Die Ausstellung im deutschen Museum in der Flugwerft Schleißheim in Oberschleißheim läuft noch bis zum 21. Mai 2017.
Mehr Infos:
www.deutsches-museum.de/flugwerft/ausstellungen/sonderausstellungen/weibliche-piloten
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Die Ausstellung im deutschen Museum in der Flugwerft Schleißheim in Oberschleißheim läuft noch bis zum 21. Mai 2017.
Mehr Infos:
www.deutsches-museum.de/flugwerft/ausstellungen/sonderausstellungen/weibliche-piloten
Maria
Über mein Netzwerk… habe ich diesmal interessante Neuigkeiten aus Hamburg entdeckt.
Vier Mädels sind auf dem Foto zu sehen und drei Jungs. So wünsche ich mir die Programmierteams der Zukunft! Die ganze Klasse 4c konnte in einer Woche das Programmieren lernen. Zitat: „Wir haben sogar ein eigenes Maulwurfspiel entwickelt“ <3
Wer noch mehr solche zukunftsweisenden Beispiele kennt, schreibt ruhig an die Zeitung. Per Kommentarfunktion oder gern auch per Email – zeitung.informatica-feminale(bei)web.de
Mehr zur Projektwoche im Artikel des Hamburger Wochenblatts:
www.hamburger-wochenblatt.de/st-georg/lokales/hamburgs-juengste-programmierer-kommen-aus-st-georg-d39912.html
Maria
Aus meinem Posteingang…
Nun steht es auf der Webseite, das Programm: http://finut.net/finut2017.html
Außerdem ist die Anmeldefrist verlängert: 14. Mai 2017
Wann? 25. – 27. Mai 2017
Die Orgas freuen sich auf Euch und weitere Interessierte, die Ihr gern informiert und anregt zu kommen.
Maria
Endlich!
Wer noch nix davon gehört hat, dem ist wie mir selbst etwas entgangen…
Diese Innovation ist tatsächlich schon etwas älter: Es gibt seit etwa 1 Jahr endlich einen wirklichen Taschen-Rechner.
Mehr Infos in printfreundlicher Ansicht:
http://app.printfriendly.com/print?source=homepage&url_s=uGGCF%25dN%25cS%25cSJJJmzBovsyvCmqr%25cSpuEBzrovG-tBBtyr-uqzv-FGvpx-GI%25cS
Maria
Aus meinem Posteingang…
Zusammen mit eco veranstaltet die iX wieder die Internet Security Days 2017 im Phantasialand in Brühl bei Köln.
Das Programm planen zwei Frauen (eine von eco und eine von der iX) und sier würden sich sehr wünschen, dass der Frauenanteil in diesem Jahr höher als im
letzten Jahr wird (leider letztes Jahr null weibliche Einreichungen).
Reicht also den CfP gern an alle Euch bekannten ITlerinnen mit Schwerpunkt IT-Sicherheit weiter. Es ist wirklich eine schöne Veranstaltung in nettem
Umfeld und die Organisatorinnen würden sich sehr über rege weibliche Beteiligung freuen :-)
Termin: 28. und 29. Sep. 2017
Bewerbungsfrist: 17. Apr. 2017
Veranstaltungsort: Phantasialand in Brühl bei Köln
Die Bewerbung sollte folgende Angaben enthalten:
Mehr Infos
https://isd.eco.de
Call: PDF ISD_CfP-2017
Maria
Aus meinem Posteingang…
Nette Leute, die ich von der SEACON kenne, suchen gerade Referentinnen (w/m) für Themen wie Softwareentwicklung und Softwarearchitektur, Mobile & Enterprise Anwendungen, Java sowie Team- und Führungskompetenzen in der IT.
Vielleicht arbeitest Du selbst gerade an einem spannenden Thema? Dann mach mit:
https://jug-saxony-day.org/call-for-papers
Einreichungsschluss: 31. Mär. 2017
Die Konferenz findet am 29. Sep. 2017 im Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre zum 4. Mal statt, hat ca. 400 Teilnehmer*innen und hatte im letzten Jahr bereits viele gute Referentinnen. Konferenzort ist Radebeul bei Dresden, was ganz nebenbei auch eine Reise wert ist.
