Grußwort des Kanzlers

„Ja, das war meins. Insofern kann ich niemandem böse sein.“

Gerd Kusserow nahm es mit Humor, dass sein Handy klingelte – ausgerechnet
als er sagte, dass Ingenieurinnen und Informatikerinnen (Männer natürlich auch) derzeit „sehr, sehr gefragt“ seien.

Der Kanzler der Hochschule Furtwangen University schwänzte gern eine andere dienstliche Verpflichtung, um die Teilnehmerinnen und Dozentinnen der siebten baden-württembergischen Informatica Feminale zu begrüßen. Er schwärmte vom architektonisch gelungenen neuen Informatik-Bau, warb kurz für den Ferienort Furtwangen (Wandern und Wintersport!) und wies dann auf die zahlreichen informatiknahen Studiengänge seiner Hochschule hin.

Allerdings bestand das Publikum ja nicht unbedingt aus den richtigen Adressatinnen: „Sie sind ja schon alle in diesem Bereich.“

Friederike

Eine Chance für Yolante

Mentoring für Ingenieurinnen

Junge Ingenieurstudentinnen bis 23 Jahre fördert Siemens im Rahmen des Mentoringprogramms Yolante. Bewerben können sich Studentinnen der Fächer Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrens- und Fertigungstechnik, Physik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik und Mathematik, die noch am Anfang ihres Studiums stehen. Yolante utnerstützt die Studentinnen unter anderem mit Praktika, Kontakten und speziellen Fortbildungen. Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2007.

Link: www.siemens.de/yolante (Quelle: Zeitschrift „Karriere“)

Es gab schon mal einen Artikel in der ZEITUNG über Yolante: Förderprogramm „Young Ladies’ Network of Technology“

Who is Who? – Mitch Altman

Darf ich vorstellen? – Mitch Altman ist ein cooler Hippie, den ich Euch gerne näher bringen möchte. Warum? Weil er einfach ein lustiger Typ und ein amerikanischer Daniel Düsentrieb ist.

Was er erfunden hat? Zum einen ein Tool, das nicht größer ist als eine Walnuss, aber dafür extrem praktisch: „TV-B-Gone“. Damit kann man die verschiedensten Fernseher in kürzester Zeit ausschalten, oft schon innerhalb von 10 Sekunden. Besonders Sony-Fernseher reagieren sehr schnell darauf. Das kann einer schon mal im Fast-Food-Restaurant oder im Baumarkt die Nerven retten.

Sein neuestes Tool nennt Altman übrigens „Mind-Machine“ – und jede kann es sich selbst aus einem MiniPOV nachlöten. Eine Anleitung findet Ihr unter http://tinyurl.com/2apdm6. Das Erlebnis, diese Brille auszuprobieren ist schwer zu beschreiben. Am ehesten ist es vielleicht so, als hätte man LSD genommen – ohne die negativen Nachwirkungen und die Illegalität ;-) Und wie immer gilt: Probieren geht über studieren!

Martina

http://en.wikipedia.org/wiki/Tv-b-gone http://www.ladyada.net/make/minipov3

Perl – Programmiereinstieg richtig leicht

Sum, sub, Schleifen – nein, hier geht’s nicht um Bienen, U-Boote oder Geburtstagsgeschenke, sondern um’s Programmieren. Von Montag bis Mittwoch konnten wir, angeleitet von Dipl.-Inf. Antje Wollherr und Dipl.-Math. Kerstin Puschke die Grundlagen von Perl – den „Putzeimer einmal richtig leeren“ – erlernen.

Die Kursseite im Zeitungswiki, das hier quasi als Lernplattform genutzt wurde, war immer mit interessanten sachlichen Erklärungen und Aufgaben angefüllt. So arbeiteten wir uns durch die Grundlagen der Programmiersprache und hatten das Gefühl, uns alles selbst erarbeitet zu haben. Jede konnte zeigen, was sie kann, ihre Lösungen den anderen präsentieren.

Am Ende stand eine Gemeinschaftsaufgabe, die es in Teilaufgaben zu zerlegen galt. Die Spannung war groß, und die Freude noch mehr, als das Programm dann wirklich lief.

Dieser Kurs war nicht zu toppen.

