Spielen als Multiplayer für lau

Bei der Gameforge AG hatten sie mal eine richtig gute Idee: Spiele, die einfach nur einen Browser und einen Breitbandanschluss benötigen – nix mit teurer Konsole. Die kostenlosen browserbasierten Games haben eine beeindruckende Grafik, z. B. Metin (ein Martial-Arts-Fantasy-Spiel).

Wer dann noch mehr will, kann sich Zusatzfeatures kaufen. Okay, das ist dann offensichtlich nicht mehr kostenlos, aber irgendwie müssen die Jungs mit der guten Idee ja auch über die Runden kommen und ihre Rechnungen bezahlen…

Und wie komm ich nun da hin, wo ich sein will?

Buchrezensionen

Das Edison-Prinzip
…ein neues Leben

Das Edison-Prinzip

CoverSehr flüssig liest sich das Edision-Prinzip, auch wenn’s am Anfang etwas langatmig ist für diejenigen, denen es nur um die Methode geht. Die Ideen und Tipps im Buch sind einsichtig und machen neugierig. Auch die Umsetzung spielt hier noch eine Rolle, es geht nicht nur ums reine Generieren von Ideen. Das Buch hat es bei mir vom Schreibtisch auf den Nachttisch geschafft.

Fazit: Nett zu lesen, umsetzbare Tipps

Themen

  • Geistesblitze ermöglichen
  • Erfolgschancen erkennen
  • Weiter denken als Andere
  • Inspirationen sammeln
  • Spannung erzeugen
  • Ordnen und optimieren
  • Ideen verkaufen
  • Kreative Unzufriedenheit
  • Kreativ unter Druck
  • Vision und Vorstellungskraft
  • Gesetz des Scheiterns
  • Kreatives Umfeld
  • Abgeschiedenheit
  • Leidenschaft und Spaß

Jens-Uwe Meyer: „Das Edison-Prinzip: Der genial einfache Weg zu erfolgreichen Ideen“. Campus 2008. 19,90 EUR. ISBN 978-3-593-38517-4.

Schenk dir selbst ein neues Leben

CoverWer etwas erreichen will, muss sich (immer wieder) ändern. Das ist nicht neu, aber wahr. Mir ist das Buch zu amerikanisch (auch wenn ich das bei andern Büchern mag): Fallbeispiele sollen persönliche Wandlungen anschaulich und glaubhaft machen. Mir ist das zu glatt dargestellt. Der Autor erwähnt zwar immer wieder, dass der Weg nicht einfach ist. Nichtsdestotrotz ist mir der Autor zu oberflächlich. Allerdings muss ich einräumen, dass ich schon jede Menge zum Thema gelesen und erfahren habe, ich bin also unter Umständen nicht ganz unbefangen.

Fazit: Vielleicht hilft das Buch Andern, mir fehlten die etwas tieferen und neuen Einsichten

Themen

  • Veränderung macht Lust und Angst
  • Wo stehen Sie zur Zeit
  • Neue Impulse finden
  • Ziel erkennen
  • Leitbild entwerfen
  • Potenziale nutzen
  • Mut und Selbstvertrauen aufbauen
  • Achtsam vorgehen
  • Tun!
  • Erreichtes sichern
  • Zuversicht

Horst Conen: „Schenk dir selbst ein neues Leben. Die Kunst, sich immer wieder neu zu erfinden“. Campus 2007. 19,90 EUR. ISBN 978-3-593-37655-4.

Strategien für weiblichen Techniknachwuchs

Workshopdokumentation

Dieser Workshop fand im Dezember 2007 unter dem Motto „Chancen für Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ an der Uni in Dortmund statt. Die Dokumentation dazu ist jetzt da und versucht die Fragen zu beantworten: Was kann frau tun, was wird getan?

An der Veranstaltung nahmen Personalverantwortliche, Gender- und Diversity-Fachleute aus Hochschule, Wirtschaft, Politik, Beratung und Arbeitsagentur teil, aber auch Studierende, Absolventinnen und Absolventen und weitere Interessierte. Die Schwerpunkte des Workshops bildeten drei Kooperationsfelder:

  • Mentoring
  • Berufs- und Karriereplanung
  • Schlüsselkompetenzen

Im ersten Teil werden erfolgreiche Beispiele zur Verwirklichung einer geschlechtergerechten Hochschule im Bereich Frauen und Technik an den einzelnen Hochschulen im Ruhrgebiet und in einigen Wirtschaftsunternehmen dargestellt.