Bitte gib den Call for Papers auch gern an Kolleginnen (w/m) in Deinem Team oder Netzwerk weiter – das Orgateam freut sich über Vielfalt und Kompetenz!
Maria
1977 – 2017:
40 Jahre Tagung Frauen in Naturwissenschaft und Technik – FiNuT
feministisch_4.40
Wann? 25. bis 27. Mai 2017 in Berlin
Die Jubiläumstagung möchten die Teilnehmerinnen und Orga-Frauen nutzen für Blicke in die Geschichte, die Beschäftigung mit aktuellen Themen, von der Genderforschung bis zu Themen aus N+T, die auf den Nägeln brennen, sowie Blicke in die Zukunft des FiNuT.
Für das anspruchsvolle Programm konnten zwei Kooperationspartner gewonnen werden. Zum einen das Deutsche Technikmuseum Berlin (DTMB), das durch inzwischen einen Archivschwerpunkt Frauen in Naturwissenschaft und Technik hat. Einzelne Schätze daraus werden auf der Tagung ausgestellt und genutzt.
Der zweite Partner ist das Zentrum für interdisziplinäre Frauen und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin.
Do 25. Mai
Frauenkneipe Begine
Nachmittag: Mitfrauenversammlung von NUT e.V.
Abend: Einstimmen und Kennenlernen
Fr 26. Mai, 10 bis 18.30 h
Tagung im Deutschen Technikmuseum Berlin: Vortrags- und Diskussionstag
Programm 26.5. siehe Webseite des DTMB:
http://sdtb.de/technikmuseum/veranstaltungen/164/?month=5&year=2017
Sa 27. Mai, 9.30 bis 18 h
Deutsches Technikmuseum Berlin, Arbeitsgruppentag FiNuT
AGs zu verschiedenen Themen, wie:
40 Jahre feministische Naturwissenschaftsforschung aus der Sicht ihrer Akteur*innen
Abschließend eine Plenumsveranstaltung: Blick in die Geschlechterforschung in MINT
Und natürlich muss ein solches Jubiläum auch angemessen gefeiert werden. Dazu treffen sich alle für das Fest 40 Jahre FiNuT in der Frauenkneipe Begine mit Essen, Musik und Party. Genaue Infos werden mit der Anmeldebestätigung verschickt. Das ausführliche Programm findet sich demnächst auf der Webseite www.finut.net.
Fr ist gesponsert vom DTMB und somit kostenlos.
Sa Arbeitsgruppentag und Fest am Abend, (inkl. Essen, ohne Getränke), 60,- EUR oder ermäßigt 40,- EUR für Studentinnen, Arbeitslose …
Anmeldeschluss: 14. Apr. 2017
Anmeldungen unter www.finut.net.
Maria
Tipp für alle Informatica-Feminale– und Ingenieurinnenommeruni-Interessierte… der BPW in Bremen (Club der berufstätigen Frauen) lädt ein.
Veronika Oechtering, wissenschaftliche Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen, wird berichten:
Jährlich im August ist die Universität Bremen der Treffpunkt für Studentinnen und Fachfrauen aus dem In- und Ausland. Sie besuchen die Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni, die mit einem breitgefächerten Kursprogramm zu Informatik und Ingenieurwissenschaften einladen. Veronika Oechtering ist Mitinitiatorin des Sommeruni-Konzepts und führt sie seit Anfang an durch. Im Vortrag blickt sie zurück auf Highlights aus zwei Jahrzehnten und freut sich auf Diskussionen über nachhaltige Wege zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in technischen Berufsfeldern.
