WiM – Women In Maths

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The International Mathematical Union IMU has prepared a new women in maths website which was launched by IMU president Ingrid Daubechies at ICWM in Korea.

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Launch Of new international Women In Maths website

In March 2013 the Executive Committee of the International Mathematical Union (IMU) approved the establishment of an Advisory Group for Women in Mathematics, charged with creating and overseeing a section of the IMU website entitled Women in Mathematics (WiM). Opportunities for women vary widely from country to country and a main aim is to enhance the participation of women in all mathematical communities. The new WiM site has been launched at the International Congress of Women Mathematicians on August 12th just prior to the International Congress of Mathematicians, at the address www.mathunion.org/wim.

The site includes information about organizations, people, events, resources and initiatives of interest to women mathematicians world-wide. In order to maximize the usefulness of this site, suggestions from the community are welcome. Indeed, advice concerning items for inclusion is important to the Advisory Group.

The Advisory Group may be contacted at info-for-wim(bei)mathunion.org.

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Mitmachen: „Internet der Dinge“-Ideen

BildBeim Code_n-Innvationswettbewerb werden Ideen für das „Internet der Dinge“ gesucht: Die 50 besten Geschäftsmodelle sind dann auf der nächsten CeBIT zu sehen, die Finalisten bekommen als Preis eine kostenlose Ausstellungsfläche zur Verfügung gestellt. Wer den Gesamtsieg abstaubt, bekommt außerdem 30.000,- EUR und damit auch den Code_n15 Award.

Firmen und Start-ups, die 2010 oder später gegründet wurden, dürfen teilnehmen. Das Geschäftsmodell muss „das Internet der Dinge monetarisiert“ haben.

Einreichungsstart: Sep. 2014
Anmeldeschluss: 30. Nov 2014

Die GFT Group hat den Wettbewerb initiiert, mehr Infos unter:
www.code-n.org

Infos zur Teilnahme:
www.code-n.org/contest/application

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Pass-It-On Awards Program

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The Anita Borg Systers Pass-It-On (PIO) Awards honor Anita Borg’s desire to create a network of women technologists helping one another. The cash awards, funded by donations from the Systers Online Community and others, are intended as means for women established in technological fields to support women seeking their place in the fields of technology. The program is called „Pass-It-On“ because it comes with the moral obligation to „pass on“ the benefits gained from the award.

Pass-it-on Award applications are open to any woman over 18 years old in or aspiring to be in the fields of computing. Awards are open to women in all countries and range from $ 500,- to $ 1.000,- USD.

Applications covering a wide variety of needs and projects are encouraged, such as:

  • Small amount to help with studies, job transfers or other transitions in life.
  • A broader project that benefits girls and women.
  • Projects that seek to inspire more girls and women to go into the computing field.
  • Assistance with educational fees and materials.
  • Partial funding source for larger scholarship.
  • Mentoring and other supportive groups for women in technology or computing.

Nächster Bewerbungsschluss: Mi 15. Okt 2014 (11:59 PM UTC-7)

Mehr Infos:
http://anitaborg.org/awards-grants/pass-it-on-awards-program

Na, dann bin ich mal gespannt, wer von Euch auf der Award-Gewinnerinnen auftaucht!

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Guerilla-Aktion „Passwortliebe“

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Bewusstsein für Passwortsicherheit schärfen

Fast täglich gibt es neue Meldungen über Passwort- und Datendiebstahl, dennoch machen sich die wenigsten Deutschen über die Sicherheit ihres Passwortes gedanken. Jeder vierte Deutsche gibt an, sein Passwort nie zu ändern und macht sich damit extrem verwundbar für Hackerangriffe. Studis der FH Aachen wollen das Bewusstsein und den Grad der Sensibilisierung im Umgang mit persönlichen Passwörtern erhöhen – und das mit einer sehr unkonventionellen Kampagne.

„Passwortliebe – Komm zur Sache, Schätzchen“

LogoDer NSA-Skandal ging um die Welt. Der eigentliche Skandal aber ist, dass die meisten Menschen denken, es ginge sie nichts an. Damit machen Sie sich extrem verwundbar für Hackerangriffe. Und das, obwohl sich der Sicherheitsgrad der eigenen Passwörter schon in wenigen Schritten drastisch erhöhen lässt.

Auf eine unkonventionelle Art wollen nun Studis des Studiengangs Communication and Multimedia Design das Bewusstsein für Passwortsicherheit schärfen: Mitten in der Stadt steht ein Bett, darin liegt ein junges Paar und kommt langsam zur Sache. Plötzlich springt der junge Mann auf, nur mit Boxershorts bekleidet. Weil er etwas vergessen hat! Doch er holt jetzt nicht ein Kondom, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern ändert am Computer sein Passwort. Sicherheit geht nun mal vor, in jedem Fall ;-)

Im Mittelpunkt der Kampagne „Passwortliebe“ steht eine Guerilla-Aktion:

Wann? 4. Sep 2014 von 10 bis etwa 18 Uhr
Wo? Am Holzgraben in der Aachener Innenstadt

Wenn der junge Mann leicht bekleidet aus dem Bett springt, soll ihm nicht nur seine zurückgelassene Partnerin verwundert nachschauen. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich an einem Infostand interaktiv mit dem Thema Passwortsicherheit auseinandersetzen.