Zum Thema Mentoring erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von erfolgreichen Mentoringprojekten und Maßnahmen. Die Projekte zur Verbesserung der Beschäftigungschancen und zur Stärkung des Verbleibs von Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge wurden anschließend diskutiert – die Diskussionsbeiträge sind in der Dokumentation nachzulesen.

Zum Thema Berufs- und Karriereplanung kommentierten Wirtschafts- und Hochschulvertreterinnen und -vertreter diese Maßnahmen. Im Fokus stand die Frage, wie Karrieren in der Wirtschaft stärker in das Blickfeld der Absolventinnen technischer Studiengänge rücken könnten und welche Maßnahmen von Seiten der Hochschulen und der Wirtschaft erfolgversprechend sein könnten.

Zum Thema Schlüsselkompetenzen gab es die dritte moderierte Diskussionsrunde: Wirksame Qualifizierungs- und Förderkonzepte von Hochschulen und Unternehmen. Hier lag der Fokus auf Unternehmensseite. Beleuchtet wurde, welche Werte und Sichtweisen die Einstellungsverfahren und Karriereverläufe in Unternehmen prägen.

Das Forum „Ideenschmiede – Frauen in die Technik-Jobs der Zukunft“ stellte die Entwicklung von künftigen Konzepten in den Vordergrund. Teilnehmende und Referentinnen und Referenten tauschten Überlegungen und Ideen aus und überlegten sich die Chancen für ihre Weiterentwicklung. Neue Strategien und Kooperationen im Bereich der Wirtschaft waren genauso auf dem Tapet wie Anknüpfungspunkte für gemeinsame Aktivitäten. Die Ideen und Handlungsvorschläge wurden den Handlungsfeldern „Zielgruppensensibel für Frauen agieren“, „Wissen austauschen“ und „Netzwerke verdichten“ zugeordnet.

Zum Abschluss referierte Moderatorin Sabine Asgodom zum Thema „Coaching für Ingenieurinnen. Zehn Freiheiten für Ingenieurinnen, die Erfolg im Beruf haben wollen!“. In unterhaltsamer Form bestärkte sie die Frauen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen.

Alles das kann frau in der Dokumentation nachlesen:
www.kompetenzz.de/dokumentation-dortmund

Informatica feminale 2008 in Freiburg

BildWillkommen im Süden

BildMeine erste Süd-IF! Nicht nur, dass es wärmer und trockener war als in Bremen (gut, das kann auch Zufall sein), es war auch umgeben von Bergen (oder nennt man das noch Hügel?) und in der Stadt wimmelt es von Rinnsalen. Die Organisation war phänomenal – jeder Wunsch wurde den Dozentinnen (und Teilnehmerinnen) von den Augen abgelesen. Von morgens bis abends wurden wir hervorragend betreut, gut gefüttert und mit Kaffee, Tee und Kaltgetränken versorgt.

Kulinarische Highlights: Butterbestrichene Brezen, spanisches Buffet mit den Ladies vom HP-Frauennetzwerk, Kneipentreff (mit Mentoringvortrag) und asiatisches Schlemmerbuffet – Speisefolge siehe Menükarte (anklicken). Dazu Kultur vom Freiburger Henker bis zur Gewinnerin des Rio-Reiser-Songpreises 2006, Johanna Zeul.

