Bitte vormerken… dib-Tagung 2020

Wann? 13. bis 15. Nov. 2020
Wo? Uni Stuttgart

Gerade zurück von der diesjährigen Jahrestagung, möchte ich Euch die im nächsten Jahr schon mal empfehlen. Es wird sicher wieder interessante Veranstaltungen und Vorträge geben. Hier ein Blick ins letzte Programm, damit Ihr einen Eindruck bekommt:
https://dibev-tagung.de/webroot/pdf/dib_programmheft_260919.pdf

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Wettbewerb: Ingenieurwissen gegen Schrott aus Smartphones

Aus meinem Posteingang…

Schrott

Smartphones sind heute ein fester Bestandteil des Lebens. Im Jahr 2010 wurden weltweit rund 300 Millionen Smartphones ausgeliefert, heute bereits mehr als 1 Mrd. Die Produktion verschlingt Energie und Rohstoffe und erhöht am Ende den Berg von Elektroschrott.

Ein Team von angehenden Verfahrensingenieuren des Vereins Deutscher Ingenieure hat jetzt ein mehrstufiges Konzept zum Recycling entwickelt.

Erst smart, dann giftig

Falsch entsorgt, entsteht durch Smartphones ein enormer Schaden für Mensch und Umwelt. Die Platinen und Akkus enthalten mindestens ein giftiges Metall. Meist handelt es sich um Blei, Cadmium oder Beryllium.

Von den Müllkippen aus gelangen die Chemikalien in den Boden, ins Wasser und die Luft. Erhöhte Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sind die häufigsten gesundheitlichen Folgen. Außerdem: Werden die Smartphones in den Hausmüll geworfen, gehen große Mengen an wertvollen, weil seltenen Rohstoffen verloren, u. a. Gold, Silber, Kupfer und Aluminium.

Das Interesse der Industrie, den anfallenden Elektroschrott wiederzuverwerten, ist groß. Bei der Smartphoneverwertung sollen Rohstoffe wie Keramik, Kunststoffe und vor allem Metalle gezielt recycelt werden, um den weiteren Abbau endlicher Ressourcen einzudämmen. Doch innovative Lösungskonzepte sind noch rar.

Richtiges Recycling schont Ressourcen

Einen zukunftsweisenden Ansatz könnte hier das Siegerkonzept des diesjährigen chemPLANT-Wettbewerbs der kreativen jungen Verfahrensingenieure liefern. „chemPHONE“: Studierende sollten ein Recycling-Konzept für Smartphones entwickeln, das wirtschaftlich, nachhaltig und im Sinne der zirkulären Wertschöpfung funktioniert. Smartphone-Bestandteile sollen dabei wertvoll erhalten und nach Möglichkeit komplett wiederverwendet werden.

Das Team der TU Kaiserslautern punktete mit der Vorstellung eines mehrstufigen Recyclingprozesses:

  1. Im ersten Schritt wird geprüft, ob das Smartphone einfach zu zerlegen ist. D. h. verschraubt und nicht verklebt. Ist es verschraubt, kann es manuell auseinandergenommen werden, um die Bestandteile einzeln aufzuarbeiten. Andere, vollverklebte Smartphones, werden komplett geschreddert und mittels Magnetismus oder durch Zentrifugieren in (Edel-)Metall-, Glas- und Kunststoffbestandteile aufgeteilt.
  2. Im zweiten Schritt kommt das Bakterium Pseudomonas chlororaphis dazu: Es bildet Cyanide, die zunächst Kupfer und danach Gold und Silber lösen können. Das alles geschieht in einer in sich abgeschlossenen, industriellen Laborsituation, ohne technische Risiken und Umweltbelastungen.

Klarer Vorteil gegenüber Einsatz neuer Rohstoffe

Ganz im Gegensatz zur derzeit gängigen Cyanid-Laugerei, um die Rohstoffe überhaupt erst zu gewinnen: Jährlich werden allein zur Goldgewinnung weltweit insgesamt rund 182.000 Tonnen Cyanid benötigt. Das hochgiftige Blausäuresalz löst selbst kleinste Gold- und Silberspuren aus dem abgebauten Gestein heraus, direkt vor Ort. Die übrigbleibende Schlacke wird nicht selten in benachbarten Flüssen, Seen oder im Meer entsorgt. Bilder von knalltürkis verfärbten Seen inmitten von Goldabbauregionen bleiben im Gedächtnis und machen die Folgen für Mensch und Umwelt sichtbar.

