Call for Lectures: Sommerkurse in Furtwangen 2019

informatica feminale Baden-Württemberg 2019

LogoDie nächste informatica feminale Baden-Württemberg findet vom 30. Jul. bis 3. Aug. 2019 an der Hochschule Furtwangen, Fakultät Digitale Medien (I-Bau), statt.

Die Sommerhochschule bildet nicht nur weiter, sondern vernetzt auch Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten. Das Schlagwort digitale Transformation definiert auch die beruflichen Möglichkeiten neu. Deshalb sollen mit dem Kursprogramm insbesondere aktuelle Fachkompetenzen vermittelt werden. Darüber hinaus gilt es hier, Inspirationen für persönliche Karrierewege zu schaffen.

Alle interessierten (und fähigen) Frauen sind aufgerufen – ob Dozentin, Lehrbeauftragte, Professorin oder Berufstätige in der IT – mitzuwirken und ihre Angebote für halbwöchige oder Tageskurse, Workshops oder Vorlesungen einzureichen.

Auch werden wieder Beiträge für den Conference Day (Vortragsdauer: 45-90 Minuten) gesucht.

Zeitplan

Annahmeschluss für den Call for Lectures: 2. Jan. 2019
Entscheidung Programmkomitee: Jan. / Feb. 2019
Sommerhochschule: 30. Jul. – 3. Aug. 2019 / Conference Day am 1. Aug. 2019

Die Themenwünsche rund um die IT:

  • Künstliche Intelligenz (KI) / Machine Learning / Learning Analytics / Bots
  • Robotik / Autonome Systeme / Mensch-Maschine-Interaktion / Sensorik & Aktorik
  • Industrie 4.0 / Arbeiten 4.0
  • Blockchain / Kryptografie
  • Cloud Computing / HPC = High Performance Computing / Cloud Services
  • Smart Home / Internet of Things (IoT) / Konnektivität
  • Datenanalyse / Big Data / Data Mining
  • Autonomes Fahren / E-Mobility
  • Datenverarbeitung / ECM = Enterprise Content Management / ERP = Enterprise Resource Planning
  • Datenschutz & Datensicherheit
  • Web-Frameworks & Applications (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • Responsive Websites & Contentmanagementsysteme (z. B. WordPress, Typo3, Joomla, …)
  • E-Commerce, Online-Shop-Software
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • IS = User Interface Design / UX = User Experience Design
  • Spieleprogrammierung / Gamification
  • XR = Extended Reality Technologien (Virtual, Augmented und Mixed Reality)
  • Digitale Bildbearbeitung mit MATLAB, Simulink, Scilab, …
  • App-Entwicklung / Android, iOS, Windows, plattformübergreifend / Prototyping-Tools
  • Mini-Computer, Raspberry Pi, Arduino & Co.
  • (Agiles) Projektmanagement mit Scrum und Co.
  • IT-Sicherheit / Cybercrime / Cybermobbing
  • Alternative Energiesysteme / Erneuerbare Energien / Energiespeicherung
  • Zukunftstechnologien, z. B. Energy Harvesting / Lichtwellenkommunikation
  • Neue Berufsbilder und Karrierechancen im Bereich Digitalisierung
  • Social Skills, z. B. Wissenschaftliches Schreiben, Bewerbungstraining, Stressbewältigung, Rhetorik…

.. und weitere Themenvorschläge werden auch gern entgegengenommen.

Die Unterrichtsstunden entsprechen dem folgenden Raster:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
  • Tageskurse: 6-8 Einheiten à 45 min
  • Vorträge: 1-2 Einheiten à 45 min

Infos

Call: https://scientifica.de/index.php?id=173
Formular zum Cal: https://scientifica.de/index.php?id=196
informatica feminale Baden-Württemberg: https://scientifica.de/index.php?id=informatica-feminale

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Informatik: Preis für Abschlussarbeit

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

Auszeichnung

Die Fachgruppe Frauen und Informatik der Gesellschaft für Informatik vergibt einen Preis für die Abschlussarbeit einer Absolventin der Informatik oder eines Studiengangs mit Schwerpunkt Informatik.

Mit diesem Preis will die Fachgruppe die Leistungen junger Frauen in der Informatik sichtbar machen und engagierten Frauen in der IT einen Anreiz bieten, sich in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Preis und Publikation

Der erste Preis ist mit 500,- EUR dotiert. Die Teilnehmerin, die den ersten Preis erhält, wird zu einem Vortrag auf der Jahrestagung der Fachgruppe Frauen und Informatik eingeladen.

Zusätzlich werden aus den Einreichungen bis zu drei weitere Arbeiten ausgewählt. Deren Abstracts werden im Magazin gemeinsam mit dem Siegerinnen-Abstract veröffentlicht. Die Autorinnen dieser Arbeiten werden ebenfalls zur Fachgruppentagung eingeladen.

Termine

Einsendeschluss: 15. Nov. 2018
Entscheidung der Jury: 15. Mär. 2019
Preisverleihung / Fachgruppentagung: 11. und 12. Mai 2019

Teilnahme

Prämiert werden können Abschlussarbeiten von Absolventinnen eines Bachelor- oder eines Masterstudiums an einer Hochschule oder Universität, die ein innovatives Thema aus der Informatik oder neue Einsatzmethoden der Informatik in einem Anwendungskontext behandeln. Die Arbeit soll an einer deutschsprachigen Hochschule eingereicht worden sein und kann in Deutsch oder Englisch verfasst sein.

Voraussetzung: Die Arbeit wurde bereits eingereicht und benotet und der Abschluss des Studiums liegt nicht mehr als 18 Monate zurück.

Neben der Abschlussarbeit und dem Abstract muss noch ein einfacher Lebenslauf und ein Empfehlungsschreiben der Betreuerin bzw. des Betreuers eingereicht werden. Weitere Teilnahmevoraussetzungen stehen auf der Website.

Auswahlkriterien

Die Auswahl orientiert sich an der Originalität und der Anwendbarkeit der Ergebnisse der Abschlussarbeit. Die Note ist nicht das entscheidende Kriterium.

Die Jury setzt sich zusammen aus den Frauen der Fachgruppe Frauen und Informatik. Es sind sowohl Professorinnen als auch Vertreterinnen aus IT-Unternehmen und aus IT-Anwendern.