Andrea

https://infotechnica.uscreen.net/mediawiki – unter „Allgemeines – Kurse“ findet sich ein Link zur Perl-Kurs-Seite. Das Wiki-Passwort gibt’s z. B. bei der Redaktion – oder bei jeder, die das Wiki schon mal benutzt hat.

Sensationeller Fund im Stadtwald Bremen!

Frau sieht den Cache vor lauter Bäumen nicht: 14 Frauen, 5 GPS-Systeme, 10 Taschenlampen und 28 Augen, 20:23 Uhr auf dem Weg zur digitalen Schnitzeljagd. 22:30 Uhr: Gefundene Caches: 0, gefundene Zecken: bisher 1. Abbruch der Aktion.
Den Rest der Nacht konnten wir kein Auge zu tun aus Gram über unseren ersten Versuch in Sachen Geocaching, der gleich zu einem Misserfolg führte. Doch gestern packte uns noch einmal das Jagdfieber, und wir, die fünf unerschütterlichsten, zähesten und heroischsten, kurz gesagt die fünf besten Cacherinnen der informatica, fuhren bei strömendem Regen hinaus an den Ort der Niederlage.

Mussten wir uns wirklich abfinden mit dieser Schmach? Gab es keine Möglichkeit diesen Cache doch noch zu heben??? Wir wollten es uns und der Welt beweisen.

Gut vorbereitet und ausgerüstet mit Regenschirmen und Tageslicht durchstreiften wir nochmal das betreffende Ziel-Territorium. Und natürlich, wie konnte es anders sein, mit unseren Adleraugen, zielsicherem Schritt und der typisch weiblichen Intuition fanden wir ihn innerhalb von wenigen Sekunden, quasi nur ein Wimpernschlag. Wir haben uns wie Schneeköniginnen gefreut!

Ein kleiner Tipp für alle, die den Cache noch finden möchten:

  1. Tageslicht hilft
  2. Vergesst die Pipeline
  3. Zecken können nach Hannover eingeschickt werden :)

PS: Unsere Geocaching-Beute

Dürfen wir vorstellen? – Esperanza. EsperanzaWie wär’s wenn wir Esperanza für die kommenden zehn Jahre als Maskottchen für die informatica feminale nehmen?

Brigitte, Martina, Nicole, Sandra, Sybille

http://www.geocaching.com

Günstige Computerliteratur

Das Regionale Rechenzentrum Niedersachsen (RRZN) veröffentlicht regelmäßig Handbücher zur Einführung in Anwendungsprogramme, Programmiersprachen und Ähnliches.

Wer einen Studierendenausweis vorlegt, bekommt diese Bücher auch in Bremen zu einem günstigen Preis. Eine Titelliste hängt im Schaukasten vor den Aufzügen der Etage 4 im MZH aus. Erwerben kann man die Bücher im Raum 4820. Im freien Handel findet man die Titel deutlich teurer beim Herdt-Verlag.
Die Bücher sind nach meinen Erfahrungen sehr gut für AutodidaktInnen geeignet, Texte und Übungen wechseln sich ab, es sind viele Abbildungen enthalten.

Prädikat: Gut und billig.

Annette

Die RRZN-Bücher in MZH 4820 erhältlich, der Mensch dort ist aber nicht immer da. Rechnet also mit mehreren Versuchen ;-)

JUCHU! Constanze Kurz vom CCC zeigt Interesse

Da ja heute ab 20 Uhr Constanze Kurz einen Vortrag zum Thema „Überwachung in der Informationsgesell-schaft“ halten wird, haben wir von Haeckse zu Haeckse mal eine kleine Anfrage gestartet, ob sie sich nicht auch privat treffen möchte. Nun endlich kam die heiß ersehnte Antwort: Sie ist bis morgen 16.30 Uhr vor Ort und wir können sie entweder direkt nach dem Vortrag, also heute Abend, oder am Donnerstagnachmittag treffen.

Welche Interesse hat, sich „live und in Farbe“ mit einer Urgesteinin des CCCs zu unterhalten, finde sich also heute Abend zu ihrem Vortrag ein. Ich denke, direkt nach dem Vortrag ist die bessere Möglichkeit, sich mit Constanze zu treffen.

Es lebe das Chaos!

