Retrofit: SW am Laufen halten und veredeln

Retrofit bedeutet, Software bzw. Produktionsanlagen so auszubauen, dass der Betrieb sichergestellt ist, und das bei Steigerung von Effizienz und Produktionsvolumen. Ein spannendes Thema, gerade weil es so langweilig klingt… Neu bauen kann schließlich (fast) jeder. Die große Kunst besteht darin, das Bestehende zukunftsfit zu machen.

Softwarewartung von geschäftsrelevanten oder gar geschäftskritischen Altsystemen erfordert nicht nur Kenntnisse im Softwareengineering. Darüber hinaus sind Talente in Archäologie, Detektivarbeit und Fürsorglichkeit gefragt.

In einem englischsprachigen Insights-Artikel nimmt der Autor seine Geschichten von der Landstraße zu Hand, die sich in seinen über 20 Jahren Praxis in der Logistik angesammelt haben. Er kennt Fälle von Geisterstadtsoftware und damit von Systemen, deren Entwickler allesamt verschwunden sind. Rate mal, was dann zu tun ist, wenn die Software nicht mehr so will…

Auf der Basis seiner Erfahrungen hat Thomas Ronzon ein Vorgehen entwickelt, um Software im Sinne von Retrofits zu verstehen und zu stabilisieren. Er erklärt, wie man Systeme verbessert ohne Unterbrechung des Tagesgeschäfts, das auf sie angewiesen ist.

Thomas Ronzon: „Software Retrofit in High-Availability Systems. When Uptime Matters“. Insights MARCH/APRIL 2016. IEEE SOFTWARE.
www.computer.org/csdl/mags/so/2016/02/mso2016020011.pdf

Wer das Thema lieber auf Deutsch kennenlernen möchte, kann zur OOP fahren, dort gibt es eine Session dazu (bald schon: 30.1.2017). Sessiondetails sind zu finden unter
www.oop-konferenz.de/oop2017/konferenz/konferenzprogramm/sessiondetails/action/detail/session/mo-3/title/die-7-schritte-zum-software-retrofit-hard-und-soft-skills-hand-in-hand.html

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Die erste digitale Schule Deutschlands…

… steht in Saarbrücken.

Screenshot Schulwebsite

Schnelles Internet im gesamten Schulgebäude, interaktive Whiteboards, Cloudservices und Virtual Reality – das gehört zum Alltag in einer Smart School.

Mitte November 2016 öffnete die erste Smart School Deutschlands. Die Gesamtschule Bellevue in Saarbrücken wird in den kommenden fünf Jahren mit einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur und passenden pädagogischen Konzepten und Weiterbildungsangeboten für Lehrer zum Pilotprojekt einer digitalen Schule entwickelt.

„Am Beispiel der Smart Schools zeigt sich, wie digitales Lernen funktionieren kann. Hier wird ein Stück Zukunft greifbar“, sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka beim Besuch der Gemeinschaftsschule anlässlich des 10. Nationalen IT-Gipfels in Saarbücken. „Schülerinnen und Schüler lernen, digitale Technik zu verstehen und sie clever zu benutzen – das beste Rüstzeug, um in einer zunehmend digitalen Welt souverän den eigenen Lebensweg zu gestalten.“

Wanka betonte, dass es bei der Entwicklung der digitalen Schule auch um kluge Konzepte für Lehrkräfte gehe, „die ihre Schülerinnen und Schüler mit neuen Lernmitteln und -methoden fesseln und weiterbringen können“.

Welche Potenziale digitale Medien für das Lernen beinhalten, zeigte auf dem IT-Gipfel das digitale Lernlabor der Gesamtschule Bellevue. Neben interessanten Experimenten stand dabei vernetztes Lernen im Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler – vor Ort und live zugeschaltet aus der Smart School – berichteten Bundeskanzlerin Angela Merkel von ihren Erfahrungen in der Welt des digitalen Lernens.

Vorgestellt wurde in Saarbrücken auch das Konzept einer Schul-Cloud, mit der digitale Lehr- und Lernangebote schulübergreifend vorgehalten werden können.

Die Konzeptstudie soll im Jahr 2017 im Rahmen eines Pilotprojekts an Schulen aus dem Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e. V. (MINT-EC) in der Praxis erprobt werden.

