IF-Call 2012

Aus meinem Posteingang…

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Universität Bremen lädt alle Fachdozentinnen der Informatik ein, Lehrangebote für die 15. Informatica Feminale einzureichen. Die bundesweite Sommeruniversität wird vom 20. – 31. August 2012 im Fachbereich Mathematik und Informatik veranstaltet.

Bis zum 31. Januar 2012 können Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis ihre Lehrvorschläge zu aktuellen oder grundlegenden Themen der Informatik anmelden. Vorschläge aus dem gesamten Spektrum der Informatik und ihrer interdisziplinären Bezüge sind willkommen. Zugleich sind Dozentinnen mit Angeboten rund um Studium, Beruf und Karriere eingeladen.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden können. Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein bundesweit zusammengesetztes Programmkomitee erfolgen. Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen, Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

Während der Sommeruniversität wird es mehrere Vortragsblöcke geben, für welche Beiträge gesucht werden. Vorträge mit einer Länge von 30 bis 60 Minuten in deutscher oder englischer Sprache von Referentinnen aus allen Bereichen sind willkommen.

Interessierte Personalverantwortliche weisen wir besonders auf das gemeinsame Jobforum der beiden Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni am 22. August 2012 hin. Daneben bestehen während der Sommeruniversität vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Informatikabsolventinnen.

Die Informatica Feminale ist ein Ort des Experimentierens, um neue Konzepte im Informatikstudium zu entwickeln. Zugleich zielt sie auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und auf die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Bitte machen Sie auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf den Call for Lectures aufmerksam. Ausführliche Erläuterungen und das Anmeldeformular finden Sie unter http://www.informatica-feminale.de/Sommer2012/Call

Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Veronika Oechtering und Maya Schulte

Karriereforum im Januar 2012

Aus meinem Posteingang…

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie auf das 4. Karriereforum am Donnerstag, den 26.01.2012 an der Technischen Universität Dortmund hinweisen und Sie bitten, sich diesen Termin bereits jetzt vorzumerken.

Das Karriereforum bietet Postdocs und Habilitand/-innen umfassende Informationen und intensive Gespräche mit hochkarätigen Playern aus Wissenschaft und Wirtschaft. In konzentrierter Form zeigt es individuelle Möglichkeiten der Laufbahnplanung auf und bietet die Chance, sich mit Expert/-innen zu hochschulpolitischen und karriererelevanten Themen auf hohem Niveau auszutauschen.

Themenschwerpunkt beim 4. Karriereforum ist das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm.

Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie ab Anfang November unter www.scn-ruhr.de.

ScienceCareerNet Ruhr
Koordination Karriereforum
Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und ViElFalt
Technische Universität Dortmund
http://www.scn-ruhr.de/karriereforum/

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MINT-Frauen für Mini-Interviews gesucht

… aus meinem Posteingang:

Komm, mach MINT

Naturwissenschaftlerinnen gesucht! Wir suchen Euch (Studentinnen oder Frauen im Beruf) für ein schriftliches Mini-Interview, das inkl. Foto auf unsere Website gestellt wird.

Wenn Ihr Lust habt, mehr (junge) Frauen mit Eurem Interview für MINT zu begeistern freuen wir uns auf eine Email von Euch: herbst(bei)komm-mach-mint(punkt)de

Ein kleines Dankeschön gibt es natürlich auch!

Wer Lust hat, mehr (junge) Frauen mit einem Interview für MINT zu begeistern, schreibt eine Email an: herbst(bei)komm-mach-mint.de

Mehr Infos: www.komm-mach-mint.de

Das Dankeschön ist nett, und für den Fragebogen braucht es zwar etwas Zeit, dafür sind die Fragen aus meiner Sicht hilfreich (für die Leserinnen).

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25 Jahre dib – und die Tagung im November

dib 2011Die Regionalgruppe Darmstadt-Frankfurt des dib e.V richtet die Jubiläumsveranstaltung vom 25.-27.11.2011 aus und erwartet ca. 120-150 Ingenieurinnen und Technikerinnen verschiedener Fachrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Unter dem Motto „Entwicklung und Wettbewerb“ sind vielseitige spannende Fachvorträge, Exkursionen und Workshops geplant. Speziell für die Zielgruppen Mädchen und Studentinnen werden Veranstaltungen angeboten, um die Motivation und Begeisterung für die Technik zu fördern.

