Selbstheilende Metalle

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Max-Planck-Institut für Eisenforschung

Ob Schäden in der Autokarosserie oder tragende Brückenteile, selbstheilende Metalle könnten Defekte zukünftig selbst reparieren und ihre ursprüngliche Funktionalität wiederherstellen. Die Forschungsgruppe „Adaptive Strukturwerkstoffe“ am Max-Planck-Institut für Eisenforschung erforscht das Prinzip der Selbstheilung. Besonders interessant sind selbstheilende Materialien bei Anwendungen mit Bauteilen, die nur beschränkt zugänglich sind, z. B. in Windparks. Oder bei Anwendungen, deren Materialien besonders zuverlässig sein müssen, etwa in der Raumfahrt.

Das Bild zeigt die Änderung der atomaren Anordnung in einem Nickel-Titan-Material (NiTi), wenn eine äußere Spannung angelegt wird.

Bild

Die Umwandlung von einer Phase in eine andere tritt z. B. durch mechanische Verformung auf. (Phase = räumlicher Bereich innerhalb eines Materials, bei dem die Zusammensetzung der Materie und physikalische Parameter wie Dichte homogen sind)

Die Idee ist nun, Nanopartikel aus Titan und Nickel in potentielle Rissbildungsstellen einzubauen. Die Nanopartikel sind aus einer  Formgedächtnislegierung. Tritt ein Defekt in einem Bauteil auf, so „erinnert“ sich das Material an seine ursprüngliche Mikrostruktur und kehrt zu dieser zurück.

Herausforderungen

Zuallererst muss ein Materialsystem gefunden werden, dessen Mikrostruktur es erlaubt, gezielt Nanorisse einzubauen, in die die Formgedächtnis-Nanopartikel eingefügt werden.

Bisherige Formgedächtnislegierungen brauchen immer einen externen Trigger, in Form von Wärme, Magnetismus oder mechanischer Umformung. Die Forscher wollen nun Formgedächtnislegierungen einbauen, die ohne Trigger funktionieren.

Das Konzept

Die Abteilung Computergestütztes Materialdesign stellt mit Hilfe der Quantenmechanik Leitlinien auf, um die Auswahl passender Materialsysteme zu begrenzen. Die Abteilung Mikrostrukturphysik und Legierungsdesign stellt mittels Hochdurchsatzverfahren, mit dem man verschiedene Materialkombinationen herstellen kann, diese Materialsysteme her und testet ihre Eigenschaften. Nur diese Kombination aus Theorie und Experiment ermöglicht Fortschritt: Ein Modell-Materialsystem ist gefunden und die grundlegende Charakterisierung der Mikrostruktur abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird die Herstellung erfolgen, um die theoretischen Vorhersagen zu überprüfen.

In einem Programm der DFG wird seit 2011 versucht, das Konzept der Selbstheilung bei verschiedenen Materialien zu untersuchen, wobei sich die bisherigen Forschungsansätze vor allem auf Polymere und Keramiken aufgrund ihrer relativ einfachen chemischen Prozesse und Reaktionen bei Raumtemperatur konzentrierten.

Selbstheilungsprozesse bei Metallen wurden bisher nur für Oberflächen oder Hochtemperaturwerkstoffe untersucht.

Mehr Infos:
http://asm.mpie.de
www.spp1568.uni-jena.de
http://idw-online.de/de/news597165

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scientifica-Portal neu

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Neu

Infos mitteilen: Veranstaltungen und Stellenangebote einfach und problemlos mitteilen per Formular. Die Infos werden redaktionell überarbeitet und veröffentlicht.

Responsive Design: scientifica kann nun auch auf Tablet oder Smartphone bequem genutzt werden – das Portal ist für alle Endgeräte optimiert.

Inhalte klar strukturiert

Das Webportal bietet das gleiche Angebot wie bisher, doch ist scientifica nun übersichtlicher, moderner, frischer und hat eine klare Struktur, die die Orientierung erleichtert.

In drei großen Blöcken sind alle Informationen zu finden, die scientifica für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen in den MINT-Wissenschaften in Baden-Württemberg bietet:

  • Förderangebote: Maßnahmen, Projekte und Programme, die Frauen in allen Phasen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn unterstützen. Von der Studienorientierungsphase über Studium, Promotion und Habilitation bis zum Weg zur Professur. Vielfältige Unterstützungsformen wie Mentoring, Stipendien oder Auszeichnungen.
  • Bildungsangebote: Übersicht über monoedukative Bildungsangebote für Frauen in den MINT-Wissenschaften, z.B. informatica feminale Baden-Württemberg oder meccanica feminale. Für diese beiden Veranstaltungen werden wie bisher die Programme und die gesamte Anmeldeabwicklung über das Portal bereitgestellt.
  • Aktuelles: Entwicklungen und Geschehnisse aus dem Bereich Frauen in Naturwissenschaft und Technik sowie Veranstaltungen und Stellenangebote, schwerpunktmäßig in Baden-Württemberg. Hinweise zu weiteren Informationen.

