Mach mit!
Regenbogen finden gehen… notfalls halt mit Lampe zu Hause ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogen
Mondregenbogen:
www.timeanddate.de/astronomie/mondregenbogen
https://dertagdes.de/jahrestag/finde-einen-Regenbogen-Tag
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Regenbogen finden gehen… notfalls halt mit Lampe zu Hause ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogen
Mondregenbogen:
www.timeanddate.de/astronomie/mondregenbogen
https://dertagdes.de/jahrestag/finde-einen-Regenbogen-Tag
Maria
Die VDI-nachrichten berichten: „Bitkom warnt: Frauenanteil in der IT-Wirtschaft stagniert“
Einen Tag vor dem Internationalen Frauentag hat der Bitkom Zahlen zum Frauenanteil in der Digitalbranche vorgelegt.
Die Digitalbranche bleibt klar hinter (meinen) Erwartungen zurück: 11 % der Unternehmen hat keine Frau in der Belegschaft. 76 % der Unternehmen hat einen Frauenanteil von weniger als 25 %. In 7 % der Firmen liegt der Anteil zwischen 26 % und 50 %. Das ergibt sich aus einer Studie des Bitkom.
1,2 Mio. Mitarbeitende sind in der Branche tätig, davon sind rund 29 % Frauen. Bei der Studie geht es nicht nur um die rein technischen Bereiche, sondern auch Bereiche wie Personalabteilung und Pressestellen. Die „harten Jobs“ haben demnach einen noch geringeren Frauenanteil. Schade, schade.
Fazit: Viel Luft nach oben.
Mehr Infos / Quelle:
www.vdi-nachrichten.com/karriere/arbeitsmarkt/bitkom-warnt-frauenanteil-in-der-it-wirtschaft-stagniert/
Maria
Vor über 20 Jahren wurde das menschliche Genom entschlüsselt. Jetzt folgt die Kartoffel. Das wurde auch Zeit.
An der Ludwig-Maximilians-Uni in München und dem Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln haben Leute das Kartoffelgenom nun komplett entschlüsselt. Die Veröffentlichung dieses Forschungsergebnisses in „Nature Genetics“ verbinden die Forschenden mit der Hoffnung, robustere Sorten schneller züchten zu können. Die Vielfalt der Kartoffelsorten lässt nämlich zu wünschen übrig. Denn anders als Reis oder Weizen bleibt die Kartoffel in Sachen Stabilität der Erträge noch zurück.
Biodiversität im Kleinen :-)
Quelle: Rheinische Post März 2022
Maria
Ein Jahr der großen Umbrüche für die ditact: Ausgelöst durch die Pensionierung der Projektverantwortlichen Ursula Maier-Rabler im September wurde umstrukturiert. Gleichzeitig nimmt die Projektleiterin Alexandra Kreuzeder nach 19 Jahren Abschied von der ditact. Neu ist die organisatorische Verantwortung in der Abteilung Family, Gender, Disability & Diversity der Universität Salzburg.
Impressionen zu 20 Jahren ditact:
https://www.youtube.com/watch?v=3pF4Nu6ursM
Im Mai ist es soweit: die ditact_womens IT Sommeruni öffnet ihre Pforten (Anmeldung). Ein bunter Mix aus rund 50 Kursen und 10 Vorträgen rund um die Digitalisierung und IT erwartet interessierte Frauen, welche sich aus den verschiedensten Themenbereichen ihr persönliches Kursprogramm zusammenstellen können.
Wann? 22. Aug. bis 3. Sep. 2022
Wo? Unipark Salzburg und online
Vortragsreihe:
Maria
Die FiNuT-Tagung steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser“.
Für den Programmpunkt „Wege aus der Klimakrise“ wünscht sich das Orga-Team noch Beiträge, z. B. zu diesen Fragen:
Kurzvorträge zum Klima
Am Freitagnachmittag gibt es dazu dann 3 Kurzvorträge mit Diskussion. Wer dazu etwas beitragen oder vorbereiten möchte, reicht bitte einen Vorschlag mit Titel, kurzem Ankündigungstext (bis zu 400 Zeichen) und Kontaktdaten bei orga(bei)finut.net ein.
Wann? Beitragsvorschlag bis zum 10. Apr. 2022
Finut-Termin: 26. bis 29. Mai 2022
Wo? Stadtteil-Kulturzentrum in Hamburg Barmbek
Hamburg, als Hafenstadt an der Elbe liegend, bietet zusätzlich zahlreiche Möglichkeiten sich mit Technik-Themen rund um das Wasser zu befassen. Eine nähere Betrachtung der Klimakrise führt uns auf viele Probleme und Lösungsansätze, die mit Wasser zu tun haben. Beiträge zum Thema Wasser, gerne aus eigenen Arbeits- und Forschungszusammenhängen, werden beim Programm vorgestellt und diskutiert.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt, deshalb empfehlen die Hamburger Organisatorinnen eine frühzeitige Anmeldung.
Mehr Infos:
http://finut.net/finut2022.html
Maria
Der Welttag der Mathematik stellt – aus Sicht der UNESCO – die fundamentale und entscheidende Rolle der mathematischen Disziplinen beim Erreichen der SDGs (United Nations’ Sustainable Development Goals) in den Vordergrund. Der Tag lädt dazu ein, die Freude zu feiern, die man in der Mathematik finden kann. Genau wie die Fülle der Betätigungsfelder, die sie Mädchen und Jungen bietet, durch verschiedene Aktivitäten, die rund um die Welt stattfinden.
Weil Pi mit 3,14… beginnt. Und die internationale Schreibweise des Datums mit dem Monat beginnt. Macht also 14. März – für heute 3/14/2022.