Eingeladen sind Frauen aus der Praxis und Studentinnen, die Interesse daran haben, die Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft zu beleuchten und Konzepte für das eigene Handeln zu entwickeln. Sowie mit  „Technikfrauen“ aller Altersstufen und Branchen Netzwerke zu  knüpfen.

Der Verein setzt sich bereits seit 25 Jahren für Frauen in technischen Berufen ein. Das bundesweit aktives Netzwerk mit 17 Regionalgruppen bietet gegenseitige persönliche Unterstützung in beruflichen und fachlichen Fragen. Schwerpunkte der Vereinsaktivitäten liegen in der nationalen und internationalen Lobby- und Gremienarbeit. In der Regionalgruppe Darmstadt-Frankfurt engagieren sich über 50 Frauen für die Ziele des dib.

Gebt das Programm an interessierte Frauen weiter. Für Rückfragen stehen die Organisatorinnen gern zur Verfügung. Entweder über die dib e.V. Geschäftsstelle oder persönlich.

dib e.V. , Postfach 110305, 64218 Darmstadt, info(bei)dibev.de

Weitere Infos:

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TOP 25 der Ingenieurinnen Deutschlands

Die einflussreichsten Ingenieurinnen sind jetzt vom dib (deutscher ingenieurinnenbund e.V.) bekanntgebeben worden.

Aus Berlin kam am 27. September die Meldung rein, wer im Finale in der Top-25-Liste gelandet ist. Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens hatte der dib in diesem Jahr dazu aufgerufen, Ingenieurinnen für die Wahl der  einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands vorzuschlagen. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Verbände, Netzwerke und Privatpersonen folgten dem Aufruf und nominierten ihre Favoritin. Über 200 Ingenieurinnen wurden genannt. Für die Top 25 wurden Frauen mit einem Studienabschluss oder einer Promotion in den Ingenieurwissenschaften mit deutscher Staatsbürgerschaft bzw. mit einem Arbeitsort in Deutschland berücksichtigt. Entscheidend für die Auswahl war die aktuelle Position, die die Ingenieurin besetzt.

Das Ergebnis

Das Ergebnis könnt Ihr Euch in Form einer Liste ansehen: „Die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands“. Es ist schon interessant, sich die Vielfalt der Positionen anzusehen. Wer noch mehr erfahren will, kann sich beim dib eine Pressemappe (zip-Datei mit 4,3 MB) mit Profilen der Top 25 und Viten der Jury-Mitglieder herunterladen.

Wozu eine Topliste?

Die Liste soll einerseits weibliche Vorbilder bekannt machen und die fachliche Vielfalt darstellen, in denen Ingenieurinnen erfolgreich sind. Das soll insbesondere bei den Mädchen und jungen Frauen den Blick auf ihre Möglichkeiten im Hinblick auf die Karriere weiten. Andererseits soll die Liste die Stereotype in den Köpfen aufweichen. Der dib möchte den Beruf der Ingenieurin für die Öffentlichkeit greifbarer und anschaulicher machen.

Was heißt „einflussreich“?

Ihr Einfluss wurde von der Jury anhand der aktuellen Position und der damit verbundenen Verantwortung der Ingenieurinnen gemessen. Subjektiv, aber nichtsdestotrotz aussagekräftig. Spannend liest sich dabei im Ergebnis die Bandbreite von Ingenieurinnen in der Wirtschaft, von Frauen an Hochschulen und in Verbänden, von der Position in einem Konzern bis hin zur Leiterin eines kleineren Unternehmens.

Wer war die Jury?

