Nach der Sommeruni ist vor der Sommeruni…
2022 geht’s weiter.
Wann? 1. Augustwoche
Wo? Freiburg
Wer? … wir werden sehen ;-)
 Maria
 Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
2022 geht’s weiter.
Wann? 1. Augustwoche
Wo? Freiburg
Wer? … wir werden sehen ;-)
 Maria
 Maria
 Das Sommerstudium in diesem Jahr ist komplett online gelaufen, und war doch auch in Furtwangen und in Freiburg – wie ursprünglich geplant, widergespiegelt in den Grußworten beim Auftakt.
Das Sommerstudium in diesem Jahr ist komplett online gelaufen, und war doch auch in Furtwangen und in Freiburg – wie ursprünglich geplant, widergespiegelt in den Grußworten beim Auftakt.
Wie wir alle schon festgestellt haben: Dies hat Vorteile. Und Nachteile.
Natürlich spart man sich jede Menge Umstände… Anreise und Abreise, Hotelsuche, jeden Morgen der Weg zum Hörsaal oder Seminarraum. Und man kann vielleicht viel mehr Angebote wahrnehmen (Vernetzungsabend, F*ckup Night, Abschlussrunde in der Mittagspause).
Dafür fehlen: Flurgespräche, Pausenbekanntschaften. Essen, Cafeteria mit Heißgetränken und Keksen. Eine andere Aussicht aus dem Fenster. Lustige Bahngeschichten von der Reise hierher.
Wir haben diesmal alle das Beste draus gemacht, davon bin ich jedenfalls überzeugt.
Immerhin wäre ich „in echt“ nie in der Strandbar der IF unter Palmen gelandet (statt in einem Seminarraum der Uni als Cafeteria).

 Und so konnte ich mich ganz  bequem abends in die Events reinbeamen…
Und so konnte ich mich ganz  bequem abends in die Events reinbeamen…
Natürlich hätte ich alle auch gern persönlich kennengelernt, wäre im Kursraum herumgelaufen und hätte in echt über Schultern geschaut. Insgesamt war es jedenfalls sehr, sehr nett. Wie immer bei den IFs und meccanicas.
Und für die Haptik hatten wir ja die Care-Pakete. Übrigens passt in die FruchtSecco-Kartons super mein Paar Fingerpuppen rein (s. Bild). Kreativ macht so ein Sommerstudium offensichtlich in jedem Fall.

Ohje, schon wieder Gender? Das war mein erster Gedanke. Denn bisher habe ich noch keinen guten Vortrag über das Thema erlebt. Bis jetzt. GROSSARTIG! Auf so einen fundierten Einblick in das Thema, mit Fokus auf die Datenbasis, mit (Warn-)Hinweisen zu verführerischen biasierten Blicken habe ich gewartet. Und am Eröffnungstag habe ich ihn bekommen, von Prof. Dr. Helena Mihaljević (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin). Sie hat uns „Publikationspraktiken im MINT-Bereich in den letzten 50 Jahren“ vorgestellt, was viel langweiliger klingt, als es ist. Darin fanden sich im Kern Vergleiche zwischen Männer- und Frauenanteil sowie weitere Aspekte, die sich zeigen, wenn man mal tief in die Publikationsdaten eintaucht.
 Lernen und gewinnen konnte man hier:
Lernen und gewinnen konnte man hier:
Unter dem Titel „F*ckup Night meets Informatica Feminale“ haben wir am Mittwochabend in fröhlicher Runde über Fehler und Fallen geplaudert. Das war nicht nur ermutigend, sondern teils auch sehr lustig. Wir haben Gemeinsamkeiten entdeckt und die Macht der Fehlerkultur. Es gab Berichte von Vorstellungsgesprächen, Mann-Frau-Missverständnissen, Machtspielchen und sogar ein Lehrstück über „Hot Pants“ – was weniger mit Kleiderwahl als vielmehr etwas mit Technikbedienung zu tun hatte… Und dass man Geräte beim ersten innovativen Einsatz lieber nicht 1 Sek aus den Augen lässt!
Einige von uns sind vermutlich schlauer ins Bett gegangen, als wir morgens aufgestanden waren. Ein großartiger Abend!
Schließlich fehlt noch ein Bericht aus einem Kurs bzw. Workshop.
Naja, das ist eine eigene Geschichte ein eigener Artikel…
 Maria
 Maria

