Frauen in der Informatik

Dossier

In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. präsentiert frauenmachenkarriere.de alles rund um das Thema „Frauen in der Informatik“. Das Dossier zeigt, in welchen verschiedenen Bereichen Informatik heute eine Rolle spielt, stellt IT-Berufsfelder vor und porträtiert Frauen, die sich in den IT-Berufen durchsetzen.

Wo? Hier: www.frauenmachenkarriere.de/Brancheninformationen/Technik_und_IT/hidden/dossier_informatikerinnen

Call: ditact_women´s IT summer studies 2009

Call for Lectures

An der Universität Salzburg und Fachhochschule Salzburg findet vom 24.08. – 05.09.2009 wieder die Sommeruniversität ditact_women´s IT summer studies statt.

Einreichungsfrist: 31.01.2009

Mit diesem Call for Lectures sind engagierte Fachfrauen aus verschiedenen Disziplinen eingeladen, sich als Dozentinnen der ditact_women´s IT summer studies 2009 zu bewerben. Die Entscheidung über das Programm wird gemeinsam mit den Projektbeirätinnen Ende Februar 08 getroffen. Die Dozentinnen werden im Anschluss umgehend darüber informiert, ob ihre Veranstaltung ins Programm kommt.

Erwünscht sind und bevorzugt ausgewählt werden…

  • klar konzipierte einführende, aufbauende oder weiterführende Beiträge,
  • Gender Perspektive in den Lehrinhalten,
  • Erfahrungen mit monoedukativen Gruppen,
  • interdisziplinäre Lehrveranstaltungsangebote sowie Angebote, die sich zu schwerpunktübergreifenden Modulen verknüpfen lassen.

Programmschwerpunkte

Gute Betreuung der Teilnehmerinnen ist in allen Schwerpunkten wichtig. In EDV-Labors mit mehr als 7 Teilnehmerinnen sollte mit einer Tutorin oder einer zweiten Dozentin gearbeitet werden. Das ditact-Team kümmert sich gegebenenfalls um die Organisation von Tutorinnen.

IT-Projektmanagement

Eingereichte Lehrveranstaltungen zu diesem Schwerpunkt behandeln IT-Projekte vomThemenfindungsprozess bis hin zur Gestaltung, interdisziplinäres Projektmanagement von der Einschätzung von Projektsituationen, der effektiven Planung bis hin zur konkreten Umsetzung. Die Integration von gendersensitiven und gesellschaftskritischen Aspekten sind erwünscht.

IT-Grundlagen

Einführende, aufbauende und weiterführende Grundlagen in folgenden Bereichen sind erwünscht:
Einführung in die Programmierung, Web-Programmierung, Netzwerk- und Systemadministration

IT-Vertiefungen

Zum Beispiel:
Mobile Computing, Sicherheit und IT, Software Engineering, Pervasive und Ambient Computing, Datenmanagement, Hardware und Robotics, Semantic Web etc.

IT-Anwendungen

In diesem Lehrveranstaltungsschwerpunkt wird sowohl auf unterschiedliche Anwendungsgebiete als auch auf Umsetzungsmöglichkeiten im IT-Bereich eingegangen. Angebote zu folgenden exemplarischen Bereichen sind erwünscht:
Gaming, Digitale Medienkunst, Social Software, Bioinformatik, Medizininformatik, Wissensmanagement, Computer Linguistik, E-Law, E-Learning, Statistik

IT & Karriereplanung

Angebote zu folgenden Bereichen unter Berücksichtigung des Gender Aspekts in Zusammenhang mit IT sind erwünscht:
Team- und Groupwork, Konflikt- und Kooperationsmanagement, Rethorik und Kommunikationstechniken/Präsentationen (auch in Englisch), Kreativitätstechniken, Change Management, Zeitmanagement, Netzwerkbildung und Bedeutung von geschlechtsspezifischen Maßnahmen, Karriereplanung, Entrepreneurship etc.

IT & Didaktik

Dieser Themenbereich wird von ditact im Sinne des internen Qualitätsmanagements und der Personalentwicklung als Weiterbildungsmaßnahme speziell für Frauen in der akademischen IT-Lehre und für ditact-Dozentinnen angeboten.
Die Angebote können sich auf folgende Bereiche beziehen: Didaktik der IT, gendersensitive Lehre, CSCL etc.