Nicht einfach „irgendwelche“ dib-Frauen, sondern Leute aus ganz unterschiedlichen Bereichen (Biographien gibt’s auf der Website des dib):

  • Wolfgang Gollub, Projektleiter von think.ing beim Arbeitgeberverband Gesamtmetall
  • Sylvia Kegel, Mitglied des Vorstands des deutschen ingenieurinnenbundes
  • Prof. Barbara Schwarze, Vorsitzende des Geschäftsführenden Vorstandes des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit, Professorin für Gender und Diversity Studies an der Hochschule Osnabrück
  • Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D.
  • Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt

Weitere Infos

Augen-Logo Maria

Was Nerds, Cracken und der C64 gemeinsam haben…

(Artikel aus der Sommerzeitung vom 7.9.2011)

Gehört Ihr auch zu den Informatikerinnen, deren erster Rechner ein Commodore 64 war? Oder kennt ihr ihn nur noch aus dem Museum? Für mich war der C64 damals (~1995) mein erster Berührungspunkt mit einem Rechner. Mein Onkel hatte seine Diplomarbeit darauf geschrieben und deren Inhalt auf zahlreichen Disketten gespeichert. Danach hatte er wohl keine Verwendung mehr für den Rechner (und für die Disketten auch nicht ;) ), so dass ich als 13-jähriges Mädchen in den Genuss kam.

Allerdings habe ich zunächst nicht mit dem C64 programmiert, sondern im Wesentlichen damit gespielt. Ich erinnere mich an die gute alte Datasette, die unermüdlich vor sich hinratterte und die großen 5,25 Zoll Disketten, u. a. mit einem abstrusen Skatspiel, bei dem man mit etwas Erfahrung immer leicht gewinnen konnte. Drucken war hingegen schon eine echte Herausforderung ohne Programme wie z. B. Word.

Lange Rede, kurzer Sinn: Auf Spiegel Online bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen, der eigentlich das Buch „Nerd Attack“ von Christian Stöcker rezensiert. Im Artikel wird auf einen Teilaspekt des Buches zum Thema C64 und Datenklau eingegangen. Hier der Link zum selber Lesen:

www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,784420-2,00.html. Und nein, ich hatte nichts damit zu tun ;)

Augen-Logo Antje

Gleichberechtigung bei Microsoft Word

(Artikel aus der Sommerzeitung vom 7.9.2011)

Vorhin war ich auf der Suche nach einem netten Sonnensymbol für die Zeitung. Dabei kam mir ClipArt in den Sinn – kennt ihr das noch? Ich erinnere mich zumindest noch an zahlreiche selbstgedruckte Flyer, Einladungen und Poster mit den „schicken“ Motiven aus der Word95-Palette.

Zu meiner Überraschung gibt es die Dinger immer noch. Und unter anderem findet sich dort die Kategorie „Berufe“. Als erstes sah ich folgendes, mit den jeweiligen Bildunterschriften:

Aha, dachte ich mir. Mal wieder typisch – die Bibliothekarin kann natürlich nur eine Frau sein, der Rest sind Männer.

Aber falsch gedacht, Microsoft hat offensichtlich auch mindestens eine Frauenbeauftragte im ClipArt-Team:

Da haben wir sie, zwischen Dirigent und Zauberer, eine Ärztin. Außerdem gleich nach dem Maler eine Polizistin und unter dem Stichwort „Salutieren“ ebenfalls eine Frau. Bei dem 1990er-Charme den ClipArt für mich immer noch versprüht, hätte ich das gar nicht erwartet.

Was haltet ihr davon?

Augen-Logo Jacqueline

FIT in MINT an der Uni Bremen

Frauen.Innovation.Technik

Das Projekt „Frauen.Innovation.Technik – FIT in MINT“ bietet Frauen Weiterbildung im Bereich MINT. Teilnehmende Frauen erhalten Einblicke in die Zukunftsfelder Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit einerseits und Digitale Medien andererseits. In diesen Zukunftsfeldern kann frau ECTS-fähige Abschlüsse erlangen. Und zwar jeweils als Vollzeitlehrgang für Arbeitsuchende bzw. als berufsbegleitendes Programm. Als Begleitprogramm bietet das Projekt außerdem Empowerment und Networking für Frauen.

