Heute Tag der Freundschaft
Am 30. Juli ist internationaler Tag der Freundschaft.
… und diese beiden haben es auch im Frühling schon mal ausprobiert:

Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Am 30. Juli ist internationaler Tag der Freundschaft.
… und diese beiden haben es auch im Frühling schon mal ausprobiert:

Maria
Das Kartenset kann in verschiedenen Szenarien genutzt werden: Als Basis für die eigene Kompetenzentwicklung, für Mitarbeitergespräche oder Feedback, individuell oder für ein Team. Ursprünglich ist das Set für Human Resources entstanden. D. h. es kann auch bei Bewerbungsprozessen eingesetzt werden – dieses Szenario hab ich hier nicht weiter verfolgt, ich stelle ja keine Leute ein.
Für das Teamszenario kann man wie folgt vorgehen: Lege die notwendigen Teamkompetenzen und deren Ausprägung fest. Daraus resultieren Maßnahmen, um das Team weiter zu entwickeln. Im Feedback-Szenario innerhalb eines Teams kann man eine Rangfolge suchen als Basis für Austausch und Lernen aus den Stärken der Anderen. Es erfolgt dabei natürlich keine Notenbewertung der einzelnen Teammitglieder, das würde ja dem Prinzip von Feedback völlig widersprechen.
Die Kartenbox ist hochwertig, sie fühlt sich schön geschmeidig an. Die Karten sind qualitativ recht hochwertig. Achtung: Das Ganze wiegt ganz schön viel, was an der Hochwertigkeit liegt, aber für Reisende ist das nicht so toll.
Die Auswahl der Werte ist OK. Vielleicht hätte ich den einen oder anderen Wert reingenommen oder weggelassen. Insgesamt ist es OK. Wer mag, kann sich inspirieren lassen und „über das Kartenspiel hinaus“ selbst Begriffe definieren und ergänzen. Die Auswahl der Kompetenzen ist auch OK.
Für mich sind die beiden Kategorien wenig trennscharf. Schade, aber man kann sich ja selbst überlegen, ob man eine Kompetenzkarte zu einer Wertkarte umdefiniert ;-)
Fazit: Nette Idee, gut für Workshops und Retrospektiven geeignet; weitere und andere Begriffe fände ich gut für eine 2. Auflage.
Werte (W) und Kompetenzen (K) / Ausschnitt:
hr pioneers: „Pioneer Cards: Mensch entwickle Dich!“ Netto 39,- EUR (D). https://hr-pioneers.com/leistungen/produkte/pioneer-cards/
Maria
Aus meinem Posteingang…
Niedersachsen: „Die Innovationskraft von Startup-Unternehmen ist für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes unverzichtbar. Nach wie vor werden jedoch nur 15 % der deutschen Startups von Frauen gegründet. Dabei glänzen junge Frauen oft mit exzellenten Studienabschlüssen und kreativem Potential, auf das auch viele männliche Gründer nicht mehr verzichten wollen.
Die Frage ist: Was sind die speziellen Herausforderungen für weibliche Startups? Und wie können sowohl mehr Frauen zum Gründen innovativer Startups angeregt werden, als auch Bestehende besser unterstützt werden? Was kann jede*r einzelne Akteur*in im Ökosystem konkret tun?
Die Studie #femalestartupsnds […] hat sich diesen Fragestellungen gewidmet und 30 innovative (sozio-)technische Startups in Niedersachsen befragt.
Die Erkenntnisse sind in konkreten Handlungsempfehlungen zur Unterstützung weiblicher Innovationsgründungen für verschiedene Akteurinnen und Akteure des Startup-Ökosystems zusammengefasst – seien es private Unternehmen und Personen, die Startups beraten und coachen oder öffentliche (Förder-)Institutionen sowie die Politik.
