CFP Hochschuldidaktik – Informatik für eine nachhaltige Zukunft

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5. Fachtagung „Hochschuldidaktik der Informatik“ HDI 2012:
Informatik für eine nachhaltige Zukunft

6.-7. Nov. 2012 in Hamburg
http://www.hdi2012.uni-hamburg.de/

Call for Papers

Die diesjährige 5. Fachtagung zur Hochschuldidaktik der Informatik HDI 2012 in Hamburg setzt die Reihe von Tagungen der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) zu Themen rund um die Hochschullehre und Studiengangsgestaltung der Informatik fort. Diese Tagungen dienen Lehrenden aller Fachgebiete der Informatik und verwandter Disziplinen als Forum der Information und des Austauschs über neue didaktische Ansätze und bildungspolitische Themen im Bereich der Informatikausbildung in Studiengängen an Hochschulen. Aktuell zählen dazu insbesondere Fragen der Bildungsrelevanz informatischer Inhalte und Kompetenzen für Studierende sowohl informatisch geprägter als auch anderer Studiengänge, sowie die Rolle der Informatik und der Informations- und Kommunikationstechnik in der Hochschulentwicklung.

Die Tagungsreihe HDI wird organisiert vom Fachbereich Informatik und Ausbildung / Didaktik der Informatik (IAD) der GI. Die HDI 2012 findet in Hamburg, der grünen Stadt am Wasser, statt und steht unter dem Motto „Informatik für eine nachhaltige Zukunft“. Sie wird organisiert von der Universität Hamburg und der Universität Rostock.

Erwünscht sind Originalbeiträge zu den Tagungsthemen rund um die Gestaltung von Hochschullehre in Informatik. Vollständige Beiträge sind in anonymisierter Form bis zum 5. Jun. 2012 über das Konferenzmanagementsystem auf der Tagungswebsite einzureichen. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website http://www.hdi2012.uni-hamburg.de/

Das Themenspektrum der HDI umfasst alle Fragen rund um die Gestaltung der Hochschullehre in Informatik, z. B.:

  • Gestaltung von Studiengängen mit Informatikbezug
    und Curriculumsentwicklung
  • Didaktische und methodische Aspekte der Gestaltung
    von Lernumgebungen bzw. Lehr-/Lernsituationen zu
    Informatikinhalten und deren Umsetzung
  • Einsatz von Informatiksystemen in der Hochschullehre
  • Evaluation und Qualitätsentwicklung der Lehre
  • Lehren und Prüfen in einer kompetenzorientierten
    Informatikausbildung
  • Empirische Ergebnisse und Vergleichsstudien

Tagungsschwerpunkt „Informatik für eine nachhaltige Zukunft“

Die HDI 2012 in Hamburg steht unter dem Motto „Informatik für eine nachhaltige Zukunft“. Damit wird ein besonderes Augenmerk auf eine langfristig wirksame Hochschulbildung und -entwicklung gelegt. Mögliche Fragestellungen sind:

  • Welche informatischen Inhalte und Kompetenzen werden
    bei aller Dynamik des Fachs als zukunftsfähiges und
    tragfähiges Fundament einer informatischen Ausbildung
    angesehen?
  • Wie können Studierende für die Informatik gewonnen
    und Studienabbrüche vermieden werden?
  • Wie werden Themen der ökologischen, ökonomischen
    und sozialen Nachhaltigkeit in der Lehre berücksichtigt?
  • Welche Rolle spielen Informatik und technologische
    Entwicklung für die organisationale Hochschulentwicklung?
  • Welche informatischen Kompetenzen werden von Lehrkräften
    in den Schulen von morgen erwartet?

Termine

Einreichungsschluss von Beiträgen:  5. Juni 2012
Benachrichtigung über die Annahme: 31. Juli 2012
Einreichungsschluss druckfertiger Beiträge:  28. Aug. 2012
Frühanmeldeschluss: 15. Okt. 2012
Vorabworkshop: 5. Nov. 2012
Tagung in Hamburg: 6. bis 7. Nov. 2012

Zu weiteren Informationen besuchen Sie die Tagungswebsite
http://www.hdi2012.uni-hamburg.de/
oder kontaktieren Sie Peter Forbrig (peter.forbrig(at)uni-rostock.de),
Axel Schmolitzky (schmolit(at)informatik.uni-hamburg.de)
oder Detlef Rick (rick(at)informatik.uni-hamburg.de).

Weitere Veranstaltungen zur Didaktik der Informatik

In der Woche vom 5. bis zum 10. November findet in Hamburg eine ganze Reihe von Veranstaltungen rund um die Didaktik der Informatik statt.

Den Auftakt machen der Vorabworkshop und die HDI 2012. Vom 8. bis zum 9. November schließt sich der internationale GI-Workshop zur Schulinformatik WiPSCE 2012 an. Abgeschlossen wird die Veranstaltungsreihe am 10. November mit der Fachtagung der SH-HILL 2012.

