XP Days Germany

Die XP Days Germany finden am 28.11.2008 in Hamburg statt.

Die XP Days Germany ist die Konferenz zu agiler Softwareentwicklung in Deutschland. Thema sind nicht nur unterschiedliche agile Methoden (Scrum, XP, FDD), sondern ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf
Erfahrungsberichten und pragmatischen Einführungsstrategien. Im Vorfeld finden verschiedene agile Tutorials statt.

Cybermentor jetzt auch deutschlandweit

Bei mir flatterte mal wieder eine Mentorinnensuche ins Postfach. Ich kann das Programm nur empfehlen, hab selbst schon dreimal mitgemacht als Mentorin. Aber lest doch selbst…cybermentorschriftzug.jpg

MINT-Frauen als Mentorinnen für E-Mentoring gesucht

cybermentorlogo.jpgAnliegen des E-Mentoring-Programms ist es, das Interesse und die Beteiligung von Mädchen am MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu steigern.

CyberMentor sucht Mentorinnen, die

  • im MINT-Bereich beruflich tätig sind oder ein MINT-Fach studieren,
  • eine MINT-interessierte Schülerin für ein Jahr via E-Mail betreuen wollen und
  • sich dafür 10 – 15 Minuten pro Woche Zeit nehmen.

CyberMentor bietet den Mentorinnen zahlreiche Vorteile und Chancen:

  • Austauschmöglichkeiten in einem Netzwerk mit über 800 MINT-Frauen
  • Schulungen und Ausbau der eigenen Kompetenzen
  • Begeisterung für MINT an Mädchen und junge Frauen weitergeben
  • Einblick in die aktuelle Forschung

Umgesetzt wird das Programm unter der Leitung von Prof. Dr. Heidrun Stöger (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Albert Ziegler (Universität Ulm) im Rahmen der Initiative „Komm, mach MINT“. Finanziert wird CyberMentor durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Nach einer erfolgreichen dreijährigen Pilotphase in Baden-Württemberg, an der bereits über 500 Mentoring-Paare teilgenommen haben, läuft das Programm im Frühjahr 2009 mit 800 neuen Mentoring-Paaren aus ganz Deutschland an.

Für den Start der nächsten Runde suchen wir ab sofort MINT-Frauen, die sich gerne als Mentorin engagieren wollen, und freuen uns über Ihre Beteiligung.

Weitere Informationen zu CyberMentor und den Anmeldemodalitäten finden Sie auf unserer Website unter www.cybermentor.de.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen auch persönlich zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin:

Silja-Susann Taxis
Universität Ulm
Projekt CyberMentor

Tel.:     +49 (0)731 50 31135
E-Mail:   silja(dot)taxis(at)cybermentor(dot)de

Exzellentes Modellprojekt

Das Projekt „E2xzellenz“ startet nächstes Jahr für technische Nachwuchswissenschaftlerinnen.

Bewerbungsschluss:
01. Dez. 2008 für den Start im Jan. 2009
15. Feb. 2009 für den Start im Apr. 2009

Das Exzellenzprogramm unterstützt auf dem Weg zur Führungskraft. Wie? So:

  • Arbeiten in virtuellen Teams
  • Aufbau eines beruflichen Netzwerks
  • Einblicke in Firmenstrukturen, moderne Führungspositionen und Karrierewege
  • Kontakte zu Unternehmen in Baden-Württemberg
  • Optimierung der Bewerbungsunterlagen

Das Programm deckt die Bereiche Managementkompetenz und Führungskompetenz ab.

Wo gibt es mehr Infos? Hier:

Studentinnen auf dem Weg zur Führungskraft

Für das studienbegleitende sechsmonatige Blended-Learning-Angebot E²xzellenz können sich Master-Studentinnen von Universitäten und Fachhochschulen in Baden-Württemberg bewerben, die Ingenieur- oder Naturwissenschaften, Mathematik oder Informatik studieren. Start des Programms ist Januar 2009. Vierzig herausragende Studentinnen erhalten im Modellprojekt „E²xzellenz“ die Chance, sich im Rahmen eines halbjährlichen Kurses studienbegleitend auf ihren Weg als zukünftige Führungskraft vorzubereiten. Das Modellprojekt „E²xzellenz“ wird von der Hochschule Furtwangen im Auftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg durchgeführt und ist Teil ihres Programms „Chancen=Gleichheit. Gleiche Chancen für Frauen und Männer“. Das Ministerium für Arbeit und Soziales und das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg begleiten das Programm und sind von der Landesstiftung mit der Projektträgerschaft beauftragt.