Link: www.scientifica.de

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FiNuT 2015

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Vom 14. bis 17. Mai 2015 findet die 41. FiNuT-Tagung in Altenkirchen statt.

Das Orgateam hat von TTIP über aktuelle Entwicklungen für Ingenieurinnen und in der Genderforschung, klimarelevante Ernährung und Lieblingsbücher ein breites Programm zusammengestellt. Dazu gehört auch ein technisch relevanter Ausflug in die Umgebung.

Gerne können noch Frauen an der Tagung teilnehmen.

Anmeldeinformationen: www.finut.net

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Learning happenings

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Seht es Euch mal an, man kann teilnehmen oder Beiträge anbieten:

„Hi, we are OpenTechSchool, a distributed community initiative organising welcoming and inclusive code learning happenings with real people in the real world. Our offers are for technology enthusiasts of all ages, genders, backgrounds, and experience levels. On top, we invite anyone to become an organiser themselves, set up their own local chapter organising learning events and join our community of coaches everywhere in creating original teaching material under the open Creative Commons Licence.“

In Berlin, Washington, Dortmund, Las Palmas, Hamburg, Tel Aviv, Rhein-Main …

www.opentechschool.org

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Call for Poster – SAG WAS

SAG WAS findet als Workshop im Oktober der GI-Jahrestagung im Oktober in Cottbus statt.

zum Flyer

Wer Ideen hat, wie man Praktiken zur Spezifikation von Anforderungen vermittelt, ist gefragt. Oder wer Erfahrungen hat, wie man vorgeht, um Anforderungsspezifikationen zu erstellen. Dabei ist es egal, ob die Erfahrungen positiv oder negativ sind.

Wer etwas beitragen kann und möchte, kann sich mit einem Poster für den Workshop bewerben. Dabeisein geht so: Beitrag unter https://www.conftool.pro/informatik2015 einnreichen.

Kriterien für die Auswahl

  • Klarheit der Präsentation
  • Relevanz für die Workshopausrichtung
  • Potential, die Diskussion anzuregen

Ausgewählte Beiträge werden im Rahmen der moderierten Diskussion kurz vorgestellt. Die zugehörigen Short-Paper werden in den Proceedings der INFORMATIK 2015 publiziert. Die Poster (DIN A1 oder DIN A2) sind selbst zu produzieren.

Termine

Deadline: 20. Apr. 2015
Benachrichtigung: 18. Mai 2015
Abgabe druckfähige Version: 15. Jun. 2015
Workshop: 1. Okt. 2015

Mehr Infos
www.vosseberg.net/sagwas2015

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Gute Ideen in einer Mädchenschule

Eine Mädchen-MINT-Förderidee hat an einer Münchner Realschule gute Erfahrungen eingebracht. Ein Ziel neben der Fachkomptenz ist, das Selbstvertrauen zu stärken: „Von Anfang an müssen die Mädchen ihre Ziele und Ergebnisse präsentieren, auch unangenehmen Fragen Rede und Antwort stehen“, sagt die Schulleiterin.

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Der ganze Artikel unter
www.vdi-nachrichten.com/Management-Karriere/Lernparadies-fuer-Maedchen

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„The Woman Engineer“ digitalisieren

Es läuft gerade ein Projekt (bzw. die Geldsammlung fürs Projekt), das für die Eine oder Andere von Euch interessant sein könnte:

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Bisschen was zum Vorhaben hier zitiert:

The Women’s Engineering Society (WES) was started in 1919 and has been producing its Journal „The Woman Engineer“ quarterly since 1919. The journals are currently held in the Institution of Engineering and Technology (IET) archives.

The journals contain a wealth of knowlege not only of women in engineering but the journey of engineering in the UK since World War 1. The early journals also contain technical papers by female engineers. It is important that we do not loose the records of these WES role models and we maintain their achievements for future generations.

Since 2004 the journals have been digitised and are available to download here. The IET also digitised the first journal for WES.

In 2019 WES will be 100 years old and we have started a project to catalogue the history of WES; digitising the journals is one part of the project.

All digitised journals will be made available online to download.

Info:
https://www.kickstarter.com/projects/1885343789/digitising-the-wes-journals
http://www.wes.org.uk/content/journal-archive
http://www.wes.org.uk/content/enewsletter-and-journal

Annette, Danke für den Tipp!