Kurz lässt sich Folgendes festhalten: Startup-Gründungen durch Frauen besitzen einen starken Fokus auf nachhaltiger Entwicklung und der Stiftung eines Mehrwerts. Um ihr erfolgreiches Agieren zu fördern, müssen die Akteur*innen des Startup-Ökosystems ihre Kultur überdenken und insbesondere in den Bereichen Finanzierung, Teamentwicklung und Vereinbarkeit von Familie und Startup aktiv werden.“
Die Studie und Handlungsempfehlungen und eine Top-Ten-Auswahl für eine schnelle Umsetzung der Unterstützung weiblicher Startups sind auf der Website zu finden:
www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/hannoverimpuls/Gr%C3%BCndung-und-Entrepreneurship/Gr%C3%BCnderinnen-Consult/Female-Startups-in-Niedersachsen
Dank an Dagmar für den Hinweis :-)
Maria
Das Buch startet direkt auf Seite drei mit einem Praxisbeispiel, das mich sofort in den Text hineinbeamt: Ein Bild von einem (sehr bequemen) Stuhl, ich als Nutzerin möchte das Ding sofort haben! Und auf diese Reise (Internet, Stuhl kaufen) nimmt mich der Autor mit. Wir starten also auf einer Website, die im Shop u. a. Stühle verkauft. Bilder, Suche, was noch… Erster Zwischenstopp: Die Navigation. Also… wo bin ich überhaupt und noch wichtiger, was ist der nächste Schritt zu meinem Ziel? Wo muss ich lang? Und zwar schnell! Design, sag’s mir!
Theoretische Inputs werden durch praktische Übungen unterbrochen, z. B. soll man selbst erstmal einen Onlineshop aufsuchen und sich diesen unter einigen Aspekten ansehen, bevor man weiterliest.
Aufgeteilt ist das Buch in drei Teile: Kognition („Erfahrung“ neu denken), Nutzerforschung (Geheimnisse aufdecken), Design (Erfahrungsebenen auf SW- oder Produkt-Design anwenden). Der erste Teil des Buchs zeigt, welche kognitiven Prozesse zu einem positiven Nutzererlebnis führen. Der zweite Teil zeigt, wie man diese mithilfe von Kontextinterviews identifiziert. Der dritte Teil zeigt schließlich, wie man die erlangten Erkenntnisse umsetzt und in die eigene Arbeit integriert.
Man lernt, wie man sich an den Wünschen, Erwartungen und Denkprozessen von Kund*innen orientieren kann. Das Modell der sechs Erfahrungsebenen kategorisiert die UX-Sicht der Kund*innen. So soll man besser verstehen, Muster erkennen und das daraus gewonnene Wissen erfolgreich einsetzen können. Ehrlich gesagt, hat mir die Kategorisierung nicht sooo viel geholfen. Zum Beispiel im Bereich „Wegfindung“ vs. „Gedächtnis/Erinnerung“. Entweder hab ich die Beispiele nicht verstanden oder die Abgrenzung ist so fein, dass ich sie als Laie nicht verstehen kann? Hier hat mich der Autor ganz klar abgehängt. (Wegführung…hm… ist das eher Nutzerführung, User Journey oder Interaktionsdesign? Ich hab’s nicht so genau rausbekommen.)
Die deutsche Übersetzung ruckelt hier und da erkennbar. Stil: Der! Stil! Ist sehr! Amerikanisch! (You got it, don’t you?) Am Ende habe ich vermisst, dass neben eigenen Studienerkenntnissen noch konkretere oder mehr an meinen Erfahrungen anknüpfende Anwendungstipps dabei sind. Weniger sehr eng auf die eigene Sicht der eigenen Arbeit bezogen.
Gut: Immer wieder findet man Fragen, die weiter bringen. So wie diese: „Was machen wir mit den Daten, die wir da erhoben haben?“ – Ja, ich finde auch, dass man sich dazu Gedanken machen muss. Am besten VORHER :-)
Fazit: Durchwachsen. Gute Ideen für Fragestellungen. Die Kategorien… am Ende hat mir das wirklich nicht geholfen.
Themen
John Whalen: „Think Human: Kundenzentriertes UX-Design. Mit kognitiver Psychologie zu besseren Produkten“. dpunkt 2019. 29,90 EUR. Gibt’s als Print oder als e-Buch. ISBN 978-3-86490-715-9.
Maria
Mehr: https://getmimo.com
… hat mir irgendwer empfohlen, ich hab leider verschludert, wer… guckt selbst und schreibt gern was in die Kommentare :-)
Maria
Wo? Hochschule Magdeburg-Stendal
Wann? Bewerbungsschluss Wintersemester: 15. Sep. 2020
Was? Technische Lösungen zu sozialen und soziokulturellen Problemen entwickeln und umsetzen.
Wie? Bedarfsanalysen und Ergebnisevaluation. Dabei sind kommunikative Kompetenzen besonders wichtig.
Ergibt alles in allem: Gute Berufsaussichten.