Zielgruppen

  • Studentinnen und Studienanfängerinnen aus Studiengängen aus Informatik und Computerwissenschaften,
  • Wissenschafterinnen, die sich im IT-Bereich weiterqualifizieren möchten,
  • Schülerinnen und Studentinnen aller Studienrichtungen, die sich auf akademischem Niveau im IT-Bereich weiterqualifizieren möchten und
  • Maturantinnen/Abiturientinnen, die planen, ein Studium mit IT-Schwerpunkt zu beginnen.

Mehr Infos: www.ditact.ac.at/call_for_lectures.html

Call: Informatica Feminale 2009 in Bremen

Call for Lectures 2009

Einladung an alle Fachfrauen!

Vom 7. – 18. September 2009 veranstaltet der Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Bremen das 12. Sommerstudium für Frauen in der Informatik.

Einsendeschluss: 31. Januar 2009

Die Informatica Feminale bietet jährlich kompakte Lehre zur Informatik für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld. Dozentinnen und Teilnehmerinnen kommen aus dem In- und Ausland. Das Sommerstudium zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Informatikerinnen auf universitärem Niveau.

Informatikerinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind herzlich eingeladen, Lehrangebote zu entwickeln und für das diesjährige Sommerstudium einzureichen. Themen aus dem gesamten Spektrum der Informatik sind willkommen.

Bitte nehmen Sie vor dem Einreichen des Lehrangebots Kontakt mit der Organisatorin in der Universität Bremen auf, da aufgrund eines Umbaus im Informatikgebäude der Universität Bremen nur eingeschränkte Technikinfrastruktur zur Verfügung steht.

Im Studiengang Informatik der Universität Bremen ist die Informatica Feminale Teil des regulären Lehrangebots, so dass Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben werden können. Wir wünschen uns Dozentinnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und sehr gern darüber hinaus! Auch Lehrangebote in englischer Sprache sind willkommen.

Interessierte Personalverantwortliche weisen wir besonders auf das IT-Jobforum im Rahmen der Informatica Feminale am 9. September 2009 hin. Daneben bestehen während der Sommeruniversität vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Informatikabsolventinnen.

Mehr Infos: http://www.informatica-feminale.de/Call/index.html

Symposium on Gender & ICT – Early Bird Registration Extended

5th European Symposium on Gender & ICT, March 5 – 7 2009, University of Bremen, Germany
„Digital Cultures: Participation – Empowerment – Diversity“

The early bird registration for the Symposium on Gender & ICT has been extended by one week,

now ending January 12, 2009.

The early bird registration offers participants the opportunity to purchase their tickets for a reduced fare price. Prices vary from 50,- Euro (students) to 120,- Euro (regular).To register for the conference please consult: http://www.conftool.com/gict2009

Preliminary program
The conference includes 13 paper sessions in 3 parallel streams, a poster session, a research exhibit, and a pre-conference workshop. For more information please consult: http://gict2009.de

Keynote speakers
Tanja Paulitz: University of Graz, Austria
Lucy Suchman: Lancaster University, UK, and MIT, Boston, US
Chat Garcia Ramilo: APC, Manila, Philippines

Pre-conference workshop
IT Expertise in Industry – Building a Better Model Integrating Women’s Potentials
Claudia Morrell: Founding chair of the International Taskforce for Women and ICTs, US

About the European Symposium on Gender & ICT
Information Society with its variety of new information and communication media offers many new options to participate in today’s social, cultural, political and economic activities. However, chances are still distributed unequally, e.g. by class, ethnicity, age – and by gender. Access to and the ability to use information and communication technology (ICT) are necessary prerequisites for participation. On top of this, involvement in ICT design is a highly prestigious activity.

On the 5th European Gender and ICT Symposium we will take a closer look at the complex interdependence between gender and ICT. We will explore ways to increase appreciation of diversity in design and use and to strengthen empowerment and participation by means of ICT. This Conference, the fifth in a row of symposia held in Europe since 2003, traditionally provides a meeting point for researchers from various disciplines and research schools dealing with gender and ICT.