Bild Bild
Nix mit Echtzeit: Langsamer Bildaufbau Echtzeit: Flug über St. Helens

BildEin Highlight war mit Sicherheit auch der Vortrag von Dr. Silvia Melitta Müller vom IBM Lab in Böblingen: „Der CELL-Prozessor: Von der Vision zum Chip“ – eigentlich so gar nicht mein Leib- und Magenthema. Umso überraschter war ich, wie sehr Frau Dr. Müller uns Zuhörerinnen begeistern konnte. Prozessoren sind also doch nicht so dröge, wie ich immer dachte! Sie ermöglichen dieses wahnsinnig natürlich wirkende Rendern in Echtzeit z. B. in Konsolenspielen. Der CELL-Prozessor hat sogar einen Weltrekord errungen, er erreicht eine Leistung von 1026 Peta Flops (Floating Point Operations per Second) und ist damit die Nummer Eins der Top-500. Er steht jetzt im Roadrunner System bei den Leuten von Los Alamos, wo unter anderem Wetterdaten berechnet werden. Es gibt sie also noch, die Rechner, die ganze Räume füllen. Hach, schön.

Besser als ich kann der Ankündigungstext zum Vortrag den Rahmen ziehen:

Der CELL Prozessor, das Herzstück der Playstation-3, wurde speziell für Multimedia-Applikationen entwickelt. Diese Applikationen benötigen extrem hohe Rechenleistung und Datenbandbreiten. Auf geeigneten Anwendungen zeigt der CELL gegenüber herkömmlichen Prozessoren einen 10 bis 100 höhere Rechenleistung pro Chip und Rechenleistung/Watt. Mit seinen 256 GFlops ist der CELL Prozessor ein Supercomputer auf einem Chip. Eine solche Herausforderung bedarf auch neuer Konzepte und Designmethoden. Der Vortrag gibt einen Überblick über den CELL Prozessor, über die größten Herausforderungen, und die neuen Konzepte. Außerdem vermittelt der Vortrag einen Einblick in die einzelnen Schritte der Prozessorentwicklung – von der Vision zum Chip.

BildSchließlich fühlte ich mich an mein Studium und meine Schaltalgebradiplomsprüfung erinnert. Flips und Flops und Optimieren. Hat das Zeugs also wirklich im richtigen Leben eine beeindruckende Daseinsberechtigung. Ts. Spannend ist es auch. Wie kann frau mit einer Handvoll Gattern und Bausteinen an Rechenoperationen sparen, um trotzdem (und darüber hinaus schneller und billiger) ans Ziel zu kommen? Ein Geistessport für Tüftlerinnen!

Übrigens beeindruckte auch Frau Dr. Müller, nicht nur durch ihr offensichtlich immenses Fachwissen, sondern auch durch ihren Vortragsstil und ihre Persönlichkeit. Sie hat auch denjenigen Mädels das Thema interessant serviert, die wie ich eher hardwarefern ausgebildet sind. Sie hat außerdem unsere Fragen höchst zufriedenstellend beantwortet, wie frau denn ein Team aus 20 Nationalitäten an 9 Standorten managt. Und – aufpassen, Mädels! – sie sucht immer wieder studentische Hilfskräfte, vergibt Diplomarbeiten und hält ständig Ausschau nach qualifiziertem Personal!

BildNatürlich hab ich es auch wieder nicht lassen können und selbst auch einen Kurs angeboten. Mit Birgit zusammen haben wir uns dem Schreiben und Präsentieren auf Deutsch und Englisch in Wissenschaft und Praxis gewidmet. Und an dieser Stelle muss ich mich noch einmal bei unseren Teilnehmerinnen bedanken: Sie waren wirklich gut. Vor allem bei den spontanen „Micropresentations“ auf Englisch, mein Kompliment!

dib-Jahrestagung

dib - deutscher ingenieurinnenbundDas Thema der Jahrestagung des deutschen ingenieurinnenbunds e. V. (dib) lautet 2008: „Technik – beeinflusst, verändert, bewegt – Gesellschaft“Die Tagung findet vom 21. bis 23. November 2008 in Essen statt.

Eingeladen sind alle Ingenieurinnen und Ingenieurstudentinnen, die sich für die Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft und für Konzepte für das eigene Handeln interessieren. Dazu bieten die Veranstalterinnen eine Vielzahl von Workshops, Vorträgen und Exkursionen an. Zudem kann frau auf diesem vom BMFSFJ* geförderten bundesweiten Treffen Kontakte zu „Technikfrauen“ aller Altersstufen und Branchen knüpfen und Erfahrungen austauschen.

