Einfach erklärt
Hier erklärt am Beispiel von Corona. Ist schon bisschen älter, ab immer noch aktuell.
Maria
Die Onlinezeitung zum Sommerstudium in Bremen, Baden-Württemberg und Salzburg
Das Science Mag bietet eine besondere Art von Wettbewerb – für kluge Bewegungsbegabte. Hier die Infos zum Contest.
Here we go… Submission deadline: 26 Jan. 2024 at 11:59 p.m. EST
The party is just getting started when the dreaded question comes: “So, what’s your Ph.D. research about?”
You launch into the explanation, trying to judge the level of interest as you go deeper. It takes about a minute before someone changes the subject.
At times like this, don’t you wish you lived in a world where you could just ask people to pull out their phones to watch an online video explaining your Ph.D. research through interpretive dance?
You do live in that world! Not only can you have such a video, you can win vast sums of money (OK, modest amounts), achieve geek fame on the internet, and be recognized by Science for your effort. This is the 16th year of the “Dance Your Ph.D.” contest run by AAAS and Science (plus sponsor: artificial intelligence and quantum technology company SandboxAQ).
Prizes
Category winners receive $750,-.
The overall winner receives an extra $2.000,- and a spot on Dancing with the Stars! OK, we can’t actually do that second thing.
How to enter
The rules
The complete and official rules
Maria
Rentiere gehören zu meinen absoluten Lieblingstieren.
Sie… sind! SOOOoooo! Weichchchch!!!!
Da ich im Winter meine Winterruhe halte und dementsprechend nicht auf Winterreise zu finden bin (Lappland…), habe ich mich sehr gefreut, als ich diese Möglichkeit hierzulande entdeckt habe: Es gibt Rentiere im Tal der Nahe. Mit Weihnachtsmann, mit Touren, mit einer zuckersüßen Fotogalerie und mit Stars (da wohnen „Filmtiere“).
Und ich denke, wenn ich dort mal vorbeischneie, würde ich auch gern einen Abend lang mit der Almwirtin & Rentiertrainerin über Gott und die Rentiere sprechen ;-)
Have fun:
www.rentieralm.de
Maria
Weihnachten, die Zeit, in der man gern auch ein bisschen die Welt besser macht. Und für alle, die programmieren, coden, entwickeln, gibt es da ganz besondere Möglichkeiten. Doch lies selbst…
Wir im digitalen Raum tendieren gern dazu, die Auswirkungen unserer virtuellen Tätigkeiten und Aktivitäten zu unterschätzen.
Wenn es um den Klimawandel geht, haben wir hier gern mal einen blinden Fleck. Dabei brauchen z. B. KI-Anwendungen unfassbar und Suchabfragen überraschend viel Energie.
So, lass mal überlegen… zuerst sollte man das Rad nicht immer neu erfinden. Also sind Bibliotheken, Module, Funktionen – Wiederverwertung – schon mal eine sehr gute Idee. (Nur fallt nicht auf der anderen Seite vom Pferd – GAR KEINE Redundanz kann auch ganz schön falsch sein, vor allem bei User Interfaces. Bitte.)
Beispiel Grafikkarte: Die Leistungsdichte der Prozessoren ist bei Vektorinstruktionswerken insgesamt viel zu hoch. Sie können mehrere Datenelemente auf einmal verarbeiten. Aber: Sobald ein Programm diese Instruktionswerke verwendet, muss die CPU weiter nach unten getaktet werden. Denn die Transistoren sind so klein und so eng gepackt, dass bei gleichzeitiger Nutzung die Abwärme so groß wird, dass mechanische oder funktionale Schäden unvermeidlich sind. Tja. Da kann man dann mal ’ne Weile grübeln, wie solche Rechenressourcen geschickt angesteuert werden können.