Wettbewerb Chemie 2020: Querdenken erwünscht

Die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen führt den chemPLANT-Wettbewerb jährlich mit wechselnden Aufgabenstellungen durch. Ziel ist es, Studierende dafür zu begeistern, industrielle Prozesse zu planen und neue Anlagen zu konzipieren. Vor allem soll zum Querdenken angeregt werden – auch auf den ersten Blick verrückt scheinende Ideen sind ausdrücklich erwünscht.

Mehr Infos zum chemPLANT-Wettbewerb 2020: www.vdi.de/chemplant

Das Team der TU Kaiserslautern hat sich übrigens gegen 19 Bewerber durchgesetzt und konnte sich über die mit 2.000,- EUR dotierte Siegerprämie freuen. Die Auszeichnung fand im Rahmen des Thermodynamik-Kolloquiums im Herbst 2019 an der Uni Duisburg-Essen statt. Bis zur Marktreife des mehrstufigen Recyclingprozesses wird es noch dauern, aber die Idee ist geboren und die chemische Industrie ist aufgefordert, hier auf die Ingenieurstudierenden zuzugehen.

(Originalartikel auf vdi.de / Autorin: Alice Quack / Redaktion: Thomas Kresser)

Quelle:
www.vdi.de/news/detail/kreative-ingenieure-gegen-den-smartphone-schrott

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Crowdfundiertes Lichtsegel-Projekt

Sonnensegel

Der Orbiter LightSail 2, der am 25. Juni 2019 ins All gestartet ist, ist das erste Raumfahrzeug, das die Erde allein mit Hilfe des Sonnenlichts umkreist. Am 31. Juli 2019 erreichte LightSail 2 den Orbit und bewies, dass das Solarsegeln eine realisierbare Antriebsalternative darstellt.

So könnten künftig Kosten für Kosmosflüge reduziert werden. Spannend, spannend…

Missionen

Und was macht das Ding da oben so?

Es erkundet unsere Umgebung: Erdorbit, Mond, Mars, Merkur und Venus, NEOs (Near-Earth Objects). Außerdem blickt es auf Objekte hinter dem Mars. Und es soll Daten liefern zur Abwehr von Gefahren aus dem All, also Teil des planetaren Verteidigungsschilds sein.

Mehr dazu:
www.planetary.org/explore/space-topics/space-missions

Mitmachen

Der Aufruf vom Spätsommer, dass noch Hilfe willkommen ist, richtet sich an alle: „Calling All Image Processors: Help Us Create a Top-Down View of LightSail 2“

HIer gibt’s mehr dazu:
www.planetary.org/blogs/jason-davis/calling-all-image-processors-ls2.html

Alle Infos

www.planetary.org/explore/projects/lightsail-solar-sailing

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Stadtplanung und Architektur: Gingerbread City

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Eine ganze Stadt aus Lebkuchen! Da kann doch keiner keine Weihnachtsstimmung haben.

Wer mag, Zeit hat und in der Nähe ist, kann selbst architektonische Leckerbissen bauen: Gingerbread house making workshops.

Wo? Somerset House, London
Wann? Bis zum 5. Jan. 2020

„Gingerbread Ingredients: Butter, Ginger, Egg, Icing Sugar, Sugar, Golden Syrup, Bicarbonate Soda, Flour. Some of the candy contains: cows milk, wheat, soy and gelatin.“ Allergikerinnen müssen aufpassen: „The gingerbread has been made in an environment that contains nuts.“
;-)

Mehr Infos:
www.somersethouse.org.uk/whats-on/museum-architectures-gingerbread-city

(Am besten hinpilgern oder den Zug nehmen… bittet die onlinezeitungForFuture.)
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meccanica feminale 2020 / Ausblick IF

An alle sehr geehrten Damen und Herren, NetzwerkerInnen aus Forschung, Lehre und Berufspraxis…

Die meccanica feminale ist die Frühjahrshochschule für Studentinnen und interessierte berufstätige Fachfrauen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen.

Planung

Anmeldeschluss: 4. Jan. 2020
Wann? Di 18. bis Sa 22. Feb. 2020
Wo? Hochschule Furtwangen / Campus Schwenningen

Anmeldung und Kursübersicht: www.meccanica-feminale.de.

