FIFF-Jahrestagung in Bremen

13.-15.11.2009

FIFF-Jahrestagung 2009Die Regionalgruppe Bremen der Fachgruppe „Frauen und Informatik“ wird bei der Tagung eine Arbeitsgruppe zum Thema „Spiele ohne Grenzen!?“ durchführen. Sie wird mit jungen Menschen über ihre Erlebniswelten in Comuter(rollen)spielen diskutieren. Auf der Fiff-Jahrestagung werden an diesem Wochenende auch noch weitere Arbeitsgruppen angeboten, ergänzt durch interessante Vorträge.

Mehr Infos im Flyer: Flyer FIFF-Tagung 2009

Art of Engineering – IT im Wettbewerb

FERCHAU veranstaltet den Kunstwettbewerb „The Art of Engineering“. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „IT & Medienkunst“. Wie schon 2007 sind kreative Köpfe gefordert, Kunstwerke mit technischem Bezug oder technische Objekte mit künstlerischem Anspruch einzureichen.

Website

Anmeldeschluss: 31.12.2009

Im Kern stehen aktuelle Fragestellungen:

„Welchen Beitrag kann Informationstechnologie in der künstlerischen Auseinandersetzung und Darstellung der Umwelt leisten? Sind Computer zu mehr in der Lage, als nur Antworten zu geben? Welche Fragen wirft die IT auf und zu welchen Diskussionen regt sie an?“

Teilnehmen können …

  • Studierende bis hin zu gestandenen Expertinnen und Experten aus der Informatik, dem Ingenieurwesen und den Naturwissenschaften
  • Künstlerinnen und Künstler, die sich mit technischen Themen auseinandersetzen
  • Einzelpersonen, Gruppen mit max. 3 Sprecher/innen und Unternehmen
  • Voraussetzung: Wohnsitz in Deutschland

Es lohnt sich: Auf Platz 1 bis 6 gibt es Preise von 7.500,- bis 10.000,- Euro. Die Preisübergabe erfolgt auf der Hannover Messe 2010.

Weitere Infos bei Ferchau unter http://artofengineering.ferchau.de. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen findet Ihr unter: http://artofengineering.ferchau.de/wettbewerb-2010/teilnahme/teilnahmebedingungen.

UNESCO-Preis für WIT-Projekt

Das WIT-Projekt in Wien schreitet weiter voran und so gibt es einige Neuigkeiten zu berichten.

Urkunde UN-DekadenprojektDas Projekt „fFORTE  WIT – Women in Technology“ wurde von der österreichischen UNESCO-Kommission als UN-Dekadenprojekt  im Bereich „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.

Das neueste WIT-Teilprojekt „TUwas! OnlineMentoring“ für Schülerinnen und Erstsemesterinnen ist am 1.Oktober 2009 gestartet.

Der interne wissenschaftliche und interdisziplinäre Austausch aller WIT-Dotkorandinnen und ihrer BetreuerInnen fand am 21. September 2009 im Rahmen des Sommerworkshops 2009 statt.

Eine große Nachfrage gab es wieder bei den techNIKE-Workshops für Schülerinnen. Insgesamt fanden diesen Sommer 168 Mädchen den Weg an die TU.

Weitere Infos: http://frauen.tuwien.ac.at/women_in_technology/veranstaltungen/

Karriere gestalten: Fachhochschulprofessorin werden

Heute hab ich mal wieder einen interessanten Termin für Euch entdeckt.

haw-Logo

Informationsveranstaltung
Freitag, 30. Oktober 2009, 15.00 – 19.00 Uhr
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Anmeldeschluss: 15. 0ktober 2009
an gleichstellung_zentral(at)haw-hamburg(dot)de

Aus dem Programm:

15.45 Uhr Einblicke in das Berufungsverfahren

16.00 Uhr Podium mit Professorinnen der HAW Hamburg:
„Berufung: Professorin – weibliche Karrierewege, Berufsalltag und Fachkultur an der Fachhochschule“

17.15 Uhr Platz für Fragen

18.00 Uhr „Wie werden Professuren besetzt? Chancengleichheit im Berufungsverfahren“

Außerdem:

Infostände und Markt der Möglichkeiten an der HAW Hamburg und an niedersächsischen Fachhochschulen, Datenbanken, Präsentation der Fakultäten und der Stabsstelle Gleichstellung, Gastvortragsprogramm, Lehrauftrag, Gastprofessur

