Fremdsprache: Rang, Macht und Möglichkeiten

Das Arroganzprinzip

CoverDer Autor erklärt überaus unterhaltsam, wo sich die Sprachwelten von Frauen und Männern unterscheiden. Und zwar weit über die verbale Dimension hinaus. Das hat mir nicht nur die eine oder andere Erleuchtung im Umgang mit Männern beschert, sondern auch mit Frauen – denn deren Haltung ist natürlich auch Teil des Buchs. Übliche Kommunikationsstrategien sind anhand von Begebenheiten dargestellt und dadurch wirklich sehr einleuchtend beschrieben.

Kernaussage des Autors: Männer und Frauen kommunizieren sehr unterschiedlich, was sich auch anhand typischer Umgangsformen in der Kindheit erkennen lässt. Wer kennt nich die Fußball- oder Indianerspiele, bei denen einer der Jungs die Gruppe führt? Und Mädchen legen mehr Wert auf Kooperation und beziehen möglichst alle mit ein. Soziale Ader halt (bitte nicht einzelne Gegenbeispiele ausdenken jetzt, es geht um Tendenzen). So kommen zwei Sprachwelten zustande. Übrigens gibt es einprägsame Missverständnisse durch Personen aus verschiedene Sprachwelten auch anderswo, z. B. im ICE: „Sandwich with Ei.“ – „With eye?“ – „Yes, with Ei.“ – …

Der Autor belegt einige seiner pragmatischen Beobachtungen wissenschaftlich. Dazu zieht er die Veröffentlichungen der amerikanischen Soziolinguistin Deborah Tannen hinzu: „The Power of Talk: Who Gets Heard and Why„. Hier zeigt sich, dass unterschiedliche Geschlechtersprachen (nicht nur im Wirtschaftskontext) offensichtlich auch sprachübergreifend gültig sind, egal ob im Amerikanischen oder im Deutschen. Das hängt u. a. damit zusammen, dass Sprache auch ohne Worte funktioniert – Körpersprache, Gestik, Mimik natürlich – aber auch sowas: Abrupter und scheinbar sinnfreier Wechsel von der intellektuellen Fachdiskussion zum Smalltalk.

Der Autor geht darauf ein, dass in Betrieben heute noch (bzw. wieder) oft davon ausgegangen wird, dass es keine Unterschiede in der Sprache gibt. Wir sind doch alle gleichberechtigt, sehr gut ausgebildet und intellektuell auf dem gleich hohen Sprachniveau. Oder etwa doch nicht? Diesem Irrtum erliegen übrigens nicht nur Männer, sie sind nur häufig in der Mehrheit. Der Autor ist als Mann ein Muttersprachler und erklärt uns die Eigenheiten und fiesen Fallen. Als professionell werte ich, dass Modler Männersprache weder als besser noch als schlechter wertet. Jede Art ist einfach anders. Das macht den Autor besonders glaubwürdig. Er bezeichnet die jeweils anderen einfach als „merkwürdige Leute“. Und es so zu sehen, kann ungemein entlasten. Das nützt vor allem denjenigen von Euch, die schon mal wütend das Büro verlassen haben, weil da nur …. [hier das eigene Lieblingsschimpfwort einfügen] … sitzen, die nix verstehen wollen!

Dazu klug zitiert von Herrn Modler: „Man kann nicht von der Annahme ausgehen, dass die andere Person das meint, was man selbst meinen würde, wenn man dasselbe auf dieselbe Weise sagt.“

Nochmal, bitte genau lesen: Vermeide die Denkfalle, dass Dein Gegenüber dasselbe meint, was Du meinen würdest, wenn Du dieselben Wörter auf dieselbe Weise sagst.

