Stimmt ab für tolle MINT-Leute, die einen Unterschied machen

Public Voting FTAfelicitas-Preis 2022

Frauenförderung in MINT-Berufen: Auszeichnung 2022

Logo Femtec AlumnaeBild von der Website von Susanne StaudeDer FTAfelicitas-Preis des Femtec.Alumnae e.V. hat sich die Frauenförderung in MINT-Berufen vorgenommen. Der Preis soll nicht nur die Preisträger:innen würdigen, sondern Mädchen und jungen Frauen zeigen, dass Frauen und Technik durchaus gut zusammen passen. Nominierungen gibt s in drei Kategorien:

  • Netzwerk leben: Diese Nominierten haben sich besonders um Netzwerke für Frauen in MINT-Berufen und verantwortungsvollen Positionen gemacht. Sie vernetzen sich und andere mit hochqualifizierten Frauen mit MINT-Hintergrund und ermöglichen so Erfolg.
  • Karriere fördern: Diese Nominierten fördern und unterstützen Frauen bei der individuellen Karriereplanung. Sie erhöhen die Karrierechancen von Frauen u. a. durch Weiterentwicklung und setzen sich für eine bessere individuelle Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ein.
  • Vorbild sein: Diese Nominierten inspirieren durch ihr Handeln als Vorbild Frauen und Männer zum Verändern bestehender Muster und Rollenbilder. Jede:r von ihnen inspiriert als vielfältiges Vorbild, und begeistert junge Talente für eine zukunftsorientierte Ausbildung und Karriere in MINT-Fächern.

 

Vom 1. bis 30.12.2021 werden die Finalist:innen im Rahmen des Public Votings ermittelt. Aus diesen wird die Jury aus Expert:innen und ausgewählten Mitgliedern des Femtec.Alumnae e.V. die Preisträger:innen auswählen.
Infos über die Nominierten unter
www.femtec-alumnae.org/vorbild-sein/felicitas-preis/ftafelicitas-nominierte-2022/

Besonders gut gefällt mir, dass sich da auch Männer engagiert haben und engagieren!

Voting

Logo FTAfelicitasDas Voting ist öffentlich und für alle Interessierten zugänglich. Pro Kategorie kann eine Stimme abgegeben werden. Voten könnt Ihr…

Wann? Bis 30. Dez. 2021

Wo? www.femtec-alumnae.org/vorbild-sein/felicitas-preis/ftafelicitas-nominierte-2022/ftafelicitas-2022-public-voting

Die Preisverleihung der FTAfelicitas wird festlich und im Rahmen der FTAlive-Konferenz hybrid stattfinden. Und zwar am 25. März 2022 in Essen.

Und ich so?

Hab gerade gevotet :-)
Mit was? Mit Begeisterung.

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Ausstellung für Laien: Was steckt hinter KI?

Künstliche Intelligenz

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Wann? Bis 9. Aug. 2022
Wo? DASA, Dortmund

Von Menschen, Daten und Kontrolle

Ausstellungstext:

Ab sofort machen wir aus der vermeintlichen Zauberformel „Künstliche Intelligenz“ ein echtes Ausstellungserlebnis über „Künstliche Intelligenz“. […]
Wir haben spannende Räume mit vielen interaktiven Stationen gestaltet.
Freut euch auf fünf Themenbereiche rund um die lernende Computertechnik in Heim und Freizeit, bei der Arbeit, in der Stadt oder in der Gesellschaft generell.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wer KI eigentlich managt und was die Technologie für uns bedeutet.
Es geht um Alltägliches, um es gemeinsam mit euch zu hinterfragen.
Betreten wir das perfekte Paradies oder eine algorithmische Apokalypse?

Das Ganze richtet sich an Leute, die noch nicht so viel hinter die Kulissen von KI geguckt haben. Und es geht vor allem auch um das gesellschaftliche, menschliche, soziale „Drumherum“.

Mehr Infos:
www.dasa-dortmund.de

„KI und Arbeitsplätze“: Diskussion am Abend

Neben der Ausstellung gibt es noch einen Diskussionsabend, an dem man sich mit der DASA austauschen kann.

Wann? 7. Apr. 2022 von 18 bis 19:30 h
Wo? Gefahrstoffhalle DASA, Dortmund

„Wir haben es alle schon einmal gehört: Die KI nimmt uns die Arbeit weg! – Aber stimmt das? Expert*innen sprechen darüber und beleuchten, wie wir als Gesellschaft mit den technologischen Innovationen umgehen können.“

Die Runde wird von einer Wirtschaftsjournalistin moderiert, als Gäste kommen Dr. Jörg Weingarten (DBG NRW), Prof. Dr. Katharina Morik (Sprecherin und Koordinatorin vom Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr), Dr. Christian Temath (Geschäftsführer KI-NRW) und Dr. phil. Lars Adolph (BAuA, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft).

Mehr Infos:
www.dasa-dortmund.de/ausstellungen/kuenstliche-intelligenz

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Luftfahrttechnikerin engagiert sich für Frauen und für sinnvolle Flüge

StartUp: Drohnen in und für Afrika

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Anne Nderitu hat Raumfahrttechnik studiert und war schon als Mädchen von Papierfliegern begeistert. Kein Wunder, dass sie jetzt ein StartUp hat, in dem sie selbst Drohnen entwickelt.

Die Drohnen überwachen Gebiete (wo sind Indikatoren für ein Choleragebiet zu sehen) oder vermessen Felder (Agrar- und Kartierungsarbeiten), verteilen Pestizide (statt dass Menschen beim manuellen Verteilen krank werden) oder transportieren Medizin.

Technik OK, wo aber sind die Frauen?