Maria
Das Heinz Nixdorf MuseumsForum beteiligt sich an einer Spendenaktion für die Ukraine. Alle Eintrittsgelder, die von Fr 11. bis So 13. März 2022 eingenommen werden, spendet das HNF der „Aktion Deutschland Hilft“.
„Damit setzen wir ein Zeichen der Solidarität mit der leidenden ukrainischen Bevölkerung und gegen den Krieg“, betonte der HNF-Geschäftsführer Dr. Jochen Viehoff. Alle Einnahmen dieser drei Tage gehen an die Hilfsaktion zur Unterstützung von Menschen in der Ukraine und Flüchtenden.
Das HNF ist am Fr 11. Mär. von 9 bis 18 h und am Wochenende von 10 bis 18 h geöffnet.
Am Do 10. Mär. 2022 bleibt das Museum geschlossen, stattdessen gibt es den Kongress DigitaleZukunft@OWL.
Das HNF ist Teil einer Aktion von MINTaktiv, einem Zusammenschluss von Technikmuseen und Science Centern im deutschsprachigen Raum.
Die MINTaktiv-Akteur:innen sind entsetzt über die völkerrechtswidrige Invasion russischer Truppen in die Ukraine und möchten ein gemeinsames Zeichen gegen dieses Unrecht setzen. Als Einrichtungen, die sich der Aufklärung, der Bildung, dem wissenschaftlichen Denken, der Partizipation und dem demokratischen Diskurs widmen, kann man angesichts dieser Aggression nicht schweigen. Der Verein bekundet den entsprechenden Institutionen in der Ukraine seine Solidarität und Anteilnahme und zollt allen Menschen höchsten Respekt, die sich – auch in Russland – gegen diese Aggression wenden. Das ist der Gedanke hinter der Initiative von MINTaktiv.
Maria
Wow, was ist das denn? Als ich morgens auf dem Balkon stehe, leuchtet mich plötzlich was an… aber was?
Leuchtet sehr hell, ist das ein Satellit? Die ISS? Ein bisschen verwaschen sieht das aus. Doch meine liebe Kamera hilft mir weiter (s.u.) – Zoom sei Dank.
Als Tipp also für alle, die sich selbst in der Großstadt mal einen Stern ansehen möchten, hier ein paar Infos. Ich hab’s nämlich herausbekommen, mit Kamerabild, Astro-App und Kompassfunktion: Es ist die gute alte Venus.
Wikipedia erklärt: „Unter den Leuchtpunkten am Himmel ist die Venus der auffallendste.
[…]
Steht die Venus östlich der Sonne, kann sie als Abendstern am Westhimmel beobachtet werden, steht sie westlich, kann sie als Morgenstern am Osthimmel gesehen werden. Hierbei sind Sichtbarkeitszeiten von bis zu 4,5 Stunden […] möglich, wenn die Venus in der Ekliptik eine höhere Position als die Sonne einnimmt. […] Bei sehr klarem Himmel und ausreichend großer Elongation kann sie auch am Tag mit bloßem Auge beobachtet werden.“
Mehr Infos:
Maria
Mit wilden Winterstürmen startete die meccanica 2022. Zum Technik-Check am Freitag vor der Kurswoche pfiff uns der Wind um die Ohren. Doch drin in den digitalen Home-Unis, an virtuellen Seminarraum-Schreibtischen trafen wir uns sonnigen Gemütes und die Technik funktionierte recht fluffig. So endete der Abend sehr zuversichtlich und mit Vorfreude auf die nächsten Tage. Online studieren und weiterbilden… so langsam wird’s Routine :-)
Eröffnung meccanica: Grußworte und Keynote Speech von Anja Hendel (Geschäftsführerin und Managing Director einer Agentur für die digitale Transformation)
In der Keynote haben wir gelernt, was das Geschäft mit reinen Hardwareprodukten von der Arbeit an Software – und zwar wesentlich – unterscheidet. Bei Hardware muss das Produkt beim Start möglichst perfekt sein, denn dann ist es beim Kunden, und dort muss es ohne weitere Einflussmöglichkeit funktionieren (und möglichst sogar begeistern). Bei Software ist das anders. Software ist nie fertig. „It’s a ride, not a destination.“
Die interaktiven Parts sorgten dafür, dass es nicht langweilig wurde. Immer wieder mal gab es eine Frage: „Was meinen Sie, wie lange dauert es, ein Auto zu entwickeln von Idee bis zum ersten fertigen, verkaufsreifen Fahrzeug?“ Ich schätze 5 Jahre. Wahr ist: 5 -7 Jahre Entwicklungs- und Produktionszeit. Nicht schlecht geschätzt. „Und was kostet das?“ Die Antwort hat mich doch überrascht: 1 bis 2 Milliarden Euro. Das war der Hardware-Infoteil.
Software funktioniert ganz anders. Ist wie gesagt nie fertig. Die nächste Frage: „Wie oft deployed amazon seine Software? (Tipp: Wie oft pro Tag)?“ Hier fallen die Schätzungen schwer. Vielleicht immer, wenn jemand ein bit fertig hat? Antwort: Bis zu 24.000-mal am Tag, d. h. ungefähr alle 10 Sekunden. Also ständig. Wow.
Fazit: Eine feine Keynote, relativ wenig Folien, relativ wenig „Druckbetankung“, dafür interaktive Elemente zu Beginn und eine ausgedehnte Fragerunde am Ende.