Martina

Vortrag heute um 20.00 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, H Goetheplatz (Linie 2, 3); weitere Infos: http://ccc.erleuchtet.org/wiki/CCC_Bremen

Gefühlte 37.000 Teile

Für alle abenteuerlustigen und bastelfreudigen if-Frauen mit der nötigen Ruhe in den Händen ist der Kurs „Asuro – wir erwecken einen Roboter zum Leben“ genau das Richtige. Ihr seid zwei bis drei Tage lang damit beschäftigt, gefühlte 37.000 winzige Transistoren, Kondensatoren und Widerstände zu sortieren, in die richtige Form zu biegen und auf eine Platine zu löten. Vorher wird das Löten natürlich geübt, damit wir uns auch nicht die Finger verbrennen oder – schlimmer – mit einer neuen Frisur nach Hause gehen müssen! Loetstation
Zum Schluss erwecken wir den ASURO zum Leben, indem wir ihm ein kleines Programm schreiben. Und dann geht’s auch schon ab auf den Flur. Mit dem Laptop bewaffnet, liefern sich die Teilnehmerinnen ein heißes Rennen!

Neben dem Handwerk lernen wir die einzelnen Funktionen der Bauteile und natürlich auch die anderen Teilnehmerinnen ganz gut kennen. Das Ganze macht richtig Spaß und ist für alle Neugierigen wärmstens zu empfehlen.

Vielen Dank an Blandyna Bogdol, die diesen Kurs angeboten hat und uns geduldig mit Rat und Tat zur Seite stand.

Barbara

Die Asuro-Roboter scheinen besonderen Eindruck gemacht zu haben: Dies ist schon der zweite Artikel zu diesem Kurs! Die Redaktion hofft auf weitere Artikel, auch mal zu anderen Kursen ;-)

Heute: Geocaching

Heute Abend findet – bei jedem Wetter – Annettes Geocaching-Vortrag und -Exkursion statt. Welche Lust hat, kann gerne noch mitmachen. Ihr solltet Euch aber noch schnell im Veranstaltungsbüro anmelden, damit Ihr „im Falle eines Falles“ auch versichert seid.
Regenkleidung und festes Schuhwerk sind auf jeden Fall empfehlenswert, eine Taschenlampe ist hilfreich. Welche mag, kann auch gern ein kleines Spielzeug mitbringen, das dann im Schatz verschenkt wird.

Friederike

IF live 08: Geocaching – Technik in den Wald. Vortrag um 18 Uhr im MZH 4230, anschließend Exkursion (bis ca. 21 Uhr)

Ein Bremer A-Blogger

Nachdem es hier ja nachweislich einige erfolgreiche Bloggerinnen gibt, hat vielleicht auch eine Lust, einen so genannten A-Blogger zu besuchen?! Ein A-Blogger ist ein Blogger (also ein Mensch mit einem Online-Tagebuch, kurz Blog), den relativ viele Leser (ab ca. 10.000) täglich lesen.
So einer ist auch der „Shopblogger“ (www.shopblogger.de), im richtigen Leben Björn Harste. Er betreibt einen Spar-Markt in der Neustadt, zu finden in der Gastfeldstraße.


Das Schöne: Der Supermarkt ist einer der ersten, der rund um die Uhr geöffnet ist, außer sonntags. Also kein Stress beim Night-Shopping, falls frau mal wieder das heiß begehrte Cookie-Eis vergessen hat …
Ich habe ihn bereits besucht, und wie frau selbst lesen kann, hat er sich sehr gefreut: http://www.shopblogger.de/blog/archives/5564-Besuch-aus-Muenchen.html.

Martina

http://www.shopblogger.de. Spar-Markt in der Neustadt, geöffnet täglich außer Sonntag von 0 – 24 Uhr. Gastfeldstraße 29-33, H Gastfeldstraße (Linie 6, 26)

Die Katzen-Cam

Wer auf kleine Gadgets steht und immer schon mal wissen wollte, in welchen fremden Gärten sich die eigene (oder ausgeliehene) Katze herumtreibt, für die habe ich jetzt gute Neuigkeiten: Die Cat-Cam.

Die Anleitung hierzu findet frau auf der Seite von Mr. Lee, selbst ein echter Kater, der schon eifrig fotografiert: http://www.mr-lee-catcam.de.

Was man braucht: Eine Mini-Kamera, einen Lötkolben, ein wenig Geschick, noch etwas Bastelarbeit und eine Katze (falls nicht vorhanden: den Nachbarn fragen :-). Die Kamera wird einfach ans Halsband gehängt und schon kann es losgehen! Alle 20 Sekunden schießt die Kamera automatisch ein Bild.