Finale: Das Ende. Aber lasst uns am Anfang anfangen…

Los geht es mit den zwei Eckpfeilern, die im Workshop immer wieder die Hauptrolle spielen:
Erst mal morphen – Schritt 1 Konzeption. Für die Konzeptionsphase machen wir uns mit einer Kreativitätstechnik vertraut. Dazu sammeln wir ein paar Haustiere (pink, links, Zeilen). Dann entscheiden wir uns für Eigenschaften, die wir zu diesen Haustieren finden könnten (gelb, oben, Spalten). Als nächstes füllen wir die Felder, die sich daraus ergeben. Schließlich dürfen drei Teilnehmerinnen (Grün, Orange, Bleu) die Felder kombinieren. So kommen wir auf fantasievolle, innovative Supertiere. Damit bekommen wir ein paar Ideen, in welche Richtung später mit der Hard- und Software gebaut werden könnte.

Wir bilden Blöcke – Schritt 2 Editor. Für die Konstruktion nutzen wir eine grafische Programmierumgebung. Verschiedene Paletten (Logik, Sensoren, Kontrolle, Mathematik etc.) bieten verschiedene Komponenten und Bausteine für die Programmierung. Wir starten, die Orientierungsphase ist angelaufen.
 Dort kann man praktischerweise die Hardware auch als Simulation ablaufen lassen, so dass man schnell mal sehen kann, was schon läuft. Da kann man auf Knopfdruck die Werte für die verschiedenen Sensoren einstellen oder „schütteln“, um den Lagesensor anzusprechen. Wenn es denn klappt, wie geplant ;-)
Dort kann man praktischerweise die Hardware auch als Simulation ablaufen lassen, so dass man schnell mal sehen kann, was schon läuft. Da kann man auf Knopfdruck die Werte für die verschiedenen Sensoren einstellen oder „schütteln“, um den Lagesensor anzusprechen. Wenn es denn klappt, wie geplant ;-)
Was uns zum nächsten Punkt führt…
Schritt 3 Lustiges Debugging Nachdem alle mal ein bisschen gebaut haben, kommen – wie erwartet – die ersten Hindernisse. Wie geht es weiter? Was ist – f*** it – falsch am eigenen Code? Wieso verd**** geht denn das nicht?!?

Wir suchen. Wir fragen nach. Wir vermuten Ursachen und verwerfen sie wieder. Das Übliche. Erfolgsmeldung: Wir haben alles geklärt, was uns auf dem Weg zum laufenden Programm blockiert hat. Ha!
Damit kommen wir zu einem weiteren Schritt 4 Showbühne vorbereiten. Alle sind aufgerufen, ihre Ergebnisse zu präsentieren (schließlich wollen wir hier nicht nur Programmierskills vermitteln, sondern auch ein paar Soft Skills drumherum.) Dazu entsteht eine ganze Menge an Material, das nach Auswahl der relevanten Artefakte und in geeigneter Reihenfolge aufbereitet wird.

So wie im Bild läuft jede Präsentation ab: Was war geplant (ggf. wie), wie sieht die Programmierung aus, und – ganz wichtig – wie sieht es aus, wenn das läuft? Kurz gesagt, alles drin: Planung, Programmierung, Pokal.

Am dritten Tag ist die Stimmung gut. Einige Haustier-Settings sind am Start, jetzt nur noch das Finetuning für den Teil „Show&Tell“.

Die Katze mit den LED-Ohren lächelt, und da ist sie nicht die Einzige.
Finale! Oh-ho… Finale! Ohohohooo!

Alle Programme laufen, alle Haustiere sind zum LEBEN erweckt, die Laune ist entspannt und fröhlich :-)
 Maria
 Maria

