Freie Plätze – gute Gelegenheit – günstige Kurse in motivierender Atmosphäre!

Noch bis zum 25. Juli anmelden für Kursplätze bei den Sommeruniversitäten Informatica Feminale und Ingenieurinnen-Sommeruni in der Universität Bremen. Günstig sind die Kurse in zweierlei Hinsicht: Es bringt ’ne Menge und kostet für die Qualität, die geboten wird, eigentlich noch viel zu wenig… Günstig ist die Teilnahme übrigens auch, wenn man (fachlich, persönlich) weiter kommen möchte.

Offen für Studentinnen ALLER Fächer, Credits zu erwerben!

Die 7. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni
10. bis 21. Aug. 2015: www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Das 18. internationale Sommerstudium Informatica Feminale
17. bis 28. Aug. 2015: www.informatica-feminale.de

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten und aller Fächer sowie an Frauen, die an Weiterbildung interessiert sind. Die Sommeruniversitäten umfassen 75 Kurse mit Fachinhalten der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können Wochenkurse und halbwöchige Angebote besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben. Unterrichtssprachen sind Deutsch oder Englisch.

Anmeldeschluss: 25. Juli 2015

Programm

Meldet Euch und / oder Eure Studentinnen und / oder Eure Kolleginne, Freundinnen … an, und zwar am liebsten hier:
IF-IS PRE 02 Moderieren und präsentieren – ohne Frosch im Hals (26.-28.8.)
(ja, genau, bei dem Kurs bin ich befangen und voreingenommen ;-)

Viele andere Lehrangebote sind bereits ausgebucht, aber Last-Minute-Plätze sind UNTER ANDEREM auch noch in folgenden Kursen zu haben:

  • IS LOG 01 Wachstumsbranche Logistik konkret erleben! (10.-14.8.)
  • IS WQM 03 Natur- & Cellulosefasern sowie deren Einsatz in Verbundwerkstoffen (10.-12.8.)
  • IF PRO 05 Einführung in C# (24.-26.8.)
  • IF BSI 02 Unix / Linux für Fortgeschrittene: Systemsicherheit und Verschlüsselung (26.-28.8.)
  • IF BSI 03 IT-Infrastruktur ICT Infrastructure (22.-23.8.)
  • IF AGI 01 Mein wunderbarer Arbeitsplatz – Zukunftsbilder von selbstbestimmter Arbeit, entmachteten Chefs, agilen Arbeitsformen und ‚New Work‘ (26.-28.8.)
  • IF VIS 01 Datenvisualisierung (24.-26.8.)
  • IF-IS INI 01 Circular Economy – Ideen und Konzepte für eine nachhaltige Zukunft (17.-19.8.)
  • IF-IS INI 04 Patentmanagement im Unternehmen (13.-14.8.)
  • IF-IS INI 06 Einführung in die Bioinformatik(17.-19.8.)
  • IF-IS SUB 01 Das Eigene und das Fremde: Grundlagen der interkulturellen Kompetenz (13.-14.8.)
  • IF-IS SUB 03 Prüfungsangst ade – effektives Lernen! (26.-28.8.)
  • IF PRI 01 Datenschutz im Fokus (13.-14.8.)
  • IF PRI 02 Informationssicherheits-Management nach DIN ISO/IEC 27001 (17.-19.8.)
  • IF-IS PMG 01 Professionelle Methoden für Antrags- und Projektmanagement (24.-25.8.)
  • IF-IS SCW 01 Schreiben in Studium, Wissenschaft und Technik – Schritt für Schritt zur erfolgreichen (Abschluss-)Arbeit (15.-16.8.)

Weitere freie Plätze findet Ihr auf den Sommeruni-Websites:
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/Sommer2015 und
www.informatica-feminale.de/Sommer2015

Zusätzlich finden Exkursionen zu Instituten aus den beiden Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik der Universität Bremen und zu regionalen Unternehmen statt. Nicht zu vergessen die bewährten und empfehlenswerten Netzwerkveranstaltungen!

Kosten

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- EUR für Studentinnen und Nicht-Erwerbstätige für bis zu zwei Wochen Aufenthalt – egal, bei welcher der beiden Sommerstudien. Für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50,- EUR insgesamt.
Für erwerbstätige Frauen zahlen 35,- EUR pro Tag.

Kinderbetreuung: Keine Kosten

Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung. Auch die ist getestet, bewährt und empfehlenswert.

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MAN Frauenkarrieretag 2015

FlyerStudentinnen eines technischen Studiengangs ab 3. Semester können das Unternehmen in Oberhausen kennenlernen, Einblicke in die Einstiegsmöglichkeiten erhalten und vor allem die Arbeit der Ingenieurinnen kennenlernen. Hierzu nehmen sich einige MAN-Kolleginnen an diesem Tag Zeit, und die Teilnehmerinnen können sich von ihnen ihre Arbeitsplätze und Arbeitsgebiete erklären lassen.

Geht hin oder sagt Euren Studentinnen Bescheid, denn eine der Kolleginnen kenne ich, und deswegen kann ich nur empfehlen, sich von ihr mal einen Einblick geben zu lassen! MAN Diesel & Turbo veranstaltet den WOMAN’s career day, organisiert von der Personalabteilung und dem Frauennetzwerk am Standort Oberhausen.

