FiNuT-Dokumentation

Aus meinem Posteingang…

„Die FiNuT-Tagung 2013 in Altenkirchen war wieder einmal reich an interessanten Diskussionen und Informationen und freundschaftlichem Austausch und hat viel Spaß gemacht. Zwei erste Doku-Beiträge und Foto-Impresssionen: http://finut.net/doku.html

Nächstes Jahr steht dann unser 40tes Treffen an! Es wird wieder in Altenkirchen stattfinden – und soll ein bißchen feierlich werden! Ihr könnt auch schon mal anfangen über Beiträge nachzudenken :)

Beim Brainstorming haben wir über Klima, Energie & green economics geprochen, MINT, MINT-Pakt und MINT/Gender Studies ins Auge gefasst und uns über die Generation Y Gedanken gemacht. Es bleibt also
spannend.

Besten Gruß,
Karin“

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App Summer Camp in Hamburg

zur WebsiteDas Camp

Vom 16. bis 19. Jul 2013 läuft das erste App Summer Camp. Zuerst mal soll es nur eine kleine Gruppe von 8 – 12 Schülerinnen sein. Zielgruppe sind Schülerinnen der Klassenstufen 8, 9 und 10. Die Erlaubnis der Eltern ist erforderlich.

Anmeldefrist: 16. Jun 2013

Vorkenntnisse sind nicht nötig. Coaches stehen bereit, um Fragen zu beantworten. An vier Tagen lernen die Schülerinnen, eigene Apps zu entwickeln. Außerdem bekommen sie ein Präsentationstraining, um abschließend ihre eigene App vorzustellen.

Die OpenTechSchool

Die OpenTechSchool entstand 2012 in Berlin. Die erste lokale RailsGirls-Veranstaltung – ein Wochenende land ein freier Technikworkshop für Frauen jeder Altersstufe und mit allen möglichen fachlichen Hintergründen – hatte gerade stattgefunden. Das war der Auslöser.

Ziel: Technik lernen für alle

Die Idee: Das Konzept ausweiten auf alle Technikthemen, die die Leute lernen möchten und die Zielgruppe erweitern, so dass alle Technikinteressierten profitieren können. Bisher haben sich hunderte Leute eingefunden, Dozenten und Dozentinnen, Lernende, Organisierer und auch Sponsoren. In Berlin, Stockholm und anderswo.

Ziel ist, technische Lehre kostenlos und ohne große Einstiegshürde anzubieten. Die Lernmaterialien werden in der Onlinecommunity geteilt, wo es immer wieder auch verbessert und ergänzt wird. Alle können sich engagieren und neue Kapitel anlegen oder andere Ergänzungen einbringen.

Als Werte werden in der OTS Offenheit, Empowerment, Hands-on-Lernen, Tansparenz und eine angenehme Lernumgebung gelebt. Außerdem gilt hier der bewusste Verzicht auf Profit.

Mehr Infos:

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Einerseits, andererseits… soll ich oder soll ich nicht?

Einfach gut entscheiden!

CoverPuh, an die Schreibe musste ich mich echt erst gewöhnen. Der Schreibstil ist mir persönlich etwas zu selbstbewusst. Die beiden wollen mich auf dem Weg „zu… optimalen, für Sie einzig richtigen Entscheidungen… begleiten.“ Mannomannomann, die Einleitung schmiert die Butter echt fingerdick aufs Brot. Noch mehr Beispiele gefällig? Gern, da gibt es diese komische Eindeutschung mit „Zielstrich“ für Deadline; abgesehen, davon, dass diesen Begriff mittlerweile alle verstehen, heißt das doch Stichtag, Termin oder Frist. Oder: „… Sie entscheiden besser… und kommen entscheidend besser mit anderen Menschen zurecht“ – reim dich, oder ich fress dich, ja? Oder das: „Sie haben bewiesen, dass Sie gut entscheiden können, indem Sie dieses Buch gekauft haben“. So? Meint Ihr das? Ihr seid die Heilsbringer? Na, dann wollen wir mal sehen…

Okay, vergessen wir die Einleitung und kommen zum Kern. Die vorgestellten Erläuterungen, Tipps und Methoden sind nämlich viel besser als das sprachliche Talent der beiden Schreiberlinge. Auch wenn die Walt-Disney-Methode gut eingeführt, aber leider nur bruchstückhaft erklärt ist. Das geht besser.

