Selbst ausprobieren: Zeitungskurs in diesem Sommer

ZEITUNGDieses Jahr ist es wieder soweit – die Zeitung kommt persönlich nach Bremen! Es gibt je einen Zeitungskurs auf der Sommeruni für Ingenieurinnen und bei der informatica feminale 2011. Meldet Euch an oder stoßt spontan dazu, kommt an die Weser und zum Fallturm, berichtet über den Schnoor und die Kurse. Jede wie sie mag und jederzeit zum Ein- und Aussteigen.

Und wer mehr will, bekommt von Jacqueline und mir auch jede Menge Inputs – Schreiben, Zeitung, Web, welche Tipps & Tricks gibt es für den etwas anderen Artikel? Wer keine Inputs mag, darf auch mitmachen ;-)

Ich freu mich auf Euch!

Augen-Logo Maria

Femtec – eine gute Idee wird 10

WebsiteIn diesem Netzwerk haben sich zehn Technologieunternehmen und acht Technische Universitäten zusammengeschlossen. Sie haben sich die Förderung des weiblichen Führungsnachwuchses vorgenommen. Seit 10 Jahren haben mehrere hundert Absolventinnen die Programme abgeschlossen und bilden nun ihrerseits ein Netzwerk aus Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen.

Die Femtec setzt in allen Phasen einer erfolgreichen Karriere an: Die Angebote richten sich an junge Menschen am Übergang zwischen Schule und Studium, an Studentinnen und Absolventinnen und an die weiblichen Führungskräfte der Zukunft.

Wozu das alles? Am Ende soll es nicht nur mehr Chefinnen geben, sondern überhaupt mehr Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Drücken wir ihnen (den Ladys und der Femtec) die Daumen!

Augen-Logo Maria

Sommerunis für Ings und IFs

Bitte mal beachten… es geht wieder los, und es sind noch Plätze frei:

Ingenieurinnen-Sommeruni 2011
3. bundesweites Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
29.8.-9.9.2011

Informatica Feminale 2011
14. Sommeruniversität für Informatikerinnen
5.-16.9.2011

Liebe Studentinnen und interessierte Frauen,

die Universität Bremen lädt ein zu zwei Sommeruniversitäten für Frauen in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften:

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Fächer und aller Hochschularten sowie an an Weiterbildung interessierte Frauen und umfasst Fachinhalte der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Das Themenspektrum beinhaltet Veranstaltungen zu Logistik, Biotechnologie, Robotik, Netzwerktechnologien, Mobiles Web, Datenbanken, Simulationssoftware, Programmiersprachen sowie Projektmanagement, Selbstmarketing und Work-Life-Balance. Die Veranstaltungen sind reguläre Lehrangebote der Universität Bremen.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können ein- bis mehrtägige Vorlesungen, Workshops oder Seminare besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus den Ingenieurwissenschaften und Informatik statt. Ein Rahmenprogramm lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Als besonderes Highlight neben den Fachveranstaltungen, den Ringvorlesungen und einem JobForum mit Firmen am 7. September 2011 findet auch der erste „Woman MINT Slam“ statt. Bei diesem Wettbewerb im Vortragen präsentieren Teilnehmerinnen ihren Berufsalltag oder ihre Forschungsergebnisse aus dem MINT-Bereich kurz und unterhaltsam, und das Publikum kürt als Jury am Ende des Tages die „Women MINT Slam-Siegerin“.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35,- Euro für Studentinnen und Erwerbslose bei einem Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen und 50,- Euro für drei Wochen. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35,- Euro pro Tag. Plätze werden bis zum Beginn der Sommeruniversität vergeben. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung. Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Plakaten sind über die Websites möglich.

Bitte weisen Sie Ihre Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Kolleginnen auf diese Veranstaltungen hin. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Oechtering und Maya Schulte

Augen-Logo Maria

Call für meccanica: Deadline naht

… aus meinem Posteingang:

„Liebe potenzielle Dozentinnen der meccanica feminale 2012,

ich möchte Sie gerne nochmal an die Deadline (31.7.) des diesjährigen Call-for-Lectures der meccanica feminale erinnern. Bitte denken Sie daran, rechtzeitig Ihr Kursangebot über das Call-Formular einzureichen. Direkter Zugang zum Call-Formular: www.scientifica.de/netzwerkfit/meccanica-feminale-2012/call-formular.html

Allen, denen der Sommerurlaub noch bevor steht, wünsche ich erholsame Tage,
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tanja Sieber“

Augen-Logo Maria

Freie Plätze in Furtwangen

Die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandten Fachrichtungen findet vom 26.7. – 30.7.2011 an der Hochschule Furtwangen statt.

Jetzt noch anmelden unter www.informatica-feminale-bw.de, die Anmeldefrist läuft am 20.07.2011 aus!

In folgenden Kursen sind noch – teils wenige – Plätze frei:

Java,Werkzeuge und Methoden für Java-Entwicklerinnen, Typo3, Geschäftsprozessmodellierung, Produktmanagement und Vertrieb für Informatikerinnen, Business Knigge, Selbstmanagement, Verhandlungsführung, agile Entwicklung, ITIL,  Veränderungsgestaltung, Image und Karriere,  Selbstmarketing und Netzwerken

Mehr Infos:
www.informatica-feminale-bw.de
www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

Augen-Logo Maria

Marmelade machen (lassen)

Website

Marmelade ist lecker, Marmeladekochen ist gar nicht so leicht. Jedenfalls fehlt entwerder die Zeit, oder die richtigen Zutaten, dann wieder müssten erst mal leere Gläser her und so ganz ohne Kleckerei verläuft das Ganze auch selten. Da hat mir die Idee, Marmelade im Internet zu mixen und per Post kommen zu lassen, gleich sehr gut gefallen. Und deswegen will ich Euch den Tipp auch nicht vorenthalten: www.memarmelade.de bietet Fruchtaufstriche mit und ohne Schuss, mit Nüssen, Blüten, Gewürzen etc. Gibt’s auch als Abo und als richtig großes Paket zum Verschenken bei großen Familienfesten.

Frische Früchte

Für die Fruchtaufstriche verwenden die Marmeladenmacher Tiefkühlzutaten bzw. frische Früchte der Saison. Die frischen Früchte sowie ein Teil der Zutaten sind vorwiegend Bio. Fruchtmark wird nicht verwendet.

Handgemacht

Alle Fruchtaufstriche werden in reiner Handarbeit hergestellt. Aromen, Farbstoffen und Geschmacksverstärker werden zwar nicht extra eingemischt, aber sie können in einzelnen Zusätzen bereits enthalten sein. Die Standardvariante sowie die fertigen Sorten werden mit bis zu 66% Frucht und mit BIO-Roh-Rohrzucker, Zitronensaft und Apfelpektin als Geliermittel hergestellt. Sie sind frei von Konservierungsstoffen.

Augen-Logo Maria

deutscher ingenieurinnenbund e.V. – 25 jahre impulse

Es gibt wieder mal etwas weiter zu sagen … diesmal vom dib:

Logo

Jubiläumsjahr 2011 – es gibt etwas zu feiern!

Am 12. Juni 1986 in Darmstadt gegründet ist der deutsche ingenieurinnenbund e.V. (dib) heute die national und international anerkannte Vertretung der Ingenieurinnen Deutschlands.

Wir stehen vor allem für
25 Jahre Engagement von Frauen für Frauen in der Technik,
25 Jahre Lobby und Netzwerk zwischen Ingenieurinnen und der Politik sowie
25 Jahre Einsatz gegen Vorurteile und Diskriminierung.

Durch die Mitarbeit in politischen Gremien wie u. a. den Landesfrauenräten und dem Deutschen Frauenrat, als aktives Mitglied des „Nationalen Paktes für mehr Frauen in MINT-Berufen“ sowie auf internationaler Ebene als Mitglied des INWES (International Network of Women Engineers and Scientists) setzt sich der dib für die Attraktivität einer technischen Ausbildung für Frauen und Mädchen ein.

25-Jahre-Logo Durch das lebendige Netzwerk werden Frauen im Ingenieurberuf dabei unterstützt, ihre berufliche und persönliche Situation zu verbessern. Ingenieurinnen in unterschiedlichsten Fachgebieten und Funktionen, aus Industrie und Hochschulen wie auch Freiberuflerinnen und Selbständige sind im dib organisiert.

Das Jubiläumsjahr wird durch verschiedene Aktionen in den Regionalgruppen begleitet. In Berlin ist ein Geocachingevent zum Jubiläum geplant. In München nimmt der dib am Stadtgründungsfest mit den MINT-Parcours teil. Für November ist die Jahrestagung unter dem Motto „Entwicklung und Wettbewerb“ in Planung. Und mit der Aktion TOP25 werden die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands gesucht.

Weitere Termine und Infos: www.dibev.de

Augen-Logo Maria

Mentoring für Promovierte

Bewerbungsschluss: 15. Jul 2011

Im Oktober 2011 startet die neue Linie des mentoring³-Programms. In diesem Jahr können sich promovierte Wissenschaftlerinnen aus dem Ruhrgebiet bewerben.

Website

Programm

  • individuelle Mentoringbeziehung mit einer erfahrenen Spitzenführungskraft aus Wissenschaft und Forschung
  • Seminare zu Schlüsselkompetenzen und karrierespezifischen Inhalten
  • Networking: Vernetzung und Austausch mit weiteren Wissenschaftlerinnen aus der Ruhrregion

Es richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen, die eine Karriere in  Forschungseinrichtungen anstreben, egal ob außerhalb oder innnerhalb der Uni.

mentoring³  hat zum Ziel, die bestehende Kooperation der im Ruhrgebiet ansässigen Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen auszubauen und einen Beitrag zur Stärkung der Wissenschaftsregion Ruhr zu leisten. Es ist Teil des ScienceCareerNet Ruhr der Universitätsallianz Metropole Ruhr. Hier wird der Nachwuchs an High Potentials im Ruhrgebiet unterstützt, um zur Profilierung der bereits vorhandenen fachlichen Exzellenz beizutragen. Kurz: individuelle Bestenförderung.

mentoring³ ist seit 2005 erfolgreich und startet im jährlichen Wechsel im Oktober jeweils eine Programmlinie für Postdoktorandinnen/Habilitandinnen und eine für Doktorandinnen. Dortmund ist dabei der Standort für die Ingenieurwissenschaften.

Weitere Infos und Bewerbungsbogen: www.scn-ruhr.de/mentoring.

Kontakt (Ingenieurwissenschaften): Bahar Haghanipour
Email: mentoring-hoch3 (bei) tu-dortmund.de

Augen-Logo Maria

Anmelden zur ditact

Frisch in meinem Posteingang eingetroffen und für Euch hier zitiert:

Flyer

„Anmeldebeginn ditact_women`s IT summer studies 2011 ab sofort unter www.ditact.ac.at.

Endlich wieder Sommeruni! Vom 22. August bis 3. September 2011 findet ditact_women’s IT summer studies an der Universität und an der Fachhochschule in Salzburg statt. Wir würden uns sehr über ein Wiedersehen freuen!

Dieses Jahr wieder mit vielen hochqualitativen, abwechslungsreichen Lehrveranstaltungen und einem neuen Rahmenprogramm: erstmalig veranstalten wir das Geek Girl Barcamp! Eine Möglichkeit zur Diskussion, Präsentation und Interaktion. Außerdem wird die Kinderbetreuung dieses Jahr auch ganztags angeboten.

Also schnell unter www.ditact.ac.at anmelden und Kursplätze sichern!

Dort findest du auch weitere Informationen zum Programm, den Dozentinnen, dem Barcamp und allem, was dich noch interessiert.

Wir würden uns natürlich auch sehr über Empfehlungen an deine Freundinnen/Studien- und Arbeitskolleginnen und IT-interessierten Frauen freuen.

Bis bald bei der ditact 2011!

Dein ditact_Team“

Augen-Logo Maria

Jetzt anmelden zur informatica feminale

Es landete in meinem Briefkasten folgende Einladungen. Bitte mal lesen und sich zu Herzen nehmen:

„Liebe Dozentinnen und Interessierte der informatica feminale und meccanica feminale,

wir freuen uns sehr, dass die informatica feminale Baden-Württemberg, die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandten Fachrichtungen vom 26.7. – 30.7.2011 an der Hochschule Furtwangen stattfindet.

An 5 Tagen bieten wir über 30 Kurse, Seminare und Workshops an:

  • zur fachlichen Weiterbildung auf hohem Niveau,
  • zur persönlichen Weiterbildung und
  • mit viel Raum für neue Kontakte und zum Netzwerken.

Anmeldungen zu allen Kursen nehmen wir ab sofort über unsere Website www.informatica-feminale-bw.de gerne entgegen.

Es wäre toll, wenn Sie für die „informatica feminale“ in Ihrem Netzwerk Werbung machen.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame informatica feminale Baden-Württemberg und danken unseren Hauptsponsoren HP, Siemens und Telekom für die
Unterstützung der Veranstaltung.“

Weitere Infos:
www.informatica-feminale-bw.de
www.scientifica.de
www.netzwerk-fit.de

… und in Bremen:

„Die Universität Bremen veranstaltet in diesem Jahr wieder zwei Sommeruniversitäten für Frauen in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften:

Informatica Feminale 2011
14. Sommeruniversität für Informatikerinnen
vom 05.-16.09.2011 in der Universität Bremen

Ingenieurinnen-Sommeruni 2011
3. bundesweites Sommerstudium für Frauen in den Ingenieurwissenschaften
vom 29.08.-09.09.2011 in der Universität Bremen

Das Angebot der beiden Sommeruniversitäten richtet sich an Studentinnen aller Hochschularten sowie an Weiterbildung interessierte Frauen und umfasst Fachinhalte der Ingenieurwissenschaften und der Informatik vom Studieneinstieg über Grundlagen bis zu Spezialthemen. Workshops zu Beruf und Karriere runden das Programm ab. Das Themenspektrum beinhaltet Lehrveranstaltungen u. a. zu Robotik, Netzwerktechnologien, Mobiles Web, Datenbanken, MATLAB, Java, Unix, Logistik, Biotechnologie, Projektmanagement, Selbstmarketing und Work-Life-Balance.

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen durch Dozentinnen aus Wissenschaft und Praxis statt. Teilnehmerinnen können ein- bis mehrtägige Vorlesungen, Workshops oder Seminare besuchen und Leistungsnachweise sowie Credit Points erwerben.

Zusätzlich finden öffentliche Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen aus den beiden Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik statt. Ein Rahmenprogramm lädt zum Entspannen und zum Netzwerken unter Teilnehmerinnen und Dozentinnen ein. Der nationale Pakt „Komm, mach MINT“ wird beispielsweise im Rahmen der Sommeruniversitäten den 1. Women MINT Slam veranstalten.
Wir erwarten Teilnehmerinnen von Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland. Auch Schülerinnen und Fachfrauen sind willkommen.

Das gemeinsame JobForum am 7. September 2011 während der beiden Sommeruniversiäten bietet Firmen langfristige Kontakte zu engagierten Studentinnen und motivierten neuen Mitarbeiterinnen.

Die Anmeldegebühr beträgt einmalig 35 Euro für Studentinnen für einen Aufenthaltszeitraum von zwei Wochen – egal bei welcher der beiden Sommerstudien. Für drei Teilnahmewochen beträgt die Gebühr 50 Euro insgesamt. Für erwerbstätige Frauen beträgt der Teilnahmebeitrag 35 Euro pro Tag. Plätze werden bis zum Beginn der Sommeruniversität vergeben. Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Anmeldungen und Bestellungen von kostenlosen Plakaten sind über die Websites möglich.“

Weitere Infos:
www.informatica-feminale.de
www.ingenieurinnen-sommeruni.de

Augen-Logo Maria

Das Arbeiten schützen

Logo

Spielplatz mit Lerneffekt

FotoNachdem unsere Museumsführerin uns schon etwas über historische Arbeitsplätze der Frauen erzählt hatte (Stichwort: Heimarbeit), kamen wir zu einer beeindruckenden Dampfmaschine. Die alten mechanischen Giganten sind immer noch sehr elegant. Und leider sehr gefährlich. Explosionen waren früher gar nicht so selten.

Bei den Webstühlen hab ich gelernt, dass es die ungesunde und abstumpfende Arbeit daran immer noch gibt – auch in Deutschland! Das Kontor gefiel mir da schon besser, Kopfarbeit liegt mir wohl näher. Übrigens trugen auch die Arbeitsschutzvorschriften dazu bei, dass Frauen aus bestimmten Berufszweigen ausgeschlossen wurden. Nicht nur Nachtschicht war früher für Frauen tabu. Auch die „staubige Luft“ im Kontor – so wurde von den Herren angeführt – ist für Frauen ungesund, so dass sie nicht im Büro arbeiten sollten…

Frühe Sicherheitsvorschrift: Das Kopftuch

FotoDas Kopftuch war der Vorläufer der modernen Sicherheitshelme. Enstanden ist die Vorschrift, das Kopftuch während der Arbeit zu tragen, weil die langen Haare immer mal wieder in die Webstühle geraten sind. Im Innenhof lernen wir etwas über die Sicherheit am Bau. Dazu gehören einfache, aber sehr wirksame mechanische Helfer für das Heben schwerer Lasten. Passend zum Bau gibt es einen Gabelstaplersimulator, mit dem frau eine Kiste aus einem Lagerregal in einen LKW verladen kann. Mit je einem Bildschirm vorne und hinten ist der Blick etwas eingeschränkt und die Hebel für die Gabel und Vorwärts- und Rückwärtsgang sind auch ungewohnt. Trotzdem landet die Kiste sicher im LKW.

Weiter hinten geht es mit dem LKW-Fahrsimulator auf die Straße. Gottseidank hab ich nur das Reh erwischt, bei den Autos konnte ich rechtzeitig bremsen. Und mit einem schweren Gespann voller Ladung, die in den Rücken drückt und eine ordentliche Seiteninstabilität mitbringt, hab ich jetzt noch mehr Respekt vor dem Job.

Anfassen erwünscht

Überall gibt es Museumspersonal, das die Ausstellungsstücke und Mitmachstationen erklärt. In der großen Halle gibt es noch mehr zum Begreifen und Ausprobieren, z. B. so eine Art „Geisterbahn“. Darin werden typische Gefahren, die plötzlich aus dem Dunkeln auftauchen, erfahrbar gemacht. Frau macht sich da mal wieder bewusst, was man z. B. alles falsch lagern kann. Farben, große Drahtrollen und dergleichen, die in Bewegung geraten, sind schon eindrucksvoll. Nicht nur dieser Bereich ist auch gut für Kids geeignet. Ab 6 Jahren wird der Besuch von unserer Begleitung empfohlen.

FotoDie alte Druckmaschine der DASA ist nicht nur beeindruckend groß, sondern hat auch einen gehörigen Lärmpegel. Wir müssen uns die Finger in die Ohren stecken. „Im Wettlauf der neuesten Nachrichten“ erfahre ich, dass seit 1984 der Computersatz und das Desktoppublishing in die Druckmediendomäne vordringen.

Innere Werte

FotoEs gibt hier aber nicht nur einen Einblick in die Arbeitgeschichte und die eigenen Fähigkeiten, sondern auch in den eigenen Körper. Sehtest, Blutdruckmessung, Waage mit Angabe des Körperfettanteils, Geräte zur Stärkung der Rückenmuskulatur (so eine Art „Wackelbrett“, auf dem ich auf einem Bein stehen sollte, ohne dass es sich bewegt). Wem die Werte auf dem Ausdruck der Waage gehören, verrate ich hier nicht.

Im Bereich „Jede Menge Spannung“ kann frau in einem Hubschrauber Platz nehmen. Damit möglichst wenig passiert, wird das Stromnetz regelmäßig kontrolliert: Sind die Isolatoren okay? Hat der Blitz eingeschlagen? Stört Vogeldreck? Die Leitungen stehen in Wirklichkeit natürlich unter Hochspannung – nur 5 Meter vom Hubschrauber entfernt.

Zum Wiederkommen

Am Ende hatte ich schon müde Füße und nahm mir nicht mehr die Zeit, um mir anzusehen, was alles „Am Bildschirm“ und am Arbeitsplatz zu beachten ist: Um die Gesundheit des Menschen auf die Dauer zu erhalten, gibt es in der DASA hilfreiche Tipps. Tische und Stühle rücken, Beleuchtung einrichten etc. FotoDirekt neben dem Eingang wird gezeigt, wie der ideale Arbeitsplatz für ein langes, gesundes Arbeitsleben aussieht.

Auch den „Lebensraum Arbeitswelt“, der mit den großen Pflanzen an exotische Gewächshäuser erinnert, muss ich mir beim nächsten Mal unbedingt ansehen.

Viele Grüße an die dib-Mädels, die die Führung organisiert und mitgemacht haben.

Weitere Infos:

Augen-Logo Maria

Mai-Messe women & work

WebsiteDiese Veranstaltung kommt von einem Kooperationspartner des Mentoring-hoch3 der Hochschulen im Ruhrgebiet, dem career journal. Die „women & work“, Deutschlands größte Karriere-Messe für Frauen findet am 14. Mai 2011 in Bonn statt. Unternehmen und Berater stehen für ausführliche Gespräche zur Verfügung. Wer genaue Vorstellungen über die berufliche Zukunft hat, kann sich bei den Unternehmen bis zum 9. Mai 2011 kostenfrei zu „Vier-Augen-Gesprächen“ anmelden. Parallel zur Messe finden in fünf Foren Workshops und Vorträge statt. Weitere Infos unter www.womenandwork.de/messe.

Augen-Logo Maria

Selfmarketing für Technikstudentinnen

WebsiteDaimler bietet am 27. und 28. Mai im Rahmen des Daimler Knowledge College einen Workshop an: „Stärken stärken – Selfmarketing für Frauen“. Zielgruppe: Studentinnen technischer Fachgebiete, die wissen möchten, wie sie von anderen wahrgenommen werden und wie sie einen überzeugenden Auftritt formen. Der Workshop findet in Berlin statt.
Anmeldung bis zum 8. Mai 2011 unter http://career.daimler.com/workshops.

Augen-Logo Maria

Beiträge gesucht für „Frauen in virtuellen Netzwerken“

Frauen in der GI

Vom 04. bis 07.10.2011 findet in Berlin die INFORMATIK 2011 unter dem Motto „Informatik schafft Communities“ statt: www.informatik2011.de

Die GI-Fachgruppe „Frauen und Informatik“ veranstaltet einen Halbtagesworkshop mit dem Titel „Frauen in virtuellen Netzwerken – Stand und Perspektiven“. Hierzu laden wir in Forschung und Praxis Tätige zur Einreichung von Beiträgen ein. Willkommen sind auch Beiträge zur kritischen oder interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Workshop-Thema.

Einreichung von Workshop-Beiträgen: 24.04.2011

Alle weiteren Informationen zu dem Workshop finden sich hier: http://www.frauen-informatik.de/index.php/aktivitaeten-fachgruppe/naechste-termine/wsinformatik2011

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.

INFORMATIK 2011

Workshop im Rahmen der INFORMATIK 2011

Augen-Logo Christine, Karin

MINT-Fachfrauen gesucht

Website CyberMentorCyberMentor ist ein E-Mentoring-Programm – bei dem ich mich selbst als Mentorin beteilige. Als Mentorin tauscht man sich mit einer MINT-interessierten Schülerin per E-Mail aus, kann an Schulungen und Offline-Treffen teilnehmen und hat Zugang zu einem MINT-Frauennetzwerk.

Die nächste Runde, das nächste Schuljahr steht jetzt an. In der aktuellen Runde konnten über 900 Mentoring-Paare gebildet werden. Jetzt fehlen die nächsten Engagierten. Die Organisator/innen möchten – neben den Mentorinnen, die sich weiter beteiligen – 800 neue MINT-Frauen für das Programm gewinnen. Gesucht werden Frauen, die im MINT-Bereich tätig sind oder ein MINT-Fach studieren. Zur Erinnerung: MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik. Wer selbst nicht mitmachen kann, kennt vielleicht geeignete Fachfrauen.

Ab sofort können sich interessierte Frauen für die nächste Runde (Start: Mai 2011) bewerben.

Weitere Infos: Auf der Website www.cybermentor.de und als Aushang: www.cybermentor.de/ci/materialien/cm_aushang.pdf

Augen-Logo Maria

Vortrag zur modellgetriebenen SW-Entwicklung

Big-Logo Prof. Gabriele Taentzer hält an der TU Wien einen Vortrag für alle Interessierten. Das Thema ist „Modellgetriebene Softwareentwicklung: Von formalen Graphtransformationskonzepten zu Eclipse-basierten Werkzeugen“ und der Vortrag findet am 11. März 2011 statt. Veranstalter ist die Business Informatics Group an der TU Wien.

Detaillierte Infos gibt’s im PDF zum Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Taentzer.

Augen-Logo Maria

TOP 25 gesucht

Der deutsche ingenieurinnenbund sucht die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands, die TOP25.

Liebe Frauen,

Der dib wird dieses Jahr 25 Jahre alt. Zu diesem Anlass suchen wir die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen Deutschlands. Wir rufen dazu auf, Ingenieurinnen zu nominieren, die einflussreiche Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft besetzen. Berücksichtigt werden Frauen mit einem Studienabschluss oder einer Promotion in den Ingenieurwissenschaften mit deutscher Staatsbürgerschaft bzw. mit einem Arbeitsort in Deutschland. Eine unabhängige Jury wird im Sommer die eingegangenen Nominierungen bewerten und die 25 einflussreichsten Ingenieurinnen auswählen. Die Liste der Top 25 wird im Herbst 2011 bekanntgegeben.

Die Nominierung kann bis zum 30. April 2011 im Internet (www.dibev.de/top25.html) bzw. per E-Mail/Fax/Brief mithilfe des im Internet
verfügbaren Fragebogens erfolgen.

Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Viele Grüße,

Petra

Augen-Logo Petra

Akkus aufgeladen …

… bei der Frühjahrshochschule meccanica feminale

Frauen, Innovation und Technik

In technischen Studiengängen sind Frauen nach wie vor eher die Ausnahme als die Regel. Die Frühjahrshochschule meccanica feminale, die an der Universität Stuttgart vom 23. bis 27. Februar stattfand, leistet einen Beitrag, dies zu ändern. Bei dieser hochschulübergreifenden Weiterbildung können Ingenieurinnen und Studentinnen aus den Fachbereichen Maschinenbau und Elektrotechnik Workshops, Seminare, Vorträge und Vorlesungen besuchen und sich so in einer lernförderlichen Atmosphäre nur unter Frauen weiterqualifizieren.

meccanica feminale 2011
Zum Kursbeginn am Mittwoch fand die offizielle Eröffnungsfeier statt, die durch Ministerialrat Peter Christe, der Kanzlerin der Universität Stuttgart Dr. Bettina Buhlmann, der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Stuttgart Dr. Gabriele Hardtmann sowie dem Kanzler der Hochschule Furtwangen Gerd Kusserow eingeleitet wurde. Im spannenden Hauptvortrag von Frau Prof. Nejila Parspour vom Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe der Uni Stuttgart erfuhren die Teilnehmerinnen, Dozentinnen und geladenen Gäste alles über „Elektromechanische Energiewandlung“: In einer Zeitmaschine reisten die Zuhörer und Zuhörerinnen ins Jahr 1832 zurück zum ersten elektromechanischen Energiewandler von Hippolyte Pixii – ein elektrischer Generator mit rotierenden Hufeisenmagneten. Dem Zeitstrahl bis heute folgend, beschloss ein Blick in die Zukunft den Vortrag –  es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis wir in Elektroautos auf Parkflächen, an roten Ampeln oder gar beim Fahren auf Autobahnen unsere Akkus aufladen, ohne es bewusst wahrzunehmen.

meccanica feminale 2011
Eine ganz andere Möglichkeit, während der Veranstaltung die Akkus aufzuladen, bietet dafür das eigens eingerichtete mecc-Bistro, in dem wie beim Rahmenprogramm – Führungen im Mercedes Benz Museum, dem Höchstleistungsrechenzentrum der Uni Stuttgart oder der Sternwarte auf dem Campus Vaihingen – der Netzwerkgedanke gefördert wird. Neben der fachlichen und persönlichen Weiterqualifizierung liegt ein Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Vernetzung der Ingenieurinnen untereinander.

Hauptziel der meccanica feminale ist, den Teilnehmerinnen neue Impulse für das Maschinenbau- und Elektrotechnikstudium und deren Anwendung im beruflichen Alltag mitzugeben. Dabei geht es sowohl um fachliche Themen als auch um fächerübergreifende und interdisziplinäre Bereiche. Bei den knapp 100 Teilnehmerinnen aus Deutschland, Irland, der Schweiz und Österreich finden Kurse wie  „Einführung in  MATLAB“, „Werkstoffe für Mikro- und Nanotechnik“ ebenso Anklang wie Soft-Skill-Angebote zum „Selbstmarketing“ oder zur „Entscheidungskompetenz“.

meccanica feminale 2011
Die Resonanz der Teilnehmerinnen auf die angelegte Unterrichtsform in kleinen Gruppen ist sehr positiv: „Wenn ich eine Frage hatte, wurde diese sofort im direkten Dialog beantwortet und dann auch noch so, dass ich es auf Anhieb verstehen konnte.“ Das kommt auch bei den Dozentinnen an, die sich meist zum ersten Mal in ihrer langjährigen Tätigkeit als Professorin, Lehrbeauftragte oder selbständige Trainerin der Herausforderung stellen, einer ausschließlich weiblichen Teilnehmerinnenrunde Lehrinhalte näherzubringen. Prof. Dr. Adolphi formulierte am Ende ihres Kurses über Werkstoffe der Mikro- und Nanotechnik ganz begeistert: „Ich habe noch nie in meiner 20-jährigen Vorlesungszeit so eine tolle Gruppe erlebt. Die Teilnehmerinnen sind von sich aus hoch motiviert, mehr zu erfahren und sitzen hellwach und aufmerksam im Kurs. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr meccanica.“

Veranstaltet wird die meccanica feminale vom Netzwerk Frauen.Innovation.Technik als Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Sie findet einmal jährlich im Frühjahr an der Hochschule Furtwangen am Campus Schwenningen oder an der Universität Stuttgart am Campus Vaihingen statt.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr in Schwenningen wird in Stuttgart aktuell die meccanica feminale erstmals in Kooperation mit den Fakultäten „Energie-, Verfahrens- und Biotechnik“, „Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik“, „Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie“ und „Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik“ der Universität Stuttgart durchgeführt. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind verschiedene Unternehmen, die außer der finanziellen Unterstützung am Eröffnungstag neben weiteren Firmen Kontaktmöglichkeiten für die Teilnehmerinnen anbieten.

Den Abschluss der meccanica bildete am Samstag der Netzwerkabend, bei dem Frau Dr.-Ing. Kira Stein ein Impulsreferat mit dem Titel „Moderne Anforderungsprofile – weibliche Stärken auf den Punkt gebracht“ gehalten hat. Kira Stein ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.

Ansprechpartnerinnen

Christine dos Santos Costa, Leiterin des Studienbüros der Gemeinsamen Kommission Maschinenbau Universität Stuttgart,  costa(bei)gkm.uni-stuttgart(punkt)de.

Dr. Tanja Sieber, Mitarbeiterin im Netzwerk Frauen.Innovation.Technik, e-Mail: meccanica(bei)hs-furtwangen(punkt)de

Augen-Logo Tanja

Typisch studieren?

Website
Männer und Frauen studieren nach wie vor unterschiedliche Fächer und folgen damit weiterhin traditionellen Mustern. Der Artikel „Typisch Mann/Frau?“ auf studienwahl.de weist auf die Hintergründe hin und verlinkt auf Projekte, die Rollenmuster aufbrechen wollen. Es geht um diese Themen:

  • Fächerwahl folgt klassischen Mustern
  • Traditionelle Rollenbilder
  • Weichenstellung
  • Informationen und Angebote für Schülerinnen und Studentinnen
  • Informationen und Angebote für Schüler und Studenten

Artikel: www.studienwahl.de/de/orientieren/frau-im-studium.htm

barcamp The Next Web

In der Stadt der ditact gibt’s noch mehr. Und warum nicht mal Salzburg im Frühling? Am 11. und 12. März gibt es ein barcamp: www.barcamp.at/BarCamp_Salzburg_2011

What is it all about?

WebsiteThis barcamp is a place for the regional open source and web community to meet and catch up. We invite talks about recent and future developments in web technologies: HTML5, new Javascript APIs, frameworks, development methods, CSS3, no-sql databases, realtime on the web, 2d + 3d graphics in the browser, ….

Come here if you have a project to present, if you have a story to tell about using web technologies, if you want to learn something new, if you want to meet other people interested in building the next web.

Wir würden uns natürlich freuen, viele kompetente Frauen als Vortragende und Teilnehmerinnen beim barcamp zu sehen.

Das ist keine akademische, sondern eine praxisorientierte Veranstaltung. Es gibt keinen vorher vorgegebenen Plan, sondern die Anwesenden stellen sich den Vortragsplan selbst zusammen. Insgesamt ist eine anregende, gemütliche, informelle Veranstaltung vorgesehen – egal ob Ihr selbst vortragt oder nur zuhört.

ditact 2011

Website

PS: Der Call für die ditact in Salzburg ist nur noch kurz offen, bis zum 31.01.2011 – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um ein Angebot einzureichen!