Ein paar tiefere Kenntnisse, inwiefern Software als Steuerungs- und Regelungstechnik verstanden werden kann, hilft da weiter. An welchen Reglern kann man denn noch so drehen? Z. B. an der Taktfrequenz der CPUs (also an den zentralen Recheneinheiten). Immer nur auf höchster Stufe zu takten ist ineffizient. Ist ein Programm immer sehr schnell, ist das so, als ob man mit dem Auto immer Vollgas gibt. Zeitlich begrenzt kann man z. B. den Takt herunterschalten, etwa wenn auf Daten gewartet wird.
Manche Programmierumgebung verrät Dir sogar, wie hoch die Auslastung Deiner CPU beim Durchlauf des Programms ist (z. B. JupyterLab). Das hilft natürlich, verschiedene Varianten mal zu vergleichen. Und dann diejenige zu wählen, die am wenigsten Traffic verursacht. Feine Sache.
Noch so ein Faktor: Die Programmiersprache. Effizientere Programmiersprachen zu wählen ist da eine Option, wenn man an zentraler Stelle Entscheidungen treffen kann. Zwar sind Python, Perl & Co. recht einfach zu erlernen – sie fressen allerdings leider auch viel Energie. Günstiger ist es, C, C++ oder Rust zu verwenden als Go oder Python.
Zu diesem Thema gibt es bereits einiges an Forschung (u. a. am Umweltbundesamt). Diese Studien haben z. B. gezeigt, dass bei verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen mit vergleichbarem Umfang das eine Programm 4x so viel Energie verbraten hat als das andere. Holla!
Ein Pythonprogramm für eine Aufgabe, die ein C++-Programm ebenfalls bewältigt, kann dafür sogar bis zu 75x so viel Energie verbrauchen. Phew!
Es gibt auch Fälle, da kann man mit weniger effizienter Software durchaus erst mal weiter vorliebnehmen, weil am Ende der Benefit stimmt. So z. B. gibt es bei SAP Programme, die gleichzeitig wiederum effizienzfördernde Programme entwickeln können. Da liegt der Vorteil, dass eine Programmiersprache (hier: Python) weit verbreitet und relativ leicht erlernbar ist, im Ergebnis, das ganz am Ende herauskommt. (Natürlich kann und sollte man hier auch überlegen, ob dies die klügste Wahl ist oder es nicht doch eine noch bessere Alternative gibt.)
Faustformel: Wenn eine ineffiziente Standardbibliothek nur um 0,1 % besser wird, spiegelt sich dieses Ergebnis mit einem entsprechend großen Faktor in einer amtlichen Anzahl an anderen Programme wider, die diese Bib verwenden.
Frei nach VDI nachrichten April 2023 („Der richtige Code hilft beim Klimaschutz“), ergänzt durch ein paar weitere Aspekte bzw. Fakten.
Maria
Eine Psychotherapeutin kennt sich mit vielen Problemen aus, die uns im Alltag so begegnen können. Und hilft nicht nur in der Praxis, sondern online und auf einem tagestauglichen Basislevel. Gute Sache, das.
Der Podcast heißt „Seelenschnack“ und ich hab mir mal was angehört zum Thema „Gesunder Nachrichtenkonsum“ – gegen das dumpfe Doomscrolling. Mein Eindruck? Fundiert, Einstiegslevel. Ein Tipp daraus ist z. B. ganz praktisch das Angebot „Perspective Daily“. Ausgewogen: Wo man sich gut zurückziehen kann, wie man trotzdem up-to-date bleibt.
Die Ideen und Einträge unter Online-Magazin sind auch einen Blick wert, z. B. Rituale und Tools. Hier findet man Tipps für erholsamen Schlaf, was man gegen Panikattacken tun kann, oder auch 5 „Lieblingshacks“ zum Entspannungfinden.
Ein niedrigschwelliges Angebot, wenn man mal wieder im Winterblues vernebelt.