Meinen Kater habe ich bereits einmal losgeschickt, und er hat sich nicht gerade schlecht beim Fotografieren angestellt. Sehr spannend, sich ansatzweise in die Lage einer Katze versetzen zu dürfen. – Miau!

Martina

http://www.mr-lee-catcam.de

Is there any blogger out there?

Kürzlich habe ich in der Netzeitung den Artikel „Wenn Frauen bloggen“ gelesen. Darin schrieb die Autorin, dass sie von Frauen verfasste Blogs vorzieht, u. a. weil diese auf uninteressante Themen wie Internet-Sicherheit und Linux-Software verzichten. In der Tat sind die beliebtesten nicht-kommerziellen Blogs jene, die kleine Geschichten und Beobachtungen aus dem Alltag erzählen, vielleicht angereichert mit Fotos oder sonstigen privaten Schnipseln, so dass sich nach einer Weile RSS-Feed ein Gefühl von
Vertrautheit mit dem Autor oder der Autorin einstellt. Die Frage ist nun, worüber eine Informatikerin wohl in ihrem Blog berichten würde.

Auf der Web 2.0 / Social Media Konferenz „re:publica – Leben im
Netz“ im April in Berlin waren fast die Hälfte der Anwesenden Frauen, viele von ihnen aktive Bloggerinnen. Der „Linuxtag“ zwei Monate später hingegen war eine 99%ige Männerveranstaltung.

Ich plane eine Frauen-Blogroll (Liste mit interessanten, kuriosen oder sonstig für sehens- oder lesenswert befundenen Blogs) für eine der nächsten Ausgaben. Wenn Ihr bloggt, dann schickt den Link an die Redaktion und Euer Blog ist dabei! Hier ein paar erste Blog-Links fürs Klicken zwischendurch: http://schwadroneuse.twoday.net (DE), http://www.wurzeltod.ch (CH), http://damedarcy.livedigital.com/blog (USA).

Sandra

„Wenn Frauen bloggen“ in der Netzeitung: http://www.netzeitung.de/internet/631770.html

Vorankündigung!

Am kommenden Mittwoch, 12.9., kommt die fabulöse Constanze Kurz vom Chaos Computer Club Berlin in die Stadt und hält einen Vortrag mit dem Titel „Kafka, Orwell, Schäuble – Überwachung in der Informationsgesellschaft“. Das Ganze findet im Rahmen des „summer of privacy“, einer Aktion des CCC, statt. Constanze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HU Berlin. Ich habe sie schon mehrfach als Vortragende erlebt: inspirierend, lebendig, politisch – es lohnt sich!

Das nächste Bremer CCC-Treffen findet übrigens am kommenden Dienstag, 11.9., ab 20.00 Uhr in der Sophienstraße 6 / Hoftor statt: von der Haltestelle St.-Jürgen-Straße (Bahnen 2, 3, 10) Richtung Sielwallkreuzung (Westen) die zweite Straße links.

Sandra

Vortrag am Mittwoch 12.9. 20.00 Uhr in der illa Ichon, Goetheplatz 4; weitere Infos: http://ccc.erleuchtet.org/wiki/CCC_Bremen

Haecksen-Einmaleins?

Gibt es unter Euch vielleicht eine oder mehrere aktive Haecksen? Falls ja, freut sich die Redaktion über Rückmeldung: grp-ifzeitung@tzi.de.

Die Haecksen sind der Zusammenschluss eines Teils der weiblichen
Mitglieder des Chaos Computer Clubs, gegründet 1988. Die Haecksen treffen sich jährlich auf dem Chaos Communication Congress des CCC und veranstalten eigene Projekte.

Das Ziel der Haecksen ist es, zu zeigen, dass Mädchen und Frauen ganz selbstverständlich kreativ mit Technik umgehen können und dass das Bild in den Köpfen der Menschen – dass Hacker männlich sind – nicht stimmt.

Die Haecksen haben auch ein Wiki: http://www.haecksen.org.

Sandra

Wikis fast forward

Lust auf Wikis, aber kein Geld, keinen eigenen Server zur Verfügung oder keine Lust auf eine große Installation? – Die wahrscheinlich schnellste Lösung: wiki.zoho.com. Nach kurzer Registrierung ist Euer Wiki einsatzbereit.