Hintergrund

Um mehr Frauen für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern, müssen Einstiegs- und Karrierechancen sowie Berufskulturen deutlich verbessert werden. Suchen Frauen einen ihren Qualifikationen angemessenen Berufseinstieg oder wollen sich nach der Familienpause wieder fit für den Job machen, stoßen sie auf erhebliche Hindernisse. Leider werden Führungskompetenzen von Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen immer noch viel weniger als Unternehmenspotenzial erkannt und gefördert.

Auftaktveranstaltung

Die Veranstaltung „Die Zukunft der Digitalen Medien – eine Karrierechance für Frauen!“ findet am 8. Nov. 2011 im Institut für Wissenstransfer der Universität Bremen statt.

Ab 16.00 Uhr gibt es Grußworte, einen Vortrag mit dem Titel „Digitale Medien: über das Verhältnis zwischen Menschen und Maschinen – und wie Frauen diese Beziehung gestalten lernen“ und eine anschließende Podiumsdiskussion.

Eine Anmeldung ist erforderlich: Eine Anmeldebestätigung mit QR-Karte gibt es, wenn man sich kostenlos unter www.i2b.de registriert und dann anmeldet.

Informationen in den Aktionswochen

Am 30. Jan. 2012 startet das Weiterbildungsprogramm „Digitale Medien für Frauen“, das mit einer Zetifizierung abschließt. Die Infos umfassen die gängigen Fragen, die Frau sich stellt:

Wie entwickelt sich der Arbeitsmarkt in Bereich der Informationstechnik bzw. Medienwirtschaft? Welche Anforderungen sind gefragt und wie passen meine Kompetenzen zu diesen Anforderungen?

Dazu bieten die Veranstalter den Interessentinnen eine kostenfreie vierteilige Veranstaltungsreihe an:

  1. Arbeitsmarktanforderungen + Kompetenzcheck
  2. Selbstmarketing + Selbstmanagement
  3. Networking
  4. Berufliche Ziele + Strategien entwickeln

Die Veranstaltungsreihe findet zweimal statt:

  • 11. + 14. + 16. und 17. Nov. 2011 (je von 8.30 bis 13.30 h)
  • 24. + 28. + 30. Nov. und 1. Dez. 2011 (je von 8.30 bis 13.30 h)

Weiterbildungsprogramm und Inhalte

Die Aktionswochen bilden den Auftakt zu den Weiterbildungsangeboten: In Informationsveranstaltungen, Vorträgen und im Austausch mit Expertinnen erhalten Interessentinnen Einblicke in ihre beruflichen Möglichkeiten.

Das Angebot mit Präsenzphasen, mit eLearning-gestützten Selbstlernphasen und Projektarbeit sichern den Teilnehmerinnen die notwendige Zeitflexibilität, um Beruf und Familie mit dem Weiterbildungsprogramm zu vereinbaren. Eine Internetplattform, individuelles Coaching, Mentoring, Konfliktberatung und Mediation ergänzen das Angebot.

1. Umwelt- und Energiemanagement für Frauen

Naturwissenschaftliche, technologische, ökologische, wirtschaftliche und umweltrechtliche Kompetenzen sowie Aspekte zur Nachhaltigkeit

2. Anwendungsentwicklung für Digitale Medien für Frauen

Auf der Basis bereits erworbener kreativ-gestaltender oder IT-Qualifikationen: Medieninformatik, Anwendungsentwicklung, Softwareergonomie und Mediengestaltung

3. Empowerment und Networking

Management, Führung, Kommunikations-, Präsentations- und Moderationstraining, „Wege in die Selbständigkeit“

Zielgruppen

Frauen aus unterschiedlichen Erwerbs- und Lebenslagen, die trotz vorhandener Qualifikation beruflich nicht weiterkommen und dies ändern möchten.

Expertisenetzwerk

Ein eigens für die Beratung und das Coaching gegründetes Expert/innennetzwerk aus arbeitsmarkpolitischen Fachleuten aus Unternehmen, Wissenschaft und frauenspezifischen Netzwerken unterstützt die Teilnehmerinnen über die gesamte Laufzeit.