Beim Gründen hat sie festgestellt, dass in der afrikanischen Tech-Szene von weißen Männern dominiert wird. Und hat eine Stiftung gegründet, die gezielt Afrikanerinnen unterstützt, eigene Geschäftsideen finanziert zu bekommen. Der Netzwerkeffekt tut sicher sein übriges.

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Dazu passt, dass sie auf die Beschreibung, wo sie überall die erste Frau ist, sie möchte nicht die Letzte sein. Recht hat sie!

Mehr Infos

(Ein Teil der Infos ist aus: Brigitte 24/2021)
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Frauenstudiengang Maschinenbau HS Ruhr-West

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Die Fachinhalte sind identisch mit dem koedukativen Studiengang, dabei wird in 4 von 7 Semestern nur unter Frauen studiert. Neben kleinen Lerngruppen und einer offenen Lernatmosphäre werden auch Soft Skills vermittelt. Also im Ernst: Die Persönlichkeitsentwicklung der Studentinnen ist ein Schwerpunkt, d. h. es gibt Inputs in Präsentations-, Verhandlungs- und Selbstbehauptungstechniken. Vernetzungsveranstaltungen gehören ebenfalls dazu.

Mehr Infos:
www.hochschule-ruhr-west.de/studium-lehre/studienangebot/bachelor/frauenstudiengang-maschinenbau

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Vortrag „There’s plenty of room at the bottom“

Richard Feynman und die Zukunft des Digitalcomputers

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Nobelpreisträger Richard Feynman gilt als Pionier der Quantenphysik, der wissenschaftlichen Lehre über die kleinsten Teilchen unserer Welt. Er beschrieb schon in den 1960ern Wechselwirkungen auf Elementarebene und ebnete damit den Weg für Quantencomputer.

Wann? Do 2. Dez. 2021 um 19 h
Wo? Livestream oder im Heinz Nixdorf MuseumsForum

Dr. Jochen Viehoff freut sich darauf, Grundlegendes über die Quantentechnologie und ihr Potential für die Informationstechnik zu erläutern. Im Vortrag geht es neben Feynmans Vision des Quantencomputers auch um weitere Technologien. Technik, die zukünftig die Rechengeschwindigkeit von Computern vervielfacht, Speicherkapazitäten erhöht und den Energieverbrauch von IT-Systemen verringert. (Naja, zumindest das Potenzial ist mal da.)

Orga

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf www.hnf.de, per Mail an service(bei)hnf.de oder telefonisch erforderlich, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Veranstaltung wird live auf www.hnf.de/online-vortraege übertragen.

Sowohl der Besuch im HNF als auch der Livestream sind kostenlos.

Allen Gästen des Museumsforums steht von 17 bis 19 h die Dauerausstellung des HNF ebenfalls kostenfrei offen.

Mehr Infos:
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2021/12/02/cal/event/tx_cal_phpicalendar/theres_plenty_of_room_at_the_bottom_richard_feynman_und_die_zukunft_des_digitalcomputers.html

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Mein eigenes Exoskelett

Intelligente Exoskelette

Nach einem Schlaganfall leiden Menschen oft auch unter Bewegungseinschränkungen. Arme und Beine lassen sich nicht mehr so bewegen, wie vor dem Schlaganfall. Das muss erst wieder trainiert werden. Robotiksysteme können dabei helfen. Die Professorin Elsa Kirchner arbeitet seit Oktober an der Uni Duisburg-Essen daran, dass die Technik besser wird.

Exoskelette sind Stützstrukturen, die mit Robotik betrieben werden. Als Patientin ziehe ich so ein Skelett quasi wie ein Außengerüst an. Elektromotoren bewegen dann das Skelett, so dass meine Arme und/oder Beine auch mit wenig eigener Muskelkraft wieder ihre Arbeit „erlernen“ können. Gearbeitet wird z. Zt. daran, dass der Roboter den Bewegungsimpuls wahrnimmt, schon bevor der Muskel bewusst bewegt wird. Dabei nutzt man EEG (Elektroenzephalogramm, misst Hirnsignale) und EMG (Elektromyogramm, misst Muskelaktivität).

Neue Lösungen

Eine der jüngsten Lösungen: Die Sensibilität der Drucksensoren, mit denen die Software erkennt, ob und wohin sich ein Mensch bewegen möchte, konnte verbessert werden. Indem EEG-Hirnsignale eingebunden werden, damit die Steuerungssoftware besser versteht, welche Bewegungen die Patientin (oder der Patient) im Sinn hat. Und wann sie (oder er) die Bewegung ausführen möchte.

Ist das erkannt, reduziert die Software die Sensibilität der Drucksensoren. So werden gleichzeitig die Interaktionskräfte zwischen Mensch und System verringert. Wozu ist das gut? Das Gehirn blendet aus, dass das Exoskelett die Bewegung unterstützt. Es denkt, es hätte ganz allein den ganzen Effekt erzielt. Und so lernt es schneller. Die Interaktion mit dem Exoskelett erfolgt dank der neuen Lösung passend zur Gehirnaktivität. Die Unterstützung wird damit sehr transparent (quasi durchsichtig, unsichtbar, für das Gehirn zum Vergessen gering).

Die Professorin

Prof. Elsa A. Kirchner fing mit Biologie an. Das Verhalten von Mensch und Tier interessierte sie schon früh, so wurde es zum Fokus ihrer Forschung. Im Studium hieß die Forschungsfrage dann konkret: Welche Auswirkungen haben Schädigungen am Gehirn und wie lassen sie sich kompensieren? Ziel: Die Lebensqualität von Menschen verbessern. Ein Förderpreis ermöglichte die Vertiefung ihrer Forschung am Massachusetts Institute of Technology. Wie sie die Gehirnaktivitäten erforscht hat? „Ich habe mir das Löten und Fräsen beigebracht und Sensoren entwickelt, mit denen sich Hirnströme von Ratten besonders hochauflösend messen lassen.“ Respekt!