Wichtig und glasklar ist das, was der Autor aus seiner Seminarerfahrung einbringt. Dort kommt der Moment, in dem die Frauen ein Exemplar der Spezies Mann ganz genau ansehen sollen. Mit der Ansage: „Dies ist ein Mann. Es ist keine Frau.“ Und für diejenigen, die den Punkt immer noch nicht verstanden haben: „Auch keine als Mann verkleidete Frau.“ Selbst dann nicht, wenn ich mir das als Frau soooo wünschen würde. Der Typ ist nicht verstockt. Er redet auch nicht nur völlig anders. Er versteht auch anders. Und lebt in einer anderen Welt mit einer ganz eigenen Wahrnehmung dessen, was um ihn herum vor sich geht. So wie das Beispiel Hund und Katz: Wenn beide mit hoch erhobenem Schwanz wackeln, dann hat das schier gegensätzliche Bedeutungen!

Nichtsdestotrotz stellt der Autor heraus, dass gerade Führungskräfte – auch Männer! – gut daran täten, beide Sprachen zu sprechen. Da es (nicht nur im technischen Bereich) allerdings immer noch mehr männlich geprägte Umgebungen gibt, haben die Jungs schlicht nicht nötig, sich darum zu kümmern. Wer’s trotzdem tut, ist selten…

Unnötig und schade der Abzug in der B-Note, da im Buch eine Liste von Prozentwerten in Buchstaben, das auch noch versteckt im Fließtext enthält: „…sechzehn Prozent, … dreiundreißig Prozent, … neununddreißig Prozent, … sechsunddreißig Prozent, … achtundvierzig Prozent, … neunundzwanzig Prozent…“ Pfui. So geht’s: „… 16 %, … 33 %, … 39 %, … 36 %, … 48 %, … 29 %…“ Für die nächste Auflage bitte nur so! Einziger inhaltlicher Kritikpunkt ist, dass die Beispiele natürlich sehr simpel sind und es immer eine Lösung gibt. Allerdings könnte frau andersrum ja auch nicht so schnell daraus lernen.

Apropos Lernen: Seht Euch dazu mal den Film „Die Queen“ an, in dem Helen Mirren der körpersprachlichen Seite der Kommunikation deutlich Ausdruck verleiht. Auch das ein Tipp aus dem Buch.

Fazit: Deutlich, gut für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene in Sachen Männersprache – insgesamt überzeugend, phasenweise spannend

Themen

  • Territorialverhalten
  • Ohne Worte
  • Unerwartete Angriffe
  • Sprache als Waffe
  • Fremde Sprachen
  • Rangspiele
  • Rivalen, Schauspieler und Erpresser
  • Machtsymbole
  • Rolle wahren
  • Macht
  • Wie man in dünner Luft atmet
  • Beruflicher Respekt für Frauen von Männern

BuchPeter Modler: „Das Arroganzprinzip. So haben Frauen mehr Erfolg im Beruf“. Fischer 2012. 9,99,- EUR (D) / 10,30 EUR (A). ISBN 978-3-596-18433-0.

Übrigens: Es gibt von Peter Modler jetzt ein Gegenstück zu diesem Buch, und zwar „Die Königsstrategie. So meistern Männer berufliche Krisen“.
Klingt auch interessant.

(Einige Wochen später…) Das ist genauso lesenswert, ich hab’s mir ebenfalls besorgt und gelesen. Auch nett zum Verschenken ;-)

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Bundestagsaktion „Spitzenfrauen fragen Spitzenkandidaten“

Pressemitteilung des deutschen ingenieurinnenbundes (dib e.V.) …

LogoBerlin, 17. Mai 2013. Wann kommt die Quote? – Das war die zentrale Frage, mit der die Präsidentinnen von zehn Frauenverbänden heute fünf Spitzenpolitiker aller Bundestagsparteien konfrontierten. Zu den weitestgehenden Versprechen ließ sich SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hinreißen, dessen Partei nicht nur eine Quote von 40 % für die Aufsichtsräte einführen will, sondern auch für Vorstände – und zwar schon bis 2017. Offenbar war er beeindruckt von dem starken Aufgebot des anderen Geschlechts, das mit Spitzenvertreterinnen aus Wirtschaft, Forschung, Medizin, Medien sowie aus dem ländlichen Raum aufwartete: „Dagegen ist ja ein Untersuchungsausschuss harmlos“, sagte Steinbrück.