Termin: Do 24. Sep. 2015 Mehr Infos:

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„Vom Wiegen wird die Sau nicht fett“ … war nur eins der Themen auf der SEACON

Titelseite Objektspektrum4-2015Wie treue Leserinnen wissen, zieht es mich immer mal wieder nach Hamburg auf die Konferenz, die sich um Agilität, Requirements Engineering und noch dies und das dreht. Der Konferenzbericht zur SEACON 2015 ist jetzt erschienen, hier für Euch zum Nachlesen (PDF):
www.infotechnica.de/wp-content/uploads/2015/07/Konferenzbericht_Seacon_OS_05_15.pdf
Er steht in der OBJEKTspektrum Ausgabe 04/2015, die Ihr natürlich auch als Papierausgabe kaufen könnt. Macht das ruhig, dann kann ich diese nette Nebenbeschäftigung als Berichterstatterin weiter treiben…

Ach ja, was den Titel angeht: Gut gewählt war er, und das Phänomen ist mir in der Praxis auch schon öfter begegnet. Qualitätsmessung und Verbesserungen sind eben oft nicht mit naheliegenden und einfachen Traditionsmethoden allein zu haben.

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Preise für MINT-Frauen

Aus meinem Posteingang…

Der Fachkräftemangel in den MINT-Berufen und die geringe Beteiligung von Frauen in diesen Bereichen hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten zahlreichen Maßnahmen und Initiativen generiert, die ermutigen sollen, einen MINT-Beruf zu ergreifen. Dazu gehören auch Preise für Frauen, die sich in Naturwissenschaft und Technik durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet haben. Mit diesen Preise sollen die Frauen ermutigt werden, ihren Weg in den MINT-Wissenschaften weiter zu gehen, außerdem werden diese Frauen als Vorbilder für Mädchen und junge Frauen sichtbar gemacht.

Frauen-MINT-Award

Auszeichnung der Deutschen Telekom für herausragende Abschlussarbeiten von Frauen in MINT-Fächern. Die Themenbereiche werden jedes Jahr von der Deutschen Telekom festgelegt. 2015 können Bachelor- oder Masterarbeiten, Diplom-, Magister- oder Examensarbeiten eingereicht werden, die sich mit einem der folgenden Wachstumsfelder befassen:

  • Netze der Zukunft
  • Industrie 4.0
  • Cyber Security
  • Automotive Technologies
  • Digital Universe

Die beste Arbeit aus einem der Wachstumsfelder wird mit 3.000,- EUR prämiert. Zusätzlich werden pro Wachstumsfeld nochmal 500,- EUR ausgelobt.
Einreichungsschluss: 12.Dez. 2015
http://frauen-mint-award.de

Bertha-Benz-Preis

Der Bertha-Benz-Preis ist ein Wissenschaftspreis für Ingenieurinnen aus den Bereichen Architektur/Bauwesen, Elektro- und Energietechnik, Informationstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Verkehr und Transport und Werkstoffwissenschaften. Mit dem Preis, der von der Daimler und Benz Stiftung ausgeschrieben wird, werden hervorragende Promotionen gewürdigt. Die Auszeichnung wird im Rahmen der Bertha Benz-Vorlesung verliehen und ist mit 10.000,- EUR dotiert.
Die Einreichungsfrist für 2015 ist abgelaufen, für 2016 guckt mal auf die Website:
www.daimler-benz-stiftung.de/cms/nachwuchs/bertha-benz-preis-fuer-ingenieurwissenschaftlerinnen.html

Hertha-Sponer-Preis

Der Hertha-Sponer-Preis wird seit 2002 jährlich von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Phyisk an je eine Wissenschaftlerin vergeben. „Der Preis soll vor allem jüngere Wissenschaftlerinnen durch öffentliche Auszeichnung von hervorragenden Arbeiten ermutigen und auf diese aufmerksam machen. Ziel des Preises ist es, mehr Frauen für die Physik zu gewinnen,“ heißt es da.
Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 3.000,- EUR und einer Urkunde.
Die Einreichungsfrist: 14. Aug. 2015
www.dpg-physik.de/preise/index.html

Helene-Lange-Preis

Dieser Förderpreis, der von der EWE Stiftung in Kooperation mit der Universität Oldenburg vergeben wird, zeichnet jährlich eine erfolgreiche Nachwuchswissenschaftlerin der MINT-Fächer aus. Der Preis wird vergeben für herausragende Leistungen in Forschung und Lehre. Bewerben können sich alle Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase an deutschen Universitäten aus dem mathematischen, naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich sowie der Informatik, die noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen wurden.

Der Preis ist mit 10.000,- EUR dotiert. 2015 erhielt die Geowissenschaftlerin Xiaoxiang Zhu von der TU München den Helene-Lange-Preis.
www.helene-lange-preis.de

Weitere

Mehr: http://scientifica.de/index.php?id=141

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Veranstaltungen Sommer und Herbst 2015 für MINT-Frauen

Aus meinem Posteingang…

Hier findet Ihr eine Auswahl an Veranstaltungen für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aus den MINT-Wissenschaften, die diesen Sommer und Herbst stattfinden. (Ein paar davon gibt’s auch noch ausführlicher als Ankündigung in der Zeitung.)