Nähere aktuelle Informationen über die Termine und Themen zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der HDI-Website: http://www.hdi2012.uni-hamburg.de/

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comeUP – Mädchen für Informatik begeistern

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Google fördert Projekt der Universität Passau

Das Frauennetzwerk Informatik der Universität Passau freut sich über finanzielle Unterstützung aus den USA. Google hat den vom Frauennetzwerk für den Google RISE-Award eingereichte Projektantrag „comeUP (Computer Engineerung at Uni Passau)“ aus insgesamt 400 aus der ganzen Welt eingereichten Anträgen für eine Förderung ausgewählt. Damit ist die Universität Passau einer von acht Preisträgern, und zwar in der Sparte Europa, Naher Osten, Afrika. Darunter befinden sich u. a. noch die Sapienza Universita Di Roma, die Aarhus Universitet aus Dänemark oder das Forschungsinstitut INNOC in Wien.

Mit der bewilligten Fördersumme von 14.800,- US $ will das Frauennetzwerk mehr Schülerinnen für ein Informatikstudium begeistert. Informatikstudierende sollen an ihren Heimatschulen den Mädchen ihr Fachgebiet nahe bringen und berufliche Perspektiven zeigen. In Workshops werden die Bereiche Robotersteuerung und Handyprogrammierung anschaulich vorgestellt. Außerdem sollen Studienanfängerinnen im Rahmen eines Mentoringprogramms durch Absolventen und Studierende in höheren Fachsemestern bei Fragen rund um Studium und Beruf unterstützt werden.

Eva Lang, die Initiatorin und frühere Leiterin des Frauennetzwerks Informatik, freut sich über diesen Erfolg: „Die Förderzusage von Google zeigt, dass auch die Wirtschaft bei der Steigerung des Frauenanteils im MINT-Bereich Handlungsbedarf sieht.“ Die Fakultät für Informatik und Mathematik stelle sich dieser Herausforderung auf Universitätsebene mit dem Frauennetzwerk Informatik und einer Vielzahl von Angeboten wie dem Girls Day, dem Informatik Sommercamp oder den Laborkursen für Schülerinnen und Schüler.

Julia Ruppert, die neue Koordinatorin des Frauennetzwerks, steckt bereits mitten in der Organisation der Projektdurchführung: „Jetzt kann es endlich losgehen. Schon im Frühjahr soll der erste Schulbesuch stattfinden.“ In den nächsten Wochen werden Studierende als Botschafter angeworben und auf ihren Schuleinsatz vorbereitet. Beim Mentoringprogramm hofft Julia Ruppert, dass sich auch Fachkräfte aus der heimischen Wirtschaft als Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung stellen.

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Arbeiterkind? Erster Studi der Familie?

Da bist Du nicht allein… Zwar nehmen von Kindern nicht-akademischer Familien nur 24 % ein Studium auf (im Vergleich: 71  „Akademikerkinder“), aber die Initiative „Arbeiterkind.de“ hilft bei Fragen weiter, gibt Rückhalt und will zum Aufholen verhelfen. Was ist das Problem? Gibt es in der eigenen Familie niemanden, der die Fallstricke der Hochschule kennt, ist die Gefahr zu stolpern einfach größer. Oder konkreter: „Arbeiterkinder“ müssen sich öfter für die Entscheidung zum Studium rechtfertigen, haben es schwerer, die eigenen Stärken auch in schwierigen Phasen im Blick zu behalten und können sich schlicht Tipps & Tricks nicht abgucken. Manchmal heißt es auch, das private Umfeld davon zu überzeugen, dass die Rechnung Studieren = Taxifahren so nicht stimmt.

Um die Unsicherheiten zu nehmen, Durchhaltevermögen zu stärken und sich zu vernetzen, gibt es Ortsgruppen. Spaß macht es außerdem.

Mehr Infos: www.arbeiterkind.de

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MINT in NRW für Familienmenschen

Im aktuellen Coolibri gibt es einen Artikel für Euch: „MINT – die berufliche Trendfarbe„. Die Hochschule Ruhr West hat das „Audit zur familiengerechten Hochschule“ erhalten. Mehr

Infos findet Ihr natürlich auch direkt auf der Hochschulwebsite:

www.hochschule-ruhr-west.de/service/presse/pressemitteilung-23012012.html.

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Stipendien für die Diss

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Das Deutsch-Amerikanische Fulbright-Programm strebt die visionäre Idee des Senators Fulbright an: Gegenseitiges Verständnis zwischen den USA und Deutschland durch akademischen und kulturellen Austausch zu fördern.

Gefördert wird die Durchführung von Forschungsarbeiten in Zusammenhang mit dem eigenen Dissertationsprojekt. Die Förderung steht den Promovenden aller Fachbereiche offen. Von den Stipendiaten wird erwartet, dass sie nach Ablauf des Forschungsaufenthaltes nach Deutschland zurückkehren, um das Promotionsstudium dort zu Ende zu führen.

