German UPA

Website
Zufällig bin ich auf den deutschen Berufsverband für Usability- und User-Experience-Experten gestoßen. Er veranstaltet auch dieses Jahr wieder den World Usability Day 2010 (am 11. November in verschiedenen Regionen Deutschlands). Mehr Infos dazu gibt es unter http://worldusabilityday.de.

WebsiteUnd was war der Zufall? Der UPA gibt ein Usability-Quartett mit Fachbegriffen heraus (Fokusgruppe, Sequenzmodell, Web-Analytics, Szenarien…). Dort steht für jeden Begriff eine kurze Definition, welche Erfahrung man für den Einsatz der Methode benötigt, wie viele Teilnehmer/innen angeraten sind, wie viele Ressourcen notwendig sind und der „Spaßfaktor“. Als Mathematikerin und Informatikerin hab ich natürlich eine Schwäche für Spiele – und wenn ich dabei noch was Fachliches vertiefen kann, umso besser.

Alles zum Verband unter www.germanupa.de.

Knips Dich ins Buch

Wilde Seiten mit neuen Ideen gesucht!

BILDCyrill Harnischmachers Buch „Die wilde Seite der Fotografie“ ist ein Bestseller. Kein Wunder, die zeitung empfiehlt’s ja auch: „Wild und innovativ Motive suchen“. Für den Folgeband, der 2011 erscheint, möchte der dpunkt-Verlag aus dem Kreativpotential der Foto-Community schöpfen. Gefragt sind innovative Ideen, die technisch und künstlerisch mit Mitteln der Fotografie umsetzbar sind. Die mit Beispielbildern illustrierten Beiträge werden im Buch 6 bis 8 Seiten lang sein. Interessierte können ihren 1-seitigen Beitragsvorschlag unter www.dpunkt.de/wildeseiten einreichen. Einen Eindruck davon, wie das Ergebnis aussieht, vermittelt ein PDF auf der Website.

Einreichungsschluss: 31. Dezember 2010

Autorinnen und Autoren, deren Beitrag ausgewählt wurde, werden mit Bild und Kurzbiografie vorgestellt und bekommen zehn kostenfreie Exemplare des Buches. Mit einem Teil des Erlöses aus den Buchverkäufen will der dpunkt-Verlag 2011 einen Fotowettbewerb für Kinder fördern.

Augen-Logo Maria

Neue IT-Studiengänge

WebsiteBachelor „Technische Informatik“

Die TU in Clausthal-Zellerfeld bietet ihren neuen Studiengang mit Studienobjekten wie Smartphones und Navis an. Das Ganze dauert acht Semester – im Vergleich zu den üblichen Bachelorstudien zwei Semester mehr Zeit für Tiefgang.

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2010

Mehr Infos: www.studium.tu-clausthal.de/studienangebot/mathematik-und-informatik/technische-informatik-bachelor

WebsiteMaster „IT-Management“

Die FH Mainz bietet für Absolventen passender Bachlorstudiengänge technische und betriebswirtschaftliche Studieninhalte. Start ist am 1. Februar 2011.

Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2010

Mehr Infos: http://mit.fh-mainz.de

Fantasy Days 2010

Website

Für alle, die sich gern mal aus der Realität ausklinken, gibt es vom 1. bis zum 3. Oktober am Rhein ein vielfältiges Programm:

  • Musik (u. a. ein Taiko-Trommler)
  • Lesungen (u. a. der Autor der „Maya-Priesterin“)
  • Schauspiel
  • Gewandungsworkshops
  • Als Ehrengast ein SF/F-Reporter, der die Filmsets von STARGATE SG-1, ANDROMEDA und ENTERPRISE aus eigener Anschauung kennt
  • Handwerk (u. a. Fantasy Plushies Nähen)
  • Händlermarkt
  • Spiele (u. a. Games Contest)

Vollständiges Programm und mehr Infos unter www.fantasydays.de.

2010 GHC zum ersten Mal in Indien

7. bis 9. Dezember 2010

GHC 2010 IndiaJe eine Grace Hopper Celebration of Women in Computing findet sowohl 2010 in den USA als auch in Bangalore in Indien statt. Die Programmausweitung nach Asien ist ein erster Schritt zur Vision einer weltweiten Community von Frauen in der Informationstechnologie. Deanna Kosaraju (Vice President of Programs) hat ein Team von Technikfrauen in Bangalore aufgebaut, die sich ums Programm kümmern.

Was ist die GHC?

