Ein Interview mit Antje

Antje (28) wohnt in Bremen und hat Bioinformatik studiert. Jetzt ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bremen und forscht in der Bioinformatik. Sie ist bei mir im Kurs „Agile Softwareentwicklung für mobile Geräte – eine Android-App in einer Woche“ und hat meine Fragen wie folgt beantwortet.

Warum bist Du an der Sommeruni?

„Damit ich weitere Frauen in dem Bereich Informatik treffen und vorherige Beteiligte sehen kann. Eine, die im Jahr 2004 teilgenommen hatte, habe ich dieses Jahr wieder getroffen.“

Was war gut, was war schlecht an der Sommeruni?

„Frauen aus ganz unterschiedlichen Bereichen kennen zu lernen und die lockere Atmosphäre fand ich ganz gut. In meinem Kurs im Team zu arbeiten und die Theorie in die Praxis umzuwandeln fand ich ganz toll!“

Was kann man verbessern?

„Eigentlich hat mir alles gut gefallen, darum bin ich hier, doch dass viele Kurse ausgefallen sind, fand ich schade.“

Würdest Du wiederkommen?

„Auf jeden Fall! Ich würde sogar gerne nächstes Jahr einen Kurs über Bioinformatik anbieten.“

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Frauenspezifische Fragen im Bewerbungsgespräch

Vor einiger Zeit stellten wir die Frage in den Raum, ob euch schon einmal frauenspezifische Fragen im Bewerbungsgespräch begegnet sind. Ich sprach mit zwei Teilnehmerinnen und mit Mitarbeiterinnen von Firmen, die auf dem JobForum ihre Firmen vertraten.

Jacqueliné L. ist ausgebildete IT-Business Manager für operative Geschäfte. Sie berichtete von einem Bewerbungsgespräch, in dem sie mit den Worten „Wir haben Sie eingeladen, weil sie Sie die einzige weibliche Bewerberin waren.“ begrüßt. Während des Bewerbungsgesprächs wurde ihr dann die Frage gestellt, ob sie es sich zutraue, mit einer Horde spanisch sprechender Männer zu arbeiten. Jacqueliné antwortete, dass sie damit keine Probleme hätte und dass sie genug Charme hätte mit Ihnen umzugehen.

(Abbildung gefunden auf emanzipation.ch)

Heute ist Jacqueliné froh, diese Stelle nicht angetreten zu haben. Sie würde heute auch gar nicht mehr auf diese „Frauenschiene aufspringen“ und das Wesentliche der Frage beantworten.

Die FirmenvertreterInnen berichteten, dass solche Fragen nicht während des Bewerbungsprozesses in ihren Firmen gefragt werden. Wenige Vertreterinnen berichteten jedoch aus eigenen Erfahrungen. So werden in wenigen Fällen Fragen zur Familienplanung gestellt (diese müssen übrigens nicht beantwortet werden!!). Häufiger wird dann doch die Frage gestellt, ob die Bewerberin Probleme habe, überwiegend mit männlichen Kollegen zu arbeiten. Hier antwortete eine Informatikerin, dass das kein Problem sei, weil sie jeher immer mit männlichen Kollegen bzw. Kommilitonen gearbeitet hat. Es wäre so gesehen normaler Alltag.

Schließlich sollte zusammengefasst werden, dass es passieren kann, dass einem frauenspezifische Fragen im Bewerbungsgespräch gestellt werden. Versucht, Euch nicht auf das Frausein reduzieren zu lassen, sondern beantwortet das Wesentliche der Frage. Unterscheidet eine Firma sehr stark zwischen männlichen und weiblichen Bewerbern, solltet Ihr eurem Bauchgefühl folgen und Euch fragen, ob ihr überhaupt für eine solche Firma arbeiten wollt.