Quelle:
www.deutschland.de/de/topic/wissen/bildung-lernen/die-erste-digitale-schule

Schule:
www.gts-bellevue.de/ganztagsschule/index.php/16-gtsbellevue/container-rechte-spalte-artikel/36-smart-school

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International Bionic Award 2016: Wasser fließt gegen die Schwerkraft

Screenshot Artikel

Flüssigkeiten fließen, wie die Schwerkraft es ihnen gebietet, nämlich nach unten. Oder? Nicht immer! Entweder nutzt man dafür externe Energie. Oder guckt sich mal wieder was von der Natur ab.

In diesem Jahr wurden Ideen und Forschungen zu bionischen Oberflächen publik, nach denen Flüssigkeit ohne zusätzliche Energie in die gewünschte Richtung fließt, während sie in anderen Richtung vom Fließen abgehalten wird. Dafür erhielten Philipp Comanns, Kai Winands, Mario Pothen und Gerda Buchberger am 21. Okt. 2016 den International Bionic Award 2016.

Unter https://blog.vdi.de/2016/10/wasser-fliesst-auch-gegen-die-schwerkraft wird ihre Arbeit vorgestellt.

Vorbild: Die texanische Krötenechse. Und zwar konkret die Beschaffenheit ihrer Haut. Klar, wusste ich’s doch schon immer – Echsen sind echt cool.

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ABI – Anita Borg Institute

Anita Borg

Screenshot ABI

Anita Borg? Hm… ? Ja, für technisch interessierte Frauen in den USA ist das ein Begriff: http://anitaborg.org. Und diejenigen von Euch, die die Zeitung häufiger lesen, erinnern sich vielleicht an die Grace-Hopper-Celebration (http://ghc.anitaborg.org), die mittlerweile jährlich stattfindende Konferenz für Frauen in der Informatik. Interessant zum Beispiel auch Anita’s Quilt: https://anitasquilt.org (kurz vorgestellt in der Zeitung www.infotechnica.de/?p=4452 im Dezember 2012).

ABIdotLOCAL

Und damit Ihr nicht immer sagen müsst, die USA sind ja sooo weit weg, gibt es Anita Borg und verschiedenen Initiativen auch viel näher: https://local.anitaborg.org. Was von Deutschland aus am nächsten ist, sieht man ganz gut unter https://local.anitaborg.org/groups.

Von mir aus gesehen ist das Amsterdam. ABI.Amsterdam verbindet Frauen in technischen Rollen in der Hauptstadt der Niederlande… so die Selbstaussage dieser Gruppe. Hier kann man sich mit weiblichen Technikprofis aus der Region vernetzen und neue Karrieremöglichkeiten ausloten.

https://local.anitaborg.org/groups/abi-amsterdam

Wer eher weltweit unterwegs ist, kann z. B. auch in Nairobi eine Gruppe finden. Hier steht das Netzwerken, das Erlernen neuer Fähigkeiten und auch die Karriere im Mittelpunkt. Oder wie wäre es mit London?

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VDI-Wissensforum-Studie: Digitales Lernen in den Ingenieurwissenschaften

Aus meinem Posteingang…

Screenshot

Digitales Lernen hat Grenzen

5.12.2016: Fazit = Studie des VDI Wissensforums zeigt: Digitales Lernen hat Grenzen.

Immer schneller müssen Ingenieure und technische Fach- und Führungskräfte Innovationen und Projekte realisieren. Die Themen werden nicht nur komplexer, sondern müssen wegen der fortschreitenden Digitalisierung häufiger aktualisiert werden. Digitale Lernangebote scheinen eine gute Lösung zu sein, schnell und flexibel Wissen zu erwerben. Aber eignen sie sich wirklich für alle Themen?

Digitales Lernen gibt es seit mehr als zehn Jahren. Immer mehr machen davon Gebrauch. Trifft das auch auf Ingenieure zu? Nutzt ihnen das hier angebotene Wissen überhaupt in ihrem Job oder gibt es Inhalte, die nur über Präsenzveranstaltungen vermittelt werden können?

Erkenntnis 1

56 % aller befragten Ingenieure und technischen Fach- und Führungskräfte gaben an, digitale Weiterbildungsformen zu nutzen. Trotzdem gilt E-Learning nicht als entscheidender Karrierebaustein oder gar Heilsbringer.

