Bionik im Technikmuseum

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Das TECHNOSEUM

…ist eins der drei großen Technikmuseen in Deutschland. Die Ausstellung zeigt 200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte. Sie bietet  Experimentierstationen zu Naturwissenschaft und Technik. Das sieht nach Spaß aus. Und lernen lässt sich da auch was.

Bionik

In der BIONIK-Ausstellung erfahren Besucherinnen und Besucher nicht nur historische Hintergründe und erhalten Einblicke in die aktuelle Forschung. Sie können auch selbst aktiv werden und etwa beobachten, wie Seifenhäute ihre optimierte Oberfläche erlangen. Oder wie der 60 cm hohe humanoide Roboter seine Kunststücke zeigt.

Der Begriff Bionik steht dafür, Natur und Technik nicht als Gegensätze zu betrachten. Vielmehr dienen Problemlösungen der Natur, die sich in Jahrmillionen entwickelt und stetig verbessert haben, als Impulse für technische Innovationen und Erfindungen. Zum Beispiel die flexible Stabilität die Strelitzie. So wie sie arbeitet eine neuartige Art der Jalousie, die ohne Scharniere auskommt. Oder die Einparkhilfe für Autos, die sich am Sonarsystem der Fledermaus orientiert.

Auch abgeguckt wird vom Pinguin. Das sind die besten Flügelschwimmer der Welt. Mit ihren ruderartigen Flügeln können sie täglich bis zu 100 Kilometer zurücklegen und dabei kurz Mal Höchstgeschwindigkeiten von über 7 m/sek erreichen. Dank ihrer strömungsgünstigen Spindelform verbrauchen Pinguine dabei extrem wenig Energie. Ingenieurinnen und Ingenieure nutzen dieses Wissen, um Transportmittel zu entwickeln, die sich energieeffizient und damit umweltschonend fortbewegen.

Mehr davon?
Wenn Ihr noch mehr davon hören, sehen, ausprobieren wollt, macht doch mal einen Ausflug nach Mannheim.

Mehr Infos:
www.technoseum.de

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Leistungsfähigkeit steigern z. B. durch Musik

zur WebsiteDas Projekt „Toni singt“ bringt Kinder in NRW zum gemeinsamen Singen, inklusive Vorbereitung und Auftritt. Was hat das mit der Onlinezeitung zu tun?

Der Chorleiter des Landes, Prof. Michael Schmoll, stellt fest, dass singende Kinder fundamentale Erfahrungen machen. Kinder, die viel singen, verbessern ihr Sozialverhalten, ihre Sprachfähigkeit, ihre Leistungsfähigkeit überhaupt und – Holla!!! – werden stärker in den Naturwissenschaften.

Mehr Infos unter
www.toni-singt.de

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Ingenieurinnen: Ein Projekt und die Erfahrungen daraus

Auf Frauen bauen

Die Ingenieurkammer Bau NRW setzte das Projekt 2012 und 2013 gemeinsam mit den Vereinen Frau & Beruf aus Ahlen und FrauenForum aus Münster um. Deren Ziel war es unter anderem, Ingenieurbüros besser dafür zu schulen, weibliche Fachkräfte zu finden und zu halten. Dass vielen Ingenieurbüros Fachkräfte fehlen, ist nicht neu. Schätzungen liegen bei fast 90.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren, die aktuell auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen.

Warum gehen so viele Mitarbeiterinnen den Büros als Mitarbeiter verloren? Der Artikel „Wir würden ja mehr Ingenieurinnen einstellen, aber ….“ erklärt, wie Employer Branding als Instrument strategischer Personalarbeit eingesetzt werden kann.

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Lernen durch Forschen

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Forschendes Lernen ist eine Lernform, bei der die Forschenden, hier sind es Kinder und Jugendliche,…

  • selbstständig eine für sie relevante Fragestellung oder Hypothese entwickeln,
  • mithilfe verschiedener Methoden nach Antworten suchen,
  • den Forschungsprozess selbst gestalten und reflektieren,
  • ihre Ergebnisse aufbereiten und präsentieren.

