Ende Oktober findet in Babelsberg – Ihr erinnert Euch, das ist DIE Filmstadt – die animago Conference 2009 statt. Als Höhepunkt wird dort der 13. animago AWARD verliehen. Die Kooperation mit Lichtblick 4D liefert dieses Jahr eine besondere Nähe zu den Künstlern und Produktionshäusern aus Berlin und Brandenburg. Lichtblick 4D ist in der DCC-Branche seit Jahren eine feste Größe für 3D- und CAD-Anwendungen, Hardware, Training und Produktion.
Zur Erinnerung: Der animago AWARD ist nach eigener Einschätzung der wichtigste Preis der Branche der europäischen Digital Content Creation und wird dieses Jahr erstmalig durch das Medienboard Berlin-Brandenburg unterstützt. Er ist eine Leistungsschau der Postproduktions- und Visualisierungsbranche, in der sich die Besten der Branche messen.
animago AWARD: Jetzt einreichen
Registrierung unter www.animago.com
Einsendeschluss: 30. Juni 2009
Animationskünstlerinnen und -künstler aus ganz Europa sind aufgerufen, beim animago AWARD 2009 teilzunehmen. Wie immer: Der animago AWARD zeichnet Werke in verschiedenen Kategorien aus. Die Jury sichtet und prämiert das eingesandte Material aus den Bereichen Film, Interactive und Still. Der Wettbewerb wurde überarbeitet und mit neuen Kategorien vielseitiger als bisher. Die Teilnahme ist kostenlos und steht jedem offen, weitere Informationen gibt es auf der Homepage.
In diesem Jahr wird der Preis in elf Kategorien vergeben:
- Beste Werbeproduktion: Gewertet werden alle Beiträge rund um das Thema Werbung.
- Beste Mobil-Produktion: Usability, Design sowie die Idee von mobilen Anwendungen stehen im Vordergrund.
- Beste interaktive Produktion: Die Kriterien Front-End, Usability sowie Idee und Design bilden die Bewertungsgrundlage von interaktiven Produktionen.
- Bestes Spiele-Design: Alle Einreichungen rund um das Thema Games.
- Bester Kurzfilm: Kategorie für Filmbeiträge bis 25 min Länge.
- Beste Filmproduktion: Es können Beiträge aus allen Film- und Fernsehproduktionen gewertet werden.
- Beste Visualisierung: Im Vordergrund steht die technische Realisierung, Idee und Didaktik von Visualisierungen.
- Bestes virtuelles Foto (Still): Mögliche Einreichungen: Stills in jedem Ausgabeformat
- Beste Nachwuchsproduktion: Gewertet werden können Einreichungen von privaten und öffentlichen Hochschulen sowie von Nachwuchskünstlern.
- Beste Postproduktion: Verleihung für herausragende Anwendungen in der DCC-Branche
- Sonderpreis der Jury: Einreichungen, die der Jury aufgrund der gelungenen Idee sowie einer besonders herausragender Kombination aus Bildsprache und technische Realisierungen aufgefallen sind
Neu 2009: Es wird getwittert
Erstmals zwitschert das Projektteam des animago AWARDs regelmäßig über den wichtigsten Wettbewerb der Animationsbranche.
Im animago Tweet erfahren Follower alle wichtigen Neuigkeiten rund um den Wettbewerb. Unter www.twitter.com/animago können interessierte User mit einem Twitter-Account dem animago-Team folgen.
Alle Links auf einen Blick:
Lichtblick 4D: www.lichtblick4d.com
Rund um den Award: www.animago.com
Animago-Twitter: www.twitter.com/animago
Die Autorin behauptet zwar, „dieses Buch ist kein Jammerbuch“. Dann jammert sie aber munter drauf los. Hauptsächlich über die Männer. Das kann frau durchaus mal tun, wenn das Ganze Hand und Fuß hat. Genau das fehlt aber in diesem Buch. Die Einleitung ist voller Zitate und für meinen Geschmack zu lang. Wenn es aber drauf ankommt, fehlen Quellen und Zitate. Beispiel gefällig? Die Autorin fragt, ob Frauen ohne Kinder genauso viel verdienen wie Männer. Antwort: „Das wage ich zu bezweifeln.“ Dazu wimmelt es auch noch von platten Stereotypen, z. B. dass Frauen nicht sagen, was sie wollen und immer zu bescheiden auftreten. Auch so’n Spruch: „Frauen […] bremsen sich zu Tausenden selbst aus“.