Die offizielle Eröffnung der ditact_womens IT summer studies 2021 erfolgt online. Sie ist öffentlich zugänglich.
Wann? Mo 23. Aug. 2021 von 12:30 bis 14 h
Die Keynote spricht Hon. Prof. DI Dr. Brigitte Bach. Die technische Physikerin und Astronomin ist seit Anfang 2021 Vorstand der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation.
Im Anschluss an die Keynote gibt es eine Statementrunde der Partnerinstitutionen der Salzburger Hochschulkonferenz – Fachhochschule Salzburg, Pädagogische Hochschule, Universität Mozarteum, Paracelsus Medizinische Privatuniversität und Privatuniversität Seeburg.
Worum geht es in der Keynote? Zitat von der Website: „Die einzige Konstante ist die Veränderung. Dies wird in Zeiten einer weltumspannenden Pandemie, dem Klimawandel und der Digitalisierung umso augenscheinlicher. Die Rufe nach zukunftsorientierten Konzepten zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind allgegenwärtig und hier stellt sich nun die Frage, wer diese gestaltet. Um gesamtheitliche Lösungen zu finden, ist es wichtig, dass Leute mit unterschiedlichen Blickwinkeln und Ansätzen daran arbeiten. Frauen sind also ein integraler Teil dieser Veränderung und nur mit ihnen in der Verantwortung wird es möglich sein zukunftsorientierte Antworten auf die Fragen der Zeit zu finden.“
Gerne auch teilen und weitersagen – Danke!
Mehr Infos:
https://ditact.ac.at/course/2248-online-ditact-er-ffnung
 Maria
 Maria
24. Internationales Sommerstudium Informatica Feminale
www.informatica-feminale.de
13. Internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
www.ingenieurinnen-sommeruni.de
Die Sommeruniversitäten umfassen rund 60 Kurse mit Fachinhalten der Technikwissenschaften vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab.
Themen:
Das Programm der 24. Informatica Feminale und die 13. Ingenieurinnen-Sommeruni wird sukzessive auf den Websites veröffentlicht:
Wann? Juli bis Sep. 2021
Der Umfang der Lehrveranstaltungen entspricht mindestens einer Semesterwochenstunde in geblockter Form. Teilnehmerinnen können Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.
Die Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen ist 2021 sowohl für Studentinnen wie erwerbstätige Frauen kostenlos.
Aus meinem Posteingang…
 Der Deutschlandfunk hatte jetzt Beiträge zum Frauenstudiengang Informatik und Wirtschaft an der HTW Berlin sowie zur Studentinnenförderung der Informatik an der Uni Bamberg.
Der Deutschlandfunk hatte jetzt Beiträge zum Frauenstudiengang Informatik und Wirtschaft an der HTW Berlin sowie zur Studentinnenförderung der Informatik an der Uni Bamberg.
Der Beitrag Anfang Juli 2021 in Campus & Karriere heißt „IT, aber nicht für Männer: Was bringen reine Frauenstudiengänge?“
Am 2. Jul. 2021 gab es den Schwerpunkt „Geschlechtergerechte Sprache? Gendern in der Bildung“ dort.
Mehr Infos:
https://deutschlandfunk.de/campus
 Maria
 Maria
Aus meinem Posteingang…
 The last year, marred by a global pandemic, social injustice and upheaval in our professional and personal lives, forced us all to think differently about how we show up, interact and lean into uncertainty. We’ve seen incredible innovation, remarkable fortitude, and unwavering bravery in the face of such monumental shifts to our world.
The last year, marred by a global pandemic, social injustice and upheaval in our professional and personal lives, forced us all to think differently about how we show up, interact and lean into uncertainty. We’ve seen incredible innovation, remarkable fortitude, and unwavering bravery in the face of such monumental shifts to our world.
For this year’s Virtual Grace Hopper Celebration (vGHC 21), we announce our theme – #DareTo. Meant as a call to action and reminder of all that we have to offer: to ourselves, to our communities, to our place of work, and to each other.
We invite you to #DareTo make a difference, #DareTo join our community and #DareTo drive inclusive technology that will shape our future.
Who? Tech women, allies, and sponsors
When? Sep 27 to Oct 1, 2021
Want to be part of our #DareTo Marketing Campaign? We invite you to record a 20 second video and tell us:
Thank you for being part of the movement to transform tech!
Links:
Celebration: https://ghc.anitab.org
Registration & dates:
https://ghc.anitab.org/attend/registration
 Maria
 Maria
Wir bauen ein virtuelles Haustier (das mit etwas Kreativität auch „anfassbar“ wird), jede Teilnehmerin kann sich ihr eigenes Haustier ausdenken und bauen. Mit Unterstützung der Dozentinnen können Einsteigerinnen und auch diejenigen, die schon programmieren können, am Ende ihr Haustier fertigstellen und zum Leben erwecken.
Hier ein Beispiel aus dem letzten Jahr:

