Linktipp: Wie Wölfe ein Ökosystem ändern können…

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Erstaunlich, was passiert, wenn ein Raubtier (wieder) in einem Gebiet heimisch wird. Klar, es werden Tiere gerissen. Aber drumherum passiert noch viel, viel mehr. An Land, im Wasser. Für Beutetiere, für andere Räuber, für „unbeteiligte“ Tier- und Pflanzenarten. Sogar für die Landschaft selbst. Erstaunlich.

Fachbegriff:

Video, das den Einzug der Wölfe in den Yellowstone National Park dokumentiert:

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Stress und Gesundbleiben: Starke Führung

Kein Stress mit dem Stress

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit hat Handlungshilfen für Beschäftigte und Führungskräfte vorgestellt, die helfen, die steigende Belastung konstruktiv anzugehen. Der BKK-Bundesverband hat die PDF-Broschüren (2011 die erste und 2012 auch die für Führungskräfte) herausgegeben. Sie können beim deutschen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung heruntergeladen werden.

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Besonders interessant finde ich die Hintergrundinfos, wie Führung und Gesundheit (die eigene und die der Mitarbeitenden) zusammenhängen. Zwar kommen hier nur einige Basics zur Sprache. Trotzdem, es ist mit dem Stress und mit dem Führen wie überall, kleine Schritte machen den Anfang.

Broschüren

Die Führungskräftebroschüre enthält Tests („Wie belastet bin ich?“ und „Wie belastet sind meine Mitarbeiter“). Dazu gibt es Infos, wie man gut und gesund führt oder die Mitarbeitenden unterstützt: Mit Checklisten, Tipps und einem kurzen Abschnitt zum rechtlichen Rahmen. Die Broschüre schließt mit Anregungen, wie eine Führungskraft ihre Balance findet, um leistungsstark und ausgeglichen ihren Job zu machen.

Mehr Infos unter

zur ÜbungZu diesem Thema passt auch die Energiefass-Übung. Dabei visualisiert man einerseits die Faktoren, die Energie rauben und Stress verursachen, und andererseits die Faktoren, die Energie liefern. Damit lässt sich dann festlegen, wo die ersten Schritte in Richtung Gelassenheit liegen. Also entweder einen Stressor reduzieren oder einen Energielieferanten ausbauen. Gern beides, wenn es passt.

Die Übung habe ich ebenfalls in einer Broschüre gefunden. Es gibt sie auf der Website der Bertelsmann-Stiftung:
www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-743BF2AC-B3375367/bst/xcms_bst_dms_34687_34688_2.pdf

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Weiterbilden: Führung – Resilienz – Stressbewältigung

Das Seminar hab ich irgendwo aufgestöbert, klingt sehr interessant…

Führungskräfte befinden sich in einer Sandwichposition: Von oben sind Führungskräfte zunehmendem Ergebnisdruck ausgesetzt, von unten fordern ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortungsvolles und respektvolles Führungsverhalten. Die qualitativen und quantitativen Anforderungen an die Führungsrolle  nehmen stetig zu. Gleichzeitig müssen Weniger dasgleiche oder mehr leisten als früher. Automatisch ergeben sich mehr Leistungsdichte und Stress.

In diesem Seminar lernen Führungskräfte, wie sie bei ihren Leuten und bei sich selbst Stressauslöser, Stressmuster und Risikofrühindikatoren erkennen. Anhand eines Fragebogens ermitteln sie dabei auch ihren persönlichen Stressverarbeitungsstil. Diese Erkenntnis hilft ihnen, für sich selbst und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die adäquaten Stressbewältigungstechniken zu erkennen und situativ angemessen anzuwenden.

Außerdem werden die für das Leistungsmanagement relevanten Aspekte struktureller Führung vorgestellt. Hierzu gehören organisationale Fragen wie z. B. die Aufgabenverteilung im Team, Prozessoptimierung und notwendiges Umstrukturieren, um die Leistung des Teams zu erhöhen.

Eine weitere Herausforderung stellt die Führung besonders belasteter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar – Stichwort: Burnout & Co.  Auch dazu gibt es Anregungen und Hilfestellungen.

Zielgruppe

Das Führungsseminar richtes sich an Managerinnen und Manager mit mehrjähriger Führungserfahrung. Dass sie im Sinn haben, die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden bei steigender Komplexität und wachsendem Ergebnisdruck zu stärken und auszubauen, ist dabei natürlich die Voraussetzung für den eigenen Seminarerfolg.