Lernen ist dabei nicht bloße Wissensanhäufung, sondern ein ergebnisoffener und dynamischer Prozess, bei dem das Individuum im Mittelpunkt steht.

Forschendes Lernen kann es  überall geben, im Museum, in der U-Bahn, auf dem Sportplatz, in der Kita… Und alle möglichen Forschungsdisziplinen kommen vor: Natur- und Geisteswissenschaften, Kunst und Kultur. Fächerübergreifendes Denken wird gezielt gefördert. Und hoffentlich verbindet sich da dann auch etwas, persönlich, fachlich, wissenschaftlich, pädagogisch oder noch ganz Anderes.

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Organische Maschinen

Was mir da auf den Tisch geflattert ist, möchte ich nicht für mich behalten…

zum ArtikelEin Artikel der VDI-Nachrichten erläutert den nächsten Schritt in Richtung organischer Rechner: „Lebende Maschinen werden Realität„. Dass der Ansatz funktioniert, ist damit bewiesen. Der sogenannte Transcriptor, ein Schaltelement, basiert auf Virusprotein. Die Steuerung erfolgt entlang eines DNA-Strangs.

Was die Anwendungen angeht, so soll z. B. in einer Biobatterie das Bakterium Escherichia Coli Energie erzeugen, wenn man es mit Zucker versorgt. Und wer hat’s ausprobiert? Studis an der Uni in Bielefeld, sie nehmen an einem internationalen Wettbewerb für synthetische Biologie teil.

zum VideoWer sich mit mehr Details versorgen möchte, bittesehr: Ein Video erklärt, wie „Transcriptors & Boolean Integrase Logic (BIL) gates“ funktionieren, vorgestellt im März in Bonnet et al., „Amplifying Genetic Logic Gates“.

zum Video

Links

www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ahYZBeP_r5U

www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Lebende-Maschinen-Realitaet

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Der Mathe-Adventskalender der DMV

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zum Adventskalender

Seit dem 1. November ist es wieder soweit: Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und der ganzen Welt können sich unter www.mathe-im-advent.de wieder kostenlos für den Adventskalender der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) registrieren und ab dem 1. Dezember täglich Aufgaben lösen und so einen Preis gewinnen.

Diese Adventskalender der DMV, die im Jahr der Mathematik ins Leben gerufen wurden, bieten jedesmal zwischen dem 1. und dem 24. Dezember einen individuellen Blick auf die Mathematik, abseits der üblichen Schulmathematik:

Auf zwei Niveaustufen (Klasse 4-6 und Klasse 7-9) gibt täglich Aufgaben zu lösen, die auf spielerische Art und Weise spannende Facetten der Mathematik eröffnen, für die im schulischen Unterricht oft die Zeit fehlt. Dabei geht es vor allem darum, über den Tellerrand zu blicken und die Mathematik in ihrer Vielfalt zu Entdecken.

Die Aufgaben sind in Geschichten eingebunden, mit Themen rund um Weihnachten und das Dorf, in dem die Wichtel des Weihnachtsmannes leben. Lustige Illustrationen peppen das Ganze auf.

Die humorvolle Gestaltung der Aufgaben im weihnachtlichen Rahmen erfreut sich seit 2008 mit jedem Jahr größerer Beliebtheit, sodass im letzten Dezember bereits etwa 150.000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen. Übrigens weitaus mehr Schülerinnen als Schüler.

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Call 2014 für IF in BW

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call-IF-BW-2014

Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen findet 2014 wieder an der Uni in Freiburg statt. Dozentinnen und IT-Fachfrauen sind aufgerufen, ein Angebot abzugeben.

Zeitplan

  • Deadline Call for Lectures: 15. Jan. 2014 Verlängert: 24. Jan. 2014
  • Entscheidung Programmkomitee: Frühjahr 2014
  • Termin IF: 5. bis 9. August 2014

Themenwünsche

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, werden Kurs- und Vortragsangebote für folgende Themen gesucht:

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D Visualisierung mit Open GL
  • Computergrafik /Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlußarbeiten
  • Grundladenvorlesungen für Informatikerinnen in Mathematik, Physik und Informatik
  • Social Skills

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch gern genommen.