Quasi nebenbei lernt man so die Grundlagen der Programmierung: Schleifen, Bedingungen, Variablen, gekapselten Funktionen… Und darüber hinaus noch mehr, wir betrachten die Konstruktion im Gesamtkontext:
Wir werden mit Calliope (Hardware wird leihweise verschickt) und mit OpenRoberta (Online-Editor, über jeden Browser möglich, keine Installation erforderlich) arbeiten.
Wer jetzt Lust bekommen hat, hier ist die vollständige Beschreibung:
https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2021/if-kurse-2021/detailansicht/event/21if-27-hw2-haustier-roboter-bauen-mit-einem-microcontroller
 Anmeldeschluss: 30. Juni 2021
Anmeldeschluss: 30. Juni 2021
Workshop: 29.bis 31. Juli 2021
Wo? Online
Sagt das gern auch weiter, wir freuen uns schon auf 2,5 interessante Tage. Spaß haben wir da auch, versprochen!
 Maria
 Maria
Der Film ist nicht ganz neu, dafür kurz und einprägsam:
www.inspiringthefuture.org/redraw-the-balance
Learning: Mädchen trauen sich Berufe eher zu, wenn davon auch die weibliche Form mit aufgeführt ist. Nachholbedarf sieht man hier auch in der englischen Sprachwelt.
 Maria
 Maria
Aus meinem Posteingang…
„Dear Women in computer science and mathematics,
we are conducting a survey to understand and identify the common difficulties and challenges women face during their research life. The main purpose of this survey is to learn from the experience of other female researchers and give some advice for future researchers. Therefore we are asking about the difficulties during different stages of research which female researchers have experienced during her careers.
The survey consists of some questions and will take about 10 minutes. Kindly share your experience by answering the questions. Your valuable inputs will help in organising and solving the issues of future female researchers. We are planning to publish the results anonymously in the ‚Diversity, Equity and Inclusion (DE&I)‘ track of ECSA 2021.
The survey is available until 5th of June 2021 under the following link:
https://qm-limesurvey.fzi.de/limesurvey/index.php/539467?lang=en
[…]
Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
KASTEL – Institute of Information Security and Dependability
MCSE – Modelling for Continuous Software Engineering group“
 Maria
 Maria
 Wann? 23. Aug. bis 4. Sep. 2021
Wann? 23. Aug. bis 4. Sep. 2021
Wo? Uni Salzburg / online
Anmeldefrist: 6. Jul. 2021
Was?
 Ein bunter Mix aus 50 Lehrveranstaltungen und 14 Vorträgen rund um die Digitalisierung und IT erwartet interessierte Frauen, welche sich aus den verschiedensten Themenbereichen ihr persönliches Kursprogramm zusammenstellen können.
Ein bunter Mix aus 50 Lehrveranstaltungen und 14 Vorträgen rund um die Digitalisierung und IT erwartet interessierte Frauen, welche sich aus den verschiedensten Themenbereichen ihr persönliches Kursprogramm zusammenstellen können.
Themen
…und vieles mehr steht auf dem Programm.
Wie (teuer)?
 Die meisten Kurse finden online statt, einige Kurse vor Ort am Unipark Salzburg und an der Universität Mozarteum. Nach Ablauf der Anmeldefrist ist die Restplatzbörse geöffnet.
Die meisten Kurse finden online statt, einige Kurse vor Ort am Unipark Salzburg und an der Universität Mozarteum. Nach Ablauf der Anmeldefrist ist die Restplatzbörse geöffnet.
Kosten: 25,- bis 65,- EUR je nach Kurslänge
Gerne auch teilen und weitersagen – Danke!
Mehr Infos:
https://ditact.ac.at
dictact-Module:
https://ditact.ac.at/event/ditact-2021/course#!/moduls
ditact-Vortragsreihe:
https://ditact.ac.at/event/ditact-2021/course#!/lunchlectures
 Maria
 Maria
 Die informatica feminale Baden-Württemberg ist die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen.
Die informatica feminale Baden-Württemberg ist die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen.
Wann? Di 27. bis Sa 31. Jul. 2021
Anmeldeschluss: Mi 30. Juni 2021
Wo? digital
Kurse, Workshops und Vorträge werden rund um das Schwerpunktthema „Data Science“ angeboten, z. B. zu …
… und viele mehr.
Für viele Fachkurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten. Berufstätige können Bildungszeit beantragen.
Dazu kommt ein abwechslungsreichen Rahmenprogramm und Möglichkeiten zu Netzwerken. Momentan wird noch das Programm für den Career Day am Do 29. Jul. 2021 zusammengestellt.
Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 40,- EUR pro Halbwochenkurs, für Berufstätige 240,- EUR pro Halbwochenkurs. Weitere Preise und Ermäßigungen finden sich auf der Webseite. Dort ist bald auch das digitale Programmheft zu finden.
Anmeldung:
https://scientifica.de/index.php?id=informatica-feminale-anmeldung-u
Website:
www.informatica-feminale-bw.de.