Für eine gendersensible Lehr-/Lernkultur in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften

Symposium am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin
2. bis 4. Jul. 2015 in Berlin:
www.mi.fu-berlin.de/fb/gender-symposium

Beruf, Berufung, Berufungsverfahren

Tipps & Tricks auf dem Weg zur Professorin
17. Jul. 2015 in Heidelberg
www.lakog.uni-stuttgart.de/menue_oben/veranstaltungen_termine/mut/2015_07_17_bbb/2015_07_17_bbb.pdf

informatica feminale Baden-Württemberg

Sommerhochschule für Studentinnen und Fachfrauen der Informatik (siehe auch unten)
28. Jul. bis 1. Aug. 2015 in Furtwangen
http://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale-bw-2015/if-kurse-2015

Ingenieurinnen-Sommeruni

Internationales Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
10. bis 21. Aug. 2015 in Bremen
www.ingenieurinnen-sommeruni.de/index.html

informatica feminale

Internationales Sommerstudium für Frauen in der Informatik
17. bis 28. August 2015 in Bremen
www.informatica-feminale.de

ditact_summerstudies 2015

Sommerhochschule für Informatikerinnen
24. Aug. bis 5. Sep. 2015 in Salzburg
http://ditact.ac.at/ev/ditact_summerstudies-2015/

19. Deutsche Physikerinnentagung

Arbeitskreis Chancengleichheit (AKC) in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
15. bis 18. Okt. 2015 in Göttingen
www.physikerinnentagung.de/index.html

Ada-Lovelace-Festival

Connecting Women in Computing & Technology
27. bis 28. Okt. 2015 in Berlin
http://wiwo.konferenz.de/ada/festival

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Ada Lovelace Festival

Connecting Women in Computing & Technology

Das Ada-Lovelace-Festival ist eine Crossover-Plattform für alle Frauen im IT-Business. Frauen haben Computer von Anfang an auf ihrem digitalen Siegeszug begleitet – auch die Namenspatronin des Festivals, Ada Byron Countess of Lovelace (1815 – 1852). Ada war Mathematikerin und wird mittlerweile als Software-Pionierin geehrt. Sie entwickelte Mitte des 19. Jahrhunderts ein Programm für eine leider nie fertiggestellte „Analytical Engine„, eine Rechenmaschine von Charles Babbage, die als Vorläufer der modernen Computer gilt.

Termin: 27.-28. Okt. 2015

Wieder da: Pionierinnen

ScreenshotDas Ada Lovelace Festival bringt sie zusammen, IT-Profis und Tech-Expertinnen von heute und morgen. Studentinnen sind eingeladen, sich für eine kostenlose Teilnahme zu bewerben. Zwei Tage lang geht es in Berlin um Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Inspiration und Mentoring. Erlebt, netzwerkt und fachsimpelt gemeinsam: Keynotes, interaktive Panels, moderne Power-Workshops und vieles mehr zum Thema IT. Erfahrt die neusten Branchentrends, beeindruckende Forschungsergebnisse, überraschende Geschäftsideen, kleine und große Erfolgsgeschichten. Nicht zu vergessen: Die Energie, die entsteht, wenn über 350 Frauen zusammenkommen, für die IT nicht nur Beruf, sondern eine Einstellung ist!

Unterstützt werden soll die Verbindung von Wissenstransfer & Erlebnis-Charakter durch den Festival-Gedanken.

Speaker

Spannend wird es u. a. mit Jane Gilmour, CTO bei Coca Cola International, natürlich mit Prof. Dr. Karin Vosseberg, Professorin an der Hochschule Bremerhaven für IT-Systemintegration und Software Engineering, und wohl auch bei Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V.

Mehr Infos
wiwo.konferenz.de/ada
wiwo.konferenz.de/ada/unser-angebot-fuer-studenten/

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Preis für Gründungsideen von Frauen

Logo FörderpreisGesucht werden tragfähige und erfolgversprechende Geschäftskonzepte vopn Gründerinnen aus allen Wirtschaftsbereichen. Ziel des Preises ist, das unternehmerische Potential von Frauen zu fördern und zukunftssichere Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.

Preisgeld

Es werden drei Geschäftsideen ausgezeichnet. Der erste Preis ist mit 50.000,- EUR dotiert, der zweite Preis mit 10.000,- EUR und der dritte Preis mit 5.000,- EUR.

Termine

Bewerbungsschluss: 31. Juli 2015
Preisverleihung: Nov. 2015 in Hamburg

Kriterien und Auswahl

Die Kriterien für die Vergabe des Förderpreises sind klar definiert. Im Vordergrund stehen der Innovationsgrad der Geschäftsidee, das tragfähige Geschäftskonzept, das persönliche Engagement der Gründerin und die Anzahl der geschaffenen bzw. zu erwartenden neuen Arbeitsplätze. Unter der Schirmherrschaft von Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski erfolgt die Auswahl der Preisträgerinnen durch eine Fachjury. Den Vorsitz hat Dr. Henning Voscherau, früher Erster Bürgermeister in Hamburg. Die weiteren Jurymitglieder sind: Prof. Dr. Rolf Eggert, Dr. Willi Hausmann, Dr. Necla Kelek, Norbert Leopoldseder, Dr. Anita Plantikow sowie die Preisträgerinnen 2013, Nadine Antic und Seda Erkus.