Mehr Infos: www.fit-in-mint.de

Augen-Logo Maria

Patente Frauen in Tuttlingen

Gerade flattert eine Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Patente Frauen“ bei mir in den Posteingang:

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Eröffnung der Ausstellung: „Patente Frauen“ mit anschließenden Impulsreferaten „Patente Frauen“ von Dr. Tanja Sieber und „IMPROVE“ von Wiebke Schone, Hochschule Furtwangen

Anschließend Führung durch die Ausstellung

Wo?
Rathaus Tuttlingen, Rathausstr. 1, 78532 Tuttlingen

Infos bei scientifica.de

Augen-Logo Maria

Time to say goodbye…

Drei aufregende Wochen liegen hinter uns – Zeit, um Bilanz zu ziehen:

Es gab 14 Ausgaben mit insgesamt 13 Autorinnen, die auf 70 Seiten 99.134 Zeichen und 14.417 Wörter getippt haben.
Ganz schön fleißig!

Dazu unzählige Fehldrucke, Seitenzahlenchaos, Hornhauthände vom Zeitungsfalten und ein widerspenstiges Word – der ganz normale Wahnsinn eben!

Am meisten gelesen haben wir dabei von Lina. Daher freut es mich auch besonders, wie versprochen die Gewinnerin unserer kleinen Verlosung zu nennen (kleine Erinnerung: Für jede einreichung seit letztem Freitag gab es ein Los): Lina!

Sie bekommt das Buch „Software entwickeln mit Verstand“, das Maria uns freundlicherweise gespendet hat :- )

Hier seht Ihr noch einmal einen Teil unserer Arbeit der letzten drei Wochen:

Bild: Meltem

Wir danken unseren treuen Leserinnen und natürlich den Autorinnen:

  • Antje
  • Anne
  • Annette
  • Alexandra
  • Christina
  • Carolin
  • Katja
  • Kim
  • Lina
  • Maya
  • Meltem
  • Nicole
  • Susanne

Sie haben uns drei Wochen lang mit spannenden Berichten, lustigen Fotos (man denke z. B. an den Artikel über den „Schmuckladen der besonderen Art“ …), selbstentwickelten Sudokus und viel Wissenswertem versorgt.

An dieser stelle außerdem natürlich ein dickes DANKE an alle Organisatorinnen und Helferinnen der Sommeruni, die dafür gesorgt haben, dass hier alles rund läuft!

Und wenn Ihr die Sommeruni-Zeitung vermisst: Maria führt weiterhin die Onlinezeitung – das ganze Jahr über – zu erreichen unter https://infotechnica.uscreen.net. Klickt doch mal rein!

Wir wünschen Euch einen angenehmen Herbst, einen nicht zu kalten Winter und sagen „Goodbye“ – bis zum nächsten Jahr!

Augen-Logo Jacqueline

Immer wieder Sonntags, … Donnerstags kommt die Erinnerung

Bild„Donnerstag ist Veggietag!“ Mit dieser Aktion möchte der Vegetarierbund Deutschland auch eingefleischte Schnitzelfreunde zumindest einmal die Woche zu lustvollen Gemüseessern machen.

Die Idee dahinter: Wer einmal wöchentlich auf Fleisch und Wurst verzichtet, am besten auch gleich auf tierische Produkte wie Milch, Butter, Eier und Käse, leistet einen Beitrag zum Schutz von Tieren und Umwelt – und tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes.

Prominente Gründer dieser Klimaschutzkampagne: Sir Paul McCartney & Dr. Rajendra Pachauris. „Wir wollen nicht den Zeigefinger erheben, sondern zu fleischlosem Genuss verführen.“ So Geschäftsführer Sebastian Zösch vom Vebu. Weiterhin „spricht es sich immer mehr herum, dass die Fleischproduktion auch für den Klimawandel verantwortlich ist.“ Denn ein Großteil der weltweiten Getreide- und Sojaproduktion wird als Tierfutter verwendet, während gleichzeitig etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt Hunger leiden. Dieser Klimakampagne kommen vermehrt immer mehr Gemeinschaftsverpflegungen nach – täglich essen 12 Millionen Deutsche in diesen Einrichtungen wie Mensen, Kantinen, Schulen oder Krankenhäusern.