GHC 2010 IndiaDie GHC ist eine Konferenzreihe, die es seit einigen Jahren in Amerika gibt. Sie stellt Karriere- und Forschungsinteressen von Frauen in der Informatik in den Fokus. Hochrangige Profis aus Industrie, Wissenschaft und öffentlichen Einrichtungen präsentieren ihre Arbeit. Außerdem gibt es Sessions, die sich mit der Rolle der Frau in technischen Arbeitsgebieten beschäftigen. Diese Arbeitsgebiete liegen in der Informatik, der Informationstechnologie, in der Forschung und im Ingenieurwesen. Karriere- und Führungsthemen werden ebenfalls angeboten.

Bisher hat sich bereits Vieles auf den Konferenzen ergeben: Gemeinsame Projektvorhaben, Netzwerke, Mentoring und eine deutlichere Sichtbarkeit der Errungenschaften von Frauen in der Informatik. Die GHC ist ein Programm des Anita Borg Institute for Women in Technology.

Und in diesem Jahr ist es soweit: 2010 ist das erste Jahr, in dem die Konferenz nach Indien exportiert wird. Besonders angesprochen sind natürlich die indischen Fachfrauen.

Postersession:  Call-For-Participation

Die Postersession ist eine Plattform, um das eigene Forschungsvorhaben öffentlich darzustellen. Konferenzteilnehmer und -teilnehmerinnen können mit den Ausstellern und Ausstellerinnen diskutieren. Darüberhinaus ist das eine hervorragende Möglichkeit, Ideen und Ergebnisse, die für ein Arbeitspapier nicht ausreichen, schon einmal bekannt zu machen. Alle Themen, die sich im Bereich der Informatik bewegen, sind willkommen. Auf der ACM-Website gibt es Vorschläge, wie ein Poster aussehen kann:  http://www.acm.org/uist/posterexamplegallery/

Um ein Poster einzureichen, muss frau einen Abstract von bis zu zwei Seiten Länge einreichen. Folgende Gruppen können teilnehmen: Student/innen, Akademiker/innen, Forscher/innen und Profis aus der Industrie. Es müssen keine Frauen sein!

Wie erfolgt die Auswahl der Poster? Das Thema muss eigenständig sein (also nix Abgekupfertes) und einen relevanten Beitrag für die Forschung oder das Arbeitsgebiet darstellen. Am 8. Dezember werden die ausgewählten Poster präsentiert. Die beste Präsentation gewinnt den Preis „Best Poster Award“. Mehr Infos zum Einreichen von Postern gibt’s auf dieser Website: http://gracehopper.org.in/2010/participate/call-for-participation-poster-session/

Unterstützung für Reisekosten und Übernachtung kann beantragt werden.

Termine

Einreichungsschluss für Poster: 15. Sep. 2010
Benachrichtung, ob es geklappt hat: 15. Okt. 2010

Und in den USA: GHC 2010 in Atlanta

GHC 2010 AtlantaDie 10. amerikanische Grace Hopper Celebration lädt dieses Jahr nach Atlanta (Georgia) ein. Wie immer startet die GHC im Herbst: 28. Sep. bis 2. Okt. 2010. Frühbucherpreise gibt es noch bis zum 9. September. Unter anderem gibt es wieder einen Teacher’s Workshop. Den hab ich von der GHC 2004 noch sehr informativ in Erinnerung – wie lebendig Informatik vermittelt werden kann.

Mehr Infos: http://gracehopper.org/2010/

Call for Lectures für die meccanica feminale 2011

LogoEuer Beitrag zur Frühjahrshochschule für Frauen aus dem Maschinenbau und der Elektrotechnik in Baden-Württemberg ist gefragt. An fünf Vorlesungstagen (Mittwoch bis Sonntag), 23. – 27. Februar 2011, sollen wieder spannende und aktuelle Themen in Vorlesungen, Seminaren und Workshops geboten werden. Die meccanica feminale findet 2011 an der Universität Stuttgart am Campus Vaihingen statt.

Der Call for Lectures läuft bis zum 3. September 2010. Solange sammeln die Organisatorinnen alle Eingaben, Mitte September wird dann das Programmkomitee die endgültige thematische Vielfalt des Programms zusammenstellen.

Mehr Infos: www.scientifica.de/netzwerkfit/meccanica-feminale/call-for-lectures.html

Mentoring in der Ruhrregion

LogoIm Oktober 2010 startet mentoring³ in die 6. Runde. Im Zentrum steht der Aufbau einer Beziehung zu einer erfahrenen Person aus der Wissenschaft: In persönlichen Gesprächen beraten diese als Mentor/innen die Teilnehmerinnen bei der Karriereplanung und vermitteln ihr Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb. Die Laufzeit jeder Linie beträgt zwei Jahre.