 

Augen-Logo Lina

Android vs Windows Mobile vs Java ME

Die Nutzung von SmartPhones hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Im Vergleich des zweiten Quartals 2009 und 2010 hat sich der Absatz nahezu verdoppelt auf knapp 60 Millionen Smartphones (Heise-News). Die aktuellen Zahlen dürften inzwischen weit darüber liegen. Es gibt zahlreiche verschiedene Hardwarehersteller, Betriebssysteme und damit natürlich auch unterschiedliche Entwicklungsplattformen für Mobilgeräte.

Dass die Auswahl groß genug ist, sieht man auch am Kursangebot der diesjährigen Informatica Feminale: Diese Woche bietet Dr. Christina Dorotska den Kurs „Anwendungsentwicklung für Handys mit JavaME“ an, am Wochenende folgt dann Miriam Busch zuerst mit einem Projekt zu iOS sowie danach ab Montag mit einem Kurs zur Entwicklung von Android-Apps.

Nun werden sich sicher einige fragen, welche Entwicklungsplattform welche Vor- und Nachteile bietet. Einen Standard für alle Geräte gibt es ja offensichtlich (noch?) nicht. Über eine spannende Vergleichsstudie bin ich in einem Paper mit dem Titel „Android vs Windows Mobile vs Java ME: a comparative study of mobile development environments“ gestoßen.

Leider wird die iPhone-Entwicklung nicht mit einbezogen, aber die interessierte Leserin wird sicher keine Probleme haben, in den einschlägigen Fachdatenbanken (z.B. IEEE Computer Society, http://computer.org) oder im Internet mit Hilfe diverserer Suchmaschinen weitere Informationen zu bekommen.

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Was macht eigentlich so ’ne Mathematikerin?

Vielfalt + Chancen = MathematikDie Broschüre „Vielfalt + Chancen = Mathematik“ >(16,91 MB) zeigt, was Schülerinnen erwartet, die sich für einen Beruf rund um die Mathematik entscheiden. Es gibt hier zwar nur erste Einblicke, die aber immerhin recht vielfältig.

Download unter www.komm-mach-mint.de/Service/Download – weitere Infos rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit weiblicher Perspektive gibt’s auf der Website www.komm-mach-mint.de.

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Erinnerung: 1. Women-MINT-Slam in Bremen

Bitte sehr, mal wieder was aus meinem Posteingang. Noch habt Ihr ’ne Chance, Euch mal richtig zu präsentieren …

„Liebe Frauen der Sommerunis 2011 in Bremen,

hiermit möchte ich Sie nochmals auf unseren Women-MINT-Slam hinweisen, welcher vom nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ veranstaltet wird:

Women-MINT-Slam
Mittwoch, 7. September 2011
Beginn: 19 Uhr
Ort: Universität Bremen

Alle Teilnehmerinnen und Dozentinnen der beiden Sommerunis sind eingeladen, am Women-MINT-Slam teilzunehmen und dem abstrakten Begriff MINT ein Gesicht zu geben. Mit Ihrem Forschungsprojekt und Ihrem Beruf wecken Sie das Interesse an MINT bei anderen Frauen!
Alle Informationen zum Women-MINT-Slam, der Teilnahme sowie Science-Slam-Beispiele finden Sie im angehängten Dokument.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein möchten und diese neue Form der Wissenschaftskommunikation ausprobieren möchten!

Schicken Sie einfach Ihre Anmeldung mit einer kurzen Skizze Ihres Vortrags per E-Mail an Maya Schulte.
Der Anmeldeschluss ist diesen Mittwoch, 10. August 2011!

Wir freuen uns auf einen spannenden ersten Women-MINT-Slam!

Schöne Grüße aus Bremen,
Veronika Oechtering und Maya Schulte“

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Selbst ausprobieren: Zeitungskurs in diesem Sommer

ZEITUNGDieses Jahr ist es wieder soweit – die Zeitung kommt persönlich nach Bremen! Es gibt je einen Zeitungskurs auf der Sommeruni für Ingenieurinnen und bei der informatica feminale 2011. Meldet Euch an oder stoßt spontan dazu, kommt an die Weser und zum Fallturm, berichtet über den Schnoor und die Kurse. Jede wie sie mag und jederzeit zum Ein- und Aussteigen.