Auch in Berlin hat sich das Studentenwerk dieser Idee angenommen und bietet täglich ein „Klimaessen“ an. Die Umsetzung dieser Idee, zumindest einen Tag in der Woche fleischlos zu gestalten, verstärkt das Bewusstsein vieler Generationen für Lebensmittel & Klimaschutz – „du bist, was du isst!“

(Weitere Infos: www.donnerstag-veggietag.de)

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Ein Interview mit Antje

Antje (28) wohnt in Bremen und hat Bioinformatik studiert. Jetzt ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen und forscht in der Bioinformatik. Sie ist bei mir im Kurs „Agile Softwareentwicklung für mobile Geräte – eine Android-App in einer Woche“ und hat meine Fragen wie folgt beantwortet.

Warum bist Du an der Sommeruni?

„Damit ich weitere Frauen in dem Bereich Informatik treffen und vorherige Beteiligte sehen kann. Eine, die im Jahr 2004 teilgenommen hatte, habe ich dieses Jahr wieder getroffen.“

Was war gut, was war schlecht an der Sommeruni?

„Frauen aus ganz unterschiedlichen Bereichen kennen zu lernen und die lockere Atmosphäre fand ich ganz gut. In meinem Kurs im Team zu arbeiten und die Theorie in die Praxis umzuwandeln fand ich ganz toll!“

Was kann man verbessern?

„Eigentlich hat mir alles gut gefallen, darum bin ich hier, doch dass viele Kurse ausgefallen sind, fand ich schade.“

Würdest Du wiederkommen?

„Auf jeden Fall! Ich würde sogar gerne nächstes Jahr einen Kurs über Bioinformatik anbieten.“

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Frauenspezifische Fragen im Bewerbungsgespräch

Vor einiger Zeit stellten wir die Frage in den Raum, ob euch schon einmal frauenspezifische Fragen im Bewerbungsgespräch begegnet sind. Ich sprach mit zwei Teilnehmerinnen und mit Mitarbeiterinnen von Firmen, die auf dem JobForum ihre Firmen vertraten.

Jacqueliné L. ist ausgebildete IT-Business Manager für operative Geschäfte. Sie berichtete von einem Bewerbungsgespräch, in dem sie mit den Worten „Wir haben Sie eingeladen, weil sie Sie die einzige weibliche Bewerberin waren.“ begrüßt. Während des Bewerbungsgesprächs wurde ihr dann die Frage gestellt, ob sie es sich zutraue, mit einer Horde spanisch sprechender Männer zu arbeiten. Jacqueliné antwortete, dass sie damit keine Probleme hätte und dass sie genug Charme hätte mit Ihnen umzugehen.

(Abbildung gefunden auf emanzipation.ch)

Heute ist Jacqueliné froh, diese Stelle nicht angetreten zu haben. Sie würde heute auch gar nicht mehr auf diese „Frauenschiene aufspringen“ und das Wesentliche der Frage beantworten.

Die FirmenvertreterInnen berichteten, dass solche Fragen nicht während des Bewerbungsprozesses in ihren Firmen gefragt werden. Wenige Vertreterinnen berichteten jedoch aus eigenen Erfahrungen. So werden in wenigen Fällen Fragen zur Familienplanung gestellt (diese müssen übrigens nicht beantwortet werden!!). Häufiger wird dann doch die Frage gestellt, ob die Bewerberin Probleme habe, überwiegend mit männlichen Kollegen zu arbeiten. Hier antwortete eine Informatikerin, dass das kein Problem sei, weil sie jeher immer mit männlichen Kollegen bzw. Kommilitonen gearbeitet hat. Es wäre so gesehen normaler Alltag.

Schließlich sollte zusammengefasst werden, dass es passieren kann, dass einem frauenspezifische Fragen im Bewerbungsgespräch gestellt werden. Versucht, Euch nicht auf das Frausein reduzieren zu lassen, sondern beantwortet das Wesentliche der Frage. Unterscheidet eine Firma sehr stark zwischen männlichen und weiblichen Bewerbern, solltet Ihr eurem Bauchgefühl folgen und Euch fragen, ob ihr überhaupt für eine solche Firma arbeiten wollt.