In diesem Jahr können sich Promovendinnen der Hochschulen Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen um die Teilnahme am Programm bewerben. Gesucht werden jetzt noch geeignete Nachwuchswissenschaftlerinnen und MentorInnen.

Bewerbungsschluss:  12. August 2010

Das Programm bietet zusätzlich Seminare zu Schlüsselkompetenzen und karrierespezifischen Inhalten. Daneben gibt es Veranstaltungen zum Netzwerken, dort können sich die Teilnehmerinnen aktiv vernetzen und austauschen, und zwar mit weiteren Wissenschaftlerinnen aus der Ruhrregion.

Mehr Infos und Anmeldeunterlagen gibt’s online:
www.scn-ruhr.de/mentoring  
www.mentoring-hoch3.de

Das Programm kann ich wärmstens empfehlen, ich war dabei!

Der Blick hinter die Schlagwörter – SEACON 2010

Tagungsort
Ende Juni 2010 ging’s in Hamburg heiß her. Und das lag nicht nur am Sommerwetter. Das zweite nordische Treffen der IT- und Software-Profis war noch besser als gedacht. Die innovative Konferenz vereinte Hard und Soft Skills, bot eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zog viele interessante Vortragende wie Teilnehmer/innen an.  An die 150 Anforderungsingenieure, Softwarearchitekten, leitende
Softwareentwickler und Projektleiter aus allen Branchen waren vertreten.

Das Gesamtkonzept

Die unterschiedlichen Veranstaltungsformen waren nicht nur abwechslungsreich, sondern haben zur ohnehin hohen Qualität der Konferenz beigetragen. Besonders gut fand ich die Pecha-Kucha-Session. Da gab es in kurzer Zeit einen breiten Themenüberblick; die meisten Vortragenden haben ihre Inhalte lobenswerterweise auch noch unterhaltsam oder außergewöhnlich einprägsam rübergebracht.

Die obligatorische Ausstellung gefiel mir insofern, als ich auch unter den Ausstellern die jeweilige Expertise merken konnte. Das ist nicht selbstverständlich und von daher anerkennenswert. Die Ergebnisse der Open-Space-Sessions ergänzten die Ausstellung nach und nach.

Die Vorträge

Die eröffnende Keynote „Talk to me“ von Gary Schaal (Prof. für Politikwissenschaft) hat mich weniger überzeugt; bis auf die Punkte „Wisdom of the crowds“ und Citizens‘ Assembly fand ich es schwierig, den politikwissenschaftlichen Gedankengängen interessiert zu folgen.

Sehr viel wacher wurde ich dann beim kleinen, aber feinen „Du bist Designer!“ Ein kurzweiliger und anschaulicher, einprägsamer und nachvollziehbarer Vortrag. Teilweise interaktiv gestaltet, hat mir das einige Argumente für meine Arbeit geliefert, warum Design nicht nur „bunt und zusätzlich“ ist. Gemäß dem Motto: „Wie gutes Design die Aussagekraft von Informationen erhöht.“ Es wurde deutlich, dass Design für den Erfolg von vielen Dingen eine Rolle spielt: Produkte sowieso, Präsentationen und sogar (Word-) Berichte.

Beeindruckend war, wie Bernd Oestereich (oose) spontan Vorträge bzw. Aufgaben seiner Kollegen übernahm und diese ad hoc mit Leben, Erfahrung und Fachwissen füllte.

Der Pecha-Kucha-Vortrag „Sprache trifft Entwicklung“ startete mit typischen kryptischen (Fehler-)Meldungen und machte so die Notwendigkeit deutlich, eine verständliche Sprache zu finden. Bei der Softwareentwicklung kommt zwischendrin noch der indische Programmierer ins Spiel, der die deutschen Begriffe kreativ ins Englische übersetzt bekommt, und lustig wachsen die Missverständnisse. Auf eine kurze Formel gebracht könnte man den Appell aus 6 Minuten 40 so beschreiben: Retrospektive und Reflecting Team „Anwenderwort“ vor „Technikwort“. Meine Rede. Und: Was Anwender verstehen, ist oft auch für Techniker verständlicher.

Praxis zum Zugucken gab’s bei der Life Retrospektive eines Kanban-Teams bei XING. Drei Administratoren haben vor Publikum ihre Arbeit (was läuft gut/schlecht, wo müssen wir drauf achten etc.) mit ihrer Kanban-Coach diskutiert. Das zeugt nicht nur von einer gewissen Portion Mut, sondern auch von einer professionellen Arbeitsweise. Die Retrospektive wurde mit einem „Reflecting Team“ angereichert: Zwei Externe haben die Diskussion beobachtet und im Anschluss in einem Dialog ihre Eindrücke und Gedanken dazu als Feedback an das Team (und ans Publikum) weitergegeben.