Erkenntnis 2

56 % der Befragten, die angaben, E-Learning zu nutzen, nannten folgende Formate, die sie nutzen:

  • Webinare (74,9 %)
  • Videobasierte Lernformen (42,2 %)
  • Lern-CDs (19,4 %)
  • Virtuelle Klassenräume (12,2 %)
  • digitale Vorlesungen (8,4 %), d. h. Massive Open Online Courses (MOOC)

Erkenntnis 3

Die Vorteile des Digitalen liegen für 84,1 % vor allem in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität. 56,3 % empfinden es als positiv, dass weder Reise- noch Übernachtungsaufwand entstehen.

Erkenntnis 4

Das Kerngeschäft der Ingenieure spielt also beim digitalen Lernen nur eine eher geringe Rolle.

Der Grund: Besonders häufig kritisierten die Ingenieure, dass sie dabei keine Möglichkeit haben, Fragen zu stellen (82,2 %). Besonders wichtig wäre ihnen dabei eben auch der zwischenmenschliche Austausch, der digital nicht möglich ist (78,3 %). Es fehlt schlicht an Feedback von Referenten und anderen Teilnehmern.

Dabei spielt die Materie an sich eine entscheidende Rolle. Während sich faktisches Wissen sehr gut über digitale Lernformen vermitteln lässt, finden diese ihre Grenzen, wenn es um die Vermittlung methodischen Wissens geht. Hier bevorzugen die Befragten Präsenzveranstaltungen.

Erkenntnis 5

Darüber hinaus schwankt die Qualität der digitalen Angebote stark. Mitunter sind laut den Befragten nicht alle Inhalte fachlich korrekt, aktuell, vollständig und umfassend dargestellt. Zudem erwarten die Ingenieure in den Referenten ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet mit langjährigen Erfahrungen und entsprechendem didaktischen Wissen.

Auch mangelt es im digitalen Bereich oft an Neutralität in der Lehre, da z. B. Unternehmen eigene Webinare anbieten und dabei einzig ihre Produkte und Leistungen anpreisen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Einzelnen

Nutzung

Frage nach der persönlichen Nutzung: 56 % gaben an, E-Learning zur beruflichen Weiterbildung zu nutzen, davon 23,6 % auch oder hauptsächlich mobil.

Inhalte

Für folgende Themenbereiche wird E-Learning in den befragten Unternehmen genutzt:

43,3 % Software
31,8 % Rechtsthemen
27,5 % Soft Skills und Führungsthemen
23,1 % Konventionelle technische Themen
17,2 % Hardware und Netzwerke
17,0 % Automatisierung, Elektrotechnik, Elektronik
15,3 % Technischer Vertrieb

Vorteil digital

Vorteile digitalen Lernens (jeweils als Sehr wichtig und Eher wichtig angegeben):

68,5 % Zeitersparnis
56,3 % Kein Reise- und Übernachtungsaufwand
84,1 % Zeitliche Flexibilität
71,8 % Örtliche Flexibilität
72,7 % Individuelles Lernen
58,5 % Modulares Lernen

Nachteil digital

Nachteile digitalen Lernens (jeweils als Sehr wichtig und Eher wichtig angegeben):

78,3 % Kein persönlicher Austausch möglich
74,2 % Gefahr von minderwertigen Angeboten
67,8 % Störfaktoren am Arbeitsplatz
75,8 % Fehlendes Feedback von Referenten und anderen Teilnehmern
82,2 % Keine Möglichkeit, Fragen zu stellen

Zusammenfassung

Lernen am Bildschirm und digitale Lernformen sind bei mehr als der Hälfte aller befragten Ingenieure bereits Standard und werden weiter zunehmen. Dabei sind Webinare die meist genutzte Lernform.

Dennoch schwankt die Qualität der Angebote stark und die Neutralität der Inhalte ist nicht immer gewährleistet.

Trotz der hohen zeitlichen und örtlichen Flexibilität, die E-Learning ermöglicht, fehlt es Ingenieuren insbesondere an Interaktionsmöglichkeiten. Aber gerade die sind ein ganz entscheidender Faktor bei dem Erwerb komplexen methodischen Fachwissens der Technik. E-Learning könnte in Zukunft auch hier wichtiger werden, aber zuvor muss das grundlegende Interaktionsproblem gelöst werden.