Der Titel hat mich gleich gereizt. Immerhin steh ich gerade vor der Aufgabe, viele Listen von Datenauswertungen so zu beschreiben, dass die Darstellung den geneigten Anwender und die geneigte Anwenderin im Verständnis unterstützt. Also hab ich mich tief in die Lektüre gestürzt. Netterweise haben die Herren Autoren auch ein Template online gelegt, mit dem frau arbeiten kann. Äh, könnte. Denn der Link funktioniert nicht. Also all die vielen schönen Übungen ohne eine Grundlage. Schade eigentlich. Nun ja, für das im Buch beschriebene Beispiel würde ich selbst allerdings sicher nicht Excel zum Prototyping benutzen – Websites kann frau mit andern Tools wesentlich eleganter und schneller prototypisieren.
Das Buch bietet interessante Einblicke in die Welt der Vision, sorry, der Visualisierung. Wie es sein muss bei dem Thema, gibt es viele Darstellungen. Und die sind auch gut. In Einzelfällen ist zwar die Erklärung mal nicht ganz auf den Punkt, aber der große Teil überzeugt. Es gab für mich beim Lesen immer mal wieder Aha-Erlebnisse und den ein oder anderen Lerneffekt. Zum Beispiel bei der Frage, wie man Wichtiges hervorheben kann. Nicht nur durch Farbe und Größe, sondern auch durch Unschärfen des Unwichtigen. Das funktioniert gut, wenn schon viel Farbe im Bild enthalten ist und deswegen Farbe zum Betonen nicht taugt.
Wie wäre es, mal über den Tellerrand zu klettern und mit den eigenen Kindern (Patenkindern, Neffen, Nichten, oder wen auch immer ihr an jungen Leuten so da habt …) Aktionen zu veranstalten, um anderen Kids damit zu helfen? Ich würde mir natürlich auch die eine oder andere informatiklastige Aktion wünschen… aber da seid Ihr als Leserinnen und Leser sicher kreativer als ich.



Was tun, wenn die Augen keine Information liefern? Die Blindenschrift ist nicht nur eine geniale Erfindung, sondern auch ein Thema der Informationstheorie. Erfunden hat sie der blinde Franzose Louis Braille, dessen 200. Geburtstag wir am 4. Januar 2009 gefeiert haben. Aus diesem Anlass hat der Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband einen bundesweiten Lesemarathon gestartet: die Tour de Braille. Mit dabei sind insbesondere begeisterte Brailleschriftleser (und -leserinnen sind auch dabei, unterstelle ich jetzt mal).

Nicht nur für Führungskräfte interessant, auch für Berufstätige in jeder Hierarchiestufe lesenswert.
Auf den ersten Blick klingt der Titel vielversprechend. Wie kann ich Erkenntnisse aus der Hirnforschung für die Führung von Mitarbeitern nutzen? Leider erfüllt das Buch meine Erwartungen so gar nicht. Der Autor nutzt den derzeitigen Hype um die Hirnforschung. Als Aufhänger für ein Buch, bei dem mir die Halbherzigkeit entgegenschwappt. Der Autor kommt nicht auf den Punkt. Er listet auf, was eine Führungskraft nicht tun soll (mit Beispiel) und was sie stattdessen machen soll (ohne Beispiel, na toll).
Das Praxishandbuch kann als erster Einblick in verschiedene Themen der Mitarbeiterführung dienen. Leider wird zuwenig erklärt, wie etwas funktioniert. Es handelt sich eher um eine Auflistung, was eine Führungskraft tun könnte.