Daten

Termin: 2. – 4. Jun. 2014
Preis: 2.900,- EUR

Themen

  • Leistungsdruck durch Dynamik und Komplexität
  • Stressmanagement: Verlauf, Reaktionen, Folgen und Bewältigung von Stress
  • Resilienz/Widerstandskraft stärken
  • Leistungserhaltung als Führungsaufgabe

Mehr Infos unter www.wsmt.org/usw-lm

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Frauen sind anders gesund

Das Frauengesundheitsbuch

CoverJede von uns hat wohl den Wunsch, gesund zu bleiben. Und ist bereit, selbst etwas dafür zu tun. Auch deswegen hab ich mir das Buch mal angesehen. Frauen benötigen eine spezifische, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Behandlung, leuchtet mir ein. Immer noch findet das in den Arztpraxen wenig Gehör, noch weniger Anwendung. Die Autorin hat zusammengestellt, welche ärztliche Therapien und Selbsthilfemaßnahmen Frauen gesund machen und gesund halten.

Der ganzheitliche Blick und zu wenig Erklärungen von Zusammenhängen machen es für mich schwer, die Ratschläge, Therapievorschläge und Alternativen einzuschätzen. Für „Vorgebildete“ ist es vielleicht ein tolles Buch. Teilweise fehlt mir die letzte konkrete Hilfe, z. B. weist die Autorin beim Feld-Wald-und-Wiesen-Thema Burnout darauf hin, dass es verschiedene Fragebögen gibt, um dem Syndrom „auf die Spur zu kommen“. Prima, dann möchte frau doch mal sehen, was da so gefragt wird. Es fehlt aber ein Link, ein Buchtipp oder sonst ein Hinweis darauf, wo frau an diese Fragebögen heran kommt?!? Das setzt sich im Anhang fort. Es gibt eine Tabelle mit Herstellern und Bezugsadressen. Leider fehlt ein Hinweis darauf, was man bei ihnen beziehen kann oder für welche Art von Leiden das Experten sind bzw. für welche Art von Medikamenten die Hersteller stehen. Hm. Schade. Auch die (wenigen) Links sind unkommentiert. Soll ich jetzt einfach mal raten oder mir die Zeit nehmen, alles selbst nach zu recherchieren? Oder was vermutet Ihr hinter etwas wie qualimedic.de? (Ich verrate es Euch: „Expertenforen und fachliche Informationen zu Gesundheitsthemen“.)

Ein bisschen mehr Aufwand und Autorenhandwerk, und das Buch könnte ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Vor allem, da Bücher zu dem Thema (zumindest welche, die mir fundiert erscheinen) gar nicht mal so einfach aufzuspüren sind.

Mir fehlt eine klare Struktur, die Gliederung des Buchs orientiert sich nicht nach Organen bzw. Beschwerden. Beispielsweise gibt es zum Thema Schlaf etwas vorn im Buch, das Thema Schlafstörungen ist erst ein paar Hundert Seiten später dran. Warum? Immerhin: Verweise („S. 61“) gibt es, das hilft auf jeden Fall weiter. Aufgebaut ist das Buch in großen Abschnitten: Frauen und Gesundheit, Methoden zur Gesunderhaltung, Methoden zum Gesundwerden, Frauentypische Erkrankungen und Allgemeine Erkrankungen.

Die Autorin

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und hat sich auf Naturheilkunde und Umweltmedizin spezialisiert. Bis 2002 war sie Leiterin der gynäkologischen Ambulanz der Uniklinik Heidelberg. Seitdem arbeitet sie als Autorin und Referentin.

Fazit: Thema gut, fachlich offensichtlich fundiert, zu unstrukturiert

Themen (im Buch in genau dieser Reihenfolge)

  • Schwangerschaft
  • Fehlgeburt/Totgeburt
  • Verhütung
  • Störungen der Sexualität
  • Krebs
  • Erkältung
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Gehirn
  • Augen
  • Ohren
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Bewegungsapparat
  • Allergie

Auch hier wieder: Mehr Ordnung wäre schön. Wenn ich mich nicht gesund fühle, möchte ich nicht unnötig im Buch rumsuchen müssen…

Ingrid Gerhard: „Das Frauengesundheitsbuch. Symptome verstehen – Krankheiten behandeln. Wo Naturheilverfahren wirken, wann Schulmedizin nötig ist“. Haug 2009. 15,- EUR. ISBN 978-3-8304-2261-7.

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Eine Thesis, ein Satz

Wissenschaft, Forschung und der gute alte Elfenbeinturm drum herum. Zum Schmunzeln oder Kopfschütteln.

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Spiegel online beschreibt es so: „Lang kann ja jeder: Eine Biologiestudentin aus Harvard wollte sich von ihrer Abschlussarbeit ablenken und startete ein Blog. Unter „lol my thesis“ fassen Studenten ihre Seminararbeiten in einem einzigen Satz zusammen. Das Ergebnis? Witzig bis entlarvend.“

Die Beispiele verkürzen nicht nur die Forschung auf ihr Kernthema, sondern machen hier und da auch deutlich, wie banal die Ergebnisse sein können. Dinge, die wir eh schon wussten, jetzt wissenschaftlich fundiert.