Teilnahme

Von allen Einsenderinnen erhalten ca. 5 Bewerberinnen die Möglichkeit, sich und die Gründungsidee persönlich vor der Jury zu präsentieren. Ein Platz für diese Finalrunde wird durch ein Publikumsvoting in Zusammenarbeit mit einem Medienpartner vergeben: Eine Auswahl wird online zur Abstimmung vorgestellt. Die Bewerberin mit den meisten Stimmen erhält einen Platz zur persönlichen Vorstellung.

Teilnahmeberechtigt sind Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen, die nicht länger als drei Jahre selbstständig sind.

Die Preisträgerinnen 2013

Video-Screenshot Im Jahr 2013 wurde das Unternehmen GlobalFlow GmbH aus Reutlingen mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Nadine Antic und Seda Erkus beraten Unternehmen und Einrichtungen über alle Branchen hinweg bei der Optimierung ihres Abfall- und Wertstoffmanagements. Dabei wird jedes Unternehmen ganzheitlich von der Produktentwicklung über die Beschaffung bis hin zur Entsorgung analysiert. Mehr darüber zeigt ein Video: www.darboven.com/unternehmen/engagement/idee-foerderpreis-2015.html

Hintergrund

Der Darboven IDEE-Förderpreis wird seit 1997 in Hamburg vergeben. Albert Darboven, Inhaber des Hamburger Kaffeeunternehmens J.J.Darboven und Stifter des Förderpreises begründet sein Engagement so: „Die Kreativität und Leistungsbereitschaft von Frauen ist ein wichtiger Motor unserer Volkswirtschaft. Ich möchte das Engagement von Unternehmerinnen fördern und ihnen Mut zur eigenen Existenzgründung machen.“ Recht hat er.

Mehr unter
www.darboven.com/unternehmen/engagement/idee-foerderpreis-2015.html

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Schlau werden und Erfolg haben:
Durch überzeugendes Reden und kluges Vorgehen

Für alle, die sich weiterbilden möchten, hier eine Empfehlung in eigener Sache: Foto

Gemeinsam lernen

Kommt vorbei und werdet mit uns erfolgreicher! Und zwar mit viel Spaß beim Üben, viel Neuem beim Lernen und viel Erleuchtung beim Austausch mit Gleichgesinnten und mit solchen, die schon weiter sind. Egal, ob es ums Moderieren, Präsentieren und Leiten von Sitzungen geht. Oder ums Selbstmanagement und Tipps und Tricks, wie man gemeinsam mit Anderen Erfolg erarbeiten kann. Wir freuen uns auf nette und wissbegierige Teilnehmerinnen genauso wie auf spannende Frauen, die aus der Praxis berichten können und sich eine „Wellness-Weiterbildung“ unter lauter motivierten Ladys gönnen möchten :o) Bei allen drei Kursen steht im Vordergrund, pragmatisch, konstruktiv und im Sinn einer Win-Win-Strategie ein Ziel zu erreichen.

Termine

Soft Skills

Alle drei Kurse laufen unter der Überschrift Soft Skills – darüber hinaus fließt eine Menge Praxiserfahrung aus der technischen Berufswelt ein. Und ein Studium haben wir beiden Dozentinnen natürlich bereits erfolgreich gemeistert… also meldet Euch an und profitiert von dem, was wir Euch mitbringen. Natürlich versprechen wir hier kein Wunder. Denn realistisch sind wir natürlich auch und wissen, wo es Grenzen des eigenen Einflusses auf den Erfolg gibt. Und was Du selbst wirklich tun kannst, das verraten wir Dir hier – und üben ganz praktisch jede Menge Methoden und Handwerkszeug, mit sehr viel Motivation und Ansporn.

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Crowdfunding für Deine Forschung

Screenshot Sciencestarter

Sciencestarter

Seit 2012 gibt es die Plattform. Dort können Forscherinnen und Forscher, Studis und Profis in Sachen Wissenschaftskommunikation Leute finden, die Geld für kleine und mittlere Projekte ausgeben möchten. Stand zum Zeitpunkt meiner Recherche: 55 Versuche gab es bisher, 29 davon bereits erfolgreich.

Wie geht’s?

Zuerst mal Fans gewinnen, auf der Plattform. Danach kommt die „Finanzierungsphase“, in der man über maximal 2 Monate Unterstützung suchen kann. Hinweis an Geldgeber*innen: Das angebotene Geld bekommt man zurück, falls das gewünschte Projekt nicht zustande kommt.

Tipps

Ihr müsst eine gute Projektbeschreibung machen: Kurz, verständlich, mit allen wesentlichen Informationen. Entscheidend kann das Projektvideo sein. Drei Minuten werden empfohlen. Das Video nicht zu „professionell“ machen, sondern authentisch bleiben! Beim Budget eine gute Balance finden, nicht zu hoch, aber ausreichend für die Durchführung des Projekts.

Und dann… darüber reden, schreiben, Werbung machen, überall!