Drei Führungsfrauen der semiconductor manufacture technology (ZEISS / SMT) kamen nach der obligatorischen Firmenpräsentation mit uns ins Gespräch. Die erfahrenen Halbleiterprofis (2 Physikerinnen, 1 Mathematikerin) erzählten davon, wie toll es ist, Optik herzustellen, die einen Golfball auf dem Mond anvisieren kann. Sie wirkten alle sehr begeistert von ihrem Arbeitgeber. Und sind selbst nach eigener Aussage in der Organisation doch sehr besonders, sie haben viele Arbeitsbereiche durchlaufen (mehr als andere). Die Herausforderungen in der Arbeit selbst liegen dort in der hohen Dynamik. Wer das spannend findet, für die scheint sich hier mal das Reinschnuppern zu lohnen. Die Arbeitsatmosphäre atmet „universitären Flair“ mit viel Interdisziplinarität.
Die Kultur zeichnet sich durch eine gute Zusammenarbeit aus, große Hilfsbereitschaft ist an der Tagesordnung, alle lernen ständig dazu und jede Frage wird gern beantwortet, … den Dreien macht es dort offensichtlich viel Spaß.
Spannend ist auch, dass es ein Schnittstellenbereich ist. Niemand bringt genau die Kenntnisse mit, die dann direkt genutzt werden können. So werden Einarbeitungsplan, Vernetzung, Austausch groß geschrieben. Die Kommunikation in Projekten mit 400 bis 500 Leuten ist wirklich essenziell.
Was wird überhaupt produziert? „Wir bauen die Maschinen, die Computerchips drucken.“
Career Day | Dr. rer. nat. Annina Luck
Ein Bericht aus der Praxis stellt CT-Software für alles (außer Patient:innen) vor. Was ist CT eigentlich, in a nutshell? Eine Röntgenaufnahme in 3D.
Bauteile von verschiedenen Produkten, darunter Autos, müssen geprüft werden. Plastikstecker, Batterien, Verkabelungen … Das dient der Langlebigkeit und Sicherheit der Produkte. Vor allem bei Autos, auch bei Fahrrädern und anderen potenziell gefährlichen Anwendungsgebieten, ist das natürlich unerlässlich. Und am Ende möchte die Produktionsfirma ja auch möglichst effizient produzieren (sprich: Material sparen, s. Keynote-Thema „Kosten“). Die CT ermöglicht nun dem Menschen („Der Mensch ist ein visuelles Tierchen“), schnell zu überblicken, wo Maßnahmen erforderlich sin. Die Einfärbung der gescannten Bilder erleichtert das im Vergleich zu mechanischen Methoden, die es vorher gab (Bauteil auseinandersägen, säubern, polieren, ansehen).
Ein neues Wort habe ich auch entdeckt: Anodenüberlapp. Denn: Wenn der Überlapp zu klein ist, … ist das auch wieder ein Problem ;-)
Da stellt sich die Frage: Haben Sie schon mal Bambusfahrräder gescannt? Nicht direkt, doch: Man kann natürlich auch Naturmaterialien scannen. Die Physik hinter Holz und Plastik ist sehr ähnlich, aus CT-Sicht.
Fazit: Kurzweiliger Einblick in die Materie (d. h. ins Thema UND wörtlich, hinein in die Materie).
Dieses Jahr gab es wieder eine Bastelaufgabe, diesmal die LEGO-Challenge: „Kreiere Dein Wunschmobil! Gerne vor einem tollen realen, gemalten oder fotografierten Hintergrund.“ Die Preisverleihung fand am letzten Tag beim Abschluss statt. Mitmachen durften alle Teilnehmerinnen und alle Dozentinnen – das fand ich gut, das macht die Unterschiede kleiner, schließlich steht das Vernetzen im Vordergrund. Egal, wie lange man schon meccanicarin ist :-)
Und der Erfolg war so groß, dass es nicht die geplanten 3, sondern sogar 4 Gewinnerinnen gab. Dem agilen meccanica-Management sei Dank!
Neben den vielen Kursen, Terminen, Vernetzungstreffen und Karriereplanungsrunden gab es also, wie man sieht, auch noch Zeit und Motivation für kreative Ideen.
Wieder so ein Beleg dafür, dass die Sommerunis, Frühjahrshochschulen und überhaupt feminalen Uniwochen ein Erfolg sind.
LEGO-Challenge-Mobilkonstruktion-Expeditionsbericht
Maria
Durch das Projekt Crochet Coral Reef wurde die Welt auf die Schwestern aus der Wissenschaft aufmerksam. Ihre Initiative entstand als Reaktion auf die Zerstörung des Great Barrier Reefs vor der Küste von Queensland, wo die Wertheim-Schwestern aufwuchsen. In den gehäkelten Korallen verschmelzen Mathematik, Meeresbiologie, Kunsthandwerk und kollektive Kunstpraxis zu einer phantastischen Unterwasserlandschaft.
Das Crochet Coral Reef besteht aus mehreren sehr unterschiedlichen gehäkelten Korallenwäldern, Anemonen- und Rifflandschaften, großen stehenden oder hängenden Einzelkorallen und einer Menge Minikorallen.
Das Ausstellungsprojekt zeigt ein neues Korallenriff, das exklusiv für die Ausstellung im Museum realisiert wurde. Das Baden-Baden Satellite Reef ist ein partizipatives Kunstprojekt, zu dem im letzten Herbst alle herzlich eingeladen waren mitzumachen. Das neue Riff entstand nach den Entwürfen der Künstlerinnen, die sich hierbei vom im Herbst 2020 neu entdeckten 500 Meter hohen Pinnacle Reef inspirieren ließen, das zum Great Barrier Reef gehört.
Wann? Die Ausstellung läuft noch bis 26. Jun. 2022
Man kann online Tickets buchen (per Zeitfenster) oder eine 1-stündige virtuelle Führung (startet Mitte Februar).