Mehr Infos:
www.passwortliebe.de
www.wissensschule.de/passwortliebe-de-komm-zur-sache-schaetzchen

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Durstiges Pflaster

Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt, riskiert, dass der Körper überhitzt. Dehydrierung kann auch schlimmere Folgen wie Nierenversagen haben.

Im Forschungsprojekt „Sensoren für eine verbesserte Lebensqualität“, an dem sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) beteiligt, wollen Wissenschaftler ein System entwickeln, das rechtzeitig warnt: ein Sensorpflaster, das die gemessenen Werte an ein Armband oder ein Smartphone weiterleitet.

Wasser ist für den Menschen lebenswichtig: Er benötigt die Flüssigkeit beispielsweise zum Transport der Nährstoffe im Körper oder für die Beseitigung von Giftstoffen. Jeden Tag verliert der Körper Wasser über Haut und Atmung. Regelmäßiges Trinken ist daher notwendig. Wird der Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt, drohen Leistungsminderung, Verwirrtheitszustände, Schwindel und Kreislaufversagen, aber auch Herzerkrankungen, Diabetes oder Magengeschwüre. Dehydrierung gehört außerdem zu den häufigsten Todesursachen demenzkranker Menschen.

Ein zuverlässiges und zugleich einfaches Verfahren, um den Flüssigkeitshaushalt zu überwachen, gibt es noch nicht. Da will Prof. Dr. Dr. Weigel, Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik der FAU, mit seinem Team Abhilfe schaffen. Sie entwickeln ein Sensorsystem, welches rechtzeitig warnt, um nötige Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Das Pflaster

Das System besteht aus einem Sensorpflaster, welches die gemessenen Werte an ein Smartphone oder direkt an ein dazugehöriges Armband sendet. Der Träger bzw. die Trägerin wird drei Möglichkeiten haben, sich über den Wasserhaushalt zu informieren:

  • per App auf dem Smartphone,
  • per Farbkodierung am Armband oder
  • per Weiterleitung der Werte ins Internet, wo Trainer oder Pfleger die Werte abrufen können.

Die Farbkodierung am Armband stellt dabei die einfachste und direkteste Möglichkeit der Datenübertagung dar: Ein Ampelsystem erlaubt es älteren Menschen oder Sportler*innen, den Wasserhaushalt zu kontrollieren. Wechselt die Farbe von grün auf gelb, weiß man, dass es Zeit ist, etwas zu trinken. Vergisst man dies oder nimmt es nicht wahr, kann ein akustisches Signal oder eine Vibration zusätzlich darauf hinweisen, wenn der Zustand kritischer wird.

Das Sensorpflaster basiert auf Hochfrequenzsensorik und Integrationstechnologien. „Für die komfortable Nutzung am Körper und eine permanente Überwachung des Wasserhaushalts müssen wir ein System erforschen, das Funktionen der Sensorik, Kommunikation, Datensicherheit, Energiespeicherung, Datenauswertung sowie optimierter Anzeige und Benutzerfreundlichkeit auf kleinstem Raum integriert“, beschreibt Projektleiter Dr. Dietmar Kissinger die Komplexität des Forschungsvorhabens. Daher kooperiert der FAU-Lehrstuhl mit Partnern aus der Wirtschaft und dem Gesundheitssektor.

Mögliche Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete des Sensorpflasters sind zahlreich. Im medizinischen Bereich könnte es Senioren helfen, ihren Wasserhaushalt im Auge zu behalten, bei Demenzkranken und bettlägerigen Patienten ermöglicht es den Pflegenden, den Zustand zu überwachen. Die Arbeit von Feuerwehrmännern könnte das Pflaster ebenfalls sicherer machen: Bei Einsätzen warnt es frühzeitig vor Dehydrierung und hilft so, Orientierungslosigkeit oder gar Bewusstlosigkeit durch zu wenig Flüssigkeit im Körper zu vermeiden.

Aber auch im Alltag könnte das Pflaster eingesetzt werden: von Sportlerinnen oder Sportlern beispielsweise, die ihre Trainingseinheiten überwachen oder bei der Arbeit, um die eigene geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Quelle: http://idw-online.de/de/news601184

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Ausschreibung: Leonardo-da-Vinci-Preis 2015

Der VDI und MNU schreiben den Preis für ein MINT-Unterrichtskonzept aus, das Natur und Technik verbindet. Wer darf mitmachen und Ideen einreichen? Lehrkräfte, Referendar*innen, Lehramtsstudis.

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Deadline: 15. Okt 2014

LogoNeben dem Ruhm und der Ehre gibt’s zum Preis noch einen Sachmittelpreis in Höhe von 2.000,- EUR, der für die Umsetzung des eingereichten Konzepts fließen muss. Kontakt: neusser(bei)vdi.de

Bewerbungsunterlagen:
www.vdi.de/natur-und-technik

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Last Call: WoMenPower 2015

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Der Countdown für den Call for Papers der WoMenPower 2015 läuft.

Einsendeschluss: 8. Sep 2014
Veranstaltung: 17. Apr 2015

Wer in Sachen Karriere und Arbeitsleben von Frauen und Männern in Deutschland mitdiskutieren will, sollte sich mal den WoMenPower-Kongress zur HANNOVER MESSE ansehen. Mehr als 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen Jahr für Jahr den Fachkongress engagierter Frauen und Männer aus Unternehmen, Organisationen und Netzwerken, um über Karrierefragen, Erfolgsstrategien und innovative Arbeitsformen zu diskutieren. Damit ist der Karriere-Convent der größte seiner Art in Deutschland.