Moderation: Nicole Rosenboom
Termin: 3. Mai 2017
Mehr Infos: www.bpw-bremen.de/documents/bpw_flyer_2017_1halbjahr_web_1482926352.pdf
Maria
Achtung, Wortspiel: „Hürden meistern auf dem _Sprint_ zur Höchstleistung!“
Das kann man in diesem Jahr in Hamburg machen, und damit das bei gutem Wetter geschehen kann, im Frühling:
11. und 12. Mai 2017
Es gibt wieder drei Tracks, dieses Jahr zu den Themen:
Diese Themen spielen in dynamischen Märkten, bei hoher Unsicherheiten und zunehmender Digitalisierung eine Rolle – nicht nur für IT-Organisationen, aber gerade da.
Die hochgradige Vernetzung von Softwaresystemen, die Komplexität von Geschäftsprozessen und die steigenden Erwartungen von Kunden flößen uns ITlern Respekt ein. Jetzt sind neue technologische, fachliche und organisatorische Ideen gefragt.
Auf der SEACON findet ein entscheidender Teil des Programms durch Interaktion zwischen allen Beteiligten statt; Sprecher*innen und Teilnehmer*innen, Expert*innen und Neulinge. Sei es Open Space, (längere) Pausenfachgespräche oder Diskussionsrunden in Workshops. Mit einer Pecha Kucha-Session ist wieder ein rasantes, informatives und zugleich unterhaltendes Format zu erleben, das Inhalte in 20×20 Sekunden (6’40) vorstellt.
Anmelden bis zum 7. Apr. 2017 sichert einen Rabatt auf das 2-Tage-Ticket und zusätzlich einen All-in-1-Filehub.
Mehr Infos:
www.sea-con.de/seacon2017.html
Maria
Ein Maschinenbauer hat sich überlegt, wie bei humanitären Notlagen – Katastrophen, Flucht und Vertreibung – Hilfe geleistet werden könnte. Eins der großen Probleme ist es, schnell für Viele ein Dach über dem Kopf bereitzustellen.
Das Material ist relativ günstig, leicht zu beschaffen und ermöglicht individuellen Einsatz, um je nach Bedarf auch Privatsphäre herzustellen.
Artikel: www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/menschenwuerdiges-wohnen-fuer-fluechtlinge-aid-1.6582171
Maria
Britta Muzyk-Tikovsky hat neben dem Wirtschaftsingenieurwesen noch weitere Interessen: Story-Telling und Geschichtenschreiben im Verlag. Sie ist Geschäftsführerin des Capscovil-Verlags, den sie gegründet hat. Interessant für Technikfans, gleichzeitig eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Botschaft oder neue Innovationen emotional in einer Geschichte vorzustellen.
Romane: www.capscovil.com/buecher
Quelle: Artikel „Ingenieurin mit Sinn für packende Storys„, VDI-Nachrichten vom 10.02.2017
Maria
Aus meinem Posteingang…
Für alle, die sich mit Software-Projekten rund um die Themen Civic Tech, Data Literacy und Datensicherheit beschäftigen, gibt es den Prototype Fund.
Bewerben können sich Entwickler*innen mit Wohnsitz in Deutschland, die ihre Idee innerhalb von sechs Monaten als Open-Source-Prototypen umsetzen wollen. Neuer Themenschwerpunkt: Tools für eine starke Zivilgesellschaft.
Projektförderung: 30.000,- EUR pro Projekt
Bewerbungsaufwand: 8 kurze Fragen zum Projekt beantworten
Mehr Infos:
www.prototypefund.de
@prototypefund
Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch gern unter: bewerbung(bei)prototypefund.de
Maria
Aus meinem Posteingang…
Solche gewölbten Bauteile sind in vielen Bereichen der industriellen Fertigung mittlerweile ein grundlegendes Bauteil. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz stellt die Wölbstrukturierungstechnologie sowie Praxisbeispiele in seinem neuesten Kurzfilm vor.
Sechseckige Wölbstrukturen, die beispielsweise bei Schildkröten oder Bienenwaben zu finden sind, können die Formsteifigkeit und Festigkeit von Materialien verbessern. Darüber hinaus lässt sich durch ihre Verwendung die Ressourceneffizienz von Produkten steigern.