Der erste konkrete Tipp, den ich hier aufgreifen möchte, ist der: Gerät man sich selbst beim Entscheiden immer wieder in die Quere, sollte man sich gezielt „Gegenregeln“ überlegen. Für Spontanentscheider heißt das: Zuerst mind. 1 Minute überlegen, ob sofort entschieden werden muss oder ob die Entscheidung noch Zeit hat  oder haben muss (z. B. um weitere Infos einzuholen). Oder für Endlosunentschlossene: Deadline setzen, wann die Entscheidung spätestens fallen muss, wann mit der Informationsrecherche Schluss ist. Gut gefallen hat mir auch die klar dargestellte Abgrenzung von Risikomanagement und Krisenmanagement. Rückschläge vorhersehen bzw. Überraschungen vermeiden als Kern des Risikomanagements. Und Krisenmanagement als Feuerlöschen. Viele der Tipps im Buch sind gut, wie ich aus eigener Erfahrung und Anschauung weiß. Und jetzt mal ein paar konkretere Einblicke…

Hirnforschung und Neuroplastizität

Hier steht’s: Warum die Verdrahtung im Gehirn den freien Willen einschränkt und offensichtliche Entscheidungsoptionen (Gewohnheitsänderungen!) so schwierig sind. Dazu gibt es Hinweise, wie man diesem Dilemma doch entkommen kann. Wille und Wissen allein reicht eben nicht. Aber wem sag ich das. Als Beispiel für Neuroplastizität beschreiben die Autoren, wie ein 7-jähriges Mädchen das mal ausprobiert hat, nachdem es zufällig ein Gespräch der Erwachsenen mitbekommen hat, Thema: „Neuprogrammierung des Gehirns“ durch Selbstansagen. Da hat sie sich fest vorgenommen, nicht mehr kitzlig zu sein („Kitzligsein aus“). Und nach einer halben Stunde kichert sie nicht wie sonst immer völlig willenlos los. Sie lächelt nicht mal müde, als die Erwachsenen sie kitzeln. Und es kommt noch besser, sie schaltet sich danach wieder neu („Kitzligsein ein“), weil sie meint, dass das so doch lustiger ist ;-)

Was lernen wir daraus? Umgewöhnen ist – im Prinzip – einfach, erfordert aber Disziplin und Geduld. Daran ist nicht das WIE schwierig, sondern das TATSÄCHLICH auch TUN, immer wieder und wieder. Bis die neue Straße im Gehirn besser und damit schneller und zuverlässiger ist als die alte.

Expertise einschätzen und Erfolg planen

Einer meiner Lieblingstipps aus dem Buch ist die Frage: „Was Sie mir empfehlen – würden Sie das auch selbst tun oder Ihren Kindern empfehlen?“ Die kann man z. B. stellen, wenn die Ärztin bei einer Feld-Wald- und Wiesen-Krankheit eine mir unverständliche Therapie vorschlägt. Das ist viel einfacher, als eine zweite Meinung einzuholen und verbessert die eigene Fähigkeit zur Einschätzung „fachfremder“ Sachverhalten ungemein. Geht natürlich nicht mit Autoverkäufern ;-)

Im Kapitel „Ziehen Sie’s durch!“ ist dargelegt, wie Erfolg planbar ist. Voruassetzung dafür ist allerdings, dass ich mir die Mühe mache, konkret genug zu werden. Das kann ich durch eine gute Übergabediskussion bei der Aufgabenverteilung erreichen, durch adäquates Planen o.ä. Soll heißen: Vage Ziele erreicht man selten.

Fazit: OK, größtenteils gute bis sehr gut Tipps. Abzüge in der B-Note für teilweise schlichten schlechten Schreibstil und schlechte Visualisierung (Aufzählungspunkte sind nicht böse!)

Themen

  • Entscheidungsregeln
  • Unvernunft ist stark
  • Entscheidungsmuster überwinden
  • Neuroplastizität: Hirn neu verdrahten
  • Sicherheit
  • Souveränität
  • Komplexität
  • Vorausschau
  • Risikomanagement: Überraschungen vermeiden
  • Wie man es dann auch tut
  • Hilfreiche Prinzipien
  • Zehn Faustregeln
  • Bewusst entscheiden

Johanna Joppe und Christian Ganowski: „Einfach gut entscheiden!“. humboldt 2009. 9,90 EUR (D). ISBN 978-3-86910-756-1. E-Book: ISBN 978-3-86910-928-2.

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„Führung von morgen – Erfolgreich in gemischten Teams“

Im Netz gefunden:

zum Flyer

Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich dynamisch. Globalisierte Märkten und verschärfter Wettbewerb sowie Faktoren wie demografische Entwicklung, Rollenveränderungen bei Frauen und Männern, interkulturelle Zusammenarbeit sind aktuelle Herausforderungen für Führungskräfte.

Auf der Konferenz geht es darum, wie Frauen und Männer in Führungspositionen bestmöglich kooperieren und den Wandel gemeinsam gestalten können. Die Konferenz versteht sich als Impuls und Auftakt für mögliche weitere Veranstaltungen zur den genannten Fragestellungen.