Der Veranstaltungsort ist in diesem Jahr Essen. Im Ruhrgebiet zeigt sich der Strukturwandel von der Industriegesell­schaft zur Wissensgesellschaft besonders deutlich. Er ist seit vielen Jahren in vollem Gange. Stahlwerke werden zu Theaterspielstätten, ehemalige Zechen zu Hochburgen des Designs, zu Dienstleistungszentren und Bildungsstätten. In anderen Bereichen sind die Veränderungen weniger sichtbar, aber trotzdem deutlich spürbar: In der Kommunikation, der Energieversorgung, der Arbeitswelt, der Mobilität usw. Dabei stellt sich die Frage: Wie wollen wir Technik nutzen, ohne uns von ihr vereinnahmen zu lassen? Als Ingenieurinnen fragen wir aber auch: Wie wollen wir Technik und technische Weiterentwicklungen nutzen, um gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen? Welche gesellschaftlichen Veränderungen streben wir an?

Weitere Infos inkl. Programm und Anmeldung unter www.dib-tagung.de.

Kontakt: Dr. Dorothee Zschocke, Tel. 0203 / 935 67 82, dorothee.zschocke(at)dibev(punkt)de

Flyer: Einladung zur dib Jahrestagung 2008

* Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Texteditor inside … und noch viel mehr

Rezension

Animago-Preisträger 2007

LogoBildEs ist wieder soweit! Die Preisträger 2007 sind auf DVD geb(r)annt. Dieses Jahr gibt es – nun ja, wie gewohnt – eine bunte Mischung verschiedener Animationen. Für Jede ist etwas dabei. Es gibt einen schönen „Lehrfilm“ über eine uns allen lieb gewordene Softwaregattung – den Texteditor. Außerdem wieder jede Menge Kurzfilme wie „Bungle in the Jungle“, eine Arbeit über den Wandel vom Jäger zum gereiften – äh – Wesen.

Wer weiß im Detail, wie ein Texteditor funktioniert? Bits und Bytes, Unicode und ASCII? Beim Kurzfilm „.txt“ wird es endlich gezeigt – die Wahrheit über Textsatz, i-Punkte und Schriftartänderungen.

BildSugar Rush ist ein Film für die Meisten unter uns. Es geht darum, wie sich der Kampf gegen die Verführungen dieser Welt gestaltet. Ein harter, mit Schweiß erarbeiteter, sicher geglaubter Sieg kann viel schneller als errungen schon wieder dahin sein. Zum Ins-Delirium-Fallen…

Aber nicht nur Kurzfilme gibt es zu entdecken. Die DVD enthält alles, was sich animieren lässt.

BildKapitel auf der DVD:

  • Architektur
  • OnAirDesign
  • Produktdesign
  • Games
  • Image- & Industriefilm
  • Infotainment
  • Kurz- und Superkurzfilm
  • Musikvideo
  • Ride
  • Special Effects
  • Teaser
  • Trailer und Opener
  • Werbung

Fazit: Immer wieder empfehlenswert

Infos: www.animago.com
Die DVD gibt’s für 44,90 Euro beim Animago-Shop. Wer mag, kann sich auch das Sonderheft besorgen (Stills findet Ihr im Sonderheft, die Auswahl der besten Animationen und Compositings auf der Doppel-DVD).

Scientific conference calendar

Neulich kam ein interessanter Link bei mir an: http://www.conference-service.com/conferences

Die Website enthält eine umfassende Übersicht über nationale und internationale Konferenzen, Symposien und Tagungen im wissenschaftlich-technischen Bereich, die in den nächsten Jahren stattfinden.
Frau kann durch Fächer und Länder browsen oder frei suchen.

Wer auf der Suche nach einer Tagung ist, hat hier gute Chancen, fündig zu werden.

Viel Erfolg!

Siemens Science Camp: Schülerinnen mit Begeisterung für Mathematik und Physik eingeladen

18.-21. November 2008 in Erlangen

Unter dem Motto „Innovative Lösungen für die Gesundheit der Menschen!“ veranstaltet Siemens das Siemens Science Camp 2008. Eingeladen sind Schülerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet, die hervorragende Leistungen in den Fächern Mathematik und Physik vorweisen und im Frühjahr 2009 ihr Abitur ablegen.

