergitterung, Auffächerung der Bildelemente
  • Ausschnitte und Anschnitte
  • Form- und Flächenkontraste
  • Proportionen und Harmonie
  • Symmetrie und Asymmetrie
  • Hell-Dunkel-Wirkung, Lichträume
  • Strukturen und Texturen
  • Der richtige Moment

Albrecht Rissler: „Komposition. Die Kunst der Bildgestaltung Eine Sehschule nicht nur für Fotografen“. dpunkt 2014. 32,90 EUR (D) / 33,90 EUR (A). ISBN 978-3-86490-141-6 .

Augen-Logo Maria

Farben und mehr Farben

Sehr hilfreich für Webdesign etc. – Adobe Kuler.

zur Website

Mit dem Farbkreis und der Maus kann man sich seine Ausgangsfarbe rauspicken, dann bekommt man 4 weitere Farben dazu geliefert. Schatten, monochromatische Farben, Komplementärfarben… Und für alle fünf findet man dann auch gleich die RGB- und HEX-Werte. Fein.

Wo? Hier:
https://kuler.adobe.com/create/color-wheel/?base=2&rule=Analogous&selected=2&name=My%20Kuler%20Theme&mode=rgb&swatchOrder=0,1,2,3,4

Augen-Logo Maria

women&work 2014: Viele hoch qualifizierte Frauen

Bild

Am 24. Mai fand die women&work statt, wie in der Zeitung angekündigt. Motto 2014: „Ethik im Business“. In Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurde darüber diskutiert, ob es eine männliche und eine weibliche Ethik gibt und ob die verstärkte Besetzung von Führungspositionen durch Frauen positive Auswirkungen auf das moralische Klima in der Unternehmenslandschaft in Deutschland hätte.

Mehr als 6.000 Besucherinnen strömten nach Bonn, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus dem Ausland. „Ich freue mich sehr über den Erfolg der women&work. […] Dass wir mit der women&work ein Stück dazu beitragen können, Frauen den beruflichen Weg zu ebnen und Unternehmen in Kontakt mit hochqualifizierten potenziellen Mitarbeiterinnen zu bringen, macht uns stolz,“ sagte Melanie Vogel, Initiatorin der women&work.

„Wie unter Freunden habe ich mich trotz des Trubels und der Menschenmassen gefühlt“, schrieb eine Teilnehmerin im Nachgang zur women&work auf Facebook. „ Ich habe tolle Gespräche mit tollen Frauen geführt.“ Und eine Referentin der women&work sagte: „Es war mit Abstand eine der besten Messen, die ich je erlebt habe. Sprachlos stand ich da und habe es genossen, das bunte Treiben zu beobachten.“

Neben Studentinnen (30,81 Prozent) und Berufseinsteigerinnen (27,57 Prozent) besuchten in diesem Jahr auch berufserfahrene Frauen (30,27 Prozent), Führungsfrauen (7,03 Prozent) und Wiedereinsteigerinnen (4,32 Prozent) die women&work. Die Messebesucherinnen nutzten die Chance, persönlichen Kontakt zu den Unternehmen aufzunehmen, besuchten Vorträge und Podiumsdiskussionen und nahmen die Beratung in Anspruch.

Der „Female Recruiting Award“, der verliehen wurde, ist eine Auszeichnung für Unternehmen, die es laut Meinung der Messebesucherinnen am besten geschafft haben, Frauen anzusprechen und sich auf der Messe als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. In diesem Jahr wählten die Besucherinnen die Deutsche Telekom auf Platz 1, adidas Group auf Platz 2 und die REWE Group auf Platz 3.