Contact
gict(at)informatik(dot)uni-bremen(dot)de – http://gict2009.de

Program chairs
Prof. Dr. Susanne Maass, Prof. Dr. Heidi Schelhowe

Conference organisation
Maike Hecht, Carola Schirmer, Bettina Rabe, Marlott Hederich, Susanne Maass, Heidi Schelhowe

University of Bremen
Department of Computer Science
Postbox 330 440
28334 Bremen, Germany

Pfadfinder für Fotos

Im Spreeblick hab ich folgenden Eintrag gefunden:

„Fotopfadfinder – Die Zukunft hat angerufen. Sie möchten, dass du die Gesprächskosten übernimmst.

Ich habe keine Sekunde lang vor, zu verstehen, wie das funktioniert – aber man kann durch ein magisches Computerprogramm jetzt offensichtlich verschiedene Aufnahmen von einem Gebäude so verbinden, dass man einen virtuellen Pfad durch genau diese Gebäude erstellen kann. Oder so. Schaut euch einfach mal das Video an, öffnet den Mund und sagt: Aaah. Es ist so erstaunlich unaufgeregt zukünftig.“

Das hat mich natürlich neugierig gemacht. Aber seht selbst: http://phototour.cs.washington.edu/findingpaths
(Hier gibt’s die Erklärung der Wissenschaft dazu)

European Gender and ICT March 2009

Registration Now Open

5th European Symposium on Gender & ICT
„Digital Cultures: Participation — Empowerment — Diversity“

Early Bird Registration ends January 5, 2009

Registration is now open for the 5th European Symposium on Gender & ICT:
March 5 – 7 2009, University of Bremen, Germany. To register for the conference please consult: http://www.conftool.com/gict2009

Preliminary program
The preliminary program has been posted. The conference includes 13 paper sessions in 3 parallel streams, a poster session, a research exhibit, and a pre-conference workshop. For more information please consult: http://gict2009.de

Keynotes
Lucy Suchman: Lancaster University, UK, and MIT, Boston, US
Tanja Paulitz: University of Graz, Austria
Chat Garcia Ramilo: APC, Manila, Philippines

Pre-conference workshop
IT Expertise in Industry – Building a Better Model Integrating Women’s Potentials
Claudia Morrell: Executive Director Maryland Women in Technology, Baltimore, MD, USA

About the European Symposium on Gender & ICT

Information Society with its variety of new information and communication media offers many new options to participate in today’s social, cultural, political and economic activities. However, chances
are still distributed unequally, e.g. by class, ethnicity, age — and by gender. Access to and the ability to use information and communication technology (ICT) are necessary prerequisites for participation. On top of this, involvement in ICT design is a highly prestigious activity.

On the 5th European Gender and ICT Symposium we will take a closer look at the complex interdependence between gender and ICT. We will explore ways to increase appreciation of diversity in design and use and to strengthen empowerment and participation by means of ICT. This Conference, the fifth in a row of symposia held in Europe since 2003, traditionally provides a meeting point for researchers from various disciplines and research schools dealing with gender and ICT.

Contact
gict@informatik.uni-bremen.de – http://gict2009.de

Program chairs
Prof. Dr. Susanne Maass, Prof. Dr. Heidi Schelhowe

Conference organisation
Maike Hecht, Carola Schirmer, Bettina Rabe, Marlott Hederich, Susanne Maass, Heidi Schelhowe

University of Bremen
Department of Computer Science
Postbox 330 440
28334 Bremen, German

XP Days Germany

Die XP Days Germany finden am 28.11.2008 in Hamburg statt.

Die XP Days Germany ist die Konferenz zu agiler Softwareentwicklung in Deutschland. Thema sind nicht nur unterschiedliche agile Methoden (Scrum, XP, FDD), sondern ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf
Erfahrungsberichten und pragmatischen Einführungsstrategien. Im Vorfeld finden verschiedene agile Tutorials statt.

Cybermentor jetzt auch deutschlandweit

Bei mir flatterte mal wieder eine Mentorinnensuche ins Postfach. Ich kann das Programm nur empfehlen, hab selbst schon dreimal mitgemacht als Mentorin. Aber lest doch selbst…cybermentorschriftzug.jpg

MINT-Frauen als Mentorinnen für E-Mentoring gesucht

cybermentorlogo.jpgAnliegen des E-Mentoring-Programms ist es, das Interesse und die Beteiligung von Mädchen am MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu steigern.