„Nicht die Frauen brauchen die Quote – denn die sind schon gut genug – sondern das Land“, sagte Ursula von der Leyen, die heute als stellvertretende Parteivorsitzende die Bundeskanzlerin vertrat. Das Konzept der Union: Bis 2020 soll es mit Flexi-Quoten weitergehen, ab dann soll eine starre Quote von 30 % für die Aufsichtsräte gelten. Von der Leyen schwebt als Sanktion vor, dass Aufsichtsratsmitglieder ihren Anspruch auf Entgelt verwirken, wenn sie die Frauenquote nicht erfüllen.

Der Koalitionspartner hatte den Verbänden wenig anzubieten: Keine Quote. Denn die sei ein „sehr starker Eingriff in die unternehmerische Freiheit“, so Heinrich Kolb, der als Vize-Fraktionsvorsitzender FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle vertrat. „Es bringt auch nichts, wenn man Frauen auf die gläserne Decke hievt“, sagte Kolb und bemühte das Bild von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, dass „Frauen auf dem Sonnendeck“ nichts brächten, wenn sich „im Maschinenraum nichts verändert“. Kolb wähnt die Gleichstellung bereits auf einem guten Weg. Die Spitzenkandidatinnen der Linken und Bündnis 90/Die Grünen bezeichneten sich als überzeugte Verfechterinnen der Quote. „Ich bin gerne Quotenfrau“, betonte Katrin Göring-Eckardt. „Es wird eine Frau niemals irgendwohin gewählt, nur weil sie eine Frau ist. Und schon gar nicht bleibt sie nur deswegen in einer Spitzenposition.“

„Wir haben viele schöne Versprechen bekommen, inklusive von der Regierungspartei CDU“, bilanzierte Schulz-Strelow die Aktion, „wir werden die Politik nach der Wahl an ihnen messen.“ Hohe Erwartungen weckten auch die Pläne von Peer Steinbrück, in den ersten 100 Tagen als künftiger Kanzler die Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern gesetzlich auf den Weg zu bringen – durch Transparenz und gegebenenfalls Interventionen.

„Es wurde deutlich wahrgenommen, dass zehn Frauenverbände den Schulterschluss üben“, so die gemeinsame Haltung der versammelten Spitzenfrauen. „Allein dadurch entsteht der notwendige politische Druck.“

Siehe auch

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FiNuT-Dokumentation

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„Die FiNuT-Tagung 2013 in Altenkirchen war wieder einmal reich an interessanten Diskussionen und Informationen und freundschaftlichem Austausch und hat viel Spaß gemacht. Zwei erste Doku-Beiträge und Foto-Impresssionen: http://finut.net/doku.html

Nächstes Jahr steht dann unser 40tes Treffen an! Es wird wieder in Altenkirchen stattfinden – und soll ein bißchen feierlich werden! Ihr könnt auch schon mal anfangen über Beiträge nachzudenken :)

Beim Brainstorming haben wir über Klima, Energie & green economics geprochen, MINT, MINT-Pakt und MINT/Gender Studies ins Auge gefasst und uns über die Generation Y Gedanken gemacht. Es bleibt also
spannend.

Besten Gruß,
Karin“

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„Führung von morgen – Erfolgreich in gemischten Teams“

Im Netz gefunden:

zum Flyer

Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich dynamisch. Globalisierte Märkten und verschärfter Wettbewerb sowie Faktoren wie demografische Entwicklung, Rollenveränderungen bei Frauen und Männern, interkulturelle Zusammenarbeit sind aktuelle Herausforderungen für Führungskräfte.

Auf der Konferenz geht es darum, wie Frauen und Männer in Führungspositionen bestmöglich kooperieren und den Wandel gemeinsam gestalten können. Die Konferenz versteht sich als Impuls und Auftakt für mögliche weitere Veranstaltungen zur den genannten Fragestellungen.