Ja, diesmal wollte ich wieder dabei sein. Ihr findet also unseren Kurs auch in der Übersicht: Meine liebe Co-Dozentin Birgit und ich wollen gern ein Haustier mit Euch zum Leben erwecken. Bauen. Von Euch bauen lassen. Auf dem Foto seht Ihr die Haustier-Idee aus dem letzten Kurs, den „Hunduin“.
Spannend? Klar. Lehrreich? Sehr, die Teilnehmerinnen lernen programmieren.
Abkürzung zu diesem Kurs: „Haustier-Roboter bauen mit einem Microcontroller“
 Maria
 Maria

Deutsche Astraunautik: 11 Männer waren bereits im Weltall – und noch keine einzige Frau. Suzanna Randall will das ändern. Wenn alles glatt läuft, wird die promovierte Astrophysikerin als erste Astronautin Deutschlands 2021 zur ISS fliegen. Sie weiß: In Forschung und Lehre sind Frauen immer noch oft unterrepräsentiert. In dieser Folge gewährt die Wissenschaftlerin Einblicke in ihren eigenen Karriereweg und gibt Nachwuchsforscherinnen Tipps.
Lasse Rheingans bekommt viele Bewerbungen. Ein Grund dafür mag sein, dass er in seiner Bielefelder IT-Agentur die 25-Stunden-Woche eingeführt hat. Um 13 h ist Feierabend, bei vollem Gehalt. Klingt fast wie im Schlaraffenland, ist aber die Zukunft der Arbeitswelt, sagt Rheingans im Gespräch mit Wolfgang Schmitz und Peter Sieben: „Wir müssen Arbeit neu denken. Alle Branchen sind von Wandel und Digitalisierung betroffen. Dennoch halten so viele Unternehmen an alten Modellen fest. Das macht keinen Sinn.“
Maike van den Boom hat das Glück erforscht. Sie ist um die Welt gereist und hat Menschen gefragt, was sie – u. a. im Job – glücklich macht. Ein Ergebnis: Menschen in Skandinavien arbeiten glücklicher als wir Deutschen. „Die Skandinavier sagen: ‚Die Arbeit und das Vergnügen!‘ statt ‚Erst die Arbeit, dann das Vergnügen'“, erklärt van den Boom. Die meisten Menschen im hohen Norden haben eine andere Lebenseinstellung, z. B. ist Neid dort nicht so stark ausgeprägt. Die Leute sind bescheidener. Klar kann jemand in Schweden genauso einen Maserati fahren. Sie parkt ihn aber nicht demonstrativ vorm Haus, sondern versteckt ihn in der Garage. Der Gedanke dahinter: Ich will nicht, dass du dich schlecht fühlst, weil ich etwas habe, was du auch gerne hättest. Was wir von den Skandinaviern lernen können, um glücklicher im Job zu werden, erzählt sie im Podcast (und in ihrem Buch).
Ümit Memisoglu ist Raumfahrtingenieur. Allerdings hat ihn weniger sein technisches Wissen als vielmehr seine Leidenschaft fürs Kochen bekannt gemacht. Millionen Menschen kennen seine sehr kurzen und künstlerisch anspruchsvollen Kochvideos auf Tiktok. Im Podcast erklärt Memisoglu, warum Tiktok längst mehr ist, als ein simpler Zeitvertreib für Teenager – und was Unternehmer tun müssen, wenn sie die Plattform als Marketinginstrument nutzen wollen. „Man muss den Geist der Plattform einfangen“, sagt er. „Dann bekommen Unternehmen die Reichweite, die sie bei Facebook kaum so schnell aufbauen könnten, und haben auch eine sehr gute Chance, Leute zu erreichen, die sie sonst niemals erreicht hätten.“
Orhan Tancgil ist Ingenieur, Mediengestalter, Blogger, Verleger, Kochbuchautor, Youtube-Pionier, TV-Koch, Gastronom und Genießer. Eine gute Portion Kreativität, Neugier, Lebensfreude gehören dazu. „Und Faulheit“, sagt Tancgil selbs. Er versuche einfach immer, alles in seinem Unternehmen so zu optimieren, dass es so leicht wie möglich von der Hand geht, erklärt er. Der Düsseldorfer spricht nicht nur über seine ungewöhnlichen beruflichen Lebensweg, sondern vor allem auch über Genuss im Leben, orientalische Speisen und türkischen Wein.
Link: www.ingenieur.de/prototyp
 Maria
 Maria