Preise und Verlosung

Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 40,- EUR pro / Berufstätige 240,- EUR pro Halbwochenkurs; weitere Preise und Ermäßigungen auf der Website. Unter allen Anmeldungen bis zum 4. Januar wird ein Reisegutschein der deutschen Bahn im Wert von 150,- EUR verlost.

Kurse & Co.

Zahlreiche Kurse, Workshops und Vorträge werden angeboten. Themen u. a.

  • Industrie 4.0
  • KI
  • VR
  • Smart Home
  • E-Mobility
  • Pinch-Analyse
  • MATLAB
  • CAD
  • LaTeX
  • Hyperschallflug
  • Excel
  • Qualitätsmanagement

 

… und Social-Skills-Kurse wie:

  • Verhandlungsführung
  • Karriere-Werkstatt (mit Einzelcoaching)
  • Bewerbungsworkshop / Bewerbungstraining
  • Datenschutzkurse als Vorbereitung zur betrieblichen Datenschutzbeauftragten

Für viele Fachkurse können Studentinnen (nach vorheriger Absprache mit Ihrem Studiendekan) Credit Points nach ECTS erhalten.

Exkursion und Conference Day

Wir danken NEXT. robotics für die Möglichkeit einer Exkursion am 19. Feb. 2020 (Anmeldung erforderlich).

Am Do 20. Feb. 2020 findet der Conference Day mit Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft statt. Dazu ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht notwendig.

Unternehmen

Wer ein Unternehmen bei der meccanica oder informatica feminale Baden-Württemberg vorstellen möchte, wendet sich an die Veranstaltungsorganisatorin: susanne.schmidt[at]hs-furtwangen.de

Mehr Infos

Weitere Infosn sowie Logo, Plakate, Bildschirmpräsentationen für Vorlesungen oder Bildschirme an Hochschulen etc. zum Download auf der Webseite: www.meccanica-feminale.de

Twitter, Instagram, LinkedIn und Facebook: #mfbw20

Ausblick: Sommeruni

Was? informatica feminale BW
Wann? 28. Jul. bis 1. Aug. 2020
Wo? Technische Fakultät der Universität Freiburg
Call for Lectures: Bis 10. Jan. 2020

SAVE THE DATE :)

#ifbw20

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Call for Participation: 36C3 Chaos Communication Congress

ScreenshotAufruf
Jedes Jahr nach Weihnachten findet der vom Chaos Computer Club organisierte Chaos Communication Congress statt. In diesem Jahr zum 36. Mal unter dem Motto „Resource Exhaustion“. Das Orga-Team sucht dazu wieder Leute, die bereit sind einen Vortrag zu halten.

Wann? 27. bis 30. Dez. 2019
Wo? Leipzig

Deadline für Vortragseinreichung: 26. Okt. 2019

Themenwünsche
„In diesem Jahr legen wir besonderes Augenmerk auf Einreichungen, die sich mit all den Themen auseinandersetzen, die unseren Planeten länger lebenswert halten: Wenn Du Klimaforscher bist, Lobbyist für ein Recht auf Basteln und Reparieren, Bastler mit einem CO₂-Bürstewerkzeug oder Programmierer, der durch Optimierung von Software und Protokollen den Energie-Fußabdruck von Systemen drücken kann, dann her mit Deinem Vortrag! Wir halten einen eigenen Pool von Vortragsslots eigens hierfür vor.“

Mehr Infos:
Chaos Computer Club www.ccc.de/de/updates/2019/36c3-in-leipzig

Und wenn irgendeine von Euch weiß, wie man an Karten für das diesjährige Event herankommt, würde ich mich über eine Info freuen. Irgendjemand muss ja einen Bericht für die Zeitung darüber schreiben ;-)

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„Wenn KI, dann feministisch“ – Barcamp und Ausstellung

Aus meinem Posteingang…

Veranstaltung

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Wann? 2. Nov. 2019
Wo? Medienhaus, Berlin

Barcamp

Wenn KI, dann feministisch. Unter diesem Titel veranstalten das Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung der Universität der Künste Berlin in Kooperation mit netzforma* Verein für feministische Netzpolitik und dem Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie ein Barcamp und eine Ausstellung, um aktuelle Entwicklungen feministisch* zu begleiten. Ziel ist, angesichts sich verdichtender technischer und gesellschaftspolitischer Entwicklungen neue Perspektiven und Antworten auf Künstliche Intelligenz und Algorithmen zu entwickeln.