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Stationen: DFKI, MIT, Systeme der Medizintechnik in Duisburg. Studium der Biologie, Hirnstrommessung, Robotiksysteme, Promotion in Informatik. Leitung des Brain & Behavioral Lab.

Quellen: „Die Roboter-Flüsterin“ / VDI nachrichten 29. Okt. 2021 & Meldung Robotics Innovation Center am DFKI

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meccanica feminale 2022 – Anmelden und dabei sein

Einladung: Digitale meccanica feminale 2022

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Die meccanica feminale ist die Frühjahrshochschule aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen.

Wann? 22. bis 26. Feb. 2022 (Di bis Sa)
Anmeldeschluss: Di 11. Jan. 2022
Wer? Zielgruppe: Studentinnen, Netzwerkerinnen aus Forschung, Lehre und Berufspraxis, berufstätige Fachfrauen
Wo? Online

Schwerpunkt: Mobilität von morgen

Zahlreiche Kurse, Workshops und Vorträge werden angeboten. Die meccanica feminale beleuchtet die Zukunft der Mobilität aus verschiedenen Perspektiven:Logo

  • Elektromobilität
  • autonomes Fahren
  • Produktentwicklung
  • gesellschaftliche Transformation
  • Luftfahrt
  • Filmproduktion
  • Programmiersprachen
  • Social Skills
    • „Vorurteile? – Ich doch nicht! Ein Anti-Bias-Workshop“
    • Hilfe zur Unternehmensgründung
  • etc.

Für Fachkurse können Studentinnen (nach vorheriger Absprache mit ihrem Studiendekanat) Credit Points nach ECTS erhalten.

Rahmenprogramm

Neben dem Kursprogramm gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das Zeit zum Kennenlernen und Netzwerken bietet, u. a. beim gemütlichen Kaminabend mit der ZEISS-Gruppe.

Am Do 24. Feb. 22 findet der Career Day statt. Neben Fachvorträgen aus Industrie und Wissenschaft gibt es da einen Bewerberworkshop der Deutschen Bahn AG sowie weitere Workshops zur Karriereplanung.

Ein Höhepunkt der meccanica feminale ist wie immer der Netzwerkabend am Freitag, zu dem alle Teilnehmerinnen herzlich eingeladen sind.

Organisatorisches

Die Anmeldung und die Kursübersicht sind auf der Website www.meccanica-feminale.de zu finden.

Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 40,- EUR pro Halbwochenkurs, für Berufstätige 240,- EUR pro Halbwochenkurs. Weitere Preise und Ermäßigungen sind aufgelistet unter https://scientifica.de/index.php?id=meccanica-feminale-anmeldung-und-preise.

Mehr Infos und Material für’s Weitersagen

Weitere Infos wie das Programmheft, Bildschirmpräsentationen für Vorlesungen oder Bildschirme an Hochschulen, Plakate etc. gibt es rechtzeitig ebenfalls unter www.meccanica-feminale.de.

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MINT: Inspirierende Geschichten cooler Frauen aus der akademischen Welt

Wie viel MINT steckt in Dir?

Diese Frage beantworten junge Studieninteressentinnen, nachdem sie Videos von weiblichen Vorbildern gesehen haben. Wir befinden uns auf der Website frauen-in-mint.de.

Die Realisatorinnen des digitalen Tools möchten eine hohe Identifikation von Schülerinnen mit den gezeigten Professorinnen und Studentinnen technischer Fächer erreichen. Und das ist gar nicht schwer, denn die Geschichten sind lebendig erzählt und inspirieren.
Screenshot Video Prof. Laura Anderle
Diese Role Models erzählen auch, warum sie sich für ihr Studium entschieden haben. Eine Idee dabei ist natürlich, dass junge Frauen sehen, wie man es auch als Frau ganz nach oben schaffen kann, was die akademische Laufbahn angeht.

Nach den persönlichen Geschichten kann man noch Einblick in verschiedene Studiengänge und Fächer: Bionik, Chemie, Molekulare Biologie und nachhaltige biologische und chemische Technologien.

Mehr Infos:
frauen-in-mint.de
(etwas runterscrollen, da kommen die Videos)

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Studium & Forschung: Technik, Konstruktion und CAD – anders – studieren

Professorin erleichtert das Lernen

Foto Prof. Dr. Iris GroßWer? Prof. Dr. Iris Groß
Was? Maschinenbauprofessorin
Wo? Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Die Direktorin des Zentrums für Innovation und Entwicklung in der Lehre, Iris Groß, ist vor allem auch Professorin für Technische Mechanik, Konstruktionselemente und CAD. Sie ermöglicht besonders Frauen und Arbeiterkindern, die sich meist weniger zutrauen, durch ihre Art der Lehre, z. B. so: „Bei den Projekten achte ich darauf, dass am Ende nicht die Jungs die Konstruktion machen und die Mädels die Präsentation.“

Seit 2009 hat sie eine Professur. Das Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz an der Hochschule BRS ist seitdem ihre aktuelle akademische Heimat. Außerdem war sie 6 Jahre im Präsidium für Lehre und Studium.

Wie ist sie dahin gekommen? Ihr Vater war Bauingenieur und Bildungsaufsteiger. Aufgrund dieser Erfahrungen weiß Prof. Groß: „Technik ist integrativ. Hier zählt, was man weiß und was man kann.“ Allerdings ist ihr auch bewusst: Ab einem gewissen Karriereniveau bringt die Abstammung aus dem bildungsbürgerlichen Milieu einen Vorteil. Je mehr man nach oben kommt, desto wichtiger werden einschlägige Buzzwords („der Gebrauch entsprechender Fremdwörter“), die Belesenheit, die Weinkenntnisse… usw. usf. Hmmm, ja.