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Kongress WoMenPower mit Projekt PROfessur

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Am 17. Apr.2015 findet im Rahmen der HANNOVER MESSE 2015 zum 12. Mal der Fachkongress WoMenPower statt.

WomenPower 2015

Der Karrierekongress WoMenPower vermittelt praxisnah Informationen für alle Berufsphasen. Das Motto dieses Jahr: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen“. Mit über 1.400 Teilnehmenden ist die Veranstaltung ein interessanter Kongress für Fach- und Führungskräfte sowie ambitionierte Nachwuchskräfte.

Das praxisorientierte Programm mit 35 Workshops, der Präsentation von 70 Ausstellern, zwei geführten Rundgängen über die HANNOVER MESSE und einer exklusiven Networking-Night am Vorabend bietet umfassende Anregungen für die persönliche Weiterentwicklung.

Ein neues Angebot am Vormittag für Studierende und Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger: „Slam & Talks“ bieten eine Karriereplattform speziell für den Nachwuchs.

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Auf der den Kongress begleitenden Ausstellung wird auch das Projekt PROfessur der Hochschule Hannover mit einem Stand vertreten sein.

Neben dem Programm bleibt zur Mittagspause Zeit für die Beteiligung an spannenden Diskussionsrunden.

Mehr Infos unter
www.womenpower-kongress.de
www.hs-hannover.de/professur

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Frühbuchen bis 27. März und eine coole Idee, Chefs für eine SW-Konferenz anzufixen

Frühbuchen spart noch bis 27. März 2015 Geld.

Und deswegen war ich heute mal wieder auf der Konferenzseite und hab etwas entdeckt, was ich ziemlich clever finde: BYOB

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BYOB bedeutet „Bring your own Boss“ und gewährt einer Teilnehmerin die Chance, dass ihr Chef am 7. Mai die SEACON kostenlos besuchen darf. Gilt natürlich auch für (männliche) Teilnehmer. Das finde ich clever, weil auf der Konferenz oft die Frage nach den Entscheidern aufkam: Wo sind sie? Und: Warum kommen sie nicht selbst mal vorbei, um sich die Fragen, Probleme und Knackpunkte der Branche mit den Antworten, Lösungen und Inspirationen anderer Fachleute vorstellen zu lassen.

Hier können sie einfach mal reinschnuppern, Hemmschwelle gesenkt, Ausreden („das ist zu teuer zu zweit“) ausgehebelt.

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Zweiter Hackathon der Hamburg Geekettes

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Ablauf

Ein Hackathon ist eine Art Tech-Marathon. Allerdings geht es dabei nicht darum, 42 Kilometer zu laufen, sondern in kleinen Teams in einem begrenzten Zeitrahmen zu programmieren und Produkte zu entwickeln.

ScreenshotThemen und Technologien sind nicht vorgegeben. Woran die Teams arbeiten, entscheiden sie selbst. Am Anfang werden erste Ideen vorgestellt, im Anschluss daran bilden sich Teams. Meistens kennen sich die Teilnehmer*innen vorher nicht.

Ab Samstagmittag arbeiten die Teams an ihren Ideen, häufig bis tief in die Nacht. Sonntagnachmittag ab 14:30 Uhr müssen die Teams im Werkheim Altona die Ergebnisse ihrer Projekte in nur 3 Minuten vorstellen.

Eine Jury vergibt anschließend Preise für die kreativsten, innovativsten oder technisch anspruchsvollsten Produkte. Als Preise gibt es u. a. Tickets für die Konferenzen.

Bei einem Hackathon geht es jedoch in erster Linie nicht darum, zu gewinnen, sondern zusammen mit anderen ein Wochenende zu hacken und Spaß zu haben.

Rundumversorgung

Beim Hamburg Geekettes & App Camps Hackathon werden die Teilnehmer rundum versorgt: Gesundes Essen, Grillsession, Yoga, eine Smoothie-Bar und ein Kickertisch sorgen für Abwechslung während des Programmiermarathons.

Für wen?

Hackathons sind eine großartige Möglichkeit, um ein Wochenende lang gemeinsam mit anderen an Projekten zu arbeiten, zu programmieren und zu lernen. Interessiere sind herzlich eingeladen. Ob Studi oder WiMi, Programmieranfänger*innen oder Programmierprofis – alle sind herzlich willkommen.

Termin und Teilnahme

Hamburg Hackathon

Der Hackathon findet am Pfingstwochenende 23. und 24. Mai 2015 statt. Es werden wieder 80-100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Letztes Jahr waren 55 % Frauen und 45 % Männer dabei.