Barcamp? Was ist das denn? Eigene Themen einbringen, Ideen diskutieren.

KI kritisch betrachtet

Autonomes Fahren, Drohneneinsätze, Haushaltsrobotik und Sprachassistent*innen – alles läuft zur Zeit unter den Schlagworten künstliche Intelligenz und Algorithmen. Doch was genau umfassen KI und Algorithmen und wie vielfältig sind die Perspektiven tatsächlich?

KI – eine Kehrtwende im Mensch-Maschine Verhältnis? Ein Mythos? Eine Utopie? Die Zukunftsszenarien schwanken zwischen Bedrohung und Verheißung.

Klar ist: Technologie im Allgemeinen und algorithmische Prozesse im Speziellen sind nicht ohne Herrschafts- und Machtbezug denkbar. Gerade deshalb gilt es, diese Systeme vor dem Hintergrund feministischer Sichtweisen und Wertvorstellungen kritisch zu betrachten, zu bewerten und neu zu entwickeln.

KI im Allgemeinen und feministisch

Die Veranstaltenden wollen wissen: Worüber reden wir, wenn wir über KI sprechen? Werden feministische Betrachtungsweisen und intersektionale Zugänge berücksichtigt oder traditionell patriarchale Sichtweisen fortgeschrieben?

Reicht es aus, KI gerechter zu gestalten? Wenn ja, nach wessen Kriterien? Ist die Forderung nach Transparenz die Lösung oder nur ein Mythos? Welche politischen und künstlerischen Potentiale bietet feministische Netzpolitik, um Risiken von KI und Algorithmen zu beschränken und Chancen zu stärken? Außerdem geht es um die Basis einer jeden KI: Coding.

Mehr Infos:

http://netzforma.org/wenn-ki-dann-feministisch

 

Logo
Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie: http://gwi-boell.de.

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Jahrestagung dib: Ingenieurinnen für Nachhaltigkeit

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Die Tagung des deutschen Ingenieurinnenbundes mit vielen Vorträgen, Exkursionen und Workshops findet vom 15. bis 17. Nov. 2019 in Hamburg statt.
Im Namen der Tagungsgruppe und im Namen des Vorstand ist dies hier eine herzliche Einladung an alle interessierten Frauen.

Informationen zur Tagung im Programmheft (als Programm-PDF) oder unter dibev-tagung.de.
Die Anmeldung erfolgt über dibev.de.

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Mechanik, Naturwissenschaften, Elektrizität, Sinne und alles zusammen

Mal wieder ins Museum gehen? Keine schlechte Idee, die Herbstferien kommen ja bald…

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Vom Phaeno hatte ich schon gehört, jetzt bin ich nochmal drüber gestolpert. Es gibt eine Sonderausstellung „Der vergiftete Kater“. Passend zum Stadtmusikanten-Jubliäum in Bremen geht es hier um „Märchenmaschinen“. Sozusagen Märchen plus Mechanik. Skurril. Aber interessant… und die anderen Ausstellungen machen mich ebenso neugierig:

Ach… den vergifteten Kater kann man erst nach den Herbstferien vom 16. Nov. bis 16. Feb. 2020 besuchen. Vielleicht was für die Weihnachtsferien…
Mehr Infos:
www.phaeno.de/ausstellungen

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Call IF Ba-Wü 2020

Kursangebote für die 20. informatica feminale Baden-Württemberg gesucht

LogoDie Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg für Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten feiert 2020 ihren 20. Geburtstag. Dozentinnen und Informatikerinnen sind aufgerufen, Angebote für Kursen, Workshops oder Vorträgen abzugeben.

Deadline: 10. Jan. 2020

Wo? Technischen Fakultät / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Zusätzlich zu den Vorträgen wird es eine Doktorandinnensession am Conference Day geben. Dafür sind Poster und/oder Kurzpräsentationen (10-20 Minuten) von Doktorandinnen über ihre Arbeiten – bevorzugt zum Thema KI – gesucht. Diese Einreichungen können auch über das Call-Formular oder einfach per Mail an informatica(at)hs-furtwangen.de erfolgen.