CyberMentor sucht Mentorinnen, die

  • im MINT-Bereich beruflich tätig sind oder ein MINT-Fach studieren,
  • eine MINT-interessierte Schülerin für ein Jahr via E-Mail betreuen wollen und
  • sich dafür 10 – 15 Minuten pro Woche Zeit nehmen.

CyberMentor bietet den Mentorinnen zahlreiche Vorteile und Chancen:

  • Austauschmöglichkeiten in einem Netzwerk mit über 800 MINT-Frauen
  • Schulungen und Ausbau der eigenen Kompetenzen
  • Begeisterung für MINT an Mädchen und junge Frauen weitergeben
  • Einblick in die aktuelle Forschung

Umgesetzt wird das Programm unter der Leitung von Prof. Dr. Heidrun Stöger (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Albert Ziegler (Universität Ulm) im Rahmen der Initiative „Komm, mach MINT“. Finanziert wird CyberMentor durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Nach einer erfolgreichen dreijährigen Pilotphase in Baden-Württemberg, an der bereits über 500 Mentoring-Paare teilgenommen haben, läuft das Programm im Frühjahr 2009 mit 800 neuen Mentoring-Paaren aus ganz Deutschland an.

Für den Start der nächsten Runde suchen wir ab sofort MINT-Frauen, die sich gerne als Mentorin engagieren wollen, und freuen uns über Ihre Beteiligung.

Weitere Informationen zu CyberMentor und den Anmeldemodalitäten finden Sie auf unserer Website unter www.cybermentor.de.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen auch persönlich zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin:

Silja-Susann Taxis
Universität Ulm
Projekt CyberMentor

Tel.:     +49 (0)731 50 31135
E-Mail:   silja(dot)taxis(at)cybermentor(dot)de

Exzellentes Modellprojekt

Das Projekt „E2xzellenz“ startet nächstes Jahr für technische Nachwuchswissenschaftlerinnen.

Bewerbungsschluss:
01. Dez. 2008 für den Start im Jan. 2009
15. Feb. 2009 für den Start im Apr. 2009

Das Exzellenzprogramm unterstützt auf dem Weg zur Führungskraft. Wie? So:

  • Arbeiten in virtuellen Teams
  • Aufbau eines beruflichen Netzwerks
  • Einblicke in Firmenstrukturen, moderne Führungspositionen und Karrierewege
  • Kontakte zu Unternehmen in Baden-Württemberg
  • Optimierung der Bewerbungsunterlagen

Das Programm deckt die Bereiche Managementkompetenz und Führungskompetenz ab.

Wo gibt es mehr Infos? Hier:

Studentinnen auf dem Weg zur Führungskraft

Für das studienbegleitende sechsmonatige Blended-Learning-Angebot E²xzellenz können sich Master-Studentinnen von Universitäten und Fachhochschulen in Baden-Württemberg bewerben, die Ingenieur- oder Naturwissenschaften, Mathematik oder Informatik studieren. Start des Programms ist Januar 2009. Vierzig herausragende Studentinnen erhalten im Modellprojekt „E²xzellenz“ die Chance, sich im Rahmen eines halbjährlichen Kurses studienbegleitend auf ihren Weg als zukünftige Führungskraft vorzubereiten. Das Modellprojekt „E²xzellenz“ wird von der Hochschule Furtwangen im Auftrag der Landesstiftung Baden-Württemberg durchgeführt und ist Teil ihres Programms „Chancen=Gleichheit. Gleiche Chancen für Frauen und Männer“. Das Ministerium für Arbeit und Soziales und das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg begleiten das Programm und sind von der Landesstiftung mit der Projektträgerschaft beauftragt.

Ziel des Modellprojekts „E²xzellenz“ ist es, jungen hochmotivierten Masterstudentinnen aus technischen Studienfächern das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um optimal ins Berufsleben starten zu können. E-Learning an der teleakademie der Hochschule Furtwangen ermöglicht den Studentinnen dabei, unabhängig von Zeit und Ort zu lernen und ihre Erfahrungen auszutauschen. In vier vierwöchigen Kursmodulen trainieren die Teilnehmerinnen ihre Management- und Führungskompetenzen und setzen sich mit ihren beruflichen Karriere- und Zukunftszielen auseinander.