 Das Tool soll Studies, besonders auch Frauen, stärken und ihnen so ermöglichen, dass sie ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen und dementsprechend auch nach außen zeigen.
Das Tool soll Studies, besonders auch Frauen, stärken und ihnen so ermöglichen, dass sie ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen und dementsprechend auch nach außen zeigen.
Young Professionals sind die Antworten, Tipps und Empfehlungen vielleicht schon bekannt, für Studis und Berufseinsteigerinnen kann das Tool einen ersten Zugang zur Karriereplanung sein. Das Projekt ist zwar schon zu Ende, das Tool ist jedoch noch da und kann genutzt werden.
Es gibt einen Fragebogen, der abfragt, wo Du gerade stehst (Studium, berufsrelevante Jobs…). Außerdem kann man sich durch viele Tipps lesen.
Die Inhalte sind in Themen unterteilt sind, u. a. gibt es da:
Mehr Infos:
www.check-deine-karriere.de
 Maria
 Maria
Unterschätzen wir das Seilknüpfen nicht! Gerade in der Technik, ob in der Informatik oder noch mehr in den Ingenieurwissenschaften, ist das ein wichtiger Faktor.
Für die Karriere, für die persönliche Weiterentwicklung und für ein entspannteres Leben. Leben? Klar, wenn man merkt, dass man doch nicht allein dasteht mit einer anderen Sicht der Dinge.
Women in Mobility (WiM): Netzwerk für den fachlichen Austausch und Empowerment für Frauen. Vertreten auf XING, Linkedin, Facebook. Knapp 3.000 Mitglieder und 4.000 Leute folgen WiM bei Twitter. www.womeninmobility.org
Frauen im Ingenieurberuf (FIB): Netzwerk des Vereins deutscher Ingenieure (VDI). Verbesserung der Sichtbarkeit von Ingenieurinnen und ihren Leistungen. Interessenvertretung. Qualifizierungsangebote und Netzwerkveranstaltungen. Jährlich ein Kongress, dieses Jahr am 12. Jun. 2021.
fe:male Innovation Hub und Women Entrepreneurs in Science (WES): „StartUp-Ökosystem“ durch ein gemeinsames Netzwerkprojekt. Zielgruppe sind gründungsinteressierte Frauen. Wissen (u. a. Marketingstrategien, Finanzplanung, Steuern), Austausch, Mentoring und Lernen vor allem für Studentinnen. Gründerinnen als Mentorinnen. Businesskontakte, Kenntnisse über Fördermöglichkeiten und Infrastruktur. Breit aufgestellt (Zukunftstechnologien, digitale Geschäftsmodelle, KI, Digital Healthcare, technische Assistenten, Smart Home, Virtual oder Augmented oder Mixed Reality, neue Geräte…). www.femaleinnovationhub.com und https://linktr.ee/WEiS
 Maria
 Maria
Bitte gebt den Aufruf gern überall weiter :-) und natürlich: Bietet was an, es macht unfassbar viel Spaß!
 Einreichungsfrist: 20. Jun. 2021
Einreichungsfrist: 20. Jun. 2021
Entscheidung Programmkomitee: Anfang August 2021 (vermutlich)
meccanica-Termin: 22. bis 26. Feb. 2022 (Planungsstand)
Wo? Universität Stuttgart / Campus Vaihingen
Die 13. Frühjahrshochschule meccanica feminale Baden-Württemberg für Studentinnen und Fachfrauen aller Ingenieurwissenschaften, insbesondere der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik, Medizintechnik und Wirtschaftsingenieurwesen hat 2022 das Schwerpunktthema „Mobilität von morgen“.
Dozentinnen und berufstätige Ingenieurinnen sind herzlich aufgerufen, Angebote für Seminare, Workshops und Vorträge abzugeben. Ebenso werden wieder Vorträge für den Conference Day am 24. Feb. 2022 (Vortragsdauer: 45 oder 90 Minuten) gern genommen.
Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, erbittet das Orgateam für folgende Themen Kursangebote:
Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 Min (Di-Do oder Do-Sa)
Tageskurse: 6 bis 8 Einheiten à 45 Min (Fr 8, Sa 6)
Vorträge: 1 bis 2 Einheiten à 45 Min (Do)
Rahmenprogramm: 1 bis 2 Einheiten à 45 Min (Workshop abends oder Mittagspause)
meccanice: https://scientifica.de/bildungsangebote/meccanica-feminale/ueber-diemeccanica-feminale
Call: https://scientifica.de/index.php?id=234
 Maria
 Maria
Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen, technische Errungenschaften nicht vergessen: Das ist die Aufgabe der Technikgeschichte.