Quelle: www.vdi.de/index.php?id=45031&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=72522&cHash=1508ec63ce2f27c8285d6c33dfc26d7c

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Heinz-Nixdorf-Forum: Januar bis Juli 2017

HNF-BilderEs gibt neue Ausstellungsbereiche:

Es gibt Vorträge, alle unter dem Motto Vernetzt und vermessen – Leben in der digitalen Welt, jeweils 19 h:

Es gibt sogar noch mehr:

Am 1. März 2017 um 18 h öffnet die Ausstellung Sicher im Netz – Fragen – Lösungen – Strategien. Sie informiert über Sicherheit in der digitalen Welt. Anmeldung bis zum 20. Feb. 2017 unter Tel 05251-306-660 oder service(bei)hnf.de.

Die aktuellen Ausstellungen KonsumKompass und Noch alte Tasten im Schrank? sind noch bis zum 12. Feb. 2017 zu sehen.

Schließlich gibt es noch Events:

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Call: dib-Jahrestagung 2017

Welt.Kultur.Technik

dib

„Frauen vernetzen und gestalten“, unter diesem Motto steht die nächste Jahrestagung. Der dib sucht jetzt Themenvorschläge für Plenumsvorträge und Workshops.

Der Aufruf des dib: „Lassen Sie die Teilnehmerinnen von Ihrem Wissen und Ihrer Kompetenz in einem Vortrag oder interaktiven Workshop profitieren!“

Der Aufruf der Zeitung: „Genau!“

 

Also ran an die Einreichung :-)

Gesuchte Themen:

  • Wie beeinflusst Technik die Kultur und umgekehrt?
  • Werden in unterschiedlichen Gesellschaften verschiedene technische Erfindungen bevorzugt oder entwickelt?
  • Gehen Menschen in verschiedene Kulturen unterschiedlich mit Technik um und wenn ja, inwiefern? Oder kennt die Technik gar keine kulturellen Unterschiede?
  • Welche Wechselwirkungen gibt es? Welche Auswirkungen gibt es auf Migration und Integration?
  • Welche Wirkungen sind in Bezug auf gerechte Verteilung von Gütern und ökologischer Nachhaltigkeit zu konstatieren?
  • Frauenförderung und Gleichstellung
  • TEQM (Total Environmental Quality Management)
  • Gender Mainstreaming, Managing Diversity
  • Mentoring (Mentorinnen Netzwerke, Hessen Technikum)
  • Coaching im Berufsalltag von Frauen
  • Karriereplanung
  • Rhetorik

Außerdem… für eine Vertiefung von Einzelaspekten ist Raum für Workshops oder Exkursionen, beispielsweise:

  • Welt: Internationale Aktionen und Politik (One Billion Rising; Attac; TTIP)
  • Kultur: Interkulturelles Arbeiten; Integration innerhalb interkultureller Teams und in die Unternehmenskultur; Arbeiten weltweit; Flucht, Migration und Integration
  • Technik: Produktionssteuerung in unterschiedlichen Ländern und Kulturen; Kulturtechniken

Wo und wann

Jahrestagung: 17. + 18. Nov. 2017 in Frankfurt / Main

Abgabefrist Kurzfassung: 15. März 2017
Benachrichtigung der Referentinnen: 30. April 2017
Abgabe der Manuskripte: 30. Juni 2017
Kurztext für Veranstaltungsprogramm: 15. Juli 2017

Mehr Infos

Call for Paper als PDF: Call for Paper dib 2017
Website dib: www.dibev.de

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ditact: Call for Lectures 2017

LogoDie Universität Salzburg und die FH Salzburg laden Fachfrauen ein, Lehrangebote für die 15. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2017
Entscheidung über Einreichungen: Mitte März 2017
ditact: 21. Aug. bis 2. Sep. 2017

Die ditact bietet Frauen einerseits die Möglichkeit, (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln und andererseits eine spezialisierte akademische Weiterbildung im Informatik-/IT-Sektor zu erhalten. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, ihre Lehrvorschläge zu folgenden aktuellen und grundlegenden Themen der Informatik einzureichen:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung

In enger Kooperation mit der PH-Salzburg freuen sich die Organisierenden auch dieses Jahr über Einreichungen im Themenbereich IT & Didaktik, die an Lehrer und Lehrerinnen gerichtet sind. Diese sollen dabei unterstützt werden, durch „IT freundlichen Unterricht“ auch vermehrt Schülerinnen für die IT zu motivieren.