In der Innovationswerkstatt bearbeiten die Studentinnen in virtuellen Teams eine innovative Aufgabe eines  Partnerunternehmens. Beim E-Networking und an drei Präsenzwochenenden an der Hochschule Furtwangen lernen sich die Teilnehmerinnen persönlich kennen.

Im Rahmen des Modellprojekts E²xzellenz sind zwei halbjährliche Kurse mit jeweils 20 Teilnehmerinnen geplant: Der erste Kurs findet im 1. Halbjahr 2009 statt und startet am 9. Januar 2009. Bewerbungsstichtag ist der 1. Dezember 2008. Ein zweiter Kurs findet im Sommersemester 2009 statt.

Bewerben können sich Studentinnen von Universitäten oder Fachhochschulen in Baden-Württemberg, die Ingenieur- oder Naturwissenschaften, Informatik oder Mathematik studieren und die im Master-Studium oder im Hauptstudium ihres Diplom-Studiengangs sind. Der Teilnahmebeitrag von 400,- Euro wird von Firmenpaten der Innovationswerkstatt übernommen. Online-Bewerbungen sind unter www.e2xzellenz.de möglich.

Modell-Projekt E²xzellenz
Hochschule Furtwangen

Abstimmen für den animago AWARD 2008 und gewinnen

Noch könnt Ihr mitmachen: Wählt die beste internationale Kinoproduktion unter den Filmen „Die Mumie 3“, „Hellboy 2“, „The incredible Hulk“, „Wall-E“ und „Wanted“. Das Voting ist auf der animago-Website möglich, und zu gewinnen gibt es auch etwas . DIGITAL PRODUCTION verlost unter allen Teilnehmern Preise aus der animago-Collection 2008.

Teilnahmeschluss ist der 12.11.2008 um 18.00 Uhr unter www.animago.com/publikumspreis.

Oder Ihr votet live auf den digital creation days am Messestand der DIGITAL PRODUCTION. Am 12. und 13. November 2008 finden in Karlsruhe die digital creation days statt. Dort werden die Gewinner des animago AWARD 2008 bekanntgegeben. Zum dritten Mal wird in diesem Rahmen der animago AUDIENCE AWARD 2008 überreicht.

Spielen als Multiplayer für lau

Bei der Gameforge AG hatten sie mal eine richtig gute Idee: Spiele, die einfach nur einen Browser und einen Breitbandanschluss benötigen – nix mit teurer Konsole. Die kostenlosen browserbasierten Games haben eine beeindruckende Grafik, z. B. Metin (ein Martial-Arts-Fantasy-Spiel).

Wer dann noch mehr will, kann sich Zusatzfeatures kaufen. Okay, das ist dann offensichtlich nicht mehr kostenlos, aber irgendwie müssen die Jungs mit der guten Idee ja auch über die Runden kommen und ihre Rechnungen bezahlen…

Informatica feminale 2008 in Freiburg

BildWillkommen im Süden

BildMeine erste Süd-IF! Nicht nur, dass es wärmer und trockener war als in Bremen (gut, das kann auch Zufall sein), es war auch umgeben von Bergen (oder nennt man das noch Hügel?) und in der Stadt wimmelt es von Rinnsalen. Die Organisation war phänomenal – jeder Wunsch wurde den Dozentinnen (und Teilnehmerinnen) von den Augen abgelesen. Von morgens bis abends wurden wir hervorragend betreut, gut gefüttert und mit Kaffee, Tee und Kaltgetränken versorgt.

Kulinarische Highlights: Butterbestrichene Brezen, spanisches Buffet mit den Ladies vom HP-Frauennetzwerk, Kneipentreff (mit Mentoringvortrag) und asiatisches Schlemmerbuffet – Speisefolge siehe Menükarte (anklicken). Dazu Kultur vom Freiburger Henker bis zur Gewinnerin des Rio-Reiser-Songpreises 2006, Johanna Zeul.