hat der VDI zwei beeindruckende technikgeschichtliche Arbeiten ausgezeichnet. Dr. Daniela Mysliwietz-Fleiß und Dr. Anke Woschech überzeugten die Jury und wurden mit dem Conrad-Matschoß-Preis 2021 geehrt.
 Dr. Daniela Mysliwietz-Fleiß stellt die bürgerliche Identitätsbildung und Identitätsfindung in den Jahrzehnten um 1900 in den Mittelpunkt. Das Ganze ist nachzulesen in ihrer Dissertation: Die Fabrik als touristische Attraktion. Man erfährt, wie sich der Besuch von Fabriken, Gruben und anderen Produktionsstätten in dieser Zeit als touristische Attraktion für das Bürgertum etablieren konnte. Das Buch thematisiert damit das Verhältnis von Technik und Produktion einerseits sowie Technik und Öffentlichkeit andererseits. Mit dem Fabriktourismus beleuchtet Mysliwietz-Fleiß ein bisher unerforschtes Terrain. Außerdem stellt sie vielfältige Informationen vor, die Aufschluss über eine sich ändernde Wahrnehmung von Fabrik und Fabrikarbeit geben.
Dr. Daniela Mysliwietz-Fleiß stellt die bürgerliche Identitätsbildung und Identitätsfindung in den Jahrzehnten um 1900 in den Mittelpunkt. Das Ganze ist nachzulesen in ihrer Dissertation: Die Fabrik als touristische Attraktion. Man erfährt, wie sich der Besuch von Fabriken, Gruben und anderen Produktionsstätten in dieser Zeit als touristische Attraktion für das Bürgertum etablieren konnte. Das Buch thematisiert damit das Verhältnis von Technik und Produktion einerseits sowie Technik und Öffentlichkeit andererseits. Mit dem Fabriktourismus beleuchtet Mysliwietz-Fleiß ein bisher unerforschtes Terrain. Außerdem stellt sie vielfältige Informationen vor, die Aufschluss über eine sich ändernde Wahrnehmung von Fabrik und Fabrikarbeit geben.
Link: www.youtube.com/watch?v=10UBtapSiuk&t=73s
 Konkret auf die Darstellung des Ingenieurberufs in der ersten Hälfte der 1930er Jahre konzentriert sich Dr. Anke Woschech vom Deutschen Hygiene Museum Dresden in ihrem Buch: Ingenieure auf der Leinwand. Mehrere deutsche „Zukunftsfilme“ aus dieser Zeit stellt sie unter dieser Perspektive vor. Sie geht der Frage nach, welche Bewertungen die Filme der Technik, dem technischen Fortschritt und dem Wirken der Ingenieure zuschreiben.
Konkret auf die Darstellung des Ingenieurberufs in der ersten Hälfte der 1930er Jahre konzentriert sich Dr. Anke Woschech vom Deutschen Hygiene Museum Dresden in ihrem Buch: Ingenieure auf der Leinwand. Mehrere deutsche „Zukunftsfilme“ aus dieser Zeit stellt sie unter dieser Perspektive vor. Sie geht der Frage nach, welche Bewertungen die Filme der Technik, dem technischen Fortschritt und dem Wirken der Ingenieure zuschreiben.
Kritisch beschreibt sie die zeitgenössischen technischen Visionen in einem breiten Kontext. Und sie beantwortet im Detail die Frage, welche Hoffnungen, Erwartungen und Ängste an die Technikvisionen geknüpft waren.
Link: www.youtube.com/watch?v=NNGbO8Oocog
Insgesamt bewertete die Jury 13 Beiträge aus den Gebieten der Geschichts- und Technikwissenschaften, der Museums- und Denkmalpflege sowie des Journalismus und der Dokumentation. Ein Jurymitglied ist Prof. Dr. Heike Weber, Vorsitzende des Interdisziplinären Gremiums Technikgeschichte und Leiterin des Fachgebiets Technikgeschichte an der TU Berlin.
Mit dem Conrad-Matschoß-Preis will der VDI das Interesse für Technikgeschichte stärken, Beiträge zur besseren Verständlichkeit der Technikgeschichte fördern und die technikhistorische Forschung unterstützen. Der Preis, der alle 2 Jahre verliehen wird, fördert historische Analysen und Darstellungen der Technik und der Ingenieurinnen und Ingenieure im Rahmen von Gesellschaft, Wissenschaft und Umwelt.
Mehr Infos:
www.vdi.de/news/detail/vdi-ehrt-wissenschaftlerinnen-fuer-technikgeschichtlichen-arbeiten
www.vdi.de/netzwerke-aktivitaeten/technikgeschichte
https://tagung-technikgeschichte.de
 Maria
 Maria