Anmeldeschluss: 10. Oktober 2008

Im Angebot sind Veranstaltungen rund um medizintechnische Lösungen, die vom Siemens Sektor Healthcare und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt werden. Bis zu 40 Schülerinnen können teilnehmen.

Verschiedene Werksführungen, Experimente, Vorträge und Diskussionsforen bieten den Teilnehmerinnen Gelegenheit, sich aktiv mit dem Thema Medizintechnik zu befassen, neues Wissen zu innovativen Diagnosemöglichkeiten aufzubauen, Erfahrungen zum Studienalltag an Universitäten zu sammeln und Soft Skills zu erwerben. Außerdem erhalten sie detaillierte Informationen über die Berufs- und Karrieremöglichkeiten einer Ingenieurin.

Mit dem Siemens Science Camp engagiert sich Siemens als Partner für den „Nationalen Pakt für mehr Frauen in MINT-Berufen“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), eine Initiative, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Steigerung des Frauenanteils in Technik und Naturwissenschaft gestartet hat.

Ziel des Siemens Science Camp ist es, die an Naturwissenschaften und Technik interessierten Mädchen zur Aufnahme eines entsprechenden Studiums zu bewegen. „Mehr als die Hälfte der Abiturienten sind heute Mädchen; viele davon haben beste Voraussetzungen für ein naturwissenschaftliches oder technisches Studium. Trotzdem entscheiden sich nur wenige für diesen Berufsweg, sodass derzeit lediglich jede zehnte Ingenieurstelle von einer Frau besetzt ist. Da hat Deutschland Nachholbedarf“, betont Dr. Siegfried Russwurm, Personalvorstand der Siemens AG.

Deshalb will Siemens nun auch im Rahmen dieser Initiative gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik deutlich mehr Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen.

Kontakt:
Christa Mühlbauer
Siemens AG
Corporate Communications and Government Affairs
Corporate Citizenship CC CR1
Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Tel.: +49 89 636-83146

Weitere Informationen zum Siemens Science Camp und das Anmeldeformular gibt es unter
www.siemens.de/generation21/sciencecamp

Tagung in Berlin zur wissenschaftlichen Karriere und Auftakt des KISSWIN-Projekts

Als Auftaktveranstaltung des BMBF geförderten Projektes KISSWIN findet am 28. Oktober 2008 im Berliner Congress Center die Tagung

„Lust auf wissenschaftliche Karriere in Deutschland! Wege, Förderungen und Netzwerke im Überblick“

statt. Die Tagung richtet sich an alle Nachwuchswissenschaftler, die Interesse an Forschung in Deutschland haben und sich für Fördermöglichkeiten, Karrierewege und Netzwerke in der Forschung
interessieren.

Anmeldeschluss zur Tagung ist am 26.9.2008

Im Rahmen der Tagung wird die Plattform „KISSWIN.de“ freigeschaltet. KISSWIN steht für Kommunikations- und Informationssystem „Wissenschaftlicher Nachwuchs“. KISSWIN.de soll als Anlaufstelle für Nachwuchswissenschaftler sowohl umfassende Informationen zu Karrierewegen und Förderungsmöglichkeiten übersichtlich bereitstellen als auch über die vielfältigen Möglichkeiten in Deutschland individuell beraten.

Unter www.KISSWIN.de könnt Ihr Euch für die kostenlose Tagung registrieren und alle Infos zur Veranstaltung finden. Fragen zur Tagung beantwortet Frau Veronika Meffert vom KISSWIN-Team.

Tagung:
Veronika Meffert, meffert(at)kisswin(dot)de
Telefon: 0241-80-911-66

Projektleitung:
Uschi Rick, rick(at)kisswin(dot)de
Telefon: 0241-80-911-62

ZLW/IMA der RWTH Aachen
www.zlw-ima.com

Französisch für Informatikerinnen/Anfängerinnen

Voilà, voilà – ein paar spezifisch französische Ausdrücke, was die Computerwelt betrifft:

Es handelt sich um einen „ordinateur“ (m.), nicht um einen Computer, auf dem ich in „dossiers“ (m.) (Verzeichnissen) meine „fichiers“ (m.) (Dateien) anlege. Die Franzosen spielen hier Göttin und kreieren („creer“) die Dateien…