Blog unter http://lolmythesis.com

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Weitere lustige Forschung, oder wie es die Website selbst ausdrückt „Research that makes people LAUGH and then THINK“ findet Ihr unter www.improbable.com.

Der ganze Spiegel-online-Artikel: www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.htmlhttp://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/lol-my-thesis-abschlussarbeit-in-einem-satz-a-941645.html

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Was der Humor für Sie tun kann

Was der Humor für Sie tun kann, wenn in Ihrem Leben mal wieder alles schiefgeht

CoverWas erwarte ich von diesem Buch? Jedenfalls nicht das, was dann kommt: Eine Autorin, die Diktiertes vom personifizierten Humor niederschreibt. Hm. Mal sehen.

Ich entschließe mich, den Klappentext nochmal zu lesen: „Von wegen ich krieg die Krise. Die haben wir doch schon. Alle! Und das gleich im Dutzend mit Schleifchen. Die Beziehungskrise, die Karrierekrise, die Eurokrise, die Finanzkrise, die Midlife-Krise, die Krise mit den Männern, den Frauen, der Schönheit, dem Sex…Die Krisenkrise, weil wir Krise nicht mehr hören können. Und wer keine Krise hat, wird sie sich ab sofort herbeisehnen. Damit er mitlachen darf!

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Krisen gehören zum Leben dazu.Und nichts brauchen wir in diesen Zeiten mehr als Humor, gute Laune und jemanden, der uns zeigt, wie gut es tut, wenn wir uns selbst nicht immer so bierernst nehmen.“

Und weiter…

„Dieses Buch dürfen nur Menschen mit Krisen lesen. Und nur Menschen über 18! Politisch inkorrekt, pädagogisch daneben, oversexed, kurz: Dieses Buch ist unzumutbar für jeden normalen Leser. Es sei denn, er hat eine handfeste Krise. Und Humor!“

Klingt erst mal gut. Und wie war’s dann beim Lesen? Tja. Ich sag’s mal so: Wie kritisiert man ein Buch über Humor, ohne humorlos rüber zu kommen? Sehr, sehr schwierig.

Trotzdem.

Das Buch hat mir nicht soooo gut gefallen. Warum? Die einzige Spielart des Humors, die hier vorkommt, ist die Übertreibung. Live ist das wahrscheinlich besser als zum Selberlesen. Nach Dreiviertel Buch wird mir… sorry… langweilig. Das Schema ist immer gleich, bei 10 Kapiteln und 15 Unterabschnitten. Auf 136 Seiten. Jaja, ich weiß. Ich bin anspruchsvoll. Ich möchte mich beim Lesen nicht langweilen.

Als Unterhaltungsliteratur geht’s so, der Geschmack ist ja unterschiedlich. Doch auch da: Für Leute, die sowieso schon über sich selbst lachen können und die die Welt nicht nur ernst nehmen: Altbekanntes.

Fazit: Zu lang. Hab weniger gelacht als gedacht.

Themen

  • Hu, der Humor, erschien
  • Wie Sie mit Hu, dem Humor, die Krise zum Lachen bringen
  • Die Krisencharts
  • Diät-Krise (Frau)
  • Haarfärbe-Krise (Mann)
  • Warum-will-er-mich-nicht-Krise (Frau)
  • Warum-wollen-Frauen-immer-die-Machos-Krise(Mann)
  • Warum-kann-er-nicht-nach-dem-Weg-fragen-Krise (Frau)
  • Bin-ich-hässlich-Krise (Mann)
  • usw. usf.

Jumi Vogler: „Was der Humor für Sie tun kann, wenn in Ihrem Leben mal wieder alles schiefgeht. Das Leben ist kein Witz, aber verdammt komisch“. 136 Seiten. Gabal 2014. 14,90 EUR (D) / 15,40 EUR (A). ISBN 978-3-86936-548-0.

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Usability-Tagung „Management of Emotions“

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Die Frühjahrstagung 2014 ist eine Veranstaltung des Usability in Germany Kompetenzzentrums im Rahmen des BMWi-Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital“.

Die Tagung findet am Mi, 2. April 2014 von 12  bis ca. 19 Uhr im TECHNOSEUM Mannheim statt. Die Teilnahme kostet 150,- EUR inkl. anschließendem Get-Together.

Worum geht’s?

Lange wurden Emotionen im professionellen Kontext stiefmütterlich behandelt. Ein rein sachliches Verhalten von Menschen im beruflichen Kontext wurde als erwünscht und normal angesehen, während emotional gefärbte Handlungen und Entscheidungen kritisch betrachtet wurden. Der Umgang mit Emotionen beschränkte sich auf Werbung und PR, wo man sich aber zumeist nur auf die Beeinflussung der Kaufsituation fokussierte. Mittlerweile haben Emotionen die Welt des Marketing verlassen und es wurde zunehmend klar, dass Emotionen während der gesamten Erstellung und Nutzung von Produkten und Leistungen eine wichtige Rolle spielen können.