Mehr Infos

https://fg-frauen-informatik.gi.de/mitteilung/preis-der-fachgruppe-frauen-und-informatik-fuer-gelungene-abschlussarbeit/

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Kleine Übersicht: Frauen-MINT-Termine

18. bis 20. Okt. 2018
Frauenwirtschaftstage / Schwerpunkt 2018: Digitale Zukunft mit Frauen gestalten
Baden-Württemberg
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/arbeit/gleichstellung-in-der-wirtschaft/frauenwirtschaftstage/

16. Nov. 2018
MINT-Messe der HS Koblenz zur Studienorientierung
Remagen RheinAhrCampus
http://www.hs-koblenz.de/mint-messe

19. Nov. 2018
Mädchen und Technik
Experimente
Hannover Leibniz Universität
www.maedchen-und-technik.de/

23. bis 25. Nov. 2018
dib-Jahrestagung: Hannover 5.0 – Ingenieurinnen entwickeln Visionen für eine menschliche Zukunft
www.dibev.de

29. und 30. Nov. 2018
Projektauftakt „Gender FoLI“
Fachspezifische Genderfortbildungen für Lehrende der Ingenieurwissenschaften an HS und Unis
Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen
www.gffz.de/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/genderfoli

7. Dez. 2018
Frauen in der digitalen Zukunft: Stereotype durchbrechen
TUM München
Konferenz des Projekts MINT@Work
https://wiki.tum.de/display/Konferenz2018FrauenDigital

19. bis 23. Feb. 2019
meccanica feminale
Frühjahrshochschule für Studentinnen und Fachfrauen aller Ingenieurwissenschaften
Stuttgart
https://scientifica.de/start
https://scientifica.de/bildungsangebote/meccanica-feminale/mf-2019/mf2019-kursuebersicht

18. Mär. 2019
Equal Pay Day
Bundesweit
www.equalpayday.de

23. bis 28. Apr. 2019
helpING! Zukunftsorientierungsakademie für Schülerinnen
zur Berufs- und Studienwahlorientierung
Halle / Saale
www.helping.academy

25. Apr. 2019
GEWINN-Fachtag
München
www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/Muenchen
www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/
(20. Sep. 2019 in Köln)

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Physikalisch-technische Erkundungsreisen

Experimentierkästen „Pepper Mint“

Abseits von Rosa und Glitzerwelten: Mit der Experimentierreihe, die gezielt für Mädchen konzipiert wurde, können Kids Spaß mit MINT erfahren. Die selbstbewusste Hauptperson Pepper Mint begleitet sie dabei. Allein oder gemeinsam kann der junge Forschungsnachwuchs an bespielbaren Modellen technische und naturwissenschaftliche Phänomene untersuchen,  verschiedene Versuchsaufbauten konstruieren – und gleichzeitig Abenteuer nachspielen oder erfinden.

Damit sollen vor allem Mädchen für MINT Themen begeistert werden. Nach erfolgreicher Mission (Geschichten gibt es im Begleitheft) können die Holzmodelle mit eigenen Abenteuern bespielt werden und bleiben so weiterhin spannend. Als Identifikationsfigur ist die abenteuerlustige und clevere Pepper Mint besonders für junge Forscherinnen motivierend – denn weibliche Vorbilder in MINT-Berufen, wie Elektroingenieurinnen oder Physikerinnen, sind immer noch selten.

Beide Kästen sind sehr leicht. Das ist schon mal sehr angenehm, kein Abschleppen beim Transport nach Hause ins Kinderzimmer. Neben den Experimentierkomponenten und Bauelementen ist auch eine kleine Spielfigur von Pepper Mint dabei, das macht die Abenteuerschauplätze noch attraktiver. Leider fehlt im Baumhaus die Figur von „Peppers neuem Freund“.

Mit der Verpackung wird allerdings verschwenderisch umgegangen. Der Karton könnte um einiges kleiner sein, und es würde doch noch alles reinpassen. Schade, soviel angeberische Luft drumherum haben die Kästen gar nicht nötig… Okay, ich hab schon schlimme Plastikschlachten gesehen, das hält sich hier in Grenzen. Trotzdem kann man da noch optimieren.

Inhalt: Holzstecksystem zum Aufbau, Pepper Mint als Spielfigur, Zahnräder, Rollen, Achsen, Gummis, Schnüre, LEDs, Wasserschläuche und Spritzen, Batteriefach, leitfähiges Garn und Steckfedern, Schläuche, Pumpen, Schnüre, Gummis, Motor, Propeller, Batteriefach und Steckfedern, Messbecher, Farbpulver, Rührspatel, Stanzbogen und sonstige Kleinteile.

Die Begleithefte sind gut gelungen, die Schrift ist groß, die Bilder sind ansprechend. Sie enthalten auch noch spezielle Hinweise für Eltern. Im DIN-A5-Format liegen sie auch nicht so schnell im Weg rum ;-)

Pepper Mint und das Baumhaus-Abenteuer

Experimentierkasten-PackunPepper (die fröhliche Rothaarige auf dem Karton) geht auf Entdeckungstour. Im Dschungel besucht sie ihre Tante. Diese ist leidenschaftliche Affenforscherin und lebt in einem Baumhaus, ganz ohne Zivilisation. Dafür hat es eine trickreiche Strickleiter, eine Seilwinde, Rollen und Zahnräder. Das Gepäck ist zu schwer, um es alleine ins Baumhaus zu tragen? Kein Problem! Ein Flaschenzug schafft Abhilfe.

Zwei Mädchen experimentieren mit dem BaumhausPhysikalische Grundgesetze und mechanische Helferlein haben nach dem Abenteuer alle kapiert. Ob Katapult, Affenaufzug oder LED-Lichterkette: Gemeinsam mit Pepper Mint gelingt alles sehr leicht.

Im Baumhausabenteuer gibt es 9 Experimente: Strickleiter, Flaschenzug, Lichterkette, Katapult … lassen die physikalischen Prinzipien Hydraulik, Kraftübertragung, Energieumwandlung, Beschleunigung u. a. erleben. Was man sonst noch braucht, ist übersichtlich aufgelistet: Münzen, Papier, Leim, Klebeband etc.

Die Bauanleitung ist sehr gut beschrieben und anschaulich bebildert. Da kann nix schief gehen.

Pepper Mint und das Tiefsee-Abenteuer

Experimentierkasten-Packung Pepper begleitet eine Expedition ins Bermuda-Dreieck. Als die Motoren und Geräte des Forschungsschiffs ausfallen, beginnt sie, Wasser als Antrieb zu nutzen und experimentiert mit Druck und Dichte. Die begleitende Geschichte führt die Nachwuchsforscherinnen von Versuch zu Versuch und zeigt, wie sie Maschinen mit Wasser bewegen können. Am Ende ist der Strom wieder da und junge Elektroingenieurinnen bauen ihre eigene Seifenblasenmaschine.
Ein paar Sachen braucht man außerdem noch: Lineal, Schere, … Münzen, … Batterien oder Akkus, Bleistift, … Wasserfarbe etc. Was alles, das ist im Begleitheft genau aufgelistet. Das Begleitheft ist auch bei diesem Abenteuer gut gelungen.

Im Tiefseeabenteuer gibt es genau wie im Dschungel 9 Experimente. Die physikalisch-mechanischen Prinzipien dahinter sind Hebelwirkung, Bernoulli-Effekt, Kraftübertragung und noch mehr. Auch das Prinzip Stromkreis ist enthalten; das finde ich in Verbindung mit dem Wasser (Hydraulik) dann doch nochmal aufregender. Achtung, es kann – ein wenig – nass werden, etwas Wasser könnte sich versuchen wegzustehlen. Also ein großes Tablett oder ähnliches bereithalten.