Mehr Infos unter
www.wearedaya.de
Wir sind der Überzeugung, Online-Medien sollten mehr tun, als Skandale aufzudecken und mit minütlichen Updates um Aufmerksamkeit zu buhlen. Wir glauben, sie können neben Problemen auch Visionen und Lösungen diskutieren. Und schließen uns damit der internationalen Bewegung des Konstruktiven Journalismus an. Unsere Crowdfunding-Kampagne Anfang 2016 hat den Konstruktiven Journalismus im deutschsprachigen Raum ins Gespräch gebracht. Mehr als 13.000 Mitglieder haben sich Perspective Daily bereits angeschlossen. Jetzt sind wir an der Reihe und liefern die Beiträge, um zu #zeigenwasgeht.
Mehr Infos: https://perspective-daily.de/ueber_uns
Maria
Heute ist wieder Orange Day, bis zum 10. Dezember 2023 gilt es, unter dem Motto „Orange the world!“ ein paar Veränderungen anzustoßen.
Mehr Infos im Artikel
Gewalt gegen Frauen und Mädchen ein Ende setzen
oder direkt bei
https://unwomen.de/orange-the-world-2022
Maria
Der Winter steht vor der Tür; es wird gemütlich im HNF. Passend zur Jahreszeit hat das Computermuseum zwei weihnachtliche Aktionstage im Angebot.
In der Adventszeit ziehen in Skandinavien kleine Wichtel in die warmen Häuser. Die Wichtel bekommt man nie zu sehen, denn sie kommen erst raus, wenn alle schlafen. „Liebe Kids, damit sich ein kleiner Wichtel bei Euch wohlfühlt, könnt Ihr eine Wichteltür basteln. Ihr bestimmt, wo der kleine Weihnachtswichtel hinter der Tür wohnt. Anschließend könnt ihr eine schöne Kugel für den Weihnachtbaum dekorieren.“
Wann? Sa 2. Dez. 2023 von 10.30 bis 13.30 h
Zielgruppe: Kids zwischen acht und zehn Jahren
Aktionstag: Advent im HNF
Kosten: 20,- EUR
Am Tag vor dem dritten Advent können Kids den Schnee ins HNF holen, indem sie ihre eigene Schneekugel basteln. Das Ganze ist ganz einfach: Ein paar Gläser, Dekoration und etwas Kreativität – fertig! Nach der Bastelaktion wartet eine Museumsrallye auf Euch!
Wann? Sa 16. Dez. 2023 von 10.30 bis 13.30 h
Zielgruppe: Kids zwischen acht und zehn Jahren
Aktionstag: Es weihnachtet sehr
Kosten: 20,- EUR
Das Team vom HNF wünscht eine tolle Adventszeit!
Maria
Wieso echte Bäume, wenn es künstliche gibt?
Ist das nicht nachhaltiger? Naja, so ein Plastikbaum müsste man 40 Jahre lang an jedem Fest aufstellen, damit er eine Öko-Bilanz bekommt, die besser ist als bei einem Bio-Weihnachtsbaum.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Natürlich NICHT einfach irgendwo in den Wald gehen und „was Kleines“ selbst aussuchen und mitnehmen… Besser bei robinwood.de/weihnachtsbäume nachschlagen, hier findet man in der Nähe Schonungen oder Verkaufsstellen.
Bio-Bäume in der Nähe:
robinwood.de/weihnachtsbäume
Maria
Neulich, bei OpenHPI, habe ich folgenden Kurs entdeckt – mitgemacht und für gut befunden:
„ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft?“ (jetzt im Selbststudium kostenlos verfügbar, d. h. es gibt keine Zertifikate mehr für die Hausaufgaben)
Hier noch ein Tipp zur geschickten Nutzung:
Mit Large Language Models arbeiten, u.a. Tipps zum Prompt Engineering (YouTube Playlist)
Mehr Infos
https://open.hpi.de/courses/kizukunft2023
Maria
Der Alternative Nobelpreis – eigentlich Right Livelihood Award – wird seit 1980 verliehen. Immer kurz vor den Nobelpreisen. Geehrt werden hier Persönlichkeiten, die herausragenden Mut bewiesen haben. Oder „mutige“ Organisationen, die sich für Menschenrechte, Gerechtigkeit, Umweltschutz und Frieden einsetzen.