Maria
In der Informatik ist der Anteil an Frauen gering. Die Mitglieder der Fachgruppe Frauen und Informatik möchten das ändern, weil sie ihre Arbeit in der Informatik als vielfältig und bereichernd erleben. Informatik-Systeme werden immer mehr zum Bestandteil vieler Lebensbereiche, aber die Entwicklungen von IT-Systemen findet überwiegend aus männlicher Sicht statt. Und vor diesem Hintergrund findet auch das Thema dieser Fachtagung statt.
Worum geht’s?
Gefahren im Cyber-Raum nehmen in einer global vernetzten Welt zu. Nahezu wöchentlich lesen oder hören wir von Cyber-Angriffen auf Unternehmen, Krankenhäuser oder Behörden. Derartige digitale Katastrophen können mittlerweile jeden treffen. Werden Daten veröffentlicht, bedeutet das für die Betroffenen einen erheblichen Image- oder auch Vertrauensverlust.
Wann? 29. Apr. bis 1. Mai 2022
Anmeldeschluss: 4. Apr. 2022
Wo? Naumburg / Saale
Übliche Fragen aus den Vorträgen und für die gemeinsame Diskussion:
Verschiedene Vorträge führen tiefer in die Materie, geben Antworten und Lösungsansätze, werfen aber auch Fragen auf.
Auszug aus dem Programm:
In einer Podiumsdiskussion am Nachmittag werden die in den Vorträgen erläuterten Themen und Thesen sowie die anstehenden technischen und gesellschaftlichen Veränderungen diskutiert. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit Führung und Konzert in Naumburg.
Flyer: 2022_04_GI_Tagung_Flyer
https://fg-frauen-informatik.gi.de/veranstaltung/fachgruppentagung-2022-in-naumburg-saale-zum-thema-cyber-security
Anmeldung: https://xem.xing-events.com/XBMQXNW
Maria
Die Informatica Feminale und die gleichzeitig stattfindende Ingenieurinnen-Sommeruni bieten ein Netzwerk für Frauen. Dort findet immer auch ein Austausch über technische und auch soziale Veränderungen statt, die uns täglich begegnen und die Technikerinnen mitgestalten.
Als Dozentinnen eingeladen sind Informatikerinnen, Ingenieurinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen, Lehrangebote zu entwickeln und für die Sommeruni 2022 einzureichen.
Calls in English: www.informatica-feminale.de/eng & www.ingenieurinnen-sommeruni.de/eng
Wann?
25. Juli bis 5. Aug. 2022 (online)
1. bis 14. Sep. 2022 (Präsenz in Bremen)
Wo? Uni Bremen / vor Ort und online
Beitragsschluss: 28. Feb. 2022
www.informatica-feminale.de & www.ingenieurinnen-sommeruni.de
Aktuelle oder grundlegende Themen aus dem gesamten Spektrum der Informatik und Ingenieurwissenschaften und verwandter Gebiete sind willkommen. Die Universität Bremen vergibt Lehraufträge an die Dozentinnen. Erwünscht sind ebenso Angebote mit interdisziplinären Bezügen und rund um Studium oder Beruf. Dozentinnen können die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen und diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben. Dozentinnen erhalten dafür bei Interesse eine intensive Schulung.
Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein Programmkomitee erfolgen. Die Sommeruni ist international, Dozentinnen aus dem Ausland sind sehr willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und/oder Englisch.
Die Teilnehmerinnen: Die Sommerunis bieten 1x im Jahr kompakt Lehre für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Der Kontext sind dabei Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau.
Die Sommeruni bietet Raum und Zeit für eine kritische Reflexion und (gern auch experimentelle) Auseinandersetzung zum Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gern gesehen sind deswegen Lehrangebote, die sich mit der Anwendung von Technikwissen aus Informatik und Ingenieurwesen in verschiedenen Lebensbereichen beschäftigen. Zu diesen Bereichen gehören Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Pflege, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung, Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus, Technik und Ethik u. a. Auch diese Frage stellt sich da: Wie stellt sich der Zusammenhang aus feministischen Perspektiven dar?
Maria
Die Sommeruni der Universität Salzburg findet dieses Jahr vor Ort und online und ggf. hybrid statt. Guckt Euch doch mal an, ob Ihr dort nicht einen Beitrag anbieten möchtet.
Wann?
Call for Lectures: 28. Feb. 2022
Entscheidung: Ende März
Sommeruni: 22. Aug. bis 3. Sep. 2022
Wo? Uni Salzburg / online
Was ist denn gesucht? Workshops, Kurse und Kooperationen. Die Beiträge sollen im Bereich Informatik/IT für Anfängerinnen bzw. Fortgeschrittene geeignet sein, d. h. für Einsteigerinnen und Studentinnen sowie Absolventinnen und Praktikerinnen der Informatik/IT. Außerdem sind interdisziplinäre Lehrveranstaltungen gesucht, die ohne besondere Vorkenntnisse funktionieren.
Für jene Lehrveranstaltungen, die wissenschaftlichen Kriterien und der Prüfungsordnung der Universität Salzburg entsprechen, werden ECTS Punkte vergeben.
Gesuchte Bereichen für Beitragsthemen:
Ideen für Workshops, Kurse und Kooperationen bitte auch dann einreichen, wenn diese in den vorangehenden Punkten nicht explizit angesprochen wurden. Gern werden auch andere Formen von Lehrveranstaltungen genommen (z. B. Projektarbeiten, Hackathons).
ditact_women‘s IT summer studies richtet sich an
Call: https://ditact.ac.at/event/ditact-2022/call
Maria
Statt auf Teams oder Google oder WhatsApp setzt eine Grundschule beim Homeschooling auf einen selbst angepassten Matrix-Client.