 

Augen-Logo Lina

Android vs Windows Mobile vs Java ME

Die Nutzung von SmartPhones hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Im Vergleich des zweiten Quartals 2009 und 2010 hat sich der Absatz nahezu verdoppelt auf knapp 60 Millionen Smartphones (Heise-News). Die aktuellen Zahlen dürften inzwischen weit darüber liegen. Es gibt zahlreiche verschiedene Hardwarehersteller, Betriebssysteme und damit natürlich auch unterschiedliche Entwicklungsplattformen für Mobilgeräte.

Dass die Auswahl groß genug ist, sieht man auch am Kursangebot der diesjährigen Informatica Feminale: Diese Woche bietet Dr. Christina Dorotska den Kurs „Anwendungsentwicklung für Handys mit JavaME“ an, am Wochenende folgt dann Miriam Busch zuerst mit einem Projekt zu iOS sowie danach ab Montag mit einem Kurs zur Entwicklung von Android-Apps.

Nun werden sich sicher einige fragen, welche Entwicklungsplattform welche Vor- und Nachteile bietet. Einen Standard für alle Geräte gibt es ja offensichtlich (noch?) nicht. Über eine spannende Vergleichsstudie bin ich in einem Paper mit dem Titel „Android vs Windows Mobile vs Java ME: a comparative study of mobile development environments“ gestoßen.

Leider wird die iPhone-Entwicklung nicht mit einbezogen, aber die interessierte Leserin wird sicher keine Probleme haben, in den einschlägigen Fachdatenbanken (z.B. IEEE Computer Society, http://computer.org) oder im Internet mit Hilfe diverserer Suchmaschinen weitere Informationen zu bekommen.

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Was macht eigentlich so ’ne Mathematikerin?

Vielfalt + Chancen = MathematikDie Broschüre „Vielfalt + Chancen = Mathematik“ >(16,91 MB) zeigt, was Schülerinnen erwartet, die sich für einen Beruf rund um die Mathematik entscheiden. Es gibt hier zwar nur erste Einblicke, die aber immerhin recht vielfältig.

Download unter www.komm-mach-mint.de/Service/Download – weitere Infos rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit weiblicher Perspektive gibt’s auf der Website www.komm-mach-mint.de.

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Erinnerung: 1. Women-MINT-Slam in Bremen

Bitte sehr, mal wieder was aus meinem Posteingang. Noch habt Ihr ’ne Chance, Euch mal richtig zu präsentieren …

„Liebe Frauen der Sommerunis 2011 in Bremen,

hiermit möchte ich Sie nochmals auf unseren Women-MINT-Slam hinweisen, welcher vom nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ veranstaltet wird:

Women-MINT-Slam
Mittwoch, 7. September 2011
Beginn: 19 Uhr
Ort: Universität Bremen

Alle Teilnehmerinnen und Dozentinnen der beiden Sommerunis sind eingeladen, am Women-MINT-Slam teilzunehmen und dem abstrakten Begriff MINT ein Gesicht zu geben. Mit Ihrem Forschungsprojekt und Ihrem Beruf wecken Sie das Interesse an MINT bei anderen Frauen!
Alle Informationen zum Women-MINT-Slam, der Teilnahme sowie Science-Slam-Beispiele finden Sie im angehängten Dokument.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein möchten und diese neue Form der Wissenschaftskommunikation ausprobieren möchten!

Schicken Sie einfach Ihre Anmeldung mit einer kurzen Skizze Ihres Vortrags per E-Mail an Maya Schulte.
Der Anmeldeschluss ist diesen Mittwoch, 10. August 2011!

Wir freuen uns auf einen spannenden ersten Women-MINT-Slam!