(Absolute) Best of

Push vs. PullDas herausragende Highlight war für mich der Vortrag, nein … die Vorstellung zum Thema „Was ist dran an Kanban“. Ein roter, schwerer Samtvorhang schwang ins Bild, und die Protagonisten, Henning IT-Leiter und Bernd Kanban-Coach, traten auf. Sie haben in einem Zwei-Mann-Stück in drei Akten den Kerngedanken von Kanban lebendig werden lassen. Wie es sich für eine Dramaturgie gehört, haben sie auch Herausforderungen (Probleme) bestehen müssen und am Ende eine glückliche Lösung gefunden. Meine große Anerkennung geht an diese beiden Herren (it-agile) für die gelungene Symbiose aus Fachinput und Didaktik!

Networking

Durch die vielen offenen Diskussionsangebote kamen die Teilnehmer chnell und intensiv untereinander ins fachliche Gespräch, so dass as Kontakteknüpfen untereinander sehr einfach war. Networking at its best also auf der SEACON, unter Teilnehmern, Referenten, Experten, aus der Praxis wie aus der Industrie, mit und unter Ausstellern und Sponsoren.

Rahmenprogramm

WM-Feeling

Passend zum WM-Jahr gab’s ein Kickerturnier. Wer Lust hatte, konnte sich für ein Land eintragen. Zweierteams spielten dann solange gegeneinander, bis es nur noch ein Team gab. Das wurde am Ende – „aus Freunden werden Feinde“ – auseinandergenommen, und im Finale ging es dann Mann gegen Mann. Als Preis winkte ein iPad. Die Leute hatten viel Spaß dran! Und ich hatte viel Spaß an jeder Menge Büchern zum Stöbern, Spielzeug (Kreisel & Co.) und …. das Essen war her-vor-ra-gend :-)

Fazit

Den 27. und 28. Juni 2011 muss ich mir schon mal im Kalender blocken!

Infos zur SEACON: http://www.sigs-datacom.de/seacon/seacon.html
Zu Ergebnissen und Atmosphäre gibt es ein Protokoll-Blog: http://seacon.posterous.com

Nachtrag

Auch diese Berichte von der SEACON 2010 kann ich empfehlen:

Augen-Logo Maria

Studium Unternehmens- und IT-Sicherheit

LogoAn der Fachhochschule Offenburg gibt es einen neuen Bachelorstudiengang. Wer mitmachen will, muss sich bis zum 15. Juli bewerben.

Warum Unternehmens- und IT-Sicherheit studieren?

Ein Studium bietet ganzheitliches Sicherheitsmanagement: vorbereiten, vorbeugen, erkennen und reagieren. So entsteht ein Markt für Experten, die sowohl die technischen Kenntnisse für einen sicheren IT-Betrieb beherrschen als auch mit betriebswirtschaftlichem Denken und Managementaufgaben vertraut sind. Risikoanalysen, Sicherheitspolicies, Mechanismen zur Zugangskontrolle, Backup und Desaster-Recovery sowie IT-Incident-Management sind für Unternehmen und deren kritische IT-abhängige Strukturen die beste Versicherung.

Qualifikationen zu Problemlösungen im technischen Bereich gehören zum Studium. Außerdem geht es um Themen wie Bewusstseinsbildung, Gruppendynamik und prozessorientierte Umsetzung. Mitarbeiter/innen und Management müssen entsprechend informiert werden. Projektmanagement, Controlling und Rechtssicherheit runden das Ganze ab.

Der Bachelor-Studiengang verbindet Betriebswirtschaft, Informationstechnologie und IT-Sicherheit.
Das Studium ist praxisorientiert angelegt. Das Studium ist auf sieben Semester ausgelegt.

Vermittelte Inhalte:

  • Technisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
  • Know-How in Computertechnik und Informatik
  • IT-Sicherheit und neue Medien
  • Betriebswirtschaftliches Denken
  • Unternehmensorganisation und -kommunikation
  • Personalführung, Projektmanagement
  • Konzeption, Konfiguration und Betrieb sicherer Computernetze
  • Praktische Kenntnisse von Methoden und Tools zu Schwachstellenanalysen und der Entwicklung von Software für sichere IT-Systeme
  • Englisch
  • Persönlichkeitsbildung
  • Sozialer Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit

Praktische Teamarbeit, Gruppenarbeit in Laboren, Praktika und Seminaren sind weitere Elemente der Ausbildung.