Insbesondere im Kontext von Softwarelösungen wurden Themen wie User Experience oder Emotional Design zu wichtigen Themen. Es sind aber häufig nicht nur  Produkte, die Emotionen hervorrufen, sondern auch die Prozesse der Entwicklung, Auswahl und Nutzung von Software, sowie begleitende Prozesse der Kundenbetreuung oder Vertragsgestaltung.

Aus dem Programm

  • Interaktion und Emotion – Design verstehen und optimieren
  • Ästhetik der Interaktion – über das Zusammenspiel von Interaktions- und Erlebnisqualitäten
  • Pure Emotion – was  wir von Kindern lernen können
  • Emotional Shopping  – Was begeistert Digital Natives, was bringt Männer zum Stöbern, wie gelingt es Silver Surfer zu fesseln?
  • Kundenservice: Anforderungen und Lösungen, aus dem Weg wird eine Strategie
  • Mit dem „Usability in Germany e.V.“ zu einer stärkeren Nutzerzentrierung

Wirklich schade, dass ich keine Zeit habe. Das klingt sehr interessant!

Mehr Infos unter
www.usability-in-germany.de/aktuelles/fruehjahrstagung-02042014.

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Seminar „Führungstraining für Ingenieurinnen“

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30. Sep. – 1. Okt. 2014 in Hamburg
13. – 14. Mai 2014 in Frankfurt am Main

Das Seminar vom VDI Wissensforum bietet Wissen speziell für weibliche Führungskräfte in einem technischen Umfeld. Gelassen und selbstbewusst auftreten, wichtige Kompetenzen erlernen und das unter Männern, darum geht’s.

Hintergrund

Eine der viel zitierten Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag der  Bundesregierung: „Wir wollen den Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland erhöhen.“ Geschlechterquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten, auch in Vorständen sollen mehr Frauen vertreten sein: Für Ingenieurinnen bedeutet das noch viel Luft nach oben. Laut der DGB-Studie „Frauen in MINT-Berufen“ (für das Jahr 2013) liegt der Anteil der Ingenieurinnen im Management bei 3,7 Prozent. Nicht so viel. Deswegen ist es immer noch und immer wieder eine Herausforderung für weibliche Führungskräfte, sich in der männerdominierten Technikwelt selbstsicher und souverän zu behaupten.

Motivation

Das Seminar greift dieses aktuelle Thema auf. „Wir haben bei Frauen mit Führungsverantwortung im technischen Umfeld gezielt nachgefragt, welchen Bedarf sie haben“, sagt Timo Taubitz, Geschäftsführer der VDI Wissensforum GmbH. Das Ergebnis: Neben allgemeinen Kompetenzen wie Mitarbeiterführung oder Entscheidungsfindung gibt es einige Themen, die speziell für weibliche Verantwortliche relevant sind. Dazu gehören etwa Durchsetzungsvermögen als einzige Frau im Führungskreis, der Umgang mit Vorurteilen oder das erfolgreiche Netzwerken im männlich dominierten Umfeld. Nicht selten ernten Ingenieurinnen kritische Blicke oder Nachfragen wie „Wo ist denn Ihr Chef?“, wenn sie in neuen Situationen auftreten.

Was bringt’s

Im Ergebnis bietet das zweitägige Seminar den Teilnehmerinnen einen umfassenden Überblick über die relevanten Kompetenzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Praxisbezug. So arbeitet die Seminarleiterin Dr. rer. pol. Kerstin Bruns mit Praxisfällen aus dem Berufsalltag der Teilnehmerinnen.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Ingenieurinnen mit Führungsverantwortung in allen industriellen Branchen. Speziell angesprochen sind Projektleiterinnen, Gruppen- und Abteilungsleiterinnen technischer Fachabteilungen.

Auszug aus dem Programm

  • Erfolgsfaktoren und Stärken einer weiblichen Führungskraft
  • Weibliche vs. männliche Führungsstrategien
  • Machtspiele erkennen und damit umgehen
  • Situatives Führen sowie „Fördern und Fordern“
  • Mitarbeiter motivieren
  • Delegieren
  • Mitarbeiter- und Feedbackgespräche
  • Körpersprache und Stimme
  • Entscheidungen überzeugend kommunizieren
  • Gespräche und Teammeetings
  • Durchsetzen in Männerteams
  • Widerstände, Vorurteile und Kritik: Offensiver Umgang mit Konfliktsituationen
  • Konstruktiver Umgang mit schwierigen Mitarbeitern
  • Netzwerken in der „Männerwelt“
  • Smalltalk
  • Selbstvertrauen und Selbstmotivation stärken
  • Bewusster Umgang mit Emotionen
  • Selbstbild und Fremdbild
  • Der eigene Führungsstil
  • Balance zwischen Körper, Leistung, Kontakt und Sinn
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit durch Prioritäten
  • Stress bewältigen

Anmeldung:
www.vdi-wissensforum.de/de/anmeldung/event/09SE021002
Programm:
www.vdi-wissensforum.de.