Bild Bild
Nix mit Echtzeit: Langsamer Bildaufbau Echtzeit: Flug über St. Helens

BildEin Highlight war mit Sicherheit auch der Vortrag von Dr. Silvia Melitta Müller vom IBM Lab in Böblingen: „Der CELL-Prozessor: Von der Vision zum Chip“ – eigentlich so gar nicht mein Leib- und Magenthema. Umso überraschter war ich, wie sehr Frau Dr. Müller uns Zuhörerinnen begeistern konnte. Prozessoren sind also doch nicht so dröge, wie ich immer dachte! Sie ermöglichen dieses wahnsinnig natürlich wirkende Rendern in Echtzeit z. B. in Konsolenspielen. Der CELL-Prozessor hat sogar einen Weltrekord errungen, er erreicht eine Leistung von 1026 Peta Flops (Floating Point Operations per Second) und ist damit die Nummer Eins der Top-500. Er steht jetzt im Roadrunner System bei den Leuten von Los Alamos, wo unter anderem Wetterdaten berechnet werden. Es gibt sie also noch, die Rechner, die ganze Räume füllen. Hach, schön.

Besser als ich kann der Ankündigungstext zum Vortrag den Rahmen ziehen:

Der CELL Prozessor, das Herzstück der Playstation-3, wurde speziell für Multimedia-Applikationen entwickelt. Diese Applikationen benötigen extrem hohe Rechenleistung und Datenbandbreiten. Auf geeigneten Anwendungen zeigt der CELL gegenüber herkömmlichen Prozessoren einen 10 bis 100 höhere Rechenleistung pro Chip und Rechenleistung/Watt. Mit seinen 256 GFlops ist der CELL Prozessor ein Supercomputer auf einem Chip. Eine solche Herausforderung bedarf auch neuer Konzepte und Designmethoden. Der Vortrag gibt einen Überblick über den CELL Prozessor, über die größten Herausforderungen, und die neuen Konzepte. Außerdem vermittelt der Vortrag einen Einblick in die einzelnen Schritte der Prozessorentwicklung – von der Vision zum Chip.

BildSchließlich fühlte ich mich an mein Studium und meine Schaltalgebradiplomsprüfung erinnert. Flips und Flops und Optimieren. Hat das Zeugs also wirklich im richtigen Leben eine beeindruckende Daseinsberechtigung. Ts. Spannend ist es auch. Wie kann frau mit einer Handvoll Gattern und Bausteinen an Rechenoperationen sparen, um trotzdem (und darüber hinaus schneller und billiger) ans Ziel zu kommen? Ein Geistessport für Tüftlerinnen!

Übrigens beeindruckte auch Frau Dr. Müller, nicht nur durch ihr offensichtlich immenses Fachwissen, sondern auch durch ihren Vortragsstil und ihre Persönlichkeit. Sie hat auch denjenigen Mädels das Thema interessant serviert, die wie ich eher hardwarefern ausgebildet sind. Sie hat außerdem unsere Fragen höchst zufriedenstellend beantwortet, wie frau denn ein Team aus 20 Nationalitäten an 9 Standorten managt. Und – aufpassen, Mädels! – sie sucht immer wieder studentische Hilfskräfte, vergibt Diplomarbeiten und hält ständig Ausschau nach qualifiziertem Personal!

BildNatürlich hab ich es auch wieder nicht lassen können und selbst auch einen Kurs angeboten. Mit Birgit zusammen haben wir uns dem Schreiben und Präsentieren auf Deutsch und Englisch in Wissenschaft und Praxis gewidmet. Und an dieser Stelle muss ich mich noch einmal bei unseren Teilnehmerinnen bedanken: Sie waren wirklich gut. Vor allem bei den spontanen „Micropresentations“ auf Englisch, mein Kompliment!

Texteditor inside … und noch viel mehr

Rezension

Animago-Preisträger 2007

LogoBildEs ist wieder soweit! Die Preisträger 2007 sind auf DVD geb(r)annt. Dieses Jahr gibt es – nun ja, wie gewohnt – eine bunte Mischung verschiedener Animationen. Für Jede ist etwas dabei. Es gibt einen schönen „Lehrfilm“ über eine uns allen lieb gewordene Softwaregattung – den Texteditor. Außerdem wieder jede Menge Kurzfilme wie „Bungle in the Jungle“, eine Arbeit über den Wandel vom Jäger zum gereiften – äh – Wesen.

Wer weiß im Detail, wie ein Texteditor funktioniert? Bits und Bytes, Unicode und ASCII? Beim Kurzfilm „.txt“ wird es endlich gezeigt – die Wahrheit über Textsatz, i-Punkte und Schriftartänderungen.