Aufbau

Warum überhaupt IT-Sicherheit?

Die Informationstechnologie ist in allen Bereichen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens präsent. Arbeit erfolgt heute auf elektronischem Wege. Mobilität und die weltweite Ausrichtung wirtschaftlicher Aktivitäten gehören mittlerweile zu vielen Unternehmen. Sensible Informationen zu Neuentwicklungen, Verträgen, Terminabsprachen oder Kundendaten werden digital gespeichert und über Netzwerke kommuniziert.

Parallel zum Wirtschaftsleben hat sich auch die Wirtschaftskriminalität digitalisiert und global vernetzt. Milliardenschäden durch Computerviren und Einbrüche in die IT-Netze bedürfen geeigneter Gegenmaßnahmen. Industriespionage efährt völlig neue Dimensionen, seit mobile Datenträger die Möglichkeit zum Datentransport in Sekundenschnelle eröffnen.

Sicherheit muss her. Beim elektronischen Geldverkehr, der Verwaltung elektronischer Dokumente und dem Umgang mit personenbezogenen Daten sind Sicherheit, Schutz vor unerwünschtem Zugriff und Missbrauch notwendig.

Mehr Infos

Was frau dann damit werden kann, wie die Bewerbung funktioniert und weitere Infos gibt’s auf der Website nachzulesen: http://portal.mi.fh-offenburg.de/mi_site_docs/bachelor/units_allgemein.php

Wiedereinstieg in die Technik in Berlin

Frauen mit einem abgeschlossenen Studium oder Beruf in einem MINT-Beruf und Wohnsitz in Berlin sind eingeladen zur Summer School vom 19. bis 24. Juli 2010. Sie wird von den Business Professional Women Germany und der Beuth Hochschule für Technik Berlin veranstaltet.

Anmeldeschluss bis zum 12. Juli 2010 an carmen.kraushaar(at)bpw-akademie(pünktchen)de.

Themen:

  • Informations- und Datenkommunikationstechnik
  • Rapid Prototyping
  • Zertifizierung zur Laserschutzbeauftragten
  • Unternehmerisches Denken und Handeln
  • Leadership und Soft Skills

Mehr Infos gibt’s im Flyer und in der Kurzbeschreibung. Auf der Seite der BPW Akademie soll es im Frühjahr 2010 genaue Informationen geben.

Medizinische Informatik mastern

Zum Wintersemester 2010/2011 gibt es in Heilbronn einen neuen Masterstudiengang. In vier Semestern gibt es jede Menge Expertise zu erlangen.

Anmeldeschluss: 15. Aug. 2010

Studieninhalte:

  • Bild- und Signalverarbeitung
  • Bioinformatik
  • Digitale Medien
  • Telemedizin

Weitere Infos:

informatica feminale Baden-Württemberg

Wir haben ja schon die Werbetrommel für die IF im Süden gerührt. Und hier nochmal die offizielle Ankündigung…

Logo

die Sommerhochschule für Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik mit umfangreichem Angebot aus aktuellen Themengebieten

27.07.-31.07.2010

Technische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Unsere Veranstaltung bietet

  • Workshops, Seminare und Vorträge auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit Vergabe von ECTS-Punkten
  • Softwareentwicklung, Java, Usability,
  • Programmierung, XML, XSL, Typo 3,
  • Web Services, Prince 2, Robotik, Projektmanagement u.v.m.
  • Exkursion zur Firma Micronas, Freiburg
  • Erwerb von Schlüsselqualifikationen
  • fachlicher und persönlicher Austausch mit Frauen aus Wissenschaft und Praxis
  • Vernetzung der Teilnehmerinnen, Dozentinnen und Vertreterinnen der Wirtschaft
  • Schülerinnenprogramm mit interessanten Laborbesichtigungen und Experimenten
  • Attraktives Rahmenprogramm und Ringvorlesungen

Schülerinnenprogramm

Schnupperstudium Informatik für GIRLS ab Klasse 10
27.07.2010, 10.00-17.30 Uhr
Verschiedene Workshops
Fun am 1. Ferientag: Geocaching – Schatzsuche per GPS
29.07.2010, 10.00-12.00 Uhr

Programm

Programm und Anmeldung
www.informatica-feminale-bw.de

Duales IT-Studium in Südwestfalen

FH-LogoWer zu den künftigen IT-Fachleuten gehören möchte, kann sich jetzt an der Fachhochschule Südwestfalen für ein duales Studium entscheiden. Nach vier Jahren hat frau dann ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin und ihren Bachelor in Elektrotechnik in der Tasche.