(Schade, dass ich die Studienwahl nicht mehr vor mir habe; hier würde ich mich sehr wohl fühlen.)

Aktuelle Forschungsprojekte

NEIS

NEIS – Nachhaltige Ernährung im Studienalltag

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Ziel von NEIS ist, Studis den Zusammenhang zwischen ihren Ernährungsgewohnheiten und Nachhaltigkeit zu vermitteln. Nachhaltiges und abfallarmes Ernährungs- und Einkaufsverhalten werden so – idealerweise – initiiert oder verstärkt. Dazu werden zusammen mit den Studis Impulse entwickelt, die in Studium und Freizeit wirken sollen. Zugleich versucht man, Angebotsstrukturen für nachhaltigen Konsum im Umfeld der Hochschule zu fördern.

Klappt alles, erlangen die Studis höhere Gestaltungskompetenzen für ihre eigene Lebensführung und die Beteiligung an gesellschaftlichen Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen. Das wäre ein aktiver Beitrag zur Umsetzung der Sustainable Development Goals. Also ein Beitrag, um Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele zu erreichen.

Teil des Projekts sind sowohl aktivierende und partizipative Angebote als auch Info- und Bildungsformate.

Mehr Infos:
www.h-brs.de/de/nachhaltige-ernaehrung-im-studienalltag-neis

ADENIA

ADEINA – Automatische Detektion Nachtflug-induzierter Aufwachreaktionen

Um die Auswirkung von Schall auf die Schlafqualität interdisziplinär zu untersuchen, sollen automatisierte Messungen des Schalldruckes im Frequenzspektrum 1 bis 100 Hertz durchgeführt werden. Darin ist auch der nicht hörbare Infraschall (unterhalb von 20 Hz) enthalten. Deswegen müssen spezielle Sensoren entwickelt werden, diese muss man dann kalibrieren und in einem Feldversuch vernetzen, bevor man automatisiert testen kann.

Für die Untersuchung der Auswirkungen von Schall auf die Schlafqualität werden Daten von Schlafenden (Ort, Zeit, Puls, Atmung, Bewegung) ausgewertet. Die Daten werden mittels Schlafsensor und einer Smartphone-App erfasst und ausgewertet. Das erfolgt datenschutzgerecht, nämlich anonymisiert. Derzeit werden einige Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten zu diesem Thema betreut.

Für ADENiA werden interessierte Teilnehmer:innen aus den an Sankt Augustin angrenzenden Regionen (Sieg-, Erft- und Bergischer Kreis sowie Kreis Altenkirchen, Neuwied oder Westerwald) gesucht.

Mehr Infos:
www.h-brs.de/de/adenia-automatische-detektion-nachtflug-induzierter-aufwachreaktionen
Quellen: „Der Versuchsmensch“ / VDI nachrichten 29. Okt. 2021 & Website der Hochschuel Bonn-Rhein-Sieg

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Hamstern (und Herbstleuchten)

… naja, das machen im Wald alle. Oder bei mir um die Ecke die Eichhörnchen. Beim Wandern habe ich den perfekten Zapfen gefunden.
Zapfen am Boden liegend

Ideen Gesucht: Bunter Herbst

Collage aus 4 EichhörnchenfotosUnd zurück in der großen Stadt, ging es auch gleich los: Verstecke füllen, suchen und finden. Und dann nix wie weg! Nicht nur im botanischen Garten, im Stadtwald oder im Park. Auch zwischen den Vorgärten, rund um die Kirche oder sogar am kleinsten Baum an der großen Hauptverkehrsstraße treffe ich zur Zeit immer wieder Eichhörnchen und Eichelhäher, die für die kalten Tage hamstern, was das Zeug hält.

Das ist soooo schön! (Und ansteckend; meine Vorratsecken sind auch bereits gut gefüllt – man weiß ja nie, ob die Erkältungswelle nicht auch durch mein Homeoffice schwappt…)

Collage aus 5 Fotos von Herbstlaub und BäumenApropos schön – im November bitte nicht vergessen: Es gibt auch diese superschönen Sonnentage. Da ist es windstill, der Himmel blau, die Blätter bunt. Eine gute Inspiration für die Martinslaternen oder andere bunte Leuchtobjekte für die dunkle Zeit.

Herbstleuchten: Hast Du eine Idee? Wer eine Idee dazu hat, wie die Düsterkeit heller oder fröhlicher wird, bitte gern an zeitung.informatica-feminale(bei)web.de schreiben.

Virtuell (Informatik) oder gebaut (Mechanik!) oder aus der Natur (Biologie!) – bin gespannt.

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Vortrag: Was kann ein Memristor?

Neuerung mit Gedächtnis

Neu in der Elektronik und mit dem Potenzial, unsere digitale Welt stark zu verändern, das ist etwas, was sich Memristor nennt. Was es mit diesem Bauteil auf sich hat, verrät ein Vortrag in Paderborn.

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Wann? Mi 10. Nov. 2021 um 19 h
Wo? Online oder präsent im Heinz Nixdorf MuseumsForum

Prof. Dr. Martin Ziegler von der TU Ilmenau fragt: „Leben und Elektronik – Was kann ein Memristor?“ Er beantwortet in seinem Vortrag, wie umweltfreundliche und sichere Elektronik der Zukunft aussehen könnte. Spoiler: Ein Memristor arbeitet mit seinem Gedächtniseffekt von elektronischen Signalen, so dass sich neue Möglichkeiten ergeben.