Und wer mehr will, bekommt von Jacqueline und mir auch jede Menge Inputs – Schreiben, Zeitung, Web, welche Tipps & Tricks gibt es für den etwas anderen Artikel? Wer keine Inputs mag, darf auch mitmachen ;-)

Ich freu mich auf Euch!

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Femtec – eine gute Idee wird 10

WebsiteIn diesem Netzwerk haben sich zehn Technologieunternehmen und acht Technische Universitäten zusammengeschlossen. Sie haben sich die Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses vorgenommen. Seit 10 Jahren haben mehrere hundert Absolventinnen die Programme abgeschlossen und bilden nun ihrerseits ein Netzwerk aus Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen.

Die Femtec setzt in allen Phasen einer erfolgreichen Karriere an: Die Angebote richten sich an junge Menschen am Übergang zwischen Schule und Studium, an Studentinnen und Absolventinnen und an die weiblichen Führungskräfte der Zukunft.

Wozu das alles? Am Ende soll es nicht nur mehr Chefinnen geben, sondern überhaupt mehr Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Drücken wir ihnen (den Ladys und der Femtec) die Daumen!

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Sommerunis für Ings und IFs

Bitte mal beachten… es geht wieder los, und es sind noch Plätze frei:

Ingenieurinnen-Sommeruni 2011
3. bundesweites Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
29.8.-9.9.2011

Informatica Feminale 2011
14. Sommeruniversität für Informatikerinnen
5.-16.9.2011

Liebe Studentinnen und interessierte Frauen,

die Universität Bremen lädt ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften:

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Fächer und aller Hochschularten sowie an an Weiterbildung interessierte Frauen und umfasst Fachinhalte der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Das Themenspektrum beinhaltet Veranstaltungen zu Logistik, Biotechnologie, Robotik, Netzwerktechnologien, Mobiles Web, Datenbanken, Simulationssoftware, Programmiersprachen sowie Projektmanagement, Selbstmarketing und Work-Life-Balance. Die Veranstaltungen sind reguläre Lehrangebote der Universität Bremen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können ein- bis mehrtägige Vorlesungen, Workshops oder Seminare besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus den Ingenieurwissenschaften und Informatik statt. Ein Rahmenprogramm lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Als besonderes Highlight neben den Fachveranstaltungen, den Ringvorlesungen und einem JobForum mit Firmen am 7. September 2011 findet auch der erste „Woman MINT Slam“ statt. Bei diesem Wettbewerb im Vortragen präsentieren Teilnehmerinnen ihren Berufsalltag oder ihre Forschungsergebnisse aus dem MINT-Bereich kurz und unterhaltsam, und das Publikum kürt als Jury am Ende des Tages die „Women MINT Slam-Siegerin“.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- Euro für Studentinnen und Erwerbslose bei einem Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen und 50,- Euro für drei Wochen. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- Euro pro Tag. Plätze werden bis zum Beginn der Sommeruniversität vergeben. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung. Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Plakaten sind über die Websites möglich.

Bitte weisen Sie Ihre Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen auf diese Veranstaltungen hin. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Oechtering und Maya Schulte

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Call für meccanica: Deadline naht

… aus meinem Posteingang:

„Liebe potenzielle Dozentinnen der meccanica feminale 2012,

ich möchte Sie gerne nochmal an die Deadline (31.7.) des diesjährigen Call-for-Lectures der meccanica feminale erinnern. Bitte denken Sie daran, rechtzeitig Ihr Kursangebot über das Call-Formular einzureichen. Direkter Zugang zum Call-Formular: www.scientifica.de/netzwerkfit/meccanica-feminale-2012/call-formular.html

Allen, denen der Sommerurlaub noch bevor steht, wünsche ich erholsame Tage,
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tanja Sieber“

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Freie Plätze in Furtwangen

Die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandten Fachrichtungen findet vom 26.7. – 30.7.2011 an der Hochschule Furtwangen statt.