Weitere Infos unter
http://hamburg-hackathon.de/hackathon

Hamburg Geekettes

Die Geekettes ist eine internationale Gruppe von Frauen aus der Tech- und Startup-Branche. Gegründet wurde die Hamburger Gruppe von Diana Knodel und Tina Egolf. Ihnen ist es wichtig, aufstrebende und etablierte Innovatorinnen aus IT und Technik zu unterstützen.

In Gesprächen und Workshops bringen sie Frauen aus IT, Design und Engineering zusammen und bereiten die Grundlage für neue Ideen, Austausch und Zusammenarbeit.

Mit ihren Angeboten ermutigen und fördern sie zudem junge Frauen ihren Weg in der technischen Welt zu gehen.

 

Also…

Geht hin, macht mit, habt Spaß!!!

Danke, Geekettes!

 

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Ingenieurwesen studieren:
Aber was? Und wieviel bringt’s?

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Die Website erläutert Infos zu Ingenieurstudiengängen und bietet auch eine gezielte Suche. Man kann sich an Fächern orientieren, auch an Bundesländern. Es gibt Erfahrungsberichte von Studis und Infos zum dualen Studieren.

Vor allem junge Leute, die noch gar nicht so genau wissen, was es alles gibt, und was sich hinter den verschiedenen Studiengangsbezeichnungen versteckt, können hier gut stöbern.

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Die Fakten zum Thema Gehalt sind recht aktuell zusammengetragen (2013 und 2014), dazu gibt es weiterführende Links. Dort kann man dann noch genauer recherchieren. Schön: Auch Informatik kommt hier vor.

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Dreifach gut:
Technologie schützt vor Krankheiten, verschafft Jobs und liefert Dünger

In den Armenvierteln dieser Erde sind Plastiktüten ein beliebter Toilettenersatz.

Schutz

Die Menschen leben im Slum dichtgedrängt in Hütten. Für eine eigene Toilette ist einfach kein Platz. Die Leute nutzen deshalb meist die wenigen Freiflächen oder einfach Tüten. Vor allem die Frauen, die beim Toilettengang im Freien oder in den wenigen öffentlichen Anlagen Angst vor sexuellen Übergriffen haben müssen.

Nach dem erledigten Geschäft wird die Tüte zusammengeknotet und landet als Müll am Straßenrand oder auf dem nächsten Hausdach. Die Folge: Katastrophale hygienische Bedingungen.

Durch den Dreck auf den Straßen und im Wasser verbreiten sich Keime. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) kann schon ein Gramm Fäkalien zehn Millionen Viren, eine Million Bakterien, mehrere tausend Parasiten und hunderte Wurmeier enthalten. Es breiten sich Krankheiten wie Polio, Cholera und Typhus aus. Häufig bekommen die Menschen dann Durchfall, an dem jährlich 3,5 Millionen sterben – vor allem Kinder. Auch für die Leute in den Kibera-Slums in Nairobi in Kenia ist das Alltag.

Und nicht nur Menschen, auch die Wirtschaft leidet. Die Weltbank schätzt den Schaden für die Wirtschaft der Entwicklungsländer in Afrika und Asien auf mehr als 260 Milliarden Dollar pro Jahr.

Besserung soll ein innovativer Beutel aus Schweden bringen: Peepoo.

Beutel„Peepoo“ ist eine keimtötende, einmal verwendbare, voll biologisch abbaubare Toilette. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Ding kaum von den üblichen Plastiktüten. Der Beutel bewahrt jedoch hervorragend die Umgebung davor, durch Fäkalien verseucht zu werden.

Und der Beutel kann noch mehr: Nach dem Gebrauch wandelt sich der Inhalt in wertvollen Dünger, der den Lebensunterhalt sichert und die Ernährungssituation verbessert.

Jobs

Auch in Flüchtlingslager in Syrien und Pakistan hat die schwedische Firma Beutel geliefert. Dort sind Hygieneprobleme und die dadurch entstehenden Krankheiten häufigste Todesursache. Doch die humanitäre Hilfe ist nur eine Idee. Lieber will man bei dem schwedischen Startup weg vom Konzept des milden Gebers und lieber Geschäftspartner für die Slumbewohner sein.

Also so: Beutel werden von den Leuten aus dem Slum gegen einen kleinen Betrag verkauft, rund 3 EUR-Cent. Später sind die Beutel als Dünger von Landwirten und Düngerfirmen gefragt. Und mit dem Dünger lassen sich so Anbauprojekte verwirklichen, die den eigenen Bedarf decken oder als Geschäftsgrundlage dienen können.

Peepoo wird als Produkt vermarktet. Um den Absatz zu steigern, wurde ein ansprechendes Design entwickelt. Es gibt schicke Verkaufsstände. Das Logo ist ein umgedrehtes Herz – das dann eben so aussieht wie ein Po.  Eins der Konzepte funktioniert wie eine Tupperparty. Eine Händlerin befragt die Runde nach dem Problem, nach der gängigen Praxis und präsentiert dann…. tadammmm!!! …. die Lösung: Peepoo.