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iqnite 2014 – Konferenzcall

iqnite-Konferenzen adressieren Softwarequalität und Testen und laden als Branchentreffpunkt die Software Quality Community ein.

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Termine

  • Beitragsschluss: 6. Dez. 2013
  • Benachrichtigung über Akzeptanz: 31. Jan. 2014
  • Einsendeschluss Vortragsfolien: 31. Mär. 2014
  • Konferenz: 20. bis 22. Mai 2014 (Düsseldorf)

Zielgruppe

Die Konferenz richtet sich an Projektleiter, Testmanager, Qualitätsbeauftragte und Testcentermanager, ebenso die Verantwortlichen für Themen der IT-Governance und/oder Qualitätssicherung. Willkommen sind auch alle, die Erfahrungen und Wissen in der operativen Qualitätssicherung haben oder ausbauen möchten.

Konferenzthemen

2014 besonders gefragt:

  • Qualität von Standardsoftware (SAP, Oracle, Microsoft, …)
  • Industrielle IT („Industry 4.0“, Siemens PLM u. Ä.)
  • Big Data & Quality
  • Qualität und Agilität
  • Qualität und Mobilität
  • Security und Safety

Darüber hinaus gern genommen werden folgende Themen:

  • Management: Qualitätssicherung und IT Governance, Projekt- bzw. Risikomanagement, Metriken, Kosten-Nutzen-Argumentation, Benchmarking, Kosteneffizienz/-wahrheit, Weiterbildung und Karriere im Bereich Softwaretesten
  • Prozesse: Prozessmodelle (V-Modell [XT], Scrum, RUP, etc.), Agilität, Process Improvement (TPI Next®, TMMi, SPICE, CMMI, ISO 15504), Requirements Management, Zusammenspiel von COBIT, ITIL®v3 und SW-Entwicklungsprozessen, Prozess-KPIs
  • Organisation: Zentrale versus dezentrale Testorganisation (Testfabrik, Crowd Testing), Testing as a Service, Managed Testing Services, Cloud Testing, Social Media
  • Methoden und Infrastruktur: Mobile Plattformen und Applikationen, Testdaten-/Testdatenmanagement (Synthetisierung, Anonymisierung), Testautomatisierung, Management von „Technical Debt“, Code Quality Management, Last & Performance Testing, Modellbasiertes Testen, Gamification

Beiträge

Relevante, innovative und in der Praxis umgesetzte oder zumindest umsetzbare Beiträge können eingereicht werden. Sie werden in die Level „Basis“, „Fortgeschrittene“ und „Expertise“ eingeteilt.

Akzeptanzkriterien

  • Relevanz für den Bereich Software-Qualitätsmanagement und -Testen
  • Innovationsgrad (entweder konzeptionell oder aber in Form von Erfahrungsberichten)
  • Anwendbarkeit
  • Didaktische Aufbereitung
  • Nutzen für das Unternehmen bzw. die anwendende Organisation

Eingereicht wird eine erweiterte Zusammenfassung (1 DIN A 4 Seite, 3500 Zeichen), nach folgender Struktur:

  • Motivation: Warum ist das Thema wichtig, wo sind heute Probleme bzw. Potentiale, wer ist von dem Bereich betroffen?
  • Basis: Was sind Vorbedingungen für die spätere Lösung? Worauf basiert sie? Was muss im Vorfeld vorhanden sein?
  • Lösung: Wie sieht die Lösung aus? Wie hilft es, das Problem zu lösen und/oder die Potentiale zu heben? Wie funktioniert die Lösung?
  • Ergebnis: Wie sieht eine konkrete Anwendung aus? Welche Mehrwerte können belegt werden? Was sind belegte Ergebnisse?
  • Ausblick: Welche Aspekte können noch weiter ausgebaut werden? Wohin geht die Reise bzgl. der Lösung
  • Vortragsessenz: Was nimmt eine Zuhörerin oder ein Zuhörer von dem Vortrag mit? Wann kann sie oder er das Gezeigte anwenden?

Konferenzsprache ist Deutsch, englischsprachige Beiträge sind möglich bei entsprechender Bewertung. Wer angenommen wir, schickt eine ausgearbeitete Präsentation (max. 15 Seiten) hinterher. Falls die nicht gut ist, kann der Beitrag noch abgelehnt werden.