Die Bauanleitung ist auch hier wieder sehr gut beschrieben und anschaulich bebildert. Läuft ;-)

Gesamtfazit

Ich würde empfehlen, zuerst das Baumhaus-Abenteuer auszuprobieren. In der Tiefsee sind m. E. etwas anspruchsvollere Experimente drin – und deutlich nassere… ;-)

Fazit: Macht Spaß!

KOSMOS Experimentierkasten-Reihe „Pepper Mint“. KOSMOS Verlag 2016. 39,99 EUR. Alter: 8-11 Jahre. Baumhaus: EAN 4002051626020 und Tiefsee: EAN 4002051626037

MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik

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Weltmädchentag am Elften

Am 11. Oktober ist Weltmädchentag.

Aus diesem Anlass… gendergerecht sprechen

Studien zeigen, dass sich Mädchen bei Begriffen wie „Chef“, „Arzt“, „Wissenschaftler“ nicht mitgemeint fühlen (aus dem Newsletter von https://pinkstinks.de / August 2018).

Aus diesem Anlass der Hinweis auf einen Artikel, der im August in der Zeitung erschien: Gender? „Och nee, nicht schon wieder!“

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Mentoring Soroptimist: Mit jungen Frauen in Führung gehen

Mit jungen Frauen in Führung gehen

Das Soroptimist International Mentoring-Programm startet. Die Ausschreibung 2019/2020 läuft.

Ausschreibungsfrist: 30. Nov. 2018

Mentoring-Programm

Das Mentoring-Programm von Soroptimist International Deutschland fördert junge Frauen mit Führungsqualitäten, die Interesse an gesellschaftspolitischem Engagement haben. „Die neunte Ausschreibung unseres – durch die Deutsche Gesellschaft für Mentoring mit Auszeichnung – zertifizierten SI Mentoring-Programmes unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für junge Frauen mit Führungspotential“, sagen Gabriele Zorn, Präsidentin von SID, und Susanne Hattenkerl-Fischer, Vorsitzende von SI LEaR e. V.

„Obwohl junge Frauen mittlerweile die Bildungsgewinnerinnen in der Schule und an den Universitäten sind, verlieren sie immer noch, wenn es um die Besetzung von Führungspositionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen geht. Wir wissen aus Erfahrung, dass unser Mentoring-Programm Frauen dazu befähigt, sich im Wettbewerb um Führungspositionen künftig besser durchzusetzen.“

Bausteine

Das bundesweite SI Mentoring-Programm umfasst folgende Bausteine:

  • Die Mentees erhalten ein zwölfmonatiges Mentoring durch Soroptimistinnen, die erfahrene Führungsfrauen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen sind.
  • Ein Rahmenprogramm aus Workshops, Diskussionen und Vorträgen vermittelt wichtige Selbstmanagementkompetenzen.
  • Netzwerken: Den Mentees wird auf Wunsch Zugang zu SI-Clubs, zu Mentee-Alumnis und oder den Netzwerken der Mentorinnen gewährt.

Unterlagen und Bewerbung

Das Programm richtet sich an Frauen mit mindestens 3-jähriger Berufserfahrung, die

  • eine Führungsposition sichtbar anstreben oder bereits innehaben,
  • ein Studium absolviert oder eine vergleichbare Qualifikation (Meisterprüfung, Weiterbildungen o.ä.) erworben haben,
  • bereit sind, gesellschaftliche und soziale Verantwortung zu übernehmen und
  • den Netzwerkgedanken unter Frauen weiterentwickeln wollen.

Die Ausschreibungsunterlagen stehen auf der Homepage von SI Deutschland. Bewerbung sowie Rückfragen zum Programm gehen per E-Mail an: mentoring(bei)soroptimist.de

Kosten

Von den Teilnehmerinnen wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 950,- EUR erhoben. Darin sind die Seminargebühren sowie Unterkunft und Verpflegung während des Rahmenprogrammes enthalten. Alle weiteren Kosten für das Mentoring-Programm trägt SI LEaR e. V.

Soroptimist International Deutschland

Soroptimist International (SI) ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Soroptimistinnen befassen sich mit Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Stellung der Frau und vertreten die Position der Frauen in der öffentlichen Diskussion. Soroptimist International Deutschland (SID) besteht derzeit aus 213 Clubs mit über 6.500 Mitgliedern. SID ist Mitglied im Deutschen Frauenrat, und viele Clubs sind in Landes- und örtlichen Frauenräten engagiert. Rund 1,6 Millionen Euro fließen jährlich dank des ehrenamtlichen Engagements von Soroptimistinnen in Deutschland in soziale Projekte im In- und Ausland.

LEaR e.V.

SI LEaR bedeutet: Soroptimist International Leadership Education and Responsibility. Der Verein unterstützt und fördert

  • die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und
  • die Bildung, insbesondere die Ausbildung und Weiterbildung im Beruf junger Mädchen und Frauen.

Mentoring ist seit vielen Jahren ein Projekt der deutschen Soroptimistinnen, finanziert auf freiwilliger Basis durch die SI Clubs und deren Mitglieder. Seit 2012 liegt die Durchführung des Mentoring-Programmes beim gemeinnützigen Verein SI LEaR e.V. .

Mehr Infos

Weitere Informationen unter www.soroptimist.de/mentoring-programm/soroptimist-international-mentoring-programm/.

Bild vom Flyer
Flyer: Mentoring-Programm 2019/2020 mit Bewerbungsmodalitäten

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MINT-Mentoring in Hessen

In einem 1-zu-1-Mentoring begleitet jeweils eine Mentorin eine Mentee. Als Mentorinnen engagieren sich erfolgreiche Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen, die in Wirtschaft, Forschung, Verwaltung oder anderen Arbeitsbereichen tätig sind.

Im Programm gibt es nach der Zusammenführung der Tandems und Einführungsworkshops noch weitere Veranstaltungen, darunter ein Seminar zu Inhalten und Zielen für die Mentoring-Kooperation für Mentees, Supervision für Mentees und Mentorinnen, eine Halbzeitreflexion und Erfahrungsaustausch zwischen den Tandems. Am Ende steht in der Abschlussveranstaltung die Verleihung der Zertifikate.

Das Mentoringprogramm läuft ein Jahr lang. Das diesjährige Programm ist ausgebucht und startet im Juni 2018. Aktuell nehmen ca. 130 Studentinnen der hessischen Hochschulen teil.

Die nächste Bewerbungsphase startet im Herbst 2018.

Mehr Infos:
www.mentoringhessen.de/angebot/mentoring/procareer-mint

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Gender? „Och nee, nicht schon wieder!“

Doch!

Dass das Bewusstsein in Sachen Gender bei Ingenieurinnen höher ist als im Durchschnitt, davon kann man ausgehen. Sehen wir uns das Thema trotzdem nochmal an. Und sei es nur, um bei der nächsten Gelegenheit gute Beispiele und Argumente zu haben, wenn man (mal wieder) auf die „Frau im Männerberuf“ angesprochen wird…

Das Binnen-I ist Gender? Äh … Nö.