Der Vortrag findet im HNF mit Zuhörern statt und wird auch online unter www.hnf.de/online-vortraege live übertragen.
Sowohl der Besuch im HNF als auch der Livestream sind kostenlos.

Mehr Infos unter
www.hnf.de/veranstaltungen/vortraege/date/2021/11/10/cal/event/tx_cal_phpicalendar/leben_und_elektronik_was_kann_ein_memristor.html

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Für Ingenieurinnen, werde Mentee oder Mentorin

VDI-WoMentorING

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Online: Neues Programm über 1 Jahr

Auf der Website erfahren potenzielle Mentees und Interessierte, die gern Mentorin werden möchten, alles Notwendige. Zielgruppe für Mentees: Junge Ingenieurinnen in den ersten 6 Berufsjahren. Im Fokus steht die persönliche und berufliche Entwicklung. Darin unterstützt die Mentorin als Begleiterin. Der Austausch der Tandems läuft 1 Jahr lang, er erfolgt regelmäßig. Zusätzlich zu den Treffen zu zweit gibt es ein Rahmenprogramm. Dort können Kompetenzen erworben werden. Natürlich steht auch hier der Austausch auf dem Plan.

Das Programm wird online stattfinden – das ist besonders interessant für alle, die sonst wegen der notwendigen Reisezeiten nicht teilnehmen könnten.

Mehr Infos:
www.vdi.de/womentoring

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Call for Lectures: informatica feminale Baden-Württemberg 2022

Kursangebote gesucht #ifbw22

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Schwerpunkt: IT und Nachhaltigkeit

Wann?
Einreichungsfrist: 11. Jan. 2022
Sommeruni: 2. bis 6. Aug. 2022
Doktorandinnen-Session: Do 4. Aug. 2022

Wer? Netzwerkerinnen aus Forschung, Lehre und Berufspraxis. Doktorandinnen!

Wo? Technische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Was? Veranstaltungen für Studentinnen und Fachfrauen aus der Informatik und verwandten Gebieten. Themenspektrum siehe unten.

Call: Kluge Frauen teilen ihr Wissen und ihre Kompetenzen

Dozentinnen und berufstätige Informatikerinnen sind aufgerufen, ihre Angebote für Kurse, Workshops oder Vorträge abzugeben.
Call-Formular: https://scientifica.de/index.php?id=196
Mehr Infos zum Call: https://scientifica.de/index.php?id=173

Eine Doktorandinnen-Session wird angeboten. Daher sind Poster und / oder Kurzpräsentationen (10-20 Minuten) von Doktorandinnen über Ihre aktuellen oder kürzlich abgeschlossenen Arbeiten (bevorzugt zum Thema „IT und Nachhaltigkeit“) gefragt. Die Einreichung erfolgt ebenfalls über das Call-Formular oder einfach per Mail an informatica(bei)hs-furtwangen.de.

Gesuchte Themen

Um auch dieses Mal wieder ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm zu bekommen, sind viele Themen gefragt.
Der Beitrag sollte idealerweise zum Schwerpunktthema der #ifbw22 passen.

Gesuchte Themen für Beitragseinreichungen:

  • Robotik, Cobotik (Autonome Systeme / Mensch-Maschine-Interaktion / Sensorik & Aktorik)
  • Virtual, Augmented und Mixed Reality
  • Smart Home / E-Health / Smart City
  • Autonomes Fahren
  • Internet of Things, Konnektivität, 5G
  • Web- und Spieleprogrammierung
  • Programmiersprachen (C#, Python, …)
  • App-Entwicklung
  • Raspberry Pi, Arduino
  • Blockchain / Kryptografie
  • E-Commerce, Online-Shops
  • Digitalisierung, Cloud-Services, High Performance Computing
  • Datenverarbeitung (z. B. SAP)
  • Big Data, Datenanalyse, Data Mining, Data Science
  • User Interface (UI) / User Experience (UE)
  • Frameworks (z. B. Symfony, Bootstrap,…)
  • 3D-Modellierung und -Visualisierung (z. B. 3D Max, Blender, Unity, Unreal, …)
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Matlab
  • Responsive Websites & Contentmanagement (z.B. WordPress)
  • Industrie 4.0 / Arbeiten 4.0
  • IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität
  • Computer- / Roboterethik
  • Social Skills, z. B. Agiles Projektmanagement, Promotion, Unternehmensgründung, Führungskompetenzen…

Auch weitere Vorschläge werden gern geprüft und genommen, wenn sie zur Ausrichtung der IF passen.

Formalia

Der Umfang des Beitrages muss ins folgende Raster passen:

  • Halbwochenkurse: 16 Einheiten à 45 Min
  • Tageskurse: 6 (Sa) bzw. 8 (Fr) Einheiten à 45 Min
  • Vorträge / Workshops: 1 bis 2 Einheiten à 45 Min

Die Tätigkeit als Dozentin / Referentin / Vortragende wird vergütet (inkl. Reisekosten).

Gelegenheit für Fragen

Es wird eine Infoveranstaltung am 29. Okt. 2021 von 11 bis 12 h geben, bei dem Fragen gestellt werden können. Diese findet virtuell in BigBlueButton statt, Link siehe scientifica-Website.

Die Orga und die Studis vom nächsten Jahr freuen sich sehr auf Einreichungen und Themenvorschläge!

Mehr Infos: scientifica-Website

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Die fraktale Natur von Kohl

Was hat Kohl mit Mathematik zu tun?

ScreenshotEine ganze Menge!

Genauso viel wie Gräser mit Algorithmen.
Oder Sonnenblumen mit Fibonacci-Zahlen.
Oder Pythagoras mit Bäumen.