Die Studis erwarten methodische Grundlagen; es geht um Mensch und Technik in der Gesellschaft, Naturwissenschaft und Technik sowie um Konstruktion und Produktion und Praxis.
Fächer
www.hs-magdeburg.de/studium/bachelor/mensch-technik-interaktion.html
Maria
OK, OK, vielleicht auch direkt ins Büro ;-)
Die SEACON taucht 2020 ins Virtuelle ab. (Wie so viele andere Veranstaltungen auch.) Das ist natürlich DIE Chance für die, die es sonst nie schaffen, endlich mal dabei zu sein: Keine Anreise, keine Reisekosten. Und für die Candy Bar kann man selbst sorgen, das ist im Budget dann auch drin – und noch dazu individuell anpassbar…
Die Preise sind entsprechend angepasst, und nun mehr als moderat: 49,- bzw. 79,- EUR (zzgl. MwSt). Als kleiner Bonus winkt das „Architektur Spicker Booklet“.
www.sea-con.de/seacon2020/tickets/architektur-spicker-booklet.html
Bin schon gespannt auf das Programm, das natürlich ans neue Format angepasst wird :-)
www.sea-con.de/seacon2020.html
Maria
Das Lehrbuch liefert Grundlagen für angehende Computerspieldesigner*innen. Es beginnt damit, die allgemeinen Zusammenhänge des menschlichen Spielens zu erläutern. Dabei betrachtet es ausführlich auch vernetzte Medien und Communitys (Gemeinschaften in den virtuellen Räumen). Technische Aspekte spiegeln sich in verschiedenen Feldern wider: Spielentwicklung (eigentliches Game Design / Produktion) , Programmierung, Funktionsweisen und Jobprofile in der Spieleindustrie. Der Schwerpunkt liegt auf allgemeinen Prinzipien, denn die Technologie unterliegt einem so schnellen Wandel, dass das Buch sonst quasi sofort veraltet wäre. Das Lehrbuch vermittelt alles in allem wichtige Grundlagen vor dem Hintergrund moderner spieltheoretischer Grundlagen. In dieser zweiten Auflage sind die Beispiele aktualisiert und es findet sich eine neue Engine (Unreal Engine) sowie Neuerungen zu Technik, Technologie, Skills.
Obwohl es sich mit recht viel Text (und eine für mich zu geringe Schriftgröße) darstellt, ist der Stil des Buchs gut lesbar und die Themen sind anschaulich beschrieben. Leider sind die Screenshots nur schwarzweiß. Hier hätte ich mir wenigstens manchmal Farbe gewünscht. Was mir auch fehlte: Ein Glossar mit den Fachbegriffen. Dafür gibt es ein Stichwortverzeichnis, immerhin.
In Kästen und Anmerkungen stehen Verweise auf einschlägige Literatur, Spiele und andere Medien. So kann sich die geneigte Leserin Anregungen zur Vertiefung des dort beschriebenen Gebiets finden. Übungen (nicht zum Programmieren, zum Denken) helfen dabei, sich wirklich ins Thema einzudenken – man muss sich nur die Mühe machen, die Übungen auch durchzuführen ;-)
Eine kommentierte Literaturliste und eine kommentierte Liste an Tools für’s Game Design runden den guten Eindruck ab, den das Buch bei mir hinterlässt.
Nerd-Bonus-Punkt: Ich habe gelernt, dass es sowas wie eine Elo-Zahl gibt – misst die Spielstärke von Spieler*innen.
Fazit: Für ein Lehrbuch sehr gut lesbar; umfassend und interessant.
Themen
Gunther Rehfeld: „Game Design und Produktio. Grundlagen, Anwendungen und Beispiele“. Hanser 2020. 34,99 EUR. ISBN 978-3-446-46315-8. 2. Auflage, 260 Seiten.
Maria
„The Alchemy drawing canvas has an intentionally reduced level of functionality. No undo, no selecting, and no editing. Interaction focuses instead on the output of a great number of good, bad, strange and beautiful shapes.
To take a good look at what Alchemy can (and can not) do, check out the Videos section: http://al.chemy.org/videos“
Einige Künstler (ob „Chris“ weiblich ist, hab ich nicht rausgefunden) haben ihre visuellen Schöpfungen, die sie durch die Arbeit mit dem Tool gezeichnet haben, ausgestellt.
Gallery:
http://al.chemy.org/gallery
Maria
Steht ’ne Frau vor einem Laden und kann nicht rein. Nein, so fängt kein Witz an. So fängt eine Idee an.