Kolleginnen und Kollegen, MitarbeiterInnen, Forscher*innen und Studierende… dazu noch Politiker/innen und Chef_innen. Sprache macht was. Aber nicht alles…

Jeden Satz „genderkonform“ mit I’s zu versehen und alle Texte nach „gendergerechten Formulierungsvorgaben“ auszurichten, zeigt die löbliche Absicht. Bevor man nun jedoch alle Energie in eine politisch korrekte Form steckt, gibt es ein weit größeres Feld, was GENDER ausmacht. Wenn das mal funktioniert, rücken die korrekten Formulierungen wieder dahin wohin sie gehören, in den Hintergrund.

Fangen wir doch einfach mal damit an, das Geschlecht korrekt zu bezeichnen. Zum Beispiel auf den Formularen „Kundin“ aufzudrucken, wenn es eine Kundin ist. Und nicht „Kunde“. Oder von sich selbst zu sagen: „Ich bin Informatikerin.“ Nicht: „Ich bin Informatiker.“ Ja, sowas gibt’s noch, auch 2018!

Natürlich ist die Textgestaltung ein dankbarer Ausgangspunkt. Nur sollte man da nicht bleiben. Sondern den Perfektionismus beim Formulieren beiseitelegen, um mutig und forsch in medias res zu springen.

Ein Sprung über’s Meer

Sturm über der Karibik. In Haiti fliegen ganze Dörfer weg. … und wer räumt nachher das Chaos auf: Die Frauen!

Tsunami im Pazifik. Die Welle rollt an die Küste. Warum ertrinken mehr Frauen als Männer?

  • Weil mehr Männer ein Handy besitzen und so früher von der Gefahr erfahren
  • Weil die Kleidung der Frauen ihre Rettung erschwert: Entweder ist sie so unpraktisch, dass sie nicht so schnell weglaufen oder aufs Dach klettern können, um den Fluten zu entkommen. Oder sie sind (nachts zu Hause) so gekleidet, dass sie sich so nicht in der Öffentlichkeit zeigen dürfen

 

DAS ist Gender.

Ist Geschlechterungerechtigkeit nur ein Problem der „armen Länder“?

Das Beispiel oben ist drastisch. Bedeutet das, dass Gechlechtergerechtigkeit bei uns keine Rolle mehr spielt? Ist „zu Hause alles gut“? Ich denke nicht. Sehen wir uns also mal in der näheren Umgebung um…

In der Schule

Nach der Informatikstunde in der Schule: Wer räumt die Legokästen mit den Lego-Mindstorms wieder ein? Die Mädchen? Wer bringt die Notebooks ins Lehrerzimmer? Die Jungs? Ha, erwischt!

DAS ist Gender.

Kasten mit Lego-Teilen

Arbeit und Karriere

Gern genommen beim Berufseinstieg. Aber auch später hat man als Frau den Spaß, solche Situationen immer mal wieder zu entdecken. Sei es real oder als Andeutung im Gespräch.

  • Wer kocht Kaffee?
  • Wer schreibt das Protokoll?
  • Wer macht die Doku?
  • Wer räumt am Ende den Besprechungsraum auf?
  • Wer wird für Äußerlichkeiten gelobt? Für Fleiß?

Was macht das mit der Karriere?

DAS ist Gender.

Arbeit und Elternsein

  • Elternzeit: Jetzt nehmen mehr Männer sich Zeit für die Familie. Super!
  • Super? Die meisten Väter nehmen 2 Monate der Elternzeit. Also 2 x 1 Monat…
  • … und der Rest wird von den Müttern genommen, die dann lange am Stück vom Arbeitsplatz abwesend sind.
  • Was macht das wohl mit den Vorgesetzten, die eine verantwortungsvolle Position zu besetzen haben? Werden die eher die jungen Väter oder die jungen Mütter befördern? Wie isses denn bei Euch im Betrieb, in der Firma?

… und was macht das mit der nächsten Generation? Jungs, Mädchen, … was lernen sie hierbei viel zu anschaulich?

DAS ist Gender.

Frauenförderung ist Gender? Äh … Nö.

Frauenförderung ist nur Art von eine Maßnahmen, die man ergreift. Eine Reaktion auf die Beobachtung, wo noch Gerechtigkeit fehlt. Dort, wo Männer Nachteile haben, muss es Männerförderung geben!

Was konsequenterweise bedeutet, dass Männer mehr Zeit für Dinge haben, die der Gesellschaft anders zu Gute kommen: Familienzeit, Ehrenamt etc. Meinetwegen auch das Ausleben von Leidenschaften oder Hobbys, die der Wirtschaft womöglich zusätzliches Geld einbringen.

Forderung: „30 % Frauen in die Vorstände!“ Wirklich? Finde ich nicht. „70 % Männer in den Vorständen reicht!“ Huch? Genau! Männerquote!

DAS ist Gender.

Männer profitieren nicht von Gender? Äh… Doch.

Jungs, die mit Puppen spielen. Die sich wünschen, zu Karneval als Haremsdame aufzutreten. Oder die später mal „männliche Erzieherin“ werden möchten. Wer zuckt? Die Eltern, Großeltern, Nachbarinnen?

Und Männer, die gern bunte Klamotten tragen würden? Rote Jeans? Rosa Sakko? Mächtige Männer, die über ihre Schwächen reden können, ohne gleich eine „Und-dann-hab-ich-die-Welt-doch-erobert“-Etitüde draus machen zu müssen. Einfach mal Mensch sein dürfen?

Das ist doch sicher nicht nur für die Frauen eine Vision, die einigen Druck wegnimmt.

DAS wäre Gender.

Jetzt mal Klartext!

So, nach den vielen Beispielen sehen wir uns mal eine Definition des Begriffs an:

Gender bezeichnet das soziale Geschlecht und eine gesellschaftliche Analysekategorie gesellschaftlicher Machtverhältnisse.

Der Gender-Ansatz

Der Ansatz besteht aus drei Teilen
• Gender Mainstreaming
• Empowerment
• Politikdialog

(Quelle: Dr. Birte Rodenberg, Analyse für Kindernothilfe e.V.)

Methodik für Gender-Analysen

Die 3-R-Methode

Die 3-R-Methode stammt aus Schweden. Dort wurde sie in den 1990er Jahren entiwckelt. Sie ist gut erlaubt, Unterschiede in den untersuchten Gruppen und Ursachen für mangelnde Gleichstellung relativ einfach zu ermitteln.

Hat man sich ein Bild der Situation gemacht, kann man leichter geeignete Maßnahmen schaffen.

Tabelle

Quelle und Bildquelle:
https://gender-mainstreaming.rlp.de/de/gender-mainstreaming/instrumente-und-methoden/die-3-r-methode/

Die Situation: Verhalten und Machtverhältnisse

Schließlich noch ein paar Stichworte zur Situation. Quasi als Basisargumente – leider schon sooo oft gehört. Hilft nix. Die sollte man sich tunlichst auch nochmal ansehen vor der nächsten „Argumentationgelegenheit“. Also, durchlesen, mit der eigenen Erfahrung abgleichen und mit den Beispielen oben zu eleganten Debattenbausteinen kombinieren. Voila!