Der Pfad ist auch sinngleich mit „chemin“ (m.) aufzufinden, aber wenn frau mit einer Französin über Hardware oder Software reden will, geht gar nichts mehr: Diese Begriffe sind völlig unverständlich, denn es werden die Worte „logiciels“ (= Software) oder „le logiciel“ (= das Programm) verwendet, genauso wie nicht von Hardware geredet wird, sondern eben die genauen Computerteile bestimmt werden:

la coque = das Gehäuse

le clavier = die Tastatur

la souris = die Maus

l’écran (m.) = der Bildschirm

le disque dur = die Festplatte

Wenn man ins Internet geht („je vais sur internet“), geht man hinauf und nicht hinein. Es werden auch die Ausdrücke „le web“ und „le réseau“ verwendet. Dort verschickt man dann „des courriels“, aber „mail“ versteht auch jeder, auch wenn die Académie Française das als „mel“ hat französisieren lassen.

Amusez-vous bien!

P.S.: Betriebssystem = le système d’exploitation = Ausbeutungssystem, Ausnutzsystem.

Sarah

Lyrik zu Bremen

IF-Sonntag

Dieses Jahr hat der Sommer an seinem letzten Tag entschieden, uns zu verwöhnen. Die Wolken am Himmel waren spurlos verschwunden, auf der Erde hatten ihre Geschwister – die Nebel – sich aufgelöst.

Also Sonntag morgen in Bremen entsprach seinem Namen – es war schön und sonnig.

Berühmte Bremer Musiker in verschiedenen Positionen hier und da in der gesamten Altstadt. In allen diesen gemütlichen kleinen Straßen, mit leicht künstlich-touristischem Flair. In der Nähe einer der Schnoor-Kneipen saß eine Gruppe von Touristen in Trachten. Obwohl es sein kann, dass es keine authentischen Trachten waren – zu dunkel haben alle Kleider ausgesehen, trotz reichlich Stickerei auf den weiblichen Gewändern. „Haus der Peking-Enten“ – wieviel Ironie steckt in diesem Titel. Die Teiche, mit ihrer scheinbaren Ewigkeit.

Scheinbar, denn ich kann ja all die Enten und Teichhühner auf dem Stadtteich nicht unterscheiden, und es bleibt doch verborgen, dass das Teichhuhn, welches jetzt seine Küken vorführt, an meinem letzten Besuch selber ein Küken war…

Irgendwann verlasse ich die Stadt und wende mich Richtung Uni. Es war aber doch etwas zu früh für den Kurs, also spazierte ich durch eine nahe liegende Grünanlage (das Wort Wald ist eindeutig zu prächtig für so ein kleines Landstück ;) ). Dort stand Busch an Busch voll Brombeeren: süße schwarze reife Beeren, knallrote unreife und, was noch bewundernswerter war: blühende Zweige…

Die Brombeere ist meiner Überzeugung nach eine der Urpflanzen. Sie zeigt wahnsinnigen Lebenswillen. Sie wächst das ganze Jahr hindurch und versucht, den maximalen Lebensplatz zu gewinnen. Pflanzt Brombeeren im Garten und euer Leben wird zu einem Kampf, um andere Pflanzen zu retten. Gut, dass sie immer noch Wasser und Schatten lieben, sonst wären sie ein idealer grüner Aggressor.

Dann kam ich an eine kleine grüne Wiese an einem voll versumpften Bach. Sie war belebt von komisch aussehenden Pilzen und einem stolz stehenden Fliegenpilz.

Sommerliches Flüstern von Birken – es war komisch daran zu denken, dass der Sommer vorbei ist und die Erntezeit kommt.

Am nächsten Morgen hat mich der September mit dem Duft von Regen begrüßt. – Der Sommer ist zu Ende.

Kira

Mentoring in Freiburg

„futura mentoring“ an der Universität Freiburg bietet Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen Mentoring, Weiterbildung und Vernetzung, um ihnen den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums bzw. den Berufseinstieg zu erleichtern. Mentoring ist ein wirkungsvolles Instrument der Nachwuchsförderung in der Wirtschaft. Mentoring und Vernetzung verbessern die Karrierechancen der teilnehmenden Frauen nachhaltig.