Weiters bietet die ditact auch eine Vortragsreihe (lunch lectures) an und lädt herzlich ein, Beiträge des eigenen Fachgebietes vorzustellen.

Mehr Infos unter https://ditact.ac.at/page/Call+ditact+2017

Die Entscheidung über das Programm wird gemeinsam mit dem Projektbeirat im März getroffen.

Fragen? office@ditact.ac.at anschreiben, dort gibt es Antworten.

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Sie brennt und brennt und brennt…

lightbulbIch geb’s zu… ich bin immer noch Glühbirnenfan. Ein bisschen wenigstens. Dieses warme, lebendige Licht. Und nicht zu vergessen: Nostalgie!

Und so bin ich auf Livermore in Kalifornien gestoßen,dort brennt eine Glühbirne sage und schreibe bereits 115 Jahre. Sachen gibt’s. Hier ein bisschen Originalton der Homepage:

Welcome to the homepage of the Centennial Bulb, the Longest burning Light Bulb in history. Now in its 115th year of illumination. For those of you coming here for the first time, feel free to explore the pages of our amazing little bulb, with pictures, stories, facts, and history.
As years go, the Bulb has had a quiet one this year. There have been the steady flow of visitors, occassional film crews, and reporters. The new display case below, and the constant work of the Firefighters. There was one thing though. A New Bulbcam! A Sony was put up and is now sending out pictures twice as big, sharp, and clear!

Auch sonst ist die Website der Hammer, noch mit echten animierten GIFs :-) … alles im Stil der ersten schicken Homepages aus den 90ern des letzten Jahrhunderts. Auf jeden Fall einen Besuch wert! Sogar mit Übersetzungen in mannigfaltige Sprachen. Also genau das richtige für die friedliche und gemütliche Advents- und Weihnachtszeit.

Link:
www.centennialbulb.org

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Minis für die Grundschule: „Wat is ’n Rechner?“

Da stellemer uns getz ma jaaanz dumm … Wat is … ’n Rechner?

Diese Frage gehört beantwortet, ganz klar. Je früher, desto besser. Also Grundschule. Und so wird es tatsächlich jetzt gemacht.

heise-calliope

Heise erzählt uns davon, dass ab 2017 der Mikrocontroller Calliope mini im Saarland an Grundschulen für den Einstieg in den Umgang mit Hardware verwendet werden soll. Für Interessierte enthält der Artikel auch einen Überblick über die Hardwarekomponenten.

calliope-mini

Hinter dem kleinen, sternförmigen Mikrocontroller versteckt sich das Ziel der gemeinnützigen Calliope GmbH. Die Plattform orientiert sich am britischen BBC Micro Bit, der seit Anfang des Jahres an Schulen verteilt und eingesetzt wird. Die Anforderungen, die aus dem Schulunterricht entstehen, sollen mit dem Calliope mini besser adressiert werden als beim Micro Bit. Grove– und Motoren-Anschlüsse ermöglichen viele Erweiterungen, ohne zusätzliche Bauelemente in unterschiedlichen Unterrichtssituationen notwendig zu machen. Auch das Layout der Platine ist verbessert worden im Vergleich zum Layout des BBC Micro Bit.

Mehr Infos:
http://calliope.cc/ueber-mini
www.heise.de/make/meldung/Calliope-mini-Mikrocontroller-fuer-die-Grundschule-3361271.html

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High-Tech Kunst mit Sinn für Humor

Die Künstlerin Aparna Rao findet humoristische Bilder, um das Bekannte auf überraschende Weise darzustellen. Eins der Exponate ist ihr „Unclephone“. Es entstand, weil sie für ihren Onkel – wie ein Teil seines Körpers – Dinge tun musste: Ein Glas Wasser holen. Eine Telefonnummer wählen, während er den Hörer hielt. Ein anderes Exponat arbeitet mit kleinen schwarzen Wesen, die bei Geräuschen hinter einer Leinwand verschwinden. Sehr lebensecht. Schön finde ich auch die schwarzen Farbflecken, die versuchen, eine Wand hoch zu kriechen.