Die Fakultäten der
HAW Hamburg:

  • Design, Medien und Information
  • Life Sciences
  • Technik und Informatik
  • Wirtschaft und Soziales

Mehr im Flyer FH-Professorin werden 2009 HAW Hamburg

Weitere Infos:
www.fh-hannover.de/professur
www.haw-hamburg.de/karriere

Informatik 2009 in Lübeck

28.09. – 2.10.2009

Die 39. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) steht unter dem Motto „INFORMATIK 2009 – Im Focus das Leben“. Die Informatik dringt mit Methoden und Technologien weiter in die Lebenswissenschaften vor. Computer bilden dabei die Basis für neue Verfahren und Produkte für die Medizininformatik und Medizintechnik. Und Biologische Vorbilder helfen bei der Lösung von Informatikproblemen. Stichwort dafür ist das Organic Computing. Systeme werden lebensähnlich gestaltet und passen sich durch Selbstorganisation an ihre Umgebung an. Biologische Prinzipien, Algorithmen und Verfahren fließen in Optimierung, beim maschinellen Lernen und in der Robotik ein.

Durchaus interessante Workshops gibt es für Studierende für einen Vor-Ort-Beitrag von 50,- bis 60,- Euro (GI-Mitglied/kein Mitglied). Bei der Durchsicht des Programms hab ich schon bedauert, dass ich es nicht schaffe teilzunehmen. Auch das  Rahmenprogramm macht Appetit: Konferenzdinner, Schiffsrundfahrt, Firmenbesichtigung Dräger etc.

Weitere Infos:

FiNuT-Kongress Himmelfahrt 2010

Tagung zur Zukunft des Kongresses „Frauen in Naturwissenschaft und Technik“

Die Tagung hat den Fokus „Zukunft des FiNuT-Kongresses“ und wird vielleicht klein, sicher aber fein werden. Vor allem, wenn Ihr mitmacht.

Auf dem 35. FiNuT-Kongress in Trier wurde über die weitere Zukunft der FiNuT-Kongresse beraten. Es hat sich zwar keine Vorbereitungsgruppe für 2010 gefunden. Dafür soll es 2010 am Himmelfahrtswochenende
eine Tagung zur Zukunft des Kongresses geben.

Inhaltlich sind Eure Mitarbeit und Vorschläge gefragt, damit was stattfinden kann. Hierzu eignet sich die Diskussionsliste FiNuT-Talk. Zur Anmeldung schreibt einfach eine Mail an finut-talk-owner(at)finut(punkt)net. Einen Beitrag für die Diskussionsliste könnt Ihr schicken, in dem Ihr eine Mail an finut-talk(at)finut(punkt)net sendet.

Wann isses und womit muss ich rechnen?

Wie immer am Himmelfahrtswochenende (13. bis 16. Mai) und wie immer von Donnerstag bis Sonntag. Bei Anreise am Donnerstag Nachmittag und Abreise am Sonntag morgen kosten Unterkunft (Doppelzimmer) und volle Verpflegung 150,- Euro. Für Kinderbetreuung wird nach Voranmeldung gesorgt. Alternativ kann für 100,- Euro auch nur von Freitag bis Sonntag oder von Donnerstag bis Samstag gebucht werden. Außerdem sind Unterstützungen nach finanziellen Möglichkeiten von fifty-fifty e.V., dem Vorbereitungsverein von Köln und Bonn und auf vorherigen Antrag hin möglich.

Wo isses?
Die Tagung findet in der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen (www.lja.de) statt. Altenkirchen liegt etwa in der Mitte des Dreiecks Köln, Koblenz und Siegen

Was soll statt finden?

Beiträge zur Geschichte und Zukunft des Kongresses, zu einzelnen Fachthemen oder kultureller Art sind jederzeit möglich. Für drei bis vier Parallelräume, zum Teil mit Beamer und LapTop, ist gesorgt. Bitte meldet die Beiträge bis zum 10. Dezember 2009 an bei cleibrock(at)lidis(punkt)de, damit der Programmüberblick erstellt werden und Teilnehmerinnen über verschiedene Listen eingeladen werden können.