USA-Vorhaben, die lediglich der Vorbereitung eines späteren Promotionsstudiums dienen, können im Rahmen dieser Förderung nicht berücksichtigt werden. Deshalb ist die reguläre Einschreibung in einen akademischen Studiengang an der amerikanischen Gasthochschule und die Erstattung etwa anfallender Studien- oder Hochschulverwaltungsgebühren nicht vorgesehen.

Bewerbungsfristen (Posteingang):

  • 1. Mär. 2012 für Aufenthaltsbeginn ab September 2012
  • 1. Jul. 2012 für Aufenthaltsbeginn ab Januar 2013
  • 1. Nov. 2012 für Aufenthaltsbeginn ab Mai 2013

Mehr Infos:

www.fulbright.de/tousa/stipendien/doktorandenprogramm/

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Neuer Studiengang zur IT-Sicherheit: „Security and Privacy Major“

Die EIT ICT Labs Master School bietet ab dem WS 2012/2013 einen englischsprachigen, zweijährigen Masterstudiengang für künftige Sicherheitsexperten an. Schwerpunkt an der Uni in Saarbrücken: Information Security and Privacy.

Die EIT ICT Labs Master School ist eine gemeinsame Initiative führender technischer Unis und Wirtschaftshochschulen in Europa, dazu kommen noch europäische Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die als Partner und Mentoren dienen.

Bewerbungsschluss für den saarländischen Studiengang:

15. Feb 2012

Im Fokus der Ausbildung steht das Design, die Entwicklung und Evaluierung sicherer Computersysteme. Darüber hinaus soll für künftige IT-Systeme ein hoher Grad an Datenschutz gewährleistet werden. Gängige Themen der Informationssicherung gehören zum Stundenplan.

Ziel ist, Studierende zu einem Verständnis der Schlüsselfelder zu verhelfen, und zwar konzeptuell wie technisch:

  • Vertraulichkeit
  • Integrität/Unversehrtheit
  • Authentizität
  • Schutz der Privatsphäre/Datenschutz
  • Netzwerksicherheit
  • Analyse und Filterung des Datenverkehrs
  • Kryptographie
  • Tunneln
  • Kapseln
  • Public-Key-Infrastruktur
  • Authentifizierungsprotokolle (Remote)
  • Virtuelle private Netzwerke

Dazu kommt noch die Vermittlung von Soft-Skills und Methoden, darunter Kommunikation, Wissen um Integration, Open Innovation und Technologiemanagement (sowohl aus wirtschaftlicher wie aus technischer Sicht). Die erforderlichen wirtschaftlichen Kompetenzen erlauben den späteren Absolventen, Geschäftsentwicklungsprozesse zu verstehen und umzusetzen, inklusive relevanter rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte von Sicherheit und Datenschutz.

Mehr Infos:

 

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Sommerhochschule in Freiburg: Gesuchte Kurse 2012

Die Sommerhochschule für Informatikstudentinnen und IT-Fachfrauen gibt es auch wieder 2012. In diesem Jahr findet sie an der Albert Ludwig Universität/Technische Fakultät in Freiburg vom 31. Juli bis 4. August statt. Dozentinnen und Referentinnen sind herzlich aufgerufen, einen Beitrag einzureichen.

Anmeldeschluss für Eure Beiträge ist der 31.01.2012.

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Kursprogramm anbieten zu können, fehlen noch für folgende Themen Kursangebote:

  • Programmierung in Java, #, Web-Programmierung
  • Mobile Applikationen
  • Digitale Bildverarbeitung
  • Test Driven Development
  • 3D-Visualisierung mit Open GL 10
  • Computergrafik /Digitale Bildbearbeitung
  • Arbeitsmethoden
  • Semantic Web, Web Services, Apache
  • Graphen und Algorithmen
  • Schreiben von Abschlussarbeiten
  • Grundladenvorlesungen für Informatiker in Mathematik, Physik und Informatik
  • Soft-Skills

Andere Themenvorschläge werden selbstverständlich auch noch entgegengenommen.

Zeitraster für die Veranstaltungen:

  • Halbwochenkurse (31.7.-2.8. oder 2.8.-4.8.) im Umfang von 16 SWS
  • Tageskurse im Umfang von 6 oder 8 SWS
  • Vorträge 45-60 Min.

Uns sonst?

Ende Februar setzt sich der Programmbeirat für die informatica feminale Baden-Württemberg zusammen, der über die Zulassung der eingereichten Vorschläge entscheiden wird. Für den Einsatz bei der informatica feminale Baden-Württemberg erhalten Dozentinnen und Referentinnen einen Lehrauftrag an der Hochschule Furtwangen im Umfang der SWS des Kurses oder Vortrags. Dozentinnen und Referentinnen erscheinen mit Kurzbiografie und Kursbeschreibung in der Programmbroschüre und auf der Website.

Formular für Eure Beiträge: http://www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale/call-formular.html

Weitere Infos:
http://www.informatica-feminale-bw.de
netzwerk-fit(at)hochschule-furtwangen(punkt)de

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