Peepoo zu nutzen, wird schick. Man will den Kunden schließlich ein attraktives Produkt bieten. Und das funktioniert: Die Akzeptanz für die Beutel ist hoch. Die Bekanntheit steigt, dank der Hilfsorganisationen und dank der Händler und Händlerinnen.

Material

Die äußere Hülle ist ein hochperformanter, biologisch voll abbaubarer Kunststoff nach EU-Standard EN 13432. Das ist der strengste Standard für biologische Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit. Konkret heißt das, dass die benutzten Peepoo-Beutel nicht einfach irgenwie zerfallen, sondern die Moleküle sich in Kohlenstoffdioxid, Wasser und Biomasse aufspalten.

Im Detail: Der Kunststoff der Beutel besteht aus einem Mix aus aliphatisch/aromatischen Co-Polyestern (Ecoflex) und Polymilchsäure (PLA), die aus Stärke gewonne wird, mit kleineren Zugaben von Wachs und Kalkstein. Das Biomaterial ist in Kooperation mit BASF in Deutschland entwickelt worden.

Der Kunststoff wird derzeit aus ca. 50 % erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, angestrebt werden 100 %.

Eine Alternative, die gerade untersucht wird, ist ein Mix mit einem Anteil aus Polyhydroxyalkanoate (PHA), einem Kunststoff, der von Mikroorganismen hergestellt wird.

Jeder Beutel enthält 6 g Harnstoff oder Urea (auch Carbamid genannt, chemische Formel CO(NH2)2). Dieser Stoff erledigt die gefährlichen Erreger, wenn er mit Urin und Kot in Kontakt kommt. Es handelt sich um eine weiße kristalline Substanz. Sie ist wasserlöslich und enthält 46 % Stickstoff. Urea zählt eine organische Verbindung, weil sie Kohlenstoff enthält und der meistverbreitete Kunstdünger der Welt.

Produktion

Maschine

Die Herstellung erfolgt voll automatisch. Die Produktion läuft seit Mai 2013. Eine eigens dafür entwickelte Maschine, die 2014 von Deutschland aus nach Schweden geliefert werden sollte, hat eine Kapazität von bis zu einer halben Million Peepoos pro Tag. Das sind rund 150 Millionen Peepoos pro Jahr. Die Entwicklung dieser Produktionslinie ist die Voraussetzung dafür, die Kosten soweit zu senken, dass sich das Geschäftsmodell für die Slums rechnen kann. Der deutsche Hersteller der Maschine ist die BICMA Hygiene Technology GmbH.
[Die Lieferung war für 2014 geplant. Ob alles so geklappt hat, konnte ich (noch) nicht herausfinden.]

Dünger statt Dreck

Arbeit mit Dünger

Sobald die Rückstände völlig von Keimen befreit sind, sind menschliche Fäkalien und Urin reich an Nährstoffen. Der Prozess dauert etwa vier Wochen. Mit diesem Dünger lassen sich die Ernteerträge in kargen Ländern erhöhen.

Organischer Dünger

Es gibt zwei Arten von Dünger: organisch und anorganisch. Organischer Dünger besteht aus organischem Material, während anorganischer Dünger aus einfachen anorganischen Stoffe oder Mineralien besteht. Letzterer tritt natürlich auf, in Torf oder in Minerallagerstätten. Oder er wird durch natürliche Prozesse gewonnen, z. B. Kompostierung. Oder er wird durch chemische Prozesse gewonnen, z. B. den Haber-Bosch-Prozess.

Bedarf vor allem in Afrika

In den Entwicklungsländern gibt es einen enormen Bedarf. Etwa 850 Millionen Menschen leiden unter chronischem Hunger. Eine unsichere Ernährungslage, besonders in Afrika, ist das Ergebnis von Mangel an vernünftiger Nahrungsmittelproduktion. In Afrika fehlt die Tradition, Dünger einzusetzen. Dazu ist die Erde ausgelaugt, erodiert und ist enorm Nährstoffarm.

Der Mangel an landwirtschaftlicher Produktion, der Unterernährung auslöst, ist als ein Hauptgrund für „durch gesundheitliche
Beeinträchtigungen korrigierten Lebensjahre“ (disability-adjusted life years; DALYs ) identifiziert worden.

Dünger einzukaufen, ist schlicht zu teuer. Hier bietet Peepoo durch die Kompostierung einen weiteren Benefit. Und es gibt erste Erfolge, die Hoffnung machen. Z. B. produziert Nairobi 60 % der kultivierten Nahrungsmitteln innerhalt der Stadtgrenzen. Auch Flüchtlingscamps bieten sich für den Einsatz von Dünger geradezu an, denn diese liegen oft auf extrem nährstoffarmen Flächen.