Keynotes

„Leadership in the 21st Century – the international perspective“
Annika Elias, Präsidentin, CEC – European Managers

„Wie gewinnen wir die Talente von morgen?“
Dr. Simone Siebeke, Stellv. Personalleiterin Beauty Care, Henkel AG & Co. KGaA

„Wie sieht künftige Führung aus?“
Zhengrong Liu, Personalchef, Lanxess AG

Podiumsdiskussion

„Mixed Leadership – Was sagt die Theorie? Was macht die Praxis?“

Dr. Monika Brink, VAA, Vorsitzende der Kommission Diversity
PD Dr. Andreas Boes, ISF München
Jutta von Falkenhausen, Vizepräsidentin FidAR e.V.
Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig, Hochschule Aschaffenburg
Dr. Tammo Boinowitz, BL Comfort & Insulation, BU Consumer Care, Evonik Industries AG

„Führung von morgen – Erfolgreich in gemischten Teams“

Organisatorisches

Am 19. Jun. 2013 von 13 h bis 19 h findet die Konferenz in Essen (Nähe Hbf) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Infos:
www.fidar.de/webmedia/documents/ULA-EAF_Einladung_F%C3%BChrung_von_morgen_final.pdf

zur WebsiteGefunden über fidar.de (Frauen in die Aufsichtsräte): www.fidar.de

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Evaluation des Girls‘ Day

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Typisch Frau, typisch Mann? Hinter den Kulissen des Girls‘Day

Lektüre über den weiblichen Nachwuchs in Deutschland

CoverHaben Berufe auch in Zukunft noch ein Geschlecht?
Welche Erfahrungen und Perspektiven haben sich durch den „Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag“ ergeben?

Am 25. Apr. 2013 finden gleichzeitig die beiden wichtigen Berufsorientierungstage statt: Girls’Day und Boys’Day. Beide Projekte werden vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit bundesweit koordiniert. Zum 10-jährigen Jubiläum zogen Wenka Wentzel, Sabine Mellies und Barbara Schwarze in ihrem Buch Bilanz und präsentieren darin Forschungsergebnisse zur Berufs- und Lebensplanung von Mädchen.

Worum geht’s?

Seit 2001 erkunden jährlich mehr als 100.000 Mädchen Berufe aus dem handwerklich-technischen, naturwissenschaftlichen und IT-Bereich. Parallel erproben seit 2011 die Jungen ihre Talente für Berufe aus den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Pflege und Soziales und lernen neue Vorstellungen von Männlichkeit kennen.

Die Publikation „Generation Girls‘Day“ gewährt einen Blick hinter die Kulissen, indem die umfangreiche Evaluation des Mädchen-Zukunftstages analysiert wird. Namhafte Expertinnen und Experten erläutern in Gastbeiträgen Diskurse und Forschungsergebnisse. Erfahrungen, Erfolge und Perspektiven werden beleuchtet.

Ich selbst habe das Buch (noch) nicht gelesen. Nichtsdestotrotz finde ich spannend, ob und was denn nun aus der ganzen Mühe wird, die ich mir damals am Lehrstuhl gemacht habe, um viele tolle Angebote von vielen tollen Forscherinnen und Forschern für viele tolle Mädchen auf die Beine zu stellen.

Herausgeberinnen Wenka Wentzel, Sabine Mellies und Barbara Schwarze, Budrich UniPress 2011. 255 Seiten. 24,90 EUR. ISBN 978-3-940755-83-4

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Umfrage zu WoMenPower – Frauen und Karriere

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Zum zehnjährigen Jubiläum unter dem Motto „Ein Tag. Starke Impulse. Neue Netzwerke!“ führt WoMenPower mit der Helga-Stödter-Stiftung eine Umfrage zu den Schwerpunktthemen des Kongresses durch, die von der Witten School of Management unterstützt wird.

Wie in jedem Jahr widmet sich der WoMenPower-Kongress aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie.