Ziel des Modellprojekts „E²xzellenz“ ist es, jungen hochmotivierten Masterstudentinnen aus technischen Studienfächern das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um optimal ins Berufsleben starten zu können. E-Learning an der teleakademie der Hochschule Furtwangen ermöglicht den Studentinnen dabei, unabhängig von Zeit und Ort zu lernen und ihre Erfahrungen auszutauschen. In vier vierwöchigen Kursmodulen trainieren die Teilnehmerinnen ihre Management- und Führungskompetenzen und setzen sich mit ihren beruflichen Karriere- und Zukunftszielen auseinander.

In der Innovationswerkstatt bearbeiten die Studentinnen in virtuellen Teams eine innovative Aufgabe eines  Partnerunternehmens. Beim E-Networking und an drei Präsenzwochenenden an der Hochschule Furtwangen lernen sich die Teilnehmerinnen persönlich kennen.

Im Rahmen des Modellprojekts E²xzellenz sind zwei halbjährliche Kurse mit jeweils 20 Teilnehmerinnen geplant: Der erste Kurs findet im 1. Halbjahr 2009 statt und startet am 9. Januar 2009. Bewerbungsstichtag ist der 1. Dezember 2008. Ein zweiter Kurs findet im Sommersemester 2009 statt.

Bewerben können sich Studentinnen von Universitäten oder Fachhochschulen in Baden-Württemberg, die Ingenieur- oder Naturwissenschaften, Informatik oder Mathematik studieren und die im Master-Studium oder im Hauptstudium ihres Diplom-Studiengangs sind. Der Teilnahmebeitrag von 400,- Euro wird von Firmenpaten der Innovationswerkstatt übernommen. Online-Bewerbungen sind unter www.e2xzellenz.de möglich.

Modell-Projekt E²xzellenz
Hochschule Furtwangen

Abstimmen für den animago AWARD 2008 und gewinnen

Noch könnt Ihr mitmachen: Wählt die beste internationale Kinoproduktion unter den Filmen „Die Mumie 3“, „Hellboy 2“, „The incredible Hulk“, „Wall-E“ und „Wanted“. Das Voting ist auf der animago-Website möglich, und zu gewinnen gibt es auch etwas . DIGITAL PRODUCTION verlost unter allen Teilnehmern Preise aus der animago-Collection 2008.

Teilnahmeschluss ist der 12.11.2008 um 18.00 Uhr unter www.animago.com/publikumspreis.

Oder Ihr votet live auf den digital creation days am Messestand der DIGITAL PRODUCTION. Am 12. und 13. November 2008 finden in Karlsruhe die digital creation days statt. Dort werden die Gewinner des animago AWARD 2008 bekanntgegeben. Zum dritten Mal wird in diesem Rahmen der animago AUDIENCE AWARD 2008 überreicht.

Immer schön systematisch

Buchrezensionen

Requirements Engineering und Management
Modelst Du schon?

Systematisches Requirements Engineering und Management

CoverDas Buch ist fundiert, so enthält es unter anderem eine ausführliche Beschreibung verschiedener Rollen. Dazu gehört eine spezifizierte Aufgabenbeschreibung eines Requirementsengineers; inklusive der Infos, wo frau sich dafür zertifizieren kann, wann sie das tun sollte und wann nicht. Dieser Detailreichtum, den ich anderswo schon vermisst habe, bleibt dabei immer kurz und prägnant. Schön ist, dass hier die Managementkomponente nicht in der 08/15-Manier anderer Werke abgefrühstückt wird. Hier kommen Themen zur Sprache, die in der Praxis tatsächlich relevant sind. Selbst die Theorie (sonst gern mal selbstverliebt), die hier einfließt, bildet die solide Basis für die praktische Arbeit.

Fazit: Ein Buch, das mir sehr viel Freude bereitet hat

Themen

  • Konzepte: Anforderung, Standards
  • Methodik und Prozesse
  • Rollen und Verantwortungen
  • Anforderungen ermitteln
  • Anforderungen spezifizieren
  • Verifizieren und validieren
  • Modellieren und analysieren
  • Anforderungen vereinbaren
  • Anforderungen verwalten
  • Werkzeuge
  • Aus der Praxis für die Praxis
  • Trends und Ausblick

Christof Ebert: „Systematisches Requirements Engineering und Management: Anforderungen ermitteln, spezifizieren, analysieren und verwalten“. dpunkt 2008. 39,- EUR (D) / 40,10 EUR (A). ISBN 978-3-89864-546-1.