Die Dr. Mirtsch Wölbstrukturierung GmbH in Berlin hat herausgefunden, wie wölbstrukturierte Materialien auf innovative Weise entwickelt werden können. Um die bionische Struktur auf Metall aufzubringen, wird ein Blech über eine Walze gerollt, die mit linienförmigen Stützen versehen ist. Aufgrund einer Druckdifferenz wölbt sich das Blech, quasi ganz von selbst. Magie? Nein, Bionik und Physik. Im Vergleich zu konventionellen Verfahren zum Einbringen von versteifenden Strukturen wird bei der Wölbstrukturierungstechnologie nur ein Zehntel der Umformenergie benötigt. Zudem können wölbstrukturierte Bleche einfacher weiter verformt und verarbeitet werden.
Die Gestamp Umformtechnik GmbH nutzt diesen Vorteil bei der Produktion von Bauteilen für die Automobilindustrie. Die steife Struktur des wölbstrukturierten Blechs ermöglicht die Verwendung von dünnem Aluminium, was wesentlich günstiger ist als die bisherige Lösung. Darüber hinaus wird durch den Einsatz des strukturierten Materials das sonst auftretende, störende Dröhnen von dünnwandigen Bauteilen vermieden. Auch die Siteco Beleuchtungstechnik GmbH verwendet wölbstrukturiertes Aluminium, und zwar bei der Produktion von LED-Designerlampen. Da das Licht der LEDs durch die Struktur optimal reflektiert wird, erhöht sich die Lichtqualität. Das Material dient gleichzeitig als Gehäuse und Reflektor der Lampe. Dadurch ergibt sich eine Materialersparnis von insgesamt 80 %. Zudem treten bei den strukturierten Blechen weniger Verspannungen bei höheren Temperaturen auf.
Der Kurzfilm „Bionische Wölbstrukturen – Die Natur als Vorbild für Ressourceneffizienz“ ist auf dem YouTube-Kanal des VDI Zentrums Ressourceneffizienz „Ressource Deutschland“ oder auf www.ressource-deutschland.tv zu sehen.
Maria
Aus meinem Posteingang…
Die Technikgeschichtliche Jahrestagung 2017, veranstaltet vom VDI-Ausschuss Technikgeschichte steht 2017 unter der Überschrift:
Technik dient Menschen auch dazu, die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit dorthin zu verschieben, was bisher unzugänglich war. Die Grenze (Frontier) markiert dabei nicht nur eine Übergangszone, in der die Beherrschbarkeit von Natur und Umwelt durch den Menschen an Grenzen stößt, sondern wo auch die Unterscheidung von Zivilisation und Wildnis angesiedelt ist. Technologische Grenzen sind und waren auch kulturelle Grenzen.
Frontierräume können definiert werden als Gebiete, die zwar einer menschlichen Nutzung zugeführt werden sollen, die sich aber auf Grund extremer naturräumlicher, physischer oder biologischer Bedingungen dem menschlichen Zugriff zumindest zeitweise entziehen. Zu diesen extremen Räumen zählen Polarregionen, Untertagewelten des Bergbaus, das Weltall, aber auch Tiefsee, Gebirge, Wüsten und so weiter.
Die Technik half und hilft auf vielfältige Weise mit bei der Kultivierung dieser Räume, sei es durch Strategien der Urbarmachung, der infrastrukturellen Erschließung oder durch die Bereitstellung von Habitaten, die es dem Menschen überhaupt erst ermöglichten sich in den Extremumwelten aufzuhalten (durch Raumschiffe, U-Boote, Flugzeuge usw.).
Themen der VDI-Tagung:
Am 2. und 3. März 2017 findet die Tagung in Bochum statt. Veranstaltungsort ist in diesem Jahr, wegen Umbauten im Deutschen Bergbaumuseum, die technische Hochschule Georg Agricola.
Maria
Retrofit bedeutet, Software bzw. Produktionsanlagen so auszubauen, dass der Betrieb sichergestellt ist, und das bei Steigerung von Effizienz und Produktionsvolumen. Ein spannendes Thema, gerade weil es so langweilig klingt… Neu bauen kann schließlich (fast) jeder. Die große Kunst besteht darin, das Bestehende zukunftsfit zu machen.