Mentorinnen gesucht

Am 18. Oktober startet das erste futura-Mentoringprogramm in Freiburg. Da es einige Interessentinnen aus der Mathematik gibt, sucht „futura mentoring“ noch Mentorinnen für diesen Bereich, möglichst aus der Forschung. Interessierte Frauen mit Berufserfahrung
können sich noch bis zum 8. September per Online-Formular auf der Homepage von futura mentoring für das Programm anmelden.

Maria und Friederike

http://www.mentoring.uni-freiburg.de

siehe auch: Mentorinnen gesucht (Artikel vom 1.9.2008)

Heute: Abschlussfete

Ab 19.00 Uhr können wir gemütlich beisammen sitzen, essen, schnacken und tanzen. Die Abschlussfete findet – wie schon letztes Jahr – hier an der Uni statt.

wav_2003Ein paar sangesfreudige Choristinnen aus früheren Jahren wollen vielleicht ein oder zwei Lieder singen. Dafür wird im Anschluss an die Vollversammlung geprobt. Notenfeste Sängerinnen können gern spontan mitmachen (Näheres bei der Vollversammlung).

Friederike

Abschlussfete: ab 19.00 Uhr, SFG 0150

Vollversammlung

Alle Jahre wieder … dieser Aufruf von 2005 ist nach wie vor aktuell

Hingehen! In der Vollversammlung gibt es Infos zum diesjährigen Sommerstudium und es werden wichtige Dinge beschlossen, die das Sommerstudium des nächsten Jahres beeinflussen werden.

Hingehen! Die Vollversammlung wählt das Programm-Komitee für das nächste Jahr. Das Komitee kommt im Januar oder Februar in Bremen zusammen, um das Programm des nächsten Sommerstudiums zusammenzustellen.

Hingehen! Um eine möglichst große Bandbreite an Interessen abzudecken, sollten Studierende, Lehrende und „Praktikerinnen“ vertreten sein.

Hingehen! Wichtig!

Friederike

Vollversammlung: 16.00 Uhr, MZH 7260

Geocaching-News

Bremen hat zwei neue Geocaches bekommen.

Am letzten Mittwoch zogen ein paar unternehmungslustige Weiber in die Bremer Innenstadthecken, um einen geeigneten Platz zu finden, um neue Caches zu verstecken.

Immer mehr große und kleine Kinder erfreuen sich an der Schatzsuche mit elektronischer Unterstützung, wo es darum geht, mittels GPS-Empfänger Schätze zu finden, die andere Spielkinder ausgelegt haben. Auch die informatica ist seit einiger Zeit durch Geocacherinnen infiltriert. Dieses Jahr bot Annette, unsere Chefgeocacherin, dann unter dem Motto „Hecksen hecken was in die Hecke“ (if live 07) einen Workshop für fortgeschritten Infizierte an, die sich nicht mit dem Suchen begnügen, und jetzt auch mal selber verstecken wollten.

Cachen mit Kind und KegelZuerst wurde gemeinsam im Internet ein Stück Park in Bremen gesucht, dessen bereits vorhandene Cachedichte weitere Neulinge zuließ. Flugs begab sich eine muntere Gesellschaft mit Kind und Kegel auf den Weg.

Dann ging es daran, geeignete Verstecke zu finden. Dies war gar nicht so einfach wie wir uns das vorgestellt hatten, denn ein Cache sollte nicht zufällig von Menschen oder Hunden gefunden, nicht von Regen oder Wind weggetragen und an seinem Versteck gut fixiert werden können.

Cache mit Terrainstufe 4 von 5Nach einigem Suchen tat sich dann ein erstes kreatives Versteck auf, welches dann unter waghalsigem Einsatz unserer Chefklettermeisterin erschlossen und „becached“ wurde.

… Dieser Cache bekam dann eindeutig die Terrainstufe (Geländegängigkeit / Erreichbarkeit) 4 von 5.