Mehr unter
www.sciencestarter.de

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informatica feminale Baden-Württemberg 2015

Die informatica feminale ist eine Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen, sie findet in diesem Sommer an der Hochschule Furtwangen statt.

Termin: 28. Jul. bis 1. Aug. 2015 (Di bis Sa)
Conference Day: 30. Jul. 2015
Anmeldung: 26. Mai bis 28. Jun. 2015

Programm

Über 40 spannende Kurse, Seminare und Workshops stehen auf dem Programm. Darunter Java, TYPO3 CMS, agile Softwareentwicklung, C#, MATLAB und Social Skills. Beim Besuch der Datenschutzkurse kann man sich offiziell zur betrieblichen Datenschutzbeauftragten ausbilden lassen.LOGO

Am Donnerstag während der Sommeruni findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Dazu sind auch männliche Teilnehmer eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig. Am selben Tag werden Bewerbungsworkshops und Führungen durch die HFU–Medienlabore angeboten (anmeldepflichtig, begrenzte Zahl von Plätzen).

Das komplette Programm findet Ihr unter www.informatica-feminale-bw.de.

Kursempfehlung

Zwei Kurse möchte ich besonders empfehlen…

Selbstmanagement: Unter dem Titel „Selbstmanagement und konstruktive Zusammenarbeit“ lernen Teilnehmerinnen, wie sie allein und gemeinsam Erfolge erarbeiten können – damit der Job Spaß macht. Angefangen von Argumentationshilfen bis hin zum Aufbau von Hochleistungsteams gibt es jede Menge Lösungen für immer wiederkehrende Fragen. Im Kurs werden Theorie, etwas Neurowissenschaft und jeder Menge praktikable Methoden vorgestellt. Ausführliche Übungen stärken die Teilnehmerinnen für tägliche und sporadische Herausforderungen. Es geht u. a. um den Umgang mit Killerphrasen, um Zeitmanagment und Störfaktoren, um Selbst-, Fremd- und Teammotivation. Und noch mehr, das steht alles im Programmheft…

Vorn stehen: Unter dem Titel „Vorne stehen: Moderation, Sitzungsleitung, Präsentation“ lernen Teilnehmerinnen für alle Situationen, in denen sie vorne stehen und reden, wie sie das erfolgreich tun können. An der Uni und in der Praxis müssen Präsentationen gehalten, Sitzungen geleitet und Diskussionen moderiert werden: Referat, Projekt-KickOff und -Treffen, Ergebnispräsentation, … Die Teilnehmerinnen bekommen im Workshop grundlegende Techniken für alle drei Varianten vorgestellt. Die Teilnehmerinnen haben ausgiebig Gelegenheit, Methoden zu erproben und zu proben, wie sich Moderieren, Leiten und Vortragen anfühlen. Handwerkszeug gibt es zu diesen Themen: Planung (Vorbereitung, Ablauf und Nachbereitung), Aufbau und Formulierung, Umgang mit Schwierigkeiten, typische Fallen vermeiden.

Teilnahme

Anmeldungen zu allen Kursen: www.informatica-feminale-bw.de

Die Teilnahmegebühr für Berufstätige beträgt 200,- EUR Euro pro Halbwochenkurs, für Studentinnen 35,- EUR. Weitere Ermäßigungen stehen auf der Website. Für Fachkurse können Studentinnen Credit Points (ECTS) erhalten.

Hinweis für Teilnehmerinnen früherer Jahre

Teilnehmerinnen früherer Veranstaltungen können sich weiterhin mit ihrem bekannten Account einloggen und für die Kurse anmelden. Dann bitte prüfen, ob die Adressdaten noch aktuell sind. Die Anmeldungen zu den Kursen werden erstmals über unser neu gestaltetes Portal (www.scientifica.de) abgewickelt.

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Hasso-Plattner-Institut: Stipendium zur Grace-Hopper-Celebration 2015 in Texas

HPI vergibt Reisestipendien an Informatik-Studentinnen für Teilnahme in Houston

zur Website

Bachelor-Studentinnen aus der Informatik, die an einer deutschsprachigen Hochschule studieren, können sich am Hasso-Plattner-Institut (HPI) für ein Reisestipendium zur Grace-Hopper-Celebration (GHC) bewerben. Im Oktober werden in Houston/Texas rund 8.000 Informatikerinnen aus über 300 Ländern erwartet. Die „Grace Hopper – Celebration of Women in Computing“ ist die weltweit größte IT-Konferenz für Frauen. Das HPI wird dort ebenfalls mit Studentinnen und Mitarbeiterinnen vertreten sein.

Bewerbungsschluss: 30. Jun. 2015
GHC: 14. bis 16. Okt. 2015

Bewerbungsunterlagen

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

  • Notennachweise (idealerweise als Übersicht)
  • Abiturzeugnis
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Motivationsschreiben (max. zwei DIN-A4-Seiten)

Ich kann das wirklich empfehlen, ich war 2004 selbst dabei, in Chicago.