Keynotes

„Leadership in the 21st Century – the international perspective“
Annika Elias, Präsidentin, CEC – European Managers

„Wie gewinnen wir die Talente von morgen?“
Dr. Simone Siebeke, Stellv. Personalleiterin Beauty Care, Henkel AG & Co. KGaA

„Wie sieht künftige Führung aus?“
Zhengrong Liu, Personalchef, Lanxess AG

Podiumsdiskussion

„Mixed Leadership – Was sagt die Theorie? Was macht die Praxis?“

Dr. Monika Brink, VAA, Vorsitzende der Kommission Diversity
PD Dr. Andreas Boes, ISF München
Jutta von Falkenhausen, Vizepräsidentin FidAR e.V.
Prof. Dr. Astrid Szebel-Habig, Hochschule Aschaffenburg
Dr. Tammo Boinowitz, BL Comfort & Insulation, BU Consumer Care, Evonik Industries AG

„Führung von morgen – Erfolgreich in gemischten Teams“

Organisatorisches

Am 19. Jun. 2013 von 13 h bis 19 h findet die Konferenz in Essen (Nähe Hbf) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Infos:
www.fidar.de/webmedia/documents/ULA-EAF_Einladung_F%C3%BChrung_von_morgen_final.pdf

zur WebsiteGefunden über fidar.de (Frauen in die Aufsichtsräte): www.fidar.de

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Scratch – Programmieren a la MIT

zur WebsiteJunge Menschen sind die Zielgruppe des Projekts und damit auch diejenigen, die Scratch-Projekte erstellen und teilen, wobei sie wichtige Ideen der Mathematik und Informatik kennenlernen. Gleichzeitig lernen und vertiefen sie kreatives Denken, logisches Schlussfolgern und gemeinsames Arbeiten. Scratch ist eine Programmiersprache, mit der sich eigene interaktive Geschichten, Animationen, Spiele, Musik und Kunstwerke erstellen lassen. Das Ergebnis kann dann über das Internet mit andere geteilt werden.

Auf der Website gibt es ein deutschsprachiges Wiki von Scratchern für Scratcher (Scratch-DACH-Wiki), Informationen über Scratch für Lehrkräfte, Artikel über Scratch in den Medien, wissenschaftliche Arbeiten über Scratch und Infos über die Möglichkeit, das Projekt als solches zu unterstützen. Scratch wird von der Lifelong Kindergarten Group am MIT Media Lab entwickelt, mit finanzieller Unterstützung durch die National Science Foundation, Microsoft, Intel Foundation, Nokia, Iomega und MIT Media Lab Forschungsgruppen.

Mehr Infos:
http://scratch.mit.edu

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Kostenlos schlauer werden im Web

Das geht mit kostenlosen Onlinekursen, Seminaren und Videos. Ein paar hab ich hier für Euch zusammen gesammelt.

zur Website
KHANACADEMY
www.khanacademy.org
Kurse z. B. zum Thema Maus- und Tastatur-Interaktion:
www.khanacademy.org/cs/tutorials/user-interaction

zur WebsiteACADEMIC EARTH
www.academicearth.org
Videos z. B. zum Thema Angewandte Informatik:
www.academicearth.org/subjects/applied-computer-science
(u. a. ein Human Computer Interaction Seminar)

iTunes University, u. a. Harvard on iTunes:
www.harvard.edu/itunes
Die Leute von Harvard erklären auch gleich, worum es geht: „iTunes U is a part of the iTunes Store featuring free lectures, language lessons, audiobooks, and more, that you can enjoy on your iPod, iPhone, Mac or PC. Explore over 350,000 educational audio and video files from top universities, museums and public media organizations from around the world.“

Oder Stanford on iTunes:
http://itunes.stanford.edu/
Oder UC Berkeley on iTunes:
http://itunes.berkeley.edu/

…den Rest könnt Ihr dann selbst finden :-)

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Welche Unterstützung bekomme ich, wenn ich weise bin?

Hoffentlich ein paar von den Ideen, die derzeit entwickelt werden!

Das Fachgebiet nennt sich AAL, Ambient Assisted Living. Es geht um Informationsübermittlung, robotergestützte Anreichungen, Hilfs- und Notfallprogramme. Hier ein paar Seiten zum Weiterlesen und Weiterbilden:

„Weiterbildung und Zusatzqualifikationen im Bereich Altersgerechter Assistenzsysteme“ (QuAALi)
www.aal-deutschland.de/deutschland/bekanntmachung-quaali

QuAALi fördert einen Fernstudiengang zur Qualifizierung von Mitarbeitern für die Konzeption, die Projektierung und das Management von technologiebasierten Ambient Assisted Living-Projekten
www.apollon-hochschule.de/lehrende-forschung/projekte/projekt-aapollon/projektbeschreibung

Weiterbildung am Lehrstuhl für Informations- und Technikmanagement – ProWAAL (Pro Weiterbildung AAL)
www.imtm-iaw.rub.de/projekte/prowaal