Auch dieses Jahr sind mal wieder mutige, spannende Frauen darunter.
Die Ärztin Eunice Brookman-Amissah aus Ghana gehört zu den ausgezeichneten Personen des diesjährigen Right Livelihood Awards. Sie hat Diskussionen über Rechte bei der Familienplanung von Frauen in Afrika angestoßen und Entscheidungsträger dazu gebracht hat, die Möglichkeiten für legale Schwangerschaftsabbrüche zu erweitern.
Brookman-Amissah hat auf höchster Ebene Lobbyarbeit geleistet, Sensibilisierungsprogramme und Schulungen zu den Rechten von Frauen durchgeführt und Gesundheitsdienstleister:innen, Regierungsbeamt:innen, Anwält:innen und Aktivist:innen zusammengebracht, um Reformen des Abtreibungsrechts in Mosambik, Sierra Leone, Benin, Eswatini und Kenia zu unterstützen. Sie hat die Umsetzung von Abtreibungsgesetzen in Ghana, Sambia, Malawi, Senegal und Mauritius verbessert.
Brookman-Amissahs unerschrockener Einsatz für den Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen war jedoch kein leichter Weg. Sie wurde von extremistischen Abtreibungsgegnern bedroht. Doch ihre Entschlossenheit, unnötigen Todesfällen und Behinderungen durch unsichere Abtreibungen in Afrika ein Ende zu setzen, ist ungebrochen. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, dass die Zahl der abtreibungsbedingten Todesfälle in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara seit 2000 um 40 % zurückgegangen ist.
Sie erhält den Right Livelihood Award als Ehrenpreis, der nicht mit einem Geldpreis verbunden ist. „It is an honour to have my work, and my colleagues’ work across Africa, recognised,“ sagte Brookman-Amissah. „I am grateful that it will bring awareness to the issue of unsafe abortions, which, even in the 21st century, remains a contentious topic.“
Die kenianische Umweltaktivistin Phyllis Omido bekommt den Award für ihren bahnbrechenden Einsatz für die Umwelt- und Landrechte lokaler Gemeinschaften. Omidos Einsatz für Rechtsstreitigkeiten, ihre Fürsprache und ihr Engagement in den Medien im Fall eines Hüttenwerks hat wichtige rechtliche Präzedenzfälle geschaffen, die das Recht der Menschen auf eine saubere und gesunde Umwelt genauso bekräftigen wie die Verantwortung des Staates, diese zu schützen.
Omido, die in den Gemeinden, in denen sie tätig ist, als „Mama Moshi“ oder „Mutter gegen den Rauch“ bekannt ist, wurde zur Umweltaktivistin, nachdem sie in einer Batterieschmelzanlage gearbeitet hatte. Diese verursachte bei ihr, bei ihrem Sohn und in der Gemeinde Owino Uhuru Vergiftungen. Ihr Einsatz hat dazu geführt, dass das Werk und sechzehn weitere in ganz Kenia geschlossen wurden.
Die Gruppe Mother Nature Cambodia engagiert sich für Menschenrechte und besonders für den Schutz der Umwelt in Kambodscha.
Unbeirrt von Drohungen, Schikanen und Verhaftungen hat sich Mother Nature Cambodia zu einer starken Stimme für Umweltschutz und Demokratie in Kambodscha entwickelt. Die 2012 gegründete Gruppe hat lokalen Gemeinschaften erfolgreich geholfen, Umweltverstöße zu stoppen. Gestoppt wurden der Bau eines Staudamms, der eine indigene Gemeinschaft bedroht, sowie das weitgehend korrupte Geschäft des Sandexports.
In einem repressiven Umfeld, in dem das Aussprechen von Forderungen als Angriff auf die Regierung angesehen wird, hat Mother Nature Cambodia die Aufmerksamkeit auf einige der am meisten gefährdeten und vernachlässigten Gemeinden Kambodschas gelenkt. Durch ihren unerschrockenen Einsatz hat Mother Nature Cambodia die zivilgesellschaftliche Landschaft Kambodschas verändert, indem sie Umwelt- und Menschenrechtsanliegen durch einen innovativen, jugendgeführten Ansatz eine Stimme gegeben hat, der den Raum für zivilgesellschaftliches Engagement erweitert und künftige Generationen inspiriert hat.