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Känguru-Offenbarung

Die Känguru-Offenbarung

CoverMarc-Uwe lebt in Berlin. Er ist Kleinkünstler. Mittlerweile hat er einen (uneingeladenen, dafür umso penetranteren) Mitbewohner. Das Känguru. Das ist… vorsichtig ausgedrückt…. speziell. Und politisch sehr, sehr weit links. Und anarchistisch. Und unverschämt. Später kam ein Pinguin als Nachbar gegenüber dazu. Und jetzt also die Offenbarung.

Das Känguru und der Kleinkünstler verfolgen den Pinguin. Esrt in Berlin. Dann weltweit. Gelingt es ihnen, den „bösartig-bourgeoisen Weltverschlechtungsplan“ zu stoppen? Achso… es lohnt sich auch sehr, das Kleingedruckte zu lesen, z. B. das Impressum.

Fazit: Beste Laune, verpackt in Kurzkapiteln

Themen u. a.

  • Aha
  • Über Geben und Nehmen
  • Das zähe Verfließen der Zeit, genannt Leben8
  • Airport
  • Schiffbruch mit Känguru
  • Komische Leute
  • Little Boxes
  • Handlungsloch
  • Die epische Schlacht
  • Die Waffel
  • Anti-Terror-Anschlag 327220

Die hochgestellten Zahlen sind übrigens Fußnoten. Wer neugierig ist, muss schon selbst ins Buch gucken… Und wer sich das Ganze anhören will, kann das hier tun: www.fritz.de/media/podcasts/serien/neues_vom_kaenguru.html. Oder Ihr checkt mal Euern Känguru-Faktor: www.fritz.de/spass/quiz/kaenguru_quiz.html.

Marc-Uew Kling: „Die Känguru-Offenbarung. Die Känguru-Chroniken dritter Teil“. Ullstein 2014. 9,99 EUR (D) / 10,30 EUR (A). ISBN 978-3-548-37513-7.

CoverCoverUnd die ersten beiden Teile zuerst zu lesen, ist natürlich naheliegend:
„Die Känguru-Chroniken“
„Das Känguru-Manifest“

Und ich fnde sie eigentlich noch lustiger.

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Binde-Strich… brrrrrrr, da schüttelt’s die Orthografin

Aus gegebenem Anlass… geb ich Euch mal einen Lese-Tipp ; -)

zum Artikel

Bastian Sick ist mal wieder gefragt, damit mein Thesaurusherz nicht allzu sehr und allzu allein leiden muss… Diesmal zum Thema „Striche, die binden“:
www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebel-fisch-das-elend-mit-dem-binde-strich-a-274613.html. Schon etwas älter, aber immer noch ak-tu-ell.

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ditact_shortcuts

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Am ICT&S Center der Universität Salzburg finden wieder die ditact_shortcuts statt. Details zu den einzelnen Veranstaltungen sind im Infoblatt ditact Shortcuts (PDF) zu finden.

Programm

  • Do, 27. März 2014 um 18 Uhr (öffentliche Veranstaltung): Input-Keynote von Fr. Dr.in Ursula Maier-Rabler und anschließende Podiumsdiskussion zum Thema „Mehr Mädchen in MINT-Fächer – Was kann die Schule tun?“ Im Anschluss Diskussion und Netzwerken bei Getränken und Snacks.
  • Fr, 28. März 2014 von 9 bis 15:45 Uhr: Workshop Gendersensitive Didaktik mit Prof.in Silvia Kronberger und Mag.a Astrid Jakob

Interessierte können sich ab sofort auf http://ditact.ac.at/event/ditact-shortcuts-14_03 zum Workshop anmelden.

Diese Shortcuts richten sich hauptsächlich an (angehende) Lehrerinnen und Lehrer, zur Eröffnung am Donnerstag sind alle Interessierten herzlich willkommen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist wie immer kostenfrei. Das ditact_team freut sich auf ein spannendes und informatives Wochenende.

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GHC Scholarships for CS Students

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The mission of the Anita Borg Institute is connecting, inspiring, and guiding women in computing with each other and organizations that view technology innovation as a strategic imperative. By attending the Grace Hopper Celebration for Women in Computing (GHC), students have the opportunity to connect with resources that can help them find jobs, internships, and academic programs in computing.