Masterstudiengang Ambient Assisted Living
http://maal.htw-berlin.de

TAAndem: AAL-Weiterbildung im Tandem
www.taandem.de

BAAL: WeiterBildung im Bereich Ambient Assisted Living
www.baal.aal-mv.de

GeniAAL Weiterbilden (WAALTer): Weiterbildungsangebote für AAL-Technologien
www.hwk-bls.de/Bildung/Weiterbildung/Altersgerechtes-Wohnen/waalter.php
www.geniaal-weiterbilden.de

GAP: Gerontologie, Assistive Technologien, Pflegewissenschaft (Zertifikatsstudium Ambient Assisted Living)
www.uni-vechta.de/einrichtungen/wissenschaftliche-einrichtungen/institute-faecher/ifg/forschung
www.uni-vechta.de/fileadmin/user_upload/documents/IFG/IFG_Allgemein/Projekte/Kurzbeschreibung_GAP.pdf

Verbundprojekt MHH-QuAALi an der medizinischen Hochschule Hannover
www.mh-hannover.de/quaali.html

WAGAS EMN: Weiterbildungskonzept für altersgerechte Assistenzsysteme (AAL) der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN)
www.wagas-emn.de/?page_id=99

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Ein Teil denkt schnell, der langsame prüft

Schnelles Denken, langsames Denken

CoverAusgehend von der Frage, ob Menschen ein intuitives Statistikverständnis haben – so wie sie ein intuitives Grammatikverständnis haben – haben sich zwei Forscher auf die Suche nach Antworten gemacht. Einer davon Daniel Kahnemann. Der andere, Amos Tversky, ist im Buch allerdings auch sehr präsent. Außerdem nennt Kahnemann noch ein paar andere Forscher und schreckt auch nicht davor zurück, „gegnerische“ Positionen und deren Verfechter zu Wort kommen zu lassen. Das zeugt von Größe. Eines der wenigen Bücher, in dem Fußnoten auch mal ausformuliert sind.

Unterhaltsam und spannend (und so beschrieben, wie es die Studien und Versuchsergebnisse nahelegen: „gehirnfreundlich“). Ich hätte am liebsten auf der Stelle eine Woche frei genommen, um das Buch von Anfang bis Ende zu durchstöbern – alles in allem immerhin weit über 500 Seiten! … und plötzlich war ich 20 Seiten weiter, als ich mir zu lesen vorgenommen hatte. Die elektronische Ausgabe wäre hier mal tatsächlich eine Alternative, obwohl ich sonst wo immer möglich Papier bevorzuge.

Nett auf den Punkt gebracht und immer wieder aufgegriffen: Das Prinzip WYSIATI – „what you see is all there is“ (übersetzt in etwa: Was Du siehst, ist alles, was da ist – meinst Du). Hilfreich auch Kahnemanns Beurteilung des Buchs „Oben bleiben. Immer“, das in der Zeitung schon rezensiert wurde. Seine Kritik zielt darauf, dass Collins Glück als Erfolgsfaktor unterschätzt. Berechtigt, auch wenn andere Faktoren natürlich ebenfalls eine Rolle spielen. Das Prinzip, das Kahnemann hier erkennt: Menschen neigen dazu, in Zufällen Muster zu erkennen. Da, wo es nachweislich gar keine Muster gibt. Und dagegen kann man oft genug gar nix machen. Gut zu wissen.

Leider „knirscht“ die Übersetzung manchmal etwas: Durch das Übertragen vom Englischen ins Deutsche gehen manchmal die Effekte etwas verloren, die gerade durch ein Beispiel erklärt werden sollen. Und manchmal sind es schlicht die falschen Ausdrücke. Es hilft auf jeden Fall, wenn die werte Leserin der englischen Sprache mächtig ist, um das erkennen zu können.

Fazit: Unterhaltsam, eher wie ein vergnüglicher und interessanter Nachmittag in der Teeküche. Und auch für Zahlenjongleure erhellend.

Themen

  • Urteilsprozesse
  • Entscheidungsfindung
  • Erwartungstheorie
  • Verfügbarkeitsheuristik
  • Stärken und Schwächen des intuitiven Denkens
  • Lotterie und Wertpapiergeschäfte

Daniel Kahneman: „Schnelles Denken, langsames Denken. Thinking. Fast and Slow“. Siedler 2012. 26,99 EUR (D) / 27,80 EUR (A). ISBN 978-3-88680-886-1.

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ITK-Entgeltanalyse der IG Metall für 2013

zur Studie

Gehälter steigen seit 2012 um 2 %, die ITK-Branche ist um 2,8 % gewachsen und „75 Prozent der untersuchten Führungspositionen wiesen eine durchschnittliche Steigerungsrate der Jahresgehälter von 3,8 Prozent auf“.