Verhalten, das Männern in rein männlichen Gruppen bescheinigt wird

  • Generalisieren, für andere sprechen
  • Von einem Thema zum anderen springen
  • Aufgaben- und Sachorientierung
  • Wettbewerbsorientierung in der Gruppe. Wer ist der Überlegene?
  • Bringen ihren Ärger leicht zum Ausdruck
  • Zeigen Stärke und verstecken Schwäche
  • Erzielen Gemeinsamkeit durch Austausch über Ereignisse und Witze machen
  • Bemessen Identität und Status nach Leistung
  • Stehen nicht zu ihren Gefühlen; Gefühle werden geleugnet oder unterdrückt
  • Schieben die Schuld eher anderen zu

Verhalten, das Frauen in rein weiblichen Gruppen bescheinigt wird

  • Äußern sich persönlich, sprechen für sich selbst
  • Thematisieren auch Gefühle; Selbstenthüllungen
  • Prozessorientierung
  • Erzielen von Nähe durch Diskussion und durch Gespräche über sich selbst und Persönliches
  • Nehmen sich gegenseitig wahr – Identität und Status basieren auf Beziehungen
  • Diskutieren länger über ein Thema
  • Zeigen Kooperation; wollen anderen in der Gruppe gefallen; bieten Hilfe an
  • Zeigen Schwächen und Verletzlichkeit, verstecken oder halten Stärke zurück
  • Drücken Ärger nur schwer aus
  • Zeigen Gefühle und verbalisieren diese auch
  • Machen sich für Fehler verantwortlich

Verhalten in gemischten Gruppen

    • Männer beanspruchen mehr Redezeit, Frauen fassen sich oft kürzer
    • Frauen werden sehr viel häufiger von Männern unterbrochen
    • Beiträge von Männern und Frauen werden unterschiedlich bewertet und gewichtet
      • Vorschläge von männlichen Gruppenmitgliedern werden mehr beachtet
      • Themen von weiblichen Gruppenmitgliedern werden weniger gewichtet
    • Frauen leisten mehr kommunikative Unterstützungsarbeit
    • Frauen starten oft mit verbalen Rückziehern. Männer kommen schneller zur Sache
    • Lautstärke von Gesprächsbeiträgen unterscheidet sich: Frauen sprechen leiser

Gerade das Verhalten in gemischten Gruppen zeigt, wie Geschlechter- und Machtverhältnisse verteilt sind.

Quelle der Verhaltensaspekte:
https://www.gwi-boell.de/sites/default/files/assets/gwi-boell.de/images/downloads/Uebungen_Maenner-verhalten-sich-anders.pdf

Weiter lesen und denken

Wer hierzu oder zu anderen Aspekten noch tiefer ins Thema hinabtauchen möchte, der seien folgende Links empfohlen:

 

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GHC 2018

LogoVolunteer at GHC 18

Do you already have a registration for the 2018 Grace Hopper Celebration (GHC 18)? We have some amazing volunteer opportunities for GHC 18 attendees. We need Poster Session judges who hold a Ph.D., Open Source Day mentors, as well as volunteers for Speed Mentoring, note takers, and bloggers. Please fill out this volunteer form and help us make GHC 18 the best celebration ever.

GHC 18 Highlights for Students

The GHC 18 online schedule has been released and pre-registration for individual sessions is open.

View the online schedule and search with the word “Student” to find all of the content intended for students or beginner tech. Get mentoring time with experienced professionals at the Mentoring Circles, relax and mingle at the Student Lounge, learn about the innovative technology the next generation is dreaming up at the Poster Sessions, don’t miss the CRA-W special sessions for students, and more.

You aren’t able to attend GHC 18?

Some AnitaB.org local communities will hold viewing parties and we will be livestreaming the keynotes. More information about those opportunities will be provided next month.

Meet the 2018 Student of Vision Abie Award Winner

The Student of Vision Abie Award honors young women dedicated to creating a future where the people who imagine and build technology mirror the people and societies for which they build. Recipients are honored at the Grace Hopper Celebration. The award includes a prize of $7,000. Think about self-nominating for this award in 2019!
This year’s winner is Chiara Amisola, an incoming college freshman at Yale University from Manila, Philippines. She plans to major in computer science. Read more about Chiara Amisola here.

GHC 18 attendees can meet Chiara Amisola at the Abie Awards Series: Building a Student-led Innovation Movement session on September 27 at 12:45 p.m. CT.

Past Student of Vision Abie Award winners will also speak at GHC 18 about their work and how they are now more empowered to continue building their vision for the future of women technologists. Attend their session on September 27 at 11:15 a.m. CT.

Meet all of the 2018 Abie Award Winners here.

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Tipps für’s (Wieder-)Bewerben

Bericht vom Lebenslauftuning und Bewerbungsprozess

Das Zusatzangebot auf der Sommeruni, das heute im Teestübchen im Schnoor stattfand, hatte wenig Teilnehmerinnen. Und viel Output!

Hier findet Ihr ein paar Tipps dazu und DIE Idee von heute.

Lebenslauf

Beispiel für Lebenslauf / Ausschnitt

Der Lebenslauf wird in der Regel als erstes von allen Unterlagen gelesen. Beispiel für Lebenslauf / AusschnittOben seht Ihr ein Beispiel, bei dem ich den Tipp geben würde: Den Abschnitt „Technologien“ noch in Kategorien unterteilen. So in der Art:

  • Programmiersprachen XYZ, HTC
  • Datenbanken XYYYY, ABC

Auf dem anderen Beispiel aus einem Lebenslauf seht Ihr außerdem, wie man mit Sprachkenntnissen umgehen kann. Einfach mal konkret werden, was Ihr in welcher Sprache für ein Niveau beherrscht.
(Anklicken zum Vergrößern.)

Anschreiben

Beispiel für ein AnschreibenDas Anschreiben wird i. d. R. erst gelesen, wenn der Lebenslauf interessant genug aussieht. Hier solltet Ihr persönlich werden. Nein, keine Verbalattacken ;-)

Sondern herausfinden, welche Person Ansprechperson ist. Dann den Namen (korrekt!!!) in der Anrede verwenden: „Sehr geehrte Frau Dr. Saskia Mendelssohn“ o. ä.

In einem Beispiel waren zwei Herren namentlich als potenzielle neue Chefs genannt, nach einem Anruf meinten die Zuständigen von der Personalabteilung allerdings, dass man „Sehr geehrte Damen und Herren“ schreiben soll, weil nicht bekannt war, wer nun das Anschreiben erhält… Das hat eine Teilnehmerin des Job-Talks ganz elegant gelöst mit: „Sehr geehrter Herr Prof. Wolfgang Beierlein, sehr geehrter Herr Prof. Kevin Martmann, sehr geehrte Damen und Herren,…“
(Alle Namen geändert).

Einstiegssatz

Das ist der Satz, bei dem der erste Eindruck wirklich Eindruck machen kann.

Nicht so gut: „Sehr geehrte…, hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle XA.“ Auch nicht so gut: „…, ich beziehe mich auf Ihr Stellenangebot AAC am Institut für …“ Warum nicht so gut? Naja, das wissen die Empfänger*innen ja schon. Sie sind gelangweilt und das beeinflusst, wie sie den restlichen Text lesen. Mit einer gelangweilten oder gar genervten Grundstimmung?