„This Award doesn’t only belong to the Mother Nature Cambodia team but to all the people in Cambodia who support us, who motivate our work,“ stellt Sun Ratha klar, die Finanzchefin von Mother Nature Cambodia, die 2021 für ihren Aktivismus 5 Monate im Gefängnis saß.
„The dictator wants us to stay away from politics, stay away from democracy and stay away from speaking up against the government,“ sagte Ly Chandaravuth, der ebenfalls 5 Monate hinter Gittern verbracht hat. „This Award is a testimony that we have the right to do activism, we have the right to protect our own country and it is our obligation to do it.“
Sowohl Sun als auch Ly warten auf ein Gerichtsverfahren wegen Verschwörung gegen die Regierung und Majestätsbeleidigung, die mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren geahndet werden.
SOS MEDITERRANEE, eine europäische humanitäre Organisation, bekommt ebenfalls den Right Livelihood Award 2023, und zwar für die Rettung von Menschenleben, genauer von mehr als 38 500 Menschen im Mittelmeer.
SOS MEDITERRANEE wurde im Mai 2015 von Zivilist:innen als Reaktion auf die schrecklichen Todesfälle im Mittelmeer gegründet und besteht aus 4 Büros in Frankreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. Derzeit betreibt die Organisation das Rettungsschiff Ocean Viking.
Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Todesfälle aufgrund der sich verschlechternden Menschenrechtslage in Libyen und der steigenden Zahl von Menschen, die von der tunesischen Küste aus aufbrechen. Auch der Anteil der unbegleiteten Minderjährigen ist nach Angaben von SOS MEDITERRANEE von rund 20 % zu Beginn im Jahr 2016 auf rund 30 % gestiegen.
„We are at levels in 2023 that we haven’t seen since 2017: the death rate is dramatic, the crossing is dramatic,“ sagte Caroline Abu Sa’da, Chefin von SOS MEDITERRANEEs Schweizer Büro. „Now people are leaving from Libya and Tunisia, there’s a huge surge of departures from both countries, and the numbers are appalling. The number of deaths for 2023 is already over 2,000 just for the Central Mediterranean.“
SOS MEDITERRANEE fordert die EU auf, eine koordinierte Such- und Rettungsaktion zu organisieren und die auf See geretteten Menschen in Sicherheit zu bringen, wozu sie gesetzlich verpflichtet ist.
„2023 is really a year that has been extremely deadly for people trying to flee through the Mediterranean Sea“, ergänzte Abu Sa’da. „So for us, it’s extremely important that the Award actually sheds light on the situation at sea for the thousands of people trying to flee and risking their lives to do it.“
Seit über 40 Jahren ehrt und unterstützt der Right Livelihood Award mutige Menschen, die global Probleme lösen. Bis heute haben 194 Preisträger:innen aus 76 Ländern den Preis erhalten.
Anders als bei anderen Preisen unterstützt der Alternative Nobelpreis die Arbeit lebenslang. Frühere Preisträgerinnen sind u. a. Astrid Lindgren, die Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matviichuk, der kongolesische Gynäkologe und Frauenrechtler Dr. Denis Mukwege und Greta Thunberg. Meist ehrt die Stiftung eher unbekannte Persönlichkeiten und Organisationen, um ihnen so mehr Aufmerksamkeit zu bescheren.
Gute Idee!!!
Alternativer Nobelpreis:
https://rightlivelihood.org/what-we-do/the-right-livelihood-award
Maria
Eine Umfrage zu erstellen, die aussagekräftige Ergebnisse liefert und die Befragten bis zum Schluss motiviert hält, ist schwieriger, als man denken könnte.