Der Konrektor an der Gemeinschaftsgrundschule Hermannstraße in Stolberg suchte einen Messenger, den Grundschüler:innen gut bedienen können und der die Datenschutz- und die Fürsorgepflicht der Schule berücksichtigt. Da er nichts fand, installierte er einen Matrix-Server und forkte den Client Fluffychat, um ihn an die Bedürfnisse der Schule und der Kids anzupassen. Herausgekommen ist: Hermannpost.
Im Interview auf Golem.de erzählt Konrektor Ruiz, wie es zu diesem Projekt kam und eine Grundschule in Nordrhein-Westfalen Messenger-Betreiber wurde.
Was ist bei der Hermannschule besonders, dass sie es schafft, einen eigenen Messenger auf die Beine zu stellen?
Ruiz: […] Unsere Schulleiterin hat den digitalen Bildungsauftrag schon immer sehr ernst genommen, also schon lange, bevor es den Digitalpakt Schule gab. Wir haben beispielsweise schon länger in jedem Klassenzimmer eine interaktive Tafel. […] Wir vermitteln den Kindern die Möglichkeiten, die durch den Einsatz von Medien eröffnet werden. Als Schule versuchen wir aber auch, digitale Werkzeuge zu finden, die unsere Arbeit erleichtern. Und wenn etwas nicht ganz passt, dann basteln wir uns auch mal was Passendes zusammen. Wir scheuen ungewöhnliche Wege nicht.
Golem.de: Mit diesen Voraussetzungen habt ihr auch sofort auf Matrix gesetzt?
Ruiz: Nein, […] Nach Elternanfragen beschlossen wir, einen Kanal über Whatsapp zu öffnen. Allerdings nicht über die privaten Geräte der Lehrer, sondern über dienstliche Tablets mit LTE und mit eigener dienstlicher Rufnummer. Um dem Datenschutz möglichst gerecht zu werden, war die Bedingung, keine Gruppen anzulegen und keine Kontakte zu speichern.
Die Erfahrungen mit Whatsapp waren ziemlich gut. Darüber liefen Projekte, bei denen Kinder Aufgaben auf Papier gelöst haben oder Sachen gebastelt haben und dann Fotos davon geschickt haben.
Man muss bedenken: Es handelt sich um eine Grundschule. Erstklässler:innen können noch gar nicht lesen und schreiben und müssen trotzdem irgendwie kommunikativ eingebunden werden. Da helfen Sprachnachrichten. Manche Kinder haben die Schule regelrecht zugespamt. Denen mussten dann erklärt werden: „Überlege dir vorher, was du eigentlich sagen willst und nimm erst dann eine Sprachnachricht auf.“ Eine frühe Form von Medienbildung :-)
Der Haken war, dass dies auf Whatsapp lief. Mit allen bekannten Problemen. Also sollte eine Alternative her.
Gar nicht so einfach.
Ruiz: Wir haben dann […] nach Alternativen gesucht, aber jede hatte immer irgendeinen Haken. […] war die Verwaltung teils sehr kompliziert, die Lizenzen sehr teuer oder es fehlten Sprachnachrichten, die wir unbedingt brauchten. Ich hatte mir dann den Matrix-Client Element, damals noch Riot, angeschaut. Da war die größte Hürde die Eingabe von Nutzername und Passwort – vor allem, wenn man sichere Passwörter möchte. Dann kam mir die Idee: Wir haben ja Zugriff auf den Quellcode, vielleicht können wir da eine Lösung mit einem QR-Code beim Anmeldeprozess dazwischenschieben. Ich hatte mir das […] angeschaut, ob das klappen könnte. Dabei bin ich dann auf den Matrix-Client Fluffychat gestoßen, der sehr viel benutzerfreundlicher aussieht und von der Bedienung Whatsapp oder Signal sehr ähnlich ist. Außerdem konnte er Sprachnachrichten, was Element damals noch nicht konnte.
Also besorgte sich die Schule einen Matrix-Server: Im Keller auf dem alten Verwaltungsserver wurde flugs CentOS installiert. Für die Installation vom Matrix-Server Synapse gab’s Hilfe von einem externen professionellen Admin, der eine große öffentliche Matrix-Instanz in Deutschland betreibt und nun auch diesen Server verwaltet. Mit ihm besteht DSGVO-Konform einen Auftragsverarbeitungsvertrag.
Glück im Unglück: Als das Hochwasser kam und die Schule überflutet hat, war der Server im Keller futsch. Zum Glück konnte man auf das Backup zurückgreifen und das Kommunikationsnetz war schneller wieder am Start.
Ein Matrix-Server allein ist natürlich noch kein Messenger. Wie ging es weiter?
Ruiz: Die spannendere Frage war dann: Kriegen wir Fluffychat an unsere Bedürfnisse angepasst? Wir wollten beispielsweise verhindern, dass Eltern andere Kinder anschreiben können. Aber auch die Kinder untereinander sollten sich nicht ungefragt anschreiben können oder Gruppen bilden. Wir wollten schon im Ansatz vermeiden, dass es überhaupt zu Mobbingfällen kommen kann.
Wir haben dann den Code von Fluffychat übernommen […] und begannen, Anpassungen vorzunehmen. […] unser angepasster Messenger heißt nicht mehr Fluffychat, sondern Hermannpost. Vor allem haben wir aber Funktionen eingeschränkt oder vereinfacht.