Präsentationsformen

Folgende Vortragsformen sind vorgesehen:

  • Vorträge: Ein Vortrag sollte einen detaillierten Einblick in Erfahrungen, Forschungsergebnisse, Fallstudien, Lösungen oder zukünftige Entwicklungen geben. Praxisrelevante Vorträge aus den verschiedenen Branchen sind genauso willkommen wie Ergebnisse aus dem akademischen Bereich. (Dauer 40 Minuten inkl. Diskussion)
  • Tutorials: In einem Tutorial wird ein bestimmtes Schwerpunktthema ausführlich behandelt. Das Tutorial ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Theorie mit der Praxis zu verbinden. (Dauer max. 4 Std)
  • Workshops: Workshops bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein interaktives Forum, in dem sie ihre Ideen austauschen und voneinander lernen können. (Dauer 2 bis 4 Std)
  • Interaktive Sessions und alternative Formate: Wer eine Erfolgsgeschichte oder auch eine Misserfolgsgeschichte, ein provokatives Ergebnis o. ä. vorschlägt, das zwar zur Konferenz passt, aber nicht in die oberen drei Kategorien fällt, kann die Konferenz als Plattform nutzen. Das gilt auch für einen Austausch mit Gleichgesinnten. Oder ein völlig andere Formate (Film, Experiment, …). Die Konferenz als Plattform: Räumlichkeiten werden gestellt, das Format bestimmen die Anbietenden selbst. Die iqnite 2014 ist offen für alle spannenden Neuerungen.

Für Studierende

Bis zu 20 Studierende werden gesponsert und bekommen so eine kostenfreie Teilnahme an dieser Konferenz.

Das Sponsoring umfasst

  • Teilnahme an der Workshops und Präsentationen der iqnite 2014,
  • Teilnahme am Social Event am Mittwoch 21. Mai 2014 und
  • eine Einladung zu einem 45-minütigen „Konferenzbriefing“, in dem die Studierende eine Einführung ins Qualitätsmanagement und Testen bekommen, sowie anschließend einzelne Tracks, Stände und Vorträge eingeordnet werden.

Eingeladen sind Studierende, die

  • aktuell an einer Hochschule studieren,
  • dort überdurchschnittliche Leistungen zeigen, und
  • die Interesse am Themengebiet Qualitätsmanagement und Testen haben.

Bewerbungsschluss dafür ist der 25. Apr. 2014. Über die Bewerbungen entscheidet das iqnite-Programmkomitee in der Reihenfolge der Bewerbungseingänge.

Call unter
www.iqnite-conferences.com/de/programm/call-for-papers.aspx

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Karriere: IT-CareerCruise

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Am 21. Nov. 2013 sticht IT-KARRIEREMACHER.de auf dem Rhein in Köln zur ersten IT-CareerCruise in See. Von 10 bis 17 Uhr gibt es ein Rahmenprogramm, eine Meetinglounge und jede Menge Möglichkeiten für Studis und Absolventinnen oder Absolventen, mit potenziellen Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Kontakt zu treten.

Bereiche: Ingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik, Technik, Naturwissenschaften

Bei der IT-CareerCruise auf der MS RheinFantasie präsentieren sich Unternehmen und informieren über Karrierechancen. Egal, ob Einstiegsposition, Nebenjob, Werkstudentenprogramm oder Thema für die Abschlussarbeit.

Mehr Infos:

www.it-karrieremacher.de/event/it-careercruise

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Teilchenzoo in Bremen

beta-Zerfall

Sonderausstellung im Universum Science Center

Noch bis zum 30. Jun. 2014 könnt Ihr Euch die Teilchen ansehen, wenn Ihr am Universum in Bremen vorbei kommt. Ich war schon mal da und hab mich umgesehen. Tipp: 16:30 h beginnt der Abendtarif und dann könnt Ihr für 5,- EUR in die Ausstellung.