Softwarewartung von geschäftsrelevanten oder gar geschäftskritischen Altsystemen erfordert nicht nur Kenntnisse im Softwareengineering. Darüber hinaus sind Talente in Archäologie, Detektivarbeit und Fürsorglichkeit gefragt.
In einem englischsprachigen Insights-Artikel nimmt der Autor seine Geschichten von der Landstraße zu Hand, die sich in seinen über 20 Jahren Praxis in der Logistik angesammelt haben. Er kennt Fälle von Geisterstadtsoftware und damit von Systemen, deren Entwickler allesamt verschwunden sind. Rate mal, was dann zu tun ist, wenn die Software nicht mehr so will…
Auf der Basis seiner Erfahrungen hat Thomas Ronzon ein Vorgehen entwickelt, um Software im Sinne von Retrofits zu verstehen und zu stabilisieren. Er erklärt, wie man Systeme verbessert ohne Unterbrechung des Tagesgeschäfts, das auf sie angewiesen ist.
Thomas Ronzon: „Software Retrofit in High-Availability Systems. When Uptime Matters“. Insights MARCH/APRIL 2016. IEEE SOFTWARE.
www.computer.org/csdl/mags/so/2016/02/mso2016020011.pdf
Wer das Thema lieber auf Deutsch kennenlernen möchte, kann zur OOP fahren, dort gibt es eine Session dazu (bald schon: 30.1.2017). Sessiondetails sind zu finden unter
www.oop-konferenz.de/oop2017/konferenz/konferenzprogramm/sessiondetails/action/detail/session/mo-3/title/die-7-schritte-zum-software-retrofit-hard-und-soft-skills-hand-in-hand.html
Maria
Fahrradhelm mal anders… sehr minimalistisch, leicht, platzsparend, klimafreundlich mit Windschlitzen, stabil.
Und wer hat’s erfunden?
Die Italiener. [Naja, glaube ich, denn isch kann gaaa kain Ittalljänisch.]
Mehr (in Italienisch):
http://urbancycling.it/23865-ecohelmet-il-casco-di-carta-per-la-bicicletta/
Entdeckt über stöbern in:
www.jamesdysonaward.org/de
Anke und Maria
… steht in Saarbrücken.
Schnelles Internet im gesamten Schulgebäude, interaktive Whiteboards, Cloudservices und Virtual Reality – das gehört zum Alltag in einer Smart School.
Mitte November 2016 öffnete die erste Smart School Deutschlands. Die Gesamtschule Bellevue in Saarbrücken wird in den kommenden fünf Jahren mit einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur und passenden pädagogischen Konzepten und Weiterbildungsangeboten für Lehrer zum Pilotprojekt einer digitalen Schule entwickelt.
„Am Beispiel der Smart Schools zeigt sich, wie digitales Lernen funktionieren kann. Hier wird ein Stück Zukunft greifbar“, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka beim Besuch der Gemeinschaftsschule anlässlich des 10. Nationalen IT-Gipfels in Saarbücken. „Schülerinnen und Schüler lernen, digitale Technik zu verstehen und sie clever zu benutzen – das beste Rüstzeug, um in einer zunehmend digitalen Welt souverän den eigenen Lebensweg zu gestalten.“
Wanka betonte, dass es bei der Entwicklung der digitalen Schule auch um kluge Konzepte für Lehrkräfte gehe, „die ihre Schülerinnen und Schüler mit neuen Lernmitteln und -methoden fesseln und weiterbringen können“.
Welche Potenziale digitale Medien für das Lernen beinhalten, zeigte auf dem IT-Gipfel das digitale Lernlabor der Gesamtschule Bellevue. Neben interessanten Experimenten stand dabei vernetztes Lernen im Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler – vor Ort und live zugeschaltet aus der Smart School – berichteten Bundeskanzlerin Angela Merkel von ihren Erfahrungen in der Welt des digitalen Lernens.
