Strategische Kompetenz für Frauen in Aufsichtsräten

Ab April 2014 bietet die Hochschule für Wirtschaft und Recht eine berufsbegleitende Weiterbildung an. Inhalte der Weiterbildung sind BWL-Grundlagen und juristische Kenntnisse. Der Schwerpunkt liegt auf strategischen Kompetenzen. Die Auftaktveranstaltung und der Bewerbungsschluss für April sind am 31. Jan. 2014. (Etwas knapp für jetzt, aber vielleicht was zum Vormerken für spätere Runden…)

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Zielgruppe

  • Frauen, die bereits in Aufsichtsräten (und ähnlichem) arbeiten
  • Frauen, die diese Aufgabe noch vor sich haben

Mehr Infos unter
www.aufsichtsrat-weiterbildung.harriet-taylor-mill.de (Studieninhalte)

www.harriet-taylor-mill.de/deutsch/forschu/laufpr/aufsicht.html

www.hwr-berlin.de/nc/aktuelles/termine-und-veranstaltungen/detailseiten/details/event/mit-der-hwr-berlin-an-die-spitze-strategische-kompetenz-fuer-frauen-in-aufsichtsraeten-979

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Mathematiklernen erklärt an einem Bild

Großartig! Sehr gut erklärt, was das Wesen vom Selbstlernen und Selbstverstehen ist.

Mathematik ist… wie dieses Bild:
http://halbtagsblog.de/schule/mathematik-ist-wie-dieses-bild

Übrigens kann man das auf viele andere Dinge im Leben übertragen. Man braucht nicht nur oft Zeit und Geduld. Man muss darüber hinaus auch bereit sein, sich die Mühe des Denkens selbst zu machen. Und nicht auf Erklärungen anderer hoffen, die einem die Kenntnisse oder das Verständnis ins Gehirn einpflanzen. Das ist doch auch irgendwie keine schöne Vorstellung, oder?

Und das Erfolgserlebnis ist etwas, wofür es sich lohnt zu arbeiten. So wie der Unterschied, ob man zu Fuß oder mit der Seilbahn auf einem Berggipfel ankommt. Gaaaaaaanz großer Unterschied!!! Spaß macht beides, aber eins davon macht am Ende glücklicher und es bleibt auch länger im Gedächtnis.

(Danke für den Tipp, Bruderherz)

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Lernen durch Forschen

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Forschendes Lernen ist eine Lernform, bei der die Forschenden, hier sind es Kinder und Jugendliche,…

  • selbstständig eine für sie relevante Fragestellung oder Hypothese entwickeln,
  • mithilfe verschiedener Methoden nach Antworten suchen,
  • den Forschungsprozess selbst gestalten und reflektieren,
  • ihre Ergebnisse aufbereiten und präsentieren.

Lernen ist dabei nicht bloße Wissensanhäufung, sondern ein ergebnisoffener und dynamischer Prozess, bei dem das Individuum im Mittelpunkt steht.

Forschendes Lernen kann es  überall geben, im Museum, in der U-Bahn, auf dem Sportplatz, in der Kita… Und alle möglichen Forschungsdisziplinen kommen vor: Natur- und Geisteswissenschaften, Kunst und Kultur. Fächerübergreifendes Denken wird gezielt gefördert. Und hoffentlich verbindet sich da dann auch etwas, persönlich, fachlich, wissenschaftlich, pädagogisch oder noch ganz Anderes.

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Ingenieurwissenschaften für Kleine

Was ist Dichte? Zum Beispiel, wenn ganz viele Kinder auf ganz engem Raum stehen – je mehr, desto dichter. Solche und andere Fragen und Phänomene bringen Studis der TU München den Kids in Grundschulen näher.

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Artikel „Kinder, ran an die Ingenieurwissenschaften“ der VDI-Nachrichten:
www.vdi-nachrichten.com/content/Kinder-ran-an-die-Ingenieurwissenschaften/65657/4

Projekt RADI (Ran an die Ingenieurwissenschaften) an der TU München:
www.bm.bgu.tum.de/lehre/bachelorstudiengaenge/radi

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Verständlich schreiben, technisch kommunizieren

Das versteh ich nicht. Das kann so nicht gemeint sein. Was zur Hölle sollen diese ganzen Fremdwörter? Wieso geht der Satz über eine 3/4 Buchseite?