Jetzt noch anmelden unter www.informatica-feminale-bw.de, die Anmeldefrist läuft am 20.07.2011 aus!

In folgenden Kursen sind noch – teils wenige – Plätze frei:

Java,Werkzeuge und Methoden für Java-Entwicklerinnen, Typo3, Geschäftsprozessmodellierung, Produktmanagement und Vertrieb für Informatikerinnen, Business Knigge, Selbstmanagement, Verhandlungsführung, agile Entwicklung, ITIL,  Veränderungsgestaltung, Image und Karriere,  Selbstmarketing und Netzwerken

Mehr Infos:
www.informatica-feminale-bw.de
www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

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Marmelade machen (lassen)

Website

Marmelade ist lecker, Marmeladekochen ist gar nicht so leicht. Jedenfalls fehlt entwerder die Zeit, oder die richtigen Zutaten, dann wieder müssten erst mal leere Gläser her und so ganz ohne Kleckerei verläuft das Ganze auch selten. Da hat mir die Idee, Marmelade im Internet zu mixen und per Post kommen zu lassen, gleich sehr gut gefallen. Und deswegen will ich Euch den Tipp auch nicht vorenthalten: www.memarmelade.de bietet Fruchtaufstriche mit und ohne Schuss, mit Nüssen, Blüten, Gewürzen etc. Gibt’s auch als Abo und als richtig großes Paket zum Verschenken bei großen Familienfesten.

Frische Früchte

Für die Fruchtaufstriche verwenden die Marmeladenmacher Tiefkühlzutaten bzw. frische Früchte der Saison. Die frischen Früchte sowie ein Teil der Zutaten sind vorwiegend Bio. Fruchtmark wird nicht verwendet.

Handgemacht

Alle Fruchtaufstriche werden in reiner Handarbeit hergestellt. Aromen, Farbstoffen und Geschmacksverstärker werden zwar nicht extra eingemischt, aber sie können in einzelnen Zusätzen bereits enthalten sein. Die Standardvariante sowie die fertigen Sorten werden mit bis zu 66% Frucht und mit BIO-Roh-Rohrzucker, Zitronensaft und Apfelpektin als Geliermittel hergestellt. Sie sind frei von Konservierungsstoffen.

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deutscher ingenieurinnenbund e.V. – 25 jahre impulse

Es gibt wieder mal etwas weiter zu sagen … diesmal vom dib:

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Jubiläumsjahr 2011 – es gibt etwas zu feiern!

Am 12. Juni 1986 in Darmstadt gegründet ist der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) heute die national und international anerkannte Vertretung der Ingenieurinnen Deutschlands.

Wir stehen vor allem für
25 Jahre Engagement von Frauen für Frauen in der Technik,
25 Jahre Lobby und Netzwerk zwischen Ingenieurinnen und der Politik sowie
25 Jahre Einsatz gegen Vorurteile und Diskriminierung.

Durch die Mitarbeit in politischen Gremien wie u. a. den Landesfrauenräten und dem Deutschen Frauenrat, als aktives Mitglied des „Nationalen Paktes für mehr Frauen in MINT-Berufen“ sowie auf internationaler Ebene als Mitglied des INWES (International Network of Women Engineers and Scientists) setzt sich der dib für die Attraktivität einer technischen Ausbildung für Frauen und Mädchen ein.

25-Jahre-Logo Durch das lebendige Netzwerk werden Frauen im Ingenieurberuf dabei unterstützt, ihre berufliche und persönliche Situation zu verbessern. Ingenieurinnen in unterschiedlichsten Fachgebieten und Funktionen, aus Industrie und Hochschulen wie auch Freiberuflerinnen und Selbständige sind im dib organisiert.