Vorgestellt wurde in Saarbrücken auch das Konzept einer Schul-Cloud, mit der digitale Lehr- und Lernangebote schulübergreifend vorgehalten werden können.
Die Konzeptstudie soll im Jahr 2017 im Rahmen eines Pilotprojekts an Schulen aus dem Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e. V. (MINT-EC) in der Praxis erprobt werden.
Quelle:
www.deutschland.de/de/topic/wissen/bildung-lernen/die-erste-digitale-schule
Maria
Flüssigkeiten fließen, wie die Schwerkraft es ihnen gebietet, nämlich nach unten. Oder? Nicht immer! Entweder nutzt man dafür externe Energie. Oder guckt sich mal wieder was von der Natur ab.
In diesem Jahr wurden Ideen und Forschungen zu bionischen Oberflächen publik, nach denen Flüssigkeit ohne zusätzliche Energie in die gewünschte Richtung fließt, während sie in anderen Richtung vom Fließen abgehalten wird. Dafür erhielten Philipp Comanns, Kai Winands, Mario Pothen und Gerda Buchberger am 21. Okt. 2016 den International Bionic Award 2016.
Unter https://blog.vdi.de/2016/10/wasser-fliesst-auch-gegen-die-schwerkraft wird ihre Arbeit vorgestellt.
Vorbild: Die texanische Krötenechse. Und zwar konkret die Beschaffenheit ihrer Haut. Klar, wusste ich’s doch schon immer – Echsen sind echt cool.
Maria
Anita Borg? Hm… ? Ja, für technisch interessierte Frauen in den USA ist das ein Begriff: http://anitaborg.org. Und diejenigen von Euch, die die Zeitung häufiger lesen, erinnern sich vielleicht an die Grace-Hopper-Celebration (http://ghc.anitaborg.org), die mittlerweile jährlich stattfindende Konferenz für Frauen in der Informatik. Interessant zum Beispiel auch Anita’s Quilt: https://anitasquilt.org (kurz vorgestellt in der Zeitung www.infotechnica.de/?p=4452 im Dezember 2012).
Und damit Ihr nicht immer sagen müsst, die USA sind ja sooo weit weg, gibt es Anita Borg und verschiedenen Initiativen auch viel näher: https://local.anitaborg.org. Was von Deutschland aus am nächsten ist, sieht man ganz gut unter https://local.anitaborg.org/groups.
Von mir aus gesehen ist das Amsterdam. ABI.Amsterdam verbindet Frauen in technischen Rollen in der Hauptstadt der Niederlande… so die Selbstaussage dieser Gruppe. Hier kann man sich mit weiblichen Technikprofis aus der Region vernetzen und neue Karrieremöglichkeiten ausloten.
https://local.anitaborg.org/groups/abi-amsterdam
Wer eher weltweit unterwegs ist, kann z. B. auch in Nairobi eine Gruppe finden. Hier steht das Netzwerken, das Erlernen neuer Fähigkeiten und auch die Karriere im Mittelpunkt. Oder wie wäre es mit London?
Maria
Aus meinem Posteingang…
5.12.2016: Fazit = Studie des VDI Wissensforums zeigt: Digitales Lernen hat Grenzen.
Immer schneller müssen Ingenieure und technische Fach- und Führungskräfte Innovationen und Projekte realisieren. Die Themen werden nicht nur komplexer, sondern müssen wegen der fortschreitenden Digitalisierung häufiger aktualisiert werden. Digitale Lernangebote scheinen eine gute Lösung zu sein, schnell und flexibel Wissen zu erwerben. Aber eignen sie sich wirklich für alle Themen?
Digitales Lernen gibt es seit mehr als zehn Jahren. Immer mehr machen davon Gebrauch. Trifft das auch auf Ingenieure zu? Nutzt ihnen das hier angebotene Wissen überhaupt in ihrem Job oder gibt es Inhalte, die nur über Präsenzveranstaltungen vermittelt werden können?