Jetzt aber mal Butter bei die Fische… Kohl und Sonnenblumen haben eins gemeinsam, sie können zählen. Soll heißen, beide bestehen aus Spiralen, die den Zahlen einer Fibonacci-Folge entsprechen: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, … (Zahl = VorigeZahl plus VorVorigeZahl)

2 Ansichten von Romanesco-KohlBeim Romanesco sieht man auch ganz deutlich, dass er fraktal (selbstähnlich) aufgebaut ist. Was heißt das? Wer auf einen Teil des Kohls sieht, sieht genau dasselbe, wie wenn sie oder er auf einen größeren oder kleineren Ausschnitt desselben Kohls sieht. Das Bild ist also immer wieder gleich, egal, wie weit man „reinzoomt“. Man kann am Ausschnitt gar nicht feststellen, auf welche Ebene der Vergrößerung man gerade blickt.

Auf den Fotos kann man das ganz gut sehen. Dieses Phänomen nennt man Selbstähnlichkeit.

Bildquellen Kohl: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fractal_Broccoli.jpg und https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Romanescu.JPG

Und auch in der Blüte einer Sonnenblume „lebt“ nach dem Prinzip der Fibonacci-Zahlen. D. h. die Kerne in der Blüte sind genauso angeordnet wie die Röschen im Kohl (dasselbe nicht in Grün, dafür in Gelborange-Beige). Hier geht es nicht um Selbstähnlichkeit, dafür um eine mathematische Form der Anordnung, die durch die Evolution selektiert wurde, weil das gut funktioniert. Beim Wachsen ordnen sich die einzelnen Elemente so an, dass sie sich nicht im Weg stehen, eine stabile Struktur entsteht, die stabil ist und noch weiter wachsen kann.

Sonnenblume

Apropos Wachsen und Blühen, also Gräser… die wachsen ja auch und da gibt es auch eine mathematische Komponente, die das Wachstum optimal „steuert“. Das gilt nicht nur für die Bäume des Pythagoras, sondern auch für das Entstehen der Blattknospen, die sich ja nicht gegenseitig im Weg stehen oder die Sonne wegnehmen sollen. Nach einer mathematischen Formel entstehen während des Wachsens Blattansätze, die durch die Art der Mathematik „automatisch“ so angeordnet sind, dass alle genug Licht und damit Energie abbekommen.

Mehr Infos

https://freierblick.wordpress.com/2012/06/19/algorithmen-natur-und-das-schonste-gemuse-der-welt

Tutorial: www.hochbegabte-begleiten.de/images/experimente/mathe/Tutorium_Berlin-Fraktale.pdf

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Computermuseum wird 25: Jubiläum feiern mit Fans und Freund:innen

Herzlichen Glückwunsch und danke für den Fisch Spaß

Screenshot

Ausstellung: Papierflieger und Gummitwist – Informatik zum Mitmachen

Bild vom FlyerEine Familienausstellung vermittelt spielerisch die Welt der Informatik. Spannend. Fast alle besitzen heute einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet. Doch was steckt drin? Wie funktioniert die Welt aus Nullen und Einsen? Grundlegende Prinzipien der Informatik werden mit kindgerechten Exponaten zugänglich: Das Funktionsprinzip des Computers, Binär- und Bilddarstellung, Verschlüsselung und Algorithmen. Für Kids (je nach Programmpunkt verschiedene Altersstufen, zwischen 8 und 15 Jahren) gibt es eine Menge zu lernen.

Die Welt aus 0 und 1
Los geht’s: Ähnlich wie bei Alice im Wunderland verschwinden die Kinder durch ein Eingabegerät im Innern eines Computers. Dort warten Herausforderungen auf sie: Die Kids steuern eine Nachricht durch den Computer. Aber aufgepasst: Die Uhr tickt! Wer findet am schnellsten die Datasnacks im Speicherplatz? Wie alt bist du im Binärsystem?

Digitale Bilder
In einem anderen Bereich lernen Kinder, wie ein digitales Bild aufgebaut ist. Sie erstellen selbst Pixelbilder. Mit einer interaktiven Anwendung werden auf Papier gemalte Fische lebendig; sie schwimmen im animierten 3D-Aquarium und lassen sich mit Handbewegungen steuern. >>> Das ist cooooool!!

Wie entsteht ein Film?
Die Wundertrommel zeigt das Prinzip, wie aus Einzelbildern eine Bewegung entsteht. Achtung, Aufnahme! Im Filmstudio produzieren die Kids ihren eigenen Trickfilm. Mit einer Auswahl an Spielfiguren, Requisiten und Hintergründen können Filme in 2D- oder 3D-Optik aufgenommen werden.

Sortieren und suchen
Beim Spiel Zieh’ dich an oder bei der Sockensuche lernen die Kinder Algorithmen kennen. Eine Aufgabe wird in Teilschritte zerlegt und in die richtige Reihenfolge gebracht. Auch ein Papierflieger entsteht aus Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Die Kids falten einen Papierflieger und lassen ihn von der Abschussrampe starten.

Springen und steuern
Sportlich wird’s beim Gummitwist: Die Kinder erstellen mit einfachen Sprung- und Steuerbefehlen ein Hüpfprogramm. Sensoren am Boden passen auf, ob alle Sprünge richtig gesprungen wurden.

Streng geheim!
Für das Verschicken von Nachrichten steht in der Ausstellung eine Rohrpost. Die Nachricht wird einfach in einer Büchse verstaut und losgeschickt. Aber aufgepasst: Die Nachricht kann abgefangen werden! Soll die Botschaft geheim bleiben, muss sie verschlüsselt werden.