Das Jubiläumsjahr wird durch verschiedene Aktionen in den Regionalgruppen begleitet. In Berlin ist ein Geocachingevent zum Jubiläum geplant. In München nimmt der dib am Stadtgründungsfest mit den MINT-Parcours teil. Für November ist die Jahrestagung unter dem Motto „Entwicklung und Wettbewerb“ in Planung. Und mit der Aktion TOP25 werden die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands gesucht.

Weitere Termine und Infos: www.dibev.de

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Mentoring für Promovierte

Bewerbungsschluss: 15. Jul 2011

Im Oktober 2011 startet die neue Linie des mentoring³-Programms. In diesem Jahr können sich promovierte Wissenschaftlerinnen aus dem Ruhrgebiet bewerben.

Website

Programm

  • individuelle Mentoringbeziehung mit einer erfahrenen Spitzenführungskraft aus Wissenschaft und Forschung
  • Seminare zu Schlüsselkompetenzen und karrierespezifischen Inhalten
  • Networking: Vernetzung und Austausch mit weiteren Wissenschaftlerinnen aus der Ruhrregion

Es richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen, die eine Karriere in  Forschungseinrichtungen anstreben, egal ob außerhalb oder innnerhalb der Uni.

mentoring³  hat zum Ziel, die bestehende Kooperation der im Ruhrgebiet ansässigen Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen auszubauen und einen Beitrag zur Stärkung der Wissenschaftsregion Ruhr zu leisten. Es ist Teil des ScienceCareerNet Ruhr der Universitätsallianz Metropole Ruhr. Hier wird der Nachwuchs an High Potentials im Ruhrgebiet unterstützt, um zur Profilierung der bereits vorhandenen fachlichen Exzellenz beizutragen. Kurz: individuelle Bestenförderung.

mentoring³ ist seit 2005 erfolgreich und startet im jährlichen Wechsel im Oktober jeweils eine Programmlinie für Postdoktorandinnen/Habilitandinnen und eine für Doktorandinnen. Dortmund ist dabei der Standort für die Ingenieurwissenschaften.

Weitere Infos und Bewerbungsbogen: www.scn-ruhr.de/mentoring.

Kontakt (Ingenieurwissenschaften): Bahar Haghanipour
Email: mentoring-hoch3 (bei) tu-dortmund.de

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Anmelden zur ditact

Frisch in meinem Posteingang eingetroffen und für Euch hier zitiert:

Flyer

„Anmeldebeginn ditact_women`s IT summer studies 2011 ab sofort unter www.ditact.ac.at.

Endlich wieder Sommeruni! Vom 22. August bis 3. September 2011 findet ditact_women’s IT summer studies an der Universität und an der Fachhochschule in Salzburg statt. Wir würden uns sehr über ein Wiedersehen freuen!

Dieses Jahr wieder mit vielen hochqualitativen, abwechslungsreichen Lehrveranstaltungen und einem neuen Rahmenprogramm: erstmalig veranstalten wir das Geek Girl Barcamp! Eine Möglichkeit zur Diskussion, Präsentation und Interaktion. Außerdem wird die Kinderbetreuung dieses Jahr auch ganztags angeboten.

Also schnell unter www.ditact.ac.at anmelden und Kursplätze sichern!

Dort findest du auch weitere Informationen zum Programm, den Dozentinnen, dem Barcamp und allem, was dich noch interessiert.

Wir würden uns natürlich auch sehr über Empfehlungen an deine Freundinnen/Studien- und Arbeitskolleginnen und IT-interessierten Frauen freuen.

Bis bald bei der ditact 2011!