Besser: „Sehr geehrte…, Bilanzieren und Datenanalyse sind für mich spannende Arbeitsinhalte, mit denen ich mit bereits seit dem Studium beschäftige.“ Hier sind das Wort „Bilanz“ und das Thema „Datenanalyse“ aus der Stellenanzeige übernommen worden. Da werden die Herren (oder Damen, wenn die auch immer noch selten einstellen…) hellhörig.

Beides und Vorstellungsgespräch

Damit ist man Wettbewerber*innen einen Schritt voraus: Versucht mal, die Perspektive Eures Gegenübers einzunehmen. Viele Leute, die andere einstellen, interessieren sich nur dafür, dass sie ihre Lücke möglichst schnell möglichst gut schließen können. Es ist ihnen ziemlich egal, was Ihr persönlich spannend findet und wo Ihr Karriere machen wollt und als was.

Sie wollen hören: Ihr passt sehr gut auf die ausgeschriebene Stelle! Ihr seid kostenbewusst!  Ihr seid pflegeleicht! Das heißt auch, dass Ihr nicht auf jeden neuen Hype aufspringen wollt, nur weil es eine neue Technik ist. Die alte muss i. d. R. noch länger betreut werden. Und fragt im Vorstellungsgespräch nicht nach Urlaubstagen, sondern z. B. danach, welche Software im Team bzw. für das Projekt eingesetzt wird. Wie die Interdisziplinarität gelebt wird, die in der Stellenausschreibung steht. Stellt gern in den Vordergrund, dass Ihr Euch schnell in alles Mögliche einarbeiten könnt – das müsst Ihr sowieso, nur selten genießt man eine richtige Einarbeitung ; -)

Zusammen stark sein

Trefft Euch doch einfach mal wie wir heute in Bremen. Geht in eine Kneipe, verabredet Euch zu Kaffee und Kuchen. Ihr werdet sehen, je mehr man miteinander redet, desto bessere Ideen fallen einem selbst zu so etwas Lästigem wie dem Bewerben ein!

DIE Idee heute

Nochmal ein Beispiel: In der Einladung zum Vorstellungsgespräch stand sinngemäß, dass es ca. 30 Minuten dauern wird (das ist kurz!) und dass sich die Bewerberin „mit ihren Fähigkeiten vorstellen soll und wie sie ihre Zukunft im beschriebenen Projekt sieht“. (Zukunft…. soso, für eine Stelle, die auf 2 Jahre befristet ist… das scheint eine Standardfloskel zu sein.) Die erste Idee hierzu war, nochmal in den Vordergrund zu stellen, was aus dem Lebenslauf prima auf die Stelle passt. Und das dann einprägsam zu erzählen.

Und dann hatten wir zusammen DIE Idee:

  • Eine MindMap malen, mit dem eigenen Namen in der Mitte (inkl. Doktortitel und – kleiner – Kontaktdaten wie Tel-Nr und Email).
    Dafür reicht auch PowerPoint, man muss nicht extra eine eigene SW haben. Geht natürlich auch.
  • Drumherum: Fakten bzw. Stationen aus dem Lebenslauf, die perfekt zur Stelle passen. 3 bis 5 Fakten reichen, das ist prägnanter.
  • Ergänzend: Fähigkeiten und Kenntnisse, die sich aus diesen Fakten ergeben und für die Stelle benötigt werden Oder das Projekt erfolgversprechender machen.

 

Dazu kam dann noch die Idee zur Darstellung. Dies wird sich den Ansprechpersonen auf jeden Fall ins Gedächtnis einbrennen:

  • 1 DIN-A4-Blatt (etwas dickeres Papier) bedrucken mit der fertigen MindMap (ggf. Farben des „neuen Arbeitgebers“ aufgreifen)
  • 2 DIN-A5-Blätter (auch etwas dicker) vorbereiten.
    Das erste bekommt die MindMap nur mit Namen und Fakten. Das zweite die komplette MindMap, so dass da auch die Skills drauf stehen. So kann man im Gespräch die Grafik „offline“ entwickeln, so dass nicht zuviele Inhalte von dem ablenken, was man gerade sagt.
    Die beiden DIN-A5-Blätter werden nacheinander gezeigt oder rumgereicht, während man erzählt. Am Ende packt man sie wieder ein, wenn man sie nicht gerade jemandem aus der Hand zerren muss ;-)
  • Das DIN-A4-Blatt kann man den Herrschaften da lassen.

 

Danke an Alessa und Simone für die Inspiration und das nette Treffen!

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Kurzer Bericht zum Drachenzähmen

WelcomeModerieren und Gruppen leiten: Drachen und Andere zähmen

Ein Workshop auf der Informatica Feminale / Ingenieurinnen-Sommeruni, und zwar ein sehr erfolgreicher!

Wer kennt sie nicht, die Frage: Wie kann eine Gruppe gemeinsam zu Ergebnissen kommen? Ohne Orientierung kann das schnell chaotisch und nervenaufreibend werden.

Schwierige Situationen waren der Dreh- und Angelpunkt in diesem Workshop. Bei Neulingen, aber genauso bei Profis taucht immer mal auch Angst auch, vor einer Gruppe (be-)stehen zu müssen. Damit geht man am besten um, indem man viel übt. Zum Beispiel in Bremen : -)

Und das haben wir gemacht. 15 Frauen und 2 Dozentinnen haben sich 2 Tage lang mit … 1000 Fragen und Antworten beschäftigt.

Theoretische Inputs (Kurven und Koordinaten!) und unterhaltsame Erfahrungsberichte („Stellt Euch vor, ich hatte da mal… „) bildeten die Basis zum Ausprobieren.

Tafelanschrieb

Methoden und Instrumente aus der klassischen Moderation waren genauso vertreten sein wie neuere Tools aus dem Agilen Arbeiten, dem Design Thinking und anderem Handwerkszeug aus Innovationsprozessen. Da es ja ein Workshop war, hatten auch die Teilnehmerinnen jede Menge Arbeit:

Atmosphäre

An den Tischen ging es einzeln und gemeinsam vom Problem zur Lösung.

Working - table

Dabei ist uns aufgefallen, dass die Schokokekse immer viel zu schnell verschwunden sind…

Working - table - without cookies

Danke und bis nächstes Jahr

Als Dozentin bedanke ich mich hier gern öffentlich für die tolle Gruppe, die aktive Zusammenarbeit und die geteilten Erfahrungen. Ladys, Ihr wart super!

Wir würden uns gern nächstes Jahr wieder sehen und wieder Drachen, Schlittenhunde, Hühnerhaufen und Fischlein zähmen. Alle, die es dieses Jahr nicht geschafft haben teilzunehmen, haben also noch eine Chance! Und die, die schon da waren, dürfen natürlich auch wieder kommen und weiter üben!!