Students can present their work to other women in the field and expand their network of potential collaborators. They may also inspire future research ideas.
Submit to present at the poster session: http://gracehopper.org/call-for-participation
Submission Deadline: March 14, 2014

GHC Scholarship Grant recipients will gain visibility and be connected with leading technical organizations who are grant sponsors. Grants cover registration, meals, and lodging expenses for attending. It also includes a reimbursable travel award. Undergraduate, graduate students, post-doctoral fellows and faculty are encouraged to apply. Faculty grants cover conference registration only.
Learn more and apply: http://anitaborg.org/awards-grants/ghc-scholarship-grants
Application Deadline: April 16, 2014

Academic Sponsors can make valuable connections with the next generation of students and faculty; as well as, connecting with top innovators from industry and academia. Showcase computing careers and keep your students in computing by inspiring them with role models and career possibilities.
Learn more and sign up: http://www.gracehopper.org
Sponsorship Deadline: July 18, 2014

Links

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Equal Pay Day im März… warum eigentlich im März?

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Quelle: http://www.equalpayday.de/statistik/

Am 21. Mär. 2014 ist wieder Equal Pay Day – aber wieso eigentlich an diesem Tag?

Die statistisch ermittelte Differenz zwischen den durchschnittlichen Bruttostundenlöhnen von Männern und denen von Frauen beträgt 22%.

Der Aktionstag markiert den Zeitraum im folgenden Jahr, den Frauen bei gleichem Arbeitsvolumen (bezogen auf die Männer) ohne Bezahlung („für lau“) arbeiten: 22% von 365 Tagen = 80 Tage = letztes Märzdrittel.

Quelle: http://www.equalpayday.de/statistik

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„Deutschlands digitale Köpfe“ – Vorschläge sind gefragt

Aus meinem Posteingang… ist folgende Information:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie vielleicht bereits den Medien  entnommen haben, ist die Gesellschaft für Informatik  e.V. (GI) im diesjährigen Wissenschaftsjahr Partner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

In diesem Zusammenhang begleitet die GI federführend die Initiative „Deutschlands digitale Köpfe“ – Nähere Informationen zu unserer Initiative, finden Sie unter www.gi.de/digitale-koepfe.

Gemeinsam mit einer hochkarätig und interdisziplinär besetzten Jury, möchten wir zeigen: „Digitale Exzellenz hat in Deutschland Zukunft“

Und jetzt sind Sie gefragt! Wer sind Deutschlands digitale Köpfe?

Wir suchen die innovativsten und kreativsten Köpfe einer digitalen Gesellschaft.

Wer sind die Männer und Frauen, die mit ihrem Entdeckergeist, ihren Innovationen, ihrem Engagement und ihren Leistungen die digitale Entwicklung unseres Landes mutig vorantreiben?

Die Gesuchten sollten maximal etwa 45 Jahre alt sein. Sie sollten sich den beigefügten Bereichen (Cluster) zuordnen lassen und in diesen Bereichen herausragende und/oder aus gesamtgesellschaftlicher Sicht besonders unterstützenswerte Leistungen erbracht haben.

Es werden Forscher, Jungunternehmer, Erfinder, Innovatoren, Visionäre und Vorreiter gesucht – wichtig hierbei: Es müssen nicht immer Informatiker sein, die die digitale Gesellschaft vorantreiben – also denken sie gerne „quer“ und nennen uns bis zum 31. März 2014 Ihren „Digitalen Kopf“.

Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer
Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)“

 

Vorschlag

zur InitiativeHmm… die Website zur Initiative mutet doch etwas einseitig an…

Na, was haltet Ihr davon, wenn „Deutschlands digitale Köpfe“ weiblich werden? Dann schlagt sie vor!

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Erster Girls’Day in Äthiopien

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Zeitgleich zum Mädchen-Zukunftstag am 27. Mär. 2014 in Deutschland findet der erste Girls‘ Day in Äthiopien statt. Laut GIZ (die ist für die Organisation zuständig) laufen die Vorbereitungen sehr gut, wie Dr. Andreas Stamm erklärt: „Aktuell haben wir 25 Laboratorien und Firmen als ‚Hosts‘ für den Tag gewonnen, ich schätze, wir werden auf 30 kommen. Mir ist es wichtig, dass alle Partner ein angemessenes Umfeld bieten und die Gruppen entsprechend betreuen und das ist hier gar nicht einfach sicherzustellen. Videokonferenzen sind geplant, mit der PTB in Braunschweig und der Hochschule Bonn Rhein Sieg und jeweils äthiopischen Partnern.“

Mittlerweile gibt es den Girls’Day in 19 Ländern.

Mehr Infos unter www.girls-day.de/Aktuelles/Girls_Day/Girls_Day_in_Aethiopien.

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Helene-Lange-Preis 2014

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Helene-Lange-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen der MINT-Fächer

Zum fünften Mal verleiht die EWE-Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg den Helene-Lange-Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik. Ab sofort können sich Frauen um die Auszeichnung bewerben. Der Preis ist mit 10.000,- EUR dotiert.