Dein ditact_Team“

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Jetzt anmelden zur informatica feminale

Es landete in meinem Briefkasten folgende Einladungen. Bitte mal lesen und sich zu Herzen nehmen:

„Liebe Dozentinnen und Interessierte der informatica feminale und meccanica feminale,

wir freuen uns sehr, dass die informatica feminale Baden-Württemberg, die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandten Fachrichtungen vom 26.7. – 30.7.2011 an der Hochschule Furtwangen stattfindet.

An 5 Tagen bieten wir über 30 Kurse, Seminare und Workshops an:

  • zur fachlichen Weiterbildung auf hohem Niveau,
  • zur persönlichen Weiterbildung und
  • mit viel Raum für neue Kontakte und zum Netzwerken.

Anmeldungen zu allen Kursen nehmen wir ab sofort über unsere Website www.informatica-feminale-bw.de gerne entgegen.

Es wäre toll, wenn Sie für die „informatica feminale“ in Ihrem Netzwerk Werbung machen.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame informatica feminale Baden-Württemberg und danken unseren Hauptsponsoren HP, Siemens und Telekom für die
Unterstützung der Veranstaltung.“

Weitere Infos:
www.informatica-feminale-bw.de
www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

… und in Bremen:

„Die Universität Bremen veranstaltet in diesem Jahr wieder zwei Sommeruniversitäten für Frauen in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften:

Informatica Feminale 2011
14. Sommeruniversität für Informatikerinnen
vom 05.-16.09.2011 in der Universität Bremen

Ingenieurinnen-Sommeruni 2011
3. bundesweites Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
vom 29.08.-09.09.2011 in der Universität Bremen

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten sowie an Weiterbildung interessierte Frauen und umfasst Fachinhalte der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Das Themenspektrum beinhaltet Lehrveranstaltungen u. a. zu Robotik, Netzwerktechnologien, Mobiles Web, Datenbanken, MATLAB, Java, Unix, Logistik, Biotechnologie, Projektmanagement, Selbstmarketing und Work-Life-Balance.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können ein- bis mehrtägige Vorlesungen, Workshops oder Seminare besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus den beiden Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik statt. Ein Rahmenprogramm lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Der nationale Pakt „Komm, mach MINT“ wird beispielsweise im Rahmen der Sommeruniversitäten den 1. Women MINT Slam veranstalten.
Wir erwarten Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland. Auch Schülerinnen und Fachfrauen sind willkommen.

Das gemeinsame JobForum am 7. September 2011 während der beiden Sommeruniversiäten bietet Firmen langfristige Kontakte zu engagierten Studentinnen und motivierten neuen Mitarbeiterinnen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35 Euro für Studentinnen für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen – egal bei welcher der beiden Sommerstudien. Für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50 Euro insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35 Euro pro Tag. Plätze werden bis zum Beginn der Sommeruniversität vergeben. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Plakaten sind über die Websites möglich.“

Weitere Infos:
www.informatica-feminale.de
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

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Das Arbeiten schützen

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Spielplatz mit Lerneffekt

FotoNachdem unsere Museumsführerin uns schon etwas über historische Arbeitsplätze der Frauen erzählt hatte (Stichwort: Heimarbeit), kamen wir zu einer beeindruckenden Dampfmaschine. Die alten mechanischen Giganten sind immer noch sehr elegant. Und leider sehr gefährlich. Explosionen waren früher gar nicht so selten.

Bei den Webstühlen hab ich gelernt, dass es die ungesunde und abstumpfende Arbeit daran immer noch gibt – auch in Deutschland! Das Kontor gefiel mir da schon besser, Kopfarbeit liegt mir wohl näher. Übrigens trugen auch die Arbeitsschutzvorschriften dazu bei, dass Frauen aus bestimmten Berufszweigen ausgeschlossen wurden. Nicht nur Nachtschicht war früher für Frauen tabu. Auch die „staubige Luft“ im Kontor – so wurde von den Herren angeführt – ist für Frauen ungesund, so dass sie nicht im Büro arbeiten sollten…