Mitmachen

Um das Programm so interessant und ausgewogen wie möglich zu gestalten, ruft das WoMenPower-Team interessierte Referenten/innen dazu auf, sich mit Beiträgen zu den Kernthemen der WoMenPower 2015 aktiv zu beteiligen. Das Motto 2015 lautet: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen.“

Formular und Teilnahmebedingungen unter www.womenpower-kongress.de.

Bei Rückfragen: womenpower(bei)messe.de

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Useware-Preis für nutzenorientierte Mensch-Technik-Interaktion

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Tagung Useware in Heilbronn

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Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik sucht Preisträger*innen für den diesjährigen Useware-Preis für Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Tagung: 27. bis 28. Nov. 2014

Was ist Useware?

Der Begriff Useware bezeichnet alle Hard- und Softwarekomponenten eines technischen Systems, die der einfachen und übersichtlichen Benutzung dienen. Aufgabenstellung: Mit dem Useware-Preis zeichnet der VDI herausragende Produktlösungen, neue Entwicklungsmethoden und die Etablierung von Prozessen aus, die dazu beitragen, Useware-Engineerings in Unternehmen nachhaltig zu verankern. Die Gestaltungsprozesse sollten dabei vor allem nutzengerecht und praktisch anwendbar sein. In früheren Jahren haben Porsche, DHL und Eppendorf Instrumente gewonnen.

Bewerbung

Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich bewerben oder von Dritten als Kandidaten vorgeschlagen werden. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Tagung Useware 2014 in Heilbronn statt.

Bewerbungsschluss: 10. Sep. 2014

Zur Bewerbung gehören eine 2- bis 5-seitige Beschreibung des Produktes oder Verfahrens, das anhand von Bildern und Skizzen die innovative Leistung des vorgeschlagenen Beitrags erläutert. Es müssen Anwendungsfelder definiert, Nutzungskonzepte sowie Entwicklungsmethoden erklärt und die Namen der Entwickler*innen ersichtlich sein. Vorschläge können bei der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik eingereicht werden. Kontaktadresse:

Verein Deutscher Ingenieure e.V.
VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik
Frau Nina Kaczor
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
E-Mail: gma(bei)vdi.de

Mehr Infos
www.vdi.de/useware

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You want to support HPIs scientific research…?

HPI ist das Hasso-Plattner-Institut, das diese interessanten MOOC-Kurse anbietet. Also bitte seid so nett, im Gegenzug auch mal die Forschung dort zu unterstützen.

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„Dear students!

Thank you very much for taking part in our online lecture „Knowledge Engineering with Semantic Web Technologies“!

During the course, I have several times referred to our research in Semantic Technologies. One of the many projects in our research is to develop algorithms that are able to determine the importance or relevance of facts.

A simple example:

  •     Fact (1): Albert Einstein is a physicist.
  •     Fact (2): Albert Einstein is a vegetarian.

Which fact is more important? Difficult to say and it always lies in the eye of the beholder. Probably most people might say that fact (1) is of higher importance or relevance.

Now, our algorithms must be evaluated to be able to judge their quality. Unfortunately, up to now there does not exist a ground truth for fact ranking. Therefore, we have developed a little web-based tool to crowdsource this task of creating new reference data for fact ranking…

…and this is where we need your help!

Here you will find our tool: http://s16a.org/fr/ for the creation of a ground truth to rank facts about a total of 500 popular entities from Wikipedia.

You have to register with the tool and then the task will be explained to you in detail. You might interrupt your rating of the presented facts at any time you like and continue later. To make it a bit more interesting, you can also score points and of course there is a highscore list.

We would really appreciate your help in this task. Please do also spread the word. The more participants, the more valid will be our ground truth.

We know that it is also a difficult and sometimes rather boring task. The more we would be really grateful for your assistance!

Thank you very much and best regards,
Harald Sack, the openHPI Team, and the Semantic Technologies Team“

openHPI im Web: https://openhpi.de

Hasso Plattner Institute for Software Systems Engineering
Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3, 14482 Potsdam, Germany

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ditact_opening_ 2014

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25. Aug. 2014 / Beginn:12:30 / Unipark Nonntal

ditactlogo

Am 25. August startet die diesjährige ditact_women’s IT summer studies. Zur Eröffnungsfeier laden wir Dich herzlich ein! Als keynote Speakerin konnten wir Jana Diesner von der Carnegie Mellon University, School of Computer Science, USA, gewinnen, was uns sehr freut und sicherlich ein interessanter Input wird.

Der Vortrag von Jana Diesner mit dem Titel „Computational Thinking in the Classroom, Playroom, Boardroom“ startet um 12:30 Uhr, danach diskutieren u. a. VRin Sylvia Hahn und Rektorin Kerstin Fink (FH Salzburg) am Podium.

Im Anschluss gemeinsamer Austausch bei Buffet mit musikalischer Untermalung. Genauere Informationen findest Du hier: ditact opening 2014

Wir würden uns sehr freuen, wenn Du die ditact mit uns gemeinsam eröffnest! Gerne kannst du die Einladung auch an Interessierte weiterleiten.

Liebe Grüße,

dein ditact_team

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Für 6 Monate Ingenieurin: HRW Schnuppern

Für Studienanfängerinnen und -anfänger beginnt in diesen Tagen die Einschreibefrist an den Hochschulen.