Auszüge aus der Studie gibt es unter
www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-08DEB037-54010578/internet/style.xsl/itk-entgeltanalyse-2013-11345.htm.

Mehr Infos:
www.itk-igmetall.de und
www.ingenieur.de/Arbeit-Beruf/Arbeitsmarkt/Einnkommen-in-IT-um-2-gestiegen

Bestellen: www.itk-igmetall.de/entgelt-und-tarif/entgeltanalyse.html

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Keine Akademikerfamilie? Macht nix!

Neue Programme fördern mit Geld bzw. Prof(i)s

Wettbewerb  Studienpioniere

zur WebsiteFür FHs:
Die Stiftung Mercator ruft Fachhochschulen auf, sich um die Förderung zu bewerben. Die zehn FHs mit den besten Konzepten erhalten von der Stiftung und dem Stifterverband jeweils bis zu 300.000 Euro, aus denen sie Stipendien für ihre Studienpioniere sowie eine Strukturförderung finanzieren können.

Alle staatlichen und privaten, staatlich anerkannten Fachhochschulen in Deutschland können sich bis 12. Juli 2013 bewerben. Die Ausschreibungshinweise auf der Website erklären die erforderlichen Details. Die Konzepte sollen beschreiben, wie Studierende gezielt rekrutiert und im Studium begleitet werden. Dabei geht es nur um solche Studis, die zu den ersten in ihrer Familie gehören, die eine Hochschule besuchen.

Für später:
Das Ziel ist, mehr Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, zum Abschluss eines Studiums zu motivieren.  Talente werden so beim Bildungsaufstieg unterstützt.

Langfristig soll die bestehende Ungleichheit bei Hochschulabschlüssen zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und zwischen Nichtakademikekindern und Akademikerkindern beseitigt werden.

Projekt TANDEM

zur WebsiteDie Deutsche Universitätsstiftung will zusammen mit dem STUDIENKOMPASS und der Roland-Berger-Stiftung Studierende aus Nichtakademikerfamilien erreichen: mit dem Stipendienprogramm TANDEM. Besonders daran ist, dass die Studierenden einen Mentor bekommen, der möglichst fach- und studienortnah sein soll. Sechzehn der Stipendiaten sind Teilnehmende des STUDIENKOMPASS und weitere vierzehn Alumni der Roland-Berger-Stiftung.

Die Mentoren übernehmen ihre Stipendiaten als akademische Patenkinder. Sie dienen diesen als Ansprechpartner in organisatorischen und fachlichen Fragen, und das regelmäßig. Das Stipendium dauert so lang wie das Erststudium, vom ersten Tag bis zum Abschluss.

Mehr Infos

Los geht’s!

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Umgang mit schwierigen Menschen – einschließlich: ich

Wie Sie anderen den Stachel ziehen, ohne sich zu stechen

CoverMal wieder war’s das Radio – dort hab ich ein Interview mit der Autorin gehört, in dem sie ihr neues Buch vorgestellt hat. In der Woche drauf lag es dann auf meinem Schreibtisch.

Der sympathische, unterhaltsame, teils humoristische Schreibstil macht die Lektüre kurzweilig. Kluge Gedanken, allgemeinverständlich und mit viel Einfühlungsvermögen dargestellt, zeugen von viel persönlicher Erfahrung aus dem Alltag – hier spricht jemand, der mittendrin ist, keine bloße Beobachterin. Und das tut dem Inhalt gut. Witzige Zeichnungen ergänzen den Text.

Barbara Berckhan greift gängige Vorurteile, Klischees und vorschnelles Schubladendenken auf, dem wir alle gern mal verfallen – und entlarvt sich bzw. uns dabei. Ihre Lösungsvorschläge sind eingängig und mitunter sogar leicht umsetzbar. Nunja, einige „Methoden“ erfordern nicht nur Einsicht, sondern auch die Bereitschaft, selbst Abstand zu gewinnen und nicht einfach drauflos zu agieren. Nichtsdestotrotz – es hilft!

Gegliedert ist das Buch nach „Typen“, die ich eher als Eigenschaften oder Charakterzüge bezeichnen würde, die in unterschiedlicher Ausprägung auch in Jeder von uns stecken. Neben der Typisierung gibt die Autorin schließlich auch noch allgemeine Tipps, wie man einen guten Umgang mit Personen mit andern „Stacheln“ finden kann. Die Art und Weise des Beratens ist hier merklich besser umgesetzt als in gängigen Ratgebern zum selben Thema.