Zeitrahmen Sommeruni

Sommeruni: 28. Jul. bis 1. Aug. 2020
Conference Day: Do 30. Jul. 20

Zeitraster:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 min
  • Tageskurse: Samstag 6 Einheiten, Freitag 8 Einheiten à 45 min
  • Vorträge: 1 bis 2 Einheiten à 45 min

Themenwünsche: Schwerpunkt KI

Besonders folgende Themen sind für die Beitragseinreichungen gewünscht:

  • Robotik, Cobotik (Autonome Systeme, Mensch-Maschine-Interaktion, Sensorik & Aktorik)
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home, E-Health, Smart City
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen (C#, Python, …)
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain, Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining
  • User Interface, User Experience
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement (z.B. WordPress)
  • Industrie 4.0, Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computerethik, Roboterethik
  • Social Skills (z. B. Agiles Projektmanagement, Promotion, Unternehmensgründung, Führungskompetenzen…)

Übrigens: Auch andere passende Themenvorschläge werden gerne entgegen genommen.

Mehr Infos

IF: https://scientifica.de/bildungsangebote/informatica-feminale-bw/informatica-feminale
Call: https://scientifica.de/index.php?id=173
Beitrag einreichen: https://scientifica.de/index.php?id=196

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moinworld e.V

Der gemeinnützige Verein setzt sich für mehr Frauen in der IT-Branche ein und bietet dafür verschiedene Veranstaltungsformate an. Jetzt veranstaltet er zum 3. Mal eine Konferenz rund um das Thema Blockchain und verwandte Zukunftstechnologien.

LogoWann? 18. Okt. 2019
Wo? Hamburg

Moinworld über sich selbst: „Wir sind ein Non-Profit, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil der weiblichen Software Entwickler und Manager im IT Bereich auf 50% zu erhöhen. … Wir bringen Dir das Programmieren bei und helfen Dir dabei, Projekterfahrung zu sammeln. Wir organisieren Vorträge und Workshops, um Dich mit der Entwickler-Community in Hamburg zu vernetzen und Dich auf dem neuesten Stand zu halten.“

Wer mehr über den Verein erfahren möchte, kann hier einen Kurs ausprobieren oder einfach zu einem der kostenlosen Meetups kommen.

Und hier noch ein Eindruck von der (englischsprachigen) Konferenz im Oktober. Auszug aus dem Programm:

Screenshot

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Vortrag: Star-Trek-Physik

ScreenshotIm Oktober geht’s im Computermuseum um „Die Star-Trek-Physik – Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse“. Prof. Dr. Metin Tolan (Experimentelle Physik) von der TU in Dortmund erzählt, wie er auf 158 Kilo kommt, und was es sonst noch Spannendes rund um die Astrophysik gibt.

Wann? 9. Okt. 2019 um 19 h
Wo? Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn

Wie genau nehmen es die Macher von Star Trek mit der Physik? Sehr genau! Z. B. rechnet Spock in Windeseile aus, dass genau 1.771.551 puschelige Tribbles in den Laderaum der Enterprise passen. Und zwar so, wie ich das auch machen würde (wozu hab ich schließlich ein Mathestudium absolviert…).

Und es wird auch nicht einfach nur Gas gegeben, wenn die Enterprise zu ihren Reisen aufbricht. Sondern hier braucht man einfach einen Warp-Antrieb. Ist ja schließlich alles soweit auseinander da draußen im All.

Metin Tolan lüftet für interessierte Vortragsgäste Geheimnisse physikalischer Natur: Könnte sich das berühmteste Raumschiff der Filmgeschichte tatsächlich in der Nähe des Sterns Sigma Draconis befinden? Was hat es mit Spocks grünem Blut auf sich? Und müssen wir uns vor dunkler Materie fürchten?

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

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Neues Fairphone auf dem Markt

Bild des Fairphone 3
Normalerweise würde ich für ein neues Smartphone keinen Artikel schreiben. Als ich aber kürzlich erst selbst auf der Suche nach einem neuen Gerät war und mit meinem potentiellen Neuerwerb möglichst nachhaltig unterwegs sein wollte, bin ich auf das Fairphone gestoßen.

Das niederländische Unternehmen wirbt unter anderem mit fairen und recycelten Rohstoffen sowie modularem und reparierbaren Design. Seit Anfang Sep. 2019 ist das Fairphone 3 bestellbar und für 450,- EUR im Shop zu haben. Mir persönlich gefällt die Philosophie der Firma, die unter anderem beim Ausliefern der Geräte kein allgemein übliches Zubehör wie Kopfhörer oder Ladekabel einpacken. Zum einen, weil die meisten sowas eh bereits besitzen; zum anderen, um Elektromüll zu reduzieren. Ein deutsches, recht ähnliches Smartphone gibt es übrigens von Shiftphone ab 400,- EUR.