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Für alle jungen Frauen mit Studienzulassung, die noch nicht wissen, was sie machen sollen, hat die Hochschule Ruhr West (HRW) noch Plätze frei. Beim „zdi-Campus: Mädchen testen MINT“ bekommen Frauen erstmals die Möglichkeit, sechs Monate lang in die Welt der Ingenieurin reinzuschnuppern.

Start des Schnupperprogramms: Sep. 2014

Wie läuft der zdi-Campus ab?

Junge Frauen besuchen 1xmal in der Woche Vorlesungen an der Hochschule Ruhr West. 4 Tage pro Woche arbeiten sie in einem Unternehmen als Praktikantin. Sie sollen dabei selbständig ein Projekt bearbeiten, dessen Ergebnisse sie am Ende vorstellen. Zum Abschluss erhalten alle Teilnehmerinnen vom Unternehmen und der HRW entsprechende Bescheinigungen.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich junge Frauen mit Abitur oder Fachhochschulreife. Als Praktikumsvergütung empfiehlt die HRW den Unternehmen, ca. 300,- bis 500,- EUR pro Monat zu zahlen, da die Praktikantinnen in der Regel nicht die Zeit haben, sich um eine zusätzliche Einkunftsmöglichkeit zu kümmern. Die konkrete Vergütung hängt dann aber vom Unternehmen ab und wird im Gespräch zwischen Praktikantin und Unternehmen abgestimmt. Bei den technischen Fachrichtungen können die Teilnehmerinnen zwischen den angebotenen Studienschwerpunkten der HRW wählen, z. B. Maschinenbau, Elektrotechnik, Energietechnik, Bauingenieurwesen und Informatik.

Interesse?

Interessierte junge Frauen wenden sich an Anna Albers: Anna-Kristin.Albers(bei)hs-ruhrwest.de
Interessierte Unternehmen wenden sich an Stefanie Philipp: Stefanie.Philipp(bei)hs-ruhrwest.de

Mehr Infos: www.hochschule-ruhr-west.de

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Sustainability Summit 2014 in Freiburg

Für Euch an der Uni Freiburg entdeckt…

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Nachhaltigkeitskonferenz im Oktober 2014 in Freiburg

Der Sustainability Summit 2014 bringt Forscherinnen und Forscher sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Ökonomie, Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften zusammen. Sie alle sollen sich zu den anstehenden Fragen der Nachhaltigkiet austauschen. Ziel ist, die verschiedenen Disziplinen zu verbinden und so den Bedarf der Gegenwart zu ermitteln und zu klären, wie Bedürfnisse gedeckt werden können. Künftige Entwicklungen und das Leben künftiger Generationen sind dabei stets im Blick zu behalten.

Hintergrund: Die Uni und 5 Fraunhofer Institute aus Freiburg haben beschlossen, ihre Kraft zu bündeln, indem sie das neue Center for Sustainability Research einrichten. Kernthemen sind: Nachhaltige Materialien, Energie und „Resilienzingenieurwesen“.

Veranstaltungstermin: 13. – 14. Okt. 2014
Anmeldung: ab 21. Aug. 2014

Der Summit findet im Kongresszentrum Konzerthaus in Freiburg statt. Konferenzsprache ist Englisch.

Das Konferenzprogramm ist in 6 Themen eingeteilt:

  • Energy Systems I – Energy Supply
  • Energy Systems II – CO2 neutral mobility
  • Energy Systems III – Storage
  • Natural Resources
  • Sustainable Materials
  • System Resilience

Eingeladen sind:

  • Studis
  • Angehörige von Hochschulen
  • Führungskräfte aus Industrie und Forschungseinrichtungen
  • technisches Personal aus Industrie und Forschungseinrichtungen
  • Entscheidungsträgerinnen bzw. Entscheidungsträger
  • Vertreterinnen bzw. Vertreter von Banken und Investoren
  • Stadtplaner*innen
  • Energieversorger
  • Energiebeauftragte aus Städten und Gemeinden
  • Vertreter*innen der öffentlichen Verwaltung
  • Presse

Tja, zu den Gebühren/Kosten/Preisen hab ich leider nix gefunden… Sonst klingt der Summit aber durchaus interessant, wie ich finde.

Mehr Infos unter www.sustainability-summit.org.

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ditact: Verlängerte Anmeldefrist

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ditact_women’s IT summerstudies
25. Aug. 2014 – 6. Sep. 2014

Verlängerter Anmeldeschluss: 10. Aug. 2014

Wo anmelden? www.ditact.ac.at

Knapp 40 Lehrveranstaltungen und Workshops bieten einen Einblick in die Welt der Informatik. Das Programm enthält neben interessanten Lehrveranstaltungen auch wieder viele Module (u.a. HCI, Spieleprogrammierung, GIS).

Außerdem gibt es eine spannende (kostenfreie) Vortragsreihe zu Themen wie „Neue Räume für Neues Arbeiten“ oder „Paradigmenwechsel in der IT“, welche zu Mittag am Unipark stattfindet und für alle (Frauen UND Männer) zugänglich ist. Die ditact_women’s IT summerstudies bieten zusätzlich ein interessantes Rahmenprogramm.