Corina Huber hatte diese sehr einfache, gleichzeitig sehr effektive Idee. Und die Idee wird auch bereits nachgeahmt. Großartig.
So baut man die Rampen.
So wird sie eingesetzt: Bei Bedarf und mobil.
Darf ich mir was wünschen? Mehr von solchen Idee, bitte! Ihr da draußen, Ihr seid doch kreativ. Beweist es und habt Spaß dabei :-)
Maria
Aus meinem Posteingang…
Liebe (ehemalige) Dozentinnen und Rednerinnen,
ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich noch zeitnah (spätestens bis 28. Jul. 2020) am Call for lectures zur meccanica feminale 2021 beteiligen.
Dazu zwei Hinweise:
Mehr Infos:
Geben Sie den Aufruf auch gerne an Kolleginnen / über Ihre (sozialen) Netzwerke weiter!
Außerdem noch eine Bitte:
Wer in einem Unternehmen arbeitet, dass nicht wegen Codiv19 in der Krise steckt und daher eventuell als Sponsor für die meccanica feminale 2021 in Frage kommen könnte, bitte gerne bei mir melden!
Beste Grüße,
Projektkoordination & Veranstaltungsmanagement
Netzwerk Frauen.Innovation.Technik | www.scientifica.de
Maria
Aus meinem Posteingang…
During these times of change, community, solidarity, and collaboration are essential. Join us as vGHC in late September as „Together We Build.“ Let us know what you commit to building on social media using #TogetherWeBuild and #GHC.
Registration for Virtual GHC 20 opens July 29.
It’s now time to save the date for the long-awaited announcement of Virtual GHC 20 ticket sales! We are ecstatic to share that general, student and academic ticket sales are going live on July 29, 2020, at 9 a.m. PT. There are limited tickets available at the Student and Academic price and tickets will be sold on a first-come basis.
Mehr Infos:
https://ghc.anitab.org
It’s hard to find a better role model for AnitaB.org’s mission to get more girls involved in computing than Darden Wilkerson, 60. She earned a bachelor’s degree in computer science from Northwestern University in 1998 and went on to lead the computer science program at Chicago Public Schools before being selected to run AnitaB.org. The nonprofit puts on the Grace Hopper Celebration, a massive annual conference for women in computing, which will go virtual this year for its 20th anniversary.
Mehr Infos:
Moderated by Bralade Emenanjo, the head of SWE’s African-American Affinity Group, this impressive lineup of panelists includes Brenda.
Mehr Infos:
www.youtube.com/watch?v=23Uwdx77BFs (59:48 Min)
Vielleicht eher was für Amerikanerinnen, aber vielleicht auch einen Blick wert:
Imagine being able to capture the sense of community, the invaluable resources and the energy of the AnitaB.org Grace Hopper Celebration every single day.
Now you can! Here is a sneak peek at our AnitaB.org Membership, an exclusive new program that gives you unparalleled access to powerful tools, information, advice and the support of an inspiring network of like-minded women, to drive your success as a woman in technology. It’s like experiencing the magic of Grace Hopper Celebration all year round!
Mehr Infos:
https://membership.anitab.org
Maria

Eine Ausstellung, digital und analog, schickt Gäste auf eine Reise durch verschiedene Themenlandschaften. Eine Besonderheit ist, dass man selbst an der Ausstellung mit aktiv sein kann (u. a. kann man eine eigene Corona-Geschichte einsenden).
Wann? 12. Mai bis 30. Aug. 2020
Wo? Museum für Kommunikation, Frankfurt
Bereiche:
(Quelle: VDI nachrichten)
Mehr Infos:
www.ausstellung-neuland.de
Maria
Heute im Radio gehört. Disclaimer: Schreibweise kann abweichen ;-)
In den Niederlanden steht irgendwo ein Schild, auf dem Folgendes steht:
Optimismus heißt rückwärts „sumsi mit po“
Maria
Bin irgendwo drüber gestolpert… ein paar Basics für Besonderheiten der Kommunikation in Videochats & Co. Mir gefällt auch der Name: „Krabbelgruppe für virtuelle Kommunikation“. Also erwartet keine Perfektion, nur Inspiration ;-)
Link:
www.youtube.com/results?search_query=%23KrabbelgruppeF%C3%BCrVirtuelleKommunikation
Maria

Jugend forscht, in dieser Runde schon zum 56. Mal. Wow. 2021 geht es um die Zukunft. Experimentierfreude und Erfindergeist, los geht’s!
Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre können mitmachen.
Bildungsstand: Mind. 4. Klasse, max. 1. Studienjahr
Stichtag für Teilnahmevoraussetzungen: 31. Dez. 2020
Mehr Infos:
www.jugend-forscht.de
Anmeldeschluss: 30. Nov. 2020
Ausarbeitung (schriflich): Jan. 2021
Regionalwettbewerb: Feb. 2021
Landeswettbewerb: Danach
Bundesfinale: Mai 2021
Es gibt auf allen drei Ebenen Geld- und Sachpreise für die erfolgreichen Beiträge.
Die Einreichungen müssen zu einem der 7 Fachgebiete passen:
In diesem Rahmen sind alle Fragestellungen möglich, die natürlich das Motto widerspiegeln müssen.
Maria
Die Sommeruni beginnt… im Juli: Das erste Angebot ist nun buchbar.
Vorhang auf! Es ist… „Python für Anfängerinnen“ (unter „Programmierung“)! Vier Tage Kurs im Juli (20. bis 23.), um folgende Kenntnisse zu erlangen:
Es geht los! Für Eure Kalender habe ich noch mehr, was ich schon mal spoilern kann. Und seid gewiss, das ist noch lange nicht alles.
Calliope-Workshop I: Einsteigerinnen (14 SWS)
Wann? Mo und Di 10. / 11. Aug. 2020
Worum geht’s?
Mikrocontrollerplatine programmieren
Mehr als andere ähnliche Geräte bringt der Calliope bereits in der Grundausstattung viele Sensoren und andere Komponenten mit, die uns im Workshop zur Verfügung stehen: Lagesensor, Kompass, Temperaturmesser, Anschlussmöglichkeiten für Krokodilklemmen und sogar für gewöhnliche Knete können die Teilnehmerinnen ausprobieren. Programmiert wird grafisch, der entstandene Quellcode aus der C-Familie lässt sich anzeigen.
Der Workshop wird die Teilnehmerinnen in die Lage versetzen, ganz unterschiedliche Anwendungen zu erstellen: Spielen, kommunizieren, Bilder ausgeben (mit und ohne Farbe), Musik (naja, eher Sound), …
Nach einer leicht verständlichen und kurzen Einführung sind die Teilnehmerinnen schnell selbst in der Lage, an ihren „Herzensprojekten“ zu arbeiten. Bei Hindernissen, die auftauchen, helfen die Dozentinnen bei der Lösungsfindung.
Der Workshop versteht sich als Plattform für eigenständiges Lernen. Er eignet sich auch gut als Lernraum für Lehrende (Schule, Uni, Freizeit), die Kids oder anderen Einsteigerinnen und Einsteigern das Programmieren beibringen möchten. Programmieren lernen und Lernraum für Lehrende in einem Workshop – geht das? Das geht. Birgit macht das jeden Tag.

Calliope-Workshop II: Aufbaukurs (14 SWS)
Wann? Do und Fr 13. / 14. Aug. 2020
Worum geht’s?
Für alle, die schon etwas Erfahrung mit grafischer Programmierung haben (z. B. aus dem Einstiegsworkshop oder aus den Calliope-Workshops in den letzten Jahren der Sommeruni). Hier können wir noch mehr eintauchen (ja genau, der Calliope sieht ja ein bisschen aus wie ein pummeliger Seestern).
Kreativität: Workshop (14 SWS)
Wann? Mo und Di 17. / 18. Aug. 2020
Worum geht’s?
Der Workshop beleuchtet drei Kategorien des Ideenmanagements
I. Ideen generieren
II Ideen sortieren
III Ideen auswählen
Die vorgestellten Techniken kann man für verschiedene Themenbereiche nutzen. Zum Beispiel, wenn es darum geht, eine Präsentation zu erstellen, ein Projekt anzureichern, eine wissenschaftliche Publikation zu konzipieren, eine Besprechung vorzubereiten oder ein Seminar durchzuführen.
Die Teilnehmerinnen können die vorgestellten Strategien an eigenen Fragestellungen ausprobieren. Die Methoden eignen sich, um neue Wege zu beschreiten, die eigene Arbeitsweise zu verändern und zum Überwinden von Denkblockaden.
Spaß macht das auch noch! Na klar!