Die Kunstistallationen enthalten eine Menge High-Tech und zeigen ein großes technisches Talent. Dabei hat Aparna Rao ein .. naja, sagen wir mal… zwiegespaltenes Verhältnis zur Technik, denn die funktioniert natürlich nicht immer sofort so, wie sie es sich vorstellt. Und das kann auch schmerzvoll sein, wie wir alle wissen ;-)

Art that craves your attention

antennahead

In diesem charmanten Vortrag zeigt uns Aparna Rao neuere Arbeiten: Coole, Cartoon-artige Skulpturen (mit netten kleinen Robotiktricks), die mit unserer Wahrnehmung spielen – und unsere Aufmerksamkeit fesseln. Nach ein paar Minuten krieg ich das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht :-)

Links

TED-Talk (Juli 2011):
www.ted.com/talks/aparna_rao_high_tech_art_with_a_sense_of_humor

TED-Talk (Aug 2013):
www.ted.com/talks/aparna_rao_art_that_craves_your_attention

Mehr:
www.porsandrao.com

 

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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Wandweit schreiben, projizieren und magnetisch anpinnen

Wandbelag für Präsentationen

Wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schweizer… die Firma kommt aus den Niederlanden. Mit ihrer Wandverkleidung lässt sich eine Präsentationsfläche vom Boden bis zu Decke herstellen. Das Produkt aus dem Jahr 2015, genannt „Walltalkers“, eignet sich auch für die Verarbeitung über Rundungen.

walltalkers-gebeamt

walltalkers-beschriebentDie spezielle Oberfläche sorgt dafür, dass Skizzen und Beschriftungen gut zu lesen sind. Die Beschriftung lässt sich anschließend wieder leicht wegwischen. Auch Schmutz und Flecken lassen sich leicht entfernen. Eine von drei verfügbaren Varianten eignet sich mit ihrer matten Oberfläche besonders gut für Projektionen. Ein weiteres Dessin lässt sich nicht nur beschriften und trocken abwischen, sondern dient zudem als Magnetfläche.

Die Wandbekleidung ist langlebig, schwer entflammbar und einfach zu installieren. Zum Abwischen genügt ein trockenes Putztuch oder ein feuchter Schwamm mit einer milden Seife.

Schade, dass ich kein Büro habe, in dem man damit arbeiten kann…

Info unter
www.vescom.com/walltalkers_dui

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Vorbild: IT-Frau

11-entwicklerinnen

t3n bringt es auf den Punkt:

„Es gibt eindeutig zu wenig Entwicklerinnen. Das statistische Bundesamt sagt, weniger als 20 Prozent der Informatikstudenten seien weiblich. Das ist schade. Warum? Für die Frauen, weil viele so keinen Zugang zu einem super spannenden und interessanten Bereich haben. Für Entwicklerteams, weil sie meistens nur mit Männern zusammenarbeiten. Und für Firmen, weil gemischte Teams erfolgreicher sind. Das sollte sich also dringend ändern […].“

… und deswegen gibt es in diesem Artikel 11 Vorbilder dafür, was Frauen in der IT so leisten.

Wen findest Du im Artikel?

  • Software-Entwicklerin (bei bekannten Global Playern)
  • Head of Mobile
  • Lead-Developer (KI für Layout-Engines)
  • Webdesignerin, Frontend-Entwicklerin
  • Engineer an der Schnittstelle zwischen Onlineplattform und Spieleentwicklung
  • Business-Intelligence-Entwicklerin
  • Konferenzorganisatorin
  • CTO und Geschäftsführerin

… mit dabei sind gern und unter anderem: Facebook, Soundcloud, Android, Open Source, Big Data, Java, Python, Git, Linux, PHP und Javascript, Hadoop, iOs, jQuery, Ruby, Scala und natürlich HTML und CSS

Artikel:
http://t3n.de/news/frauen-it-11-entwicklerinnen-760770

Danke für den Tipp, Diana :)

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Technikpreis: Lösungen 2016

empowering-people-network-shortlist2016In ihrem Artikel „Auch eine Art Hilfe zur Selbsthilfe“ stellen die VDI nachrichten ein paar der Lösungen vor, die beim Technikpreis 2016 ausgezeichnet wurden. Wie so oft sind es auch hier im Grunde einfache Erfindungen, die die Welt ein bisschen besser machen können.