Gelehrt wird in Meschede und Paderborn. Interessentinnen mit Fachhochschulreife und einer Mindestnote von 2,8 bewerben sich bei Siemens Enterprise Communications (dem Partnerunternehmen der Hochschule) um eine Lehrstelle und reichen ihre Unterlagen bei der Hochschule ein. Das nächste Ausbildungs- und Studienjahr startet am 1. Aug 2010.

Bewerbungsschluss: 15. Juli 2010

Mehr Infos:

Mentoring³ für Doktorandinnen

Logo Mentoring-hoch-3
Im Oktober 2010  startet das Förderprogramm mentoring³ mit einer Linie für Doktorandinnen, und das unter dem Dach des ScienceCareerNet Ruhr. Die hochschulübergreifende Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses ist seit fünf Jahren bereits erfolgreich und wird 2010 fortgesetzt.

mentoring³ ist ein Förderprogramm für Postdoktorandinnen und für Doktorandinnen. Es gehört zur Universitätsallianz Metropole Ruhr, zu der die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Duisburg-Essen und die Technische Universität Dortmund gehören. Am Standort Dortmund werden die Doktorandinnen der Ingenieurwissenschaften betreut.

Im Zentrum des Programms steht der Aufbau einer Gesprächsbeziehung zu einem bzw. einer erfahrenen Profis aus der Wissenschaft: In persönlichen Gesprächen beraten diese als Mentoren bzw. Mentorinnen die Teilnehmerinnen bei der Karriereplanung und vermitteln ihr Wissen über Strukturen und Spielregeln im Wissenschaftsbetrieb. Das Mentoring wird durch ein professionelles Rahmenprogramm begleitet.
Davon sollen die Teilnehmerinnen profitieren:

  • Anderthalb Jahre Mentoring mit einer erfahrenen Spitzenführungskraft aus Wissenschaft und Forschung
  • Karriererelevante Qualifizierung in Netzwerktreffen (z. B. zum Thema Work-Life-Balance) und Wochenendseminaren (z. B. zu Karriereplanung, Selbstpräsentation).
  • Aktive Vernetzung und Austausch mit weiteren Doktorandinnen aus der Ruhrregion.

Die Auswahl der maximal 15 Teilnehmerinnen erfolgt auf Basis eines Bewerbungsbogens und eines Motivationsschreibens. Doktorandinnen aller Fächergruppen  können sich bewerben. Nähere Informationen sowie Unterlagen zur Anmeldung – auch über andere Förderprogramme wie das CoachingPlus, die Herbstakademie oder das Karriereforum – stehen unter: http://www.scn-ruhr.de/mentoring/index.html.

Bewerbung: Ab sofort

Logo UAMRFragen beantwortet die Projektkoordination der TU Dortmund gern:

Bahar Haghanipour
Tel.: 755-6058
E-Mail: mentoring-hoch3(at)tu-dortmund(punkt)de

Vernetzungstreffen der Piratinnen und Netzfrauen

LogoAngestoßen durch eine Genderdebatte in der Piratenpartei haben die zwei Initiatorinnen – Lena Simon (Leena) und Gudrun Habersetzer (Piratenweib) – beschlossen, „Frauen in der Netzpolitik bzw. allgemein im Netz unabhängig von der Piratenpartei in einem übergreifenden Netzwerk zu vereinen.“

Nun geht es in die erste Runde mit einem persönlichen Vernetzungstreffen vom 4. bis 6. Juni 2010 im DGB-Seminarzentrum in Hattingen.

„In unserem Seminar geben wir interessierten Frauen anhand von Workshops, Vorträgen und freier Arbeit die Gelegenheit, über ihre ganz persönlichen Interessen an Neuen Medien, positive wie negative Erfahrungen und natürlich ihre Vorstellung der eigenen eFuture mit anderen Frauen zu sprechen und Ziele für die weitere Arbeit mit und in den Neuen Medien zu entwickeln.“

Mittlerweile wurde ein ausführliches Programm des spannenden Seminars zusammengestellt. Ich bedauere es sehr, dass ich nicht teilnehmen kann und möchte jeder Frau empfehlen, sich das nicht entgehen zu lassen.

Aber „auch danach wollen wir [die Initiatorinnen] weiterhin die technikinteressierten Frauen unterstützen, in allen Anliegen, die Frauen & Netzpolitik im weitesten Sinne betreffen, werden wir mit unserem Netzwerk FrauenImNet helfen, unterstützen, aufbauen, Mut machen, vernetzen, lernen und lehren, Tipps geben, einfach präsent sein. Über das Entstehen und die Entwicklung unserer Community und unseres Netzwerks informieren wir laufend […] auf unserer Internetpräsenz“ www.frauenim.net. Zur besseren Vernetzung trifft sich die Community derzeit noch bei mixxt und lässt sich auch twittern.