Die 10. WoMenPower befasst sich mit folgenden Themen:

  • Beratung und Information für BerufseinsteigerInnen
  • Erfolgsstrategien für Beruf/Karriereplanung/Aufstieg/Wiedereinstieg
  • Vereinbarkeit von Karriere und Familie für Führungskräfte und Väter
  • Professionelles Netzwerken
  • Kompetenz für internationales Arbeiten

Teilnahme

Online unter:
http://s406581031.online.de/limesurvey/index.php?sid=43374

Teilnahmeschluss: 31. Mai 2013

Der Fragebogen ist seit März online. Die Teilnahme erfolgt anonym. Antworten auf spannende Fragen rund um diese Themen können Teilnehmer*innen der Konferenz oder Interessierte an Fragen der Führungskultur geben. Die Ergebnisse werden als Studie veröffentlicht. Die Studie kann über die WoMenPower-Webseite, die Helga Stödter-Stiftung und die Witten School of Management kostenlos bezogen werden.

Meine Erfahrung

Ich habe die Umfrage mal mitgemacht. Ich denke, es kann nicht schaden zu antworten. Allerdings haben mich ein paar Fragen bzw. Antwortmöglichkeiten geärgert: Wieso kann ich nicht „trifft nicht zu“ oder „weiß nicht“ überall ankreuzen? Wieso gibt es Pflichtfelder mit Antwortmöglichkeiten „wichtig“ bzw. „wichtig und wird angeboten“ bzw. „wichtig und wird gelebt“, auch für Themen, die mir NICHT wichtig sind?!?! Nun denn, der gute Wille zählt ;-)

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Führende Frauen

Linktipps: Technical Leadership, in English…

Interview: Senior Technical Woman Profile: Sharada Sundaram, Principal Research Engineer, Symantec
http://anitaborg.org/news/archive/senior-technical-woman-profile-sharada-sundaram-principal-research-engineer-symantec/

Sheryl Sandberg: Why we have too few women leaders
www.ted.com/talks/sheryl_sandberg_why_we_have_too_few_women_leaders.html

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Podiumsdiskussion „Quote für die große Transformation?“

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Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Bergischen Universität Wuppertal und dem Wuppertal Institut: Podiumsdiskussion zu den Ergebnissen des Projekts „Veränderungspotenziale von Führungsfrauen in Umwelt und Technik“.

Die Veranstaltung findet statt am Di, 9. Apr. 2013 von 18 h bis 19:30 h in der Aula des Wuppertal Instituts, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal. Im Anschluss gibt es einen Umtrunk mit kleinem Imbiss.

Um Anmeldung wird gebeten: pr(bei)wupperinst.org

Details: „Quote für die große Transformation?“ (PDF)

Links

  • Wuppertal Institut: www.wupperinst.org
  • Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der
    Hochschulen und Universitätsklinika des Landes
    Nordrhein-Westfalen – LaKof NRW: www.lakofnrw.de

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Kooperationsprojekt „Building on Diversity – Karrierewege für Frauen“

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BPW Germany und GE Capital Germany bieten im Rahmen ihres gemeinsames Kooperationsprojektes „Building on Diversity – Karrierewege für Frauen“ eine Seminarreihe mit acht Terminen bundesweit an verschiedenen Standorten an. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Frauen, die nach einer Unterbrechung den Wiedereinstieg ins Berufsleben planen und dabei Karriere und Familie besser miteinander vereinbaren möchten.

Mehr Infos: www.bpw-germany.de/buildingondiversity

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women & work zum Netzwerken und für Karrierefragen

Diese Veranstaltung habe ich früher schon mal angekündigt. Jetzt wurde sie mir nochmal von einer Expertin (Businesscoach Diana Ochs/dunkelrot) empfohlen. Deswegen: Probiert es aus, es wird sicher ein interessanter Tag, auch um mal wieder Energie in inspirierender Atmosphäre und bei guten Gesprächen zu sammeln.

Worum geht’s?