Damit es bei Euch dann vielleicht auch mal aussieht wie auf der Karte aus dem Schnoor – nicht Ärgern lassen, sondern einheizen:

Drachenkind speit Feuer auf große Drachen

PS: Wer die Fotos nicht sieht, einfach auf den Titel oder den Text ZEITUNG klicken, dann erscheinen sie. Das ist ein Blog-Bug, den ich gern als Zauberei verkaufe ;-)

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Preisträgerinnen ARD/ZDF Förderpreis „Frauen+Medientechnologie“

Ausgezeichnete Forschungsergebnisse zu Barrierefreiheit, Mixed Reality und Videokompression

Zu seinem 10-jährigen Jubiläum prämiert der Förderpreis herausragende Forschungsergebnisse in Abschlussarbeiten von Frauen. Aus den 10 nominierten Wissenschaftlerinnen für diesen Wissenschaftspreis stehen  die drei Preisträgerinnen des Jahres 2018 fest (genannt in alphabetischer Reihenfolge):

  • Cordula Heithausen mit der Dissertation „Coding of Higher Order Motion Parameters for Video Compression“ an der RWTH Aachen. Mit verbesserten Algorithmen gelingt ihr ein entscheidender Fortschritt in der Videokompression komplexer Bewegungen.
  • Lisa Ihde mit der Bachelorarbeit „Konzepte und Techniken zur Mixed-Reality-Visualisierung von Massiven 3D-Punktwolken“ an der Uni Potsdam. Diese Technik ermöglicht eine verbesserte Immersion für außenstehende Beobachter von Virtual-Reality-Umgebungen.
  • Aruscha Kramm für die Bachelorarbeit „Barrierefreiheit in mobilen Applikationen – Implementierung einer Sprachsteuerung“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Sie entwickelt einen Software-Prototypen zur Sprachsteuerung, der in verschiedene Smartphone-Apps implementiert werden kann.

Die Preisverleihung findet am 31. Aug. 2018 auf der IFA in Berlin auf der Messe statt. Erst dann wird der Öffentlichkeit bekanntgegeben, wer den ersten, zweiten und dritten Preis erhält. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000,-EUR verbunden. Vor einem Fachpublikum aus Rundfunkanstalten, Broadcastbranche, Wissenschaft und Politik erfolgt die Preisübergabe.

Die Idee des Förderpreises

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution zu befassen. Außerdem sollen talentierten Frauen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden.

Unter dem Jubiläumslogan „10SATIONELLE JAHRE!“ richtet sich der Förderpreis 2018 wieder an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Fachtag: „Gender und Human Resources in der IT“

GEWINN-Logo2018 der dritte Fachtag an. Es geht um das Thema „Frauen in der IT-Branche: Neue Wege im HR-Management“. Gender und IT wird im Rahmen der digitalen Transformation immer wichtiger. Der Fachtag bietet Raum für die Diskussion untereinander und Möglichkeiten zur Vernetzung mit Gleichgesinnten.

Wann? 28. Sep. 2018 von 9:30 – 16:30 Uhr
Wo? Hamburg

Die Teilnahme ist kostenfrei. Was bietet der GEWINN-Fachtag?

  • Agile Formate
  • Vernetzung
  • Inspiration und Reflexion
  • Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis

Kurzbeschreibung:
www.gender-wissen-informatik.de/Fachtage/Hamburg#anchor-839

Anmeldung:
civi.kompetenzz.net/public/events/48

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Treffen der Frauen- & Gleichstellungsbeauftragten aus Ingenieurwissenschaften und der Informatik

ScreenshotDas zweite bundesweite Vernetzungstreffen der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik findet nach dem Sommer im Norden statt.

Wann? 3. und 4. Sep. 2018
Wo? Hamburg
Anmeldung: Bis 27. Jul. 2018

Im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes „TransferLabor Technikkompetenzen“ der Unis Bremen und Hamburg werden die Ergebnisse der Analyse von fächerübergreifenden Lehrangeboten vorgestellt. Nach dem Impulsvortrag „Aufstiefskompetenz, Gender und Mikropolitik“ darf diskutiert werden. Außerdem dient das Treffen als überregionales Forum für den gleichstellungsbezogenen Austausch.

Mehr Infos: https://technikkompetenzen.de
Kontakt: transferlab-technikkompetenzen(bei)uni-bremen.de

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Lernen in Bremen = IF und IS: Jetzt anmelden!

Kursangebot

Beide Sommerunis richten sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die sich weiterbilden möchten. Es gibt rund 50 Kurse mit Inhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.

Im Programm sind Lehrveranstaltungen u. a. zu Modellierung und Datenanalyse, Mobilitätskonzepte, Programmierung (für Profis und für Einsteigerinnen), Werkstoffen, Stoff- und Energieströmen, Patentmanagement, Nachhaltigkeit, Web-Technologien, Visualisierung, Datenschutz und Sicherheit, Robotik und technischen Netzen, Datenbanksystemen, Höchstleistungsrechnen, Betriebssystemen, Projekt- und Qualitätsmanagement, Schreib- und Präsentationstechniken, Führungsstrategien, Kommunikation sowie Interkulturellen Kompetenzen.

Lernen intensiv und in kleine Gruppen

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch internationale Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Das Orgateam in Bremen erwartet Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland, außerdem Abiturientinnen und Fachfrauen.

Fokus 2018: „Geschlechterpolitik und Ingenieurinnen-Arbeit“

Der Fokus bezieht sich auf die Aspekte Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Informatik und Ethik. Zugleich finden Vorträge rund um Studium, Beruf und Karriere statt. Firmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagementstrategien, die Ingenieurinnen erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, präsentieren ihre Best Practices.

Teilnahme

Wann? 6. bis 24. Aug. 2018
Anmeldeschluss: 24. Jul. 2018

Beide Sommerunis können kombiniert werden. Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 40,- EUR für zwei Wochen für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige; die Gebühr beträgt 60,- EUR für alle drei Wochen.

Der Teilnahmebeitrag beträgt für erwerbstätige Frauen 40,- EUR pro Tag.

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

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21. internationales Sommerstudium Informatica Feminale
Kursangebote aus der Informatik
Anmeldung: www.informatica-feminale.de

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10. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
Kursangebote aus Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Anmeldung: www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Außerdem

Zusätzlich bieten Exkursionen zu Forschungsinstituten, technischen Unternehmen sowie zu Kulturinstitutionen Eindrücke vom Land Bremen und dem Nordwesten Deutschlands.

Verschiedene Firmen und Institutionen werden sich zudem im Laufe der drei Wochen bei den Sommerunis vorstellen und Kontakte zu engagierten Studentinnen oder neuen Mitarbeiterinnen suchen.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Flyern sind über die Websites möglich.
Bitte weitersagen!

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Panel-Diskussion: Frauen in der IT-Branche

Aus meinem Posteingang…

Diskussion am 29. Juni am Hasso-Plattner-Institut

Ob im Studium, in der Forschung, in der Startup-Szene oder in Unternehmen: Frauen sind in der Informatik immer noch unterrepräsentiert. Dabei bietet die digitale Transformation spannende Berufsperspektiven und IT-Fachkräfte stehen hoch wie nie im Kurs.