Screenshot Hilfe-Selbsthilfe-Technikpreis

Links
VDI-Nachrichten-Artikel: www.vdi-nachrichten.com/Gesellschaft/Auch-Art-Hilfe-Selbsthilfe
Beste Lösungen: www.empowering-people-network.siemens-stiftung.org/en/award/shortlist

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Wissen schaf(f)t Macht – Science. Knowledge. Power.

Aus meinem Posteingang…

Wissen schaf(f)t Macht – Science. Knowledge. Power.

30-jahre-dib-tagung

Tagung – Conference

Wann? 4. bis 6. Nov. 2016
Wo? München/Freising
Anmeldung bis: 15. Okt. 2016 – ohne Übernachtung bis 24. Okt. 2016

Hallo und guten Tag,

der deutsche ingenieurinnenbund e.V. lädt Ingenieurinnen, Wissenschaftlerinnen und Studentinnen der MINT-Fächer herzlich zu seiner Tagung „Wissen schaf(f)t Macht“ nach München ein!

In diesem Jahr ist die Tagung aus zwei Gründen ganz außergewöhnlich: Zum einen feiert der dib 30-jähriges Jubiläum, zum anderen fungiert die Tagung zugleich als INWES Regional Conference (INWES = International Network of Women in Engineering and Science) und ist daher international ausgerichtet.

Freuen Sie sich mit uns auf ein abwechslungsreiches Programm und interessante Frauen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt!

Mit freundlichen Grüßen
Tagungsvorbereitungsteam dib

 

Mehr Infos:
www.muc.inwes.net
www.dibev.de

oder im PDF: dib-tagung2016_kurzinfo

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Warum aufstrebende Frauen flache Köpfe haben…

dame-stephanie-1

Im März 2015 wurde ein TED-Talk aufgenommen, den ich Euch nicht vorenthalten will. Seht Euch eine beeindruckende Frau an, die über ihr Leben berichtet.

Gründerin, Flüchtling, Mutter

dame-stephanie-2Dame Stephanie Shirley ist die erfolgreichste Unternehmerin in der Technikbranche, von der man nie etwas gehört hat. In den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts gründete sie eine Software-Firma im Vereinigten Königreich, die ausschließlich von Frauen betrieben wurde. Übrigens auch die ersten, die Fixpreise anboten. Schlussendlich hatte die Firma einen Wert von 3 Milliarden Dollar erwirtschaftet und 70 Teammitglieder mit Millionen belohnen können.

Ihr Vortrag ist offen und unterhaltsam. Sie erklärt, warum sie zu „Steve“ wurde, wie sie den Erwartungen ihrer Zeit begegnete und teilt ihre Erfahrungen mit dem Publikum.

Wir lernen, wie sie das Leben mit ihrem autistischen Kind prägte und warum…, ja, warum aufstrebende Frauen einen flachen Kopf haben.

Der Talk ist auf Englisch:
www.ted.com/talks/dame_stephanie_shirley_why_do_ambitious_women_have_flat_heads?language=en

Mehr zur Dame Stephanie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephanie_Shirley
www.steveshirley.com

Mein Dank geht an Andrea für diesen Tipp.

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IF-IS in Bremen: Raspberry Pi Robo

Abschlussvorstellung

raspberryAnkes Kurs bei der Sommeruni 2016 in Bremen war total bühnenreif…

Bei der Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmerinnen ihre Roboter vorgestellt. Sie sind durch die Cafeteria gefahren, die Sensoren haben funktioniert und die Roboter haben abgedreht, wenn ein Hindernis kam. Brav!

Nächstes Jahr möchte Anke den Kurs wieder anbieten.

Worum ging es in dem Kurs?

Ob Temperatur, Licht, Bewegung oder Schall – so gut wie jeder Einfluss aus der Umgebung lässt sich mit einem elektronischen Sensor erfassen.