Frauen sind im Beruf ganz selbstverständlich erfolgreich und souverän; eine Vorstandsposition, gleiches Gehalt bei gleicher Qualifikation oder der problemlose Wiedereinstieg nach einer Babypause sind jedoch nicht selbstverständlich.

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Viele Arbeitgeber haben das Potenzial und die Bedürfnisse von Frauen erkannt und bieten Frauen (und Männern) Möglichkeiten, um Karriere und Familie zu vereinbaren. ABER: Das geht bisweilen seeehhr laaangsam voran. Was also tun, um trotzdem erfolgreich zu sein? Vernetzen ist das Zauberwort.

Wann? 8. Jun. 2013 von 9.30 bis 18:00 Uhr
Wo? WCC-Plenargebäude, Bonn

Vom Messeeinlass um 9:30 h bis um 18 Uhr können Frauen hier Kontakte knüpfen, berufliche Chancen ausloten oder beim Kongress Informationen austauschen. Es wird Antworten auf die Frage geben, wie Frauenkarrieren heute aussehen können.

Ob Studentin, Absolventin, erfahrene Fachfrau, Wiedereinsteigerin, Führungskraft oder einfach nur ambitioniert – Jede kann ihre Chance u. a. dadurch nutzen, indem sie in Bonn zahlreiche namhafte Unternehmen trifft, die nach weiblicher Verstärkung Ausschau halten. Bewerbergespräche, Vorträge und das Kongressprogramm unterstützen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Wer auf Nummer sicher gehen und sich ab Februar 2013 einen Platz in einem der Vorträge reservieren möchte, kann das für 10,- EUR pro Sitzplatz tun. Wer nicht reserviert, steht im Zweifel vor der Tür, denn die Veranstaltungen sind immer gut besucht.

Vier-Augen-Gespräche für Bewerberinnen

Besucherinnen, die schon genaue Vorstellungen über ihre beruflichen Perspektiven haben, können sich ab Februar 2013 bei vielen Ausstellern im Vorfeld für Bewerbungsgespräche anmelden:

  • Studentinnen aller Fachbereiche auf der Suche nach Praktika oder einem Unternehmen, das die Abschulssarbeit begleiten soll
  • Absolventinnen aller Fachbereiche
  • Wiedereinsteigerinnen
  • Frauen im Beruf, die einen Jobwechsel planen

Dazu hinterlegt jede Bewerberin online einen Lebenslauf und legt fest, mit welchen Unternehmen sie Interviews auf der Messe führen möchte. Der Datenschutz ist zu jeder Zeit gewährleistet, klar.

Mehr Infos

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WoMenPower 2013 in Hannover

Ab sofort ist die Anmeldung für den 10. Fachkongress WoMenPower am 12. April 2013 offen.

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Da gibt’s Informationen zu arbeitspolitischen Themen und Trends, Karrierefragen und Erfolgsstrategien und Impulse zur Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen. Dieses Jahr mit 35 Workshops, mit erfahrenen Keynote-Sprecher*innen, einer Podiumsdiskussion. Die Ausstellung mit über 70 Ausstellern bietet auch Themen für das Networking, dem ausreichend Raum und Zeit gegeben wird.

Mit dabei sind u.a. Elke Strathmann (Mitglied des Vorstandes der Continental AG) und Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann (Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit, Bonn).

Themen im Überblick:

  • Programm 2013
  • NEU: Buchung von bis zu 3 Workshops am Tag der Veranstaltung
  • Aussteller*innen
  • NEU: Ausstellung und Networking-Café zusätzlich in Saal 1
  • Sponsoren, Partner und Studi-Paten
  • Job & Career Market

Mehr Infos unter www.womenpower-kongress.de.