Keine Sorge, dieses „Problem“ haben Viele. Und es ist kein Leserinnenproblem, sondern adressiert die Schreibenden. Mittlerweile ist dieser Punkt so wichtig geworden, dass sich sogar Studiengänge dazu herausgebildet haben. Und für die Normaloschreibenden unter uns, wie mich, Dich und die nebenbeipublizierenden WiMis, Fachartikelschreiberinnen & Co. gibt es auch ein paar Tipps hier. Bittesehr…

„Technische Kommunikation“ studieren in Rostock

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tekom-Leitlinie „Regelbasiertes Schreiben“

zur Info (PDF)

Die Leitlinie richtet sich an Technische Redakteure, Redaktionsverantwortliche und Informationsentwickler, die ein Regelwerk für ihr Unternehmen erstellen oder ausbauen sollen. Sie spricht sowohl Einsteiger des regelbasierten Schreibens an als auch Experten, die ihre eigenen Regelungen überprüfen und erweitern möchten.

Publikation: Vorwort, Einleitung, Textregeln, Satzregeln, Wortregeln, Zugangshilfen, Glossar, Index.
100 Seiten, broschiert, Format DIN A 4 hoch, 1. Auflage 2011, ISBN 978-3-9814055-2-1. 35,- bis 65,- EUR (kommt drauf an, ob Print/PDF für tekom-Mitglied oder Nichtmitglied)

Verständlichkeit von Texten

Allgemein gibt es noch eine Reihe anderer Hilfen, um verständliche Texte zu verfassen. Ein Ansatz ist das „Hamburger Verständlichkeitskonzept“. Infos dazu gibt es unter

Leichte Sprache

Das Netzwerk Leichte Sprache hat Regeln aufgestellt, wie Texte besser zu verstehen sind. Außerdme hat es dafür gesorgt, dass ein Band zur Inklusion aus den Erziehungs- und Bildungswissenschaften in leichte Sprache übersetzt worden ist.

Über den Band zur Inklusion

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„Kontrolliertes Deutsch“

Für technische Texte ist ein eingeschränktes Formulieren hilfreich. Ein Computerwoche-Artikel erklärt die Idee, technische Dokumentationen kurz und verständlich zu machen.

Auf Englisch

… gibt’s das Konzept auch, mehr dazu unter

 

(Disclaimer: Ich weiß, dass ich mich selbst nicht immer an die Tipps halte – die liebe Zeit, die fehlt. Tja.)

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Sommeruni Bremen – Vortrag: Kooperationen rechtssicher gestalten

Nicht viele Ingenieurinnen brennen für das Thema „Recht“. Langsam füllt sich der Raum 1460 am Mittwochnachmittag, es finden sich doch noch einige interessierte oder neugierige Zuhörerinnen. Es ist 14.55 Uhr, als Ulrike Kohls, Anwältin aus Bremen, ihren Vortrag beginnt. Das Murmeln der Teilnehme­rinnen verstummt. Mit beneidenswerter Souveränität und geübtem Vortragsstil spricht Ulrike über Formen der Zusammenarbeit zwischen Ingenieurinnen und ihren Auftraggeberinnen, Rechtsformen und Risiken, als hätte sie noch nie etwas anderes getan.

Sie erklärt, wo beim Thema „Kooperation“ Risiken liegen können und wie man diese eliminiert. Sie zeigt auf, was alles schief gehen kann, aber warum kooperieren dennoch lohnenswert ist.

Während die Studen­tinnen staunen und sich denken „So will ich mal werden“, kann sich Ulrike vor Fragen der schon im Berufsleben stehenden Teilnehmerinnen kaum retten.Der Vor­trag endet, ohne dass alle Folien besprochen werden konnten. Die Zuhöre­rinnen haben definitiv Hunger auf „mehr“ und lassen Ulrike auch nach der Präsentation nicht nach Hause gehen.

Einig sind sich alle: Wir wünschen uns defi­nitiv mehr solcher toller Vorträge und mehr von Ulrike Kohls!

Text: Wiebke Lachmann

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