Das Ziel des Kurses war der Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen mittels der Konstruktion eines kleinen autonomen mobilen Roboters, der mit Sensoren ausgestattet wurde. Mit Hilfe dieser Sensoren wurden Daten erfasst und anschließend analysiert, um somit die gezielte Steuerung des Roboters zu ermöglichen. So nahmen die Roboter zum Beispiel Hindernisse wahr und weichten eigenständig durch entsprechende Fahrmanöver aus. Das alles geschah mittels Programmierung in Python. Im Umgang mit dem Raspberry Pi wurde Linux eingesetzt.

Kernstück des Roboters ist der Raspberry Pi, das ist ein scheckkartengroßer Einplatinen-Computer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

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Goldener Internetpreis 2016

goldener Internetpreis 2016

Bewerbt Euch um den Goldenen Internetpreis 2016, …

  • … wenn Ihr in der Kategorie „Alltag“, „Soziales Engagement“ oder „Starthilfe“ online aktiv und über 60 Jahre alt seid… oder
  • … oder wenn Ihr jemanden kennt, der oder die älter ist, mit der oder dem Ihr beim Sonderpreis „Jung und Alt – gemeinsam online“ für ein Mehrgenerationenprojekt prämiert  werden möchtet.

Insgesamt schreiben die Veranstalter Preisgelder in Höhe von 8.000,- EUR aus. Bis zum 16. Sep. 2016 können sich Interessierte auf www.goldener-internetpreis.de bewerben und Beiträge als Erfahrungsberichte, Projektbeschreibungen, Videodokumentationen oder Präsentationen einreichen.

Als Ältere im Sinne des Wettbewerbs gelten Einzelpersonen über 60, Seniorenorganisationen und Initiativen oder Einrichtungen, die mit und für Senioren im Internet aktiv sind. Darüber hinaus kann Jede und Jeder (egal, wie alt) online aktive Senioren nominieren oder generationsübergreifende Projekte einreichen.

Mehr Infos:
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Goldener-Internetpreis-2016
www.goldener-internetpreis.de

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„Shaping Future“ in der Nürnberger City

Technik unsichtbar - VDI

Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) unterstützt Unternehmen und Institutionen dabei, neue Geschäftsmodelle, effiziente Prozessen und damit wirtschaftlichen Erfolg zu erarbeiten. Mit ihrem Wissen über Organisationsformen und Technologien möchten die Profis vom IAO den Transfer von angewandter Forschung in die Praxis ermöglichen.

Das haben sie auch beim Projekt „Shaping Future“ wieder getan: Sie haben sich unter der Voraussetzung, dass die Technik für den Menschen da ist und nicht umgekehrt, an die Frage nach der Zukunft gewagt. Dabei haben sie Menschen nach ihren Ansprüchen und nach ihren Wünschen an die Technik befragt. Mehr als 100 Leute konnte so ihre Vorstellungen für neue Technologien darstellen. Horizont für das möglichst vorausschauende Denken ist eine Jahreszahl, und zwar das Jahr 2053. Als Rahmen dienten ein paar Themen: Maschinen, Gesundheit, Arbeit, nachhaltige Mobilität. Die Ideen dienen als Anregung für Forschungsarbeiten, die sie weiter verfolgen.

Um den Lösungsraum zu weiten und kreative und innovative Antworten zu unterstützen, hat das Projektteam die Teilnehmenden inspiriert: Zukunftsweisende Bilder, aktuelle Produkte und Forschungsvorhaben und nicht zuletzt künstlerische Entwürfe. Daraufhin entstanden Prototypen, die die konkreten Lösungsansätze der Befragten umzusetzen. Funktionalität und Bedienung sind so greifbar geworden.

Beteiligt sind am Ergebnis schließlich die Bereiche Mikroelektronik, Optik, Werkstoffe, Logistik, Informatik, Produktion, Arbeitswirtschaft und Medizin.

Ideen des Projekts knan man in Nürnberg sehen. Noch bis zum 26. Okt. 2016 im „Josephs„.

Mehr Infos:
www.vdi-nachrichten.com/mediaviewer/show/467544/467543
www.josephs-service-manufaktur.de/veranstaltungen/
www.tm20.de/projekt-shaping-future
www.cerri.fraunhofer.de/de/projekte/shaping-future.html

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