Ich hoffe, wir treffen uns und spannen unser if-Netzwerk weiter.

Augen-Logo Loubna

Twitter-Account: @FrauenImNet
Hashtags: #finet #frinet
Twitterwalls:
http://twitterwallr.com/finet
http://twitterwallr.com/frinet

IF 2010: Summer in the City

Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg: 27. – 31. Juli 2010

LogoEndlich ist es soweit! Die Kurse sind online. Hier ein Vorgeschmack auf das, was frau alles lernen kann: Präsentieren jenseits von PowerPoint-Missgriffen, XML und XSL, Model-Transformation, Typo3, Usability, ImageJ, (agile und andere) Softwareentwicklung im Team und mit SPICE, globales IT-Projektmanagement, Business Process Management, Java, neuronale Netze, Veränderungen gestalten, UNIX und Apache, Web Services, PRINCE2, Selbstmarketing, Business-Frauen, Diversity, Datenschutz, souveräne Kommunikation, Geocaching, ITIL, Roboter… Hejhejhej, ich freu mich schon!

Die Kurse stehen im Netz und von da geht’s direkt zur Anmeldung. Mein Tipp: „Punkten mit Präsentationen“ (nicht ganz uneigennützig ;-)

Wir sehen uns im Sommer in der Stadt, im Straßencafé, auf dem Campus, Reden bis zum Sonnenuntergang, Schweigen beim Gläschen Wein, …

Augen-Logo Maria

Gratis-Comic-Tag am 8. Mai

WebsiteAm 23. April ist Welttag des Buches. Das wissen wir schon länger. Am 8. Mai ist der Gratis-Comic-Tag 2010. Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben an ihre Kundschaft Comichefte gratis ab. Zwei davon machen in Bremen mit.

Es gibt 30 Comichefte zur Auswahl, die auf der Website http://www.gratiscomictag.de/comics vorgestellt werden. Sie sind speziell für diesen Tag hergestellt worden. Darunter bekannte Reihen wie Cubitus, Spirou, Star Wars, … Mehr Infos unter www.gratiscomictag.de.

Viel Spaß beim Sprechblasenlesen.

Berufserfahrene Frauen als Mentorinnen gesucht

Logo…für Schülerinnen mit Zuwanderungsgeschichte im Mentoringprogramm „Neue Wege in den Beruf“

Seit dem Schuljahr 2007/2008 führt das „Zentrum Frau in Beruf und Technik“ erfolgreich ein Mentoringprogramm für Schülerinnen mit Zuwanderungshintergrund am Übergang von der Schule in den Beruf durch. Nach den Sommerferien wird der vierte Durchgang mit mehr als 150 Schülerinnen an den Start gehen. Und genau so viele Mentorinnen werdne gesucht.

Start: Nach den Sommerferien im Aug/Sep 2010

Die Anzahl der Schülerinnen wird sich im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen, und es kommen  neue Städte zu den bisherigen hinzu. Damit können in diesem Jahr Schülerinnen aus 22 Städten profitieren:

  • Aachen
  • Bielefeld
  • Bottrop
  • Castrop-Rauxel
  • Dortmund
  • Düsseldorf
  • Duisburg
  • Essen
  • Gelsenkirchen
  • Gladbeck
  • Hamm
  • Herne
  • Köln
  • Leverkusen
  • Mülheim
  • Oberhausen
  • Recklinghause
  • Remscheid
  • Solingen
  • Velbert
  • Witte
  • Wuppertal

Mit dem Mentoring sollen engagierte, motivierte und leistungsstarke Schülerinnen unterstützen werden, einen ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechenden Beruf zu erlernen oder zu studieren. Von ihrer Mentorin erhalten die Schülerinnen Tipps und Informationen zu Berufen und der Arbeitswelt. Sie lernen, ihre eigenen Potenziale einzuschätzen, Ziele zu formulieren, mutig darauf hinzuarbeiten und Strategien im Umgang mit schwierigen Situationen zu entwickeln. Das geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA), soweit sie in den Projektstädten vorhanden sind.

Als Mentorinnen sind berufserfahrene Frauen aus Wirtschaft und Verwaltung, Kammern und Verbänden gesucht, die ihr Wissen und ihre Kontakte ehrenamtlich zur Verfügung stellen.

Noch eine Bitte

Leitet die Infos zum nächsten Mentoringjahr an Frauen aus Eurem beruflichen Umfeld, aus Euren Unternehmen und aus Euren Netzwerken oder Eurem persönlichen Umfeld weiter.