Anlässlich des Grace-Hopper-Netzwerktages, zu dem das Hasso-Plattner-Institut die bundesweiten Bewerberinnen für ein USA-Reisestipendium einlädt, diskutieren Gründerinnen, Wissenschaftlerinnen und Studierende über Praxiserfahrungen, Karrierewege und die weibliche Perspektive auf die IT.

Nach der Diskussion sind alle Teilnehmer*innen herzlich dazu eingeladen, sich bei einem get together weiter auszutauschen.

Wann? Fr 29. Jun 17.30 bis 18.30 h

Wo? Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering in Potsdam

Panel

Es diskutieren:

  • Dr. Isabel Roessler
    (Centrum für Hochschulentwicklung, Projektleiterin FRUIT: Frauen in der IT)
  • Linda Kruse
    (Nachwuchs-Gründerin von the Good Evil und Vorstand von game – Verband der deutschen Games-Branche e.V)
  • Dr. Elisabeth Berger
    (Universität Hohenheim, FG Unternehmensgründungen)

Moderation: Dr. Luise Pufahl (Senior Researcherin am Hasso-Plattner-Institut)

Mehr Infos:
www.hpi.de

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Restplätze sichern: 18. informatica feminale Baden-Württemberg

Aus meinem Posteingang…

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Wann? Sommeruni in Freiburg vom 31. Jul. bis 4. Aug. 2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

jetzt noch schnell anmelden für die informatica feminale Baden-Württemberg, die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen.

VERLÄNGERTER ANMELDESCHLUSS bis 1. Jul 2018:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/if-kurse-2018

Zahlreiche spannende Kurse, Seminare und Vorträge werden angeboten, z. B. zu Fachthemen wie Datenbankmanagementsystemen, Future Business Development, Hybrides Projektmanagement, Erstellung von Websites oder Programmieren mit der Mikrocontrollerplatine Calliope mini 1.

Für Schülerinnen und Studienanfängerinnen bieten wir außerdem den Mathe-Brückenkurs wieder an!

Auch für die Softskillkurse wie „Karriere 2030 gestalten“, der bei der meccanica feminale 2018 sehr beliebte Kurs „Killerphrasen kontern“ und sogar für den Bewerbungsworkshop am Conference Day sind momentan noch Plätze frei!

Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 240,- EUR pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 40,- EUR pro Halbwochenkurs, weitere Preise entnehmen Sie bitte der Website.

Anmeldung:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/if-kurse-2018

Am Do 2. Aug. 2018 findet der CONFERENCE DAY mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt, die in zwei parallele Sessions unterteilt sind. Die Vorträge finden Sie unter https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/conference-day/

Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig.

Bitte sagen Sie auch Bekannten, Kolleginnen, Mitarbeiterinnen persönlich oder in Ihren Sozialen Medien, auf Ihrer Webseite, an den Bildschirmen, dass sie sich schnell für die verbleibenden Plätze bei der informatica feminale BW 2018 anmelden sollen.

Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie zukünftig auch per Post 2-3 Programmhefte, Plakate und Flyer zur Weiterempfehlung empfangen möchten.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,
Susanne Schmidt

informatica(bei)hs-furtwangen.de
www.informatica-feminale-bw.de

1 Den Calliope-Kurs kann ich natürlich empfehlen ;-)

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Workshop: Genderforschung in MINT

Aus meinem Posteingang…

Der Workshop „Genderforschung in MINT“ findet am 19. Juli 2018 in Freiburg statt.

Dieser ist der zweite von drei Workshops, die im Rahmen des BMBF geförderten Projekts „Gendering MINT digital – Opens Science aktiv gestalten“ im Verbund der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Hochschule Offenburg und der Humboldt-Universität zu Berlin, durchgeführt werden.

Der erste Workshop fand am 15.03.2018 unter dem Titel „Gendersensitive Didaktik und Digitalisierung“ statt.
Die Workshopreihe wird durch ein abschließendes Symposium in Berlin abgerundet.

Infos zum Workshop:
www.genderingmint.uni-freiburg.de/index.php/workshops/workshop-2

Quelle:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Veranstaltungen/2018/Juli/Workshop-Genderforschung-in-MINT

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Saxonia Woman Award: „Gusseiserne Karriereleiter für junge Frauen in der Informatikbranche“

Hier ist ein Aufruf an Studentinnen der IT, sich zu bewerben… und zwar für den Saxonia Woman Award.

Bewerbungsschluss: 30. Jun. 2018
Gala: 27. Okt. 2018 in Dresden
Wo? Dresden und weitere Hochschulen in Sachsen, Brandenburg und Berlin

Frauen in die Informatik

Foto Award
Die Saxonia Systems AG sucht die besten Studentinnen der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Medieninformatik. Warum? Noch immer gilt es als exotisch, wenn eine junge Frau sich für ein Informatikstudium entscheidet.

Diesem Vorurteil möchte die Saxonia Systems AG entgegen treten und hat 2011 den Saxonia Woman Award ins Leben gerufen. Dieser Preis würdigt nicht nur die Leistungen der Preisträgerinnen, sondern er soll Frauen auch ermutigen, sich für ein Informatikstudium zu entscheiden.

In diesem Jahr wird der Saxonia Woman Award bereits zum 8. Mal verliehen und wartet mit einigen Neuerungen auf. So wird er erstmals nicht nur in Dresden, sondern an vielen verschiedenen Hochschulen in Sachsen, Brandenburg und Berlin vergeben.

Der Preis

Wie bisher ist der Woman Award mit einer außergewöhnlichen Skulptur des Dresdner Künstlers Prof. Ulrich Eißner in Form einer gusseisernen „Karriereleiter“ verbunden. Zusätzlich ist der Preis mit 2000,- EUR dotiert. Auch die Zweit- und Drittplatzierten können sich über ein Preisgeld von 1000,- bzw. 500,- EUR freuen.

Außerdem sind alle drei Gewinnerinnen mit ihrem Professor bzw. ihrer Professorin und jeweils einer Begleitperson eingeladen, am 27. Okt. 2018 bei der HOPE-Gala Dresden dabei zu sein.

Die Bewerbung

Bewerben kann sich jede Informatikstudentin, egal ob sie Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik studiert und ob sie einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss anstrebt.

Sie sollte sehr gute Leistungen vorweisen können, sich auch über das Studium hinaus engagieren und kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen.

Mehr Infos:
www.sogehtsoftware.de/saxonia-woman-award

Kontakt für Rückfragen: Christin Schmid E-Mail christin.schmid(bei)saxsys.de
Bewerbungspostfach: womanaward(bei)saxsys.de

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Ran an die Sommerunis! Informatica Feminale

Es ist eröffnet! Die Anmeldungen können starten.

Klickt Euch durch, sucht Euch aus den spannenden Sachen was aus – ich hab auch schon was!

Das ganze Programm

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Bremen

Screenshot

Anmeldungen für Bremen:
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php

Freiburg

Screenshot

Anmeldungen für Freiburg:
scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2018/if-kurse-2018

Besondere Empfehlungen

Bremen:

Freiburg:

 

Warum diese Kurse? Naja, wenn alles klappt, sehen wir uns da ;-)

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