Um genaue und verlässliche Daten zu bekommen, müssen Fragen gefunden werden, die der Methode gerecht werden und mit einem minimalen Bias formuliert sind. Also keine Suggestivfragen verwenden, weder bewusst noch versehentlich.
Diese Tipps von der Nielsen Norman Group beziehen sich auf User Experience, und können auch prima für das Erstellen von anderen Arten von Umfragen sehr nützlich sein.
Link (9 min read):
www.nngroup.com/articles/survey-best-practices
Maria
Video by Metaliteracy Learning Collaborative (< 3 min, englisch)
Die ARD hat einen Bericht insbesondere im Hinblick auf „echte Stimmen mit KI klonen“ in ihrer Mediathek. Ein paar Sekunden reichen für passable Fakes schon aus. Online-Tools bieten leichten Zugang zum Erzeugen von Fakes. Spooky…
„Vollbild“ vom SWR hat dazu einen Film gemacht mit dem Titel „Du als Klon! Betrug mit deiner Stimme“ (27 min):
https://www.ardmediathek.de/video/vollbild-recherchen-die-mehr-zeigen/du-als-klon-betrug-mit-deiner-stimme/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4OTA1Njg
Eine nicht-repräsentative Diskussionsrunde zeigt aktuell, dass es derzeit zu vermehrten Betrugsversuchen kommt. Da wird nicht nur mit Stimmsamples gearbeitet (where the hell they get it?!? – vielleicht von Telefonumfragen, so eine Vermutung, dazu sicher noch Inhalte von Social-Media bzw. Messengern), sondern auch mit psychologischen Tricks und dem Aufbauen von massivem Druck.
Ein guter Tipp aus der Runde: „…ich briefe gerade meine Eltern regelmäßig und habe mit ihnen (mündlich) ein Codewort ausgemacht. Das hatten die Kinder mit der betroffenen Person auch, daher konnte sie gut reagieren, immerhin.“
Maria
Plant man eine Veranstaltung mit mehreren Workshops an einem Ort (z. B. in einem Workshop-Zelt), kann man ein paar Dinge vorher organisieren, die den reibungslosen Ablauf verbessern helfen.
Dazu ruft man auf, dass Freiwillige beim Programmablauf mitzuhelfen. Diese brauchen keine Vorkenntnisse oder besonderen Fähigkeiten.
Hauptsächlich geht es darum, dass jemand anwesend ist und sich zuständig fühlt für Dinge wie…
Kontaktmöglichkeit nennen (Email, Telefon, Vorbereitungstreffen etc.).
Es wäre schön, wenn sich vor Veranstaltungsbeginn Leute finden, die sowieso planen, etwas Zeit am oder im Workshop-Zelt zu verbringen und die bereit sind, das Planungsteam vor Ort zu unterstützen. Dazu noch abfragen, für wie lange/zu welchen Zeiten jemand helfen mag, falls man sich das grundsätzlich vorstellen kann. Offen und unverbindlich bleiben, bis sich jemand committet (also fest zusagt und dann zuverlässig die Aufgabe übernimmt).
PS: Abgeguckt bei den Haecksen vom CCC ;-) und etwas ergänzt in der Zeitungsredaktion.
Maria
Wann? 25. bis 29. Juli 2023
Wo? Hochschule Furtwangen, Campus Furtwangen
Wie? Anmeldung: www.informatica-feminale-bw.de
Ihr sucht noch eine Unterkunft? Schaut euch auf unserer Pinnwand um (auf Anfrage beim Orga-Team). Dort könnt ihr euch auch zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen.
Mehr Infos findet ihr auf unserer Website und unter #ifbw23 in den sozialen Netzwerken (Liken und Teilen! Danke!), und… Special für Doktorandinnen:
Schreibst du gerade deine Doktorarbeit im Bereich Informatik? Dann melde dich. Es werden noch Teilnehmerinnen für Doktorandinnensession bei der ifbw23: informatica@hs-furtwangen.de gesucht!