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Forschung: Die süßeste Rechenmaschine der Welt

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Chemiker der Universität Jena lassen fluoreszierende Zuckersensoren rechnen

In einem Chemielabor an der Uni in Jena: An einer rechteckigen Kunststoffplatte mit 384 kleinen Vertiefungen arbeitet Prof. Dr. Schiller. Der Chemiker pipettiert vorsichtig einige Tropfen Zuckerlösung in eine Reihe der winzigen Reaktionsgefäße. Sobald die Flüssigkeit sich mit dem Inhalt der Gefäße vermischt hat, beginnt es in einigen Vertiefungen grün zu fluoreszieren. Was der Juniorprofessor für Photonische Materialien hier betreibt, könnte man als den „süßesten Computer der Welt“ bezeichnen. Denn: die Zuckermoleküle, mit denen Schiller arbeitet, sind Bestandteil einer chemischen Anordnung zur Informationsverarbeitung.

Der Chemiker und seine beiden Doktoranden haben einen molekularen Rechner auf Zuckerbasis entwickelt. „Die binäre Logik, nach der ein konventioneller Computerchip arbeitet, basiert auf einfachen Ja-Nein-Entscheidungen“, erklärt Prof. Schiller. „Entweder es fließt ein Strom zwischen zwei Punkten eines elektrischen Leiters oder nicht.“

Die logischen Verknüpfungen, die sich auf der booleschen Grundlage bilden lassen, lassen sich aber auch mit Hilfe von chemischen Substanzen realisieren. Für ihren „Zucker-Computer“ nutzen sie mehrere Komponenten: Einen fluoreszierenden Farbstoff und einen sogenannten Fluoreszenzlöscher. „Liegen beide Komponenten vor, so kann der Farbstoff seine Wirkung nicht entfalten und wir sehen kein Fluoreszenzsignal“, so Schiller. Kommen jedoch Zuckermoleküle ins Spiel, reagiert der Fluoreszenzlöscher mit dem Zucker und verliert so seine Fähigkeit, das Fluoreszenzsignal zu unterdrücken, was den Farbstoff zum Fluoreszieren bringt. Je nachdem ob Farbstoff, Fluoreszenzlöscher und Zucker als Signalgeber vorliegen, resultiert ein Fluoreszenzsignal – EINS – oder kein Signal – NULL.

„In unserem Rechner verknüpfen wir chemische Reaktionen mit Computeralgorithmen, um komplexe Informationen zu verarbeiten“, sagt Martin Elstner. „Wird ein Fluoreszenzsignal registriert, gibt der Algorithmus vor, was als nächstes in das Reaktionsgefäß pipettiert werden soll.“ Auf diese Weise werden die Signale nicht wie im Computer in einen Stromfluss, sondern einen Materiefluss übersetzt und verarbeitet.

Dass ihre chemische Rechenplattform funktioniert, haben Schiller und seine Mitarbeiter in ihrer Studie am Beispiel der Rechenaufgabe 10 + 15 demonstriert. „Rund 40 Minuten hat unser Zucker-Computer dafür gebraucht, aber das Ergebnis war richtig“, sagt Prof. Schiller schmunzelnd und stellt klar: „Unser Ziel ist es nicht, eine chemische Konkurrenz zu gängigen Computerchips zu entwickeln.“ Eher sieht der Chemiker die Einsatzmöglichkeiten der Rechenplattform im Bereich der medizinischen Diagnostik. So sei es beispielsweise denkbar, die chemische Analyse mehrerer Parameter aus Blut- oder Urinproben über die molekularlogische Plattform zu einer Diagnose zu verknüpfen und damit Therapieentscheidungen zu ermöglichen.

Mehr Infos:
www.uni-jena.de

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Business-Event: WoMenCONNEX

Aus meinem Posteingang…

Logo Am 28.Nov. 2014 findet in Karlsruhe zum ersten Mal die Veranstaltung „zur Bedeutung und Positionierung von Frauen im Wirtschaftsleben und in der Arbeitswelt der Zukunft“ statt. Sie richtet sich an alle Interessierten, an Frauen und insbesondere auch an einstellende, führende, entscheidende Männer. Neben der Karrieremesse gibt es Workshops, interaktive Vorträge etc.

Ziel des Karrieretreffens ist, Impulse und Anregungen zu geben. Die WoMenCONNEX setzt die Arbeitswelt der Zukunft in den Fokus, in der Frauen selbstbewusst ihre Rolle einnehmen und Frauen und Männer gleichermaßen Verantwortung übernehmen. Wie wir wissen, sind Frauen hervorragend qualifiziert, hoch motiviert und verbinden fachliches Know-How mit persönlichen Kompetenzen, die die Wirtschaft entscheidend prägen und voranbringen werden. Das soll in Zukunft besser genutzt werden!

Zielgruppe sind Frauen und Männer aus der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Verwaltung: Angestellte, Hochschulabsolventen*innen, Berufs(wieder)einsteiger*innen, Selbstständige und Freiberufler*innen. Sie können sich hier mit Vertreter*innen von Unternehmen und Personalverantwortlichen austauschen.

Mehr Infos unter
www.womenconnex.de

Kurzcoachings

Studienabschluss, Karriere ankurbeln, Berufseinstieg oder Wiedereinstieg: Bei Kurzcoachings von 15 Minuten treffen die Interessentinnen auf erfahrene Coaches, die ihnen Denkanstöße und Tipps zu ihrer persönlichen Fragestellung geben. Auch für Leute, die gerade mit einer qualifizierten Berufsausbildung starten.