Apropos Stachel: Die Metapher gefällt mir ganz gut, denn das Verhaken in den (automatisierten) Verhaltensweisen der Andern, nicht selten mit eigenen Automatismen, konnte ich so sehr gut nachfühlen. Sich in schwierigen Situationen zu verwickeln, ist unangenehm und kann oft – verbunden mit mehr oder weniger großer Anstrengung – vermieden werden. Gefühle wie Ärger verschwinden dadurch nicht, es gibt sie trotzdem. Sie zuzulassen ist erlaubt, wie Berckhan betont… und dann geht es an die Lösung. Im Extremfall kann es auch schon mal die Trennung von der schwierigen Person sein, im Privaten wie im Beruf. Doch dank der Tipps muss es hoffentlich nicht so weit kommen.

Mich persönlich hat das Beispiel vom Hamster, von dem wir uns das Fliegen wünschen, am meisten beeindruckt. So unterhaltsam hat mir vorher noch niemand erklärt, was im Umgang mit Mitmenschen schief gehen kann.

Die Erkenntnisse, die ich Barbara Berckhan verdanke, waren für mich persönlich auch ein Glücksfall. Denn seit einer Weile habe ich tatsächlich mit einem „schwierigen Menschen“ zu tun – nicht nur nach meiner Einschätzung, auch andere haben einige Schwierigkeiten im Umgang mit ihm festgestellt. Die Hinweise im Buch bringen mich jetzt meiner ursprünglichen, positiven Haltung dieser Person gegenüber wieder näher. Und das entspannt vor allem … mich! Ungemein :-)

Fazit: Trifft zu und hilft

Themen

  • Ursachen für Schwierigkeiten
  • Typen (Mitmenschen)
  • Typen (ich selbst)

Barbara Berckhan: „Wie Sie anderen den Stachel ziehen, ohne sich zu stechen: Mit schwierigen Menschen gut auskommen“. GU 2012. 14,99 EUR (D). ISBN 978-3-8338-2738-9.

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Roboterwurm

Aus meinem Posteingang…

zur WebsiteMeshworm, der robuste Regenwurm

Viel Material braucht man nicht für diesen Roboter, ein Kunststoffgeflecht und einige Drähte aus einer Legierung mit Formgedächtnis. Ein Regenwurm hat Vorbild gestanden für den robusten Roboter Meshworm, den Forscher aus den USA und Südkorea entwickelt haben. Er übersteht sogar eine Attacke mit dem Hammer unbeschadet.

Formgedächtnis

Meshworm (Maschenwurm) haben die Forscher um Sangbae Kim vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) den Roboter genannt. Er bewegt sich mit Hilfe eines künstlichen Muskels fort. Der Muskel ist realisiert durch einen Draht aus einer Formgedächtnislegierung aus Nickel und Titan.

Der Meshworm ist ein sogenannter Softbot, er besteht ausschließlich aus weichen Materialien. Den Körper des Wurmroboters bildet eine maschenartige Röhre aus einem elastischen Polymer. Um das Rohr ist der Draht gewickelt, der den Körper des Roboters in Segmente unterteilt – ähnlich wie bei einem echten Wurm.

Fortbewegung

Wird Spannung an den Draht angelegt, zieht sich die Spule zusammen und übt Druck auf die Segmente des Rohres aus. Kühlt der Draht wieder ab, kehrt er in die Ausgangsposition zurück. Durch abwechselndes Erhitzen und Abkühlen des Drahtes entsteht die Bewegung. Dieses Prinzip, Peristaltik, ist von bestimmten Hohlorganen bekannt, etwa dem Darm. Von verschiedenen entwickelten Modelle einer peristaltischen Fortbewegung berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Transactions on Mechatronics“. Diese Modelle verglichen sie dann anhand der Geschwindigkeit.

Richtungswechsel

Damit der Meshworm nicht immer nur in die gleiche Richtung kriecht, haben die Forscher weitere Drähte aus der Formgedächtnislegierung integriert, die der Länge nach im Körper des Roboters verlaufen. Wird an einen dieser Drähte Spannung angelegt, verbiegt sich der Roboter nach der einen oder anderen Seite und kann so seine Richtung ändern. Damit konnten die Wissenschaftler des MIT, der Harvard-Universität und der Staatlichen Universität von Seoul den Aufbau und die Fortbewegung eines Regenwurms nachbauen, der ebenfalls ringförmige und längs verlaufende Muskeln besitzt.

Robustheit

Der Meshworm ist wesentlich robuster als sein natürliches Vorbild: Anders als einem Regenwurm macht es ihm nichts aus, wenn man ihn zertritt oder er mit einem Hammer geschlagen wird. Der Roboter kriecht unbeeindruckt weiter. Gedacht ist der Roboter für den Einsatz in unwegsamem Gelände oder in schmalen Spalten. Andere mögliche Anwendungen sehen die Entwickler im medizinischen Bereich.