GravitationslinseAuf den Spuren der kleinsten Bausteine der Welt geht es nicht um Atome und Moleküle. Sonder um eienn ganzen Haufen noch viel kleinerer Teilchen, hier vorgestellt im „Teilchenzoo“. Gemeinsam mit dem Forschungszentrum DESY geben Forscherinnen und Forscher in der Ausstellung Einblicke in die Welt der Teilchenphysik und versuchen, dieses Thema nicht nur für Nobelpreisträger faszinierend darzustellen. Im Begleitprogramm gibt es Vorträge, Führungen und Vieles zum Mitmachen.

Teilch-o-mat: In der Teilchenphysik gibt es Leichtgewichte, Rampensäue und Quasselstrippen. Der „Teilch-o-mat“ zeigt, welches Teilchen am besten zu Euch passt.

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Gender-UseIT 2014 in Berlin: HCI, Web-Usability und UX unter Gendergesichtspunkten

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Die #GUI2014 findet am 3. und 4. Apr. 2014 in Berlin statt, Beiträge und Teilnahme sind herzlich gern genommen.

#GUI2014

Die Fachkonferenz #GUI2014 ist ein Begegnungsort für Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Bereich Usability, UX und Gender. Sie bietet eine Plattform zum Kennenlernen und zum Austausch über verschiedene Herangehensweisen, Methoden und Beispiele zur Integration des Genderaspektes in den Usability-Prozess und in das Design von User Experience.

Beiträge

Gesucht sind Beiträge zu Projekten, Good-Practice-Beispielen, Untersuchungen sowie Zukunftsvisionen und Positionen. Beiträge (max. 1 DIN A4-Seite) könnt Ihr über die Webseite https://sec.kompetenzz.net/conftool einreichen. Angenommene Beiträge werden später im Tagungsband veröffentlicht.

Einreichungsschluss: 24. Nov. 2013

Mehr Infos unter www.gender-useit.de.

Für inhaltliche Rückfragen wendet Euch an Frau Prof. Dr. Nicola Marsden, Hochschule Heilbronn. Für organisatorische Rückfragen steht Euch das Team des Koordinierungsbüros Gender-UseIT vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit jederzeit zur Verfügung.

Bitte auch weitersagen!

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Pionierin

zum Interview

„This is a man’s world“ – das gilt bis heute für technische Fächer, noch mehr galt das in den fünfziger Jahren. Damals studierte Maren Heinzerling Maschinenbau, als einzige Frau an ihrer Hochschule. In ihrem bewegten Leben arbeitete sie für Großunternehmen, initiierte 1990 den Vorläufer des heutigen Girls‘ Day und bekam dafür 2009 das Bundesverdienstkreuz. Heute ist sie 74 Jahre alt, heiter und mit Scharfsinn. Spiegel Online hat sie und eine Informatikstudentin von heute interviewt.

Infos unter
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Frauen-in-Technikberufen
Interview unter
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/maren-heinzerling-diskutiert-ueber-frauen-in-technikberufen-a-923389.html

Hier noch mein Lieblingszitat aus dem Interview:

Heinzerling: Bei der Frage, warum ich eigentlich Maschinenbau studiert habe, da habe ich mir nach einiger Zeit angewöhnt zurückzufragen: Und warum haben Sie es gemacht? Plötzlich ist den Herren klargeworden, was das für eine Unverschämtheit war. In der Regel haben sie sich dann entschuldigt. Schon die Tatsache, dass Frauen die Studienwahl in einem technischen Fach immer wieder begründen müssen, ist beleidigend!
Dos Santos: Die Frage habe ich auch schon bekommen: Warum Frauenstudiengang? Und zurückgefragt: Warum nicht?
Heinzerling: Das ist gut! Immer zurückfragen!“

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Ein Ausflug in die Forschung: Physik und Nano

Nano-GoldAm 27. Sep. 2013 war ich mal wieder an der Forschungsfront unterwegs. Die Nacht der Physik an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, war – wie erwartet – interessant, unterhaltsam und lehrreich. So habe ich gelernt, dass zwei junge Physiker mit ihrem Vortrag zu Superheldenkräften viel lustiger sind als ein älterer Physiker, der über Spaß mit Physik referiert. Und dabei das Publikum anweist, gefälligst still zu sein… Ein echter Prof eben, vom ganz alten Schlag.Retentat