Mehr Infos
http://hpi.de/news/jahrgaenge/2015/hpi-vergibt-usa-reisestipendium-fuer-informatik-studentin
http://gracehopper.org
http://hpi.de

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Subjektive Story von der SEACON

[Anm. der Redaktion: Jetzt war die offizielle Pressemitteilung schneller als ich… aber keine Sorge, ich bin ihr knapp auf den Fersen. Here it is…]

Bilder seht Ihr hier:

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Und um das besser zu verstehen, müsst Ihr schon das PDF lesen ;-)

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PDF: Marias subjektive Story von der SEACON 2015

SkizzeUnd meine ersten Visual-Facilitating-Versuche fanden auch auf der Konferenz statt. U. a. als Frage, was man tut, wenn der direkte Weg zum Ziel versperrt ist. Und dass der kürzeste Weg nicht immer der schnellste ist. Oder überhaupt möglich. Und auch dazu… mehr im PDF: Marias subjektive Story von der SEACON 2015 :-)

Infos unter
www.sea-con.de

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SEACON-Rückschau aus Veranstaltersicht – mit ein paar redaktionellen Kommentaren

Aus meinem Posteingang…

Die Pressemitteilung zur SEACON 2015: „Wege und Muster erfahren: Einsteigen, umsteigen, ankommen – mit den richtigen Tracks für Ihre IT“

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SEACON : Die richtigen Themen der IT-Branche im Fokus

IT-Konferenz mal anders – das ist einmal mehr das Erfolgsrezept der SEACON gewesen. Anfang Mai fand zum 7. Mal die Veranstaltung rund um SW-Engineering, SW-Entwicklung und SW-Architektur statt. Experten und Unternehmensvertreter packten gemeinsam aktuelle Trends und Branchenthemen an: von agilen Entwicklungsprozessen über Usability Engineering bis hin zu erfolgreichem Geschäftsprozessmanagement.
Beleuchtet wurden diese vor dem Hintergrund rasant steigender Anforderungen an IT-Lösungen, der Verschmelzung von Enterprise-Engineering und Systemengineering sowie dem massiven Einsatz von Mobile Devices.

Die klare Struktur des Programms in die drei Tracks ermöglichte schnelle Orientierung und die gezielte Auswahl interessanter Veranstaltungen. Sie schaffte außerdem einen inhaltlichen Fokus, der exakt den Nerv der Zielgruppe traf. Projektverantwortliche, Software-Architekten, erfahrene Entwickler, Software-Ingenieurinnen und Entscheider*innen fanden gebündeltes Fachwissen, Denk- und Handlungsanstöße für die eigene Praxis.

Logo SEACON2015Mit ihrem außergewöhnlichen Mix aus Wissensvermittlung und Interaktion setzte die SEACON auf einen ganzheitlichen Nutzen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. [Anm. der Redaktion: Dieses Jahr übrigens mit ein paar mehr Frauen – so jedenfalls mein Eindruck].

Spannende Fachvorträge lieferten die theoretische Basis, Formate wie Open Spaces und Pecha Kucha boten genügend Raum für die intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen, für Diskussionen und Erfahrungsaustausch zwischen Praktikerinnen und Praktikern.

Zu den Vortragshighlights 2015 zählten

  • „Agile Verteilung: Geht nicht, gibt’s nicht!“ von Henning Schwentner, Christian Günsel und Lasse Schneider
  • „Gibt es etwas zwischen Microservices und monolithischen Architekturen“ von Oliver Wegner
  • „Planlos mit Plan – wie erhöhe ich die Verlässlichkeit der Planung in der Software-Entwicklung“ von Frank Düsterbeck

[Anm. der Redaktion: Mistmistmist, wieder das Beste verpasst…]

Besonders erfreulich war in diesem Jahr die erstmalige Teilnahme von Studenten und Auszubildenden in Berufen rund um die Informationstechnologie, die die SEACON nutzten, um sich über neue Trends und Entwicklungen im Software-Engineering zu informieren und Kontakte für ihr künftiges Netzwerk zu knüpfen. Die Aussteller konnten sich vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs an Fachkräften den jungen, gut ausgebildeten Berufsstarterinnen und Berufsstartern als potentielle Arbeitgeber präsentieren.

Infos unter
www.sea-con.de

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WOMEN POWER: Slammerinnen gesucht!

Aus meinem Posteingang…

Auf der women&work in Bonn findet am 25. Apr. 2015 zum zweiten Mal der WOMEN POWER-SLAM statt.

Maximal acht Frauen bekommen die Chance, ihr Projekt, eine aktuelle berufliche Herausforderung oder eine Unternehmensidee in maximal 90 Sekunden vor einem Expertengremium zu präsentieren, das nach dem Slam in schneller Abfolge Tipps, Anregungen und direkte Hilfestellungen gibt.

Wer kann teilnehmen?

Am Slam können Frauen teilnehmen, die

  • vor einem konkreten beruflichen Problem stehen und allein nicht weiter kommen
  • eine konkrete Gründungsidee haben und Tipps für die ersten Schritte benötigen
  • sich beruflich neu positionieren wollen oder müssen und dabei Unterstützung benötigen
  • den Wiedereinstieg planen und strategische Tipps benötigen

Wichtig ist, dass das jeweilige Problem einen klaren beruflichen Bezug hat und die Kandidatin bereits erste eigene Schritte zur Lösung unternommen hat.