Website und Anmeldung: www.informatica-feminale-bw.de
Maria
Wer verreisen möchte, womöglich mit verschiedenen Verkehrsmitteln, kann sich mal den Service von Rome2Rio ansehen. Hier kann man Routen eingeben und sehen wie – bzw. ob – man von A nach B kommt (z. B. mit dem Zug in die Eifel…).
Außerdem kann man hier Bahn-, Bus-, Fähren- und Flugtickets in weltweit 15 verschiedenen Ländern kaufen, darunter das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, die USA, Kanada und viele mehr.
Link: www.rome2rio.com
Weitere Tipps der Onlinezeitung rund ums Reisen:
Maria
Überall reden alle von KI. Hier mal ganz praktisch drei Helferlein.
Schreiben, Lehren und Lernen mit KI – Tools und Techniken für Bildung und Wissenschaft
Ziel des Angebots: „Wir wollen der Dynamik KI-basierter Entwicklungen im Bereich des „Natural Language Processing“ zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit und des Qualitätsanspruchs von Organisationen im Kontext von Bildung und Wissenschaft begegnen durch: Forschung und Wissenstransfer […], Beratung […], Schulung […], Transformation […], Netzwerk […] und Community […]“
Mehr Infos: www.vkkiwa.de
Das Tool optimiert Texte und macht Korrekturvorschläge innerhalb einer Sprache (de-de oder en-en).
Mehr Infos: www.deepl.com/write
Zur Erinnerung, die Plattform wurde schon mal in der Zeitung vorgestellt: „Frei verfügbare Lernangebote für KI-Themen“
Mehr Infos: https://ki-campus.org
Maria
Neben den üblichen Sessions gab es diesmal – natürlich – auch einige interaktive Elemente, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen von ChatGPT befasst haben. Der Rest war wie immer, gut gemischt, Handwerk und Inspirationen.
Ein Ergebnis aus der Kombination von Inspirationen aus Zoom (1) und Chat-KI (2) möchte ich hier gern in Gänze teilen.
(1) Avatar statt eigenes Bild für „Schüchteren“ – besser als Kamera aus, denn der Avatar macht die Bewegungen mit
(2) Abschlussworte mit Stichworten statt selbst viel Zeit darauf zu verwenden
Here we go… Der Chatbot bekommt die Aufgabe, die Abschlussworte zu einem Onlinekongress zu formulieren, und zwar mit der Vorgabe, diese 3 Worte einzubauen: Hund, Fenster, Erdbeerquark. Das Ganze dann gesprochen von einem virtuellen Avatar, wie man ihn sich in Zoom selbst zusammenbauen kann.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
Es war mir eine große Freude und Ehre, euch durch diesen Onlinekongress zu begleiten. Ihr wart heute mein treuer Begleiter wie ein Rudel wilder Hunde auf der Suche nach neuen Erkenntnissen. Gemeinsam haben wir so manches Fenster geöffnet, um frischen Wind in unsere Köpfe zu lassen und neue Perspektiven zu entdecken.
Wir haben uns durch die Weiten des Wissens geschnüffelt, als wären wir auf der Jagd nach einem versteckten Schatz. Dabei haben wir manchmal Hindernisse überwunden, die so hoch schienen wie ein Fenster im dritten Stock. Doch mit vereinten Kräften haben wir sie durchquert und sind daraus hervorgegangen.
Und nun stehe ich hier, mit einem lachenden Gesicht und einem Teller Erdbeerquark in der Hand, denn diese Reise mit euch war nicht nur lehrreich, sondern auch köstlich und erfrischend wie der süße Geschmack von Erdbeeren.
Ich hoffe, dass ihr genauso viel Spaß hattet wie ich und dass ihr jede Menge neues Wissen mit nach Hause nehmt. Lasst uns weiterhin neugierig sein wie ein Hund, der seine Nase in jeder Ecke steckt, und mutig wie ein Fensterputzer, der sich in schwindelerregende Höhen wagt.