In Asien nutzt man menschliche Hinterlassenschaften seit tausenden von Jahren als Dünger. Z. B. gibt es traditionelle Toiletten, deren Füllung in Teichen zur Fischzucht landet. Es gibt zwar Grenzen, aber prinzipiell funktioniert diese Art der Düngung offensichtlich ganz gut.

Innere Werte

Die Menge der Fäkalien hängt von der Art der Nahrung ab. Sie steigt mit dem Verzehr von Ballaststoffen und Gemüse. Durchschnittlich produziert ein Mensch 30 bis 60 Kilo Exkremente pro Jahr. Das Urinvolumen hängt von der Menge des aufgenommenen Wassers ab und vom Grad des Ausschwitzens, der wiederum von der Bewegung und der Umgebungstemparatur abhängt. 1,5 Liter gilt als Durchschnittswert pro Tag. Beides zusammen sind reich an Nährstoffen. Fäkalien können außerdem dazu beitragen, das organische Material anzureichern und außerdem die Wasseraufnahmekapazität zu erhöhen.

Ertrag durch Düngen

Erwartungswert an Nährstoffen „aus einer Person“ pro Jahr in der Sub-Sahara:

  • Gesamtmenge N=2,8 kg P=0,4 kg K=0,5 kg
  • Urin N=2,46 P=0,27 K=0,37
  • Fäkalien N=0,34 P=0,13 K=0,13

Übersetzt in Kunstdünger, entspricht dies:

  • 6 kg Urea
  • 2 kg TPs
  • 1 kg KCL

Der Einsatz von Peepoo, so wie es zusammengesetzt ist, würde das noch um 1,5 kg Urea pro Jahr ergänzen.

(So, und die Chemikerinnen unter Euch werden wissen, was die Buchstaben, die ich aus dem englischen Originaltext gefischt habe, bedeuten…)

Ausblick

Peepoo und andere ähnlich schlaue Ideen stehen leider erst am Anfang.

Eigentlich schade, denn laut Weltbank ist Entwicklungshilfe – gerade in diesem Bereich – besonders effektiv. Jeder US-Dollar, der in sanitäre Anlagen fließe, zahle sich in 5fach aus.

„Wer weiß“, sagt Erfinder Anders Wilhelmson, „vielleicht ist Peepoo das erste Produkt, das in den Slums populär wird und von dort die reiche Welt erobert.“ Das ist sein Traum. In Schweden häufen sich bereits die Anfragen von Seglern, die Peepoos wollen. Auch bei Musikfestivals und anderen Großveranstaltungen könnten Peepoos die Chemietoiletten ersetzen.

Gute Marketingideen sind schon da: Der Kauf 1 Beutels bei einem Festival sponsert 10 in Kibera. Oder die Kooperation mit einem Wasserwerk: Jedes Spülen sponsort einen Beutel.

Mehr Infos und Quellen:
www.peepoople.com
http://green.wiwo.de/beutel-toiletten-fuer-mehr-hygiene-in-slums
www.brandeins.de/archiv/2012/nein-sagen/klo-fuer-die-welt

Bilder:
http://www.huffingtonpost.ca/2014/11/19/peepoo-biodegradable-toilet_n_6188026.html
www.peepoople.com

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Fernsehtipp Go_Geek!

Screenshot

Ihre Leidenschaft ist das Programmieren, ihr Wunsch ist, die Welt zu verändern. Sie sind drei Programmierer und einer Programmiererin aus Berlin.

„Go_Geek!“ ist eine 6-teilige Dokumentation über drei Monate im Leben dieser vier Leute.

Ausstrahlung: EinsPlus
Folgen: Vom 3. bis 5. März und vom 10. bis 12. März 2015 jeweils um 19.45 Uhr

Bereits zwei Tage vor Ausstrahlung sind die Folgen online unter EinsPlus.de zu sehen.

Das Besondere an der Doku im Netz: Seitenstränge der Handlung können weiterverfolgt werden und der Timeline-Kommentar ermöglicht es dem Publikum, einzelne Passagen direkt im Bild zu kommentieren. Er wurde eigens für „Go_Geek!“ programmiert.

Hintergrund

In den letzten Jahren ist viel Neues entstanden. Alle sind immer online und tragen zig Apps mit unfassbaren Möglichkeiten mit sich herum. Wer aber sind diejenigen, die diese neue Welt schaffen? Go_Geek! ist ihr Motto. Sie strömen in Städte wie Berlin, denken sich ihre eigene Welt aus – und programmieren sie. In den Startups zwischen Silicon Valley, Tel Aviv und Berlin entsteht gerade eine neue Generation, die sich die Technik ihres Lebens einfach selbst schafft.