Seit 2001 können Mädchen am Girls’Day Berufe in der IT, im Handwerk, in Naturwissenschaften und Technik kennenlernen. Und sie können weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik begegnen. Damit diese Orientierung – und womöglich Begeisterung – auch dieses Jahr möglich ist, findet der Girls’Day 2021 meist digital statt.
Wann? 22. Apr. 2021 
Wo? Online
Mehr Infos:
https://talentine.io/events/girls-day
www.girls-day.de
 Maria
 Maria

Wenige Wochen vor der 10. Karrieremesse schlug Corona zu und machte der angedachten Jubiläumsfeier in Frankfurt einen Strich durch die Rechnung. Jetzt sind wir zurück und feiern im 11. Jahr der women&work das 10-jährige Jubiläum.
Wann? Warm-Up am 28. Mai 2021 von 14 bis 18 h
Wann? 29. Mai 2021 von 10 bis 16 h
Wo? Digital
Messe-Infos & Updates:
www.womenandwork.de
In diesem Jahr wird die women&work allen ambitionierten Frauen zugänglich sein – ohne Anreise, einfach per Mausklick. Mehr als 100 Arbeitgeber:innen (als Quelle eines neuen Jobs…?) werden den Messebesucherinnen Rede und Antwort stehen und berufliche Chancen erläutern.
Kontakte, Anregungen, interessante Gespräche – das und vieles mehr werden karriereaffine Frauen auf der diesjährigen women&work digital erleben.
 Ein Highlight der women&work: Der Company-SLAM, den auch bei der digitalen Auflage niemand missen möchte. Unter dem Motto „Kreativ! Witzig! Interessant!“ präsentieren Gäste aus Unternehmen in maximal 60 Sekunden Informatives und Noch-Nie-Dagewesenes, um die Besucherinnen auf ungewöhnliche und inspirierende Art und Weise an ihren virtuellen Messestand einzuladen. Der Company-SLAM ist die Auftaktveranstaltung um 10 h, um die Teilnehmerinnen auf den digitalen Karrieretag vorzubereiten und das Eis zu brechen.
Ein Highlight der women&work: Der Company-SLAM, den auch bei der digitalen Auflage niemand missen möchte. Unter dem Motto „Kreativ! Witzig! Interessant!“ präsentieren Gäste aus Unternehmen in maximal 60 Sekunden Informatives und Noch-Nie-Dagewesenes, um die Besucherinnen auf ungewöhnliche und inspirierende Art und Weise an ihren virtuellen Messestand einzuladen. Der Company-SLAM ist die Auftaktveranstaltung um 10 h, um die Teilnehmerinnen auf den digitalen Karrieretag vorzubereiten und das Eis zu brechen.
Der Besuch ist kostenfrei.
Mehr Infos:
www.womenandwork.de/messe/messe
 Maria
 Maria
Eckdaten
 Wann? 10. bis 12. Sep. 2021
Wann? 10. bis 12. Sep. 2021
Wo? In Berlin oder online
Deadline für Beiträge: 4. Jul. 2021
Die Klimakrise spitzt sich zu. Deutlich sind auch in Deutschland die Folgen des Klimawandels spürbar. Den globalen wie lokalen Herausforderungen muss durch tiefgreifende gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen begegnet werden, um existenzielle Gefahren und massive soziale Ungerechtigkeiten zu verhindern.
Denn die Klimakrise ist auch eine Krise der sozialen Gerechtigkeit. In vielen Teilen der Welt sind gerade Frauen als vulnerable Gruppe besonders stark betroffen.
Auf der FiNUT-Tagung 2021 soll Austausch rund um Entwicklungen in Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaft stattfinden, die zur gesellschaftlichen Transformation beitragen können.
Der Blick geht auf so zukunftsbestimmende Bereiche wie unsere Mobilität, Ernährung, Energieerzeugung und den Konsum, aber auch auf das Thema Klimawandelanpassung. Mit einer feministischen Perspektive, die auch bestehende Macht- und Herrschaftsverhältnisse hinterfragt und globale Gerechtigkeit
mitdenkt, sollen aktuelle Entwicklungen und gendergerechte Lösungen für den Klimaschutz diskutiert werden.
Themen
Mehr Infos
FinuT 21: http://finut.net/finut2021.html
Call: http://finut.net/finut2021-CallForPaper.pdf
Kontakt: orga(bei)finut.net
 Maria
 Maria