Bewerbungsschluss: 15. Apr. 2014
Preisverleihung: 15. Mai 2014 in Oldenburg

Worum geht’s?

Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis sollen die Leistungen hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise gewürdigt werden.

Voraussetzungen

Die Bewerberinnen sollten ihr Studium mit einer herausragenden Promotion abgeschlossen und sich für eine wissenschaftliche Karriere entschieden haben, aber noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen sein. Neben der Arbeit in zukunftsweisenden Forschungsprojekten gehören auch einschlägige Publikationen und Lehrerfahrungen zum Profil der künftigen Helene-Lange-Preisträgerin. Die detaillierten Anforderungen sowie das Formular der Online-Bewerbung finden sich auf Website.

Schon gewonnen

Preisträgerin des letzten Jahres war Dr. Melanie Schnell (Jahrgang 1978), Chemikerin im Center for Free-Electron Laser Science (CFEL), einer Kooperation der Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Universität Hamburg.

Helene Lange

zu Wikipedia

Namenspatronin des Preises ist die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange. Sie engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens und gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.

Mehr Infos unter www.helene-lange-preis.de.

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CeBIT-Beitrag: Die unsichtbaren UX-Expertinnen

Im Forum UX des CeBIT Innovation Award 2014 (Preis für Benutzerfreundlichkeit) habe ich etwas gefunden, was mich neugierig gemacht hat.

zum Artikel

Der Beitrag stellt die These zur Diskussion: „Es gibt nur wenige Usability-Fachfrauen. Ihr Wahrheitsgehalt: gering. Die Konsequenz: Frauen müssen in diesem Bereich stärker gefördert werden.“

Die Autorin ist Carolin Neumann. Sie leitet das VOCER Innovation Medialab, ein Stipendienprogramm für Innovation im Journalismus. Als freie Autorin, Dozentin und Rednerin beschäftigt sie sich mit der digitalen Gesellschaft und der Zukunft der Medien. Sie ist Initiatorin, Mitgründerin und Vorsitzende des Digital Media Women e. V., eines Branchennetzwerks, das sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in digitalen Medien einsetzt.

Wenn Ihr den Beitrag lesen möchtet, findet Ihr ihn unter: www.cebitaward.de/forum-ux/die-unsichtbaren-ux-expertinnen.html, wo Ihr ihn auch kommentieren könnt.

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Autoaffin? Hier gibt’s Karrieremöglichkeiten

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Unter dem Motto „Woman Experience Day 2014: Weibliche Talente erleben Volkswagen“ lädt VW Fachfrauen ein. Vielleicht ist es ja was für die Eine oder Andere unter Euch.

Geschäftsbereiche und Termine

  • IT 
  • Technische Entwicklung
  • Beides am 12. und 13. März 2014

Was wird geboten?

  • VIP-Werktour
  • persönliche Fachgespräche
  • CeBIT-Besuch
  • Reise und Hotel

Mehr Infos unter
www.volkswagen-karriere.de/de/dafuer_lohnt_es_sich/entwicklungsprogramme/woman_experience_day.html

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Business Analysis und Requirements Engineering

Business Analysis und Requirements Engineering

Cover

Hej hej hej – kaum reingelesen, und ich höre gar nicht mehr auf! Doch, doch, das kommt ins Regal am Schreibtisch und wird immer mal wieder zur Hand genommen. Nochmal: Das Buch hat mein Gefallen gefunden. Vielleicht könnte man die Texte noch ein bisschen kürzen, aber man merkt, wie fundiert die Expertise hinter dem Buch ist. Taugt auch zum Stöbern und Nachschlagen. Trotz Bezug auf gängige Standards ist es praxisnah und sehr gut verständlich, auch für Neulinge und Fachfremde (z. B. interessierte Stakeholder).

Was heißt jetzt fundiert? Im Abschnitt zum Vereinfachen von Use-Case-Modellen gibt es z. B. den Tipp, den Scope zu erweitern, um weniger Use Cases zu erhalten. Die Idee dabei: Das größere und komplette Bild statt viele Puzzleteile. Und man sieht: Ah! Es ist eine Straße und nicht viele. Zum Beispiel…

Die dargestellten Anforderungsbeschreibungen (und Anforderungsformulierungen) auf verschiedenen Detaillierungsebenen zeigen, wie sich eine grobe Übersicht am einen Ende, die Anwendersicht in der Mitte und die Designsicht für die Implementierung am andern Ende ansprechen lassen. Gut gelungen auch, wie der Autor die Vorteile der Prozessgliederung gegenüber rein funktionaler Gliederung darstellt.