Gesonderte Anmeldung: Ab Juli 2014 findet Ihr auf der Website eine detailierte Übersicht der Themen und Coaches, für die Ihr Euch anmelden könnt.

Programm

Für mich sind erst mal die Workshops am interessantesten, deswegen hier ein paar Themen:

  • Argumentieren
  • Business-Etikette
  • Über sich selbst hinauswachsen
  • Verhandeln
  • Souverän auftreten und Selbstwert steigern
  • Machtsinn
  • Mixed Leadership
  • Bewerberinnen motivieren
  • Zukunft MINT für Unternehmen und Institutionen
  • Erfahrungen einer Headhunterin: Die richtige Frau finden und einstellen
  • Workshop für männliche Führungskräfte: „Zweisprachigkeit“ und Erfolg

Prof. Dr. Jutta Rump spricht in ihrem Vortrag „Gender Balance – Wege aus dem Verteilungskampf“ darüber, wie Unternehmen zu einer ausgewogenen Personalpolitik kommen. Seit 2007 gehört sie laut dem Personalmagazin zu den „40 führenden Köpfen des Personalwesens“ und zu den acht wichtigsten Professorinnen und Professoren für Personalmanagement im deutschsprachigen Raum. Sie ist Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE), einer wissenschaftlichen Einrichtung der Hochschule Ludwigshafen. In ihren Studien und Büchern stellt die Wissenschaftlerin dar, wie die Arbeitswelt im Jahr 2030 aussehen könnte.

Dr. Peter Modler ist Experte zum Thema Frauen in Führungspositionen. Der Unternehmensberater hält einen Vortrag mit dem Titel „Frauen sind Aliens. Männer auch. Berufliche Konflikte, Erfolg und der Friede der Geschlechter.“ Bekannt ist Modler unter anderem durch sein Buch „Das Arroganz Prinzip“ (das Buch kann ich Euch empfehlen).

Schließlich noch ein bisschen mehr Prominenz: „Zwei Frauen – Zehn Fragen“: Prof. Dr. Rita Süssmuth und Verena Robrecht von der Bosch Rexroth AG diskutieren; sich das anzuhören, könnte  interessant werden.

Workshops:
www.womenconnex.de/workshops.php
Aussteller:
www.womenconnex.de/ausstellerverzeichnis.php

Außerdem gibt es am Abend die Gelegenheit zum Networking – Achtung: gesonderte Anmeldung!

Anmeldung und Kosten

Viele verschiedene Tickets kosten zwischen 19,- EUR für Messe, Kongress und Workshop inkl. Lunch für Studies (Frühbucherrabatt) und 170,- EUR mit dem Networking-Event am Abend inkl. Snacks für Normalverdienerinnen (ohne Frühbucherrabatt).

Frühbucherrabatt bis: 31. Aug. 2014

Alle Preise und Anmeldung unter
www.womenconnex.de/tickets.php

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WoMenPower 2015: Jetzt als Referentin bewerben

Einreichen: Kongressbeitrag

WoMenPower 2015-Call

Der Startschuss für den 12. Fachkongress WoMenPower am 17. Apr. 2015 im Rahmen der HANNOVER MESSE ist gefallen: Der Call for Papers ist raus. Das Motto lautet: „Impulse aufnehmen. Erkenntnisse gewinnen. Erfahrungen austauschen.“ Aufgerufen sind interessierte Referenten*innen, sich mit Beiträgen zu den Kernthemen aktiv zu beteiligen:

  • Qualifikation und Karriere
  • Beruf und Leben
  • Führung und Kompetenzen

Einsendeschluss: 8. Sep.2014

Bewerbungsformular mit genauerer Themenaufteilung und mehr Infos unter www.womenpower-kongress.de.

Mitmachen: Umfrage zu Berufs- und Karrierethemen

Der WoMenPower-Kongress widmet sich aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie. Um diese Trends zu analysieren, führt WoMenPower mit der Witten School of Management eine Umfrage durch. Auch die Fragen zur Bewertung der Kongressorganisation sind hier integriert – wer nicht teilgenommen hat, kann das in einem Kommentarfeld vermerken. Die Teilnahme erfolgt anonym. 2014 sind folgende Themen vertreten:

  • Infos für Berufseinsteiger/innen
  • Erfolgsstrategien für Beruf, Karriereplanung, Aufstieg, Wiedereinstieg
  • Vereinbarkeit von Karriere und Familie für Führungskräfte und Väter
  • Professionelles Netzwerken
  • Kompetenz für internationales Arbeiten

Antworten könnt Ihr online geben – als Teilnehmerin der Konferenz oder als Interessierte an Fragen der Führungskultur. Deshalb ist Eure Mitwirkung gefragt (auch Männer dürfen antworten).

Umfrageschluss: 31. Aug. 2014

Ich hab die Umfrage mitgemacht und fand sie ziemlich gut – nach den Umfragen, die mir in der letzten Zeit so begegnet sind!

Ergebnisse der Umfrage vom Vorjahr:
http://files.messe.de/001-14/media/downloads/aussteller/ergebnisse-der-vierten-umfrage-zu-womenpower.pdf

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VDI-Technikturnier: Projekt für Kinder

Link

Technik on Tour

Wenn das VDIni-Club-Mobil kommt, ist Technikbegeisterung und Kreativität angesagt: Das neueste Projekt des VDI bietet Kindern ab vier Jahren Technikspaß auf vier Rädern. Mädchen und Jungen sind eingeladen, ihre Ideen, Wünsche und Erfindungen zu präsentieren und ihr technisches Talent in einem Wettbewerb unter Beweis zu stellen. Das Mobil geht ab 23. Aug. 2014 auf Tour durch Deutschland.