Die Regionalgruppe München des „deutschen ingenieurinnenbunds e.V.“, kurz dib, benutzt seit ein paar Monaten diese Lösung und ist sehr glücklich damit. Die Münchner „dibsen“, wie wir uns auch nennen, können nach Anmeldung unsere Seiten mit einem einfachen WYSIWYG-Editor aktuell halten.

Das aktuelle Ergebnis könnt Ihr unter www.dib-muenchen.de begutach ten.

Martina

http://wiki.zoho.com
http://www.dib-muenchen.de

Zeitungs-Wiki

Die Zeitung bietet einen zusätzlichen Online-Service an: das Zeitungs-Wiki. Dieses Wiki steht allen Teilnehmerinnen der Sommerstudien in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg zur Verfügung. Hier können Kursmaterialien eingestellt, Nachrichten ausgetauscht und aktuelle Informationen verbreitet werden. Der Bremer Teil ist übrigens sehr umfangreich – schaut Euch einfach mal um.

Das Wiki ist Passwort-geschützt. Die Zugangsdaten könnt Ihr von jeder erfragen, die sich schon mal im Wiki eingeloggt hat. Und natürlich wissen auch die Redaktionsmitglieder, wie’s geht.

Programmiereinstieg mit Perl

Zwei Dozentinnen, die das Wiki exzessiv nutzen, sind Kerstin Puschke und Antje Wollherr. Die Wiki-Seite zu ihrem Kurs „Perl – Programmiereinstieg richtig leicht“, der in der nächsten Woche stattfinden wird, stellt neben Kursablaufplan und Teilnehmerinnenliste auch Aufgaben und Lösungsvorschläge zur Verfügung. Literatur-Tipps und eine kleine Linkliste zum Thema Perl finden sich ebenso.

Wenn der Kurs läuft, wird sich die Seite vermutlich erst richtig mit Leben füllen – auch für andere if-Teilnehmerinnen eine hervorragende Gelegenheit, ein wenig in diesen Kurs hinein zu schnuppern.

Mitmachen erwünscht

Ein Wiki lebt davon, dass viele dazu beitragen. Je mehr, desto besser. Vermutlich kennt Ihr das auch schon von der Wikipedia. Traut Euch ruhig, auch andere Texte zu verändern, wenn etwas fehlt oder falsch ist. Ihr könnt ja nichts kaputt machen.

https://infotechnica.uscreen.net/mediawiki (Zugangsdaten bitte persönlich erfragen)
Perl-Kurs: unter „Allgemeines – Kurse“ zu finden

Gelungene Eröffnung

EroeffnungGestern um 17 Uhr wurde das Sommerstudium offiziell eröffnet. Nach einem Grußwort des Fachbereich-Dekans Christian Freksa, der spontan als Redner eingesprungen war, gab die Organisatorin der informatica, Veronika Oechtering, einen Überblick über zehn Jahre Sommerstudium.1997 entwickelten etwa 25 Frauen das bis heute stabile Konzept des Sommerstudiums mit der Zielsetzung, mehr Frauen in die Informatik zu bringen und die schon vorhandenen in einer männlich dominierten Umgebung zu unterstützen.ProgrammeDas Konzept ist voll aufgegangen: An der Universität Bremen hat sich der prozentuale Anteil der Frauen an den AnfängerInnen in der Informatik von etwa 15% im Jahr 1995 auf 31% im Wintersemester 2005 gesteigert. Insgesamt haben etwa 1100 Frauen an der informatica feminale teilgenommen, 320 verschiedene Dozentinnen boten Kurse an.

Im letzten Semester, das erstmals eine Zulassungsbeschränkung in der Informatik mit sich brachte, lag der Frauenanteil plötzlich wieder unter 20% – laut Veronika ein Zeichen dafür, dass Frauen sich von Zulassungsbeschränkungen sehr viel mehr abschrecken lassen als Männer. Ein Grund mehr, die informatica weiter zu führen!

SchokoladeIm Anschluss an Veronikas Vortrag konnten wir uns nach Herzenslust satt essen am wie immer hervorragenden Buffet von thealit. Dieser Buffetservice ist einfach einsame Spitze!

Herzlich willkommen!