Der Blick auf „Empfehlungen und Warnungen“ geht über rein handwerkliche Anleitungen hinaus. Der Autor spricht offen an, wo – etwa durch Laxheit in der Anwendung von Regeln – Fallen im Analysealltag lauern. Das lob ich mir, brauch ich weniger selbst zu denken. Das kennt sicher Jede von Euch: Oft fehlt schlicht die Disziplin. Hier im Buch spricht darüber hinaus jemand, der sich schon mal selbst Fallen gestellt hat – und daraus klug geworden ist.

Das Buch ist etwas textlastig und das Layout macht es nicht besser. Klar gibt es viel zu beschreiben. Aber das Auge findet wenig Halt (d. h. wenig Aufzählungen, eintönige Abschnitte mit wenig Abstand voneinander). Zwischenüberschriften sind zwar da, sind allerdings als Einschübe getarnt. Das eintönige Layout macht es hier und da schwer, Sinnabschnitte schnell zu erfassen. Oder zu erkennen, wo eine Aufzählung endet und der „normale Text“ weitergeht. Bei dem einen oder andern Beipiel sind die Beschreibungen manchmal zu allgemein oder abstrakt, so dass sich für diese Beispiele nur schwer ein Aha-Erlebnis einstellt.

Fazit: Erhellend, seht es Euch mal an

Themen

  • Standardisierung
  • Erfolgreiche Projekte
  • Anforderungsarten
  • Hauptaufgaben der Analyse
  • Vorgehensweisen
  • Projekt starten
  • Ziele spezifizieren
  • Stakeholder
  • Anforderungsquellen
  • Scope, Grenzen und Kontext
  • Grauzonen
  • Geschäftsprozesse und Funktionalität
  • Use-Case-Spezifikationen
  • Aktivitäten zerlegen
  • Umgangssprachliche Anforderungen
  • Klassen, Entities und Beziehungen
  • Verhaltenmodelle
  • Qualität und Randbedingungen
  • Anforderungen dokumentieren
  • Anforderungen ermitteln
  • Anforderungen prüfen und abstimmen
  • Requirementsmanagement
  • Werkzeuge

Peter Hruschka: „Business Analysis und Requirements Engineering. Produkte und Prozesse nachhaltig verbessern“. Mit E-Book. Hanser 2014. 34,99 EUR. ISBN 978-3-446-43807-1.

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Hasso-Plattner-Institut

zum ZeitungsartikelAls ich das Design-Thinking vorgestellt habe, war das HPI schon einmal in der Zeitung. Jetzt hat es mich wieder neugierig gemacht. Und zwar, weil es im letzten Jahr dort ein Kolloquium zum Thema Glück gab. Und zwar nicht für Philosophiestudis oder so. Nein –  für Informatikerinnen und Informatiker!

Dabei ging es u. a. darum, den Studis zu vermitteln, warum Glück erfolgreich macht. Nicht umsonst gibt es seit einer Weile so etwas wie „Ökonomische Glücksforschung“ (nicht nur bei Max Planck, sondern auch bei Wikipedia). Und wie sich schon durch Kleinigkeiten das Glück üben lässt. Zum Beispiel so:

„Sieben, plus vier, plus sieben, ist gleich – ein Glücksmoment! Das erklärte Referentin Kerstin Helena Taubenheim […] Die Lösung der Glücksformel lautet: Augen schließen, Einatmen und dabei bis sieben zählen. Dann die Luft anhalten und bis vier zählen. Und zum Schluss Ausatmen und wieder bis sieben zählen. Das sollte eine Minute lang, mit geschlossenen Augen, an nichts denkend, wiederholt werden. Mit dieser Atemtechnik atmet man sehr tief und bewusst. Dadurch wird das Blut sauerstoffreicher und gleichzeitig werden Glückshormone gebildet. Glücklichsein lässt sich also bewusst erzeugen und ist erlernbar.“

Kerstin Helena Taubenheim ist Erziehungswissenschaftlerin und Gründerin der Glücksschule in Berlin.

zur WebsiteDas HPI selbst legt sehr viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung. Die Studierenden bekommen Unterstützung von der Hochschule, um soziale, kommunikative und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln. Gleichzeitig werden sie in methodischen und interkulturellen Kompetenzen geschult. Natürlich neben der technischen Ausbildung, die auf hohem Niveau stattfindet. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, denn ich habe an einem Zertifikatskurs (BPMN, Modellierung und Analyse) teilgenommen und mich dort mit Leuten ausgetauscht, die bereits wiederholt vom MOOC-Angebot des HPI profitierten.

Darüberhinaus war das HPI im letzten Jahr bei der Grace-Hopper-Celebration vertreten: Auch das werte ich als Engagement, das mir gefällt. Also, seht es Euch mal an, und wenn Ihr etwas beitzutragen habt, schreibt einen Kommentar oder per Email an die zeitung.informatica-feminale<kleinerklammeraffe>web.de

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