BildSugar Rush ist ein Film für die Meisten unter uns. Es geht darum, wie sich der Kampf gegen die Verführungen dieser Welt gestaltet. Ein harter, mit Schweiß erarbeiteter, sicher geglaubter Sieg kann viel schneller als errungen schon wieder dahin sein. Zum Ins-Delirium-Fallen…

Aber nicht nur Kurzfilme gibt es zu entdecken. Die DVD enthält alles, was sich animieren lässt.

BildKapitel auf der DVD:

  • Architektur
  • OnAirDesign
  • Produktdesign
  • Games
  • Image- & Industriefilm
  • Infotainment
  • Kurz- und Superkurzfilm
  • Musikvideo
  • Ride
  • Special Effects
  • Teaser
  • Trailer und Opener
  • Werbung

Fazit: Immer wieder empfehlenswert

Infos: www.animago.com
Die DVD gibt’s für 44,90 Euro beim Animago-Shop. Wer mag, kann sich auch das Sonderheft besorgen (Stills findet Ihr im Sonderheft, die Auswahl der besten Animationen und Compositings auf der Doppel-DVD).

Scientific conference calendar

Neulich kam ein interessanter Link bei mir an: http://www.conference-service.com/conferences

Die Website enthält eine umfassende Übersicht über nationale und internationale Konferenzen, Symposien und Tagungen im wissenschaftlich-technischen Bereich, die in den nächsten Jahren stattfinden.
Frau kann durch Fächer und Länder browsen oder frei suchen.

Wer auf der Suche nach einer Tagung ist, hat hier gute Chancen, fündig zu werden.

Viel Erfolg!

Französisch für Informatikerinnen/Anfängerinnen

Voilà, voilà – ein paar spezifisch französische Ausdrücke, was die Computerwelt betrifft:

Es handelt sich um einen „ordinateur“ (m.), nicht um einen Computer, auf dem ich in „dossiers“ (m.) (Verzeichnissen) meine „fichiers“ (m.) (Dateien) anlege. Die Franzosen spielen hier Göttin und kreieren („creer“) die Dateien…

Der Pfad ist auch sinngleich mit „chemin“ (m.) aufzufinden, aber wenn frau mit einer Französin über Hardware oder Software reden will, geht gar nichts mehr: Diese Begriffe sind völlig unverständlich, denn es werden die Worte „logiciels“ (= Software) oder „le logiciel“ (= das Programm) verwendet, genauso wie nicht von Hardware geredet wird, sondern eben die genauen Computerteile bestimmt werden:

la coque = das Gehäuse

le clavier = die Tastatur

la souris = die Maus

l’écran (m.) = der Bildschirm

le disque dur = die Festplatte

Wenn man ins Internet geht („je vais sur internet“), geht man hinauf und nicht hinein. Es werden auch die Ausdrücke „le web“ und „le réseau“ verwendet. Dort verschickt man dann „des courriels“, aber „mail“ versteht auch jeder, auch wenn die Académie Française das als „mel“ hat französisieren lassen.

Amusez-vous bien!

P.S.: Betriebssystem = le système d’exploitation = Ausbeutungssystem, Ausnutzsystem.

Sarah

Mentoring in Freiburg

„futura mentoring“ an der Universität Freiburg bietet Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen Mentoring, Weiterbildung und Vernetzung, um ihnen den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums bzw. den Berufseinstieg zu erleichtern. Mentoring ist ein wirkungsvolles Instrument der Nachwuchsförderung in der Wirtschaft. Mentoring und Vernetzung verbessern die Karrierechancen der teilnehmenden Frauen nachhaltig.

Mentorinnen gesucht

Am 18. Oktober startet das erste futura-Mentoringprogramm in Freiburg. Da es einige Interessentinnen aus der Mathematik gibt, sucht „futura mentoring“ noch Mentorinnen für diesen Bereich, möglichst aus der Forschung. Interessierte Frauen mit Berufserfahrung
können sich noch bis zum 8. September per Online-Formular auf der Homepage von futura mentoring für das Programm anmelden.

Maria und Friederike

http://www.mentoring.uni-freiburg.de

siehe auch: Mentorinnen gesucht (Artikel vom 1.9.2008)

Vollversammlung

Alle Jahre wieder … dieser Aufruf von 2005 ist nach wie vor aktuell

Hingehen! In der Vollversammlung gibt es Infos zum diesjährigen Sommerstudium und es werden wichtige Dinge beschlossen, die das Sommerstudium des nächsten Jahres beeinflussen werden.