Aber ob Fairphone, Shiftphone oder andere nachhaltige Alternativen: Das nachhaltigste Smartphone ist das, was Du bereits besitzt! Aus diesem Grund habe ich auch meinen Wunsch nach Neuerwerb zurückgestellt, bis mein alter Knochen wirklich nicht mehr will.

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Katzenbildgenerator mit Tensorflow

Screenshot der SeiteWie wir ja alle wissen, besteht das Internet zu einem Großteil aus Katzenbildern ;)

Wer hierzu schon immer einen Beitrag leisten wollte und bisher keine Katze im Zugriff hatte, der empfehle ich folgende Bild-zu-Bild-Demo. Je nach eigenem künstlerischem Talent und Anspruch lassen sich hier aus ein paar Strichen eine (immerhin) erkennbare Katze zaubern.

Technisch funktioniert das ganze mit Tensorflow, einer Open Source Lösung für maschinelles Lernen. Auf der Seite gibt es noch mehr solcher Demos, nämlich für Hausfassaden, Schuhe und Handtaschen – wer auch immer auf gerade diese Gegenstände gekommen sein mag… Viel Spaß beim Zeichnen!

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Exkursion: Oldenburger Computer Museum

Das Museum

Screenshot

Sitzgruppe mit PONG-tischKurz: Das Museum ist toll! Gegründet aus Leidenschaft und persönlich unterhalten – in allen Bedeutungen des Wortes. Hier kann man was lernen: Personal Computer und ihre Geschichte. Hier kann man spielen: Konsolen und Co. Hier kann man gepflegt eine Computer-Ära feiern: Es gibt ’ne Bar…

CoverEinen guten Eindruck von den Ausstellungsstücken bekommt man direkt vor Ort, während der Nacht der Museen im September oder man sieht sich mal dieses Buch an, das u. a. Codelistings für verschiedene Anlagen zeigt.

Farhana hat auch gleich gezeigt, dass BASIC lebt… sie hat ein kurzes Programm eingegeben, das Lisa dann bedient hat. Großes Kino!
Farhana codet
Sourcecode

Fazit: Was soll ich sagen, so viele Ausrufezeichen! Geht einfach mal hin!

Die Gastgeberinnen

Logo VRGEingeladen haben uns die Ladys von VRG im Namen ihrer Firma, die auch das OCM sponsert. Eine Qualitätsmanagerin, die Usability-Verantwortliche und ein Nachwuchs-Star aus der Softwareprogrammierung. Auf dem Weg ins Museum haben sie uns ihre Jobs erklärt (und ehrlich interessiert mit uns über unsere Studiengänge interviewt). Den Einsatzbereich der Software haben sie uns natürlich auch verraten. Bei VRG wird ein ERP-System für soziale Einrichtungen gebaut und weiterentwickelt.

Tipp 17. / 24. Aug. 2019: Mit etwas Glück könnt Ihr nochmal welche von ihnen auf der Netzwerkparty der Sommeruni in Bremen treffen! Und sie nach Herzenslust nach Infos ausquetschen: Erfahrungen, Arbeitsalltag, Einstiegsmöglichkeiten natürlich auch. Meine Einschätzung: Da kann man gut sein Geld verdienen, und sinnvoll ist es auch. Stichwort soziale Einrichtungen :-)

Die Führung

Donkey-Kong-Gerät mit Guide und Gruppe drumherumToll. Der Gründer selbst hat uns unterhaltsam und aus tiefstem Herzen durch die Geschichte der Personal Computer und Computerspiele der 70er und 80er Jahre geführt. Und das spontan auf Englisch, nur ein bisschen unterstützt von unserer geballten Übersetzungskompetenz: „Was heißt Konfirmationsgeschenk auf Englisch?“

Es war auch wirklich viel Wissenswertes dabei. Technik, VIPs, Hintergründe. Ein bisschen was haben wir auch über kluge Entscheidungen gelernt, z. B. dass man Dinge nicht einfach verschenken oder verkaufen sollte, sondern vielleicht das Prinzip „regelmäßige Einnahmen“ gleich mit einbaut.