Frühe Sicherheitsvorschrift: Das Kopftuch

FotoDas Kopftuch war der Vorläufer der modernen Sicherheitshelme. Enstanden ist die Vorschrift, das Kopftuch während der Arbeit zu tragen, weil die langen Haare immer mal wieder in die Webstühle geraten sind. Im Innenhof lernen wir etwas über die Sicherheit am Bau. Dazu gehören einfache, aber sehr wirksame mechanische Helfer für das Heben schwerer Lasten. Passend zum Bau gibt es einen Gabelstaplersimulator, mit dem frau eine Kiste aus einem Lagerregal in einen LKW verladen kann. Mit je einem Bildschirm vorne und hinten ist der Blick etwas eingeschränkt und die Hebel für die Gabel und Vorwärts- und Rückwärtsgang sind auch ungewohnt. Trotzdem landet die Kiste sicher im LKW.

Weiter hinten geht es mit dem LKW-Fahrsimulator auf die Straße. Gottseidank hab ich nur das Reh erwischt, bei den Autos konnte ich rechtzeitig bremsen. Und mit einem schweren Gespann voller Ladung, die in den Rücken drückt und eine ordentliche Seiteninstabilität mitbringt, hab ich jetzt noch mehr Respekt vor dem Job.

Anfassen erwünscht

Überall gibt es Museumspersonal, das die Ausstellungsstücke und Mitmachstationen erklärt. In der großen Halle gibt es noch mehr zum Begreifen und Ausprobieren, z. B. so eine Art „Geisterbahn“. Darin werden typische Gefahren, die plötzlich aus dem Dunkeln auftauchen, erfahrbar gemacht. Frau macht sich da mal wieder bewusst, was man z. B. alles falsch lagern kann. Farben, große Drahtrollen und dergleichen, die in Bewegung geraten, sind schon eindrucksvoll. Nicht nur dieser Bereich ist auch gut für Kids geeignet. Ab 6 Jahren wird der Besuch von unserer Begleitung empfohlen.

FotoDie alte Druckmaschine der DASA ist nicht nur beeindruckend groß, sondern hat auch einen gehörigen Lärmpegel. Wir müssen uns die Finger in die Ohren stecken. „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ erfahre ich, dass seit 1984 der Computersatz und das Desktoppublishing in die Druckmediendomäne vordringen.

Innere Werte

FotoEs gibt hier aber nicht nur einen Einblick in die Arbeitgeschichte und die eigenen Fähigkeiten, sondern auch in den eigenen Körper. Sehtest, Blutdruckmessung, Waage mit Angabe des Körperfettanteils, Geräte zur Stärkung der Rückenmuskulatur (so eine Art „Wackelbrett“, auf dem ich auf einem Bein stehen sollte, ohne dass es sich bewegt). Wem die Werte auf dem Ausdruck der Waage gehören, verrate ich hier nicht.

Im Bereich „Jede Menge Spannung“ kann frau in einem Hubschrauber Platz nehmen. Damit möglichst wenig passiert, wird das Stromnetz regelmäßig kontrolliert: Sind die Isolatoren okay? Hat der Blitz eingeschlagen? Stört Vogeldreck? Die Leitungen stehen in Wirklichkeit natürlich unter Hochspannung – nur 5 Meter vom Hubschrauber entfernt.

Zum Wiederkommen

Am Ende hatte ich schon müde Füße und nahm mir nicht mehr die Zeit, um mir anzusehen, was alles „Am Bildschirm“ und am Arbeitsplatz zu beachten ist: Um die Gesundheit des Menschen auf die Dauer zu erhalten, gibt es in der DASA hilfreiche Tipps. Tische und Stühle rücken, Beleuchtung einrichten etc. FotoDirekt neben dem Eingang wird gezeigt, wie der ideale Arbeitsplatz für ein langes, gesundes Arbeitsleben aussieht.