Schöne Grüße aus Bremen,
Veronika Oechtering und Maya Schulte“

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Selbst ausprobieren: Zeitungskurs in diesem Sommer

ZEITUNGDieses Jahr ist es wieder soweit – die Zeitung kommt persönlich nach Bremen! Es gibt je einen Zeitungskurs auf der Sommeruni für Ingenieurinnen und bei der informatica feminale 2011. Meldet Euch an oder stoßt spontan dazu, kommt an die Weser und zum Fallturm, berichtet über den Schnoor und die Kurse. Jede wie sie mag und jederzeit zum Ein- und Aussteigen.

Und wer mehr will, bekommt von Jacqueline und mir auch jede Menge Inputs – Schreiben, Zeitung, Web, welche Tipps & Tricks gibt es für den etwas anderen Artikel? Wer keine Inputs mag, darf auch mitmachen ;-)

Ich freu mich auf Euch!

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Femtec – eine gute Idee wird 10

WebsiteIn diesem Netzwerk haben sich zehn Technologieunternehmen und acht Technische Universitäten zusammengeschlossen. Sie haben sich die Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses vorgenommen. Seit 10 Jahren haben mehrere hundert Absolventinnen die Programme abgeschlossen und bilden nun ihrerseits ein Netzwerk aus Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen.

Die Femtec setzt in allen Phasen einer erfolgreichen Karriere an: Die Angebote richten sich an junge Menschen am Übergang zwischen Schule und Studium, an Studentinnen und Absolventinnen und an die weiblichen Führungskräfte der Zukunft.

Wozu das alles? Am Ende soll es nicht nur mehr Chefinnen geben, sondern überhaupt mehr Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Drücken wir ihnen (den Ladys und der Femtec) die Daumen!

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Sommerunis für Ings und IFs

Bitte mal beachten… es geht wieder los, und es sind noch Plätze frei:

Ingenieurinnen-Sommeruni 2011
3. bundesweites Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
29.8.-9.9.2011

Informatica Feminale 2011
14. Sommeruniversität für Informatikerinnen
5.-16.9.2011

Liebe Studentinnen und interessierte Frauen,

die Universität Bremen lädt ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften:

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Fächer und aller Hochschularten sowie an an Weiterbildung interessierte Frauen und umfasst Fachinhalte der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Das Themenspektrum beinhaltet Veranstaltungen zu Logistik, Biotechnologie, Robotik, Netzwerktechnologien, Mobiles Web, Datenbanken, Simulationssoftware, Programmiersprachen sowie Projektmanagement, Selbstmarketing und Work-Life-Balance. Die Veranstaltungen sind reguläre Lehrangebote der Universität Bremen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können ein- bis mehrtägige Vorlesungen, Workshops oder Seminare besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus den Ingenieurwissenschaften und Informatik statt. Ein Rahmenprogramm lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Als besonderes Highlight neben den Fachveranstaltungen, den Ringvorlesungen und einem JobForum mit Firmen am 7. September 2011 findet auch der erste „Woman MINT Slam“ statt. Bei diesem Wettbewerb im Vortragen präsentieren Teilnehmerinnen ihren Berufsalltag oder ihre Forschungsergebnisse aus dem MINT-Bereich kurz und unterhaltsam, und das Publikum kürt als Jury am Ende des Tages die „Women MINT Slam-Siegerin“.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- Euro für Studentinnen und Erwerbslose bei einem Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen und 50,- Euro für drei Wochen. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- Euro pro Tag. Plätze werden bis zum Beginn der Sommeruniversität vergeben. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung. Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Plakaten sind über die Websites möglich.

Bitte weisen Sie Ihre Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen auf diese Veranstaltungen hin. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Oechtering und Maya Schulte

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Call für meccanica: Deadline naht

… aus meinem Posteingang:

„Liebe potenzielle Dozentinnen der meccanica feminale 2012,

ich möchte Sie gerne nochmal an die Deadline (31.7.) des diesjährigen Call-for-Lectures der meccanica feminale erinnern. Bitte denken Sie daran, rechtzeitig Ihr Kursangebot über das Call-Formular einzureichen. Direkter Zugang zum Call-Formular: www.scientifica.de/netzwerkfit/meccanica-feminale-2012/call-formular.html

Allen, denen der Sommerurlaub noch bevor steht, wünsche ich erholsame Tage,
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tanja Sieber“

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