Auch hier ist noch einiges im Fluss. (Für Insider: Weser)
Zitat von der Website:
03.07.2020: Das […] Programm für 2020 wird in den nächsten Tagen noch erweitert. Sie können nach einer ersten Anmeldung später immer weitere Kurse hinzufügen. Anmeldungen sind jetzt möglich!
Hier werden nun also immer wieder neue Angebote zu finden sein. Die Kategorien müssen aufgeklappt werden (manche sind heute noch leer, also bitte bei Interesse einfach mal öfter vorbeikommen – es lohnt sich).
Programm:
www.informatica-feminale.de/re/de/Anmeldung.php
Maria
Lehren und lernen auf spielerische Art – geht das auch online? Sieht so aus… In diesem Kartenset sind 22 Karten mit je einer Methode für Online-Seminare. Die Methoden sind so gemacht, dass sie helfen, Lernprozesse in Gang zu bringen.
Die Lernenden müssen aktiv werden. Die Methoden sind unabhängig von der Plattform zu nutzen. Ob Webinar-Software, E-Learning-Tool oder ein Mix verschiedener Single-Feature-Tools, manchmal reicht auch ein Telefon mit Konferenzschaltung und eine eigene Website. Hier ist Raum für Kreativität beim Seminarkonzept.
Im Sommer 2020 sehr aktuell und maßgeschneidert auf Onlineveranstaltungen. Manches kann man darüber hinaus auch leicht in klassische Präsenzkurse einbauen. Handlich, leicht, optisch ansprechend, gute Qualität. Gekauft!
Fazit: Guter Mix, praktisches Format
Themen
Orbium: „Kartenset Munterrichtsmethoden digital. Teil 1 mit 22 Postkarten“. Orbium 2020. 19,80 EUR.
Maria

Willkommen an Bord der Santa Fe.
Besonders für diejenigen, die in stark hierarchischen und durchregulierten Bereichen arbeiten, gibt es hier ein Best-Practice-Beispiel, wie sich trotz des unflexiblen Rahmens mit agiler Führung und Selbstorganisation Verbesserungen erzielen lassen.
Worum geht’s?
Der Marineoffizier David Marquet bekommt das Kommando über ein Atom-U-Boot, die Santa Fe. Das Schiff hat einen denkbar schlechten Ruf – und das zu Recht. Er schafft es, die Mannschaft weg aus dem langjährigen Tief von den miserablen Bewertungen hin zur Beurteilung als bestes Schiff der US-Flotte zu führen.
In seinem Buch schildert er die Ereignisse, Entscheidungen und Prinzipien, die das ermöglicht haben. Der Offizier setzte sich ein Ziel: „Der Erfolg sollte nicht von meiner Person abhängen.“ Yep! Gemeint ist, dass er die Arbeit auf dem Schiff so umgestalten möchte, dass es auch noch funktioniert, wenn er nicht (mehr) dabei ist.
Mir hat diese Perspektive einer – aus meiner Sicht – sehr starren Arbeitswelt geholfen, gängige Hindernisse beim Einführen und Durchhalten von agilen Arbeitsweisen besser zu verstehen. Und Lösungsideen zu bekommen. Ein Schlüssel zur Lösung im Buch ist es, die Arbeitsplätze so zu gestalten, dass jede Seele an Bord Verantwortung für das eigene Handeln übernimmt, im Sinne der Ziele der Organisation handelt und wo jede einzelne Person zur Führungspersönlichkeit wird.
Ein Beispiel: Inspektionen und Prüfungen sind Teil der militärischen Prozesse.
Ausgangslage: Die Mannschaft hasst diese Termine und hat Angst zu versagen.
Veränderung: Nach einiger Zeit der Veränderung werden diese Situationen als Hilfe zum Verbessern genutzt. Die Mannschaft hat gelernt, diese Gelegenheiten zum Lernen und Verbessern positiv zu sehen statt als bedrohliches Szenario mit der Folge des Vortäuschens von Erfolgen und Verschweigens von Problemen.
Am Anfang fiel mir das Lesen etwas schwer, es fühlte sich zäh an. Auf Seite 137 hatte ich das Gefühl, die Leute auf dem Boot sind so langsam da angekommen, wo ich selbst gedanklich schon lang vorher war… naja, dafür kann das Buch ja nix. Nach dem ersten Teil (Kontrolle) habe ich vor allem in den Teilen (Kompetenz und Klarheit) viele Ideen und Details gefunden, die bei langsamen Veränderungsprozessen hilfreich sein können.