Jennifer Stein, Vertriebsdirektorin Retail bei Adecco, zum dritten Mal Hauptsponsor der women&work, stellte fest: „Wir waren begeistert von der hohen Dichte an hoch qualifizierten Frauen. Die Erfahrungen des diesjährigen Kongresses beweisen einmal mehr, dass die women&work Frauen ermutigen kann, konsequenter, selbstbewusster und mit stärkerem Engagement ihre Karriere zu planen und zu verfolgen.“

Ein paar hoch qualifizierte Frauen habe ich auf dem Podium erlebt, aber das wisst Ihr ja schon: MINTeinander auf der women&work

Die nächste women&work findet am 25. April 2015 statt, dann mit dem  Thema „Wertschöpung Mensch“. Zahlreiche Podiumsdiskussionen und Vorträge thematisieren, wie aus Wertschätzung Wertschöpfung generiert werden kann – sowohl für Individuen als auch für Unternehmen und die Gesellschaft. Diskutiert wird, wie der Wert einer Arbeitskraft langfristig erhalten werden kann – und auf welchen Wegen zukünftig in Deutschland überhaupt noch (Mehr-)Wert generiert wird.

Mehr Infos: www.womenandwork.de

Augen-Logo Maria

Ordentlich etikettieren

Bin zufällig drüber gestolpert…

Namensschilder, Taschenanhänger, Hundemedaillons, Schuhetiketten und so weiter und so fort.

zur Website

Besonders interessant finde ich, was die Etiketten alles aushalten (sollen): Waschmaschine, Trocker, Spülmaschine, Mikrowelle, Wasser und Kinder. Ähem. Oder so.

Getestet hab ich das allerdings nicht, müsst Ihr selbst machen: www.gutmarkiert.de

Augen-Logo Maria

Abenteuer Informatik – Informatik begreifen

TU Darmstadt Abenteuer Informatik

Wo und wann

Abenteuer Informatik ist Teil des Lernlabors Abenteuer Technik in Darmstadt, Goethestraße 48/50. Für alle Interessierten ist es samstags von 13 bis 16 h geöffnet. Schulklassen und Gruppen können sich gezielt für eigene Termine anmelden.

Abenteuer Informatik ist neben Mitmach-Exponaten der Mathematik, Naturwissenschaften und Technik auch in der ExperiMINTa Frankfurt als Dauerausstellung beheimatet.

Ausstellung

An verschiedenen Experimenten Erfahrungen sammeln mit Informatik und sich danach selbst viele Fragen der Informatik im Alltag und der Wissenschaft Informatik beantworten – das ist die Idee hinter der Ausstellung. Beispielsweise…

  • Warum kann man eine DVD noch abspielen, selbst wenn ein Kratzer drauf ist?
  • Wie passen so viele Digitalbilder auf eine Speicherkarte?
  • Kann man jede Aufgabe per Computer lösen, wenn dieser entsprechend leistungsfähig ist?
  • Was hat es mit 0 und 1 auf sich?
  • Wem bringt es einen Vorteil, wenn ich auf der Autobahn mit einem Verkehrsleitsystem gebremst werde?

Es gibt Puzzles, magische Tricks, Knobeleien und vor allem AHA-Effekte, die Spaß machen. Abenteuer Informatik ist geeignet für Junge und Ältere, für Menschen, die sich bisher noch gar nicht mit Informatik beschäftigt haben und solche, die schon Erfahrung haben.

In Darmstadt im Lernlabor ist die große Ausstellung zu sehen. Außerdem gibt es eine kleinere, transportable Ausstellung. Diese kleinere kann – komplett oder Exponate einzeln – zum Selbstkostenpreis erworben werden.

Buch

Zum Mitmachbuch zur Informatik gibt es bereits eine Zeitungsrezension: „Im Abenteuerland

Forum

Im Forum kann man Vorschläge für neue Experimente machen, alles rund um das Abenteuer Informatik kommentieren und Vorschläge machen, wie man die vorhandenen Exponate verbessern könnte. Hier gibt es auch immer die Korrekturen zum Buch sowie Unterrichtsentwürfe für die Schule.

Links

Augen-Logo Maria

Noch Kurse für die meccanica feminale 2015 gesucht

zur Website
Es werden noch Kursangebote für die meccanica feminale gesucht.

Die Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet vom 24.02. – 28.02.2015 an der Universität Stuttgart, Campus Vaihingen statt.

Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Vorlesungen, Vorträge oder Workshops abzugeben.