Die schwierige Erreichbarkeit unseres Erstlings, der den Namen „Informatica Feminale ’08 spezial“ bekam, ermutigte uns dann, noch einen weiteren Cache (namens „Fliegen Fischen“) zu verstecken und danach erschöpft und zufrieden zum Kneipentreffen einzukehren.

Aufnahme von Cache-Koordinaten… Aufnehmen der GPS-Koordinaten, die veröffentlicht werden.

Verstecken eines Caches… Verstecken des zweiten Caches.

Fazit: Zwei neue Caches wurden im Park gelassen und das Baby wieder mit nach Hause genommen.

Autorin: Sybille
Fotos: Doreen

Weitere Infos:

http://www.geocaching.com

http://www.geocaching.de

Informatik lernen ohne Computer

Jede Menge Übungen, jede Menge haptisches Zeugs, jede Menge Spaß! Auch für Freundinnen kleiner Taschenspielertricks gibt’s hier was.

Bei den Leuten von http://csunplugged.com gibt’s noch mehr dazu, hier nur der Teaser…

Teach computer science… without a computer!

Get Unplugged Now

Computer Science Unplugged is a collection of activities designed to teach the fundamentals of computer science without requiring a computer. Because they’re independent of any particular hardware or software, Unplugged activities can be used anywhere, and the ideas they contain will never go out of date. Unplugged activities have been trialled and refined over 15 years in classrooms and out-of-school programmes around the world.
And it’s free!

You can download Unplugged activities as individual PDF files from their pages on this site, or download a teachers‘ version of the collection as a single file. But it’s worth browsing this site. You’ll find supplementary material for each activity: videos, links, photos, feedback, curiosities and more. We’re also working on online games, competitions, links to curricula, and new material. Printed versions of the Unplugged material are available for purchase, and proceeds from sales are put back into the project.

Mentorinnen gesucht

Mathematikerinnen besonders begehrt!

Gerade flattert eine Anfrage in den Redaktionsbriefkasten…

„futura mentoring ist eine fakultätsübergreifende Einrichtung für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Freiburg. Es bietet Mentoring, Weiterbildung und Vernetzung – alles, was für einen erfolgreichen Studienabschluss und Berufseinstieg wichtig ist und die Karrierechancen von Frauen erhöht. Im Mentoring-Programm werden Studentinnen und Doktorandinnen (Mentees) von berufserfahrenen Frauen aus Wirtschaft und Wissenschaft (Mentorinnen) beraten und unterstützt. Mentorin und Mentee profitieren in vielfältiger Weise von ihrer Zusammenarbeit. Die Mentee bekommt einen Einblick in das berufliche Umfeld der Mentorin und Anregungen für die Entwicklung eigener Berufsperspektiven. Die Mentorin kann ihre Coaching- und Beratungskompetenzen vertiefen und Impulse für ihre eigene Arbeit bekommen. Mentoring hat sich bereits in vielen Bereichen der Wirtschaft als wirkungsvolles Instrument der Nachwuchsförderung bewährt. Durch die Kombination von Mentoring und Vernetzung werden die Karrierechancen der teilnehmenden Frauen nachhaltig verbessert.

Das erste futura Mentoringprogramm startet am 18. Oktober 2008 an der Universität Freiburg, Anmeldungen benötigen wir bis zum 8. September.

Da wir einige Anmeldungen von Studentinnen und Doktorandinnen der Mathematik haben, die sich eine Begleitung von einer Mathematikerin, möglichst in der Forschung, wünschen, suchen wir dringend Mentorinnen aus der Mathematik.

Als Mentorin anmelden können Sie sich mit dem Onlineformular, das auf der Homepage von futura mentoring bereit steht (www.mentoring.uni-freiburg.de).

Gerne stehen wir für weitere Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Linda Steger und Dr. Sabine Büchler
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Linda Steger, Dr. Sabine Büchler
futura mentoring
Mentoring-Programm der Universität Freiburg
Büro der Gleichstellungsbeauftragten
Werthmannstr. 8, Rückgebäude
79098 Freiburg
Tel 0761 / 203 – 8850
Fax 0761 / 203 – 9072
futura(at)mentoring(punkt)uni-freiburg(punkt)de
www.mentoring.uni-freiburg.de

Weitere Informationen: