Was Stehaufmenschen erfolgreich und robust macht

Resilienz

CoverErste Frage: Was ist überhaupt eine Krise? Darauf gibt es eine Antwort. Außerdem lernen wir im Buch eine differenzierte Sichtweise auf das Thema kennen: „Resilienz“ ist kein fester Persönlichkeitsbestandteil, sondern setzt sich aus vielen verschiedenen Aspekten zusammen und kann über die Zeit schwanken.

Erwähnenswert ist, dass die Autoren keine in Ratgebern sonst üblichen Heilsversprechen machen, sondern bodenständige, handfeste Tipps zu den folgenden Fragen bieten: Was sind häufige Reaktionen auf Krisen und worin unterscheiden sich Stehaufmenschen mit hohem Resilienzfaktor von Anderen? Eine ihrer Antworten: Selbstverantwortung statt Opfermentalität (inkl. Kenntnis der eigenen Grenzen und Bereitschaft, Hilfe zu suchen und anzunehmen, ohne Verantwortlichkeit für sich selbst Anderen zuzuschieben)

Zu jeder Übung erklären die Autoren, wie die Übung wirkt. Die Fragen im Resilienzprofil, das ich mir als Leserin mit Hilfe des Buchs selbst erarbeiten kann, sind eine Stärkenentdeckungshilfe. Die Auswertung ist keine naheliegende, billige Auflösung, sondern spiegelt wider, dass die Konzentration auf die gefundenen Stärken weiterhilft, keine schnelle Lösungen, sondern echte, anstrengende, dafür aber tragfähige Hilfe (wenn man sie denn annimmt).

Layout: Schlüsselbegriffe sind hervorgehoben, so dass man beim Durchblättern des Büchleins schnell Stellen findet, die man genauer durchlesen möchte. Stil: für meinen Geschmack das ein oder andere unnötige Fremdword (z. B. Oxymoron) zuviel, sonst aber durchaus okay.

Fazit: Sehr solide und hilfreich

Themen

  • Wie Krisen entstehen
  • Krisendynamik
  • Krisenbewältigung
  • Sichtweise ändern
  • Ressourcen
  • Logotherapie
  • Resilienzfaktoren
  • Übungen für Krisenzeiten
  • Gegenritual
  • Resilienz fördern
  • Das eigene Resilienzprofil
  • Weiterführende Infos

Ulrich Siegrist und Martin Luitjens: „30 Minuten Resilienz. In 30 Minuten wissen Sie mehr!“ Gabal 2011. 8,90- EUR (D) / 9,20 EUR (A). ISBN 978-3-86936-263-2.

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Ingenieurmangel? Ein Fernsehbericht

Diesmal hab ich einen Reportagetipp in meinem Posteingang gefunden…

Die Legende vom Fachkräftemangel bei Ingenieuren ist das Thema.

Worum geht es da?

In der Beschreibung zum Filmchen steht’s sehr schön beschrieben: „Von wegen dringend gesucht: Während die Industrie mit immer neuen Panikmeldungen vor dem Fachkräftemangel warnt, suchen zehntausende gutausgebildete und hochmotivierte deutsche Ingenieure eine Stelle. Wie passt das zusammen? report MÜNCHEN mit neuen Einblicken und Zahlen.“

Link: http://blog.br-online.de/report-muenchen/2012/5367/die-legende-vom-heiss-begehrten-ingenieur.html

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Mensch in Zahlen im Universum in Bremen

Wie viel Liter Milch trinkt ein Mensch in seinem Leben? Welches ist das größte menschliche Organ? Beeinflussen Zahlen unser Denken? Drei Themenbereiche laden zum Verstehen und Mitmachen ein.

Das menschliche Leben

Skulpturen veranschaulichen die Lebensstatistik eines Menschen: eine Burg aus Wasserkästen, eine Wolke aus Klopapierrollen, ein Bücherstapel bis unter die Decke… Fakten regen zum Schätzen und Diskutieren an.

Der menschliche Körper

An Mitmachstationen können die Besucherinnen und Besucher Körpergröße oder Lungenvolumen mit den Werten anderer Menschen vergleichen und in eine gemeinsame Statistik eintragen. Welche Zahlen sind bei verschiedenen Personen gleich? Welche Größen sind individuell? Körper- und Organfunktionen werden auf ungewöhnliche Art und Weise dargestellt. Ein besonderer Pulsmesser zum Beispiel zeigt die tägliche Arbeit des eigenen Herzens, während ein Strichmännchen mit Meter langen Zöpfen veranschaulicht, wie unsere Haare im Laufe eines Lebens wachsen.

Entscheidungsfallen und Zahlenrätsel

Ab welcher Menge von Zahlen gelingt es nicht mehr, eine Zahlenfolge korrekt zu wiederholen? Und mit welchem Trick kann man sich besser erinnern? Neugierige testen ihre Merkfähigkeit. Tüftlerinnen oder Tüftler lösen klassische Zahlenrätsel. Aber Achtung, es gibt Entscheidungsfallen! Bei den gestellten Problemen kommt nur zum Ergebnis, wer um die Ecke denken kann…

Die Sonderausstellung läuft bis zum 6. Jan. 2013 im Universum in Bremen. Eintrittspreis (inkl. Besuch der Ausstellung): 16,- EUR, ermäßigt 11,- EUR.

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Kanban in Folien

Während meiner Stöberstreifzüge durchs Web bin ich auf ein Tool gestoßen, das ich sehr interessant fand. Ich hab’s dann mal ausprobiert. Dazu später mehr.

Zuerst mal ein Lob für die Vertreiber. Sie haben sich mit meiner Anfrage für die Zeitung sehr ausführlich und zuvorkommend auseinander gesetzt: Sie haben sich tatsächlich die Mühe gemacht, die Zeitung durch Google übersetzen zu lassen und eine Idee davon zu bekommen, worum es sich dabei handelt. Wow. DAS ist Einsatz! InfoDiagram hat eine polnische Adresse und die Produkte werden in $ bezahlt.

Und jetzt schon mal ein Leckerli für Euch von Marcin vom infoDiagram Team:

„[…] Furthermore I have generated special coupon for your site which gives your readers 10% discount for all our products. It is valid till end of this year (2012). Coupon code: GreetingsToBremen
Please note that we have also few free samples available for free. Everyone is invited to try without any risk :)“

Außerdem ruft Marcin noch zur Mitarbeit auf:

„By the way we are always looking for partners who may help us develop visualizations for any field of science, technology or business. If you know anybody interested please feel free to direct her or him to us!“

Wofür isses gut?

Folgende Anwendungsfälle für das Tool, für Kanbanprojekte, aber auch für „übliches“ Projektmanagement, und für sonst-was:

  • interne Teamkommunikation (innerhalb des Projekts)
  • allgemein Kommunikation (mit Stakeholdern wie Kund/innen, Geldgeber/innen, Entscheider/innen etc.)
  • Reporting (Managementberichte etc.)
  • Schulungen
  • Aufgaben managen, um die Landkarte all‘ der Dinge darzustellen, die zu erledigen sind
  • Brainstorming, um neue Aufgaben zu identifizieren und für die Implementierung auszuwählen
  • mit Kunden über Bedarf, Bedürfnisse und Priorität diskutieren
  • motivieren – nichts motiviert mehr als eine lange Liste erledigter Aufgaben!

Mein Eindruck davon?

Zuerst mal: Sehr hübsch. Die Symbole und auch die Schrift sind im Zeichenkohlestil gestaltet. Freundliche Grundfarben machen einen fröhlichen Eindruck. Es gibt fertige Kanban-Board-Beispiele mit 3 bis 8 Spalten (s. Bild links) und zusätzlich Folien mit allen möglichen Symbolen und Textelementen. Dazu gehören die kleinen Spielfiguren, die die einzelnen Mitglieder des Entwicklungsteams repräsentieren, genauso wie Aufgabenkarten, Pinnadeln, Bewegungslinien für Karten, Kreise zum Hervorheben oder Pfeile. Und so weiter. Skalierbar sind die Symbole natürlich auch. Wie erwartet, lässt sich die Farbe nach Bedarf ändern. Die Symbole gibt es in verschiedenen Varianten, mit Farbverläufen, einfarbig oder mit verschobener Kontur (s. Bild unten).

Das Set ist optimal für Leute, die mit PPTX arbeiten. In OpenOffice Impress zerschießt es leider nicht nur das Layout, sondern es fehlen auch viele Darstellungselemente. Da wäre mehr Seitwärtskompatibilität wünschenswert. Gespeichert als herkömmliches PPT sieht es vernünftig aus.

Außer Folien für Kanban gibt es noch viele andere Designs (Tools) für die verschiedensten Zwecke, z. B.

  • Motivationstraining
  • virtuelle Haftnotizzettelbox
  • Finanzen (Währungssymbole, Etiketten mit Prozentwerten etc.)
  • Symbole für Bunststiftskizzen
  • Männchen und universelle Skizzenelemente
  • Diagramme im Zeichenkohledesign

Vertreiber:
InfoDiagram – Presentation templates (www.infodiagram.com), per Email unter office(bei)infodiagram(puenktchen)com zu erreichen.  Das Kanban-Tool kostet 39,- $ in der editierbaren Ausführung und 5,- $ für eine Bitmapversion.

Fazit: Nett und für die künstlerische Leistung, die drin steckt, auch nicht zu teuer.

Kommt nicht auf die Idee, mich um die Folien zu bitten, denn:

„Please note that it is single user license and you shall not share this with anyone else.“

Und das Vertrauen werde ich natürlich nicht enttäuschen, klar.

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Einladung: VDI-Kongress „Frauen im Ingenieurberuf“

Aus meinem Posteingang…

[…] am 21. und 22. September 2012 veranstaltet der VDI-Arbeitskreis „Frauen im Ingenieurberuf“ in Lübeck den 15. VDI-Kongress „Frauen im Ingenieurberuf“. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Ingenieurinnen und Ingenieur-Studentinnen aus Deutschland und rund um die Ostsee und bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. Neben Technikthemen wird es vor allem diskutiert, wie Frauen mit technischer Ausbildung in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden können.

Die Tagung beginnt, für die die Zeit und Lust haben, schon am Donnerstagabend, 20. Sep. 2012, ab 19 Uhr mit einem Get-Together beim Grillen. Am Freitagvormittag startet die kulturelle Entdeckungsreise zu Industrieunternehmen und Technikmuseen. Nach dem Mittag erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer parallel stattfindende Workshops und Panel Sessions bevor der erste Kongresstag am Abend bei einem Galadinner in einem alten Kaufmannshaus ausklingt.

Am Samstag, 22. Sep. 2012, laufen ganztägig Vorträge und Workshops zu folgenden Themen:

  • Frauen in Beruf und Gesellschaft
  • technische Innovationen
  • Anwendungen zur Energieeffizienz
  • Karriere
  • Persönlichkeitsentwicklung

Abends maritimer Abend auf dem Segler Passat in Travemünde. Sonntagvormittag, 23. Sep. 2012, von 9 bis ca. 12 Uhr Stadtführungen zu Fuß oder per Barkasse.

Zimmer sind ausreichend vorreserviert und in jeder Preiskategorie (40,- EUR bis 140,- EUR pro Person und Nacht) buchbar. Für die maritim Angehauchten: Am preiswertesten kann man auf dem Segelschiff Passat in Travemünde schlafen. Dort gibt es alles: von Einzel- bis 6-Bettkojen mit Gemeinschaftsduschen und ohne Kopfkissen. Die Buchung erfolgt über das Kongress-Team vor Ort auf dem Anmeldeformular für den Kongress. (http://trs.vdi-online.de/show.php?form=8931c0034db538)

Das Tagungshotel ist das Scandic Hotel in Lübeck. Sie können die Zimmer dort schon heute unter dem Stichwort „VDI-fib“ selber abrufen.

Weitere Informationen und Details finden Sie unter http://www.vdi.de/fib-kongress

Herzlich willkommen nach Lübeck!

Undine Stricker-Berghoff und Tatjana Belovenceva

…und die Deadline für eine verbindliche Anmeldung geht bis zum 14. Sep 2012.

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Die präzise und klare Sprache der Mathematik

„Das ist o. B. d. A. trivial!“

CoverJa! Juhu! Auch wenn Ihr mich für etwas seltsam haltet, wenn ich bei dem Thema in Freudenschreie ausbreche. Ich hab endlich wieder das Buch in den Händen, das ich noch aus dem Studium kenne und wahrhaft geliebt hab. Das beste Handwerkszeug für mathematische Beweise, Sätze, Übungen, Aufgaben, Probleme und Lösungen. Was die Sprache angeht. Wirkt sich auch positiv auf andere Bereiche aus, wo Verstehen und deswegen präzises Formulieren wichtig ist.

Viele kurze Beispiele zeigen, was gut und was schlecht beim Formulieren ist. Empfehlenswertes wechselt sich mit unglücklichen oder gar falschen Sätzen und Satzteilen ab. Für die schlechten Beispiele gibt es Erklärungen, warum man so nicht schreiben sollte. Oder es gibt gleich das „Gegenbeispiel“, das zeigt, wie’s geht.

Fazit: Unbedingt empfehlenswert (für Leute, die ticken wie ich)

Tipps

  • Klare und präzise Sprache
  • Definition, Satz, Lemma, Korollar, Beweis
  • Wohldefiniert
  • Abbildung, Funktion, Operator
  • Beispiel und Gegenbeispiel
  • Konjunktiv
  • Bezeichnungen und gute Bezeichnungen
  • Aufeinanderfolgende Zahlen
  • Symbole
  • Notwendig und hinreichend
  • Trivial und kanonisch, eineindeutig und der, die, das
  • Ich, wir, man, mein und unser
  • Zitate
  • Lesen zum Schreiben und Wörter, die man kennen muss

Albrecht Beutelspacher: „Das ist o. B. d. A. trivial! Tipps und Tricks zur Formulierung mathematischer Gedanken“. Vieweg & Teubner 2009. 16,95 EUR. ISBN 978-3-8348-0771-7.

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Berufe im World Wide Web – Vortrag vom 22. August

Wer in Brigittes Vortrag war, findet hier die Folien, die sie gezeigt hat. Wer nicht in Brigittes Vortrag war, findet sie hier auch:
https://speakerdeck.com/u/bjelli/p/berufe-im-world-wide-web

Noch kurz für die, die (noch) nicht wissen, worum es ging. Es handelt sich um einenVortrag im Rahmen des Jobforums auf der informatica feminale 2012. Und es geht darum, was sich rund ums Web so an Berufen tummelt, welche Arbeitsbereiche es gibt und wo die Reise hingehen kann. Vor 10 Jahre gab es z. B. jemanden, der ein paar Texte ins noch recht neue Web eingestellt hat. So über alles und nix. Das hat die Welt damals nicht interessiert. Heute möchte wohl kaum jemand Wikipedia missen… Und so war denn auch das große Plädoyer am Ende „Erfinde!“

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Neuer Master in Simulation Sciences

Computersimulationen studieren und dabei von einem wissenschaftlichen und einem administrativen Mentor begleitet werden, das könnte Dir gefallen? Der englischsprachige Studiengang richtet sich an Ingenieur/innen, Naturwissenschaftler/innen, Mathematiker/innen und Informatiker/innen. Die German Research School in Aachen arbeitet mit der RWTH und dem Forschungszentrum Jülich zusammen. Also ist bestes Forschungsgebiet garantiert.

Europäische Interessierte könnten sich noch bis zum 31. Aug. 2012 für das WS 2012/13 bewerben (nicht-europäische Interessierte können sich bis Ende April für das folgende Wintersemester melden). Wer sich bewerben möchte, findet unter  www.grs-sim.de/education/master/how-to-apply alle notwendigen Bedingungen aufgelistet.

Mehr Infos: www.grs-sim.de/education/master

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„Restplätze in Bremen…. es gibt noch… Restplätze!“

Zeitungsjungen haben wir zwar nicht, die laut die Schlagzeile rufend durch die Straßen laufen, und auch keine Expressausgabe…. aber das hier ist schon eine Sondermeldung wert:

Rund 200 Teilnehmerinnen haben sich bereits für die 15. Informatica Feminale vom 20.-31. August 2012 in der Universität Bremen angemeldet! Noch gibt es wenige freie Plätze.

Übersicht mit allen Restplätzen: www.if.uni-bremen.de/pages/last-minute-places

Bild

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Aufruf auf www.kompetenzz.de: Slammerinnen gesucht

Seht mal, es gibt noch die Gelegenheit, sich und ein MINT-Thema vorzustellen. Traut auch! Ich werd‘ auch slammen, also unterstützt mich bitte :-)

Beim Kompetenzzentrum Technik . Diversity . Chancengleichheit suchen sie auch schon fleißig mit:

2. Woman MINT-Slam auf der informatica feminale – Slammerinnen gesucht!

Komm, mach MINT. sucht Slammerinnen, die Lust haben, ihre MINT-Welt am 22.08.2012 im Rahmen der „Informatica Feminale“ an der Universität Bremen zu präsentieren.

Nach dem erfolgreichen Start des 1. Women MINT-Slams bei den Sommerunis im letzten Jahr findet in diesem Jahr der 2. Women MINT-Slam statt. Beim Women MINT-Slam handelt es sich wie bei seinem Vorbild, dem Poetry Slam, um einen Wettbewerb im Vortragen. Das Besondere beim Women MINT-Slam: Ausschließlich Frauen präsentieren ihre Ergebnisse aus dem MINT-Bereich. Anstelle selbstgeschriebener Texte werden der eigene MINT-Berufsalltag oder selbst erarbeitete Forschungsergebnisse unterhaltsam präsentiert. Das Publikum bildet zugleich die Jury, die bestimmt, wer am Ende des Tages zur Women MINT-Slam -Siegerin in der Kategorie „Studentinnen“ oder „Fachfrauen“ gekürt wird. Für alle Teilnehmerinnen winken tolle Preise und wertvolle Erfahrungen im Präsentieren der eigenen Arbeitsgebiete.

Der 2. Women MINT-Slam findet am Mittwoch 22.08.2012 um 19.00 Uhr im Gebäude MZH, Raum1470, Bibliothekstraße auf dem zentralen Campus der Universität Bremen statt. Die Zielgruppe ist offen, Vorraussetzungen gibt es keine – nach der Anmeldung werden die Teilnehmerinnen durch das Team von „Komm, mach MINT“ in der Vorbereitung unterstützt und begleitet.

Anmeldung mit Skizze, dem eigenen Namen und Alter an Maya Schulte (Koordination der Sommerunis) schicken: m.schulte(at)uni-bremen.de .

Der 1. Women MINT-Slam wurde als Film dokumentiert und ist auf der Website von „Komm, mach MINT.“ zu sehen.

Quelle: www.kompetenzz.de/Aktuelles/Slammerinnen-gesucht

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IdeenPark

Vom 11. bis 23. Aug. 2012 lädt Essen (Messe Essen mit dem benachbarten Grugapark) zum  „IdeenPark“. Was das ist? Eine Technologieschau, unterstützt durch das Land NRW und rund 150 Partner aus Forschung, Bildung und Wirtschaft.

Entdeckungsreise durch die Welt der Technik

Der IdeenPark ist als Technik-Erlebniswelt gedacht. Workshops, Experimente, Shows und Exponate machen Innovationen und Naturwissenschaft begreifbar. Das Besondere ist die Begegnung von Mensch zu Mensch: Rund 1.500 Ingenieure, Forscher, Tüftler und Studierende erklären ihre Ideen und laden dazu ein, sich selbst ein Bild von der Zukunft zu machen. Dazu verwandelt der IdeenPark die Messe Essen in eine kreative Stadtlandschaft, die Besucherinnen und Besucher auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise durch die Welt der Ideen einlädt. Unterschiedliche Stadtquartiere mit vielen Exponate warten darauf, erkundet zu werden.

Veranstaltungen

Während der Ausstellungsdauer wird es außerdem Veranstaltungen (PDF) geben, z. B. steht am Freitag, 17. 8. 2012 in der IdeenPark Arena Musik und Technik auf dem Plan. Das Konzert ist der Höhepunkt des „IdeenSounds„-Projektes. Mit musikalischen Stars, Newcomern und spannenden Themen rund um Kreativität, Produktions- und Bühnentechnik.

Der Eintritt ist kostenlos (auch der Eintritt für den sonst kostenpflichtigen Grugapark).

Mehr Infos:

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Techniknacht mit „Routen der Faszination“

KNOW HOW?! – Die erste Techniknacht im Ruhrgebiet

In einer Augustnacht 2012 vernetzt die Veranstaltung von 18 bis 1 Uhr erstmalig Wirtschaft, Bildung und Forschung in sieben Städten im Ruhrgebiet. An der Ruhr lassen 35 Teilnehmer (technische Unternehmen, Organisationen, Hochschulen) hinter ihre sonst verborgene Kulissen blicken und beantworten die Frage: „Wie funktioniert das?“

Auf verschiedenen Routen erwarten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in technische Anwendungen im Alltag und Ausblicke auf die Herausforderungen zukunftsfähiger und zukunftsweisender Technik. Initiiert und organisiert vom VDE Rhein-Ruhr e.V., soll die Veranstaltung Technikverständnis und Technikakzeptanz fördern und junge Menschen für technische Berufen und Studiengänge begeistern.

Wann? 17. Aug. 2012

Infos unter www.techniknacht-ruhr.de

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Arbeitsschutz, interessanter als gedacht

Diesmal habe ich beim Stöbern eine nette Broschüre zum Thema „Bitte nicht stören!“ entdeckt.

Wie geht man mit Unterbrechungen um? Mit solchen, die sich vermeiden lassen und mit solchen, denen man nicht ausweichen kann?

LogoArbeitsschutz und Arbeitsgesundheit klingt erst mal langweilig und bürokratisch, ist es aber nicht. Wer sich davon überzeugen mag, sollte mal die DASA in Dortmund besuchen (unbedingt mit Führung!), denn das macht nicht nur schlau, sondern auch richtig Spaß.

Links:

Ergänzung von Diana (www.arbeitshygiene.ch):

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Was Sie über mich wissen sollten…

ICH

CoverStell Dir vor, Du fällst ins Koma, und keiner weiß, welche Musik Du am liebsten hörst. Tja. Dä.

Und dagegen hilft dies Büchlein. Okay, es geht auch weniger dramatisch. Die Fragen und Aussagen, die im Buch aufgelistet sind, regen zum Nachdenken ein. Gerade im Urlaub ist es vielleicht doch ganz interessant, mal über Sehnsüchte, Träume, Leidenschaft, Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen nachzudenken. Das taugt natürlich nicht nur zur eigenen Reflektion. Man kann sich auch mit andern darüber austauschen. Die Zeit nutzen und mal ein paar Schritte vom alltäglichen Chaos zurück treten. Was will ICH eigentlich?

So ein Abtauchen in die eigene innere Welt und das Hineinhorchen klingt vielleicht esoterisch. Manchen macht es sicher auch Angst. Nichtsdestotrotz laufe ich lieber mit offenem Blick durch’s Leben und lass mich nicht gern überraschen – nicht mal von mir selbst. (Es sei denn, es gibt Schokoladentorte oder sowas, aber das ist eine andere Geschichte…)

Wer mag, kann in das Buch dann seine Antworten reinschreiben und das Buch prominent platzieren (s. Einstiegsszenario). Es gibt Platz für Antworten, Gedanken und eigene Notizen.

Gibt es auch Kritik? Ja, mir liegen die zu jedem Abschnitt einleitenden Texte nicht so. Und ich mag auch nicht alle Fragen oder Inspirationen (manche sind mir zu klischeehaft).

Fazit: Nette Idee

Themen

  • Ich selbst
  • Andere um mich herum
  • Leidenschaften
  • Liebe
  • Arbeit
  • Spiritualität
  • Träume
  • Vergangenheit
  • Zukunft
  • Ganz persönlich

Es gibt auch eine Website dazu: www.ich-pass.de

Sigrid Hofmaier: „ICH-PASS. Wesentliches über mich“. J. Kamphausen 2011. 9,95 EUR (D). ISBN 978-3-89901-477-8.

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Motivation 3.0

Drive

CoverEmpfohlen bekam ich das Buch auf der SEACON von Leuten, die bereits viele „Managementexperimente“ für sich und ihre Firma ausprobieren. Dan Pink unterteilt Motivation in drei verschiedene Betriebssysteme: Motivation 1.0 (Überleben ermöglichen), Motivation 2.0 (belohnen und bestrafen) und Motivation 3.0 (intrinsische Motivation ermöglichen).

Derzeit erleben die meisten von uns ein Organisationssystem, das mit Belohnung (Prämien etc.) und Bestrafung (z. B. sinn-lose Kontrolle der Arbeit oder unnötig starre Arbeitszeiten) hantiert. Zu dieser Motivation 2.0 zählt für den Autor auch die herkömmliche Idee von „Management“ (der klassische Taylorismus, Steuerung von Fließbandarbeit etc.). Die meisten Belohnungssysteme arbeiten mit „Wenn-Dann-Belohnungen“, die vorher für das Ergebnis einer bestimmten Aufgabe ausgelobt werden. Diese Art von Belohnungen können leicht zu schlechten Ergebnissen oder weniger Einsatzbereitschaft führen. Studien mit Kindern haben z. B. gezeigt, dass solche Belohnungen dazu führen, dass diejenigen Kinder, die gern malten, später keinen Spaß mehr daran hatten zu malen. Weil es durch die versprochene Belohung „Arbeit“ und nicht mehr „Spaß“ war. Besser ist da schon die „Nun-Da-Belohnung“, die nach einer besonderen Leistung erfolgt. Was aber nur für Routineaufgaben mit hohem Langweiligkeitsfaktor funktioniert. Und besser mit der Information einhergeht, warum diese Aufgabe überhaupt erledigt werden muss.

Als ersten Schritt zur Motivation 3.0 empfiehlt der Autor verschiedene gar nicht mal so schwierige Änderungen: Dass Vorgesetzte Sachverhalte auch aus der Sichtweise des Mitarbeiters sehen, relevante Informationen und aufschlussreiches Feedback geben, freie Hand bzgl. Vorgehensweise und Zeitplan lassen und zu eigenen neuen Projekten ermutigen.

Leider verliert das Buch in der B-Note ein kleines bisschen: Vor allem der extrem amerikanische Stil nervt („ich kenne die Wahrheit, setzt nur meine Idee um, und schon wird alles besser“). Die Übersetzung ins Deutsche ist stückweise holprig, Phrasen stimmen nicht, grammatikalische Fehler und falsche Formulierungen schmälern die im Kern klugen Gedanken. Im Text eingestreute Zitate erschließen sich nicht immer, erscheinen willkürlich dazwischen gezwängt. Kritische Punkte gegenüber den neuen Ideen kommen leider recht kurz. Seinlassen: Onlinetest auf www.danpink.com/drive.html, das ist eigentlich lediglich eine Reihe von Wissensfragen zum Buch. Diesen schlechten Test sollte der Autor besser in die Tonne hauen, wenn er ernst genommen werden möchte. Wäre der Autor nicht so selbstverliebt (er weiß, was der „Naturzustand“ [sic!] des Menschen ist), täte das dem Buch sicher gut. Naja, vielleicht liegt es ja teilweise doch nur an der schlechten Übersetzung…?

Gelernt hab ich z. B. etwas über die Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan, nach der es folgende „psychologischen Bedürfnisse“ gibt: Kompetenz (ich kann was), Selbstbestimmtheit (ich darf es tun, wie ich denke) und Verbundenheit (ich tue es, mit wem ich möchte). Hindert uns jemand daran, dass diese Bedürfnisse erfüllt werden, sinken Motivation, Produktivität und Freude.

Sehr angenehm auch die Abschnitte, in denen der Autor Csikszentmihalyis Untersuchungen und Überlegungen zum Flowerlebnis erklärt, inklusive eines Schlüsselerlebnisses des Forschers auf der Flucht im 2. Weltkrieg. Da bekommt das Buch mal die verdiente Tiefe.

Zum Thema Lob gibt der Autor vier Tipps, die nicht nur Eltern helfen, sondern auch Führungskräfte besser loben lassen könnten. Darunter: Nur loben, wenn es einen guten Grund dafür gibt. Verkaufen Sie Ihr Gegenüber nicht für dumm. Menschen durchschauen falsches Lob in einer Nanosekunde. Yep.

Noch ein Tipp aus dem Buch: Jedem (Mitarbeiter/innen, Teammitgliedern o.ä.) gibt die Führung eine kleine Karte – etwa eine halbe Postkarte – und lässt darauf alle schriftlich eine Frage beantworten: „Worin liegt der Sinn unserer Organisation?“ Die Antwort darf maximal einen Satz haben (evtl. noch maximal einen Nebensatz). Danach die Antworten ansehen: Was für Antworten gibt es überhaupt? Sind sie ähnlich oder unterschiedlich? Wenn sie unterschiedlich sind, sind sie „durcheinander“? Gibt es Antworten ohne Meinung? Danach hat die Führung einen Eindruck, was ihre Leute für eine Sicht haben. Offen bleibt für mich hier die Frage, warum die Leute ehrliche Antworten geben sollten. Dazu müsste die Führung schon sehr viel Vertrauen genießen oder glaubhaft machen können, dass das Beantworten der Fragen Allen etwas bringt.

Es gibt einige ausführlich und gut kommentierte Literaturtipps. Einen Spieltipp hab ich mir mal angesehen: Sehr hübsch ist  flOw (http://interactive.usc.edu/projects/cloud/flowing/), das darauf ausgerichtet ist, Flowerlebnisse hervor zu bringen. Es geht nicht nach festen Leveln vor, sondern erlaubt, die Herausforderungen gemäß der eigenen Fähigkeiten anzugehen. Außerdem spielt es im Wasser (Plot: den Mehrzeller füttern) und wirkt schon deswegen eher beruhigend auf mich. Wirklich nett. Dazu online und für umme.

Fazit: Interessante Ideen; es ist notwendig, den amerikanischen „so-funktioniert’s“-Stil auszublenden

Themen

  • Zuckerbrot und Peitsche: warum es nicht funktioniert, wann es trotzdem geht
  • Intrinsische vs. extrinsische Motivation
  • Selbstbestimmung
  • Perfektionierung
  • Sinnerfüllung
  • Strategien für intrinsisches Verhalten
  • Rahmenbedingungen für intrinsische Motivation schaffen
  • Tipps für Eltern und Schule
  • Ein paar Vordenker
  • Trainingstipps für jeden Einzelnen
  • Diskussionsleitfragen, um über das Buch zu debattieren

Daniel H. Pink: „Drive. Was Sie wirklich motiviert“. Ecowin 2009. 21,90 EUR (D) / 21,90 EUR (A). ISBN 978-3-902404-95-4.

Seht Euch dazu auch mal Pinks Vortrag „Motivation jenseits von Prämien“ an!

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MS Wissenschaft in Bremen und überall

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Am Dienstag, 24. Jul. 2012, 18.30 Uhr steht in Bremen an der Liegestelle „Tiefer“  auf dem Plan: „Land unter, Winter ade? Klimawandel in Deutschland“. Vom 23. – 25. Juli liegt das Schiff hier vor Anker. Die Veranstaltung am Dienstag läuft unter dem Motto „Dialog an Deck“ und findet auf dem schwimmenden Science Center MS Wissenschaft statt. Dieses Jahr geht es an Bord um das „Zukunftsprojekt Erde“.

Das Schiff: 2012 rundum nachhaltig

Das Frachtschiff ist voll mit Wissenschaft. Noch bis zum 15. Oktober 2012 kommt das Schiff in viele Städte und lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Auf der Website gibt es alle Infos zur Ausstellung, zu Veranstaltungen und zum Tourplan. Thema der Ausstellung in diesem Jahr: Nachhaltigkeit. Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Um diese Leitfragen des Wissenschaftsjahres 2012 geht es an Bord der MS Wissenschaft.

Die Ausstellung: Bahnhof, Spielplatz, Park

Die Ausstellung nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf einen Rundgang durch die Stadt, auf den Markt und auf den Spielplatz, ins Kaufhaus, ins Kino und in den Park. Rund 40 meist interaktive Exponate zeigen, woran Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen, damit unsere Kinder und Enkelkinder in einer intakten Umwelt und einer gerechten Gesellschaft mit einer funktionierenden Ökonomie leben können. An typischen Orten einer Stadt lässt sich erleben und erkunden, woran die Nachhaltigkeitsforschung arbeitet. Es finden sich nachhaltige Ideen fürs Wäschewaschen und im Einkaufskorb, man kann Rohstoffe im Müll entdecken und Ackerbau im Hochhaus. Lichtverschmutzung und Wassermanagement sind ebenso Thema wie Biodiversität, Klimawandel und  Energieversorgung.

Die Exponate laden Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein, Themen und Ergebnisse der Nachhaltigkeitsforschung selbst zu entdecken und sich ein Urteil darüber zu bilden, welche Auswirkungen unser Handeln heute für künftige Generationen haben kann.

Kino

Im „Kino” der MS Wissenschaft laufen Filme aus der Reihe Global Ideas. Das Reportageprojekt der Deutschen Welle besucht Menschen und Projekte auf der ganzen Welt, die mit klugen Ideen gegen den Klimawandel mobil machen.

Litfaßsäule

Gleich im Eingangsbereich finden Besucherinnen und Besucher eine alte Berlinerin – die Litfaßsäule. Sie bietet Gelegenheit, selbst an der Ausstellung im Laderaum des Schiffs mitzuwirken. An der Säule werden Steckbriefe von Projekten gesammelt, die sich vor Ort mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen. Egal, ob Schule, Initiative oder Stadtverwaltung, alle sind eingeladen mitzumachen.