Wie bei der vergangenen meccanica feminale, werden auch 2015 wieder Vorträge auf der Frühjahrshochschule gehalten werden. Hierfür erbittet das Organisationsteam fachlich hochqualifizierte Vortragsvorschläge mit einem Umfang von 45 bis 90 Minuten.

Für die Tätigkeit als Dozentin erhält man einen Lehrauftrag von der Hochschule Furtwangen, die anfallenden Reise- und Übernachtungskosten werden  erstattet.

Termine

Beitragsschluss: 16. Jun. 2014

Update: Verlängerung des Calls – 30. Juni 2014

Entscheidung Programmkomitee: Juli 2014
Frühjahrshochschule: 24. – 28. Feb. 2015

Themenwünsche

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, sind für folgende Themen Kursangebote gewünscht:

  • Grundlagenvorlesungen für Ingenieurinnen, z. B. CAD, MATLAB, Werkstoffkunde
  • Arbeitsmethoden, z. B. Konstruktionsmethodik, Requirements Engineering, Wissensmanagement, Simulation und Modellierung, Mess- und Systemtechnik, Steuerungsverfahren
  • Anwendungsvorlesungen, z. B. Mobile Applikationen, Elektro-Mobilität, Bionik, Biomedizin, Signalverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energiemanagement, Mechatronik, Umwelttechnik
  • Soft Skills, z. B. Wissenschaftliches Schreiben, Technisches Englisch

Weitere Themenvorschläge werden aber auch gern genommen.

Mehr Infos:
www.meccanica-feminale.de

Call:
www.meccanica-feminale.de/call-for-lectures.html

Augen-Logo Maria

Wissenschaftsjahr: SlammerInnen gesucht

Danke für den Tipp, Annette!

Science Slam im Wissenschaftsjahr – Die digitale Gesellschaft

Bild

Im „Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft“ veranstaltet das Haus der Wissenschaft Braunschweig im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bereits zum fünften Mal einen bundesweiten Science Slam. In vier Regionalwettbewerben von Braunschweig bis Saarbrücken stellen NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Forschung zum Thema „Digitale Gesellschaft“ auf unterhaltsame und verständliche Weise dem Publikum vor und qualifizieren sich für das Finale Ende des Jahres in Berlin.

Gesucht werden NachwuchswissenschaftlerInnen, die Spaß daran haben, einem fachfremden Publikum neue Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse zu vermitteln.

Mitslammen kann, wer studiert, promoviert oder in der Forschung tätig ist. Wer beispielsweise Einblicke in autonome Robotiksysteme geben, über die Digitalisierung im Gesundheitswesen referieren oder von den sozialen und ökonomischen Folgen der digitalen Revolution berichten möchte, ist herzlich eingeladen, sein Wissen zu teilen. Das Thema ist bewusst breit gefasst. Der Slam lebt von der Vielfältigkeit. Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen.

Die Bewerbung ist informell per E-Mail mit Kurzinfo zum Vortrag an möglich: scienceslam(bei)hausderwissenschaft.org. Gerne geben die Organisatoren auch Tipps zur Vorbereitung des Vortrags. Es darf auch auf Englisch geslammt werden.

Regionalwettbewerbe

Regionalwettbewerb Nord in Braunschweig: 18. Jul. 2014

Regionalwettbewerb West in Bonn: 20. Okt. 2014

Weitere Science Slams in Dresden und Saarbrücken folgen im Oktober/November 2014.

Mehr Infos:
www.scienceslam-im-wissenschaftsjahr.de
Flyer

Augen-Logo Maria

Von A nach B

Wer wissen möchte, wie es am besten von A nach B geht, und das weltweit, kann Rome2rio befragen.

Bild

Geht ganz einfach: Start und Ziel eingeben.

Bild

Ich hab das mal ausprobiert mit Bremen – Salzburg. Links erscheinen dann alternative Verkehrsmittel, die man nutzen kann. Rechts die Karte, auf der sich je nach Auswahl links der eingezeichnete Weg ändert. Wenn ich z. B. nicht mit dem Zug fahren will (oben), kann ich mir die Flugstrecke ansehen (unten):

Bild

Guckt doch selbst: www.rome2rio.com/de/s/Bremen/Salzburg

Augen-Logo Maria