Ein Beispiel: Der Marineoffizier gibt einem Untergebenen, der schnell und gut handelt, direkt eine sichtbare Anerkennung. Nicht in 3 Wochen. Nicht in 30 Min. Sofort. Und das ist eine der Erkenntnisse, die er am Ende mit der Mannschaft gesammelt hat: Anerkennung für besondere / gute / passende Leistung erfolgt sofort. Am Schluss haben sie eine Liste von solchen „Prinzipien“, die zusammenfasst, was gut funktioniert hat. Also genau andersrum als in vielen Firmen: Zuerst ein „Leitbild“ und dann sollen sich alle dran halten. Aha. Funktioniert irgendwie so selten…
Ein anderes dieser erkannten Prinzipien ist auch nicht neu, aber ungemein überzeugend. Nutzt Zahlen, Daten, Fakten als Agrumentationsgrundlage. Im Buch führt er also Leistungsbewertungen der Besatzung ein, die auf Zahlen bauen (z. B. reduzierte den Anteil der Raucher innerhalb der Crew um 12 Prozent, erhöhte die Pünktlichkeit um 31 %).
Am Ende der Kapitel und ab und zu auch mittendrin findet man immer wieder Fragen: Anregungen, was man fragen kann, wenn man eine neue Führungsstelle übernimmt (quasi initiale Fragen); Fragen, die die aktuelle Organisations- und Führungskultur einordnen helfen; Fragen, die das gerade Gelesene vertiefen und zur Reflektion anregen, nach dem Muster „… was hat das mit meiner praktischen Erfahrung zu tun?“
Die Übersetzung ist soweit OK, ich hätte mir nur auch statistische Zahlen (z. B. Mitarbeiterzufriedenheit) aus Deutschland gewünscht als Ergänzung, da helfen mir – z. B. als Agrumentationshilfe in meiner eigenen Organisation – die amerikanischen Zahlen nicht so sehr. Vielleicht was für die nächste Auflage ;-)
Fazit: Interessante krasse Perspektive, liefert Ideen und manchmal einfach eine Erklärung für Dinge, die einen irritieren können
Themen
L. David Marquet. Übersetzung Ralf Lethmate, Urs Reupke und Wolfgang Wiedenroth: „Reiß das Ruder rum. Eine wahre Geschichte über Führung und darüber, wie Mitarbeiter zu Mitgestaltern werden“. dpunkt 2020. 24,90 EUR. ISBN 978-3-86490-737-1.
btw: Der Kapitän hat sich ein Poster gemacht, auf dem er eine Metapher für Führungsgeduld visualisiert. Ich habe das Poster weder im Buch gesehen noch anderswo gefunden, aber für Interessierte hier mal nachgestellt. Zum Vergrößern auf die Vorschau klicken.
Maria
Teilnehmen können Frauen, die ein Studium an deutschen, österreichischen oder schweizerischen Hochschulen abgeschlossen habe. Und zwar in den Bereichen Technik- und Ingenieurwissenschaften, Medienwissenschaften oder in anderen Fachgebieten mit Bezug zur Medientechnologie.
Die schriftliche Abschlussarbeit muss zwischen Jan. 2019 und Feb. 2021 angenommen worden sein, als Bachelor-, Master-, Diplom-, Magister- oder Doktorarbeit. Das Studienfach oder die Note sind für die Bewerbung unerheblich. Die Arbeit muss eine Einzelleistung sein (keine im Team erstellten Arbeiten). Als Sprachen sind Deutsch und Englisch zugelassen.
Das Thema befasst sich mit technischen Fragen der audiovisuellen Medienproduktion und Mediendistribution oder angrenzender Themenfelder. Der klare technologische Bezug der Abschlussarbeit ist wichtig!
Die Arbeit sollte folgende Kriterien erfüllen:
Die Bewerbung für 2021 muss vollständig in elektronischer Form über das Internet-Bewerbungsportal des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« eingehen.
Wann? 1. Nov. 2020 bis 28. Feb. 2021 (Bewerbungsphase)
Man benötigt folgende Unterlagen:
In der ersten Runde trifft der Sichtungsausschuss unter allen Einsendungen eine Vorauswahl. Die 10 nominierten Bewerberinnen reichen zur Schlussrunde die vollständige Abschlussarbeit ein.
Mehr Infos:
www.ard-zdf-foerderpreis.de/forderpreis
Maria