Und natürlich gab es jede Menge Seufzer-Momente: Ach! Das! … und da! Ja, damit hab ich auch angefangen!!!

Das Spielen

SonicKaum wegzubekommen waren die Teilnehmerinnen, als wir zum Bus mussten. Die ganzen ollen Spiele liefen und warteten nur darauf, dass wir sie ausprobieren! Der Abend war viel zu schnell vorbei!! Tipp an die Orga: Nächstes Mal vielleicht ’ne Stunde mehr einplanen :-)

 

Impressionen

Regal mit alten Zeitschriften und SpielenWer lernen wollte, las Zeitschriften. Auf Papier! Und am Jahresende (oder noch ein paar Jahre länger) war dann ein Meter im Regal voll, prall gefüllt mit Wissen jener Zeit.

Dazu noch die gängigen Spiele wie… Ghostbusters!

LochkartenFehlersuche? 3 Tage Programm auf Papier aufschreiben und prüfen, prüfen, prüfen. Beim Rechenzentrum abgeben. Dienstag wiederkommen. „Da ist ein Fehler.“ Neeeeiin! Den GANZEN Stapel durchspielen, wieder theoretisch… schließende Klammer? Loch in der Karte zuviel? Oder doch ein Denkfehler in der Programmlogik an einer Stelle? Ohhhh My God!

BBC = SchulrechnerSchon früh dachten sich die Briten, dass in den Schulen Computer doch auch eingesetzt werden könnten und sollten. Da die BBC den Acorn als Lehrmodellnutzen (so entstand auch der Name „BBC Micro“), fand dieser Verbreitung vor allem in britischen Schulen. Das war 1981. Neunzehnhunderteinundachtzig!!!

Apple LisaDa kam dann endlich jemand drauf: Fenster! Grafische Oberfläche zum Bedienen! Usability statt Maschinencode! Yeah!

Mehr Infos

www.computermuseum-oldenburg.de
www.nachtdermuseen-oldenburg.de/programm_computer.html

www.vrg-gruppe.de

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Space Night

Paderborner Museumsnacht

HNF bei Nacht

Tauche in die Space Night von 18 bis 24 h in die Welt der Raumfahrt ein und werde selbst zur Astronautin!

Wann? 31. Aug. 2019
Wo? Heinz Nixdorf Forum, Paderborn
Eintritt: Frei (in das gesamte Museum)

Ob Weltraum-Puzzles, Raumfahrtmodelle aus Lego, spannende Experimente oder ein Quiz im „schwarzen Loch“ – auf Euch wartet ein kosmisches Programm zum Ausprobieren für die ganze Familie. Teste auf einem Aerotrim-Trainingsgerät Dein Gleichgewicht oder erlebe im VR-Studio des HNF die Apollo-11-Mission.

Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erläutert den Einsatz von CIMON im Weltall – einem robotischen Assistenten, der auf der ISS eingesetzt wird. Gunther Lautenschläger, Leiter der Rosetta-Mission bei Airbus, berichtet über die zehnjährige Reise der Sonde zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko.

Berühmte Astronauten stellen die jugendlichen Teilnehmer*innen des Projektes vom NRW-Kulturrucksack „Von wegen, hinterm Mond!“ vor. Die Volkssternwarte Paderborn bietet vor dem HNF einen Blick auf den Sternenhimmel und Einblicke in die Astronomie.

In der Fotoausstellung „Ein kleiner Schritt“ zeigt das Museum NASA-Fotografien zu den Mondmissionen und in der Sonderausstellung „Aufbruch ins All“ sind Gäste eingeladen, anhand von interaktiven Exponaten die Reise des Menschen ins Weltall nachzuvollziehen.

Für alle großen und kleinen Astronaut*innen gibt es auch ein kulinarisches Angebot.

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appcamps.de: Coden mit KI

Aus meinem Netzwerk…

Sommer of Coding… goes KI

„Letzte Woche fand unser jährliches Coding Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz. Es war großartig“

KI Summer Camp

Beim Künstliche Intelligenz Summer Camp programmierten Mädchen eigene KI Anwendungen. In 2 Tagen lernten sie die Grundlagen und setzten ihre eigenen Ideen um.