Z. B. gibt es dort deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten, was die Nutzung vereinfacht. Manche Optionen wurden einfach ausgeblendet oder die Icons wurden grundschulfreundlicher gestaltet. Außerdem können nur Lehrer Gruppen anlegen. Die Nutzerlisten in den Gruppenräumen wurden entfernt, über die man normalerweise sehen kann, wer sonst noch in dem Raum ist. Es werden keine Statusnachrichten angezeigt, wenn ein Mitglied einer Gruppe hinzugefügt wird oder diese verlässt.
Das Problem war, wie können sich Grundschüler:innen, die teilweise noch nicht schreiben können, einloggen? Nutzername und ein langes, kompliziertes Passwort taugen dafür offensichtlich nicht. So entstand die Idee mit dem QR-Code. Das hat direkt funktioniert.
Das nächste Problem: Wenn so ein QR-Code rumliegt, kann ihn jede:r scannen und so Zugangsdaten erfahren. Blöd. Außerdem sollten sich die Kinder so nicht mit einem anderen Matrix-Client als dem der Schule anmelden können. Also wurde das Passwort mit AES verschlüsselt und als QR-Code ausgedruckt. Die Kinder können den QR-Code scannen und die Hermannpost-App kann das verschlüsselte Passwort dann entschlüsseln. Zur Sicherheit ist das Passwort allerdings nicht vollständig: Die letzten vier Ziffern fehlen. Die müssen die Kinder bzw. die Eltern noch eintippen, damit sich niemand nur durch den Scan des QR-Codes anmelden kann.
Ruiz: Seit der Rückkehr zum Präsenzunterricht hat sich der Fokus auf Ankündigungen, Erinnerungen und direkte Kommunikation verschoben. Während des Lockdowns wickelten wir den kompletten Unterricht über den Messenger ab. […] Wir hatten einen Stundenplan, den die Kinder in Echtzeit verfolgen konnten. Wir starteten mit den Logo-Nachrichten, dazu gaben wir den Kindern Aufgaben. Für den Projektunterricht hatten wir Projekthefte erstellt und verteilt, für jede Seite gab es über die Hermannpost Zusatzmaterial wie zum Beispiel HTML-Seiten, Sachgeschichten von der Sendung mit der Maus oder von uns erstellte Videos oder ein Quiz. Dazwischen gab es immer Bewegungspausen mit Videos, die die Sportlehrkräfte gemacht haben. Über öffentliche Räume konnten die Kinder darüber hinaus Zusatzangebote wahrnehmen, wie Musik, Basteln oder Nähen. […] Zwischen den Lehrkräften haben wir die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiviert, bei den Schülern und Eltern haben wir sie erst einmal vermieden, weil die Schlüssel immer wieder verlorengehen und dann alte Nachrichten nicht mehr gelesen werden können. Das passiert leider auch bei den Lehrern immer wieder, die wir im Unterschied zu Eltern und Kindern geschult haben. Entsprechend haben wir die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Eltern und Kinder bisher unzumutbar gefunden. Wir suchen an dem Punkt noch nach einer Lösung.
Warum keine Videokonferenz?
Ruiz: […] wegen der Privatsphäre finden wir Videokonferenzen schwierig. Da hört und sieht man insbesondere in kleinen Wohnungen schon viel aus den Familien, was einen eigentlich nichts angeht.
Fluffychat ist in Flutter geschrieben, was den Link zu Android und zu iOS schafft. Im Google Play Store ist Hermannpost als Beta-Version gelistet. Das hat den Vorteil, dass es deutlich weniger aufwendig ist als die andere Variante, weil weniger Kontrollinstanzen von Google durchlaufen werden müssen.
Bei iOS ist das komplizierter. Bisher gibt es zwar wenige iOS-Nutzer, aber genug, dass die App auch hier zur Verfügung stehen muss. Auch hier als Beta-Programm, allerdings muss zuerst Testflight installiert werden, damit Beta-Apps per geteiltem Link installiert werden können. Zudem muss die App im Testflight mindestens alle 90 Tage aktualisiert werden, auch wenn die Schule und ihre digitalen Helfer nichts geändert haben.
Eine Desktop-Variante oder einen Web-Client gibt es zur Zeit nicht.
Ruiz: Das Grundproblem ist Zeit. Eigentlich haben wir nicht die Ressourcen, um einen eigenen Messenger zu betreiben. […] Fluffychat führt laufend neue Funktionen ein und macht viel Refactoring – das ist natürlich toll, aber wir kommen da einfach kaum hinterher.
Ruiz: Eigentlich wünschen wir uns, dass jemand die Entwicklung des Messengers übernimmt. Also unsere Ideen und Erfahrungen aufgreift und das Projekt fortführt, professionalisiert und dann auch für andere Schulen öffnet – es muss ja nicht Hermannpost heißen. […]
Interview vom 24. Januar 2022:
www.golem.de/news/matrix-grundschule-forkt-messenger-2201-162562.html
Maria
Wann? 17. Januar
Warum ausgerechnet heute? Der 17. Januar ist der Geburtstag des US-amerikanischen Gründervaters Benjamin Franklin (1706 – 1790), der der Legende nach mit 12 Jahren die Schwimmflossen erfunden haben soll.
Weitere Kindererfindungen sind die Ohrenschützer (1873: Chester Greenwood mit 15 Jahren) und das Eis am Stiel (1905: Frank Epperson mit 11 Jahren) sowie die Brailleschrift (Louis Braille mit 15 Jahren). Alles Jungserfindungen.
Wo sind die Mädchenerfindungen?
Wer Erfindungen kennt, die sich Mädchen ausgedacht haben, bitte melden: zeitung.informatica-femianle(bei)web.de
Wer war’s?