Dialog an Deck

Die Ausstellung wird ergänzt durch die Veranstaltungsreihe „Dialog an Deck“, bei der Besucherinnen und Besucher selbst zu Wort kommen. Mit Experten aus Wissenschaft und Politik können sie über unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit diskutieren.

Brauchen wir Kohle zum Atomausstieg? Welche Folgen hat Preisdumping für die Landwirtschaft? Dies sind zwei der Themen, die dabei zur Sprache kommen. Insgesamt gibt es acht Veranstaltungen in unterschiedlichen Städten. Den Auftakt bildete eine Diskussion über die Rio+20 Konferenz am 4. Juni 2012 in Berlin.

Unterwegs in Deutschland und Österreich

Die Tour der „MS Wissenschaft 2012 – Zukunftsprojekt Erde“ begann am 30. Mai 2012 in Berlin. Bis Mitte Oktober besucht das Schiff 36 Städte, darunter drei in Österreich. Während die Ausstellung für Besucherinnen und Besucher ab zehn Jahren geeignet ist, spricht der „Dialog an Deck“ Jugendliche und Erwachsene an.

Blog und Album

Im Fan-Blog gibt es von „Schiffsbesatzung“ einige Posts, die die Fahrt der MS Wissenschaft verfolgen. Auch die „Lotsen“ tragen etwas bei (ein Hamburger Gedicht). Den ganzen Blog verantwortet – wie erwartet – die „Redaktion“. Und ein Fotoalbum zeigt, was an Bord und drumherum so los ist.

Mehr Infos unter www.ms-wissenschaft.de.

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Auf Frauen bauen – Bauingenieurinnen gefragt

Das Projekt AUF FRAUEN BAUEN! hat speziell für Ingenieurinnen in der Bau- und Vermessungsbranche ein kollegiales  Coaching- und Workshop-Angebot entwickelt, mit dem sie ihren persönlichen beruflichen Zielen näherkommen können.

Die nächste Gruppe ist für Ende September 2012 geplant.

Mehr Infos…

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Konferenz: NeuroCultures – NeuroGenderings II

Aus meinem Posteingang…

International Conference: NeuroCultures – NeuroGenderings II

September 13 – 15, 2012

Faculty of Physics (Strudlhofgasse 4/Boltzmanngasse 5, 1090 Vienna), University of Vienna

We announce the conference „NeuroCultures – NeuroGenderings II“ at the University of Vienna and kindly ask for forwarding this invitation to interested colleagues, young researchers and students of your field.

Keynotes: Hilary Rose (London) and Daphna Joel (Tel Aviv University)

In co-operation with the NeuroGenderings Network, the Chair Gender Studies/Prof. Dr. Schmitz and the Gender Research Office at the University of Vienna, launches a three-day international, interdisciplinary conference entitled „NeuroCultures – NeuroGenderings II“ from 13 to 15 September 2012 at the University of Vienna.
The aim of the conference is to improve reflective scientific approaches concerned with sex/gender and the brain, and to gain particular insight into the transformation or persistence of gendered norms and values that accompany the mutual entanglements between brain research, various disciplines and public discourse.
Gender aspects have to be seriously taken into account on various levels: their empirical significance, the close entanglement of neuroscientific research with society, the impacts of neurofacts and neurotechnologies (in the broadest sense) on socio-cultural gender symbolisms and gendered power relations. Additionally, the hybrid conceptions of neurocultures have to be questioned in terms of their potentials for disrupting nature-culture dichotomies on both material and epistemological levels.

There are no conference fees for participants, but we ask for online-registration by 29 July 2012:
http://neurocultures2012.univie.ac.at/registration/

http://gender.univie.ac.at/

Email: neurocultures2012.gender(at)univie.ac.at

On behalf of the organizing Committee

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Leben nach der Trennung aus Kindersicht

CoverDie Geschichte beginnt irgendwann nach der Trennung der Eltern. Der Vater ist erst mal weg, die Mutter ist nicht mehr sie selbst, sondern „das Biest“. Ihre Trauer, ihr Liebeskummer verändern sie. Das ist allerdings eher die Vorgeschichte, die gar nicht erzählt wird. Erzählt wird eine Momentaufnahme aus dem Leben des kleinen Sohnes, der plötzlich der Aktive ist und sein Leben an der Seite des Biestes neu ausrichten muss. Das macht er sehr souverän. Und am Ende gibt es doch noch sowas wie ein Happy End. Und den Anfang der nächsten Geschichte, vielleicht…

Fazit: Ironisch-liebevoll

Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter: „Der Kleine und das Biest“. Klett Kinderbuch 2012. 13,90 EUR (D) / 14,30 EUR (A). ISBN 978-3-941411-49-4.

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