Es können bei dieser Tagung weder Honorar noch Fahrtkosten gezahlt werden. Es gelten also für Teilnehmerinnen und Referentinnen die gleichen Bedingungen.

Wie melde ich mich an?

Einfache Anmeldungen mit An- und Abreisezeit sowie einer Postadresse (für eine Teilnahmeliste) sind ab sofort an cleibrock(at)lidis(punkt)de möglich.

Filmtipp: Das Leben des Alan Turing

Die ARD zeigt am Montag 14.9. um 2 Uhr eine Filmbiographie (GB 1997) von Herbert Wise über Alan Turing, basierend auf einem Theaterstück.

„Der codierte Mann“

OF: „Breaking the Code“

Laufzeit: 87 Min.

Der Film ist eine Bearbeitung des gleichnamigen Theaterstücks von Hugh Whitemore, das auf Andrew Hodges‘ Roman „Alan Turing: The Enigma“ basiert.

CINEMA schreibt:

1940: Im Auftrag des britischen Geheimdienstes entwickelt Wissenschaftler Alan Turing (Derek Jacobi) eine mathematische Wunderwaffe. Seinem „elektronischen Gehirn“ gelingt es, die deutsche Codierungsmaschine „Enigma“ zu knacken die Informationen des Feinds liegen nun blank. Turing wird gefeiert, doch seine offen gelebte Homosexualität bestraft sein Chef Knox mit einem Verweis. Selbst zehn Jahre später, Turing lehrt inzwischen an einer Uni, gilt er wegen seines Schwulseins als Sicherheitsrisiko. Die Attacken der Moralapostel hören nicht auf, das Genie droht zu zerbrechen. Die authentische Story über den Begründer der Computertechnologie (1912 – 1954), wurde erst für das Theater geschrieben.

 Filmtipp von Rike

Sieger für den animago-Award wählen

anmg-logo.jpgIm September 2009: Abstimmen und Eintrittskarten mit Übernachtung gewinnen.

Als Publikum die animago AWARD-Sieger 2009 bestimmen und Eintrittskarten für zwei Tage zu animago AWARD & CONFERENCE 2009 inklusive Übernachtung in Berlin/Potsdam gewinnen. Klar, das wollen wir. In drei Kategorien ermittelt das animago-Team durch Publikumsvoting die Sieger der animago-Trophäe:

  • „Bestes virtuelles Foto“: Gesucht wird das beste Bild, das durch Gestaltung, Ästhetik und effektivem Einsatz von Softwaretools überzeugt. Über diese Kategorie kann über www.fotocommunity.de vom 14.09.2009 bis zum 30.09.2009 abgestimmt werden.
  • „Beste Werbeproduktion“: Hier geht es um Werbeproduktionen, die nicht nur durch Optik glänzen, sondern auch durch ihre Idee das Publikum in den Bann ziehen. Votum vom 14.09.2009 bis zum 30.09.2009 auf www.animago.com/voting.
  • „Beste mobile Produktion“: Online-Anwendungen wie die beliebten iPhone-Apps stehen in dieser Kategorie im Fokus. Usability, Design und auch die Idee der Tools sind dabei entscheidend.
    Vom 21.09.2009 bis zum 05.10.2009 läuft das Voting auf www.animago.com/voting.

Selbst nach OBEN?

Am 17. September startet ein neuer Animationsfilm in den Kinos: OBEN. Und der Ballon aus dem Film kommt live und in Farbe nach Deutschland. Zum Angucken und Mitfliegen.

schwebt.jpgAnlässlich des Kinostarts von Pixars Animationsfilm tourt der Ballon durch verschiedene Städte. Die Nachbildung des Hauses von Carl Fredricksen ist in folgenden Städten angekündigt:

5. / 6. September 2009 – Warsteiner Internationale Montgolfiade, Warstein
10. September 2009, Berlin, Leipziger Platz
16. September 2009, Frankfurt am Main, Konstabler Wache
18. September 2009, Köln, Schokoladenmuseum

In Warstein steigt eins der größten Heißluftballonfestivals in Europa. Hier startet der OBEN-Ballon in der Kategorie „Special Shapes“. Morgens und abends nimmt er an den Massenstarts teil. Zwischen den Starts kann frau sich den Ballon aus der Nähe ansehen. In Berlin, Frankfurt a. M. und Köln wird der Ballon bei Fesselfahrten Mitfahrgelegenheiten bieten. Es geht dabei, am Boden gefesselt, hoch bis auf 30 m. Der Ballon selbst ist 24 m hoch und 16 m breit.

Der Pilot ist Andrew Holly, ein Brite. Seit 13 Jahren gehört er zu den bekanntesten Ballonfahrern der Welt. Zehn Mal in Folge wurde er britischer County-Meister im Ballonfahren. 2004 stellte er den britischen Rekord über die längste Fahrt in einem Ein-Personen-Ballon (Cloud Hopper) auf. Da sollte frau sich doch einigermaßen sicher fühlen können…

Bildquelle: www.digitalproduction.com

Einen schönen Vorgeschmack auf den Film gibt’s in der Schweiz: www.oben-derfilm.ch

Rollenvorbilder gesucht

Der VDI koordiniert ein neues MINT-Projekt. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das Projekt  wurde vom Verein Deutscher Ingenieure e.V. mit weiteren Projektpartnern initiiert, um  einerseits junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern und andererseits Hochschulabsolventinnen für Karrieren in Wirtschaft und Wissenschaft zu gewinnen.

Weil Rollenvorbilder wichtig sind, werden jetzt Praktikerinnen und Studentinnen gesucht. Ziel des Projektes ist es, Schüler- und Studentinnen durch interessante, erprobte bzw. neue Veranstaltungsformate mit erfahrenen Frauen zusammenzubringen. Ab Anfang 2010 werden die ersten Veranstaltungen stattfinden. Neben Veranstaltungen sollen durch andere Kanäle (z. B. Internet, Messen, Infomaterial) bis Ende 2011 bis zu 50.000 Schülerinnen und Studentinnen angesprochen werden.

Gefragt sind berufstätige Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen, die mit der Darstellung ihres eigenen beruflichen Werdegangs und ihrer Berufserfahrung junge Frauen motivieren möchten. Auch Studentinnen von MINT-Fächern, die Schülerinnen von ihrer Studienwahl und ihren Erfahrungen im Studium, bei Praktika und im Ausland berichten, werden gebraucht. Wer mitmacht, kann selbst angeben, für wie viele Veranstaltungen im Jahr sie zur Verfügung steht und in welchen Regionen ein Einsatz  möglich ist.

Unterstützung vom Team und Vorteile

  • Role Model-Leitfaden: Es gibt ein Handbuch mit Tipps zur Ansprache der Zielgruppe Schülerinnen und Studentinnen, zu geeigneten Botschaften sowie Vorlagen für Veranstaltungen.
  • Netzwerk: Die Rollenvorbilder erhalten Zugang zu einem Netzwerk unter MINT-Studentinnen und MINT-Professionals, auch über den eigenen Fachbereich hinaus.
  • Zertifikat: Wer mitmacht, erhält eine Bescheinigung über ihr ehrenamtliches Engagement.
  • Neue Denkanstöße: Durch den Austausch mit jungen Menschen erhalten auch die Vorbilder neue Denkanstöße und Ideen.
  • Nachwuchsförderung: Als Vorbild kann frau ihre Begeisterung für MINT und ihr Berufsfeld an Mädchen und junge Frauen weitergeben.

Projekthintergrund
Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Studentinnen die Hemmung vor einem Studium bzw. Berufseinstieg in den MINT-Fächern zu nehmen, um mehr junge Frauen für diese zukunftsträchtigen Berufsfelder zu gewinnen.

Wer kann/soll/will mitmachen?

  • Wer Studentin eines MINT-Fachs oder MINT-Absolventin und jetzt mit diesem Hintergrund in Wirtschaft oder Wissenschaft tätig ist
  • Wer Schülerinnen und Studentinnen aus ihrem Berufsalltag, von ihren Erfahrungen im Studium und ihrem beruflichen Werdegang auf ausgewählten Veranstaltungen berichten und motivieren möchte

Leider ist das Anmeldeformular auch mit Kleingedrucktem gespickt, das u. a. die Haftung „für verschuldeten Schäden“ und die „Kardinalpflichten“ (ohne Definition derselben…) der Role Models enthält. Das könnte die Eine oder Andere abschrecken. Wer da Zweifel hat, darf das koordinierende Team aber auch anrufen und im persönlichen Gespräch ihre Fragen klären.

Was auch fehlt, ist die Angabe, ob und wann es einen Anmeldeschluss gibt. Mal sehen, wie sich das Projekt entwickelt. Vielleicht nehm ich dann auch dran teil…

Projektpartner

MINT Role Models ist Teil des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Projekt wird vom Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) koordiniert, Projektpartner sind

  • Business and Professional Woman Germany e.V.
  • Deutscher Akademikerinnenbund e.V.
  • deutscher ingenieurinnen bund e.V.
  • Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V.
  • Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
  • Gesellschaft für Informatik e.V.
  • Robert Bosch Stiftung GmbH
  • Technische Universität München
  • Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

Mehr unter www.mint-role-models.de.

IF 2009 auch in Bremen

IF 2009 Bremen

Das Kurzprogramm der diesjährigen Nord-IF ist online: Die Lehrangebote sind nicht so umfangreich wie gewohnt, aber durchaus interessant. Wegen Umbau im MZH ist es sehr, sehr klein – aber besonders „fein“, weil als special guests drei Informatikerinnen aus Kamerun dabei sein werden. In der Uni Bremen gibt es eine der größten Studierendengruppen aus Kamerun im Vergleich mit anderen deutschen Unis. Darunter sind sehr viele in der Informatik. Die Uni Bremen hat eine „fachbezogene Partnerschaft“ zu den Themen Ökologie und Informatik mit der Université Ngaoundéré und der Université Maroua begonnen – gefördert vom DAAD. Und darin ist die IF ein Bestandteil geworden.

Die Eröffnung ist am 9.9.2009 um 17.00 Uhr an der Bremer Uni. Das Sommerstudium beginnt schon vorher am selben Tag. Bis zum 18.9.2009 werden Kurse und Workshops angeboten.

Außerdem gibt es Vorträge und Diskussionen. Kneipentreffs und Spielabende sind auch wieder angesagt.

2009 heißt 12 Jahre Informatica Feminale, und deswegen findet eine Wiedersehensparty mit „neuen und alten“ Teilnehmerinnen und Dozentinnen statt: Samstag, 12. September um 19.30 Uhr öffnet dafür das Alte Fundamt im Stadtteil Steintor.

Schere-Stein-Papier mit dem Roboter spielen

Foto: www.popsci.com/entertainment-amp-gaming/article/2009-04/robotic-roshamboBristol Elumotion Robotic Torso I – BERTI – wurde hergestellt vom Bristol Robotics Laboratory und Elumotion. Elumotion ist ein Robotikunternehmen für die Entwicklung robotischer Hardware und repliziert u. a. menschliche Bewegungen. Derzeit arbeiten sie daran, mehr Intelligenz in die Verbindungsstellen zu bekommen.

Im Februar hatte BERTI ein paar Tage Ausgang. Er durfte im Science Museum in London mit den Besuchern interagieren. Die Forscher wollen mit ihm herausfinden, wie Roboter mit Hilfe von Bewegung kommunizieren können. In bewegten Bildern könnt Ihr auf Technovelgy.com sehen.

Foto: www.popsci.com/entertainment-amp-gaming/article/2009-04/robotic-roshamboDazu spielt BERTI zum Beispiel Schere-Stein-Papier mit Menschen. Der Robot beherrscht aber auch die Kommunikation mit anderen Wesen. Er beschäftigt sich dann schon mal mit Hunden. Und die machen brav „Sitz“. Nunja, Roboterhunde. Aber immerhin.

Später ist geplant, dem Robotertorso noch ein ausdrucksstärkeres Gesicht zu verpassen statt der weißen Gesichtsmaske.

Ziel der Forschung und Entwicklung ist der Praxiseinsatz. Roboter könnten dann im Weltraum eingesetzt werden, in verstrahlten Gebieten oder sie helfen Patienten, die an Parkinson, Multipler Sklerose o. ä. leiden. Ganz so wie in Asimovs Robotergeschichten – oder sogar noch viel besser?

Quellen
Artikel über BERTIs Ausflug ins Museum: www.popsci.com/entertainment-amp-gaming/article/2009-04/robotic-roshambo
Elumotion: www.elumotion.com
Asimovs Robotergeschichten: http://en.wikipedia.org/wiki/Isaac_Asimov%27s_Robot_Series
Gesten im Video: www.technovelgy.com/ct/Science-Fiction-News.asp?NewsNum=2148

IdeenExpo 2009

5. – 13. September 2009 in Hannover
9. September: Studententag

Was steckt dahinter?

Deutschland auf höchstem Niveau ist technologisch leistungsfähig. Und trotzdem herrscht gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ein akuter Mangel an qualifiziertem Fachpersonal. Dieser Trend scheint sich zu verstärken. Niedersachsen hatte dazu eine Idee…

IdeenExpo: KommunikationDie IdeenExpo möchte dem entgegenwirken, indem sie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Neugierde weckt und so ihren Forschergeist entfacht. Die Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik soll verdeutlicht werden. Die Ausbildungs-, Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten in naturwissenschaftlichen, technischen und innovativen Berufsfeldern werden gezeigt. Die IdeenExpo deckt dabei fünf Themenwelten ab:

  • Energie,
  • Kommunikation,
  • Mobilität,
  • Leben & Umwelt
  • Produktion

IdeenExpo: ProduktionDie IdeenExpo bietet Unternehmen ein Forum, ihre Innovationskraft unter Beweis zu stellen, mit Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und ihnen innovative Berufsperspektiven vorzustellen. Die Besucher – allen voran Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte und Eltern – bekommen die Gelegenheit, Naturwissenschaften und Technik hautnah und aus ungewohnten Perspektiven zu entdecken.

Der Eintritt und alle anderen Angebote der IdeenExpo sind frei!

Was gibt es zu entdecken?

„Lernen mit allen Sinnen“ – nach diesem Kriterium sind auch die interaktiven Exponate und Mitmachstationen ausgesucht. Aussteller sind Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Schülergruppen.

Auf dem Messegelände in Hannover bietet die IdeenExpo 2009 auf 23.000 qm Exponate, Workshops und mehr. Die IdeenExpo versteht sich als Technikevent, das Erlebnisse vermittelt. Die Exponate sind im Pavillon der Ideen (Messehalle 9) zu sehen. Für sehr große Exponate steht der Außenbereich auf der IdeenPlaza zur Verfügung. Insgesamt erwarten die Besucher mehr als 350 Exponate.

Im Zentrum des Pavillons der Ideen befindet sich die Vision Zukunft. Hier geht’s um  Berufsorientierung. Profis aus Institutionen, Verbänden, Kammern und Unternehmen geben praxisnahe Tipps zu Praktikum, Studium und zum Berufseinstieg im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Ein ganztägiges Bühnenprogramm informiert über die verschiedenen Möglichkeiten der Berufs- und Weiterbildung.

Auch Workshops gehören 2009 zum festen Bestandteil der IdeenExpo. Zu mehr als 100 spannenden Themen an 400 Terminen können sich Lerngruppen im angrenzenden Convention Center für Naturwissenschaften und Technik anmelden.

Und ein Rahmenprogramm gibt’s natürlich auch…

  • Wissenschaftsshows,
  • Experimentalvorträgen,
  • musikalischen Live-Acts wie Silbermond, Clueso & Band, Christina Stürmer
  • 800 qm große FunArea zum Austoben

Mehr Infos:
www.ideenexpo.de
Flyer
Studentenflyer

Scientifica

Das Netzwerk FIT – Frauen Informatik Technik – findet sich jetzt auf www.scientifica.de. Das Netzwerk kennen wir durch die Informatica Feminale in Baden-Württemberg. Was aber verbirgt sich hinter Scientifica?

Scientifica ist eine Plattform für Frauen an allen Hochschulen, Berufsakademien und Universitäten in Baden-Württemberg. Ob Schülerin, Studentin, Diplomandin, Doktorandin, Habilitierende oder Forscherin – scientifica will für alle etwas bieten.

Die Verantwortlichen unterstützen junge Frauen bei Berufswahl, Studium, Stipendium  genauso wie beim wissenschaftlichen Arbeiten, Forschen und Vernetzen.

Scientifica-LogoScientifica

… stellt Informationen zu Studium, Stipendien, Weiterbildung, Exzellenz- und Karriereförderung speziell für Frauen zur Verfügung. Relevante Projekte und Initiativen sowie alle Hochschulen Baden-Württembergs und die jeweiligen Gleichstellungsbeauftragten stehen zur Kontaktaufnahme bereit. Intensives Vernetzen und Erfahrungsaustausch werden durch Foren, Weblogs etc. unterstützt. Atuelle Veranstaltungstipps gibt es natürlich auch.

Events

… laden alle Studentinnen und IT-Fachfrauen ein zu speziellen Weiterbildungsangeboten in der Informatik: Zur jährlich stattfindenden regionalen Sommeruni „Informatica Feminale Baden-Württemberg“ und zur neu initiierten Informatikerinnentagung.

… laden alle Schülerinnen und Abiturientinnen ein zur „Aktionswoche  Probestudientage“ in ganz Baden-Würrtemberg.

Forschen für Schülerinnen

… als „forsche Schülerin“ können Schülerinnen im „GirlsLab“ an Gummibärchen und Nervenfasern forschen. In chemischen Experimenten lernen sie die Grundlagen gesunder Ernährung. Im Feriencamp „Forschungswerkstatt Bionik“ lernen sie die Natur von einer besonderen Seite kennen und haben viel Zeit für Sport und Spaß mit anderen Mädchen.

… im „KonPhys-Lab“ erfahren sie, wie im iPod Daten gespeichert werden und warum eine Tomate im Magnetfeld schwebt. Mit Laserlicht können sie Ringe neu gestalten. Im „KonPhys-Camp“ gehen sie zum Zeppelinmuseum und per Solarkatamaran auf den Bodensee (Wow, Anm. der Redaktion). Abends ist ein Ausflug in den Hochseilgarten im Angebot.

Academic Earth

www.academicearth.orgEin Linktipp für die Wissbegierigen unter Euch: Vorlesungen von Eliteunis kann frau sich jetzt auch auf den heimischen Klapprechner holen. Stanford, Harvad, MIT, was das Herz begehrt – alles ist da. Aus der Informatik gibt es da z. B. etwas über maschinelles Lernen zu lernen, über Programmierparadigmen oder Betriebssysteme zu erfahren.

Also, ran an das wissenschaftliche Wissen: http://www.academicearth.org/subjects/computer-science

Spannende Kurse in Baden-Württemberg

Süd-IFDie Süd-IF hat noch Plätze frei. Die Kurse reichen von Studienhilfen über Karrierethemen und Soft Skills bis hin zu Programmierung, Arbeitstechniken und Tests. Im Einzelnen:

  • Leichtes Lernen im Studium
  • Einführung in die Unix- Systemadministration
  • Einführung in die Robotik – wir bauen uns einen Roboter
  • Wie programmiere ich in Java?
  • Globales IT Projektmanagement
  • Reisen, reisen, reisen…und die Kosten? – Optimierung in Netzwerken
  • Test Driven Development
  • Arbeitsmethoden – pragmatisch und kreativ
  • Künstliche neuronale Netze – Grundlagen und  Anwendungen
  • PRINCE2 -Projektmanagement mit Methode
  • Statistische Grundlagen mit Excel
  • .NET Programmierung mit C#
  • Informatik für den Menschen – Medizinische 3D Visualisierung mit OpenGL
  • Informationsstrukturierung und Single- Source- Publishing mit XML und XSL
  • Mit Selbstmarketing zum Erfolg
  • Semantic Web: Was bedeutet „Apache“ für meinen Computer?
  • Spiele programmieren in Java
  • Wie treffe ich kluge Entscheidungen? Training der Entscheidungskompetenz
  • Softwaretest und Agile Softwareentwicklung nach Scrum
  • Einfache Webseitenerstellung mit Typo 3 CMS
  • Ingenieurmässiges Schreiben im Beruf
  • Qualitätssicherung durch Usability im Software-entwicklungsprozess
  • Coaching-Kompetenzen für eine effektivere ITIL-Implementierung
  • Was ist Business Process Management (BPM)?
  • Das Eigene und das Fremde – Grundlagen interkultureller Kompetenz
  • Einführung in Web Services und Apache CXF

Mehr Infos auf der Website:

www.scientifica.de/netzwerkfit/informaticafeminale

Auslobung Nachwuchspreis 2009 und Gewinner animago 2008

Im Endspurt für die Teilnahme am animago award 2009 sind jetzt Nachwuchsartists gefragt: Zum ersten Mal lobt das animago-Team einen Nachwuchspreis in Verbindung mit einem Preisgeld von 3000,- Euro aus.