Alles in allem war es wirklich nett. Ein offizielles Foto von und für CENIDE (Center for Nanointegration Duisburg-Essen) glänzt jetzt mit meinen Händen und meiner Kamera. Auf Nachfrage, ob ich das Foto wohl verwenden dürfe, habe ich wieder etwas gelernt: „… Bitte beachten Sie, dass Sie das Bild nicht verändern dürfen (z. B. durch Zuschneiden). Auch die Copyright-Informationen dürfen nicht entfernt werden.“ Ay, Sir! Sehen dürft Ihr es trotzdem, denn die Zeitung ist ja nicht kommerziell, also bittesehr:

CENIDE-Foto

Dann habe ich das Nanogebäude erkundet, bin durch eine überlebensgroße Brennstoffzelle gelaufen, habe etwas über Profilometer gelernt (yes!) und japanische Reiskekse gegessen (öh… nöö, die gehören wohl nicht zur Forschung dort, denke ich). KinderbespaßungLustig, leider ohne Foto: T-Shirt eines der WiMis, mit einer Fotoseite wie aus einem Collegebook: Star Wars Year Book 1970, mit einem Yoda mit Haaren und lauter jungen Star-Wars-Köpfen ;-)

Was es sonst noch gab… in einem Zeitungsbericht auf derwesten nachzulesen:

www.derwesten.de/staedte/duisburg/nachts-im-laboratorium-nacht-der-physik-an-der-uni-duisburg-essen-id8509646.html

Und hier noch ein paar Bilder:

Superhelden-Physik

Draußen bleiben

Labor

Innenhof bebeamt

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VDI: Weibliche Führungskräfte fördern

Aus meinem Posteingang…

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Am 1. Oktober 2013 fiel in Braunschweig der Startschuss für den ersten Themenabend: Förderung weiblicher Talente erweitert nun das Angebot in den lokalen Arbeitskreisen. Hinter den Themenabenden steht das Projekt EXIST-ING, eine Exzellenz-Initiative für Unternehmen und Führungskräfte. Die Initiative möchte insbesondere Ingenieurinnen motivieren, höhere Positionen und Führungsaufgaben wahrzunehmen und bietet hierzu in den Bezirksvereinen Workshops und Vorträge an. In enger Kooperation mit den Arbeitskreisen der Frauen im Ingenieurberuf wählt der lokale Veranstalter das Thema des Abends.

Mehr dazu unter

www.vdi.de/45031.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=62516&cHash=3e1dadce0e349d78d8a73c6c16d4e883
www.vdi.de/netzwerk/frauen-im-ingenieurberuf

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MINT-Slam-Video

zur WebsiteEines der Highlights auf der Ideenexpo war der Women-MINT-Slam vom „Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen – Komm, mach MINT.“ Vier Studentinnen traten auf und gaben innerhalb von zehn Minuten unterhaltsam Einblicke in ihren Studiengang und Studienalltag sowie in ihre Motivation für ihr Fach: Mathematik, Präzisionsmaschinenbau, Life Science Engineering und Physik. Dafür nutzten sie viele kreative Mittel, um das Publikum zu überzeugen.

zur Website mit Video

Mehr Infos:
www.komm-mach-mint.de/MINT-News/Women-MINT-Slam-auf-der-Ideenexpo

… und, ja: Die eine oder andere könntet Ihr schon mal in Bremen getroffen haben.

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Vernetztes Leben und Arbeiten

Aus meinem Posteingang… die Erinnerung zur Jahrestagung des dib vom 15.-17.11.2013 an der Uni in Stuttgart-Vaihingen:

„Mit dem Tagungsmotto Vernetztes Leben und Arbeiten möchte der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) Ingenieurinnen, Frauen in MINT-Berufen und Studentinnen aus technischen Fachrichtungen ansprechen.