Wie es anfing…

2013 fing alles an: Das 1. App Summer Camp fand in Hamburg statt – damals für 12 Schülerinnen. Es wurden Grundlagen der Programmierung gelernt, Apps entwickelt und am Ende präsentierten die jungen Programmiererinnen vor dem Publikum ihre Ergebnisse.

Was ursprünglich als einmaliges Event geplant war, ist mittlerweile eine feste Veranstaltung in den Hamburger Sommerferien. Bereits zum 6. Mal fand das Summer Camp statt. Natürlich wurden Apps entwickelt – aber nicht nur das: Zum ersten Mal ging es auch um das Thema Künstliche Intelligenz!

Und deshalb war auch der Name des App Summer Camps anders – in diesem Jahr hieß das Event KI Summer Camp!

Mehr Infos

Mehr Info und langer Bericht über das Camp unter
appcamps.de/2019/07/16/kuenstliche-intelligenz-summer-camp

Screenshot
Alles zum Camp, inklusive kostenlosem Unterrichtsmaterial unter
appcamps.de

Danke für den Tipp, Diana!

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„Meet Our 2019 Abie Award Winners“

Aus meinem Posteingang…

Winners 2019

Aufstellbare Auszeichnungen für die Gewinnerinnen

Our AnitaB.org Abie Awards honor distinguished women technologists, whose achievements and life stories demonstrate that we all have the power to improve our world, individually and collectively.

Meet all of our incredible 2019 winners:
https://t.e2ma.net/click/qof5tc/mpx8zi/ii560p

Dr. Fei-Fei Li – Technical Leadership Abie Award

An unprecedented thought leader in AI through her revolutionary computer vision research, Fei-Fei has had transformational industry impact democratizing AI, pioneering future technological innovations, and advocating diversity in STEM and AI internationally. She is the Professor and Director of Stanford University’s Stanford Human-Centered AI Institute, and is the lead inventor of ImageNet. ImageNet, a collection of 15 million precisely labeled photographs organized into 22,000 categories, advanced machine vision through intensive exposure to the visual world.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/fei-fei-li

Jhillika Kumar – Student of Vision Abie Award

When Jhillika’s parents brought home an iPad for the first time, they could not have predicted how much it would improve their family’s lives. Accessible technology, for the first time ever, allowed her autistic and nonverbal brother to enjoy his passion for music. Knowing the impact that UX Design could make on someone who once couldn’t communicate, Jhillika decided to pursue a focus in computer science and interaction design at Georgia Tech. Her current initiative is an on-campus organization she founded called AxisAbility. In order to augment the capabilities of individuals with Autism Spectrum Disorder, AxisAbility is creating a virtual platform, to understand family needs and match them with the technology engineered to directly generate physiological changes in the brain to improve cognitive function.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/jhillika-kumar

Dr. Natalya Bailey – Emerging Technologist Abie Award

Natalya is considered one of the top leaders in the emerging field of small satellite propulsion. Natalya worked with her Co-founder to invent a new form of propulsion engine that made use of a liquid ion propulsion technology for small satellites that is safer to handle, cheaper to produce, and smaller in terms of mass and volume while she earned her doctorate in space propulsion at MIT in 2014. In 2017, Natalya introduced a diversity program for hiring women and minorities that have been underrepresented in the industry.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/natalya-bailey

Dr. Nimmi Ramanujam – Social Impact Abie Award

Nimmi’s research on women’s cancers focuses on designing innovations that enable complex services to be accessible at the primary care level for cancer prevention. Her research also helps with the development of tools that will make cancer treatment more effective and efficient. She and her team developed the Pocket Colposcope, which has the potential to revolutionize cervical cancer screening in low resource communities by enhancing the effectiveness and scalability of the screening process, reducing loss to follow up and guiding effective treatment decisions.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/nimmi-ramanujam

Yamilée Toussaint Beach – Educational Innovation Abie Award in Honor of A. Richard Newton

Yamilée harnesses the power of dance to inspire and support young women of color from low-income backgrounds to develop the confidence, skills, and awareness necessary to obtain STEM degrees. She launched the organization in 2012, using seed funding won from Teach For America’s Social Innovation Award. Since then, SFD has partnered with over 25 schools and community centers, serving over 400 girls.

Read more: ghc.anitab.org/2019-speakers-honorees/2019-honorees/yamilee-toussaint-beach

Mehr Infos

anitab.org/awards-grants/abie-awards
ghc.anitab.org/news/announcements/2019-abie-award-winners

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