Mehr Infos

Heinz Nixdorf Forum, Paderborn: www.hnf.de
oder
www.hnf.de/papierflieger

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Best of Computermuseum: Ein Streifzug durch 25 Jahre

Sonderausstellung im Heinz Nixdorf MuseumsForum

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Die Jubiläumsausstellung Best of HNF blickt humorvoll auf die Geschichte des Heinz Nixdorf MuseumsForums zurück. Im Stil eines traditionellen Jahrmarkts erleben die Besucher:innen einen kunterbunten Rundgang durch zweieinhalb Jahrzehnte Computermuseum.

Wann? 24. Okt. 2021 (Beginn)
Wo? Foyer des Heinz Nixdorf Forum
Wie teuer? Kostenlos

Dabei lassen bekannte Kirmesattraktionen Ausstellungen, Veranstaltungen und Anekdoten lebendig werden: Mit einem kräftigen Schlag auf Hau den Lukas erhalten die Gäste einen Eindruck von den Stationen in der Geschichte des HNF. Ein virtuelles Pferderennen verdeutlicht die rasante Entwicklung der Computertechnologie von den Anfängen bis heute.

Wenn die Besucher:innen an einer Drehorgel kurbeln, können sie Abbildungen von einigen Exponaten bewegen und detailgetreue Nachbauten bewundern.

Im Raritätenkabinett erwarten die Neugierigen bisher verborgene Schätze aus dem Depot, von der kleinsten Dampfmaschine der Welt über kuriose Rechenäpfel, einem besonderen Hundeschädel bis zur äußerst seltenen Casartelli-Scheibe.

Mehr Infos

www.hnf.de/bestofhnf

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Offener Tag im Computermuseum

„Open Day im HNF“

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Zu seinem 25. Geburtstaglädt das Heinz Nixdorf MuseumsForum zu einem Open Day ein. Der Eintritt in das gesamte Museum, inklusive der beiden Sonderausstellungen, ist an diesem Tag frei.

Wann? So 24. Okt. 2021 

Highlights

Auf die Besucher:innen warten einige Highlights: Mit Führungen durch die Dauerausstellung können sie sich auf eine spannende Zeitreise durch 5.000 Jahre Kommunikations- und Informationsgeschichte begeben. Nachmittags gibt es eine Führung speziell für Kids. Ebenfalls ein Angebot für Kinder ist die Spurensuche, die am Open Day Premiere feiert. Mit einem Booklet können sich die kleinen Museumsgäste auf eine Rätselreise durch das HNF begeben.

Funktionsfähige Nachbauten

Zwei spektakuläre Nachbauten werden gezeigt und erläutert: Der funktionsfähige Nachbau von Theseus ist zu erleben, einer mechanischen Maus, die mittels Relais-Technik bereits 1950 selbstständig aus einem Labyrinth fand. Der Nachbau ist u.a. in Zusammenarbeit mit dem Museum des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entstanden. Außerdem präsentiert das HNF einen Nachbau des Elektronensaldierers ES 24, dem ersten Rechner, den Heinz Nixdorf ab 1953 erfolgreich fertigte. Besucher:innen können die Exponate selbst ausprobieren.

Pause machen

Im neuen Museumscafé F7 steht eine große Auswahl an Speisen und Getränken zur Verfügung. So, und jetzt hab ich Hunger. Nom nom nom.

Mehr Infos

Heinz Nixdorf Forum, Paderborn:
www.hnf.de/openday

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IT for Girls

Plattform für Mädchen zur IT

LOGOFrauen in IT-Berufen sich nach wie vor selten. Das will die Uni Münster ändern. Deswegen hat sie diese Plattform entwickelt, auf der Anna, ein freundlicher Avatar, sich auf den Weg durch die Welt der IT begibt. An verschiedenen Stationen kann sie sich über verschiedene Berufsfelder informieren oder Videos von Frauen ansehen, die den Weg in die (noch) männerdominierte Informationstechnik gegangen sind. Wer sich mit Anna auf den Weg machen will, findet hier einen netten Einstieg. Nein, echt, es ist wirklich nett!

Rat‘ mal!

Ein paar Fragen, eine gute Mischung, auch der Schwierigkeitslevel gefällt mir. Kann man mal machen :-)
www.it-for-girls.de/quiz

Welcher Beruf passt?

Naja, ob die Sortierung der vorgegebenen Antworten wirklich für einen Vorschlag für meine Berufswahl taugt? Oft waren nicht die Antworten dabei, die ich gegeben hätte. Dafür Antworten, die ich gar nicht gegeben hätte. Sei’s drum, Spaß hat es mir trotzdem gemacht ;-)
(Empfehlung für mich: Betrieb und Service, weil ich gern Verantwortung übernehme; Verantwortung, das passt immerhin – wie für so Viele andere auch…)
www.it-for-girls.de/berufskompass

Es gibt Spiele!

www.it-for-girls.de/it-games
Screenshot
Ein paar der Spiele habe ich ausprobiert. Man will ja schließlich wissen, was man empfiehlt :-)

Ticketsystem
Screenshot
Koordiniere verschiedene IT-Probleme und sei Retterin in der Not! In Stufe 1 war ich gar nicht mal so schlecht, selbst unter dem Zeitdruck, der zum Spiel gehört. Seht mal:

Prozesse
Optimiere die Abläufe beim Schuhhersteller Dike. Jau, Prozessdiagramme zusammenpuzzeln.

Probiere Basics in Webdesign aus. Ja, ja, ja, … da war ich überqualifiziert ;-)

Das Geheimnis des kürzesten Weges:
Der Online-Shop Fashion Me möchte seine Ware auf kürzestem Wege ausliefern. (Mal ein etwas anderes Setting, gute Idee. Auch wenn nicht alle Mädchen auf Mode stehen … nicht wahr?)

Marketingkampagnen
Koordiniere die Aufgaben in einer Werbeagentur, ordne die Aufgaben zwei Personen zu.