Vielen Dank, dass ihr Teil dieses Kongresses wart. Möge euer Wissensdurst niemals versiegen und eure Erfolge so süß sein wie ein Löffel Erdbeerquark. Bis zum nächsten Mal, meine lieben Abenteurerinnen und Abenteurer!
Euer treuer Begleiter und virtueller Kongressleiter
Schon nicht schlecht – da bekomme ich Ideen, wie ich mir eine Menge Arbeit vereinfachen kann. Und – nein! – ich werde gechatbottete Texte nicht ungeprüft einfach so außerhalb meiner privaten Testballons verwenden. Für Kreatives und Textlastiges jedoch sicher immer wieder mal.
Mehr dazu im Onlinezeitungsartikel „KI: Ein Chatbot zeigt Gefühle“
Nächster Online-Kongress: 7. Dez 2023
www.trainer-kongress-berlin.de
Maria
Das Gehirn ist auch nur jemand, der ab und zu Appetit hat. Und den es zu füttern gilt. Gern, gern :-)
Infos rund um das Gehirn mit Beiträgen zur Ernährung: www.dasgehirn.info
Kostenlose Broschüre „Das Gehirn isst mit. Brainfood für Studenten“ zum Download mit Infos für hirngesundes Essen, mit Rezepten: www.fh-muenster.de
Maria
Das Leben ist zu kurz, um immer nur zu struggeln, besonders für Eltern, die aus 1 Person bestehen.
Auch wenn Alleinerziehende überall anzutreffen sind, stoßen sie im Alltag immer wieder an Grenzen. Alle kennen das Hamsterrad, die Zerreißproben und die Erschöpfung.
Die gute Nachricht: Sie sind nicht allein – ganz im Gegenteil! Die Plattform amuvee möchte etwas beitragen, um sie zu unterstützen. Die Leute dahinter sind selbst Alleinerziehende und wollen mit ihrem „Finder“ ein Zeichen setzen.
Es gilt zu informieren, wie Alleinerziehende ihre finanzielle Sicherheit ausbauen können. Außerdem finden Interessierte dort Raum, ihr Leben auch zu genießen.
Annett und Sigrid: „Wie für die meisten Alleinerziehenden war finanzielle Unabhängigkeit für uns immer Dreh- und Angelpunkt. Als Annett zu Beginn der Corona-Pandemie bei der Idee eines Fördermittel-Finders mitgemacht hat, war uns plötzlich klar: Genau das brauchen auch Alleinerziehende. Mit unserer beruflichen Finanzerfahrung und unserer persönlichen Geschichte hatten wir das Rüstzeug. Viele Überlegungen, Strategierunden und Antragstellungen später ist unser großes Herzensprojekt live: Go, amuvee!“
Maria
Die Pandemie hat gezeigt, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich allein fühlen – immer mehr Jüngere und natürlich immer wieder Ältere (vor allem Menschen unter 30 und über 75 Jahre). Die Aktion „Post mit Herz“ hilft, dagegen etwas zu tun. Ältere bekommen dadurch endlich mal wieder persönliche Post.
Nicht nur zu Ostern, auch zu Weihnachten – und für Geburtstage haben sich die Leute hinter der Aktion auch was überlegt.
Großartig!
Das Schöne ist, man kann ziemlich einfach was dagegen tun: Anmelden, anvisierte Kartenanzahl angeben, schreiben (alle Karten, die Du angegeben hast, sonst gehen Leute leer aus!) – fertig.
Wann? 2. Apr. 2023
Wer sich bis Anfang April auf der Internetseite registriert und anmeldet, ist Ostern dabei.
Es gibt ein paar Inspirationen und Beispiele, was man schreiben oder gestalten kann.
Wann noch? Und wenn ich den Termin verpasst habe? Kommt das nächste Weihnachten, Ostern, … also einfach für die nächste Runde vormerken.
Die Website ist recht gut und aufgeräumt, man findet sich schnell zurecht:
https://postmitherz.org
Die FAQs finde ich auch sehr gut… genau meine Fragen werden beantwortet :-)
Maria