Modelst Du schon?

CoverDie Erwartungen, die ich an das Büchlein hatte, waren gar nicht mal so hoch. Obwohl der Klappentext schon große Versprechungen macht: „Genauso, wie wir im Kopf Zusammenhänge sehen, können wir diese nun schnell und einfach durch den CONSIDEO MODELER visualisieren. Das enststehende Ursache-Wirkungsmodell macht uns kreativer, verkürzt Meetings, vereinfacht Kommunikation und lässt uns Hebel und Risiken sowie Entwicklungen vorhersehen.“ Klingt doch toll. Leider haben die Beispiel im Buch nicht diese Wirkung auf mich gehabt. Der Autor verspricht, dass das Buch ein nützliches Werkzeug ist, und zwar sofort. Es ist laut Autor keine Bedienungsanleitung, kein Sachbuch, kein Roman, sondern eine Strandlektüre. Yo. Damit redet er sich raus. In der Tat bietet das Buch wenig Handfestes, das es tatsächlich zu einem Werkzeug macht.

Die zugrundeliegende Software ist ein Modellierungstool, das simples Mindmapping, System Dynamics und Textkommentare kombiniert. Leider sin ddie Screenshots von sehr schlechter Qualität, was die Lesefreude auch nicht gerade steigert. Und der Text? Klingt wie ein Marketingexperte nach zuviel Kaffee; alles toll, alles letzten Endes lösbar, alles modellierbar. Selbst bei den Fallbeispielen, bei denen der Autor mögliche Probleme berücksichtigt, kam mir die Assoziation von zuviel verzuckerte Sahne in den Sinn.

Fazit: Nicht Fisch noch Fleisch, als Strandlektüre zu wenig unterhaltsam

Kai Neumann: „Modelst Du schon, oder tappst Du noch im Dunkeln?“ Books on Demand Gmbh 2007. 16,- EUR. ISBN 978-3-83349-732-2.

Spielen als Multiplayer für lau

Bei der Gameforge AG hatten sie mal eine richtig gute Idee: Spiele, die einfach nur einen Browser und einen Breitbandanschluss benötigen – nix mit teurer Konsole. Die kostenlosen browserbasierten Games haben eine beeindruckende Grafik, z. B. Metin (ein Martial-Arts-Fantasy-Spiel).

Wer dann noch mehr will, kann sich Zusatzfeatures kaufen. Okay, das ist dann offensichtlich nicht mehr kostenlos, aber irgendwie müssen die Jungs mit der guten Idee ja auch über die Runden kommen und ihre Rechnungen bezahlen…

Und wie komm ich nun da hin, wo ich sein will?

Buchrezensionen

Das Edison-Prinzip
…ein neues Leben

Das Edison-Prinzip

CoverSehr flüssig liest sich das Edision-Prinzip, auch wenn’s am Anfang etwas langatmig ist für diejenigen, denen es nur um die Methode geht. Die Ideen und Tipps im Buch sind einsichtig und machen neugierig. Auch die Umsetzung spielt hier noch eine Rolle, es geht nicht nur ums reine Generieren von Ideen. Das Buch hat es bei mir vom Schreibtisch auf den Nachttisch geschafft.

Fazit: Nett zu lesen, umsetzbare Tipps

Themen

  • Geistesblitze ermöglichen
  • Erfolgschancen erkennen
  • Weiter denken als Andere
  • Inspirationen sammeln
  • Spannung erzeugen
  • Ordnen und optimieren
  • Ideen verkaufen
  • Kreative Unzufriedenheit
  • Kreativ unter Druck
  • Vision und Vorstellungskraft
  • Gesetz des Scheiterns
  • Kreatives Umfeld
  • Abgeschiedenheit
  • Leidenschaft und Spaß

Jens-Uwe Meyer: „Das Edison-Prinzip: Der genial einfache Weg zu erfolgreichen Ideen“. Campus 2008. 19,90 EUR. ISBN 978-3-593-38517-4.