Wer hat sich diesen Gedenktag ausgedacht? Die USA. Genaugenommen Lee Wardlaw. Die US-amerikanische Kinderbuchautorin und Pädagogin startete die Initiative 2008.
Quellen: www.kuriose-feiertage.de/tag-der-kinder-erfinder
Maria
Wo? Mannheim Business School
Wie? Teilzeit / berufsbegleitend
Es gibt ein Stipendium „Women in Tech“ für Bewerberinnen, die „mit ihren akademischen Leistungen, ihrem beruflichen Werdegang und/oder ihrem gesellschaftlichen Engagement überzeugen“.
Fächer: Methoden, Business und Technologie (Pflichtkurse). Statistik; Machine Learning; betriebliche Themen wie Marketing, Finanzen, Operations (Wahlkurse).
Zertifizierungskurse: Zertifikate in aktuellen Programmiersprachen wie Python und R oder für Tools wie Google Analytics oder Amazon Web Services können erworben werden.
Weitere Kurse, Gemeinschaftsprojekt: Soft-Skill-Kurse (was auch immer genau das heißt). Mittels eines Social Sustainability Projects können Studis als Klasse ein soziales und nachhaltiges Projekt in der Metropolregion Rhein-Neckar planen und realisieren, Management-Wissen direkt anwenden und dabei einen Beitrag für die Gesellschaft leisten (spannend!).
Studienreise: Optional bietet ein einwöchiger Study Trip die Möglichkeit, den Horizont und das eigene Netzwerk zu erweitern und Einblicke in innovative Unternehmen in Technologiezentren wie dem Silicon Wadi in Israel oder bei den Silicon Vikings in Skandinavien zu gewinnen.
Voraussetzung/Bewerbung und Zulassung:
Business School Mannheim:
www.mannheim-business-school.com/de/mba-master-und-kurse/masterprogramme/mannheim-master-in-management-analytics-teilzeit/#label-0
Maria
Wo? KIT – Karlsruher Institut für Technologie
Fächer: Prozess- und Anlagentechnik
Wahlpflichtfächer: Biopharmazeutische Aufarbeitungsverfahren, Biotechnologische Stoffproduktion, Integrierte Bioprozesse, Ausgewählte Formulierungstechnologien, Kinetik und Katalyse, Partikeltechnik, Numerische Strömungssimulation, Thermodynamik III, Physikalische Chemie, Thermische Transportprozesse
Dazu die Vertiefungsfächer: Angewandte Rheologie, Gas-Partikel-Systeme, Prozesse der Mechanischen Verfahrenstechnik, Umweltschutzverfahrenstechnik, Thermische Verfahrenstechnik, Produktgestaltung, Chemische Verfahrenstechnik, Chemie und Technik erneuerbarer Brennstoffe, Technische Thermodynamik und Kältetechnik, Lebensmittelverfahrenstechnik, Wassertechnologie, Verbrennungstechnik, Lebensmittel und Trinkwasser – Rohstoff- und Produkteigenschaften, Formulierung biologischer und bioaktiver Stoffe, Industrielle Biotechnologie, Materialprozesstechnik und Werkstoffe
Weitere Kurse: „Schlüsselqualifikationen“ (was auch immer das genau heißt…)
Voraussetzung: Abgeschlossenes Studium Bioingenieurwesen oder Chemieingenieurwesen oder ähnliches
Berufsfelder: Einsatz in der Energie-, Pharma- und Kosmetikbranche, in der Lebensmittelherstellung, der Medizintechnik sowie in Abfallbehandlung und Wasseraufbereitung
Mehr Infos
Uni: www.sle.kit.edu/vorstudium/master-bioingenieurwesen.php
Infos der Fachschaft: www.fs-fmc.kit.edu/bioingenieurwesen
Fächer: Angewandte Statistik, Bildgebende Systeme in der Medizin, Fachlabor Produktentwicklung, Werkstoffe und Produktion, Fallstudien und klinisches Praktikum, Medizin und Krankheitslehre, Betrieb & Management
Fächer im Bereich Implantate und Endoprothesen sowie im Bereich Künstliche Organe und Regenerative Medizin: Biomaterialien, Finite-Elemente-Methoden, Kunststoffe, Arbeitswissenschaft, Implantate und Frakturheilung, Intelligente Autonome Agenten und kognitive Robotik, Intelligente Systeme, Kontinuumsmechanik, Einführung in die Biochemie und Molekularbiologie, Medizinelektronik, Mikrosystemtechnologie, …, Regenerative Medizin, Ergonomie, Technische Schwingungslehre, Technologiemanagement, Regelungstechnische Systeme, …, Fallstudien zu regenerativer Medizin und Tissue Engineering, …, Bioelektromagnetik
Dazu: Vertiefung Management und Administration
Dazu: Vertiefung Medizin- und Regelungstechnik
Voraussetzung: Abgeschlossener Bachelorstudiengang „Allgemeine Ingenieurwissenschaften” oder Maschinenbau oder ähnliches
Mehr Infos
Uni: www.tuhh.de/tuhh/studium/studienangebot/masterstudiengaenge/mediziningenieurwesen.html
Wo? KIT – Karlsruher Institut für Technologie
Themen: Stadt- und Verkehrsplanung, Verkehrstechnik, Straßenwesen, Spurgeführte Transportsysteme. Fächer aus Bauingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Architektur (Stadtbauwesen) und Maschinenbau (Fahrzeugtechnik).
Voraussetzung: Abgeschlossener ingenieurwissenschaftlicher Studiengang wie Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Architektur oder Informatik, oder Abschluss in einem planungsorientierten Studiengang wie Geographie oder Raumplanung, oder ähnliches. Dazu Kenntnisse und Leistungen in Höherer Mathematik im Umfang von mindestens 15 Leistungspunkten.