Die Programmiererin

Charlotte Vorbeck, 34, ist Frontend-Programmiererin beim Berliner Spiele-Startup Wooga. In Straßburg aufgewachsen, kam sie mit 18 nach Berlin. Nach einem Studium der Medieninformatik unterrichtete sie „Gestalten am Computer“. Inzwischen ist sie Mutter und schafft auch das, Startup plus Coding plus Kind.

Immer wieder sucht sie die Freiheit der Medienkunst, auch für eigene Projekte. Suchen ist für sie ohnehin wichtig. Nichts gegen acht Stunden Programmieren am Tag – aber bitte mit Kunst oder irgendeinem anderen Sinn.

Quelle: www.ard.de/go_geek

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Elisabeth-Schiemann-Kolleg: Call for nominations

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Nominations in chemistry, physics, mathematics, computer science, technical disciplines

The Elisabeth-Schiemann-Kolleg of the MPS is calling for nominations of female postdocs, group leaders, junior professors or female scientists working towards their habilitations in chemistry, physics, mathematics, computer science or technical disciplines.

Within the Elisabeth-Schiemann-Kolleg, scientific membersof the Max Planck Society foster the careers of excellent female scientists after their postdoc phase, helping them to succeed on their way to a possible appointment as a University Chair or a director at a Max Planck Institute. Additionally, the Kolleg offers a platform for transdisciplinary scientific exchange. Fellows are not supported financially.

All professors and directors of research institutions worldwide can nominate candidates. It does not matter where and how the candidates are employed, only tenured researchers are not eligible.

A complete nomination includes the candidate’s vita and her brief summary of current and future scientific activities, as well as two recommendation letters, by the nominator and by another professor. One of them should come from a German research institution or university.

Deadline for nominations: February 28th, 2015

For additional information, please visit
www.mpg.de/career/career_programs/schiemann_kolleg

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Wie ich FH-Professorin werde

Die Infoveranstaltung „Professorinnen – wo seid Ihr?“ stellt Interessierten den Beruf der Fachhochschulprofessorin vor. Kürzlich berufene wie auch erfahrene Professorinnen berichten über ihren Berufsweg und den Arbeitsalltag.

Termin: 3. März 2015 von 17 bis 19:30 Uhr
Ort: Hochschule Bochum

Der Beruf der Professorin an der FH hat viel zu bieten: Eine erfüllende Arbeit mit jungen Menschen, Forschungsmöglichkeiten, einen sicheren Arbeitsplatz als Beamtin, die Freiheit von Lehre und Forschung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Teilnehmerinnen erfahren u. a.

  • welche formalen Voraussetzungen für den Beruf der FH-Professorin bestehen,
  • wie ein Berufungsverfahren abläuft,
  • und erhalten strategische Tipps für die Bewerbung.

Die Infoveranstaltung richtet sich an Promovendinnen, Postdocs, berufstätige Frauen in Wirtschaft, Industrie, Verwaltung und Wissenschaft sowie an Bachelor– und Masterstudentinnen. Schwerpunkt der Veranstaltung: MINT-Fächer und Wirtschaftswissenschaften.

Anmeldung

FH Bochum

Um Anmeldung wird gebeten (dafür eigene Fachrichtung nennen).
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Infos

Danke für den Tipp, Annette!

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Verkehrsflüsse optimieren mit Ameisen

Kommunikation auf Ameisenstraßen dient als bionisches Vorbild zur Verbesserung von Assistenzsystemen. Ein Vortrag in Mannheim erklärt die Zusammenhänge.

Termin: 11. Feb. 2015 um 18:00 h

Worum geht’s?

Ameisen überwinden HindernisseEs herrscht dichter Verkehr. Jedes Individuum will möglichst schnell ans Ziel kommen. Trotzdem bilden sich keine Staus. Erstaunlich und doch alltäglich: Auf Ameisenstraßen. Die Evolution hat dafür gesorgt, dass nichts stockt.

Der Trick steckt in der Kommunikation untereinander: Ameisen markieren ihren Weg durch Chemotaxis, d. h. durch die Ausschüttung chemischer Substanzen, die nachfolgenden Tieren als Wegweiser dienen. Schnelle Ameisen überholen langsame Ameisen nicht, sondern passen sich deren Geschwindigkeit an und bilden Kolonnen. So werden Behinderungen vermieden und alle kommen schneller an ihr Ziel. Voila!

Da die Tiere innerhalb der Kolonnen ausreichend Abstand halten, bleibt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Ameisenstraßen auch bei steigendem Verkehr nahezu konstant und verlangsamt sich nicht – anders als auf unseren Autobahnen.