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„Netzwerken lohnt sich – Humor auch“

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Den Termin sollten Sie sich vormerken: Am 18. April 2013 heißt es im A2 am Aasee in Münster im 2. Münsterlandweiten Unternehmerinnen-Forum „Netzwerken lohnt sich – Humor auch“. Den Impuls zum Netzwerken liefert die Humor- und Businessexpertin Jumi Vogler.

aus dem Newsletter Februar 2013:
www.frauenforum-muenster.de/382.html?&0=

Blog von Jumi Vogler:
erfolg-lacht.blogspot.de

Interviewreihe:

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Deutsch-südafrikanische Konferenz „Women in Science – Promoting Excellence and Innovation for Future Developement“

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Vom 21. – 23 März 2013 findet die Konferenz an der Fachhochschule Kiel statt.

Die Teilnahme an der englischsprachigen Konferenz ist kostenfrei.

Anmeldung bis zum 8. März 2013

Konferenzwebseite mit Programm, Änderungen und Publikationshinweisen:
www.women-in-science-conference.de

Über die Konferenz

„Gender equality in science is a major challenge for the higher education systems in both countries, South Africa and Germany, facing several constraints. The proportion of women in top positions in science is still relatively low or often restricted to traditionally more “feminised” subject fields. The impact of such gender bias on future research development will be severe if not balanced better.

The future of science depends on an increased and equal participation of women and girls, in the science field locally and globally. […]“

www.women-in-science-conference.de/html/about-the-conference.html

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Programm für die FiNuT 2013 mitgestalten

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Vom 9. bis 12. Mai 2013 wird die 39. FiNuT-Tagung in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) stattfinden. Das Programm lebt von Eurer Beteiligung. Einen kleinen Überblick über die Themen der letzten Jahre findet Ihr unter www.finut.net/doku.html. Bitte sendet Programmbeiträge möglichst bald an orga(bei)finut.net. Auch Kurzbeiträge von 45 oder 60 Minuten sind willkommen.

Den Grundpreis für Unterkunft und Verpflegung sowie das Programm von Donnerstagnachmittag bis Sonntagmorgen haben wir leicht auf 160,- EUR angehoben. Alle weiteren Informationen zu Preisen und Inhalten der Tagung könnt Ihr der Internetseite www.finut.net/finut2013.html entnehmen. Dort werden wir auch so bald wie möglich über das geplante Programm informieren.

Anmeldung

Formlose Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse (für eine Teilnahmeliste) sind ab sofort an orga(bei)finut.net möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Leibrock (LJA, fifty-fifty e.V.) und Orgateam
orga(bei)finut.net

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Broschüre: Frauen nennen, sehen, zeigen

Der Text ist schon etwas älter, er erschienen im Dezember 2000. Nichtsdestotrotz ist die Thematik immer noch (und immer wieder?) aktuell. Auch wenn die Zielgruppe Behördenangestellte sind, ist die Lektüre doch auch für Andere (wie mich) erhellend. Mir gefallen besonders gut die Formulierungsvorschläge. Nicht bloß im einzelnen, sondern auch, weil es überhaupt welche gibt. Die Autorin kritisiert nicht nur, sie zeigt, wie es besser geht. So soll’s sein.

Broschüre von Friederike Braun:
www.fh-luebeck.de/Inhalt/09_Fachhochschule_intern/07_Services/04_Login/01_Archive/03_Q_Medienarchiv/04_Archive_der_Redakteure/Meinecke_Sabine/PDFs/Broschuere.pdf

Der Tipp kommt aus dem Blog „Wise Woman’s Words„:
http://wiwowo.blogspot.de/2012/09/the-generic-masculine-in-german.html

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Kompetenzwerkstatt MINT soll Frauen Karriereweg ebnen

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„In China liegt der Frauenanteil in Ingenieurberufen bei 52 Prozent, in Indien sogar bei 55 Prozent“, erzählt Gunther Olesch, Geschäftsführer des Elektronikspezialisten Phoenix Contact. Und wundert sich: „Warum klappt das in Schwellenländern und in unserer Industrienation nicht?“

www.kompetenzz.de/Aktuelles/Kompetenzwerkstatt-MINT-soll-Frauen-Karriereweg-ebnen

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