Berufsfeld: Verkehrsingenieurwesen u. ä. Planen, Bau und Betrieb von Verkehrssystemen, hauptsächlich straßen- und schienengebunden.
Mehr Infos
Uni: www.sle.kit.edu/vorstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.php
Maria
Dass auch Maschinen sexistische Rollenzuschreibungen und Vorurteile verstärken können, wird in der Wissenschaft bereits seit längerem diskutiert. So hatte bereits 2019 eine im Auftrag der UNESCO durchgeführte Studie ergeben, dass passive, höfliche und akzeptierende KI-Assistenten mit weiblichen Stimmen Geschlechterstereotype verstärken. „Da die Sprache der meisten Sprachassistenten weiblich ist, wird das Signal ausgesendet, dass Frauen zuvorkommende, fügsame und willige Helferinnen sind, die auf Knopfdruck oder mit einem stumpfen Sprachbefehl wie ‚Hey‘ oder ‚OK‘ zur Verfügung stehen“, heißt es in dem Bericht.
Um dem entgegenzuwirken, entstand die Idee, die Technologie aktiv für das Gegenteil zu nutzen – also das traditionelle Rollenverständnis über die Interaktion mit der Maschine eher in Frage zu stellen.
Offenbar: Unter anderem auf Grund der UNESCO-Studie änderte die brasilianische Bank Bradesco das Verhalten ihres virtuellen Assistenten namens BIA – kurz für Bradesco Inteligência Artificial, der als Frau dargestellt wird und Kunden bei ihren Finanzfragen helfen sollte. Wenn Kunden sie beleidigen oder versuchen, sie herabzusetzen, antwortet sie mit einem „Reden Sie nicht so mit mir“, verlangt Respekt oder verweist auf das Strafrecht. Ob und wenn ja wie sehr solch ein Verhalten aber tatsächlich Einfluss auf die User hat, ist wissenschaftlich kaum untersucht.
Viel Raum für neue Forschungsfelder!
Der ganze Artikel:
www.heise.de/news/Streitbare-Roboter-fuer-weniger-Sexismus-6280358.html
Danke für den Tipp, Karin!
Maria
Die Tagung von und für Frauen in Naturwissenschaften und Technik ist als Präsenzveranstaltung geplant. Der Austausch wird wie immer natürlich genauso Schwerpunkt sein wie die thematischen Beiträge und Impulse.
Wo? Hamburg
Wann? 26. bis 29. Mai 2022
Beiträge bitte einreichen bis 31 Jan. 2022 unter orga(bei)finut.net
Gesucht sind Beiträge zum Thema Wasser, gern aus eigenen Arbeits- und Forschungszusammenhängen. Mögliche Fragestellungen:
Weitere Beiträge zu „traditionellen Kongress-Themen“ sind wie immer auch erwünscht. Dazu gehören
Maria
von Leni Handelsmann (Absolventin)
Sich nach einem Bachelorstudium für ein Masterstudium zu entscheiden, ist wohl nur eine logische Konsequenz. Sich für eine neue Stadt, eine neue Uni und einen weitreichend neuen Studiengang zu entscheiden, ist aber schon nicht mehr so einfach. Dennoch bewarb ich mich 2019 nach meinem Bachelor in Biotechnologie an einer Fachhochschule in einem eher kleinen Umfeld für einen internationalen Studiengang an einer der größten Universitäten des Landes, der Universität Duisburg-Essen.
Der Masterstudiengang Management and Technology of Water and Waste Water (MTW3) überraschte mich dann schon von Anfang an mit vielen neuen Eindrücken. Die Studierenden kommen hier aus den verschiedensten Ländern. Gesprochen wird meist Englisch. Das familiäre Umfeld am für den Master verantwortlichen Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik / Wassertechnik erlaubt es, beinahe alle Mitstudierenden und Mitarbeiter:innen des Lehrstuhls während des Studiums kennenzulernen. In den verschiedenen Vorlesungen sind dabei die Fachgespräche mit Input und Erfahrungen aus den Heimatländern der Studierenden eine echte Bereicherung und sehr von Vorteil für die spätere Bewerbung.
Die Vorlesungen decken viele verschiedene Bereiche ab. So ist es möglich, sich im Bereich Trink- und Abwasserreinigung zu spezialisieren, aber gleichzeitig ein breites Spektrum an theoretischem Wissen zu sammeln. Nach dem Studium stehen einem somit, je nach weiteren durch Praktika und nicht zuletzt durch die Masterarbeit erworbenen Qualifikationen, selbst in schweren Zeiten auf dem Arbeitsmarkt viele spannende Berufsfelder offen.
Ein weiteres Highlight im Studium war für mich die ehrenamtliche Mitarbeit in der Hochschulgruppe AquaSmarTech vom DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches), welche unmittelbar mit dem Masterstudiengang und dem Lehrstuhl verbunden ist. Hier bekommt man die Gelegenheit, seinen Studiengang mitzugestalten und die Zusammenarbeit unter Studierenden und Lehrenden zu fördern.
Nach meinem Studium […]. Als Projektingenieurin angestellt, bin ich nun das Bindeglied zwischen Bauherrn, Konstruktion, Planer, Einkauf, Werkstatt und Monteuren und kann ganz praktisch an der Gestaltung neuer Abwasseranlagen mitwirken und mein Wissen erweitern.
Quelle: Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.20/Nr.04 (Uni Duisburg-Essen Ausgabe Dez. 2021)
Mehr Infos:
www.uni-due.de/Wassertechnik/MTW3.shtml
Maria
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