Diese funktionierende Verkehrsdynamik dient bei der Infrastrukturplanung als Vorbild. Autohersteller versuchen, das Kommunikationsverhalten der Insekten zur Verbesserung von Assistenzsystemen zu nutzen.

In der Veranstaltungsreihe „Faszination Wissenschaft und Technik“ trägt Prof. Dr. Schadschneider vom Institut für theoretische Physik zu diesem Thema vor: „Bionische Verfahren zur Optimierung von Verkehrsflüssen“

Ziel der Reihe ist, den Bürgern Möglichkeiten zum Verständnis von Wissenschaft und Technik in ihrem kulturgeschichtlichen, wirtschaftlichen und geistigen Umfeld zu bieten. Nach den Vorträgen darf diskutiert werden, in direkter Kommunikation zwischen Experten und interessierten Laien.

Ameisenstrassen Planetarium Mannheim

Mehr Infos

www.planetarium-mannheim.de

www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/tls_dateien/FB4-Biodiversitaet/14-09-05_BIONIK_TECHNOSEUM_Forum_Mannheim_2-2014.pdf

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2015 ist Jahr des Lichts

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Jahr-des-Lichts-LogoDas Jahr 2015 wurde von der UN-Generalversammlung zum „Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien“ ausgerufen. Das Deutsche Komitee eröffnet es am 27. Feb. 2015 für Deutschland im Deutschen Museum in München.
Unterschiedliche Beiträge aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Religion werden verschiedene Aspekte des Phänomens Licht in den Blick nehmen. Dazu passt die feierliche Wiedereröffnung des Planetariums des Deutschen Museums mit modernster ZEISS-Technik.

Mehr Infos
www.jahr-des-lichts.de
www.unesco.de/jahr-des-lichts.html

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BEanING: MINT-Nachwuchs fördern

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Im Rahmen der BEanING-Fachtagung für MINT-Nachwuchsförderung werden evaluierte Ergebnisse der letzten vier Jahre vorgestellt. In Vorträgen, Workshops und Diskussionen sollen Impulse und Anregungen für die weitere Arbeit auf dem Gebiet der MINT-Nachwuchsförderung gegeben werden. Experten aus der MINT-Popularisierung und MINT-Forschung referieren über ihre Erkenntnisse. Die Teilnahme ist kostenlos.

be-an-INGWann: 26.-27. Feb. 2015
Wo: Merseburg

 

Das BEanING-Projekt der Hochschule Merseburg gibt es seit 2010. Neben der Aufgabe, das Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern, trägt es auch zur Talententwicklung und Studien- und Berufsorientierung bei. Das Besondere am BEanING-Projekt sind die lebensweltliche Ausrichtung sowie die längerfristige und kontinuierliche Begleitung der Heranwachsenden entlang der Bildungskette von der Grundschule bis zum Studienabschluss.

Mehr Infos
www.hs-merseburg.de/beaning/beaning-fachtagung-fuer-mint-nachwuchsfoerderung
www.hs-merseburg.de/beaning

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ditact Call 2015

ditact 2015 call

Die Uni und die Fachhochschule in Salzburg laden Fachfrauen ein, Lehrangebote für die 13. ditact_women´s IT summer studies einzureichen.

Bewerbungsfrist: 28. Feb. 2015
Entscheidung über Beiträge: Ende März
ditact-Termin: 24. Aug. – 5. Sep. 2015

Die ditact bietet Frauen die Möglichkeit, (erste) Erfahrungen in der Lehre zu sammeln. Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis sind eingeladen, ihre Lehrvorschläge einzureichen. Teilnehmerinnen bietet sie eine spezialisierte akademische Weiterbildung. 2015 gibt es wieder eine Vortragsreihe (lunch lectures), wozu Fachfrauen eingeladen sind, Beiträge ihres Fachgebietes vorzustellen.

Folgende aktuelle und grundlegende Themen der Informatik sind gesucht:

  • IT-Grundlagen
  • IT-Vertiefungen
  • IT-Anwendungen
  • IT-Management
  • IT-Karriereplanung
  • Außerdem: Themenbereich IT & Didaktik

Beim Thema Didaktik freuen sich die Veranstalterinnen über Angebote für Lehrer und Lehrerinnen, die diese dabei unterstützen, durch „IT-freundlichen Unterricht“ auch vermehrt Schülerinnen in diesem Bereich zu motivieren.

Mehr Infos:
http://ditact.ac.at/event/ditact-2015

ditact Call bitte auch an Kolleginnen, Netzwerke, interessierte Frauen weiterleiten. Vielen Dank!

Fragen? Einfach an office(bei)ditact.ac.at schicken, da gibt’s Antworten.

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