Neue Informations- und Kommunikationstechniken spielen nicht nur bei der jungen Generation (Stichwort soziale Netzwerke) eine wichtige Rolle, sondern sind auch grundlegend für die moderne Arbeitswelt. So lässt sich der zunehmende Anteil erneuerbarer – also volatiler – Energien und Elektromobilität nicht ohne intelligente Netze steuern. Maschinen kommunizieren untereinander, Automobile mit der Infrastruktur u.a.m. Es bieten sich neue  Möglichkeiten, beispielsweise beim Monitoring pflegebedürftiger Personen. Mit der Vertiefung dieses Themas schlägt die Tagung auch eine Brücke zum Wissenschaftsjahr 2013, das dem demografischen Wandel gewidmet ist.

Die dib-Tagung wird am Freitagnachmittag mit mehreren Exkursionen eröffnet. Den ganzen Freitag über steht der Markt der Möglichkeiten, wie auch das Expeditionsmobil N, allen Interessierten offen. Am Abend gibt es ein Einführungsreferat und weitere Angebote. Der Samstag beginnt mit einer Keynote zum Tagungsthema. Anschließend stehen mehrere parallele Workshops sowie Vorträge und Exkursionen auf dem Programm. Zusätzlich werden Angebote zu Softskill-Themen wie z. B. Bewerbung, Führung, Karriereplanung vorbereitet.

Weitere Informationen und Anmeldung (wenn Übernachtung gewünscht wird bitte bis 20.10.!) unter www.dibev.de.“

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MINT hat Zukunft – aber wo bleiben die Frauen?

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NDR Info und die Hamburger Körber-Stiftung haben Expertinnen und Experten eingeladen, um gemeinsam zu diskutieren, wie unsere Gesellschaft mehr „Lust auf MINT“ bekommt. Die drei Veranstaltungen am 14., 21. und 30. Oktober finden im Körber-Forum in Hamburg statt.

Eine Zusammenfassung wird jeweils am 15., 22. und 31. Oktober um 20.30 Uhr in der Sendereihe „Das Forum“ auf NDR Info zu hören sein.

Mehr Infos
www.kompetenzz.de/Aktuelles/Diskussionsreihe-MINT
www.ndr.de/info/veranstaltungen/mint111.html

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Lange Industrienacht

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Am 21. Nov. 2013 ist es soweit. Die lange Nacht der Industrie kommt nach Bremen und umzu. Die Nacht dauert hier von 17 bis gegen 22:30 h. Zentral starten Busse und holen Interessierte ab, um sie zu den teilnehmenden Unternehmen zu bringen. Pro Tour gibt es in kleinen Gruppen je zwei Industrieunternehmen zu entdecken. Personalverantwortliche sollen übrigens auch da sein. Wer was sucht: Es schadet ja nix, eine Kurzbewerbung dabei zu haben.

Projekt

Gerade mittlere und kleinere Unternehmen, darunter Weltmarktführer, sind selbst Ortsansässigen unbekannt. Geschweige denn, den gesuchten Fachkräften. So legt sich hier die Industrie mal ins Zeug.

Die Lange Nacht der Industrie stellt die Industrie als bedeutenden Wirtschaftsfaktor den Leuten in der Region vor. Interessierte erleben Industrieunternehmen, Arbeitgeber und Ausbilder. Unternehmen jeder Größe und Industriebranche treffen vor Ort ihre Zielgruppe.

Die Idee gibt es seit 2008, bisher haben mehr als 300 Unternehmen und rund 20.000 Teilnehmer in bundesweit 13 Regionen an dem Projekt teilgenommen. Ausgezeichnet ist das Projekt auch schon, und zwar als  „Ausgewählter Ort 2012“ (d. i. ein Preis für Innovation).

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Ingenieurwissenschaften für Kleine

Was ist Dichte? Zum Beispiel, wenn ganz viele Kinder auf ganz engem Raum stehen – je mehr, desto dichter. Solche und andere Fragen und Phänomene bringen Studis der TU München den Kids in Grundschulen näher.

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Artikel „Kinder, ran an die Ingenieurwissenschaften“ der VDI-Nachrichten:
www.vdi-nachrichten.com/content/Kinder-ran-an-die-Ingenieurwissenschaften/65657/4

Projekt RADI (Ran an die Ingenieurwissenschaften) an der TU München:
www.bm.bgu.tum.de/lehre/bachelorstudiengaenge/radi

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