Mehr Infos mit Video (s. Bild) unter
www.golem.de/news/bionik-meshworm-der-robuste-robotische-regenwurm-1208-93782.html

oder unter
http://web.mit.edu/newsoffice/2012/autonomous-earthworm-robot-0810.html

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Am animago 2013 teilnehmen

Aus meinem Posteingang…

Inspiration, Motivation, Celebration

zur Website

Die Saison 2013 ist gestartet und bis zum 30. Juni 2013 können sich Kreative für den animago-Wettbewerb anmelden. Auch dieses Jahr wird der AWARD an internationale Digital Artists in 11 Kategorien vergeben. Eine davon ist „Bestes Game-Design“.

Die feierliche Preisverleihung findet am 24. Oktober 2013 in Potsdam-Babelsberg im Rahmen der zweitägigen animago AWARD & CONFERENCE statt. Alle Informationen zur kostenfreien Teilnahme und zu den Kategorien: www.animago.com

Übrigens… schon der Trailer macht Spaß und Lust auf mehr.

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Evaluation des Girls‘ Day

Aus meinem Posteingang…

Typisch Frau, typisch Mann? Hinter den Kulissen des Girls‘Day

Lektüre über den weiblichen Nachwuchs in Deutschland

CoverHaben Berufe auch in Zukunft noch ein Geschlecht?
Welche Erfahrungen und Perspektiven haben sich durch den „Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag“ ergeben?

Am 25. Apr. 2013 finden gleichzeitig die beiden wichtigen Berufsorientierungstage statt: Girls’Day und Boys’Day. Beide Projekte werden vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit bundesweit koordiniert. Zum 10-jährigen Jubiläum zogen Wenka Wentzel, Sabine Mellies und Barbara Schwarze in ihrem Buch Bilanz und präsentieren darin Forschungsergebnisse zur Berufs- und Lebensplanung von Mädchen.

Worum geht’s?

Seit 2001 erkunden jährlich mehr als 100.000 Mädchen Berufe aus dem handwerklich-technischen, naturwissenschaftlichen und IT-Bereich. Parallel erproben seit 2011 die Jungen ihre Talente für Berufe aus den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Pflege und Soziales und lernen neue Vorstellungen von Männlichkeit kennen.

Die Publikation „Generation Girls‘Day“ gewährt einen Blick hinter die Kulissen, indem die umfangreiche Evaluation des Mädchen-Zukunftstages analysiert wird. Namhafte Expertinnen und Experten erläutern in Gastbeiträgen Diskurse und Forschungsergebnisse. Erfahrungen, Erfolge und Perspektiven werden beleuchtet.

Ich selbst habe das Buch (noch) nicht gelesen. Nichtsdestotrotz finde ich spannend, ob und was denn nun aus der ganzen Mühe wird, die ich mir damals am Lehrstuhl gemacht habe, um viele tolle Angebote von vielen tollen Forscherinnen und Forschern für viele tolle Mädchen auf die Beine zu stellen.

Herausgeberinnen Wenka Wentzel, Sabine Mellies und Barbara Schwarze, Budrich UniPress 2011. 255 Seiten. 24,90 EUR. ISBN 978-3-940755-83-4

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Umfrage zu WoMenPower – Frauen und Karriere

Aus meinem Posteingang…

Zum zehnjährigen Jubiläum unter dem Motto „Ein Tag. Starke Impulse. Neue Netzwerke!“ führt WoMenPower mit der Helga-Stödter-Stiftung eine Umfrage zu den Schwerpunktthemen des Kongresses durch, die von der Witten School of Management unterstützt wird.

Wie in jedem Jahr widmet sich der WoMenPower-Kongress aktuellen Themen zu arbeitspolitischen Trends, Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien, Unternehmens- und Führungskultur sowie innovativen Konzepten der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt, Karriere und Familie.

Die 10. WoMenPower befasst sich mit folgenden Themen:

  • Beratung und Information für BerufseinsteigerInnen
  • Erfolgsstrategien für Beruf/Karriereplanung/Aufstieg/Wiedereinstieg
  • Vereinbarkeit von Karriere und Familie für Führungskräfte und Väter
  • Professionelles Netzwerken
  • Kompetenz für internationales Arbeiten

Teilnahme

Online unter:
http://s406581031.online.de/limesurvey/index.php?sid=43374

Teilnahmeschluss: 31. Mai 2013

Der Fragebogen ist seit März online. Die Teilnahme erfolgt anonym. Antworten auf spannende Fragen rund um diese Themen können Teilnehmer*innen der Konferenz oder Interessierte an Fragen der Führungskultur geben. Die Ergebnisse werden als Studie veröffentlicht. Die Studie kann über die WoMenPower-Webseite, die Helga Stödter-Stiftung und die Witten School of Management kostenlos bezogen werden.