Schenk dir selbst ein neues Leben

CoverWer etwas erreichen will, muss sich (immer wieder) ändern. Das ist nicht neu, aber wahr. Mir ist das Buch zu amerikanisch (auch wenn ich das bei andern Büchern mag): Fallbeispiele sollen persönliche Wandlungen anschaulich und glaubhaft machen. Mir ist das zu glatt dargestellt. Der Autor erwähnt zwar immer wieder, dass der Weg nicht einfach ist. Nichtsdestotrotz ist mir der Autor zu oberflächlich. Allerdings muss ich einräumen, dass ich schon jede Menge zum Thema gelesen und erfahren habe, ich bin also unter Umständen nicht ganz unbefangen.

Fazit: Vielleicht hilft das Buch Andern, mir fehlten die etwas tieferen und neuen Einsichten

Themen

  • Veränderung macht Lust und Angst
  • Wo stehen Sie zur Zeit
  • Neue Impulse finden
  • Ziel erkennen
  • Leitbild entwerfen
  • Potenziale nutzen
  • Mut und Selbstvertrauen aufbauen
  • Achtsam vorgehen
  • Tun!
  • Erreichtes sichern
  • Zuversicht

Horst Conen: „Schenk dir selbst ein neues Leben. Die Kunst, sich immer wieder neu zu erfinden“. Campus 2007. 19,90 EUR. ISBN 978-3-593-37655-4.

Strategien für weiblichen Techniknachwuchs

Workshopdokumentation

Dieser Workshop fand im Dezember 2007 unter dem Motto „Chancen für Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ an der Uni in Dortmund statt. Die Dokumentation dazu ist jetzt da und versucht die Fragen zu beantworten: Was kann frau tun, was wird getan?

An der Veranstaltung nahmen Personalverantwortliche, Gender- und Diversity-Fachleute aus Hochschule, Wirtschaft, Politik, Beratung und Arbeitsagentur teil, aber auch Studierende, Absolventinnen und Absolventen und weitere Interessierte. Die Schwerpunkte des Workshops bildeten drei Kooperationsfelder:

  • Mentoring
  • Berufs- und Karriereplanung
  • Schlüsselkompetenzen

Im ersten Teil werden erfolgreiche Beispiele zur Verwirklichung einer geschlechtergerechten Hochschule im Bereich Frauen und Technik an den einzelnen Hochschulen im Ruhrgebiet und in einigen Wirtschaftsunternehmen dargestellt.

Zum Thema Mentoring erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von erfolgreichen Mentoringprojekten und Maßnahmen. Die Projekte zur Verbesserung der Beschäftigungschancen und zur Stärkung des Verbleibs von Absolventinnen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge wurden anschließend diskutiert – die Diskussionsbeiträge sind in der Dokumentation nachzulesen.

Zum Thema Berufs- und Karriereplanung kommentierten Wirtschafts- und Hochschulvertreterinnen und -vertreter diese Maßnahmen. Im Fokus stand die Frage, wie Karrieren in der Wirtschaft stärker in das Blickfeld der Absolventinnen technischer Studiengänge rücken könnten und welche Maßnahmen von Seiten der Hochschulen und der Wirtschaft erfolgversprechend sein könnten.

Zum Thema Schlüsselkompetenzen gab es die dritte moderierte Diskussionsrunde: Wirksame Qualifizierungs- und Förderkonzepte von Hochschulen und Unternehmen. Hier lag der Fokus auf Unternehmensseite. Beleuchtet wurde, welche Werte und Sichtweisen die Einstellungsverfahren und Karriereverläufe in Unternehmen prägen.

Das Forum „Ideenschmiede – Frauen in die Technik-Jobs der Zukunft“ stellte die Entwicklung von künftigen Konzepten in den Vordergrund. Teilnehmende und Referentinnen und Referenten tauschten Überlegungen und Ideen aus und überlegten sich die Chancen für ihre Weiterentwicklung. Neue Strategien und Kooperationen im Bereich der Wirtschaft waren genauso auf dem Tapet wie Anknüpfungspunkte für gemeinsame Aktivitäten. Die Ideen und Handlungsvorschläge wurden den Handlungsfeldern „Zielgruppensensibel für Frauen agieren“, „Wissen austauschen“ und „Netzwerke verdichten“ zugeordnet.

Zum Abschluss referierte Moderatorin Sabine Asgodom zum Thema „Coaching für Ingenieurinnen. Zehn Freiheiten für Ingenieurinnen, die Erfolg im Beruf haben wollen!“. In unterhaltsamer Form bestärkte sie die Frauen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen.

Alles das kann frau in der Dokumentation nachlesen:
www.kompetenzz.de/dokumentation-dortmund