Im Kurs Qualitätsmanagement ging es darum einen Überblick über die gängigen Methoden der Qualitätssicherung und Qualitätssteuerung zu bekommen. Dabei haben wir uns nicht nur die theoretischen Hintergründe angeeignet sondern die Methoden auch umgesetzt. Eine der uns gestellten Aufgaben war der „“Egg-Trial“.
Alle hielten den Atem an: Wird diese verrückte Konstruktion halten? Oder geht das Ei kaputt? ©Gaby Hoeborn
Worum ging es?
Wir bekamen Strohhalme, Tesafilm, Schere und ein Ei. Dieses sollte aus zwei Metern Höhe fallengelassen werden und unten heile! ankommen… Wir hatten 20 Minuten Zeit uns eine entsprechende Konstruktion zu überlegen und die einzelnen Schritte genau zu dokumentieren.
Ziel des Versuches:
1) Qualitätsmanagement: Eine nachvollziehbare und vor allem nachproduzierbare Anleitung zu schreiben (Das war für uns so was von nebensächlich… wir waren alle viel mehr auf Punkt 3 fixiert…)
2) Team-Work (Training on the job. So was kann man nicht oft genug üben – unsere bestand erst aus einer ellenlangen Diskussion, an der alle fast verzweifelten, zum Schluss haben wir uns dann aber super zusammengerauft und gemeinsam an einem „Strohhalm“ gezogen.)
3) Das Ei heile auf den Boden zu bekommen (war wahrscheinlich der unwichtigste Punkt – aber für uns alle das Wichtigste J)
And now: How to construct an egg-protection out of straws?
1) Take eleven of the given orange straws and cut them with a scissor into three same sized pieces from seven centimeters length.
2) Put them together in a triangle: One side of the first straw is always under another (second) straw and the other side of the first straw is always on top of one side of the third straw.
3) Stick them together with scotch (Tesa – approx. five centimeters long). You will get eleven triangles.
4) Then put the triangles (with the flat side to the egg) around the egg and fix it with a loooot of scotch. Take care that the triangles will be more or less regularly fixed around the egg. Don’t worry you can still see the egg through the straws. And then …throw it!
Unglaublich! Das Ei hat den freien Fall unbeschadet „überlebt“ ©Gaby Hoeborn
Text:
Alke









Keine Ahnung, wie ich da drauf gekommen bin. Jedenfalls hab ich im blume-Shop gestöbert und dort die Informationstafel zum wissenschaftlichen Arbeiten gefunden. Natürlich bin ich gleich neugierig geworden. Und tatsächlich ist die kompakte Info offensichtlich von Leuten zusammengestellt, die etwas von ihrem Handwerk verstehen. Auch wenn die Lesbarkeit einen Abzug in der B-Note bedingt: Sehr, sehr kleine Schrift (eine Din A3-Variante wäre toll) und dazu noch mit bunt gemustertem Hintergrund (ohne Mehrwert). Eine Farbcodierung für die Überschriften dagegen hilft beim noch schnelleren Überblick.


An den schurbeligen Schreibstil muss ich mich erst mal gewöhnen. Beispiel gefällig? „Aus dem vierten Feld des Werdens heraus zu agieren setzt eine Bereitschaft voraus […]“ – nun ja, das geht auch mit weniger Verhauptwortung, gell? Bei fast 500 Seiten Inhalt setzt die Gewöhnung irgendwann von selbst ein. Eher philosophisch als praxisorientiert. Aber erstmal weiter lesen und versuchen, die Theorie zu verstehen… und….