Hingehen! Die Vollversammlung wählt das Programm-Komitee für das nächste Jahr. Das Komitee kommt im Januar oder Februar in Bremen zusammen, um das Programm des nächsten Sommerstudiums zusammenzustellen.

Hingehen! Um eine möglichst große Bandbreite an Interessen abzudecken, sollten Studierende, Lehrende und „Praktikerinnen“ vertreten sein.

Hingehen! Wichtig!

Friederike

Vollversammlung: 16.00 Uhr, MZH 7260

Geocaching-News

Bremen hat zwei neue Geocaches bekommen.

Am letzten Mittwoch zogen ein paar unternehmungslustige Weiber in die Bremer Innenstadthecken, um einen geeigneten Platz zu finden, um neue Caches zu verstecken.

Immer mehr große und kleine Kinder erfreuen sich an der Schatzsuche mit elektronischer Unterstützung, wo es darum geht, mittels GPS-Empfänger Schätze zu finden, die andere Spielkinder ausgelegt haben. Auch die informatica ist seit einiger Zeit durch Geocacherinnen infiltriert. Dieses Jahr bot Annette, unsere Chefgeocacherin, dann unter dem Motto „Hecksen hecken was in die Hecke“ (if live 07) einen Workshop für fortgeschritten Infizierte an, die sich nicht mit dem Suchen begnügen, und jetzt auch mal selber verstecken wollten.

Cachen mit Kind und KegelZuerst wurde gemeinsam im Internet ein Stück Park in Bremen gesucht, dessen bereits vorhandene Cachedichte weitere Neulinge zuließ. Flugs begab sich eine muntere Gesellschaft mit Kind und Kegel auf den Weg.

Dann ging es daran, geeignete Verstecke zu finden. Dies war gar nicht so einfach wie wir uns das vorgestellt hatten, denn ein Cache sollte nicht zufällig von Menschen oder Hunden gefunden, nicht von Regen oder Wind weggetragen und an seinem Versteck gut fixiert werden können.

Cache mit Terrainstufe 4 von 5Nach einigem Suchen tat sich dann ein erstes kreatives Versteck auf, welches dann unter waghalsigem Einsatz unserer Chefklettermeisterin erschlossen und „becached“ wurde.

… Dieser Cache bekam dann eindeutig die Terrainstufe (Geländegängigkeit / Erreichbarkeit) 4 von 5.

Die schwierige Erreichbarkeit unseres Erstlings, der den Namen „Informatica Feminale ’08 spezial“ bekam, ermutigte uns dann, noch einen weiteren Cache (namens „Fliegen Fischen“) zu verstecken und danach erschöpft und zufrieden zum Kneipentreffen einzukehren.

Aufnahme von Cache-Koordinaten… Aufnehmen der GPS-Koordinaten, die veröffentlicht werden.

Verstecken eines Caches… Verstecken des zweiten Caches.

Fazit: Zwei neue Caches wurden im Park gelassen und das Baby wieder mit nach Hause genommen.

Autorin: Sybille
Fotos: Doreen

Weitere Infos:

http://www.geocaching.com

http://www.geocaching.de

Informatik lernen ohne Computer

Jede Menge Übungen, jede Menge haptisches Zeugs, jede Menge Spaß! Auch für Freundinnen kleiner Taschenspielertricks gibt’s hier was.

Bei den Leuten von http://csunplugged.com gibt’s noch mehr dazu, hier nur der Teaser…

Teach computer science… without a computer!

Get Unplugged Now

Computer Science Unplugged is a collection of activities designed to teach the fundamentals of computer science without requiring a computer. Because they’re independent of any particular hardware or software, Unplugged activities can be used anywhere, and the ideas they contain will never go out of date. Unplugged activities have been trialled and refined over 15 years in classrooms and out-of-school programmes around the world.
And it’s free!

You can download Unplugged activities as individual PDF files from their pages on this site, or download a teachers‘ version of the collection as a single file. But it’s worth browsing this site. You’ll find supplementary material for each activity: videos, links, photos, feedback, curiosities and more. We’re also working on online games, competitions, links to curricula, and new material. Printed versions of the Unplugged material are available for purchase, and proceeds from sales are put back into the project.