Technikturnier und Ideenzeit

Highlights der Veranstaltungen sind das Technikturnier und die Ideenzeit. Was das ist? Etwa fünf Wochen, bevor das Mobils eine Stadt besucht, wird die Aufgabenstellung mit Materialvorgaben für das Technikturnier bekanntgegeben. Dann können sich die VDIni-Club-Mitglieder bewerben und nach der Auslosung mit ihrer Aufgabe anfangen. Für ihre Experimenten und Konstruktionen haben sie vier Wochen Zeit.

Wenn das VDIni-Club-Mobil da ist, geht es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren fertigen Modellen erst einmal zur Qualitätskontrolle. Hier wird überprüft, ob alle Vorgaben eingehalten wurden. Anschließend stellen die Kinder ihr Modell vor laufender Kamera der Jury vor. Anschließend geht´s weiter zum eigentlichen Turnier, das zeigt, ob die Aufgabe erfolgreich umgesetzt wurde.

Auch Mädchen und Jungen, die kein Club-Mitglied sind, können an der Aktion Ideenzeit teilnehmen. Hier können sie ihre Idee präsentieren, z. B. eine Erfindung. Oder sie erklären ihre Sicht auf ein  Thema. Dabei ist die Form der Präsentation von den Kindern frei wählbar.Ob singen, tanzen, dichten oder rappen – alles ist erlaubt. Wichtig ist nur, dass es um ein technisches Thema geht. In jeder Stadt ermittelt die Jury Tagessiegerinnen bzw. Tagessieger in drei Altersklassen. Diese werden ausgezeichnet und bekommen Preise, Medaillen und Urkunden.

Tourfinale 2015

Die Kurzvideos beider Veranstaltungsteile werden nachher im VDI-YouTube-Kanal hochgeladen und auf der VDIni-Club-Homepage zu sehen sein. Hier können alle ihren Favoriten wählen. Diese Wahl ist wichtig für das Tourfinale.

Aus allen Tagessiegerinnen und -siegern sowie  aus denjenigen, die die Ideenzeiten gewonnen haben, werden zum großen Finale aus den Videobewertungen zusammen mit den Jury-Punkten die Toursiegerinnen bzw. Toursieger der drei Altersklassen bestimmt.

Am 19. Mai 2015 wird dann auf dem Deutschen Ingenieurtag in Düsseldorf eine feierliche Preisverleihung stattfinden.

Mehr Infos:
http://blog.vdi.de/2014/06/vdini-club-mobil-geht-auf-tour

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Studiengang „Ingenieurinformatik“

An der Schnittstelle von Informatik und Ingenieurwesen

Software durchdringt zunehmend ingenieurtechnische Anwendungen. Sowohl in der Industrie als auch in der Forschung rücken Informatik und das Ingenieurwesen daher immer näher zusammen. Im Auto etwa steuert Software die Sicherheitstechnik, die Fahrerassistenzsysteme, den Motor und das Getriebe. In der Luft- und Raumfahrt starten und landen Flugzeuge heute bereits automatisch. An der Schnittstelle zwischen Informatik und Ingenieurwesen ergeben sich interessante Aufgabenfelder.

Vertiefungsbereiche

  • Ressourceneffiziente Produktion
  • Mechatronik und Robotik
  • Technische Informatik und adaptive Systeme
  • Materialwissenschaften und Leichtbau

Zum Wintersemester 2014/15 startet der zweite Jahrgang des Augsburger Bachelorstudiengangs „Ingenieurinformatik“. Studis lernen hier Theorie und Praxis, haben unmittelbar Forschungsbezug und profitieren von Industriekooperationen. Für die Aufnahme in den zweiten Jahrgang des zulassungsbeschränkten Studiengangs können sich Interessierte noch bis zum 15. Juli 2014 bewerben.

Mehr Infos:
www.informatik.uni-augsburg.de/de/studium/studiengaenge/bachelor_inginf.html

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Fast 40 % IT-Studentinnen und IT-Infotag

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Frauenanteil

Erfreuliche Entwicklung: Durch Schnuppertage und in Zusammenarbeit mit Schulen versuchen Fachleute der Universität Hildesheim mehr junge Frauen für ein IT-Studium zu interessieren. Im neuen Jahrgang sind knapp 40 % weiblich, vor zehn Jahren lag die Zahl noch bei rund 25 %. Die Uni bietet IT- und Wirtschaftsworkshops für Schulen an. Studierende lernen in Hildesheim etwa, Informationssysteme zu entwickeln und große Informationsmengen in Unternehmen zu managen und können sich auf Programmierung, Datenbanken, Softwaretechnik und Künstliche Intelligenz spezialisieren.

„Es ist ein tolles Erfolgserlebnis, wenn man etwas programmiert und es läuft. Ich sehe das Ergebnis. Zu Hause habe ich an Computerproblemen getüftelt, mich für das Studium der Wirtschaftsinformatik entschieden und dann programmieren gelernt – Primzahlen aussortieren, eine Benutzeroberfläche erstellen“, erzählt Zainab Al-Hourani. Die Studentin möchte später einmal zwischen Anwendern und Programmierern vermitteln. Nun will sie „Praxiserfahrung sammeln, denn die fehlt mir noch“. Dazu arbeitet die Uni in den Studiengängen „Wirtschaftsinformatik“ und „Informationsmanagement und Informationstechnologie“ mit Unternehmen aus der Region zusammen.