Mehr Infos:

Petra Kersting
Zentrum Frau in Beruf und Technik
Erinstraße 6
44575 Castrop-Rauxel
kersting(at)zfbt(punkt)de

SEACON 2010

Am 28. und 29. Juni 2010 öffnet das Hamburger Atlantic-Hotel seine Pforten für hochkarätige Fachleute auf beiden Seiten des Rednerpults.

seacon2010.jpg

Der nordische Branchenhöhepunkt der IT- und Software-Szene: Seit 2009 gibt es im Norden die SEACON.
Bereits beim Stapellauf wurde die „etwas andere“ und innovative Softwarekonferenz positiv aufgenommen. Auch wenn ich selbst leider nicht dabei war – das diesjährige Programm verspricht zwei Tage voll spannender Fachvorträge, Diskussionen und persönlicher Gespräche. Die Veranstalter wollen gemeinsam mit den Fachbesuchern hinter die Schlagwörter schauen. Da will ich doch dabei sein!

Zielgruppen

  • Softwarearchitekten
  • Leitende Softwareentwickler
  • IT-Projektleiter aus allen Branchen
  • Tester
  • Prozessmanager IT
  • Anforderungsingenieure

Die Konferenz rund um aktuelle Themen der Softwareentwicklung bietet nicht nur klassische Fachvorträge namhafter und gestandener Experten. Sie bietet mit Open Space, Pecha-Kucha-Vorträgen, Expertenbefragungen die Gelegenheit, direkt und persönlich mit Experten und anderen Teilnehmern ins Fachgespräch zu kommen, individuelle Fragen zu diskutieren oder diskutieren zu lassen. Auch ein Grund, warum ich mal wieder gen Norden fahren möchte.

Wie immer, es gibt einen Frühbucherrabatt. Wer sich bis Mai entscheidet, spart bares Geld.

Infos zur SEACON: http://www.sigs-datacom.de/seacon/seacon.html

Noch ein bisschen Hintergrundinfos

Was Ihr schon immer zum Thema Soft Skills wissen oder fragen wolltet…

Bei Pecha Kucha („petscha-kutscha“) stehen den Sprecherinnen und Sprechern exakt 20 Bilder zur Verfügung, die jeweils 20 Sekunden zu sehen sind. Der Vorteil dieser Vortragsform liegt in der kurzweiligen und prägnanten Präsentation mit rigiden Zeitvorgaben, die langatmige Vorträge und die damit verbundene Ermüdung der Zuhörenden verhindern – „death by powerpoint“-Syndrom.

Open-Space-Arbeitsgruppen auf der SEACON: Die Teilnehmer bringen ihre eigenen Fragen oder Themen mit. Zu Beginn der Konferenz werden die Themen für die Open-Space-Sessions festgelegt. Im Verlauf der Konferenz erhalten die Teilnehmer dann die Möglichkeit, diese mit anderen Teilnehmern, Sprechern und Fachexperten diskutieren zu lassen.

Expertenbefragung: Die Experten vor Ort antworten individuell und ad hoc auf die Fragen der Teilnehmer.

Fishbowl: Nach einer 5-minütigen Einführung ins Thema startet die Diskussion mit den Experten und Konferenzsprechern. Wie bei einer Fishbowl üblich, wechseln die Diskussionsteilnehmer dann im Laufe der Veranstaltung, und auch Konferenzteilnehmer können jederzeit aktiv mitdiskutieren oder Fragen einbringen.

Nachtrag

Und so war’s dann: Der Blick hinter die Schlagwörter, beschrieben in der Zeitung.

From the witches cauldrons in materials science 2010

CISVeranstaltungswebseiteIm Harz gibt es Hexentreffen. Soweit kennen wir das. Jetzt wird’s auch noch chemisch: „Aus den Hexenküchen der Materialwissenschaften“ wendet sich an Spezialisten und Interessierte. Die Leute vom Center of Interface Science und die Deutsche Bunsengesellschaft laden ein. Der Themenschwerpunkt 2010 ist „Energie“.

Die Veranstaltung findet statt am 30. April 2010 im Erzbergwerk
Rammelsberg bei Goslar. Acht exzellente Wissenschaftlerinnen werden Reden reden. Gleichzeitig wird ein Kinderprogramm im Museum und Besucherbergwerk Rammelsberg geboten. Daneben gibt es Posterpräsentationen.

Die Deadline für Eure Beiträge und für die vergünstigte Anmeldung ist der 7. April 2010.

Mehr Informationen unter http://www.cis.uni-oldenburg.de.