Bewerbung

Interessierte Frauen senden ihre Bewerbung bis zum 10. Apr. 2015 an info(bei)womenandwork.de. Dazu gehört ein Motivationsschreiben (max. 1 DIN A4-Seite) zum eigenen Anliegen und den Wegen, die die Kandidatin bereits eingeschlagen hat. Wichtig ist, deutlich herauszuarbeiten, an welchem Punkt die Kandidatin Unterstützung benötigt.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Infos unter
www.womenandwork.de/rahmenprogramm/women-power-slam

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Ingenieurwesen studieren:
Aber was? Und wieviel bringt’s?

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Die Website erläutert Infos zu Ingenieurstudiengängen und bietet auch eine gezielte Suche. Man kann sich an Fächern orientieren, auch an Bundesländern. Es gibt Erfahrungsberichte von Studis und Infos zum dualen Studieren.

Vor allem junge Leute, die noch gar nicht so genau wissen, was es alles gibt, und was sich hinter den verschiedenen Studiengangsbezeichnungen versteckt, können hier gut stöbern.

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Die Fakten zum Thema Gehalt sind recht aktuell zusammengetragen (2013 und 2014), dazu gibt es weiterführende Links. Dort kann man dann noch genauer recherchieren. Schön: Auch Informatik kommt hier vor.

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Frauenquote: Bundestag stimmt zu

Im Bundestag hat die Schlussdebatte über das Gesetz zur Frauenquote in Aufsichtsräten stattgefunden. Der Entwurf, über den die Abgeordneten am Vormittag abstimmten, regelt die Zusammensetzung der Aufsichtsräte von rund 100 großen Unternehmen.

Ab 2016 soll in börsennotierten Unternehmen, in denen die Arbeitnehmerseite voll mitbestimmungsberechtigt ist, bei der Aufsichtsratswahl eine Frauenquote von mindestens 30 % gelten. Das betrifft etwa 100 Großunternehmen. 3.500 weitere Firmen müssen sich ab 2015 Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen setzen. Das sind Unternehmen, die zwischen 500 und 2000 Mitarbeitern beschäftigen. Diese kleineren Unternehmen müssen bis zum 30. Sep. 2017 ihre Zielvorgabe vorlegen. 21 Monate später müssen sie dann berichten, ob sie das Ziel erreicht haben.

Das Gesetz betrifft übrigens auch öffentliche Unternehmen. Auch sie müssen ab 2016 eine Frauenquote von 30 % in Aufsichtsräten einhalten. Das gilt für den öffentlichen Dienst auf Bundesebene und Unternehmen, bei denen der Bund Aufsichtsratsmandate besetzt – etwa bei der Bahn.

Wer für die Quote ist, ist sich sicher: Wenn es keine Gleichberechtigung an der Spitze von Unternehmen gibt, kann sie auch in anderen Bereichen nicht erreicht werden.

Bis zuletzt hatte es Kritik und Bedenken gegen den Entwurf gegeben. Dabei ging es vor allem um die ebenfalls geplante Umsetzung im öffentlichen Dienst und eine dort vorgesehene „Männerquote“ etwa bei Erziehern und Grundschullehrern.

Im Januar hatte das Justizministerium unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mitgeteilt, dass derzeit die Frauenquote in den Aufsichtsräten der großen Unternehmen in Deutschland bei 18,4 % liegt, in den Vorständen bei nur 5,4 %.

Wirtschaftsverbände lehnen die gesetzliche Frauenquote ab, sie wollen es bei einer freiwilligen Selbstverpflichtung belassen. Das Gesetz sehen die Unternehmen als Belastung. Die Bundesregierung erwartet deshalb, dass die Wirtschaft in Karlsruhe gegen das neue Gesetz klagt.

Quellen:
www.rp-online.de/politik/deutschland/deutscher-bundestag-stimmt-ueber-die-frauenquote-ab-aid-1.4924474
www.deutschlandfunk.de/frauenquote-zur-abstimmung-im-bundestag.264.de.html?drn:news_id=459331
www.phoenix.de/content//922644
www.heute.de/bundestag-beschliesst-frauenquote-37458100.html

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Wer verdient was und wofür? Ziel: Gleich bezahlt

Aus meinem Posteingang…

„Spiel mit offenen Karten: Was verdienen Frauen und Männer?“ Das ist das Motto des diesjährigen Equal Pay Day am 20. März 2015. Um darüber
diskutieren zu können, wie Arbeit bewertet wird, muss transparent sein, was Menschen mit welcher Arbeit verdienen.

Auf der Website der Kampagne gibt es eine Menge aktueller Studien und Veröffentlichungen zum Thema Lohngerechtigkeit und Transparenz. Henrike Platen, die Präsidentin des BPW Germany, der die Kampagne initiiert hat, erklärt in einem Interview, warum das Reden über Geld kein Tabu sein sollte.

Mehr Infos unter
www.equalpayday.de

Interview unter
www.spiegel.de/karriere/gehalt-ungerechtigkeit-beim-verdienst-von-frauen-und-maennern-a-1016717.html

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Wie ich FH-Professorin werde

Die Infoveranstaltung „Professorinnen – wo seid Ihr?“ stellt Interessierten den Beruf der Fachhochschulprofessorin vor. Kürzlich berufene wie auch erfahrene Professorinnen berichten über ihren Berufsweg und den Arbeitsalltag.