Das zehnte Sommerstudium „informatica feminale“ hat begonnen. 70 Teilnehmerinnen und 40 Dozentinnen arbeiten zwei Wochen lang in 30 Kursen mit und ohne Rechner, programmieren, schreiben, löten, moderieren und trainieren ihre Konfliktfähigkeit.Und wir feiern uns: Neben der obligatorischen Abschlussparty am zweiten if-Donnerstag steigt am kommenden Samstag die große Geburtstagsparty mit – hoffentlich – vielen Ehemaligen, mit Musik und Tanz und netten Gesprächen über Gewesenes und Zukünftiges rund um die informatica.

Die „Zeitung“ ist immer dabei

Wie schon seit Jahren wird auch dieses zehnte Sommerstudium wieder von der „Zeitung“ begleitet. Im Offenen Redaktionsteam haben sich bislang Annette, Birgit, Friederike, Maria, Martina, Nicole, Ramona und Sandra zusammengefunden – teils real, teils eher virtuell. Aber auch ohne „offiziell“ im Team zu sein, kann jede, die will, einfach mitmachen bei der Zeitung.

Wir machen die Zeitung nämlich quasi „nebenbei“ und sind angewiesen auf Eure Beteiligung. Schreibt über Eure Kurse, Eure Dozentinnen, die informatica, über interessante Frauen in und außerhalb der Informatik, über Eure Bremer Abenteuer … eben über alles, was andere Teilnehmerinnen und Dozentinnen interessieren könnte. Wir drucken es ;-)

Und wenn Ihr uns auch mal „live“ antreffen wollt, dann könnt Ihr das montags bis freitags ab 8.20 Uhr in der Cafeteria und oft auch mittags um 12.30 Uhr herum.

Redaktionstreffen: 8.20 Uhr in der Cafeteria, Mails an die Zeitung: grp-ifzeitung@tzi.de

Ein Königreich für einen Oger

Schlagkräftige Mädels mit ungewöhnlichen Kampfmethoden

Was tun, wenn der alte König stirbt? Ein neuer muss her. Und der nächste in der Thronfolge ist… genau: Shrek. Der so gar keine Lust und auch überhaupt wenig Talent für den Job hat (Stichwort: Schiffstaufe). Wie schon bei den ersten beiden Teilen gibt es in Shrek 3 eine Menge Anspielungen auf andere Kinofilme. Und das ist – wie erwartet – sehr, sehr lustig.

Es steht mal wieder eine Reise auf dem Plan, aber das ist nicht die größte Herausforderung, der sich der Oger gegenüber sieht. Und Fiona ist mal wieder Spitze, sie nimmt die Sache in die Hand und die anderen Märchenmädels unter ihre Fittiche. Neue Figuren tauchen auf, als da wären: Artie, Merlin und Lancelot. Alte Figuren bekommen nochmal mehr Facetten, freut Euch über Esel und Kater und Kater und Esel…

Mehr soll hier mal nicht verraten werden… seht doch einfach selbst!

Fazit: Besser als sein Vorgänger; sehr kurzweilig

Schöpferinnen gesucht

Schöpferinnen gesucht

Der Animago-Award 2007 geht an den Start

BildZum 11. Mal organisiert DIGITAL PRODUCTION als Magazin für Computeranimationen dieses Jahr den Animago-Award. Wie schon in den letzten Jahren, erwarte ich dort nur das Beste – und vielleicht ist ja Eine von Euch als Teilnehmerin dabei?

Einreichungsschluss: 30. Juni 2007

Eine Jury von Experten wird herausragende Beiträge in den Bereichen „Film“, „Still“ und „Interactive“ auszeichnen. In diesem Jahr gibt es dafür zehn Kategorien:

  • Best Production
  • Best International Movie
  • Best Educational Production
  • Best Newcomer Production
  • Best Technical Realisation
  • Best Idea
  • Best Character
  • Best Visualisation
  • Best Still
  • Best Interactive Production

Die Gewinner/innen werden mit einer von zehn Animagotrophäen ausgezeichnet. Im Bereich Film sind Arbeiten aller Art zugelassen, von Kurzfilmen und Superkurzfilmen über Werbespots, Architektur, Musikvideo, Logo-Animation und Visualisierung bis hin zu Kunst, Simulation, Virtual Studio und Virtual Character. Zur Kategorie „Interactive“ zählen Spiele, DVD-Design, Mobiles Entertainment oder andere interaktive Beiträge.

Mehr Infos: www.animago.com