Die Kategorie heißt „Beste Nachwuchsproduktion“. Also klare Aufforderung an den Nachwuchs: Macht mit beim animago AWARD 2009. Die Teilnahme am animago AWARD ist kostenlos.

Bewerbungsschluss verlängert: 31. Juli 2009 über www.animago.com

www.animago.com

Spitze Mäuse im Matrix-Fight

Beste Hochschulproduktion 2008 wurde „Our Wonderful Nature“. Animation mit satirisch eingesetzten Techniken des Hollywood-Films: Action wie im Klassiker Matrix, schnelle Schnitte, bombastische Musik. In nur fünf Minuten erzählt „Our Wonderful Nature“ vom Kampf zweier Wasserspitzmäuse um ein Weibchen und damit um Liebesglück und Fortpflanzung. Den Gewinnerbeitrag kann frau sich – in Form einer Fotogalerie – online ansehen.

Nach zwei Jahren Produktionsdauer wurde der Film im Februar 2008 fertig gestellt. Während des ersten Produktionsjahres wurde dafür recherchiert, am Production-Design gefeilt, modelliert, geriggt und animiert. Im zweiten Jahr wurde der finale Look entwickelt, der Film gerendert sowie der Sound und die Musik produziert. Während der Produktion wurden dafür die Produktionstools Autodesks Maya, Pixars RenderMan und Shake von Apple benutzt. An der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam setzte Tomer Eshed den Film als Vordiplomsarbeit um.

Wissenschaftsjahr 2009 unterwegs

Expedition ZukunftDas Wissenschaftsjahr 2009 bietet wieder eine wandelnde Ausstellung. Sowas kennen wir ja schon aus dem Jahr der Informatik, als ein Schiff über die Binnengewässer schipperte. Diesmal ist die Ausstellung in einem Zug unterwegs.

Der Zug zeigt pro Waggon ein Thema. Nach dem ersten Wagen mit dem Ausstellungsthema gibt es in den nächsten drei Wagen Entwicklungen in der Grundlagenforschung zu erleben. In den nächsten Wagen erfährt man mehr darüber, wie sich Medizin und Ernährung, unsere Lebensweise, unsere Arbeit und auch unsere Art zu kommunizieren verändern könnten. Digitalisierung, Miniaturisierung und Personalisierung beschreiben den komplexen Wandel bei Produkten und Leistungen. Wagen 11 lädt zum Nachdenken ein, welche Chancen Wissenschaft und Forschung eröffnen. Und welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, damit diese Chancen Allen zugute kommen.

Stationen:
19.07. bis 21.07. 2009 in Freiburg i. Br.
03.09. bis 05.09. 2009 in Bremen
22.11. bis 24.11. 2009 in Berlin
Alle Städte der Städtetour:
http://www.expedition-zukunft.org/alias/Tour/976109

Themen:

  • expedition zukunft
  • woher + wohin
  • bio + nano
  • info + kogno
  • vernetzt + global
  • intelligent + virtuell
  • wirksam + individuell
  • gesund + produktiv
  • nachhaltig + effizient
  • flexibel + digital
  • natürlich. künstlich
  • entdecken + staunen

Mehr Infos: http://www.expedition-zukunft.org

OOPs mal nicht so ernst

Heute hab ich mich mal ein bisschen auf youtube rumgetrieben… und entdeckt, was es zum Thema OOP und MVC so gibt… viel Spaß damit. Es sind nicht alle gleich lustig, aber entscheidet einfach selbst:

Gib mir vier!

„Give me five!“ fordert Dich auf, Deine Handfläche gegen die Hand des Gegenübers zu klatschen. Pokens haben nur vier Finger, sind ansonsten aber auch sehr sozial.

Ein Poken ist ein Gadget der Schweizer Firma Poken S.A., das Kontaktdaten über Nahbereichsfunk austauscht. Also ein kleines Gerät, das in dem Fall auch noch witzig aussieht. verschiedene-designs1.jpgNeben normalen Kontaktdaten kann ein Poken auch Links zu Profilen aus verschiedenen sozialen Netzwerken übermitteln. Zu diesen Netzwerken gehören u. a. flickr und XING. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer, darunter die Fachhochschule Bern.

Mehr Infos: missionpoken.de oder www.get-a-poken.de in Deutschland und www.doyoupoken.com