Hack The Teacher
Kannst du den Computer deines Lehrers hacken? (Das hab ich nicht ausprobiert.)

Analysiere die Daten:
Verkäufe eines Online-Shops.
>>> Hmmm… hier war ich nicht sicher, ob ich die Anleitung falsch verstanden habe oder das Spiel nicht richtig funktioniert. Schade.

Alle Infos

Das ganze Paket an Infos und interaktiven Inhalten findest Du unter
www.it-for-girls.de

Augen-Logo Maria

Netzwerk Women in Tech

Neulich, im Internet… (das wollte ich Euch nicht vorenthalten)

Coffee Code Break

Screenshot

Kostenloses Mentoring

Das Netzwerk ist initiiert und lebt von Frauen, die in der Tech-Welt arbeiten und die finden, dass diese Welt von viel mehr Frauen mitgestaltet werden sollte. Sie wissen, welche wegweisende Rolle weibliche Vorbilder, Mentoring und ein starkes Netzwerk dabei spielen. Die Website bietet den Zugang zu kostenlosen Mentoring-Sessions, in denen sich Frauen in der Technik offen austauschen können.

Einfach und ohne Anmeldung

Die Macherinnen sind der Meinung, dass alle Frauen dieselben Chancen auf Mentoring und ein Netzwerk haben sollten. Deshalb möchten sie die Hürden möglichst gering halten. Wer Interesse an der Tech-Branche hat, ist eingeladen. Ebenfalls alle, die bereits mitten drin stecken und sich austauschen möchten.

Individuell und flexibel: Mentee/Mentorin werden, Mentorin finden

Screenshot mit Texten, wie man mitmachen kann
Jede Mentorin besitzt ihre ganz individuellen Skills und Erfahrungen. Und es gibt sicherlich Mentorinnen, die besonders gut zu Dir als Interessentin passen. Hier kannst Du verschiedene Mentorinnen kennenlernen und Dir Dein persönliches „Board of Mentors“ aufbauen. So kannst Du flexibel auf die Mentorin zugehen, die Dir gerade am besten weiterhelfen kann. Gleichzeitig kannst Du damit ein unterstützendes Netzwerk aufbauen.

Besonders schön finde ich, dass nicht nur jede Menge Expertinnen und weibliche Profis zu finden sind, sondern auch internationale Kontakt möglich werden (u.a . aus London). Unter dem Punkt „Lass uns reden über“ sieht man sehr schnell, mit welcher Mentorin man ein Gesprächsthema hat.

Anders unterstützen? Geht auch!

Wer toll findet, was Coffee Code Break macht und die Initiative gern als Partner:in unterstützen möchte, kann das tun. Das Team freut sich sehr über Kooperationen mit spannenden Menschen und Unternehmen – z. B. durch passende Workshops, Webinare oder Vorträge.

Du hast eine konkrete Idee oder möchtest Dich allgemein über Kooperationsmöglichkeiten austauschen?
Schreib einfach ’ne Mail (Mailadresse auf der Website: coffeecodebreak.de).

Werte

Das Core-Team teilt seine Werte bzw. die Werte in diesem Netzwerk mit. Das sind diese hier:

Wir schätzen Vielfalt

Wir schätzen Diversität und sind überzeugt, dass die besten Ergebnisse erreicht werden, wenn wir jeder Stimme Gehör verschaffen.
Wir setzen uns dafür ein, den Tech-Sektor zu einem einladenden Zuhause für alle zu machen.
Insbesondere glauben und zeigen wir, dass Tech kein Geschlecht hat.

Wir unterstützen uns

Wir wollen uns gegenseitig befähigen und bestärken, sowohl professionell als auch persönlich zu wachsen.
Wir möchten die Barrieren für den Eintritt in die Tech Branche senken.
Wir wollen Herausforderungen für Frauen im Tech-Bereich überwinden, indem wir unser Wissen, unsere Erfahrungen und unser Netzwerk teilen.

Wir begeistern

Wir inspirieren uns und andere.
Wir wollen unsere Begeisterung für die vielfältigen Möglichkeiten und die Schönheit der Tech-Welt teilen.
Wir engagieren uns leidenschaftlich für dich und unser Netzwerk.
Wir zelebrieren all die weiblichen Pioniere, die die Tech-Branche prägen und Paradigmen verändern.
We join the change.

Wir sind authentisch

Wir glauben fest an unsere Vision und treiben sie stolz voran.
Wir sind empathisch und akzeptieren unser wahres Selbst.
Wir ermutigen uns gegenseitig, unseren eigenen Weg zu individuellem Erfolg zu gehen.
Wir teilen Ideen ehrlich und bewahren ein offenes Mindset.
Wir sind bereit, uns immer wieder zu verbessern und umzudenken.

Geschichte

Das lass ich doch am besten Caro selbst erzählen.

„Hi, ich bin Caro.
Eigentlich habe ich CoffeeCodeBreak initiiert, weil es mir selbst an Mentor:innen und einem professionellen Netzwerk fehlte.
Aufgefallen ist mir das Ganze, als ich in der absurden Situation steckte, eine Women-in-Tech-Podcast-Folge nach der anderen zu hören, um das nötige Selbstbewusstsein für eine unschöne Konfrontation bei der Arbeit zu sammeln. Mir fehlte es einfach an Vorbildern und echten Mentor:innen, mit denen ich mich hätte direkt austauschen können.
Nichts gegen Podcasts – ich bin immer noch sehr dankbar für jedes Interview, das mir dabei geholfen hat die Situation zu meistern. Dennoch wäre eine echte Konversation der effizientere […] Weg gewesen, die Lösung für mein konkretes Problem zu finden.“

Augen-Logo Maria