Termin: 3. März 2015 von 17 bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschule Bochum

Der Beruf der Professorin an der FH hat viel zu bieten: Eine erfüllende Arbeit mit jungen Menschen, Forschungsmöglichkeiten, einen sicheren Arbeitsplatz als Beamtin, die Freiheit von Lehre und Forschung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Teilnehmerinnen erfahren u. a.

  • welche formalen Voraussetzungen für den Beruf der FH-Professorin bestehen,
  • wie ein Berufungsverfahren abläuft,
  • und erhalten strategische Tipps für die Bewerbung.

Die Infoveranstaltung richtet sich an Promovendinnen, Postdocs, berufstätige Frauen in Wirtschaft, Industrie, Verwaltung und Wissenschaft sowie an Bachelor– und Masterstudentinnen. Schwerpunkt der Veranstaltung: MINT-Fächer und Wirtschaftswissenschaften.

Anmeldung

FH Bochum

Um Anmeldung wird gebeten (dafür eigene Fachrichtung nennen).
Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Danke für den Tipp, Annette!

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Befragung widerlegt fünf Mythen

Aus meinem Posteingang…

Januar 2015: Die Bonner AGENTUR ohne NAMEN hat Frauen bundesweit nach ihren Wünschen und Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber befragt. Insgesamt haben aktuell 3.104 Frauen von 20 bis über 50 Jahren an der Befragung teilgenommen. Fünf Mythen wurden widerlegt. Ergebnis in kurz: Frauen sind verschieden. Sie wollen für ihre Arbeit angemessene Entlohnung. Sie wollen Karriere machen. Sie wollen in Führung gehen und dabei unterstützt werden. Sie reduzieren Familienfreundlichkeit nicht auf Kinderbetreuung.

Insgesamt wurden 80 Kriterien abgefragt, aufgeteilt auf acht Kategorien: Allgemeine Kriterien der Arbeitgeberwahl (z. B. Standort des Unternehmens), Unternehmensstrategie und Unternehmensorganisation, Arbeitszeiten, Vergütung, Arbeitgeber-Image, Unternehmenskultur und Umgangsformen, Familienfreundlichkeit / Familieneinrichtungen, Unterstützung und Beratung für Frauen.

Mythos 1: „Für Frauen spielt das Gehalt keine Rolle“ – widerlegt!
Das „Commitment zum Equal Payment“ – die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Qualifikation – ist für 94% der Frauen wichtig bzw. sehr wichtig, gefolgt von der „Gehaltsentwicklung“ (93%). Auch ein „transparentes Vergütungssystem“ bewerten 87% der Frauen als ein wichtiges bzw. sehr wichtiges Arbeitgeberwahl-Kriterium.

Mythos 2: „Frauen wollen keine Karriere machen“ – widerlegt!
Für rund 65% der befragten Frauen ist Karriere wichtig bzw. sehr wichtig. Nur 7% zeigen sich uninteressiert und bewerten Karriere als unwichtig. Allerdings nimmt die Wichtigkeit von Karriere bei Frauen über 40 Jahren signifikant ab.

Mythos 3: „Frauen wollen nicht in Führung (gehen)“ – widerlegt!
78,9% finden „Aufstiegsmöglichkeiten“ wichtig bzw. sehr wichtig, für 72,8% der Befragten sind „Frauen in Führungspositionen“ bzw. „Führungspositionen auch in Teilzeit“ sehr wichtige Kriterien in Bezug auf die Attraktivität von Arbeitgebern.

Mythos 4: „Frauen wollen ein familienfreundliches Unternehmen“ – widerlegt!
Von den abgefragten Kriterien aus dem Fragenblock „Familienfreundlichkeit“ ist kein einziges unter den Top 10 gelandet. Der „Betriebskindergarten“ ist nur für etwas mehr als die Hälfte der Befragten relevant. „Unterstützung bei Pflegenotfällen“ ist mit 72,8% das wichtigste Kriterium aus der Kategorie.

Mythos 5: „Alle Frauen sind gleich“ – widerlegt!
Die Umfrage zeigt klar: Wünsche und Anforderung der Frauen an Arbeitgeber sind lebensphasenorientiert.

Die Studie weist nach, dass die Zielgruppe „Frauen“ das gesamte Diversity-Spektrum erfasst und sich daraus völlig unterschiedliche Wünsche und Anforderungen ergeben – je nach Alter, Lebenserfahrung, sexueller Orientierung und nach Region, in der die Frauen leben. Ihre Wünsche und Anforderungen an Arbeitgeber sind zwar ähnlich, einen Masterplan zur Umsetzung kann es jedoch aufgrund der Vielschichtigkeit der Zielgruppe nicht geben.

„Unternehmen, die wertschätzend und wertschöpfend mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehen und auf ein diskriminierungsfreies Betriebsklima sowie eine kollegiale Zusammenarbeit und eine entsprechende Führungskultur achten, gehören langfristig zu den Gewinnern“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der Studie.

Ausführliche Ergebnisse unter
www.agenturohnenamen.de/fileadmin/templates/downloads/umfrage_ergebnisse_top4women_2014_presse.pdf

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