IT-Infotag

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Am 2. Juli 2014 lädt die Uni Hildesheim zum Infonachmittag „Studium und Karriere im IT-Bereich“ ein. Dabei erhalten Studieninteressierte und Studierende einen Einblick in die Zeit nach dem Studium. Ines Krawinkel, IT-Absolventin der Uni Hildesheim und nun bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover, gibt Einblicke in den Berufsalltag, und Klaus Schmid, Professor für Informatik, stellt das IT-Studium in Hildesheim vor. Studierende und Professoren beantworten Fragen zum Unialltag und erklären, welche Schwerpunkte man setzen kann. Interessierte können sich auch über die Zugangsvoraussetzungen informieren. Neben dem Abitur werden bestimmte Abschlüsse und berufliche Vorkenntnisse im Rahmen der offenen Hochschule anerkannt.

Mehr Infos:
www.uni-hildesheim.de/it
IT und Wirtschaft in der Schule:
www.uni-hildesheim.de/archiv/artikel/probiers-mit-it

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Die Bewegung in der Welt vor 300 Millionen Jahren

Foto Bewegungsanalyse

Ein neuartiger Roboter hilft, die Evolution der Fortbewegung zu verstehen.

Vor langer, langer Zeit: Der Thüringer Wald im Perm, lange bevor die ersten Dinosaurier auf der Bildfläche erscheinen. Am Ufer eines Gewässers hinterlässt eine Echse ihre Fußabdrücke.

„Dass Fährten versteinern und sich über einen solch langen Zeitraum erhalten, ist an sich noch nichts Ungewöhnliches“, sagt Zoologe und Evolutionsbiologe Dr. John A. Nyakatura. „Doch das wirklich Außergewöhnliche an dieser Spur ist: Wir können sie einem Skelettfund zuordnen. So wissen wir, wie jenes Tier aussah, das seine Fußabdrücke damals im Schlamm hinterließ.“

300 Millionen Jahre später: Postdoktorand Nyakatura macht sich in Jena mit einem Team junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern daran, das Bewegungsprinzip der Echse Orobates pabsti zu entschlüsseln. „Mithilfe eines biometrischen Roboters können wir die Fortbewegung […] rekonstruieren. Die Verwendung einer neuartigen Laufmaschine liefert uns dabei nicht nur Erkenntnisse über das untersuchte Exemplar, sondern wir können aus unseren Forschungen auch allgemeingültige Prinzipien zur Evolution der Bewegung bei Landwirbeltieren ableiten.“

Die thüringische Echse ist für die Wissenschaft ein Schlüsselfossil. Warum? Weil sie noch vor der stammesgeschichtlichen Abzweigung von Dinosauriern, Schlangen, Schildkröten und Synapsiden (Urahnen der Säugetiere) steht. Bislang diagnostizierten Paläontologen anhand von erkennbaren Muskelansatzstellen an Skeletten oder den Proportionen von Extremitäten ausgestorbener Tierarten, wie diese sich fortbewegten. Derartige Einschätzungen besaßen oft subjektiven Charakter und waren durch Annahmen beeinflusst.

Nyakaturas Team hingegen integriert bei seiner Untersuchung mehrere neuartige methodische Ansätze. Zunächst werden die Bewegungen verschiedener heute lebender Tiere analysiert. Mit Hilfe einer digitalen Hochgeschwindigkeitsröntgenanlage werden dabei feinste Skelettbewegungen sichtbar.

Foto Lotte

Ein Rippenmolchweibchens der Gattung Pleurodeles waltl namens Lotte hilft dabei. Sie lebt im Aquarium des Instituts und begleitet das Forschungsprojekt von Beginn an. Sehr genau untersucht wurden ihre motorischen Fähigkeiten. Ihr Bewegungsmuster kann der Salamanderroboter „Pleurobot“ bereits imitieren. Pleurobot wurde von Dr. Konstantinos Karakasiliotis im BioRob Labor der École Polytechnique Fédéral in Lausanne entwickelt. Nyakatura entwickelt gemeinsam mit den Schweizer Kollegen einen neuen Roboter, der exakt die Spuren erzeugt, die auch Orobates vor 300 Millionen hinterließ. „Wir können so durch gezielte experimentelle Veränderungen am neuen Orobates-Roboter Kenntnisse darüber erlangen, welche Bewegungen der Echse überhaupt tatsächlich möglich waren – und welche nicht. Und es lassen sich diejenigen Kräfte messen, die beim Gehen auf den Untergrund übertragen wurden und Drehmomente berechnen, die in den Gelenken wirksam waren.“

Durch die neue interdisziplinäre Kombination verschiedener wissenschaftlicher Methoden sowie durch die exakte Wiederholbarkeit und Abwandlung der Experimente beim den Einsatz des neuen Roboters sind künftig Form-Funktions-Zusammenhänge erkennbar, wie sie bislang nicht möglich waren.

Mehr Fotos zum Forschungsprojekt:
www.daimler-benz-stiftung.de/cms/presse/presse-informationen.html

Quelle und Fotos: http://idw-online.de/de/news581064

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