Meine Erfahrung

Ich habe die Umfrage mal mitgemacht. Ich denke, es kann nicht schaden zu antworten. Allerdings haben mich ein paar Fragen bzw. Antwortmöglichkeiten geärgert: Wieso kann ich nicht „trifft nicht zu“ oder „weiß nicht“ überall ankreuzen? Wieso gibt es Pflichtfelder mit Antwortmöglichkeiten „wichtig“ bzw. „wichtig und wird angeboten“ bzw. „wichtig und wird gelebt“, auch für Themen, die mir NICHT wichtig sind?!?! Nun denn, der gute Wille zählt ;-)

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VDE MINT Akademie Mobilität der Zukunft

zur Website des VDE mit mehr Infos

Der VDE veranstaltet in München mit der VDE MINT Akademie ein Fachsymposium, das sich an Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen in Unternehmen, an Hochschulen und Forschungseinrichtungen richtet, die an Themen zukünftiger Mobilität arbeiten. Die Akademie umfasst Plenarveranstaltungen mit Keynotes, Themenworkshops mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen.

Beiträge gesucht

Bis zum 17. Apr 2013 können Interessierte Beiträge einreichen, die technische, gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Entwicklungen und Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft beinhalten. Welche Aspekte besonders gesucht sind, steht auf der Website: www.vde.com/de/Verband/Pressecenter/Pressemeldungen/Fach-und-Wirtschaftspresse/2013/Seiten/2013-07.aspx

Wann? 9. bis 12. Okt 2013

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Fachtagung meet.ME – Komm, mach MINT

Aus meinem Posteingang…

Einladung PDF

Zum ersten Mal bietet der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT“ eine Fachtagung und einen Karriere-Kick-Off an. Ziel ist, weibliche Nachwuchskräfte aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit dem starken Netzwerk der Paktpartner von „Komm, mach MINT“ zusammenzubringen. Angesprochen sind interessierte Studentinnen und Absolventinnen, die zu „meet.ME – Komm, mach MINT. – Fachtagung und Karriere Kick-Off“ kommen möchten. Selbstverständlich dürfen auch andere Interessierte kommen.

Wann? 20. + 21. Jun 2013

Wo? dbb forum berlin, Friedrichstr. 169, 10117 Berlin

Bewerbungsschluss: 15. Mai 2013

Reisekosten und Übernachtung für Studentinnen und Absolventinnen werden erstattet, die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Programm

Am ersten Tag werden Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik Einblicke in Vielfalt und Chancen naturwissenschaftlich-technischer Karrierewege geben. Zudem ist für diesen Tag die Verleihung der Stipendien im Rahmen des UNESCO-L’Oreal-Förderprogramms in Partnerschaft mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung zur Förderung exzellenter Wissenschaftlerinnen mit Kindern geplant.

Am zweiten Tag bietet „meet.ME“ Studentinnen und Absolventinnen Gelegenheit Unternehmen und Organisationen in individuellen Gesprächen in Form von Speeddatings kennenzulernen, sich mit ihnen auszutauschen und zu vernetzen sowie mögliche Karrierewege zu eruieren.

Vorläufiges Programm:
www.komm-mach-mint.de/Service/Veranstaltungen/meet.ME

Einladung an Studentinnen und Absolventinnen:
Einladung_meetME_Studierende (PDF)

Bewerbungsformular:
http://eventmanager.kompetenzz.net/EventManager/Ez/SignIn.aspx?For=17

Rückfragen an Dipl.-Ing. agr. Eva Viehoff
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit
Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen |
Projektkoordinatorin
Wilhelm – Bertelsmann – Str. 10, 33602 Bielefeld
viehoff(bei)komm-mach-mint.de

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Häkeln lassen und helfen

zur Website

Bin mal wieder über eine nette Website gestolpert: www.haekelhelden.de

Wenn Polizisten nicht die passende Mütze finden, fangen sie eben selbst an zu häkeln. So entstand erst die Idee, dann die ersten Mützen und schließlich der Shop im Web. Und so welche wie ich, die das selbst nicht können, freun sich drüber.

Die Mützen sind nicht nur günstig (ab 25.- EUR) und extrem hübsch, sie sind auch winter- wie sommertauglich, weil aus Merinowolle. Da ich eh Merinowollefan bin, hab ich mich da mal genauer umgesehen. Und mir direkt ein individuelles Exemplar für „Querköpfe“ entwerfen lassen. Die Bestellung schick ich jetzt ab und hoffe, Euch gefällt’s so sehr wie mir. Bin schon gespannt, wie das gute Stück in echt aussieht! Könnte ich mir auch als Geschenk gut vorstellen, also wundert Euch nicht, wenn ich demnächst alle nach ihrem Kopfumfang frage ;-)

Ach ja, was noch zu sagen ist: Wer eine Mütze kauft, hilft Verbrechensopfern. Und den weißen Ring beim Kauf unterstützen, das finde ich natürlich sowieso gut.

Übrigens gibt’s noch mehr Wollverkauf im Netz:

Ein bisschen mehr von strickenden Omas gab es auch schon in der Zeitung, im Artikel „Statt eigener Oma…„.
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