Auch den „Lebensraum Arbeitswelt“, der mit den großen Pflanzen an exotische Gewächshäuser erinnert, muss ich mir beim nächsten Mal unbedingt ansehen.

Viele Grüße an die dib-Mädels, die die Führung organisiert und mitgemacht haben.

Weitere Infos:

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Mai-Messe women & work

WebsiteDiese Veranstaltung kommt von einem Kooperationspartner des Mentoring-hoch3 der Hochschulen im Ruhrgebiet, dem career journal. Die „women & work“, Deutschlands größte Karriere-Messe für Frauen findet am 14. Mai 2011 in Bonn statt. Unternehmen und Berater stehen für ausführliche Gespräche zur Verfügung. Wer genaue Vorstellungen über die berufliche Zukunft hat, kann sich bei den Unternehmen bis zum 9. Mai 2011 kostenfrei zu „Vier-Augen-Gesprächen“ anmelden. Parallel zur Messe finden in fünf Foren Workshops und Vorträge statt. Weitere Infos unter www.womenandwork.de/messe.

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Selfmarketing für Technikstudentinnen

WebsiteDaimler bietet am 27. und 28. Mai im Rahmen des Daimler Knowledge College einen Workshop an: „Stärken stärken – Selfmarketing für Frauen“. Zielgruppe: Studentinnen technischer Fachgebiete, die wissen möchten, wie sie von anderen wahrgenommen werden und wie sie einen überzeugenden Auftritt formen. Der Workshop findet in Berlin statt.
Anmeldung bis zum 8. Mai 2011 unter http://career.daimler.com/workshops.

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Beiträge gesucht für „Frauen in virtuellen Netzwerken“

Frauen in der GI

Vom 04. bis 07.10.2011 findet in Berlin die INFORMATIK 2011 unter dem Motto „Informatik schafft Communities“ statt: www.informatik2011.de

Die GI-Fachgruppe „Frauen und Informatik“ veranstaltet einen Halbtagesworkshop mit dem Titel „Frauen in virtuellen Netzwerken – Stand und Perspektiven“. Hierzu laden wir in Forschung und Praxis Tätige zur Einreichung von Beiträgen ein. Willkommen sind auch Beiträge zur kritischen oder interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Workshop-Thema.

Einreichung von Workshop-Beiträgen: 24.04.2011

Alle weiteren Informationen zu dem Workshop finden sich hier: http://www.frauen-informatik.de/index.php/aktivitaeten-fachgruppe/naechste-termine/wsinformatik2011

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.

INFORMATIK 2011

Workshop im Rahmen der INFORMATIK 2011

Augen-Logo Christine, Karin

MINT-Fachfrauen gesucht

Website CyberMentorCyberMentor ist ein E-Mentoring-Programm – bei dem ich mich selbst als Mentorin beteilige. Als Mentorin tauscht man sich mit einer MINT-interessierten Schülerin per E-Mail aus, kann an Schulungen und Offline-Treffen teilnehmen und hat Zugang zu einem MINT-Frauennetzwerk.

Die nächste Runde, das nächste Schuljahr steht jetzt an. In der aktuellen Runde konnten über 900 Mentoring-Paare gebildet werden. Jetzt fehlen die nächsten Engagierten. Die Organisator/innen möchten – neben den Mentorinnen, die sich weiter beteiligen – 800 neue MINT-Frauen für das Programm gewinnen. Gesucht werden Frauen, die im MINT-Bereich tätig sind oder ein MINT-Fach studieren. Zur Erinnerung: MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik. Wer selbst nicht mitmachen kann, kennt vielleicht geeignete Fachfrauen.

Ab sofort können sich interessierte Frauen für die nächste Runde (Start: Mai 2011) bewerben.

Weitere Infos: Auf der Website www.cybermentor.de und als Aushang: www.cybermentor.de/ci/materialien/cm_aushang.pdf

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