56 % aller befragten Ingenieure und technischen Fach- und Führungskräfte gaben an, digitale Weiterbildungsformen zu nutzen. Trotzdem gilt E-Learning nicht als entscheidender Karrierebaustein oder gar Heilsbringer.
56 % der Befragten, die angaben, E-Learning zu nutzen, nannten folgende Formate, die sie nutzen:
Die Vorteile des Digitalen liegen für 84,1 % vor allem in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität. 56,3 % empfinden es als positiv, dass weder Reise- noch Übernachtungsaufwand entstehen.
Das Kerngeschäft der Ingenieure spielt also beim digitalen Lernen nur eine eher geringe Rolle.
Der Grund: Besonders häufig kritisierten die Ingenieure, dass sie dabei keine Möglichkeit haben, Fragen zu stellen (82,2 %). Besonders wichtig wäre ihnen dabei eben auch der zwischenmenschliche Austausch, der digital nicht möglich ist (78,3 %). Es fehlt schlicht an Feedback von Referenten und anderen Teilnehmern.
Dabei spielt die Materie an sich eine entscheidende Rolle. Während sich faktisches Wissen sehr gut über digitale Lernformen vermitteln lässt, finden diese ihre Grenzen, wenn es um die Vermittlung methodischen Wissens geht. Hier bevorzugen die Befragten Präsenzveranstaltungen.
Darüber hinaus schwankt die Qualität der digitalen Angebote stark. Mitunter sind laut den Befragten nicht alle Inhalte fachlich korrekt, aktuell, vollständig und umfassend dargestellt. Zudem erwarten die Ingenieure in den Referenten ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet mit langjährigen Erfahrungen und entsprechendem didaktischen Wissen.
Auch mangelt es im digitalen Bereich oft an Neutralität in der Lehre, da z. B. Unternehmen eigene Webinare anbieten und dabei einzig ihre Produkte und Leistungen anpreisen.
Frage nach der persönlichen Nutzung: 56 % gaben an, E-Learning zur beruflichen Weiterbildung zu nutzen, davon 23,6 % auch oder hauptsächlich mobil.
Für folgende Themenbereiche wird E-Learning in den befragten Unternehmen genutzt:
43,3 % Software
31,8 % Rechtsthemen
27,5 % Soft Skills und Führungsthemen
23,1 % Konventionelle technische Themen
17,2 % Hardware und Netzwerke
17,0 % Automatisierung, Elektrotechnik, Elektronik
15,3 % Technischer Vertrieb
Vorteile digitalen Lernens (jeweils als Sehr wichtig und Eher wichtig angegeben):
68,5 % Zeitersparnis
56,3 % Kein Reise- und Übernachtungsaufwand
84,1 % Zeitliche Flexibilität
71,8 % Örtliche Flexibilität
72,7 % Individuelles Lernen
58,5 % Modulares Lernen
Nachteile digitalen Lernens (jeweils als Sehr wichtig und Eher wichtig angegeben):
78,3 % Kein persönlicher Austausch möglich
74,2 % Gefahr von minderwertigen Angeboten
67,8 % Störfaktoren am Arbeitsplatz
75,8 % Fehlendes Feedback von Referenten und anderen Teilnehmern
82,2 % Keine Möglichkeit, Fragen zu stellen
Lernen am Bildschirm und digitale Lernformen sind bei mehr als der Hälfte aller befragten Ingenieure bereits Standard und werden weiter zunehmen. Dabei sind Webinare die meist genutzte Lernform.
Dennoch schwankt die Qualität der Angebote stark und die Neutralität der Inhalte ist nicht immer gewährleistet.
Trotz der hohen zeitlichen und örtlichen Flexibilität, die E-Learning ermöglicht, fehlt es Ingenieuren insbesondere an Interaktionsmöglichkeiten. Aber gerade die sind ein ganz entscheidender Faktor bei dem Erwerb komplexen methodischen Fachwissens der Technik. E-Learning könnte in Zukunft auch hier wichtiger werden, aber zuvor muss das grundlegende Interaktionsproblem gelöst werden.
Maria